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Tumorkonferenz <strong>de</strong>s Magen-Darmzentrums<br />
In <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten hat es erhebliche<br />
Fortschritte in <strong>de</strong>r Erkennung<br />
und Behandlung vieler Krebserkrankungen<br />
gegeben. Verbesserte Therapiekonzepte<br />
sind nicht zuletzt auf<br />
die interdisziplinäre (fachübergreifen<strong>de</strong>)<br />
Zusammenarbeit in <strong>de</strong>r Medizin<br />
zurückzuführen.<br />
Ein wichtiger Baustein <strong>de</strong>r fachübergreifen<strong>de</strong>n<br />
Kooperation am Städtischen Krankenhaus<br />
Heinsberg ist die Tumorkonferenz,<br />
die alle zwei Wochen stattfin<strong>de</strong>t. Leiter ist<br />
Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt <strong>de</strong>r<br />
Abteilung Chirurgie, Bereich Gefäß- und<br />
Visceralchirurgie und Leiter <strong>de</strong>s Magen-<br />
Darmzentrums. In dieser Run<strong>de</strong> treffen sich<br />
die Chef- und Oberärzte <strong>de</strong>r Abteilungen<br />
Chirurgie, Gynäkologie und Innere Medizin<br />
<strong>de</strong>s Heinsberger Krankenhauses sowie<br />
die Kooperationspartner <strong>de</strong>r Fachbereiche<br />
Pathologie, Strahlentherapie und Hämatologie/Internistische<br />
Onkologie: Ziel ist die<br />
Erörterung und Erstellung eines individuell<br />
auf je<strong>de</strong>n einzelnen Patienten bestmöglich<br />
Krankenhaus Heinsberg<br />
Chefarzt Dr. Mastragelopulos (2. von re.),<br />
Leiter <strong>de</strong>s Magen-Darmzentrums, in <strong>de</strong>r Tumorkonferenz<br />
abgestimmten Behandlungsplanes nach <strong>de</strong>r<br />
Krebserkrankung. Grundlage ist <strong>de</strong>r nach<br />
<strong>de</strong>r Operation vorliegen<strong>de</strong>, feingewebliche<br />
Befund <strong>de</strong>s entnommenen Gewebes/Tumors.<br />
Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Faktoren sind: Alter <strong>de</strong>s Patienten,<br />
<strong>de</strong>r Lymphknotenzustand, <strong>das</strong> Vorhan<strong>de</strong>nsein<br />
von Krebsabsiedlungen (Metastasen),<br />
die Tumorart und seine Wachstumsgeschwindigkeit.<br />
Nach <strong>de</strong>r Erörterung <strong>de</strong>r<br />
einzelnen Krankheitsfälle wird gemeinsam<br />
von allen an <strong>de</strong>r Tumorkonferenz beteiligten<br />
Ärzten über die optimale Anschlussbehandlung<br />
entschie<strong>de</strong>n.<br />
Die Therapieempfehlungen wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />
betroffenen Patienten ausführlich besprochen.<br />
Dabei hat letztendlich die persönliche<br />
Entscheidung <strong>de</strong>s Patienten Vorrang. Die Ergebnisse<br />
wer<strong>de</strong>n zusätzlich <strong>de</strong>m einweisen<strong>de</strong>n<br />
Arzt mitgeteilt.<br />
Die Tumorkonferenz leistet auf Basis nationaler<br />
und internationaler Leitlinien einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Sicherung <strong>de</strong>r Qualität<br />
<strong>de</strong>r Behandlung.<br />
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