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08.12.2012 Aufrufe

Schule im Netz 2: typo3 13. Schulwebsite mit Typo3 Eine eigene Schulwebseite, die die Schule zeitgemäß repräsentiert, wird – auch für Grundschulen - immer bedeutender. In diesem Workshop geht es um die Möglichkeiten des Open- Source Content-Management-Systems TYPO3 für Schulen. In zahlreichen Beispielen wird geübt, wie man ohne Programmierkenntnisse Inhalte (Texte, Bilder, etc.) auf Webseiten einstellen und verändern kann. Sie üben direkt am Musterschulportal der medialesson GmbH (www.schule.media-lesson.com ). Zudem wird an Praxisbeispielen eine Möglichkeit gezeigt, eine Schulwebseite – ausgehend von einer Musterschulwebseite – zu günstigen Konditionen zu realisieren. Petra Schneider (medialesson, Pforzheim) Hast du‘s gecheckt? 14. Wie bewege ich mich in sozialen Netzwerken? Schüler und Schülerinnen sind im Netz scheinbar unter sich. Darüber vergessen sie leicht, dass viele ihrer Beiträge und Profi le öffentlich sichtbar sind. Die Beziehungen, die in Schule und Freizeit entstehen, werden von den Kindern im Netzwerk weiter ausgebaut. Freundschaften, aber auch Feindschaften werden gepfl egt. Das Projekt „Medien – aber sicher!“ bietet Unterrichtsmaterial und Beratung zum Thema. Franziska Hahn (KMZ Buchen) Unterricht interaktiv 21. Didaktische DVDs und ihr Einsatz am Whiteboard Crossmedia – Filme, Bilder, Animationen, Multimedia, 3-D-Modelle sowie klassische und interaktive Arbeitsblätter: anhand von Beispielen verschiedener Anbieter und Verlage wie GIDA oder MedienLB werden die Möglichkeiten didaktisch aufbereiteter DVDs aufgezeigt und näher gebracht. Die Teilnehmer können die am Medienzentrum vorhandenen Medien sichten und ihre Handhabung am interaktiven Whiteboard selbst erproben und beurteilen. Gregor Brüster (GIDA, Odenthal) Dr. Anita Stangl (MedienLB, Gauting) N.N. (SMART Technologies, Bonn) Alles erlaubt? 22. Urheberrecht und Datenschutz in der Schule Das Urheberrecht gewinnt in unserer Zeit nicht zuletzt aufgrund der technischen Neuerungen zunehmend an Bedeutung. Sowohl in der Schule als auch zu Hause erfolgt regelmäßig die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Werken. Doch was ist erlaubt und was verboten? Der Vortrag thematisiert zum einen die gesetzlichen Regelungen, die insbesondere in der Schule Anwendung fi nden, aber auch die grundlegende Systematik des Urheberrechtes. Daneben wird auch über evtl. Konsequenzen von Verstößen eingegangen und die neuesten Tendenzen im Urheberrecht abgebildet. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden die für Lehrer wichtigen Fragestellungen diskutiert und geklärt. Falk Jellissen (Jurist, MedienLB GmbH, Gauting) Digitale Schultasche 15. Komplette Arbeitsumgebung auf dem USB-Stick Die digitale Schultasche erlaubt es, Daten und Programme in der Schule und zuhause zu bearbeiten und zu nutzen. Alles wird auf einen USB-Stick gepackt. Die Software ist portabel und in der Regel Open-Source oder Freeware. Es werden verschiedene Schultaschen (Schultasche für die Grundschule, Schultasche als Webserver …) gezeigt. Die Handhabung und Implementation der digitalen Schultasche wird gezeigt und geübt. Klaus Bock (KMZ TBB-Distelhausen) Digitale Schnitzeljagd 16. GPS und Geocaching im Unterricht Geocaching ist eine Art „Digitale Schnitzeljagd“, die weltweit im Internet Rätselaufgaben anbietet. Mit GPS-Empfängern, die z. B. bei den Medienzentren geliehen werden können, lassen sich Wandertage usw. gestalten. Das Thema: „Sich orientieren im Heimatraum“ kann so mit modernster Technik umgesetzt werden. Schüler können aber auch selbst „Rätseltouren“ zu beliebigen Unterrichtsthemen entwickeln und so zu motivierendem Lernen geführt werden. Christian König (KMZ KÜN), Ulf Neumann (KMZ TBB), Alexander Kranich (KMZ KÜN) Spiel mit dem Tod 23. Fiktion und Wirklichkeit in den Medien In vielen Medien, die besonders von Jugendlichen genutzt werden, geht es um Gewalt und eine möglichst glaubhafte Darstellung. Auch in der Realität scheint ständig wieder ein neuer „Kick“ gefragt zu sein. Wie leicht lassen sich Jugendliche aber auch wir selbst aufs „Glatteis“ führen? Ein Kurzfi lm gibt Impulse zu Filmgesprächen und zur Medienerziehung. Christian König, Alexander Kranich (KMZ Künzelsau) Fun & Action oder Gewalt & Sucht? 24. Computerspiele in der Diskussion Computer-, Online- und Videospiele gehören zum Kulturgut in unserer Gesellschaft. Sie beeinfl ussen Filme, Comics und den Alltag der Menschen, sie verfügen über beachtliches wirtschaftliches Potenzial und sind Teil einer Massensport- Bewegung (e-Sport). Ob unterwegs mit portablen Geräten oder zu Hause am heimischen PC oder an der Spiel-Konsole, gespielt wird überall und alles. Während eigentlich Fun- and Actionspiele die Beliebtheitsskala anführen, machen so genannte Ego-Shooter durch ihre Gewaltdarstellungen und Online-Games wie „World of Warcraft“ durch ihr Suchtpotenzial von sich reden. Der Workshop informiert, auch mit Live-Beispielen, über die Situation und zeigt Handlungsmöglichkeiten für PädagogInnen auf. Steffen Gresens (Computerspieler und Sozialpädagoge, Landesmedienzentrum Stuttgart) Wilfried Wieland (KMZ KÜN) Beamer, Boxen, Kabelsalat 17. Sicherer Umgang mit moderner Medientechnik Oft scheitert ein hervorragend vorbereiteter Unterricht an einfachen Hindernissen wie Kabelverbindungen oder Tastenkombinationen. Im Workshop soll vorgestellt werden, mit welcher Technik es ein Lehrer in der Schule zu tun hat, welche Geräte vom Kreismedienzentrum geliehen werden können und wie diese korrekt bedient und eingesetzt werden. Präsentationsutensilien, Digicam, Camcorder, mp3-Recorder, Notebook, Beamer, Kombigeräte, DVD-Beamer, Visual Presenter. Harald Grunwald (KMZ SHA/Crailsheim), Birgit Munk (GHWRS Boxberg) Moderne Schiefertafel? 18. Das iPad im Unterricht Tablet-PCs sind Geräte ohne Maus und Tastatur, stattdessen mit Touchscreen. Die Geräte sind leicht zu transportieren und verfügen u.a. über Internetfunktionalität sowie Lesefunktion für Bücher. Lernprogramme erlauben interaktives Arbeiten. Wie funktioniert überhaupt ein solcher Tablet konkret, was leistet er und wie ließe er sich sinnvoll im Unterricht nutzen? Bei dieser Veranstaltung können Sie selbst ein solches Gerät ausprobieren und sich mit KollegInnen austauschen. Helmut Albrecht (Medienzentrum Heidelberg) Boris Kling (Kreismedienzentrum SHA/Crailsheim) Cybermobbing 25. Prävention und Aufarbeitung (10.5.) Auch die Schulen sind inzwischen zum Schauplatz von Cyber- Mobbing geworden, es werden Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler gemobbt. Hier sind präventive Maßnahmen gefragt. Die Teilnehmer lernen anhand des Films „Let`s fi ght it together“ die Problemstellung von Mobbing, Bullying und Cyber-Mobbing in Schulen kennen und diskutieren Lösungsvorschläge und Handlungsmöglichen zu konkreten Maßnahmen für ihre Klasse/Schule. Dabei werden auch konkrete Unterrichtseinheiten vorgestellt. Dieter Bauer (KMZ SHA/Crailsheim) Let‘s talk about Porno 26. Umgang mit Sex-Darstellungen in der Schule Nicht alles, was Kinder und Jugendliche im Internet sehen, ist für ihre Augen bestimmt. Das betrifft insbesondere auch das weite Feld sexualisierter Inhalte im Netz. Pornos sind per Mausklick kostenlos und ohne Altersbegrenzung frei verfügbar, Werbung und Popstars zeigen mehr nackte Haut als je zuvor und über die sozialen Netzwerke werden aus Rache immer öfter sogar intime und kompromittierende Fotos der Exfreundin oder des Exfreundes verbreitet. Mehr Aufklärung ist gefragt, auch im übertragenen Sinne. Franziska Hahn (KMZ Buchen) Verschlüsselte Daten 19. Verschlüsseln personenbezogener Daten mit Truecrypt Der Workshop wendet sich an alle, die mit personenbezogenen Daten umgehen. Dabei wird eine Möglichkeit der Verschlüsselung dieser Daten auf dem privaten PC und einem Stick vorgestellt. Die Teilnehmer lernen, wie man Daten mit Hilfe von „Truecrypt“ verschlüsseln kann. Die Software „Truecrypt“ ist kostenlos. Bitte den privaten USB-Stick mitbringen. Wilfried Wieland (SNB, KMZ Künzelsau) Ende der Kreidezeit? 20. Das interaktive Whiteboard in der Schultasche Hier geht es zunächst um die Vorstellung der Aktivboardlösung von Mimio, die Gestaltung von Unterrichtssequenzen in Deutsch, Mathematik und Englisch mit Hilfe geeigneter Umsetzungswerkzeuge und schließlich um die Durchführung der erstellten Unterrichtssequenzen. Gemeinsam werden Vor- und Nachteile diskutiert und Anregungen zum Einsatz im Alltag gegeben. Der Bewegungsdrang der Kinder und das interaktive Whiteboard ergänzen sich, jedoch stellen sich die Fragen: Welche Hardware soll an meine Schule? Welche Programme sollen angeschafft werden – und wer garantiert mir, dass diese etwas taugen? Ist überhaupt für jedes Fach etwas dabei? Einen Versuch, ein wenig Ordnung in den Hard- und Softwaredschungel zu bringen, möchten wir an diesem Tag aktiv mit Ihnen starten. Gerhard Esser (Landesmedienzentrum Stuttgart) Höre und Sage 27. Neue Ansätze von Sprache und Körpersprache im schulischen Alltag Welche Geschichte erzählt eigentlich mein Körper, während ich jemandem zuhöre oder selber etwas erzähle? Wie viel Bewusstsein haben wir in Gesprächen für diesen Zusammenhang? Körpersprache ist in vielermanns Munde, doch was bedeutet das genau? Heißen verschränkte Arme automatisch, dass eine ablehnende Haltung dem Gesagten gegenüber eingenommen wurde? Durch Sprache und Körpersprache eine verbindende Atmosphäre im Austausch mit Schülern, Kollegen und Eltern zu schaffen, ist Basis für gelingende Kommunikation – auch im Zeitalter digitaler Medien. Wie Sie über den bewussten Einsatz von Sprache und Körper Beziehungen im Schulalltag aktiv gestalten können, ist Schwerpunkt dieses Workshops. Sarina Gisa (Psycholinguistin M.A., Heidelberg), Ulrich Hollritt (KMZ Buchen) Matrix – einfach und schnell 28. Die Bildungsplanmatrix des Landesmedienzentrums Die Bildungsplanmatrix des Landesmedienzentrums bietet einen einfachen und schnellen Zugang zu medialen Fachinhalten. Seit Anfang 2011 ist sie auch für die Grundschule verfügbar und gibt Lehrkräften einen am Bildungsplan ausgerichteten Überblick über die Angebote an Bildungsmedien aus SESAM, MediaCulture-Online und externen Anbietern wie etwa Planet Schule. Der Workshop führt an die Arbeit mit der Bildungsplanmatrix heran. Jiri Hönes (Landesmedienzentrum Stuttgart)

Schule im Netz 2: typo3<br />

13. Schulwebsite mit Typo3<br />

Eine eigene Schulwebseite, die die Schule zeitgemäß repräsentiert,<br />

wird – auch für Gr<strong>und</strong>schulen - immer bedeutender.<br />

In diesem Workshop geht es um die Möglichkeiten des Open-<br />

Source Content-Management-Systems TYPO3 für Schulen.<br />

In zahlreichen Beispielen wird geübt, wie man ohne Programmierkenntnisse<br />

Inhalte (Texte, Bilder, etc.) auf Webseiten einstellen<br />

<strong>und</strong> verändern kann. Sie üben direkt am Musterschulportal<br />

der medialesson GmbH (www.schule.media-lesson.com<br />

). Zudem wird an Praxisbeispielen eine Möglichkeit gezeigt,<br />

eine Schulwebseite – ausgehend von einer Musterschulwebseite<br />

– zu günstigen Konditionen zu realisieren.<br />

Petra Schneider (medialesson, Pforzheim)<br />

Hast du‘s gecheckt?<br />

14. Wie bewege ich mich in sozialen Netzwerken?<br />

Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen sind im Netz scheinbar unter sich.<br />

Darüber vergessen sie leicht, dass viele ihrer Beiträge <strong>und</strong><br />

Profi le öffentlich sichtbar sind. Die Beziehungen, die in Schule<br />

<strong>und</strong> Freizeit entstehen, werden von den Kindern im Netzwerk<br />

weiter ausgebaut. Fre<strong>und</strong>schaften, aber auch Feindschaften<br />

werden gepfl egt. Das Projekt „Medien – aber sicher!“ bietet<br />

Unterrichtsmaterial <strong>und</strong> Beratung <strong>zum</strong> Thema.<br />

Franziska Hahn (KMZ Buchen)<br />

Unterricht interaktiv<br />

21. Didaktische DVDs <strong>und</strong> ihr Einsatz am<br />

Whiteboard<br />

Crossmedia – Filme, Bilder, Animationen, Multimedia, 3-D-Modelle<br />

sowie klassische <strong>und</strong> interaktive Arbeitsblätter: anhand<br />

von Beispielen verschiedener Anbieter <strong>und</strong> Verlage wie GIDA<br />

oder MedienLB werden die Möglichkeiten didaktisch aufbereiteter<br />

DVDs aufgezeigt <strong>und</strong> näher gebracht. Die Teilnehmer<br />

können die am Medienzentrum vorhandenen Medien sichten<br />

<strong>und</strong> ihre Handhabung am interaktiven Whiteboard selbst erproben<br />

<strong>und</strong> beurteilen.<br />

Gregor Brüster (GIDA, Odenthal)<br />

Dr. Anita Stangl (MedienLB, Gauting)<br />

N.N. (SMART Technologies, Bonn)<br />

Alles erlaubt?<br />

22. Urheberrecht <strong>und</strong> Datenschutz in der Schule<br />

Das Urheberrecht gewinnt in unserer Zeit nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong><br />

der technischen Neuerungen zunehmend an Bedeutung. Sowohl<br />

in der Schule als auch zu Hause erfolgt regelmäßig die<br />

Verwendung von urheberrechtlich geschützten Werken. Doch<br />

was ist erlaubt <strong>und</strong> was verboten? Der Vortrag thematisiert<br />

<strong>zum</strong> einen die gesetzlichen Regelungen, die insbesondere in<br />

der Schule Anwendung fi nden, aber auch die gr<strong>und</strong>legende<br />

Systematik des Urheberrechtes. Daneben wird auch über evtl.<br />

Konsequenzen von Verstößen eingegangen <strong>und</strong> die neuesten<br />

Tendenzen im Urheberrecht abgebildet. Anhand von Beispielen<br />

aus der Praxis werden die für Lehrer wichtigen Fragestellungen<br />

diskutiert <strong>und</strong> geklärt.<br />

Falk Jellissen (Jurist, MedienLB GmbH, Gauting)<br />

Digitale Schultasche<br />

15. Komplette Arbeitsumgebung auf dem USB-Stick<br />

Die digitale Schultasche erlaubt es, Daten <strong>und</strong> Programme in<br />

der Schule <strong>und</strong> zuhause zu bearbeiten <strong>und</strong> zu nutzen. Alles<br />

wird auf einen USB-Stick gepackt. Die Software ist portabel<br />

<strong>und</strong> in der Regel Open-Source oder Freeware. Es werden<br />

verschiedene Schultaschen (Schultasche für die Gr<strong>und</strong>schule,<br />

Schultasche als Webserver …) gezeigt. Die Handhabung<br />

<strong>und</strong> Implementation der digitalen Schultasche wird gezeigt<br />

<strong>und</strong> geübt.<br />

Klaus Bock (KMZ TBB-Distelhausen)<br />

Digitale Schnitzeljagd<br />

16. GPS <strong>und</strong> Geocaching im Unterricht<br />

Geocaching ist eine Art „Digitale Schnitzeljagd“, die weltweit<br />

im Internet Rätselaufgaben anbietet. Mit GPS-Empfängern,<br />

die z. B. bei den Medienzentren geliehen werden können,<br />

lassen sich Wandertage usw. gestalten. Das Thema: „Sich<br />

orientieren im Heimatraum“ kann so mit modernster Technik<br />

umgesetzt werden. Schüler können aber auch selbst „Rätseltouren“<br />

zu beliebigen Unterrichtsthemen entwickeln <strong>und</strong> so zu<br />

motivierendem Lernen geführt werden.<br />

Christian König (KMZ KÜN), Ulf Neumann (KMZ TBB),<br />

Alexander Kranich (KMZ KÜN)<br />

Spiel mit dem Tod<br />

23. Fiktion <strong>und</strong> Wirklichkeit in den Medien<br />

In vielen Medien, die besonders von Jugendlichen genutzt<br />

werden, geht es um Gewalt <strong>und</strong> eine möglichst glaubhafte<br />

Darstellung. Auch in der Realität scheint ständig wieder ein<br />

neuer „Kick“ gefragt zu sein. Wie leicht lassen sich Jugendliche<br />

aber auch wir selbst aufs „Glatteis“ führen? Ein Kurzfi lm<br />

gibt Impulse zu Filmgesprächen <strong>und</strong> zur Medienerziehung.<br />

Christian König, Alexander Kranich (KMZ Künzelsau)<br />

Fun & Action oder Gewalt & Sucht?<br />

24. Computerspiele in der Diskussion<br />

Computer-, Online- <strong>und</strong> Videospiele gehören <strong>zum</strong> Kulturgut<br />

in unserer Gesellschaft. Sie beeinfl ussen Filme, Comics <strong>und</strong><br />

den Alltag der Menschen, sie verfügen über beachtliches<br />

wirtschaftliches Potenzial <strong>und</strong> sind Teil einer Massensport-<br />

Bewegung (e-Sport). Ob unterwegs mit portablen Geräten<br />

oder zu Hause am heimischen PC oder an der Spiel-Konsole,<br />

gespielt wird überall <strong>und</strong> alles. Während eigentlich Fun- and<br />

Actionspiele die Beliebtheitsskala anführen, machen so genannte<br />

Ego-Shooter durch ihre Gewaltdarstellungen <strong>und</strong> Online-Games<br />

wie „World of Warcraft“ durch ihr Suchtpotenzial<br />

von sich reden. Der Workshop informiert, auch mit Live-Beispielen,<br />

über die Situation <strong>und</strong> zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />

für PädagogInnen auf.<br />

Steffen Gresens (Computerspieler <strong>und</strong> Sozialpädagoge, Landesmedienzentrum<br />

Stuttgart)<br />

Wilfried Wieland (KMZ KÜN)<br />

Beamer, Boxen, Kabelsalat<br />

17. Sicherer Umgang mit moderner Medientechnik<br />

Oft scheitert ein hervorragend vorbereiteter Unterricht an einfachen<br />

Hindernissen wie Kabelverbindungen oder Tastenkombinationen.<br />

Im Workshop soll vorgestellt werden, mit welcher<br />

Technik es ein Lehrer in der Schule zu tun hat, welche Geräte<br />

vom Kreismedienzentrum geliehen werden können <strong>und</strong> wie<br />

diese korrekt bedient <strong>und</strong> eingesetzt werden. Präsentationsutensilien,<br />

Digicam, Camcorder, mp3-Recorder, Notebook, Beamer,<br />

Kombigeräte, DVD-Beamer, Visual Presenter.<br />

Harald Grunwald (KMZ SHA/Crailsheim),<br />

Birgit Munk (GHWRS Boxberg)<br />

Moderne Schiefertafel?<br />

18. Das iPad im Unterricht<br />

Tablet-PCs sind Geräte ohne Maus <strong>und</strong> Tastatur, stattdessen<br />

mit Touchscreen. Die Geräte sind leicht zu transportieren <strong>und</strong><br />

verfügen u.a. über Internetfunktionalität sowie Lesefunktion<br />

für Bücher. Lernprogramme erlauben interaktives Arbeiten.<br />

Wie funktioniert überhaupt ein solcher Tablet konkret, was<br />

leistet er <strong>und</strong> wie ließe er sich sinnvoll im Unterricht nutzen?<br />

Bei dieser Veranstaltung können Sie selbst ein solches Gerät<br />

ausprobieren <strong>und</strong> sich mit KollegInnen austauschen.<br />

Helmut Albrecht (Medienzentrum Heidelberg)<br />

Boris Kling (Kreismedienzentrum SHA/Crailsheim)<br />

Cybermobbing<br />

25. Prävention <strong>und</strong> Aufarbeitung (10.5.)<br />

Auch die Schulen sind inzwischen <strong>zum</strong> Schauplatz von Cyber-<br />

Mobbing geworden, es werden Lehrkräfte sowie Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler gemobbt. Hier sind präventive Maßnahmen gefragt.<br />

Die Teilnehmer lernen anhand des Films „Let`s fi ght it<br />

together“ die Problemstellung von Mobbing, Bullying <strong>und</strong> Cyber-Mobbing<br />

in Schulen kennen <strong>und</strong> diskutieren Lösungsvorschläge<br />

<strong>und</strong> Handlungsmöglichen zu konkreten Maßnahmen<br />

für ihre Klasse/Schule. Dabei werden auch konkrete Unterrichtseinheiten<br />

vorgestellt.<br />

Dieter Bauer (KMZ SHA/Crailsheim)<br />

Let‘s talk about Porno<br />

26. Umgang mit Sex-Darstellungen in der Schule<br />

Nicht alles, was Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im Internet sehen,<br />

ist für ihre Augen bestimmt. Das betrifft insbesondere auch<br />

das weite Feld sexualisierter Inhalte im Netz. Pornos sind per<br />

Mausklick kostenlos <strong>und</strong> ohne Altersbegrenzung frei verfügbar,<br />

Werbung <strong>und</strong> Popstars zeigen mehr nackte Haut als je<br />

zuvor <strong>und</strong> über die sozialen Netzwerke werden aus Rache<br />

immer öfter sogar intime <strong>und</strong> kompromittierende Fotos der<br />

Exfre<strong>und</strong>in oder des Exfre<strong>und</strong>es verbreitet. Mehr Aufklärung<br />

ist gefragt, auch im übertragenen Sinne.<br />

Franziska Hahn (KMZ Buchen)<br />

Verschlüsselte Daten<br />

19. Verschlüsseln personenbezogener Daten mit<br />

Truecrypt<br />

Der Workshop wendet sich an alle, die mit personenbezogenen<br />

Daten umgehen. Dabei wird eine Möglichkeit der Verschlüsselung<br />

dieser Daten auf dem privaten PC <strong>und</strong> einem<br />

Stick vorgestellt. Die Teilnehmer lernen, wie man Daten mit<br />

Hilfe von „Truecrypt“ verschlüsseln kann. Die Software „Truecrypt“<br />

ist kostenlos. Bitte den privaten USB-Stick mitbringen.<br />

Wilfried Wieland (SNB, KMZ Künzelsau)<br />

Ende der Kreidezeit?<br />

20. Das interaktive Whiteboard in der Schultasche<br />

Hier geht es zunächst um die Vorstellung der Aktivboardlösung<br />

von Mimio, die Gestaltung von Unterrichtssequenzen in<br />

Deutsch, Mathematik <strong>und</strong> Englisch mit Hilfe geeigneter Umsetzungswerkzeuge<br />

<strong>und</strong> schließlich um die Durchführung<br />

der erstellten Unterrichtssequenzen. Gemeinsam werden<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachteile diskutiert <strong>und</strong> Anregungen <strong>zum</strong> Einsatz im<br />

Alltag gegeben. Der Bewegungsdrang der Kinder <strong>und</strong> das interaktive<br />

Whiteboard ergänzen sich, jedoch stellen sich die<br />

Fragen: Welche Hardware soll an meine Schule? Welche Programme<br />

sollen angeschafft werden – <strong>und</strong> wer garantiert mir,<br />

dass diese etwas taugen? Ist überhaupt für jedes Fach etwas<br />

dabei? Einen Versuch, ein wenig Ordnung in den Hard- <strong>und</strong><br />

Softwaredschungel zu bringen, möchten wir an diesem Tag<br />

aktiv mit Ihnen starten.<br />

Gerhard Esser (Landesmedienzentrum Stuttgart)<br />

Höre <strong>und</strong> Sage<br />

27. Neue Ansätze von Sprache <strong>und</strong> Körpersprache im<br />

schulischen Alltag<br />

Welche Geschichte erzählt eigentlich mein Körper, während<br />

ich jemandem zuhöre oder selber etwas erzähle? Wie viel Bewusstsein<br />

haben wir in Gesprächen für diesen Zusammenhang?<br />

Körpersprache ist in vielermanns M<strong>und</strong>e, doch was bedeutet<br />

das genau? Heißen verschränkte Arme automatisch,<br />

dass eine ablehnende Haltung dem Gesagten gegenüber eingenommen<br />

wurde? Durch Sprache <strong>und</strong> Körpersprache eine<br />

verbindende Atmosphäre im Austausch mit Schülern, Kollegen<br />

<strong>und</strong> Eltern zu schaffen, ist Basis für gelingende Kommunikation<br />

– auch im Zeitalter digitaler Medien. Wie Sie über den<br />

bewussten Einsatz von Sprache <strong>und</strong> Körper Beziehungen im<br />

Schulalltag aktiv gestalten können, ist Schwerpunkt dieses<br />

Workshops.<br />

Sarina Gisa (Psycholinguistin M.A., Heidelberg),<br />

Ulrich Hollritt (KMZ Buchen)<br />

Matrix – einfach <strong>und</strong> schnell<br />

28. Die Bildungsplanmatrix des<br />

Landesmedienzentrums<br />

Die Bildungsplanmatrix des Landesmedienzentrums bietet<br />

einen einfachen <strong>und</strong> schnellen Zugang zu medialen Fachinhalten.<br />

Seit Anfang 2011 ist sie auch für die Gr<strong>und</strong>schule<br />

verfügbar <strong>und</strong> gibt Lehrkräften einen am Bildungsplan ausgerichteten<br />

Überblick über die Angebote an Bildungsmedien aus<br />

SESAM, MediaCulture-Online <strong>und</strong> externen Anbietern wie<br />

etwa Planet Schule. Der Workshop führt an die Arbeit mit der<br />

Bildungsplanmatrix heran.<br />

Jiri Hönes (Landesmedienzentrum Stuttgart)

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