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Was steckt dahinter? Das Gesicht der Modeindustrie in Mittelamerika

Diese Ausgabe der Zeitschrift presente wendet den Blick einmal ausnahmsweise nicht nach Asien, wenn es um die Modeindustrie geht, sondern nach Mittelamerika. Die Arbeiterin Nora Euceda spricht über ihre Erlebnisse als Arbeiterin und Gewerkschafterin in den Textilfabriken, der Abreitsrechtler Sergio Chavez resümiert über die Entwicklung seit der Jahrtausendwende "Die Ausbeutung hat nur ein neues Kleid" und unsere Arbeitsrechtsexpert*innen Kirsten Clodius und Maik Pflaum stellen die neusten Recherche-Ergebnisse aus Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Honduras vor und die Ansätze, die die Lage in den Maquilas dort von Europa und Deutschland aus verbessern sollen: Das Textilbündnis, das Fairtrade Textilsiegel und die Fair Wear Foundation.

Diese Ausgabe der Zeitschrift presente wendet den Blick einmal ausnahmsweise nicht nach Asien, wenn es um die Modeindustrie geht, sondern nach Mittelamerika. Die Arbeiterin Nora Euceda spricht über ihre Erlebnisse als Arbeiterin und Gewerkschafterin in den Textilfabriken, der Abreitsrechtler Sergio Chavez resümiert über die Entwicklung seit der Jahrtausendwende "Die Ausbeutung hat nur ein neues Kleid" und unsere Arbeitsrechtsexpert*innen Kirsten Clodius und Maik Pflaum stellen die neusten Recherche-Ergebnisse aus Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Honduras vor und die Ansätze, die die Lage in den Maquilas dort von Europa und Deutschland aus verbessern sollen: Das Textilbündnis, das Fairtrade Textilsiegel und die Fair Wear Foundation.

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CIR-Projekte<br />

Nicaragua<br />

Von K<strong>in</strong>d zu K<strong>in</strong>d<br />

Seit zehn Jahren betreibt<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechtsorganisation<br />

„Club Infantil“ das K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Radio<br />

„Estéreo Libre“ mit<br />

Unterstützung <strong>der</strong> CIR – und<br />

begeistert das Publikum und<br />

die Macher*<strong>in</strong>nen. <strong>Das</strong> Radio<br />

sensibilisiert die Bevölkerung<br />

zu Themen, die den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen wichtig<br />

s<strong>in</strong>d: vom unsicheren Schulweg<br />

bis zu Misshandlungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb und außerhalb <strong>der</strong><br />

Familien. Zudem qualifizieren<br />

Francis Zeas gibt nun weiter, was sie beim Club Infantil gelernt hat.<br />

sich zahlreiche Jugendli-<br />

che durch ihre Mitarbeit im<br />

Radio. Manche f<strong>in</strong>den dort e<strong>in</strong>e zweite Heimat<br />

und berufliche Perspektive, wie Francis<br />

Zeas, die mit neun Jahren zum Club Infantil<br />

kam und <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e erfolgreiche Journalist<strong>in</strong><br />

ga h<strong>in</strong>aus. Der bislang e<strong>in</strong>zigartige Erfolg soll<br />

<strong>in</strong> Nicaragua Schule machen.<br />

Für die Teilnahme an Austauschtreffen entstehen<br />

Kosten von 30 Euro pro Person.<br />

ist. Sie sagt: „Nicht jedes Mädchen bega<br />

kommt diese Möglichkeit!“<br />

Nun wollen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihre Erfahrungen mit<br />

an<strong>der</strong>en teilen – über die Grenzen von J<strong>in</strong>ote-<br />

Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende<br />

weiteren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n diese beson<strong>der</strong>e Art<br />

<strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Stichwort » CLUB INFANTIL «<br />

Grundsätze<br />

unserer<br />

Projektarbeit<br />

Mit Ihrer Spende kann die Christliche Initiative Romero e.V.<br />

Projektpartner*<strong>in</strong>nen unterstützen, die sich e<strong>in</strong>setzen für<br />

• die Selbstbestimmung von Frauen<br />

• die Ach tung und Anerkennung arbeiten<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

• menschenwürdige Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

• die Ökologie<br />

• die politische Stärkung <strong>der</strong> Zivilgesellschaft<br />

• die Achtung und Selbstbestimmung <strong>in</strong>digener Bevölkerung

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