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Ihre Bilder hängen bei Privatsammlern wie in öffentlichen
Gebäuden: Ausdruckstark und dennoch
immer harmonisch in das Ambiente der
Räume integriert. Ihre Auseinandersetzung mit
Farben und Formen fasziniert längst eine große
Anhängerschar. Und das, obwohl sie erst seit
fünf Jahren malt: Irene Heinen aus Heinsberg.
Die früher berufstätige junge Frau hatte sich
durch familiäre Umstände – die Geburt ihres Sohnes
Philipp und die Krankheit ihrer Eltern – immer
mehr auf ihre häusliche Umgebung fixiert.
Im Malen findet sie neben ihren täglichen Aufgaben
eine Ablenkung, die ihr Entspannung und
Beruhigung schenkt. Musische Neigungen waren
schon in den Kindheitstagen vorhanden, die
früh im Klavierspiel ihren Ausdruck fanden. Dem
kommt sie auch heute noch nach. Aber: „Wenn
ich male, überkommt mich eine Fröhlichkeit, die
mich leicht macht“, sagt die Künstlerin, die sich
selbst nie als solche gesehen hat. Als Autodidakt
malt man nur für sich selbst, dachte sie. Doch
zahlreiche Freunde und eine wachsende Nachfrage
nach ihren Bildern sagt etwas anders aus.
Irene Heinen ist schlicht „populär“. Irene Heinen: Kreativität und Schaffensfreude
Zahlreiche Ausstellungen
Schon seit 2004 stellt sie aus – u.a. beim Kunst-
und Kulturtag Wassenberg, bei der Kunstoffensive
Wegberg und der Galerie Lisse, Heinsberg.
Auch in Unternehmen freute man sich
schon über Ihre Ausstellungen, so bei Monte
Graniti, Geilenkirchen, im Einrichtungshaus
Krychowski, Herzogenrath und der Kreissparkasse
Heinsberg, bei der sie erst in diesem Sommer
einen Querschnitt ihrer neueren Werke
präsentierte.
Eine wichtige Station auf ihrem Weg stellt Haus
Hohenbusch in Erkelenz dar. „Hier liegen die
Wurzeln meiner Malerei“, sagt Irene Heinen,
„und zwar durch den Dozenten Peter Valentiner,
der mich inspiriert hat. So konnte ich mich
entwickeln und kann inzwischen nicht mehr
aufhören zu malen.“ Ein Glück für ihre Anhänger.
Dabei hat die Malerin kein bestimmtes Sujet.
Ihre Bilder sind sehr unterschiedlich, wenngleich
sich eine Entwicklung – vor allem in der
Aufwendigkeit – feststellen lässt.
Kreativität und Temperament
„Man kann meine Bilder auch anfassen“, sagt die
Künstlerin, die offen und unkompliziert daher
kommt. „Gute Materialien sind für gute Bilder
eine Voraussetzung“, sagt sie, „alles andere ist Intuition.“
In ihrem Atelier ist es wie mit ihrem versteckten
Temperament: Alles ist stets vorbereitet
für eine spontane Idee, für eine Eingebung, die sie
dann nicht mehr loslässt. Die Frau, die nach erfolgreicher
Karriere im Modell- und Mode-Beruf
über die Hinwendung zu ihrer Familie eine neue
Passion gefunden hat, sprüht vor Kreativität und
Schaffensfreude.
Und sie freut sich, dass sie mit ihren Arbeiten andere
Menschen erreicht, ja, in ihren Bann schlägt
und dass sie die selbst erlebte Fröhlichkeit in ihren
Bildern weitergeben kann. –Übrigens ist Irene
Heinen ständig mit Bildern in der Ausstellung von
Haus Hohenbusch in Erkelenz vertreten. GK
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