Burgl's Journal 2/2013
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Natürliche Ernährung<br />
Grünes Vitalpaket<br />
Brokkoli zum Beispiel, welcher auch als<br />
Bröckel- oder Spargelkohl bezeichnet<br />
wird, ist ausgesprochen reich an Mineralstoffen<br />
wie Calcium, Magnesium,<br />
Kalium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium<br />
sowie Vitaminen wie B1, B2, B6,<br />
E, C und Carotin. Der hohe Ballaststoffanteil<br />
hilft gegen Darmträgheit. Die<br />
grüne Farbe kann Stress mindern. Für<br />
das »Grün« sind Chlorophyllmoleküle<br />
verantwortlich, die in der Haut Sonnenstrahlen<br />
speichern und somit Spannungen<br />
lösen sowie auf die Physiologie<br />
entkrampfend wirken können.<br />
Der Brokkoli sollte beim Kauf eine feste<br />
Struktur und eine kräftig grüne<br />
Farbe haben. Es werden kurze<br />
Kochzeiten empfohlen, da die<br />
antioxidativen Inhaltsstoffe wasserlöslich<br />
sind. Durch kurze<br />
Hitzeeinwirkung, wie Dämpfen,<br />
Blanchieren oder kurzes Anbraten,<br />
bleiben viele dieser Stoffe erhalten.<br />
Je nach Größe der Röschen reichen 4<br />
bis 8 Minuten – ist der Brokkoli unzerteilt,<br />
dauert’s ca. 15 Minuten. Durch<br />
Blanchieren und Dämpfen bleibt<br />
obendrein die saftig-grüne Farbe des<br />
Brokkolis erhalten! Vermeiden sollte<br />
Romanesco stammt ursprünglich<br />
aus Italien. Er trägt auch die Namen<br />
Türmchen- oder Minarettkohl und<br />
wird dank seines feinen, würzigen Geschmacks<br />
hierzulande immer beliebter.<br />
man also Brokkoli in viel kochendem<br />
Wasser zu garen. Denn dann sind die<br />
meisten Vitalstoffe im Kochsud gelöst<br />
und häufig im Ausguss verschwunden.<br />
In so einem Fall das Wasser als Suppe<br />
oder Sauce weiterverwenden.<br />
Brokkoli ist nicht nur gegart, sondern<br />
auch roh genießbar. Er eignet sich perfekt<br />
als Schonkost, da seine zarte Zellstruktur<br />
leichter verdaulich ist als die<br />
anderer Kohlsorten. Dabei sind nicht<br />
nur die Röschen, sondern auch die zarten<br />
Blätter und die Stängel essbar. Ein<br />
Tipp dazu: die Brokkolistängel lassen<br />
sich wie Spargel anrichten.<br />
Brokkoli-<br />
Kürbis-Gratin<br />
Kundenrezept von<br />
Fr. Carmen Unterlecher<br />
aus Millstatt<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
500 g Brokkoli, geputzt<br />
400 g Hokkaido Kürbis<br />
1 Zwiebel<br />
200 g magerer Kochschinken<br />
Salz<br />
Pfeffer, frisch gemahlen<br />
Muskat<br />
BURGL'S Grillgewürz<br />
»Gemüse«<br />
2 EL BURGL'S Helle Soße<br />
500 ml Wasser oder Milch<br />
für die Soße<br />
50 g Bergkäse, frisch gerieben<br />
Rosavioletter<br />
Blumenkohl:<br />
Hübsch anzuschauen und genauso<br />
lecker wie sein weißer Bruder.<br />
Zubereitung<br />
Brokkoli waschen, Röschen abtrennen<br />
und in mundgerechte Stücke zerteilen.<br />
Den Stängel ebenfalls klein<br />
schneiden. Hokkaido Kürbis waschen,<br />
Kerne gründlich entfernen und in<br />
Würfel schneiden. Zwiebel schälen<br />
und fein würfelig schneiden. Schinken<br />
in feine Streifen schneiden.<br />
Alle geschnittenen Zutaten vermengen<br />
und in die Auflaufform geben.<br />
Mit einer Prise Salz, BURGL'S Grillgewürz<br />
»Gemüse«, Pfeffer und Muskat<br />
würzen.<br />
Burgl’s Helle Soße nach Anleitung anrühren<br />
und in die Auflaufform füllen.<br />
Mit dem geriebenen Käse bestreuen<br />
und im vorgeheizten Backrohr bei<br />
180 Grad ungefähr 45 Minuten lang<br />
überbacken.<br />
Um Zeit zu sparen, kann das Gemüse vorab kurz blanchiert werden!<br />
BURGL’S <strong>Journal</strong><br />
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