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Burgl's Journal 2/2013

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Titelthema Gluten<br />

Gluten<br />

Gefahr aus dem Korn?<br />

»Lassen Sie’s sich schmecken!« Manch einem vergeht bei dieser Aufforderung<br />

der Appetit, wenn es sich um glutenhaltige Speisen handelt. Aber was ist Gluten?<br />

Welche Bedeutung hat es für Lebensmittel? Und wie sind die gesundheitlichen<br />

Aspekte? Antworten bietet Ernährungswissenschaftlerin Mag. Eva Wildauer.<br />

><br />

Gluten ist ein Eiweiß – ein sogenanntes<br />

aus nützlicher Nahrungsbestandteil. Es gibt allerdings Personen<br />

mit entsprechender Veranlagung, bei denen der Ver-<br />

Klebereiweiß – das in den Samen von Getreidearten wie z.B.<br />

Weizen, Roggen, Gerste und Hafer enthalten ist. Klebereiweiß<br />

wird zum Beispiel bei der Zubereitung eines Brot-<br />

der Dünndarmschleimhaut führt. Dadurch wird dessen<br />

zehr von glutenhaltigen Lebensmitteln zu einer Schädigung<br />

teiges genutzt, da die Gluten Wasser aufnehmen und quellen.<br />

Dabei verbindet sich das Eiweiß zu einer zähen und Nährstoffen erschwert. Diese Glutenunverträglichkeit kann<br />

Funktion deutlich beeinträchtigt und die Aufnahme von<br />

dehnbaren Masse, dem sogenannten Kleber. Gluten sind für in jedem Lebensalter ausbrechen, von frühester Kindheit<br />

die starke Struktur eines Teiges verantwortlich. Ohne diese (sobald Nahrung aus Getreidekörnern aufgenommen wird)<br />

Struktur, die sich bildet während der Teig »geht«, würde das bis zum höheren Alter, auch wenn die Person ihr ganzes<br />

Brot nicht fest werden. Das Klebereiweiß ist also ein durch- Leben lang Getreidekörner verzehrt hat. Tritt die Erkrankung<br />

04 BURGL’S <strong>Journal</strong>

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