22.11.2016 Aufrufe

MITTE bitte! 3-2016

Um Wellness, Fitness & Co. geht es in dieser Ausgabe: Wer oder was macht einen Mann so richtig schön? Für diese Frage haben wir nämlich einen Blick in einen ganz speziellen Herrensalon gewagt. Dazu gibt es Tipps für Wellness, Entspannung und eine kleine Auszeit oder einen gesunden Lunch in Mitte und vieles mehr.

Um Wellness, Fitness & Co. geht es in dieser Ausgabe: Wer oder was macht einen Mann so richtig schön? Für diese Frage haben wir nämlich einen Blick in einen ganz speziellen Herrensalon gewagt. Dazu gibt es Tipps für Wellness, Entspannung und eine kleine Auszeit oder einen gesunden Lunch in Mitte und vieles mehr.

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Aktuell<br />

Neue Ein- und<br />

Ausblicke.<br />

Decken und Kronleuchter<br />

verbreiten<br />

bewusst einen Fünfziger-Jahre-Charme.<br />

trieb der Staatsoper dar.“ Er sehe<br />

eine gute Perspektive für das Haus<br />

als attraktiver Anziehungspunkt für<br />

die Stadt.<br />

Geisel ergänzte: „Wir sind mit<br />

der Baustelle der Staatsoper auf der<br />

Zielgeraden. Die Oper kehrt wieder<br />

an ihren alten identitätsstiftenden<br />

Ort Unter den Linden zurück. Wir<br />

alle werden stolz auf unsere Oper<br />

sein, wenn die Baugerüste endgültig<br />

verschwunden sind.“<br />

Seit Herbst 2010 findet die aufwendigste<br />

Sanierungsmaßnahme<br />

in der Geschichte der Staatsoper<br />

statt. Mehrfach wurden Bauzeit<br />

und Kosten nach oben korrigiert.<br />

Es bestand grundlegender Sanierungsbedarf<br />

für das Gebäudeensemble.<br />

Die sanierte Oper soll den<br />

Zuschauern zukünftig einen zeitgemäßen<br />

Spielbetrieb sowie eine<br />

bessere Sicht und Akustik bieten.<br />

Das Probenzentrum mit knapp<br />

8.000 Quadratmetern Nutzfläche<br />

ist deshalb ein großer Neubau<br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Magazingebäudes und schlägt mit<br />

Gesamtkosten in Höhe von rund<br />

68 Millionen Euro zu Buche. Doch<br />

damit erhält die Staatsoper zum<br />

ersten Mal ein vollwertiges Probenzentrum<br />

mit den notwendigen Probemöglichkeiten<br />

(Szenische Probe<br />

mit Originalkulissen, Orchesterprobesaal,<br />

Ballett- und Chorprobensäle,<br />

Einsing- und Stimmzimmer).<br />

Das Intendanzgebäude mit<br />

einer nutzbaren Fläche von 3.919<br />

Quadratmetern ist ein Bestandsbau,<br />

der denkmalgerecht in seiner<br />

50er-Jahre-Fassung unter weitgehender<br />

Verwendung von aufgearbeiteten<br />

Originaleinbauteilen<br />

instandgesetzt wurde. Es behält<br />

seine ursprüngliche Nutzung. Der<br />

Innenhof des Intendanzgebäudes<br />

wurde von störenden Einbauten<br />

befreit und kann nun vielfältig<br />

genutzt werden. Die Gesamtkosten<br />

belaufen sich hier auf rund 36<br />

Millionen Euro.<br />

Im Laufe ihrer 250-jährigen<br />

Geschichte wurde die Staatsoper<br />

mehrfach umgebaut. Während<br />

der Sanierungszeit gastiert die<br />

Staatsoper im Schillertheater.<br />

www.staatsoper-berlin.de<br />

Im Probenraum<br />

für das Orchester<br />

wird jetzt noch<br />

an der richtigen<br />

Akustik gefeilt.<br />

Fotos:<br />

Erich Grönke

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