08.12.2012 Aufrufe

Untitled - St. Altfrid Gifhorn / Meine

Untitled - St. Altfrid Gifhorn / Meine

Untitled - St. Altfrid Gifhorn / Meine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wo finden Sie<br />

unsere Kirchen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Pommernring 2<br />

38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

<strong>St</strong>. Andreas<br />

Westring 1<br />

38527 <strong>Meine</strong><br />

<strong>St</strong>. Bernward<br />

Kirchweg 7<br />

38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

<strong>St</strong>. Maria Goretti<br />

Lindenstr. 1a<br />

38536 <strong>Meine</strong>rsen<br />

und im Internet unter:<br />

www.altfrid-gifhorn.de<br />

Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />

Vorwort von Father Regnald 3<br />

Berichte aus dem Pastoralrat / Tag des Ehrenamtes 5<br />

Personalien: Verabschiedung von Gabriele Nickel 6<br />

<strong>St</strong>atus zum Schulprojekt Mwanza Kwanza 7<br />

Seniorenausflug zur Weidenkirche 8<br />

Weidenkirche Wendeburg / Schönstattbewegung Frauen und Mütter 9<br />

Pilgerreise nach Polen - ein Rückblick 10<br />

Abschied der Bernwardlerchen 11<br />

Ein Kaplan geht, ein Pastor kommt / <strong>Gifhorn</strong>er Orgelsommer 12<br />

<strong>Gifhorn</strong>er Entenrennen 13<br />

Maiandacht mit Chor 15<br />

Bibelquiz -Testet ihr Bibelwissen 16<br />

Pfarrer Matthias Kreuzig verstorben - ein Nachruf 18<br />

Leben und Tod 19<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen / Caritas 20<br />

Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde 23<br />

Die letzte Seite: Nur ein Tintenklecks? 24<br />

2<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Katholische Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> <strong>Gifhorn</strong>/<strong>Meine</strong><br />

Verantwortliche Redaktion:<br />

Christina Fischer, Andreas Galla,<br />

Reiner Heilmann, Daniela Niebuhr,<br />

Ingrid Tietge<br />

Verantwortlicher Pfarrer:<br />

Prälat Heinrich Günther<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: 5000 (vierteljährlich)<br />

Redaktionsschluss: 5.9.2012<br />

Der nächste Pfarrbrief erscheint<br />

im November 2012 (Nov.-Febr.),<br />

Annahmeschluss: 1.11.2012<br />

Quelle Titelbild: Image/P. Friebe


Liebe Brüder und Schwestern,<br />

ich bin glücklich, wieder hier bei Euch<br />

zu sein. Von meinem Bischof, den<br />

Menschen in Kikambala, von meiner<br />

neuen Gemeinde in Bura, von meiner<br />

Familie und Freunden - herzliche<br />

Grüße. Ihr wart immer in meinen Gedanken<br />

und Gebeten. Ich habe mich<br />

darauf gefreut, bei euch zu sein. Letztes<br />

Mal erzählte ich euch, dass ich eine<br />

neue Gemeinde bekäme. Deshalb will<br />

ich euch etwas mitteilen über die neue<br />

Gemeinde, genannt "Unsere Liebe Frau<br />

der Hoffnung" - Bura Mission.<br />

Bura Mission ist eine der ältesten Gemeinden<br />

in Kenia. Sie wurde am 30.<br />

September 1893 gegründet. Die Kirche<br />

wurde am 30. September 1896 geweiht<br />

und es gibt sie heute noch. Sie<br />

ist westlich von Mombasa gelegen,<br />

etwa 200 km entfernt, im Bura-Tal<br />

nach Süden mit den schönen Taita-Hügeln<br />

mit Blick auf die Caravan-<strong>St</strong>raße<br />

und die Eisenbahn von Mombasa nach<br />

Moshi-Tanzania.<br />

Die Kirche deckt einen Radius von<br />

etwa 30 km ab. Neun Außenstationen<br />

mit 15.000 Christen gehören dazu.<br />

Bura ist bekannt als die "Katholische<br />

Zone", wo die meisten Katholiken leben.<br />

In der Hauptgemeinde haben wir<br />

einen Convent für die Josefs-Schwestern,<br />

ein Bildungshaus, Waisenhaus<br />

und Lehrerausbildung für verschiedene<br />

Schulsysteme. Diese Schulen gibt<br />

es auch in anderen Regionen der Gemeinde,<br />

die wir sponsern. Eine Apothekenstelle<br />

haben wir ebenfalls. Sie<br />

dient vielen bedürftigen Menschen.<br />

Viele führen ein armes Leben, abhän-<br />

Vorwort<br />

3<br />

Father Regnald auf dem Kirchendach, Foto: privat<br />

gig von einer kleinen Landwirtschaft.<br />

Klimatische Veränderungen machen<br />

das Leben nicht leichter. Die Erträge<br />

des Bodens sind zu gering. So müssen<br />

die Menschen dazukaufen. Das ist teuer,<br />

und wer kein Geld hat, muss hungern.<br />

Wir haben keine Fabriken oder<br />

Industrie, daher haben viele keine<br />

Möglichkeit zu arbeiten.<br />

Wir danken Gott für die schöne Welt,<br />

die er uns gab. Doch manchmal haben<br />

wir einen Mensch-Tier-Konflikt. Elefanten<br />

und andere Tiere zerstören die<br />

Ernte der Farmer. Der größte Teil unserer<br />

Gemeinde ist in einem halbtrockenen<br />

Gebiet, welches angrenzt an<br />

den Tvaso-Park. Als Ergebnis haben<br />

wir lange Trockenzeiten, in denen die<br />

Menschen lange <strong>St</strong>recken auf der Suche<br />

nach Wasser gehen. Viele Schulkinder<br />

sind betroffen. Sie müssen<br />

Wasser holen und können nicht zur<br />

Schule gehen oder kommen dort ermüdet<br />

an. Auch für die Christen hat<br />

die Wassersuche Vorrang. So nehmen<br />

sie nicht an der Sonntagsmesse und<br />

kirchlichen Aktivitäten teil.


Zum Glück haben wir gute Gesundheitseinrichtungen.<br />

Die Menschen gehen<br />

lange Wege für eine medizinische<br />

Versorgung. Für die Familien ist es oft<br />

schwierig, die Bezahlung aufzubringen.<br />

Es gibt keine Krankenversicherung.<br />

Der Kirche und anderen Teilhabern<br />

verdanken wir den Bau von Schulen.<br />

Wir wiederum können den Menschen<br />

berufsbildende Schulen anbieten,<br />

wo sie einen Beruf für ihr weiteres<br />

Leben erwerben können. Wo es möglich<br />

ist, schaffen wir kleine Lehrgänge<br />

in Holzverarbeitung, Mauern, Frisörhandwerk,<br />

Schneidern usw.. Dies ist<br />

eine große Hilfe.<br />

Trotz alledem - wir danken Gott für das<br />

Glaubensleben, das er uns geschenkt<br />

hat. Die Zahl der Christen nimmt täglich<br />

zu. Deshalb hat die Gemeinschaft<br />

den Bedarf einer größeren Kirche erkannt,<br />

welche eine größere Zahl von<br />

Gläubigen aufnehmen kann. Die jetzige<br />

Kirche hat nur Platz für 300 bis 400<br />

Personen. Das führt dazu, dass vier<br />

Sonntagsmessen zelebriert werden<br />

müssen. Wenn die im Bau befindliche<br />

Kirche fertig ist, gibt es zwei Messen<br />

am Sonntag, und wir können die<br />

Vorwort<br />

4<br />

Außenstationen besser bedienen.<br />

Mein größter Wunsch ist ein Auto zu<br />

haben, mit dem wir die Menschen auf<br />

den Außenstationen erreichen können.<br />

Ein gutes Auto, um unsere Arbeit wirksamer<br />

zu machen. Im Allgemeinen<br />

sind unsere Christen sehr großzügig.<br />

Sie unterstützen die Priester und tragen<br />

bei zu der neuen Kirche und anderen<br />

Entwicklungen in der Gemeinde.<br />

Ich danke dem Bischof, dass er mich in<br />

diese Gemeinde geschickt hat. Bura ist<br />

ein schöner Ort. Ich hoffe, dass ihr<br />

mich mal besucht, um zu sehen, wie<br />

schön es hier ist - es wird euch gefallen.<br />

Ich würde mich sehr darüber freuen,<br />

wenn Ihr mich beim Kirchbau in meiner<br />

neuen Gemeinde unterstützen<br />

könntet. In der Zeit, in der ich in <strong>Gifhorn</strong><br />

bin, werden wir einige Kollekten<br />

für meine Heimatgemeinde abhalten,<br />

aber auch über Einzelspenden freue<br />

ich mich sehr, gerne auch auf das Konto<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> (siehe unten).<br />

Herzliche Grüße und vergelt´s Gott<br />

Regnald<br />

Spendenkonto<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Kt.-Nr. 037001310<br />

BLZ 269 513 11<br />

Sparkasse <strong>Gifhorn</strong>-<br />

Wolfsburg<br />

Bura Mission: Gottesdienst<br />

in neuer Kirche,<br />

Foto: privat


Pastoralrat / Dekanat<br />

Bericht aus dem Pastoralrat<br />

Nachrückerin: Birgit<br />

Effinghausen-Büssing<br />

Wechsel im<br />

Pastoralrat<br />

Am 06. Juni<br />

2012 hat <strong>St</strong>ephan<br />

Kroner den<br />

Mitgliedern des<br />

Pastoralrates<br />

und den hauptamtlichenMitarbeitern<br />

seinen<br />

Rücktritt aus<br />

dem Pastoralrat erklärt und sich für<br />

die gute Zusammenarbeit bedankt.<br />

Seine Mitarbeit im Bauausschuss wird<br />

er ebenfalls beenden. Auch wir, die<br />

Pfarrgemeinde, bedanken uns herzlich<br />

bei Herrn Kroner für die über Jahre geleistete<br />

Arbeit und sein immerwährendes<br />

Engagement und wünschen ihm<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

"Ohne Dich läuft nichts"<br />

Tag des Ehrenamtes der<br />

Dekanate Lüneburg, Celle<br />

und Wolfsburg am Samstag,<br />

13. Oktober 2012<br />

Den Tag sollten Sie sich als Ehrenamtliche<br />

in unserer Kirche auf keinen<br />

Fall entgehen lassen. Der Diözesanrat<br />

der Katholiken und der Diözesancaritasverband<br />

laden alle Ehrenamtlichen<br />

in kirchlichen Diensten zu<br />

einem großen Fest in der VfL-Arena<br />

in Wolfsburg ein. Vormittags können<br />

Sie dann kostenlos Wolfsburger Kul-<br />

5<br />

Seinen Platz im Pastoralrat übernimmt<br />

Birgit Effinghausen-Büssing. Sie wird<br />

ihren Schwerpunkt im Gottesdienstausschuss<br />

setzen.<br />

Neue Mieter<br />

Die Wohnung im Pfarrhaus von <strong>St</strong>. Andreas<br />

in <strong>Meine</strong> ist seit dem 01. Juli<br />

2012 wieder vermietet. Die neue<br />

evangelische Pastorin für <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efani in<br />

<strong>Meine</strong>, Frau Kettler, und ihr Mann sind<br />

für die nächsten drei Jahre dort eingezogen.<br />

Das Pfarrbüro steht der Gemeinde<br />

weiterhin zur Verfügung.<br />

Termin<br />

Der Pastoralrat trifft sich am 17. September<br />

2012 um 20.00 Uhr zu seiner<br />

nächsten Sitzung im Gemeindehaus<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong>.<br />

tur- und Kunststätten besuchen, wie<br />

das Kunstmuseum, das Phaeno, das<br />

Planetarium, die Autostadt oder im<br />

Hochseilgarten klettern. Nach einem<br />

Eintopf im <strong>St</strong>adion-Innenbereich<br />

spielen wir dann auf der VIP-Tribüne<br />

im <strong>St</strong>adion das Quiz „Die Leuchte<br />

des Nordens“. Der Tag des Ehrenamtes<br />

wird beschlossen mit einem Pontifikalamt<br />

mit Weihbischof Bongartz<br />

in der <strong>St</strong>. Christophoruskirche.<br />

Infos finden Sie auf den Flyern in unseren<br />

Kirchen mit den Hinweisen zur<br />

Anmeldung. Martin Wrasmann


Personalien<br />

Abschied von Gabriele Nickel<br />

Mit dem Zitat von Margot Höhne:<br />

„Der Ruhestand ist das, worauf man<br />

sein ganzes Leben hinarbeitet und sich<br />

erschrocken wundert, wenn es dann<br />

soweit ist.“, wurde Gemeindereferentin<br />

Gabi Nickel in die Altersteilzeit verabschiedet,<br />

wobei festgestellt wurde,<br />

dass der Schrecken sich in Grenzen<br />

hält.<br />

Prälat Günther feierte mit der Gemeinde<br />

den Gottesdienst, der musikalisch<br />

von Christa Bausch mit ihren Bern-<br />

6<br />

wardlerchen und dem Flöten-Ensemble<br />

begleitet wurde.<br />

Beim anschließenden Empfang im und<br />

um das Gemeindehaus gab es für die<br />

Gemeinde die Möglichkeit, Danke zu<br />

sagen für die 11 Jahre, in denen Gabi<br />

Nickel das Leben besonders in <strong>St</strong>.<br />

Bernward und später auch in der Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> begleitet hat.<br />

Auch wir sagen Herzlichen Dank!


Weltkirche<br />

Wir bauen eine Schule<br />

in Mwanza-Kwanza -<br />

ein Zwischenbericht<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

liebe Gemeindemitglieder,<br />

im März diesen Jahres hatten wir, die<br />

Männergruppe und ich, das Gemeindeprojekt<br />

„Wir bauen eine Schule in<br />

Mwanza-Kwanza“ zum ersten Mal vorgestellt<br />

und Sie gebeten, dieses Projekt<br />

zu unterstützen. Dank Ihrer Spenden<br />

haben wir bis jetzt 17.013,23 €<br />

(20.08.2012) gesammelt. Verbunden<br />

mit einem großen Dankeschön von<br />

ganzem Herzen, möchten wir Sie über<br />

die Verwendung des Geldes und den<br />

Fortschritt des Projekts informieren.<br />

I. Verwendung des Geldes: Von den<br />

Spenden wurden schon 13.132,13 €<br />

ausgegeben. Die Einzelheiten können<br />

Sie der Tabelle entnehmen.<br />

II. Zustand: Die 300 Säcke Zement und<br />

das erste Baumaterial sind schon in<br />

Mwanza-Kwanza ausgeliefert. Die Ziegelmacher<br />

haben auch schon angefan-<br />

Ausgabenübersicht<br />

gen, Ziegel zu fabrizieren. Damit hoffen<br />

wir, dass wir Mitte September richtig<br />

mit dem Bau anfangen können.<br />

III. Schwierigkeiten und Hoffnung:<br />

Obwohl Mwanza-Kwanza im westl.<br />

Kongo liegt, spürt man die Auswirkungen<br />

des im Osten gegenwärtigen Krieges.<br />

So erhöhen sich die Preise von<br />

Tag zu Tag. Außerdem liegt Mwanza-<br />

Kwanza in einem abgelegenen Gebiet,<br />

so dass die Transportkosten sehr hoch<br />

sind. Mit Gottes Hilfe und Ihren weiteren<br />

Spenden sind wir trotzdem zuversichtlich,<br />

dass wir ans Ziel kommen<br />

werden. Für alles, was Sie bis jetzt getan<br />

haben und tun werden, besten<br />

Dank und reichen Segen Gottes!<br />

Ihr Pastor Gabriel Makinisi Yanga<br />

Werbekosten Flyer etc. 246,00 €<br />

Kostenvoranschlag (Ingenieur) 497,00 €<br />

300 Säcke Zement 4.800,00 €<br />

Baumaterial (Schubkarren, Eimer, Spaten, Hammer, Hacken) 1.500,00 €<br />

Transport (in Kinshasa und von Kinshasa nach Mwanza-Kwanza) 3.300,00€<br />

Arbeitskräfte: Einkäufe/ Aufladen/Entladen 300,00 €<br />

Ziegelmacher (1. Rate) 2.000,00 €<br />

Kauf einer Motorsäge 424,13 €<br />

Gesamtsumme (inkl. 65,00 € in der Kasse in Kinshasa) 13.132,13 €<br />

7


Senioren<br />

Ausflug zur Weidenkirche<br />

„Weidenkirche!“ Ein Traum?<br />

Nein, als Wirklichkeit ganz hier in der<br />

Nähe zu erleben. Und da waren die Senioren<br />

von <strong>St</strong>. Andreas schon im Sept.<br />

2010 und, weil es uns allen so gut gefallen<br />

hat, sind wir jetzt im Juni wieder<br />

dorthin gefahren.<br />

Foto: Rita Grobe<br />

Man stelle sich das einmal vor: Eine<br />

Kapelle für ca. 50 Personen, die nicht<br />

aus <strong>St</strong>ein, sondern von den Menschen<br />

aus Wendeburg im Grundriss aus Weidenzweigen<br />

in die Erde gesetzt und<br />

dann durch hingebungsvolle Pflege<br />

zum Wurzeln und Wachsen gebracht,<br />

gebunden, geschnitten, zum Giebel<br />

gezogen. Darunter Holzbänke und ein<br />

schlichter geschmackvoller Holzaltar.<br />

Ja, und in diesem ganz beeindruckenden<br />

aus der Natur gewachsenen Raum,<br />

in dem man sich so besonders mit Gottes<br />

Schöpfung verbunden fühlt, hat<br />

Pater Sabu mit uns die Messe gefeiert.<br />

Auch für musikalische Unterstützung<br />

durch Gitarre und Keyboard war gesorgt.<br />

Und der himmlische Vater hatte<br />

ein Einsehen – die dunklen Wolken zogen<br />

vorüber.<br />

8<br />

Der Wendeburger Gemeindepfleger,<br />

Herr Ahlers, führte uns anschließend<br />

durch das beeindruckende kleine Heimatmuseum.<br />

Da konnten wir nur staunen,<br />

denn wir fanden dort all die Dinge<br />

wieder, die nach dem Krieg zu unserem<br />

Alltag gehörten. Das wäre auch<br />

interessant für unsere Jugend – am<br />

besten in Begleitung von Personen,<br />

die diese Zeit noch erlebt haben.<br />

Anschließend lud uns Rita Grobe, auf<br />

deren Hof sich das „Kleine Heimatmuseum“<br />

befindet, in ihr Haus zum Kaffeetrinken<br />

ein, weil es doch etwas zu<br />

kühl draußen war. Das war wirklich ein<br />

Geschenk des Herzens. Zusammen mit<br />

den Wendeburger Senioren, saßen wir<br />

ca. 45 Personen bei Kaffee, Kuchen<br />

und Erdbeersekt in Wohnzimmer, Wintergarten<br />

oder Küche – einfach zauberhaft<br />

und ein riesiges Frohsein bei<br />

allen! Gott vergelt´s – und zwar in besonders<br />

reichem Maße!<br />

Das Ganze war wieder ein Nachmittag,<br />

der uns alle mit viel Freude beschenkt<br />

hat. Wenn Gott will, kommen wir<br />

später wieder. Ingrid Gorski<br />

Foto: Rita Grobe


Weidenkirche Wendeburg<br />

Lebendige Kirche meint eigentlich<br />

die Menschen, die sich in ihrer Gemeinde<br />

engagieren. In Wendeburg<br />

ist dieser Begriff aber wörtlich zu<br />

nehmen, denn die Weidenkirche besteht<br />

aus lebendigem Holz.<br />

Die Kirche wurde 2006 nach Plänen<br />

und unter Leitung W. Gembas von<br />

freiwilligen Helfern erbaut. Sechzehn<br />

Bögen überragen eine Fläche<br />

von 15 x 8 Metern, auf der ein Altar<br />

aus Holz mit Kreuz sowie etwa 30<br />

Personen Platz finden. Sie ist ein<br />

Symbol für Offenheit und Verbundenheit<br />

mit der Schöpfung Gottes.<br />

www.weidenkirche.de<br />

Nachbarn / Schönstatt<br />

Foto: Rita Grobe<br />

12.09.2012 Hauskirche – ein heiliger Ort bei uns zu Hause<br />

10.10.2012 Kommunikation – Was ich nicht sage, hört der Andere ganz genau<br />

07.11.2012 Beziehungs Weise: Verzeihen ohne Grenzen<br />

Die Treffen finden in <strong>St</strong>. Bernward, <strong>Gifhorn</strong>, jeweils um 14.30 Uhr statt.<br />

Mit Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Lanzke, Tel. 05371/7952.<br />

Allgemeine Informationen zu Schönstatt - Frauen und Mütter - finden Sie im<br />

Internet unter: http://www.schoenstattbewegung-frauen-und-muetter.de<br />

9


Krakau: Burg Wawel<br />

Gemeinde<br />

Polen - unsere Gemeindefahrt<br />

Unterwegs: Kloster Annaberg<br />

Es war schon ein Abenteuer - 40 Teilnehmer/-innen,<br />

gute Laune, vorzügliches<br />

Essen, gemütliche Unterkünfte,<br />

kulturelle Erfahrungen, berührende<br />

Gottesdienste und… unvergessliche<br />

Abende mit EURO 2012-Übertragungen<br />

- das ist die Bilanz unserer diesjährigen<br />

Reise nach Polen. Vom 11. bis<br />

zum 16. Juni waren wir unterwegs.<br />

10<br />

Unsere erste <strong>St</strong>ation war der Wallfahrtsort<br />

Annaberg - der berühmteste<br />

in Schlesien. Nach einer erholsamen<br />

Nacht ging es zum Wallfahrtsort<br />

Tschenstochau - dem berühmtesten<br />

und größten Polens. Unser Besuch in<br />

Wadowice war geprägt von der Erinnerung<br />

an Papst Johannes Paul II. Wir besichtigten<br />

seine Taufkirche und das<br />

Museum in seinem ehemaligen Wohnungshaus.<br />

Dann ging es weiter nach<br />

Krakau, wo wir die Burg Wawel mit den<br />

Königsgräbern und das jüdische Viertel<br />

Kazimierz besuchten. In Oppeln beeindruckten<br />

uns vor allem der Dom<br />

und die Franziskaner Kirche.<br />

Der Höhepunkt unserer Reise war bestimmt<br />

für alle der Empfang durch Erzbischof<br />

Alfons Nossol in Großstein.<br />

Der Erzbischof, dessen Verdienste um<br />

die deutsch-polnische Versöhnung bekannt<br />

sind, begrüßte uns sehr herzlich<br />

und nahm sich sehr viel Zeit für uns. Er<br />

beantwortete gerne unsere Fragen.


Als Abschluss feierten wir die Hl. Messe<br />

in seiner Privatkapelle. Dieses Erlebnis<br />

wird sicher allen Teilnehmern<br />

noch lange im Gedächtnis bleiben. Für<br />

die Verbindung zu Erzbischof Nossol<br />

danke ich herzlich Herrn Richard Reh.<br />

Ich freue mich auf eine nächste Pilgerfahrt,<br />

die dann, so Gott will, im Jahre<br />

2013 nach Südtirol führen wird.<br />

Ihr/Euer Pastor Robert Solis<br />

Fotos: Helmut Glowalla<br />

Gemeinde / Kinder & Musik<br />

Goodbye Bernwardlerchen<br />

Nach über 12 Jahren, ebenso vielen<br />

Weihnachtssingspielen und Musicals<br />

und vielen, vielen mitgestalteten<br />

Gottesdiensten in <strong>St</strong>. Bernward<br />

hören die Lerchen jetzt endgültig<br />

auf. Mit unserem letzten Musical<br />

„Die Reise nach Jerusalem“ haben<br />

wir uns am 15. Juli in <strong>St</strong>.Bernward im<br />

Familiengottesdienst verabschiedet.<br />

Es war für alle eine schöne Zeit, gemeinsam<br />

zu singen, im Gottesdienst<br />

11<br />

Richard Reh mit Erzbischof Nossol<br />

zu sein oder Ausflüge zu machen.<br />

Mal schauen, wie sich der eine oder<br />

andere in Zukunft musikalisch entwickelt.<br />

Ich möchte mich an dieser <strong>St</strong>elle bei<br />

allen Sängerinnen und Sängern, den<br />

Eltern und vor allem auch bei Monika<br />

Nortmann für ihr Engagement der<br />

vergangenen Jahre recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Christa Bausch (Foto: privat)


Personalien / Kirchenmusik<br />

Ein Kaplan geht, ein Pastor kommt<br />

Robert Solis hat<br />

mit Ende seiner<br />

Kaplanszeit in unserer<br />

Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Altfrid</strong> seine pastorale<br />

Ausbildung<br />

Pastor Solis, Foto: privat<br />

beendet. Er bleibt<br />

jedoch unserer Pfarrgemeinde weiterhin<br />

verbunden und versieht seit dem<br />

<strong>Gifhorn</strong>er Orgelsommer<br />

Arne Hallmann und Mirco Meutzner<br />

spielten populäres Programm für<br />

Orgel und Trompete<br />

Mit lauter bekannten Komponisten<br />

und beliebten Kompositionen bereicherten<br />

die beiden Musiker aus Hannover<br />

den musikalischen Sommer in<br />

<strong>St</strong>. Bernward. Die berühmte Ankunft<br />

der Königin von Sheba war ebenso<br />

zu hören wie Telemanns Konzert in<br />

f-Moll für Trompete und Orgel. Arne<br />

Hallmann, der bis 1997 in <strong>St</strong>. Bernward<br />

als Organist tätig war und regelmäßig<br />

an unserer historischen Ladegast-Orgel<br />

konzertiert, hatte seinen<br />

ehemaligen <strong>St</strong>udienkollegen<br />

Mirco Meutzner mitgebracht, der<br />

dem Bläser-Ensemble Hannover<br />

Brass angehört.<br />

Mit David Menge schließt der diesjährige<br />

Orgelsommer. Das letzte<br />

12<br />

1. Juli 2012 als Pfarrvikar seinen priesterlichen<br />

Dienst. Bischof Norbert<br />

Trelle dankte Kaplan Solis für seine<br />

seelsorgerische Arbeit und verlieh ihm<br />

den persönlichen Titel „Pastor“.<br />

Wir freuen uns, dass Pastor Solis weiter<br />

in unserer Pfarrei tätig sein wird<br />

und wünschen ihm Gottes Segen für<br />

seinen Dienst und Menschen, die ihn<br />

begleiten und unterstützen.<br />

Die Redaktion<br />

Konzert der Reihe findet am Sonntag,<br />

den 23. September statt. Beginn<br />

ist wie immer um 17.00 Uhr in der<br />

<strong>St</strong>. Bernward-Kirche in <strong>Gifhorn</strong>.<br />

Orgel von <strong>St</strong>. Bernward, Foto: A. Galla


Ökumene / Weltkirche<br />

<strong>Gifhorn</strong>er Entenrennen<br />

Tag der Diakonie<br />

und der Caritas<br />

Zum vierten Mal starten am Tag der<br />

Diakonie Tausende gelber Enten auf<br />

der Aller in <strong>Gifhorn</strong>. Das <strong>St</strong>raßenfest<br />

beginnt am Sonntag,<br />

dem 23. September 2012 um 13 Uhr.<br />

Veranstalter sind der Kirchenkreis <strong>Gifhorn</strong><br />

und die <strong>St</strong>iftung „Zeit-<strong>St</strong>iften“ gemeinsam<br />

mit unserer Pfarrgemeinde.<br />

Gefördert werden diakonische und caritative<br />

Projekte für Kinder hier im<br />

Landkreis, wie z.B. Wellcome (Nachbarschaftshilfe<br />

im ersten Jahr nach der<br />

Geburt), Sprachförderung in Kindergärten<br />

und Lesehelfer in Grundschulen.<br />

Der Ort des Festes: Hempelparkdeck,<br />

Schütte-Parkplatz und Aller-Wiese in<br />

<strong>Gifhorn</strong>. Es moderiert Jens Mahrhold<br />

13<br />

von NDR 2; für Musik sorgt Volker<br />

Schlag mit Band. Um 14 Uhr findet ein<br />

ökumenischer Gottesdienst für Groß<br />

und Klein statt.<br />

Genießen Sie einen bunten Tag mit der<br />

ganzen Familie. Patenscheine können<br />

Sie jetzt erwerben. Hauptgewinn ist<br />

ein Elektrofahrrad, zweiter Preis ein<br />

Volkswagen up für sechs Monate.<br />

Info zum Entenrennen: Tel. 05371<br />

9851-40 oder bei Martin Wrasmann


Foto: privat<br />

Kirchenmusik / Gemeinde<br />

Feierliche Marienandacht<br />

Kirchenchor gestaltet<br />

Marienandacht gemeinsam<br />

mit Hormann-Klasse<br />

Im Marienmonat Oktober möchten wir<br />

Sie herzlich zu einer etwas „anderen“<br />

Marienandacht einladen. Der Kirchenchor<br />

probt schon lange das Deutsche<br />

Magnifikat von Heinrich Schütz.<br />

Gemeinsam mit den Gesangschülern<br />

von Herrn Hormann (Kreismusikschule<br />

<strong>Gifhorn</strong>) wollen wir dann noch Marienlieder<br />

von Rheinberger zu Gehör bringen.<br />

Wir freuen uns auf diese Andacht<br />

und hoffen, möglichst viele von Ihnen<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Sonntag, 7. Oktober, 17:00 Uhr<br />

in der <strong>St</strong>. Bernward-Kirche<br />

Neues Konto für <strong>St</strong>. Andreas<br />

Der Ortsausschuss <strong>St</strong>. Andreas gibt<br />

bekannt, dass sich die Bankverbindung<br />

für <strong>St</strong>. Andreas geändert hat.<br />

Ab sofort gilt das folgende Konto:<br />

14<br />

Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> <strong>Gifhorn</strong>/<strong>Meine</strong><br />

Konto-Nr.: 37001476<br />

Bankleitzahl: 269 513 11<br />

Sparkasse <strong>Gifhorn</strong>-Wolfsburg


Danke, geben zu können<br />

„Alle gute Gabe kommt her von Gott<br />

dem Herrn, drum dankt ihm, dankt,<br />

drum dankt ihm, dankt und hofft auf<br />

ihn!“, heißt es im „Erntelied“ von Matthias<br />

Claudius. Und in der zweiten <strong>St</strong>rophe<br />

geht es weiter: „Er wickelt seinen<br />

Segen gar zart und künstlich ein und<br />

bringt ihn dann behände in unser Feld<br />

und Brot: es geht durch unsre Hände,<br />

kommt aber her von Gott.“ Die wenigen<br />

Zeilen bringen es auf den Punkt:<br />

Am Erntedankfest danken wir Gott für<br />

die empfangenen Gaben. Gott ist der,<br />

der gibt; wir sind die, die empfangen.<br />

Doch der Erntedank hat noch einen<br />

zweiten Aspekt: „Der schönste Dank<br />

für Gottes Gaben besteht darin, dass<br />

man sie weitergibt“, hat der ehemalige<br />

Erzbischof von München, Michael von<br />

Faulhaber, gesagt. Empfangen und Geben<br />

gehören zusammen. Ich glaube,<br />

genau das ist es auch, was der Apostel<br />

Paulus im zweiten Korintherbrief<br />

meint: „Einen fröhlichen Geber hat<br />

Gott lieb.“ Eine Ansicht, die dem gewohnten<br />

Empfinden zunächst entgegensteht:<br />

Ich teile mit meinem Nächsten,<br />

ich gebe etwas ab – weil ich die<br />

Notwendigkeit einsehe, aus Solidarität<br />

oder Mitgefühl, weil es gerecht oder<br />

meine Pflicht ist. So kenne ich es. Und<br />

ich denke, vielen geht es so mit dem<br />

Geben, denn es ist menschlich. Doch<br />

im 2. Korintherbrief zeichnet der Apostel<br />

einen anderen Horizont, Gottes<br />

Horizont: Einen fröhlichen Geber hat<br />

Gott lieb. Nur, wie soll das gehen?<br />

Fröhlichkeit kann ich nicht erzwingen.<br />

Wie werde ich ein fröhlicher Geber?<br />

Indem ich zunächst ein fröhlicher<br />

Zeitsignale: Erntedank<br />

15<br />

Empfänger bin. Erstmal darüber nachdenke,<br />

was mir alles geschenkt wird.<br />

Ich erkenne, dass nicht alle guten Gaben,<br />

die ich empfangen habe und<br />

empfange, selbstverständlich sind.<br />

Sondern ein Grund zur Freude. Ich darf<br />

mich fröhlich beschenken lassen. Ein<br />

Geschenk muss mir nicht peinlich sein.<br />

Peinlich wird es erst dann, wenn auf<br />

das fröhliche Empfangen nicht auch<br />

ein fröhliches Dankeschön folgt und<br />

sich das fröhliche Dankeschön nicht<br />

im fröhlichen Geben konkretisiert. Ich<br />

lebe nicht von dem, was ich habe;<br />

nicht von dem, was ich mir selbst<br />

schaffe, sondern von dem, was ich geschenkt<br />

bekomme: Gottes Gnade. Und<br />

Gott schenkt so reichlich, dass ich<br />

nicht nur genug habe, sondern abgeben<br />

kann. So abgeben kann, dass ich<br />

zugleich wieder Beschenkter bin: Mit<br />

Freude. Mit Liebe. Einen fröhlichen Geber<br />

hat Gott lieb.<br />

Deshalb ist das Erntedankfest Einladung<br />

nicht nur für das Empfangen zu<br />

danken, sondern auch für das Geben,<br />

für das Geben-können. Wir sind in der<br />

glücklichen Lage, geben zu können.<br />

Und dabei spielt es keine Rolle, wie<br />

viel der Einzelne geben kann. Warum<br />

ist das Geben-können so schön, dass<br />

wir dafür danken können? Weil wir im<br />

Geben, im Teilen, die Menschen werden,<br />

die Gott sich wünscht: Liebende.<br />

Therese von Lisieux, die große Mystikerin<br />

des 19. Jahrhunderts, die nur 25<br />

Jahre alt wurde, fasste dies so zusammen:<br />

„Der Herr verlangt von uns keine<br />

großen Taten, sondern nur Hingabe<br />

und Dankbarkeit. Er braucht unsere<br />

Werke nicht, sondern allein unsere<br />

Liebe.“ Michael Tillmann (Image)


Foto: Jim Wanderscheid<br />

Bibelwissen<br />

Das GLK-Bibelquiz<br />

Alles rund um die Frauen<br />

Viel Spaß beim Lösen wünscht der<br />

Glaubensgesprächskreis von <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong>.<br />

Ansprechpartner: Peter Chavier:<br />

05371/56817 oder Wilfried Kaliske:<br />

Tel..05371/3940.<br />

1. Wie viele Frauen kommen im<br />

<strong>St</strong>ammbaum Jesu vor?<br />

O 2 O 3 O 4 O 5<br />

2. Von wie vielen Frauen hatte Jakob<br />

Kinder?<br />

O 1 O 2 O 3 O 4<br />

3. Wie viele Kinder gebaren<br />

Jakobs Frauen ihm laut Bibel?<br />

O 11 O 12 O 13 O 14<br />

4. Wie lernte David seine Frau<br />

Batscheba kennen?<br />

O beobachtete sie beim Wasserholen<br />

O Er sah ihr beim Tanzen zu<br />

16<br />

O Er sah ihr beim Baden zu<br />

O Er beobachtete sie beim Schminken<br />

5. Wie viele Töchter hatte Lot?<br />

O 1 O 2 O 3 O 4<br />

6. Was für einen Beruf hatte Debora?<br />

O Königin O Hausfrau<br />

O Richterin O Dirne<br />

7. Was für ein Tat beging Judit?<br />

O Sie führte das Volk ins gelobte Land<br />

O Sie gebar Salomo<br />

O Sie besiegte einen Riesen<br />

O Sie schlug einem Mann den Kopf ab<br />

8. Wie hieß der Mann von Delila?<br />

O Samson O Goliath<br />

O Herkules O Simson<br />

9. Wie heißt die Mutter<br />

Johannes des Täufers?<br />

O Anna O Maria<br />

O Elisabeth O Hanna<br />

10. Wer war Esther?<br />

O Eine Richterin<br />

O Die Heerführerin der Philister<br />

O Die Königin von Persien<br />

O Die Pharaonin von Ägypten


Jugendseite<br />

Foto: KNA-Bild (Image)<br />

5. Gebot: Du sollst nicht töten<br />

Auf den ersten Blick scheint dieses Gebot<br />

sehr deutlich zu sein – und wenig<br />

mit mir zu tun zu haben –, aber wenn<br />

man darüber nachdenkt, was das Gebot<br />

sonst noch bedeuten könnte, ist es<br />

ein sehr facettenreiches Gebot, weil<br />

nicht nur körperliches Töten damit gemeint<br />

ist.<br />

Man kann auch „Töten durch Worte“<br />

verstehen, Sätze wie: „Du bist für mich<br />

gestorben“ oder „Geh sterben“, aber<br />

auch das sogenannte „Mobbing“ können<br />

darunter fallen. Auf das Mobbing<br />

möchte ich genauer eingehen, da das<br />

heutzutage sehr häufig vorkommt. Ob<br />

in der Schule oder am Arbeitsplatz.<br />

Menschen werden ausgegrenzt, weil<br />

17<br />

sie beispielsweise anders aussehen<br />

oder sich anders verhalten. Was das<br />

für Gefühle bei den jeweiligen Menschen<br />

auslösen kann, darüber machen<br />

sich die „Täter“ meistens keine Gedanken.<br />

Dabei kommt es sogar vor, dass Menschen<br />

diesem psychischen Druck, diesem<br />

Terror nicht standhalten, dadurch<br />

ernsthaft krank werden oder sich sogar<br />

das Leben nehmen. Und deshalb<br />

kann man mit Recht von einem „Töten<br />

durch Worte“ sprechen – und auch das<br />

verbietet das fünfte Gebot wie das<br />

Töten im Krieg oder das Morden.<br />

Rebecca (Image)


Nachruf<br />

Pfr. Matthias Kreuzig verstorben<br />

Am Mittag des 4. September 2012 hat<br />

Gott, der Herr über Leben und Tod, unsern<br />

Pfarrer Matthias Kreuzig zu sich<br />

gerufen.<br />

Der Gesundheitszustand von Pfarrer<br />

Kreuzig hat sich in den letzten Wochen<br />

dramatisch verschlechtert, eine Besserung<br />

war nicht mehr in Sicht.<br />

Er verstarb im Alter von 50 Jahren.<br />

Pfarrer Kreuzig; Foto: Anke Kruschewski<br />

Pfarrer Kreuzig war ein leidenschaftlicher<br />

Seelsorger, für den die Christusnachfolge<br />

im Mittelpunkt stand. In seiner<br />

bescheidenen und doch auch klaren<br />

und überzeugenden Art hat er das<br />

Leben unserer Pfarrgemeinde geprägt.<br />

Für die pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

war er ein sehr angenehmer<br />

"Chef". Der Hildesheimer Bischof<br />

Norbert Trelle schrieb zu seiner<br />

Verabschiedung am 2. Oktober 2011:<br />

"Ich möchte Ihnen für Ihren Dienst in<br />

den vergangenen fünf Jahren in der<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong>, <strong>Gifhorn</strong>, und<br />

für Ihren Einsatz als stellvertretender<br />

Dechant im Dekanat Wolfsburg-<br />

Helmstedt und im <strong>Gifhorn</strong>er Caritas-<br />

18<br />

verband von Herzen danken. Ihre den<br />

Menschen zugewandte Verkündigung,<br />

Ihre andächtige und gut gestaltete Feier<br />

der Liturgie und die einfühlsame<br />

Begleitung so vieler Menschen in Not<br />

und Bedrängnis haben vielen Menschen<br />

die Botschaft des Evangeliums<br />

einladend nahe gebracht." Dieser sehr<br />

zutreffenden Beschreibung schließen<br />

wir uns gern an.<br />

Wir werden das Gedenken an Pfarrer<br />

Matthias Kreuzig wach halten. Unser<br />

besonderes Mitgefühl gilt seinen Eltern<br />

und Angehörigen. In einem seiner<br />

Grußworte an unsere Pfarrgemeinde<br />

schrieb er: "<strong>Meine</strong> Grüße an Sie alle<br />

möchte ich ausdrücken mit dem Vers<br />

des Psalmisten: muss ich auch wandern<br />

in finsterer Schlucht, ich fürchte<br />

kein Unheil, dein <strong>St</strong>ock und dein <strong>St</strong>ab<br />

geben mir Zuversicht."<br />

Sein Weg aus finsterer Schlucht ist zu<br />

Ende gegangen und hat ihn in seine<br />

neue Heimat bei Gott geführt.<br />

Martin Wrasmann, Pastoralreferent<br />

Pfr. Kreuzig bei seiner Verabschiedung in <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

im Oktober 2011; Foto: privat


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Pfarrgemeinde<br />

Mo. 17.09. 20.00h<br />

Pastoralrat in <strong>St</strong>.<strong>Altfrid</strong><br />

Fr. 21.09. 18.00h<br />

Firmgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

So. 23.09. Tag der Diakonie,<br />

<strong>Gifhorn</strong>er Entenrennen<br />

Sa. 06.10. 16.00h<br />

Gottesdienst für alle neuen Erstkommunionkinder<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Sa./So. 13./14. 10. „Seniora Messe“<br />

in der <strong>St</strong>adthalle, <strong>Gifhorn</strong><br />

So. 04.11. 16.00h Gräbersegnung<br />

auf dem kath. Friedhof in <strong>Gifhorn</strong><br />

So. 09.12. Abschiedskonzert von „Joydas<br />

Chörchen“<br />

Trauercafè:<br />

jeweils mittwochs von 16.00 h–18.00h<br />

am 16.10. in <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> und<br />

am 28.11. in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Gottesdienste im Christinenstift:<br />

am 3. Dienstag im Monat um 10.00h<br />

Orgelsommer in <strong>St</strong>. Bernward:<br />

So. 23.09. 17.00h mit Kantor<br />

David Menge<br />

Café International in <strong>St</strong>. Bernward:<br />

jeweils mitttwochs um 16.00h in <strong>St</strong>.<br />

Bernward am 19.09., 17.10. und 21.11.<br />

20<br />

Taufvorbereitung<br />

für alle angemeldeten Täuflinge unserer<br />

Gemeinde jeweils um 14.30h:<br />

am 22.09. in <strong>St</strong>. Andreas; am 07.10. in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong>; am 10.11. in <strong>St</strong>. Bernward<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Do. 20.09. 20.00h Infoabend für<br />

<strong>Gifhorn</strong>er Eltern zur Erstkommunion<br />

Sa. 22.09. 18.00h<br />

Hl. Messe mit dem Kirchenchor<br />

Mo. 08.10. 19.00h Rosenkranzgebet,<br />

gestaltet von der KfD<br />

So. 11.11. 18.00h Afrikan. Messe,<br />

anschl. afrikan. Abend für das Projekt<br />

von Pfr. Gabriel Makinisi<br />

Sa. 24.11. 18.00h Hl. Messe<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Sa./So 24./25.11. Weihnachtsbasar<br />

(genaue Zeiten im Kirchenspiegel)<br />

Familiengottesdienste (bis 24.11.):<br />

jeden 1. Sonntag im Monat um 11.00h<br />

Kinderwortgottesdienste:<br />

jeden 2. Sonntag im Monat während<br />

der Gemeindemesse<br />

Seniorennachmittage: jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat von 14.30h – 17.00h<br />

(20.09.,18.10., 15.11.)<br />

<strong>St</strong>. Andreas<br />

Mi. 12.09. 20.00h Informationsabend<br />

für Eltern zur Erstkommunion<br />

Sa. 15.09. 10.00h Kinderbibeltag


<strong>St</strong>. Andreas (Fortsetzung)<br />

Mi. 19.09. 20.00h<br />

<strong>St</strong>. Andreas Ausschuss<br />

Di. 02.10. 20.00h Familienmesskreis<br />

Di. 06.11. 20.00h Familienmesskreis<br />

So. 11.11.17.30h<br />

Martinsumzug vom Festplatz „Am Zellberg“<br />

zur <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani Kirche<br />

Mi. 14.11. 20.00h<br />

<strong>St</strong>. Andreas-Ausschuss<br />

Fr. 23.11.15.30h-18.00h Bastelnachmittag<br />

zu Advent und Weihnachten<br />

So. 25.11. Bücherverkaufstisch<br />

zu Advent u. Weihnachten<br />

(vor u. nach der 9.30 h-Messe)<br />

So. 01.12. 12.00h<br />

Eröffnung der ökumen. Krippe<br />

auf dem Marktplatz in <strong>Meine</strong><br />

Familiengottesdienste: sonntags,<br />

16.09., 14.10.und 11.11. um 9.30h<br />

Kinder-Kirche: sonntags während der<br />

Gemeindemesse (außer in den Ferien)<br />

Messdiener-Treffen: am 3. Dienstag<br />

im Monat von 17.30h – 19.00h (außer<br />

in den Ferien)<br />

Seniorennachmittage: am 1. Dienstag<br />

im Monat: 02.10.(Ausflug), 06.11. und<br />

04.12. von 15.00h -18.00h<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

21<br />

Kirchencafè:<br />

am 4. Sonntag im Monat nach der Messe<br />

(23.09., 28.10. und 25.11.)<br />

„Wort des Lebens“-Kreis: am letzten<br />

Montag im Monat um 20.00h<br />

Projektchor "Singen zum 1. Advent":<br />

Proben jeweils Donnerstag, den<br />

8.,15.,22. u. 29. November um 19.00h<br />

<strong>St</strong>. Bernward/<br />

<strong>St</strong>. Maria Goretti<br />

Do. 20.09. 20.00h Informationsabend<br />

für Eltern zur Erstkommunion<br />

(findet in/mit <strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong> statt)<br />

So. 21.10. 17.00h Marienvesper<br />

mit dem Kirchenchor in <strong>St</strong>. Bernward<br />

Sa. 10.11. 17.00h<br />

Martinsumzug in <strong>St</strong>. Bernward<br />

Sa. 17.11. 17.00h Familiengottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. Maria Goretti<br />

Seniorennachmittage:<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat um<br />

15.00h in <strong>St</strong>. Maria Goretti<br />

Orientalischer<br />

Glaubensgesprächskreis:<br />

jeden 2. Freitag ab 18.00h<br />

in <strong>St</strong>. Bernward


Gottesdienste in der Pfarrgemeinde / Caritas <strong>Gifhorn</strong><br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Informationen zu den folgenden und weiteren Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

finden Sie im 14-täglichen Kirchenspiegel, der in den Kirchen ausliegt.<br />

Christinenstift: am 3. Dienstag im Monat um 10.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Samstag, 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 11.00 Uhr<br />

Dienstag, 9.00 Uhr<br />

Donnerstag (3. im Monat), 14.30 Uhr<br />

Freitag, 18.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Andreas<br />

Sonntag, 9.30 Uhr<br />

Dienstag (1. im Monat), 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

Caritasverband für <strong>St</strong>adt und Landkreis <strong>Gifhorn</strong> e.V.<br />

Kirchweg 7, 38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Tel. (05371) 99 12 99 -40 ; Email: info@caritas-gifhorn.de<br />

Unsere Angebote<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Beratung für zugewanderte Menschen<br />

Beratung bei häuslicher Gewalt<br />

<strong>St</strong>. Bernward<br />

Sonntag, 9.30 Uhr<br />

Mittwoch, 9.00 Uhr<br />

Donnerstag, 18.00 Uhr<br />

Freitag, 9.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Maria Goretti<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag und Donnerstag von 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Betreuungsverein<br />

<strong>St</strong>einweg 55 A, Tel. (05371) 9874-13<br />

Beratung und Information über rechtliche Betreuungen<br />

Frauenhaus<br />

Kontaktaufnahme telefonisch unter (05371) 16001<br />

22<br />

Samstag, 17.00 Uhr<br />

Dienstag (2. im Monat), 18.30 Uhr<br />

Mittwoch (1. im Monat), 15.00 Uhr


Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />

Pfarrbüros in den Kirchorten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Altfrid</strong><br />

Pommernring 2<br />

38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Daniela Niebuhr<br />

Di, Do, Fr 9.00-12.00<br />

Tel.: 05371-12864<br />

Fax:05371-5776<br />

kirchengemeinde@<br />

st-altfrid-gifhorn.de<br />

<strong>St</strong>. Andreas<br />

Westring 1<br />

38527 <strong>Meine</strong><br />

Christine Galla<br />

Mo, Fr 10.00-12.00<br />

Di 11.00-13.00<br />

Mi 16.30-18.30<br />

Tel.: 05304-2502<br />

Fax: 05304-930641<br />

st.andreas.meine@<br />

t-online.de<br />

Seelsorge und Verwaltung<br />

Pfarradministrator<br />

Prälat Heinrich Günther<br />

A.-Holling-Weg 15, 38440 Wolfsburg<br />

Tel.: 05361-206 601<br />

Robert Solis, Pastor<br />

Pommernring 2, 38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Tel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)<br />

Gabriel Makinisi, Pastor<br />

Pommernring 2, 38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Tel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)<br />

Martin Wrasmann, Pastoralreferent<br />

Pommernring 2, 38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Tel.: 05371-56697<br />

Beate Schulz, Gemeindereferentin<br />

Pommernring 2, 38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Tel.: 05371-12864<br />

priv.: 05371/6369452<br />

Heidi Hohgardt<br />

Tel.: 05304/2502 (Pfarrbüro <strong>Meine</strong>)<br />

23<br />

<strong>St</strong>. Bernward<br />

Kirchweg 7<br />

38518 <strong>Gifhorn</strong><br />

Carmen Freier<br />

Mo, Mi, Fr 9.00-12.00<br />

Tel.: 05371-12245<br />

Fax:05371-13743<br />

st.bernward-gifhorn@<br />

t-online.de<br />

Christine Cordes, Schulpastoral<br />

Tel.: 05371-935068<br />

eMail: schulpastoral-gifhorn@gmx.de<br />

Margarete Laumann, Rendantin<br />

Tel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)<br />

eMail: margarete.laumann@gmx.de<br />

Gespräche mit den Seelsorgern<br />

nach Vereinbarung<br />

Krankenkommunion<br />

Wenn Sie durch Krankheit unsere<br />

Gottesdienste nicht besuchen<br />

können, aber die Hl. Kommunion<br />

empfangen wollen, melden Sie<br />

sich bitte in einem unserer Pfarrbüros.<br />

Wir vereinbaren dann<br />

einen Besuchstermin mit Ihnen.


Die letzte Seite<br />

24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!