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Kaleidoskop_2016

Das Königsfelder Kaleidoskop - aus dem bunten Alltag der Zinzendorfschulen: Schuljahr 2015-2016

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Glückliche Absolventen<br />

Absolventen der BF und WRS sagen »Danke«<br />

Sie haben viel gelernt, alle ihre Abschlussprüfungen<br />

bestanden und<br />

damit die besten Voraussetzungen<br />

für eine sichere Zukunft geschaffen: Der<br />

erste Jahrgang der Werkrealschule mit 21<br />

Absolventen und insgesamt 25 Absolventen<br />

der Berufsfachschulen Wirtschaft sowie<br />

Hauswirtschaft und Ernährung wurden mit<br />

einem feierlichen Gottesdienst von den<br />

Zinzendorfschulen verabschiedet. Diese<br />

Gelegenheit nutzten die jungen Menschen,<br />

um gemeinsam »Danke« zu sagen.<br />

»Danke sagen, weil ich lebe!« lautete das<br />

Motto, das die 46 Schülerinnen und Schüler<br />

gewählt haben und das sie in verschiedenen<br />

Wort- und Musikbeiträgen, teils unterstützt<br />

von Lehrern und Mitschülern, immer<br />

wieder thematisierten. Die Möglichkeit, zur<br />

Schule zu gehen, in einem sozialen Umfeld<br />

mit Freunden zu leben und eine gute<br />

Zukunftsperspektive zu haben, seien gute<br />

Gründe, dankbar zu sein, sagte Schulpfarrer<br />

Br. Fischer. Sie selbst wünschten sich<br />

für die Zukunft gute Chancen, Gesundheit,<br />

soziale und materielle Geborgenheit, Neugier<br />

und Selbstvertrauen.<br />

»Nimm dir das Leben und lass es nicht<br />

mehr los, denn alles was du hast ist dieses<br />

eine bloß«, zitierte der Abteilungsleiter der<br />

Werkrealschule und Berufsfachschulen, Br.<br />

Giesel, einen Song von Udo Lindenberg.<br />

Gerade erst angesichts der schrecklichen<br />

Nachrichten aus Nizza habe dieser Slogan<br />

eine ganz andere Bedeutung bekommen.<br />

Gesamtelternbeiratsvorsitzender Kai-Uwe Quandt, Abteilungsleiter<br />

Br. Giesel und sein Nachfolger Br. Hertnagel (hintere Reihe<br />

von links) gratulieren Gianluca Kern, Gisèle Wittmann, Antonia<br />

Kienzler und Albert Rico Martin (vorne von links) für ihre hervorragenden<br />

Leistungen.<br />

Alle hätten gute Leistungen erbracht, dürften<br />

sich darauf aber nicht ausruhen. Auch<br />

in der Ausbildung und im weiteren Leben<br />

würden von den Schulabgängern immer<br />

wieder Leistungen gefordert. »Geht euren<br />

Weg, aber achtet auf die Wegweiser«, riet<br />

Br. Giesel. Mancher würde sich wundern,<br />

wenn diese zum gleichen Ziel in verschiedene<br />

Richtungen zeigten. Er endete mit einem<br />

anderen Zitat, dem schwedischen Gedicht<br />

»An die Engel der erwachsenen Kinder«,<br />

mit dem er hoffte, diese mögen die jungen<br />

Menschen nicht unbedingt auf dem leichtesten<br />

Weg geleiten, aber auf dem schönsten<br />

- nämlich ihrem eigenen.<br />

Einige der Abgänger schafften besonders<br />

gute Leistungen, für die sie Urkunden und<br />

Geschenke bekamen: Im ersten Jahrgang<br />

der Werkrealschule der Zinzendorfschulen,<br />

der seinen Hauptschulabschluss erworben<br />

hat, schnitt Antonia Kienzler am besten ab.<br />

Sie bekam zudem den Preis für Soziales<br />

Engagement. Die jeweils beste Leistung in<br />

Mathematik und in Englisch erzielte Albert<br />

Rico Martin.<br />

An der Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />

und Ernährung schaffte Gisèle Wittmann<br />

die beste Prüfungsleistung und wurde außerdem<br />

für ihr soziales Engagement ausgezeichnet.<br />

Die beste Prüfung an der Berufsfachschule<br />

Wirtschaft gelang Gianluca Kern.<br />

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