deltagramm - Delta Studentische Unternehmensberatung UG

Studentische Unternehmensberatung
Karlsruhe
Palladium
Erarbeitung von
erfolgssteigernden
Maßnahmen im Goldankauf
deltagramm
Corporate Social Responsibility
Mit neuen strategischen Konzepten sich
ändernde Herausforderungen meistern
Web Konzept
Konzeptionierung
und Gestaltung eines
modernen Webauftritts
Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © Cristian Baitg, bearbeitet von Fabian Jost
Competition
Wettbewerbsanalyse
eines internationalen
Maschinenbaukonzerns

Grußwort
Grußwort des Vorstandes
Gemeinsam mit delta verantwortungsvoll erfolgreich sein
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
mit Freude präsentieren wir Ihnen das deltagramm
Herbst 2011.
Spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise
ist das Thema des ethischen Handelns von Unternehmen
wieder in aller Munde. Kaum ein größeres
2 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: delta
Unternehmen bewirbt nicht sein Engagement in
diesem Bereich. Befragungen von Konsumenten
haben ergeben, dass für über 80 % das soziale und
ethisch verantwortliche Handeln der Unternehmen
beim Kauf von Produkten relevant ist.
Höchste Zeit also, dass sich auch delta mit dieser
Fragestellung auseinandersetzt. Im Rahmen des

delta-internen Projektes „Reponsibility“ wurden dabei
insbesondere die Hinweise und Vorschläge der
ISO 27001 zur Umsetzung einer Corporate Social
Responsibility überprüft. Gleichzeitig haben auch
wir unser Handeln auf diese Grundsätze hin untersucht.
Mehr über die Ergebnisse des Projektes
erfahren Sie in dem Projektbericht auf Seite 12ff.
Neben der Auseinandersetzung mit diesem wichtigen
Thema konnten auch wieder einige externe
Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Im
Rahmen des Projektes „Palladium“ analysierte ein
delta-Projektteam den defizitären Goldankaufs-
bereich eines Karlsruher Edelmetallhändlers und
entwickelte Lösungen für eine Verbesserung dieses
Bereiches.
Die Projekte „Apparence“ und „Web Konzept“ beschäftigten
sich mit dem Außenauftritt zweier Unternehmen.
Bei Ersterem ging es um die Erstellung
der Corporate Identity für ein mittelständisches
Unternehmen. Letzteres beschäftigte sich mit der
Restrukturierung und Überarbeitung des Webauftritts
eines Kunden, um künftig die Produkte und
Leistungen des Kunden zielgerichteter darzustellen.
Auch intern hat sich delta erneut weiterentwickelt.
Im Rahmen des Projektes „Next-ISO“ wurden verschiedene
auf der DIN EN ISO 9001 aufbauende
Zertifizierungen evaluiert und entsprechendes
Wissen dazu aufgebaut, sodass wir auch Ihnen in
Zukunft noch umfassendere Beratung im Bereich
möglicher Zertifizierungen anbieten können.
Grußwort
Daneben hat sich unser Intranetsystem im Verlauf
des letzten Jahres stark weiterentwickelt. In dem
entsprechenden Artikel auf Seite 18f. bieten wir
Ihnen die Möglichkeit, Einblicke in unsere interne
Arbeitsweise und unser Know-how im Bereich von
IT-Lösungen zu gewinnen.
Ich lade Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun persönlich
zum letzten Mal ein, sich mit der Lektüre
dieses Newsletters ein Bild von delta und seinen
Kompetenzen und Erfahrungen zu machen. Zukünftig
wird unser neuer Geschäftsführer Hr. Weigt für
all Ihre Fragen zur Verfügung stehen.
Im Namen des gesamten Vorstandes
Ihr Fabian Jost
Vorstand Akquise & Kundenbetreuung
Inhaltsverzeichnis
2 | Grußwort des Vorstandes
4 | Palladium
6 | Web Konzept
8 | Competition
10 | Apparence
12 | Responsibility
16 | Next-ISO
18 | Das Intranetsystem von delta
20 | Prime Alliance
22 | Impressum
deltagramm Herbst 2011 | 3

externe Projekte
Palladium
Erarbeitung von erfolgssteigernden Maßnahmen im Goldankauf
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erleben Rohstoffmärkte
häufig starke Kurssprünge. So zuletzt
Mitte diesen Jahres, als Gold und Silber Allzeit-
Hochpreise erzielten. Dadurch investieren viele
Anleger in stabile Rohstoffanlagen um sich gegen
die Volatilität der Wirtschaft abzusichern. Auf der
anderen Seite verlocken hohe Kurse andere Anleger
4 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © Gina Sanders
dazu, ihr Anlagemetall zu veräußern und den Kursgewinn
zu realisieren. Wer glaubt, dieser Handel
findet heutzutage ausschließlich auf digitalen Handelsplätzen
in Form von Rohstoff-Zertifikaten und
ähnlichen Produkten statt, irrt gewaltig. Zahlreiche
Anleger bevorzugen nach wie vor den Besitz von
physischem Anlagenmetall. Dieses Marktverhalten

verbunden mit attraktiven Margen lockt zahlreiche
Edelmetallhändler in den Markt und führt zu einer
starken Wettbewerbsintensität in dieser Branche.
In diesem Kontext beauftragte die Metall Service
Pedack GmbH (MSP) im März 2011 delta mit der
Erarbeitung von erfolgssteigernden Maßnahmen
für den Geschäftsbereich des Edelmetallhandels.
Das Projektteam, das aus Johannes Stoll als Projektleiter
und Jonas Stein und Nicolas Weingärtner
als Projektmitglieder bestand, erarbeitete in einem
dreistufigen Vorgehen insgesamt 16 solcher Maßnahmen.
Diese wurden am Ende des Projekts bewertet
und priorisiert.
Die erste Phase des Projekts bestand aus einer
eingehenden internen Analyse des Geschäftsbereichs
und diente einer detaillierten Aufnahme der
aktuellen Situation. Hierzu wurden das Ladengeschäft
sowie sämtliche relevante Prozessabläufe
vor Ort untersucht, Mitarbeitergespräche geführt
sowie vorhandene Dokumente ausgewertet.
Zusätzlich zur internen Analyse wurde eine umfangreiche
externe Analyse durchgeführt. Zunächst
wurden Endkunden nach ihren Wünschen und Präferenzen
beim Edelmetallverkauf befragt. Dazu erstellte
das Projektteam einen Fragebogen, der im
Ladenlokal ausgelegt und direkt von MSP-Kunden
ausgefüllt wurde. Darüber hinaus befragte das Projektteam
Passanten in der Karlsruher Innenstadt.
Insgesamt konnten dadurch 100 Endkunden befragt
werden. Dies ermöglichte wertvolle Rückschlüsse
externe Projekte
über die wichtigsten Verkaufsanlässe, die populärsten
Informationsquellen zum Goldverkauf und
Kriterien für die Auswahl des Edelmetallhändlers.
Basierend auf dieser Umfrage und den identifizierten
Kriterien der Endkunden wurde in der zweiten
Phase eine Bewertungsmatrix erstellt. Die erforderlichen
Daten lokaler Konkurrenten wurden durch
Besuche der jeweiligen Ladenlokale erhoben, regionale
Wettbewerber wurden telefonisch befragt
und Online-Konkurrenten anhand ihrer Website bewertet.
Schließlich konnte die Bewertungsmatrix für
alle wesentlichen Konkurrenten ausgefüllt und mit
dem Ergebnis von MSP verglichen werden.
Mithilfe dieser Analyse wurden nun die Stärken und
Schwächen von MSP identifiziert, die marktseitigen
Chancen und Risiken im Goldankauf erfasst
(SWOT-Analyse) und schließlich die Alleinstellungsmerkmale
(Unique Selling Proposition) und
das Stärken/Schwächen-Profil von MSP definiert.
Die Markt- und Wettbewerbsanalysen ermöglichten
es dem Projektteam gezielte Maßnahmen und
Handlungsalternativen abzuleiten, um den Erfolg
von MSP zu nachhaltig zu steigern und die Wettbewerbsposition
langfristig zu verbessern.
Am Ende erfolgte die Bewertung der identifizierten
Maßnahmen. Die vier am besten bewerteten
Maßnahmen wurden exakt ausgearbeitet und dem
Kunden zur kurzfristigen Umsetzung empfohlen.
Johannes Stoll
deltagramm Herbst 2011 | 5

externe Projekte
Web Konzept
Konzeptionierung und Gestaltung eines modernen Webauftritts
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes
besaß die Mehrheit aller deutschen Unternehmen
2010 einen eigenen Webauftritt. Umso wichtiger
ist es für Firmen, sich mit dem eigenen Webauftritt
von der großen Masse der Wettbewerber abzuheben
und die eigenen Produkte und Dienstleistungen
zielgerichtet zu vermarkten.
6 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © René Mans, bearbeitet von Fabian Jost
Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Neben einer
möglichst kundenorientierten und prägnanten
Präsentation der eigenen Leistungen muss auch
die korrekte Darstellung auf verschiedenen, insbesondere
mobilen Endgeräten sichergestellt werden.
Zudem muss es möglich sein, den Auftritt über
Suchmaschinen wie Google zu finden.

Im Rahmen des Projektes „Web Konzept“ erarbeitete
das Projektteam mit Fabian Jost als Projektleiter
und Jan Phillip Hofste als Projektmitglied einen
solchen Webauftritt für die Anlagen- und Werkzeugbau
GmbH & Co. KG aus Lampertheim. Der bis-
herige Webauftritt gab die angebotenen Produkte
und Leistungen des Kunden nur unvollständig wieder
und wurde in verschiedenen Browsern fehlerhaft
dargestellt.
Besonderes Augenmerk wurde auf
die einfache und zielgerichtete
Kontaktaufnahme gelegt
Zur Konzeptionierung des Webauftritts erarbeitete
das Projektteam gemeinsam mit dem Kunden eine
neue logische Struktur und entwickelte Vorschläge
für eine sinnvolle optische Darstellung der Inhalte.
Aufbauend darauf wurden verschiedene Vorschläge
für ein Design des neuen Webauftritts erarbeitet
und in Abstimmung mit dem Kunden ausgewählt.
Parallel dazu erstellte das Projektteam Texte für den
neuen Webauftritt. Neben einer prägnanten Vermittlung
der Informationen für potenzielle Kunden
wurde auch die Auffindbarkeit in Suchmaschinen
verbessert.
externe Projekte
Zusätzlich wurde bei der Gestaltung des Webauftritts
großen Wert darauf gelegt, neuen Kunden die
Kontaktaufnahme mit der Anlagen- und Werkzeugbau
GmbH & Co. KG so einfach wie möglich zu machen.
Neben jedem Produkt und jeder Leistung, die
auf dem Webauftritt vorgestellt wird, sind nun Kontaktinformationen
zu passenden Ansprechpartnern
hinterlegt. Dies stellt sicher, dass ein potenzieller
Kunde direkt Kontakt mit dem passenden Mitarbeiter
aufnehmen kann. Abgerundet wird das Angebot
durch Funktionen zum Erbitten eines Rückrufs und
zum Zusenden von Informationsmaterial.
Um zukünftig eine einfache Wartung des Webauftritts
durch die Anlagen- und Werkzeugbau GmbH
& Co. KG zu gewährleisten, wurde ein modernes
Content-Management-System eingerichtet. Dieses
erlaubt dem Kunden die Texte in einem grafischen
Editor, ähnlich dem von Word, zu bearbeiten.
Auch bei den Google-Platzierungen konnten die
entsprechenden Erfolge erzielt werden. Bei vielen
relevanten Suchworten ist die Homepage des Kunden
nun auf der ersten Seite zu finden.
Fabian Jost
deltagramm Herbst 2011 | 7

externe Projekte
Competition
Wettbewerbsanalyse eines internationalen Maschinenbaukonzerns
„Einem Konkurrenten, dessen Absichten man
durchschaut hatte, war man überlegen; von ihm
ließ man sich nicht mehr aufs Kreuz legen“ schrieb
schon Patrick Süskind in seinem Roman „Das
Parfum“. Im Zeitalter von Globalisierung, schnell-
lebiger Wirtschaft und unmittelbarer Kommunika-
tion wird diese Feststellung immer wichtiger.
8 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © Morgan Lane Studios
Im Rahmen des Projekts „Competition“ hat ein delta-
Projektteam mit Nicolas Weingärtner als Projektleiter
und Dustin Hamerla als Projektmitglied sich im
vergangenen Frühjahr der Aufgabe angenommen,
einen internationalen Maschinenbaukonzern bei der
Erhebung und Aktualisierung wichtiger Wettbewerberdaten
zu unterstützen.

Dabei wurde, im Hinblick auf Produktportfolio,
Eigentümerverhältnisse, Unternehmensstruktur,
Standorte sowie Finanzkennzahlen eine
nachvollziehbare Wettbewerberdatenbank erstellt,
um eine solide Grundlage für die zukünftige
Wettbewerberbeobachtung zu etablieren.
Insgesamt wurden 60 Hauptwettbewerber
in ihrer Struktur und Vorgehensweise
analysiert
Der erste Schritt bestand aus der Erstellung einer
Vorlage, auf deren Basis die einzelnen Wettbewerber
analysiert wurden. Diese Vorlage enthielt einerseits
allgemeine Abschnitte zu den Geschäftsfeldern
sowie zur rechtlichen Struktur der jeweiligen Wettbewerber.
Andererseits wurden Fakten wie Umsatz,
Gewinn und Gewinnmarge der vergangenen Jahre
aufgeführt. Schließlich sammelte das Projektteam
noch Informationen zum Produkt- und Lösungsportfolio,
den Standorten der einzelnen Unternehmen
sowie weitere relevante Angaben.
Auf Basis der erstellten Vorlage erfolgte anschließend
eine umfassende Recherche und Untersuchung
der ca. 60 Hauptwettbewerber. Hierbei wurden die
verschiedenen Geschäftsfelder einzeln strukturiert
und analysiert. Das Projektteam hat dabei insbesondere
auf eine klare Nachvollziehbarkeit der einzelnen
Unternehmensdaten geachtet.
externe Projekte
Neben den vom Kunden zur Verfügung gestellten
Wettbewerberdaten fand die weitere Untersuchung
im Wesentlichen auf Basis von im Internet vorhandenen
Informationen statt. Hierbei wurden insbesondere
die Homepage sowie Veröffentlichungen der
Wettbewerber, wie zum Beispiel Geschäftsberichte
oder Pressemeldungen, analysiert. Des Weiteren
zog das Projektteam Finanzdaten aus diversen
Online-Datenbanken und Handelsregistern sowie
Erkenntnisse aus Zeitschriften und Zeitungsartikeln
heran. Insgesamt konnten die Vorlagen für fast
alle Wettbewerber ausführlich ausgefüllt werden, so
dass eine solide Grundlage für die umfangreiche
Wettbewerberdatenbank geschaffen wurde.
Aufgrund der klaren Nachvollziehbarkeit der Informationen
können diese nun jederzeit überprüft
und in den kommenden Jahren durch Recherche
schnell aktualisiert werden. Mit den Datenblättern
zur Wettbewerbsstruktur und den dazugehörigen
Quellen sowie einer Übersicht pro Geschäftsfeld
besitzt der zufriedene Kunde nun die gewünschte
Zusammenfassung über die Hauptwettbewerber, um
seine zukünftigen Aktionen und Strategien auf einer
soliden Kenntnis der eigenen Wettbewerbsposition
zu platzieren.
Nicolas Weingärtner
deltagramm Herbst 2011 | 9

externe Projekte
Apparence
Entwicklung einer Corporate Identity
An welche Automarke denken Sie, wenn Sie einen
Stern in einem Kreis sehen? Welche Marke kommt
Ihnen bei einem roten Sportwagen in den Sinn und
welches Unternehmen wirbt mit dem Slogan „Vorsprung
durch Technik“? Wenn Sie auf die drei Fragen
mit Mercedes, Ferrari und Audi geantwortet
haben, dann haben die Marketingabteilungen dieser
10 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © Andrey Prokhorov
drei Automarken ihr Ziel erreicht: die Verknüpfung
der eigenen Marke mit bestimmten Formen, Farben
oder Sätzen.
Die Entwicklung einer solchen Corporate Identity
war Aufgabe des Projektes „Apparence“, das von
dem Projektleiter Sascha Rudolph und den Projektmitgliedern
Maximilian Eils und Fabian Jost

durchgeführt wurde. Der Kunde, die AFG Allgemeine
Fahrzeugübernahme-Gesellschaft mbH aus
Rüsselsheim, besaß bislang ein Corporate Design-
Handbuch, in dem Vorgaben zur Hauptfarbe des Unternehmens
sowie zur Typografie gemacht wurden,
und auf dem das Projektteam aufbauen konnte.
Es wurde ein umfassendes Corporate
Identity-Handbuch erstellt, um die neuen
Designvorgaben festzuhalten
Im Idealfall spiegeln sich bei einer guten Corporate
Identity die Werte des Unternehmens in der
Farben- und Formensprache wider. Deshalb entwickelte
das Projektteam zunächst das Unternehmensleitbild
gemeinsam mit dem Kunden. Eine der
ersten Aufgaben bestand somit in der Formulierung
der Mission und der Vision des Unternehmens. Die
Vision ist dabei das übergeordnete Ziel, nach dem
das Unternehmen mit all seinem Handeln strebt,
während die Mission den Weg dahin beschreibt.
Neben Mission und Vision wurden auch die Kernwerte
des Unternehmens bestimmt.
Unter Beachtung des Unternehmensleitbildes wurden
im nächsten Schritt verschiedene Vorschläge
für Haupt- und Nebenfarben sowie der Typografie
erarbeitet und gemeinsam mit dem Kunden ausge-
externe Projekte
wählt. Darauf aufbauend entwarf das Projektteam
mögliche Weiterentwicklungen des bisherigen Logos
und eine dazu passende Formensprache.
Die verschiedenen Festlegungen der neuen Coporate
Identity wurden daraufhin auch bei der Umsetzung
des Designs aufgegriffen. Dabei erstellte das
Projektteam verschiedene Geschäftsdrucksorten,
wie die Visitenkarten oder das Briefpapier neu und
entwarf neue Signaturen für den E-Mail-Verkehr.
Daneben erstellte das Projektteam auch mehrere
Anzeigen für verschiedene Fachmagazine nach den
Gestaltungsvorgaben des neuen Corporate Designs.
Außerdem wurde eine Vorlage für das Bedrucken
von Fahrzeugen entwickelt.
Um die neue Corporate Identity für den Kunden und
alle Mitarbeiter des Kunden greifbar zu machen,
wurden alle Ergebnisse des Projektes in einem
umfassenden Corporate Identity-Handbuch zusammengefasst.
Neben den reinen Festlegungen sind
dabei auch Hinweise zur praktischen Benutzung
enthalten, beispielsweise wann welche Logo-Variante
einzusetzen und was bei der Formatierung
von Texten zu beachten ist.
Sascha Rudolph
deltagramm Herbst 2011 | 11

interne Projekte
Responsibility
Verankerung der Corporate Social Responsibility bei delta
Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch.
Dies äußert sich nicht zuletzt in den sich rasant
ausbreitenden „grünen Wellen“, welche zunächst
den Produktmarkt überrollten und sich dann auch
auf den Dienstleistungssektor sowie auf die Politik
ausweiteten. In einem sich verändernden gesellschaftlichen
Umfeld werden auch ganz neue Anforderungen
an Unternehmen gestellt. Die alleinige
12 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: fotolia.com © matttilda
Ausrichtung eines Unternehmens an ökonomischen
Werten wird zunehmend als zu begrenzt angesehen
und erweist sich auf Märkten immer öfter als
nicht weiter tragfähig. Konsumenten, Geschäftspartner
und Kreditgeber fordern vermehrt weitere
Leistungen von Unternehmen, in besonderem Maße
in den Bereichen Sozialverträglichkeit und Umweltbewusstsein.

Als Reaktion auf diese gesellschaftlichen Veränderungen
befasste sich delta in den vergangenen
Monaten im Rahmen eines internen Projektes
mit dem Thema „Corporate Social Responsibility“
(CSR). Das Projektteam bildeten Oliver Schwab als
Projektleiter und Steven Jäger und Johannes Wiest
als Projektmitglieder. Bei „gesellschaftlicher Verantwortung
von Unternehmen“ handelt es sich um ein
Konzept, welches von Institutionen der führenden
Industrienationen der Welt erarbeitet wurde und
sich in einer rasanten Weiterentwicklung befindet.
Die bisherige Entwicklung von CSR gipfelt in einer
im Januar 2011 von der International Organiza-
tion for Standardization (ISO) veröffentlichen Norm,
der ISO 26000:2010. Darin enthalten ist ein ganzheitliches
Konzept, wie Unternehmen ihre Strategie
langfristig an CSR ausrichten können, um so sich
verändernden Anforderungen von Konsumenten
und Geschäftspartnern zu begegnen und sich als
Organisation in einem zeitgemäßen Licht zu präsentieren.
Das CSR-Konzept zu verstehen ist der
erste Schritt, um Chancen zu sehen und
Stärken nutzen zu können
Innerhalb des delta-internen Projekts wurde durch
eine gründliche Recherche Wissen kompakt auf-
interne Projekte
bereitet – nicht nur, um CSR als Strategiekonzept
zu erfassen, sondern auch, um Entwicklungstrends
besser abschätzen zu können. Die ISO 26000:2010
stellte dabei eine entscheidende Quelle dar. Durch
deren Veröffentlichung zeigte die International
Organization for Standardization einen praxistaug-
lichen Rahmen auf, der aufbauend auf den wissenschaftlichen
Diskursen der vergangenen Jahre ein
für Unternehmen umsetzbares Konzept abgrenzt.
Damit entwickelte das Projektteam schließlich ein
CSR-Profil, welches speziell auf die Besonderheiten
von delta zugeschnitten ist.
Nur wenn Verantwortlichkeiten verstanden werden,
können Beziehungen gestaltet und sogar verbessert
werden. Den Beginn der CSR-Diskussion markierte
somit eine umfassende Stakeholder-Analyse mit
dem Hauptaugenmerk darauf, die gegenseitigen
Verantwortungsbeziehungen von delta und seinen
Stakeholdern zu charakterisieren. Als Gruppen, bei
denen verantwortungsbewusstes Handeln besonders
wichtig ist, wurden die beiden Gruppen „Kunden“
und „deltas“ erkannt.
Darüber hinaus erfolgte in einem interaktiven
Workshop die Untersuchung des Kernstücks von
CSR. Bei den sogenannten Kernthemen handelt
es sich um sieben eigenständig formulierte Handlungsbereiche,
die für die Einhaltung gesellschaftlicher
Verantwortung von besonderer Bedeutung
sind. Themen wie Menschenrechte, Umwelt, Konsu-
mentenanliegen oder Arbeitspraktiken (vgl. Abbildung
1) grenzen spezielle Bereiche ein, die für
deltagramm Herbst 2011 | 13

interne Projekte
CSR von besonderer Bedeutung sind. Somit ist es
möglich, die Debatte um CSR, ausgerichtet an den
organisationsspezifischen Eigenschaften, zu konkretisieren.
Entscheidende Frage dabei ist, welche Stellen
des Wertschöpfungsprozesses diese Kernthemen
tangieren und welche dabei besonders
häufig bzw. von besonderer Relevanz sind. So
lassen sich unter den sieben Kernthemen diejenigen
identifizieren, die für das betrachtete
Unternehmen von besonderer Bedeutung sind.
Obwohl Kernthemen delta alle gesellschaftlicher sieben Kernthemen Verantwortung
als wichtig
Einbindung
und
Entwicklung
der Gemeinschaft
Konsumentenanliegen
Menschenrechte
Organisation
Faire
Betriebs-
und
Geschäftspraktiken
Abbildung 1: Kernthemen von CSR
Quelle: nach Quelle: ISO 26000, ISO 26000:2010, S.37; eigene Bearbeitung: Darstellung Projektteam „Responsibility“
Deltagramm-Grafiken „Responsibility“
14 | deltagramm Herbst 2011
Arbeitspraktiken
Umwelt
2
empfand, wurden „Konsumentenanliegen“ und
„Faire Geschäfts- und Betriebspraktiken“ als zentrale
Bereiche der besonderen Verantwortlichkeiten
erkannt.
CSR bedeutet
nachhaltige Verankerung im
gesellschaftlichen Umfeld
Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen
konnte die Diskussion der Basis von CSR erfolgen:
Die Grundsätze von Corporate Social Responsibility.
Diese CSR-Grundsätze sind sieben Prinzipien
wie beispielsweise „Transparenz“, „Rechenschaftspflicht“,
„Ethisches Verhalten“ und „Achtung von
Stakeholderinteressen“ (vgl. Abbildung 2). Durch
einen vereinsumfassenden Online-Fragebogen
wurde allen deltas ermöglicht, ihre Einschätzungen
und Präferenzen in die Debatte einzubringen.
So erkannte delta unter den sieben Grundsätzen
„Transparenz“ sowie „Achtung von Stakeholder-
Interessen“ als besonders wesentlich.
Die Debatte brachte delta dabei einen entscheidenden
Schritt auf dem Weg voran, Verantwortungsbeziehungen
der eigenen Unternehmung genauer
zu charakterisieren und somit einzugrenzen.
Sich diese Verantwortungsbeziehungen bewusst zu

Grundsätze
von CSR
Rechenschaftspflicht
Transparenz
Ethisches Verhalten
Achtung der Interessen der Anspruchsgruppen
Achtung der Rechtstaatlichkeit
Achtung internationaler Verhaltensstandards
Achtung der Menschenrechte
Quelle: ISO 26000
Abbildung 2: Grundsätze von CSR
Deltagramm-Grafiken „Responsibility“
1
Quelle: ISO 26000:2010, Bearbeitung: Projektteam „Responsibility“
machen und an ihrer Verbesserung arbeiten zu
können, bringt für Organisationen Vorteile auf verschiedenen
Ebenen.
Chancen erkennen und neue
Maßstäbe setzen
Neben einer verbesserten Integration in das gesellschaftliche
Umfeld kann CSR-Engagement intern
vor allem dazu beitragen, Mitarbeiter zu motivieren.
Zum einen können sie ihre Meinung in den Strategieprozess
einbringen, zum anderen entsteht eine
Kultur gegenseitigen Respekts.
interne Projekte
Des Weiteren werden Prozesse verbessert und
nicht zuletzt erweist sich CSR als schlagkräftiges
Mittel in der Kommunikationsstrategie, sowohl
zum Imagemanagement, als auch als Antwort auf
die immer komplexer werdenden Ansprüche von
Konsumenten, Partnern und Kapitalgebern – um
soziale, ökologische und vor allem ökonomische
Nachhaltigkeit sicherzustellen und diese langfristig
im Unternehmen zu verankern.
Gemessen an CSR ist jedes Unternehmen einzigartig,
hat spezifische Eigenschaften und Stärken.
delta kann Ihnen dabei helfen, eine auf ihr Unternehmen
zugeschnittene Lösung zu finden.
Als eine der führenden studentischen Unternehmensberatungen
ist delta stolz darauf, ein nun
durch CSR erweitertes Strategieberatungsportfolio
anbieten zu können. Aufbauend auf dem erarbeiteten
Wissen bieten wir passgenaue Strategieberatungsleistungen
zu einem brandaktuellen Thema.
Gerne unterstützen wir Sie dabei, die für Sie beste
Lösung zu finden, in einem gemeinsamen Schritt
die zukunftsorientierte Ausrichtung Ihres Unternehmens
auszubauen und die Chancen der Veränderung
zu nutzen.
Oliver Schwab
deltagramm Herbst 2011 | 15

interne Projekte
Next-ISO
Bewertung der Attraktivität von Managementnormen
Im Zuge der stark wachsenden Nachfrage von Unternehmen
nach zertifizierbaren Managementnormen
hat delta die Zeichen der Zeit erkannt und in
einem internen Projekt die relevantesten Normen
neben DIN EN ISO 9001 untersucht.
Das Projektteam, bestehend aus Matthias Herterich
als Projektleiter und Simon Walther sowie Jakob
16 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © H-Gall
Hansen als Projektmitglieder, setzte sich das Ziel
der Identifikation der relevantesten Managmentnormen,
nach denen sich Firmen zertifizieren lassen
können. Dafür wurde zunächst eine Übersicht über
alle potentiell in Frage kommende Normen mit einer
Kurzbeschreibung des Inhalts der betrachteten
Standards erstellt. Im Anschluss daran entwickelte
das Team eine Bewertungsmatrix, die als Grundlage

zur Bewertung der Attraktivität der verschiedenen
Managementnormen diente. Neben dieser internen
Analyse der Normen holte sich das Team zusätzlich
Expertenrat bei externen Zertifizierungsstellen ein.
Als Experten bei akkreditierten Zertifizierungen wie
DQS, TÜV und DEKRA haben diese durch ihre tägliche
Arbeit mit den ISO- und EN-Standards ein sehr
gutes Verständnis über die Inhalte der Normen und
können deren Zukunftschancen akkurat beurteilen.
Neben der DIN EN ISO 9001 sind
drei weitere Normen von
besonderer Relevanz
Als Ergebnis der Befragung der Zertifizierungsgesellschaften
kristallisierten sich relativ klar folgende
drei Managementnormen als besonders relevant
heraus: DIN EN ISO 14001, DIN ISO 27001 und
BS OHSAS 18001.
ISO 14001 legt Anforderungen an den Aufbau und
Erhalt eines praktikablen Umweltmanagementsystems
fest. So bietet sie Unternehmen z.B. durch
sinnvolle Ressourcennutzung die Möglichkeit, nicht
nur deren Verantwortung für unsere Umwelt nachzukommen,
sondern auch finanziell nachhaltig besser
dazustehen. ISO 27001 hingegen befasst sich mit
Informationssicherheits-Managementsystemen in
Unternehmen und welche Regelungen firmenintern
zu treffen sind, um IT-Risiken so minimal wie
interne Projekte
möglich zu halten. Mit BS OHSAS können Firmen
ihre Arbeits- und Gesundheitsschutz-Systeme, die
weit über einfache Konzepte zur Unfallverhütung
hinausgehen, systematisch verbessern.
Zu den drei identifizierten Zertifizierungsgrundlagen
wurden in der Schlussphase des internen Projekts
Detaildokumentationen ausgearbeitet, die einen tieferen
Einblick in die genauen Forderungen der drei
ausgewählten Normen geben. Damit wurde eine
sinnvolle Grundlage für die spätere Projektarbeit
geschaffen.
Zu guter Letzt lässt sich sagen, dass in der Zukunft
eine weitere Forcierung des Trends hin zu integrierten
Managementsystemen in der Wirtschaft zu erwarten
ist. Der im Rahmen des Projekts „Next-ISO“
erarbeitete Wissensgrundstock zu den identifizierten
Normen bildet dabei ein Fundament, auf dem in
den kommenden Monaten aufgebaut werden kann.
Somit kann delta neben seiner Expertise für ISO-
9001-Projekte nun auch in anderen QM-Bereichen
Mehrwerte für Kunden schaffen.
Matthias Herterich
deltagramm Herbst 2011 | 17

delta intern
Das Intranetsystem von delta
Effiziente Unterstützung unserer Geschäftsprozesse
Erfolgreiche Unternehmen, die ihre Marktstellung
erhalten wollen, müssen sich optimal auf sich verändernde
Marktanforderungen einstellen. Hierbei ist
der Optimierung der Geschäftsprozesse eines Unternehmens
eine wesentliche Bedeutung zuzurechnen.
Jeder Geschäftsprozess beinhaltet Informationsflüsse,
die sowohl direkt als auch indirekt zur
Leistungserstellung beitragen können. Laut einer
18 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © kizilkayaphotos, bearbeitet von Fabian Jost
Studie des Fraunhofer IAO ist für die Optimierung
der internen und externen Geschäftsprozesse der
Aufbau eines Intranets erforderlich, in dem ausgewählte
Prozesse des Unternehmens abgebildet und
aktiv unterstützt werden.
Im Netzwerk eines Unternehmens werden standardisierte
Technologien eingesetzt und viele An-

wendungen lassen sich einfach per Web-Browser
bedienen. Hierdurch entstehen aber auch unternehmensweite
Abhängigkeiten, die jeder Informationsmanager
zu bewältigen hat.
Dieser Herausforderung, Schritt zu halten mit den
aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet des Informationsmanagements,
stellte sich delta mit
einem selbst entwickelten Intranetsystem und
meistert sie hervorragend. Seit der Einführung unseres
Knowledge Exchange Portals (kXp) in der
Version 2.0 vor knapp zwei Jahren wurden unsere
Geschäftsprozesse zum größten Teil automatisiert.
Neben Standardfunktionen, wie z.B. Kalender oder
einer Veranstaltungsübersicht, haben wir eine Reihe
spezifischer Funktionen umgesetzt. Eine davon
unterstützt beispielsweise das Human Resources
(HR) Management. Dabei wird eine spezifische Art
von Wissensstrukturierung in Form eines Mitarbeiterverzeichnisses
angeboten, die so genannten Yellow
Pages. Darin werden persönliche Informationen,
Praxiserfahrungen, Studienschwerpunkte, eine
Übersicht aller besuchten Schulungen u.v.m. hinterlegt.
So lässt sich der Prozess der Mitarbeiterentwicklung
noch einfacher steuern und das Wissen
von jedem delta katalogisieren.
Vor allem bei der Projektdurchführung konnten wir
durch die Zentralisierung der projektorientierten
Dateiablage, die ebenfalls Teil des neuen Intranetsystems
ist, enorme Prozessverbesserungen feststellen.
Als eine der führenden studentischen Unternehmensberatungen
in Deutschland realisiert delta
viele anspruchsvolle Projekte, und das kXp dient als
delta intern
Unterstützung bei der Projektvergabe und als technische
Grundlage für das Projektcontrolling. Zudem
führen wir eine ständig aktuell gehaltene Projektliste
und verknüpfen diese direkt mit unserem selbst
entwickelten und im kXp integrierten CRM-System
(Customer Relationship Management). So wird
Kundenmanagement leicht gemacht - eine schnelle
Übersicht aller durchgeführten Projekte und die
damit verbundenen Teams ermöglichen uns in kürzester
Zeit, auf Kundenbedürfnisse einzugehen.
Mit über 40.000 Code-Zeilen, mit einem Team von
über 20 Personen und über zwei Jahren an kontinuierlicher
Weiterentwicklung ist das delta-Intranet
unsere prozessorientierte, zentrale Anlaufstelle für
Informationen und Arbeitsunterstützung geworden.
Die gesammelte praktische Erfahrung kommt auch
unseren Kunden zugute: Bei der rasanten technischen
Entwicklung auf dem Gebiet der IT wird die
Wirtschaftswelt umso dynamischer und Expertenwissen
ist stark gefragt. Unternehmen sehen sich
immer wieder gezwungen, sich neuen IT-Herausforderungen
zu stellen.
Gerne weisen wir auch Ihnen durch aufgebautes IT-
Praxiswissen und durch aussagekräftige Referenzen
unsere Qualifikation für qualitativ hochwertige
IT-Projekte nach.
Dian Baltadzhiev
deltagramm Herbst 2011 | 19

delta intern
Prime Alliance
Netzwerk mit Zukunft
Mit der Prime Alliance konnte ein sehr wichtiges
strategisches Netzwerk der drei großen studentischen
Unternehmensberatungen in Deutschland –
INTEGRA e.V. (Mannheim), Junior Business Team
e.V. (Hohenheim), delta e.V. (Karlsruhe) – gebildet
werden. Obwohl dieses Netzwerk seit 2003 besteht,
erfreut es sich in jüngster Zeit einer immer größeren
Attraktivität und Professionalität.
20 | deltagramm Herbst 2011
Quelle: istockphoto.com © Troels Graugaord
Ziel der Prime Alliance ist es, eine Plattform für Wissens-
und Erfahrungsaustausch für die beteiligten
studentischen Unternehmensberatungen bereitzustellen,
das persönliche Netzwerk der jeweiligen
Mitglieder auszubauen und gemeinsame Beratungsprojekte
durchzuführen. Die Kombination aus
vereinsübergreifender Zusammenarbeit und einem
regen Austausch stellt in der Landschaft deutscher

studentischer Unternehmensberatungen eine einzigartige
Plattform dar. Hierbei versprechen wir uns
Altbewährtes zu verbessern, Alternativen zu erkennen
und neue Ideen zu entwickeln. Unsere Offenheit
und Begeisterung für dieses Netzwerk bilden das
Grundgerüst einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Durch die Prime Alliance kann das Wissen
von Studenten unterschiedlichster
Fachrichtungen zusammengeführt und
effizient genutzt werden
Der interdisziplinäre Beraterpool, auf den wir innerhalb
der Prime Alliance zurückgreifen können,
ist etwa dreimal so groß wie in vergleichbaren
studentischen Unternehmensberatungen. Durch
unterschiedliche universitäre Ausbildungen können
verschiedene wissenschaftliche Trends und Erkenntnisse
in die Projektarbeit einfließen und durch
Synergieeffekte zu innovativen und unkonventionellen
Lösungen führen. Dabei stellen wir, sowohl
durch unser bewährtes Qualitätsmanagementsystem
als auch durch den zusätzlichen Wissenstransfer
die Qualität der Projektergebnisse sicher.
Neben der gemeinsamen Projektarbeit steht die
freundschaftliche und vertrauensvolle Beziehung
der Mitglieder auf zwischenmenschlicher Ebene
im Fokus. Diese wird u.a. durch regelmäßig
stattfindende „Training Exchange Days“ – Schu-
delta intern
lungsevents mit internen Dozenten oder externen
Veranstaltern – gelebt und erreicht. Die Prime Alliance
bietet somit für Veranstalter eine besonders
attraktive Möglichkeit, qualifizierte Studenten aus
verschiedenen Universitäten mit unterschiedlichen
Studienschwerpunkten gleichzeitig kennenzulernen.
Zusätzlich steht bei den regelmäßig stattfindenden
Social Events - genannt „Primes“ - der Erfahrungsaustausch
und die Schaffung eines persönlichen
Netzwerks im Vordergrund, welche die Grundlage
für weitere Projektzusammenarbeit darstellen.
Um das Konzept der Prime Alliance langfristig zu
sichern, wurde am 22.10.2011 eine Kooperationsvereinbarung
zwischen den drei studentischen
Unternehmensberatungen INTEGRA e.V., Junior
Business Team e.V. und delta e.V. unterzeichnet.
Dieses symbolisiert den gemeinsamen Willen, das
strategisch wichtige Netzwerk „Prime Alliance“ auch
in Zukunft erfolgreich zu gestalten und zu leben.
Johannes Hölzle
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Quelle: istockphoto.com © Floortje
delta Karlsruhe ist als erste studentische Unternehmensberatung seit dem 21.04.2004 durch die
Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen DQS GmbH nach DIN EN
ISO 9001 zertifiziert (Reg-Nr.: 245996 QM).
Das Qualitätsmanagement deckt die beiden großen Teilgebiete der Projektabwicklung und Mitgliederentwicklung
umfassend ab.

ViSdP
Redaktion & Layout
Auflage
Druck
Herausgeber
Marian Weigt
Lydia Beck
Robert Ellinger
250 Stück
Butz + Bürker Karlsruhe
delta Studentische Unternehmensberatung UG
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76131 Karlsruhe
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Fax: +49 700 33582381
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