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Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>MAGAZIN</strong>! 4 / 2009 - November<br />

Interviews: Dr. Wolfgang Schwenzel, Bert Wirtz<br />

Portaits: Menschen in <strong>de</strong>r Region Weihnachtsmärkte<br />

Themen: Seniorenheime, Medizin, Kunst HeinsbergCARD


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Mo., Di., Mi., Fr. 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 12.00 Uhr


4 Editorial<br />

6 Dr. Wolfgang Schwenzel - „Sinologe“<br />

9 Tumorkonferenz<br />

10 Bert Wirtz - IHK-Präsi<strong>de</strong>nt<br />

13 Mo<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Oberstadt<br />

14 Elke Rongen - Sportkarriere im Rollstuhl<br />

16 Irene Heinen - Kunst als Quelle <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong><br />

19 Ein romantisches Stück Heimat<br />

22 Dr. Wim van Thoor - Implantologie in Heinsberg<br />

25 Abschied nehmen und Hilfe erfahren<br />

28 Susanne Wer<strong>de</strong>n - Schornsteinfegerin<br />

31 Modisch & chick<br />

32 Gary Busch - Profifotograf aus Karken<br />

35 Heizen mit Holz<br />

37 Entspannung bei Massage und Sauna<br />

40 Mitmenschen im Altenheim<br />

41 Engagement in Seniorenheimen<br />

44 Haaren: Villa Viva mit neuem Konzept<br />

49-53 Weihnachtsmärkte in <strong>de</strong>r Region<br />

55 Karl Lieck - Wassenberger Mundart<br />

57 Weihnachtskonzert in Haaren<br />

58 Kreismuseum neu im Internet<br />

61 Jürgen Dick - Backen für <strong>das</strong> Christkind<br />

Shoppen, schreiben, informieren<br />

heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />

Unsere Titelfotos: Onkel Heinz bringt <strong>de</strong>n Nikolaus nach Heinsberg:<br />

Am 5. Dezember backt er Weckmänner auf <strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt.<br />

Einen Hauch von Winter wünschen wir uns schon in <strong>de</strong>r Adventszeit.<br />

Unter einer leichten Schnee<strong>de</strong>cke wirkt unsere Stadt beschaulich<br />

und ein wenig verträumt. Ein Porträt <strong>de</strong>r Malerin Irene Heinen stellt<br />

eine interessante Persönlichkeit vor. Fotos: Guenter Kleinen<br />

3


4<br />

Weihnachten 2009 – vielfältig<br />

wie die Menschen dieser Welt<br />

Geht es Ihnen auch so? Kaum sind die<br />

Sommerferien vorbei, gibt es Weihnachtsgebäck<br />

und Schokola<strong>de</strong>nnikoläuse<br />

im Supermarkt. Nach<strong>de</strong>m man gera<strong>de</strong> erst<br />

die Weihnachtsbeleuchtung in <strong>de</strong>r Stadt<br />

wahrgenommen hat, „ist schon wie<strong>de</strong>r<br />

Weihnachten“. In gut vier Wochen sitzen<br />

wir unter <strong>de</strong>m Tannenbaum o<strong>de</strong>r essen,<br />

schenken, singen und besuchen vielleicht<br />

die Christmette … O<strong>de</strong>r wie halten Sie es<br />

mit <strong>de</strong>m Weihnachtsbräuchen?<br />

Wie feiern Menschen überhaupt Weihnachten?<br />

– Unsere heimatlichen Gewohnheiten<br />

kennen wir. Da kommt es mehr o<strong>de</strong>r<br />

weniger auf die Schwerpunkte an, wie wir<br />

sie selber setzen in Bezug auf Essen, Schenken,<br />

Familie, Freun<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Religion. Aber<br />

was machen die vielen unterschiedlichen<br />

Völker auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>? Feiern die überhaupt<br />

Weihnachten?<br />

Wie halten es zum Beispiel die Menschen auf<br />

<strong>de</strong>r uns gegenüber liegen<strong>de</strong>n Seite <strong>de</strong>s Globus<br />

in Neuseeland o<strong>de</strong>r Australien? Obschon<br />

Weihnachten mitten in <strong>de</strong>n Sommer<br />

<strong>de</strong>r Südhalbkugel fällt, gibt es hier in Anlehnung<br />

an England und USA <strong>de</strong>n pelztragen<strong>de</strong>n<br />

Weihnachtsmann Santa Claus auf<br />

seinem Schlitten sowie Schneeszenen auf<br />

Weihnachtskarten und Dekorationen inmitten<br />

<strong>de</strong>r heißen Jahreszeit. Ein bekanntes<br />

australisches Weihnachtslied ist Six White<br />

Boomers. Dem Liedtext zufolge tauscht <strong>de</strong>r<br />

Weihnachtsmann in Australien seine Rentiere<br />

gegen sechs ausgewachsene, weiße<br />

Känguruhs (engl. boomers) ein.<br />

Hans-Georg Minkenberg (links)<br />

und Guenter Kleinen<br />

Von kommerzieller Seite geför<strong>de</strong>rt, sind<br />

nicht-religiöse Weihnachtsfeiern in Japan<br />

sehr populär, obwohl Weihnachten (jpn. kurisumasu)<br />

kein offizieller Feiertag ist. Die Japaner<br />

beziehen <strong>de</strong>n Weihnachtsmann in die<br />

Feiern mit ein, obwohl er für sie nicht <strong>de</strong>n<br />

gleichen Stellenwert besitzt wie in <strong>de</strong>n USA.<br />

Weihnachten ist in Japan weniger wichtig als<br />

<strong>de</strong>r Neujahrstag, <strong>de</strong>r im Gegensatz dazu ein<br />

offizieller Feiertag ist.<br />

In <strong>de</strong>r Volksrepublik China ist <strong>de</strong>r 25. Dezember<br />

kein gesetzlicher Feiertag. Christen<br />

hingegen begehen an diesem Tag inoffiziell<br />

und im privaten Rahmen Weihnachten.<br />

Sowohl in Hongkong als auch in Macao<br />

als ehemalige Kolonien christlich geprägter<br />

Seemächte ist <strong>de</strong>r 25. Dezember hingegen<br />

ein Feiertag. Auf <strong>de</strong>m chinesischen Festland<br />

tauchen im Dezember allerdings immer häufiger<br />

Weihnachts<strong>de</strong>korationen auf, was auf<br />

<strong>das</strong> wachsen<strong>de</strong> (oft kommerzielle) Interesse


an Weihnachten als westliches Phänomen<br />

zurückzuführen ist.<br />

In Spanien bringen die Heiligen Drei Könige<br />

am 6. Januar <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn die Geschenke,<br />

in Holland <strong>de</strong>r Nikolaus am 6. Dezember.<br />

In Russland wird am 7. Januar gefeiert.<br />

Väterchen Frost, <strong>de</strong>r von seiner Enkelin<br />

Schneeflöckchen begleitet wird, bringt <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn Geschenke mit einem Schlitten, gezogen<br />

von drei Pfer<strong>de</strong>n.<br />

Schauen Sie doch mal ins Internet unter Wikipedia.<br />

Dort fin<strong>de</strong>n Sie noch viele interessante<br />

Einzelheiten zu <strong>de</strong>n vielfältigen Formen<br />

Weihnachten zu feiern.<br />

Allen Lesern und Kun<strong>de</strong>n wünschen wir ein<br />

– in ihrem ganz persönlichen Sinn – frohes<br />

und harmonisches Weihnachtsfest und ein<br />

gesun<strong>de</strong>s und glückliches neues Jahr.<br />

Hans-Georg Minkenberg (Herausgeber)<br />

Guenter Kleinen ( Redaktion)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermon<strong>de</strong>r Str. 128<br />

A, 52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91 40 Redaktion:<br />

Guenter Kleinen (verantwortlich) • Fotoretusche & Gra� k:<br />

Martin Gülpen • Fotos: Minkenberg Medien, G. Kleinen • Organisation<br />

und Sekretariat: Ilona Wolf • Anzeigenberatung: Ilona<br />

Wolf Tel.: +49 163 / 89 89 128 • Konzept, Produktion, Verteilung:<br />

Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>,<br />

Internet: www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />

Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen<br />

Beiträge sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen - auch auszugsweise - ohne<br />

Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und Autor)<br />

nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />

© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.<br />

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5


6<br />

Dr. Wolfgang Schwenzel – „Sinologe“<br />

Sinologe – <strong>das</strong> klingt natürlich provozierend, ist aber nicht falsch, sagt <strong>de</strong>r<br />

weißhaarige, elegant geklei<strong>de</strong>te Herr in seinem Ohrensessel – ein Erbstück<br />

seines Großvaters. In <strong>de</strong>r Tat ist Wolfgang Herbert Schwenzel (Doktor <strong>de</strong>r<br />

Medizin, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Member of International<br />

Aca<strong>de</strong>my of Cytology: MIAC) in Heinsberg vor allem bekannt als langjähriger<br />

Chefarzt <strong>de</strong>r Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe <strong>de</strong>s städtischen<br />

Krankenhauses. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Heila in seinem Haus in<br />

Karken. 1983 kam er nach Heinsberg, um die Nachfolge von Dr. Joseph Gatzen<br />

in <strong>de</strong>r Abteilung seines Fachgebietes anzutreten. Nach kurzem Wohnaufenthalt<br />

in <strong>de</strong>r oberen Hochstraße zog es ihn schon 1987 nach Karken.<br />

Ich erlebe einen ebenso charmanten wie<br />

eloquenten Gesprächspartner, <strong>de</strong>r es versteht,<br />

völlig entspannt und <strong>de</strong>nnoch spannend<br />

aus <strong>de</strong>r Fülle seines Lebens zu erzählen.<br />

Und hier hat nicht nur die Medizin einen<br />

Raum. Wenngleich er zugibt: „Im Heinsberger<br />

Krankenhaus habe ich eine gute Zeit erlebt.<br />

Wir haben damals viel Neues auf <strong>de</strong>n<br />

Weg gebracht, was auch mehr Patienten zur<br />

Folge hatte. Das Ärzteteam wuchs und damit<br />

die Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s Hauses. Gera<strong>de</strong><br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r achtziger Jahre führten wir die<br />

gewebeschonen<strong>de</strong>, minimal invasive Operationstechnik<br />

in unserem Krankenhaus ein,<br />

was auch <strong>de</strong>r Frauenklinik eine steigen<strong>de</strong><br />

Akzeptanz in <strong>de</strong>r Bevölkerung brachte.“ Er<br />

erinnert sich gerne, lobt Ärzte-Kollegen und<br />

hebt die fachlichen Qualitäten seiner Mitarbeiterinnen<br />

hervor.<br />

Auch nach <strong>de</strong>r Pensionierung blieb er seinem<br />

Fachgebiet treu: Kollegenvertretungen<br />

im Freun<strong>de</strong>skreis, in Hamburg und Köln,<br />

stan<strong>de</strong>n regelmäßig in seinem Terminbuch.<br />

Doch jetzt hatte er auch Zeit für sein Hobby.<br />

Seit Kin<strong>de</strong>rtagen interessierte sich Wolfgang<br />

Schwenzel für die ägyptische Bil<strong>de</strong>rsprache,<br />

ausgelöst durch ein Buchgeschenk seiner<br />

Mutter. Jetzt im „gereiften Alter“ kam er jedoch<br />

zum <strong>de</strong>m Schluss, dieser „toten“ eine<br />

leben<strong>de</strong> Sprache vorzuziehen, die sich ebenfalls<br />

aus Bildbotschaften entwickelt hat, die<br />

chinesische.<br />

Mit steigen<strong>de</strong>m Interesse widmete sich <strong>de</strong>r<br />

Privatier <strong>de</strong>r Sinologie, <strong>de</strong>r chinesischen<br />

Sprache und Kultur. Seit 2005 lernt Dr.<br />

Schwenzel in Aachen chinesisch. Die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit dieser fernöstlichen Kultur<br />

brachte ihn in Kontakt mit Akupunktur,<br />

die sein Interesse weckte. 2006 ging <strong>de</strong>r<br />

66-jährige nach Peking zur Fortbildung an<br />

<strong>das</strong> China Beijing International Acupuncture<br />

Training Center. Diese Teilnahme sowie<br />

weitere Fortbildungen waren Voraussetzungen<br />

für eine Prüfung vor <strong>de</strong>r Ärztekammer<br />

Nordrhein, die er später abgelegte. „Jedoch<br />

nicht um zu praktizieren“, unterstreicht<br />

<strong>de</strong>r Arzt, <strong>de</strong>r immer wie<strong>de</strong>r gern neue Wissensfel<strong>de</strong>r<br />

für sich erobert. Und außer<strong>de</strong>m<br />

sind da noch die Enkelkin<strong>de</strong>r, die er gern<br />

besucht. Davon kün<strong>de</strong>n Liebesbezeugungen<br />

in seinem Arbeitszimmer: „an <strong>de</strong>n liebsten<br />

Opa“.


Gibt es <strong>de</strong>nn außer<strong>de</strong>m ein Hobby, für <strong>das</strong> Sie<br />

sich Zeit nehmen?<br />

Dr. Schwenzel: „Selten, aber die Zinnsoldaten-<br />

Sammlung meines Großvaters wird schon mal<br />

aufgebaut, zum Schlachtenbild.“<br />

Was hält Sie, auch nach <strong>de</strong>m aktiven Berufsleben,<br />

in Heinsberg?<br />

Dr. Schwenzel: „Ich bin konservativ. Ich fühle<br />

mich hier wohl, habe hier Wurzeln geschlagen.<br />

Hier ist für mich „Mitten in Europa!“<br />

Was fin<strong>de</strong>n Sie in Heinsberg beson<strong>de</strong>rs erwähnenswert?<br />

Dr. Schwenzel: „Unser „neues“ Krankenhaus<br />

– wie es sich außergewöhnlich entwickelt hat.<br />

Hier können sich Heinsberger Bürger auf <strong>de</strong>n<br />

medizinischen Fortschritt verlassen. – Außer<strong>de</strong>m<br />

ist in Heinsberg noch ruhiges und naturnahes<br />

Wohnen möglich. Hier kann man sogar<br />

Eisvögel beobachten.“<br />

Was wür<strong>de</strong>n Sie in Heinsberg än<strong>de</strong>rn?<br />

Dr. Schwenzel: „Es wäre schön, wenn wir wie<strong>de</strong>r<br />

einen Bahnhof hätten.“<br />

Gibt es einen gut gemeinten<br />

Rat für Heinsberger?<br />

Dr. Schwenzel: „Sie sollten die Potenziale ihrer<br />

Stadt erkennen und – nochmals – z.B. <strong>das</strong> hochmo<strong>de</strong>rn<br />

ausgerüstete Krankenhaus schätzen.“<br />

Personen und Profile<br />

„Danke“ für ein spannen<strong>de</strong>s Gespräch an<br />

Herrn Dr. Wolfgang Schwenzel.<br />

Guenter Kleinen<br />

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Tumorkonferenz <strong>de</strong>s Magen-Darmzentrums<br />

In <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten hat es erhebliche<br />

Fortschritte in <strong>de</strong>r Erkennung<br />

und Behandlung vieler Krebserkrankungen<br />

gegeben. Verbesserte Therapiekonzepte<br />

sind nicht zuletzt auf<br />

die interdisziplinäre (fachübergreifen<strong>de</strong>)<br />

Zusammenarbeit in <strong>de</strong>r Medizin<br />

zurückzuführen.<br />

Ein wichtiger Baustein <strong>de</strong>r fachübergreifen<strong>de</strong>n<br />

Kooperation am Städtischen Krankenhaus<br />

Heinsberg ist die Tumorkonferenz,<br />

die alle zwei Wochen stattfin<strong>de</strong>t. Leiter ist<br />

Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt <strong>de</strong>r<br />

Abteilung Chirurgie, Bereich Gefäß- und<br />

Visceralchirurgie und Leiter <strong>de</strong>s Magen-<br />

Darmzentrums. In dieser Run<strong>de</strong> treffen sich<br />

die Chef- und Oberärzte <strong>de</strong>r Abteilungen<br />

Chirurgie, Gynäkologie und Innere Medizin<br />

<strong>de</strong>s Heinsberger Krankenhauses sowie<br />

die Kooperationspartner <strong>de</strong>r Fachbereiche<br />

Pathologie, Strahlentherapie und Hämatologie/Internistische<br />

Onkologie: Ziel ist die<br />

Erörterung und Erstellung eines individuell<br />

auf je<strong>de</strong>n einzelnen Patienten bestmöglich<br />

Krankenhaus Heinsberg<br />

Chefarzt Dr. Mastragelopulos (2. von re.),<br />

Leiter <strong>de</strong>s Magen-Darmzentrums, in <strong>de</strong>r Tumorkonferenz<br />

abgestimmten Behandlungsplanes nach <strong>de</strong>r<br />

Krebserkrankung. Grundlage ist <strong>de</strong>r nach<br />

<strong>de</strong>r Operation vorliegen<strong>de</strong>, feingewebliche<br />

Befund <strong>de</strong>s entnommenen Gewebes/Tumors.<br />

Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Faktoren sind: Alter <strong>de</strong>s Patienten,<br />

<strong>de</strong>r Lymphknotenzustand, <strong>das</strong> Vorhan<strong>de</strong>nsein<br />

von Krebsabsiedlungen (Metastasen),<br />

die Tumorart und seine Wachstumsgeschwindigkeit.<br />

Nach <strong>de</strong>r Erörterung <strong>de</strong>r<br />

einzelnen Krankheitsfälle wird gemeinsam<br />

von allen an <strong>de</strong>r Tumorkonferenz beteiligten<br />

Ärzten über die optimale Anschlussbehandlung<br />

entschie<strong>de</strong>n.<br />

Die Therapieempfehlungen wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />

betroffenen Patienten ausführlich besprochen.<br />

Dabei hat letztendlich die persönliche<br />

Entscheidung <strong>de</strong>s Patienten Vorrang. Die Ergebnisse<br />

wer<strong>de</strong>n zusätzlich <strong>de</strong>m einweisen<strong>de</strong>n<br />

Arzt mitgeteilt.<br />

Die Tumorkonferenz leistet auf Basis nationaler<br />

und internationaler Leitlinien einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Sicherung <strong>de</strong>r Qualität<br />

<strong>de</strong>r Behandlung.<br />

9


10<br />

Bert Wirtz<br />

IHK-Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Nach Kindheit und Jugend in Birg<strong>de</strong>n,<br />

wo <strong>de</strong>r Vater einen Baustoffhan<strong>de</strong>l<br />

betrieb, zog es Bert Wirtz<br />

mit 27 Jahren nach Heinsberg. Hier war<br />

in <strong>de</strong>n fünfziger Jahren ein zweiter Baustoffhan<strong>de</strong>l<br />

entstan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n sein Zwillingsbru<strong>de</strong>r<br />

Klaus seit 1969 führte. Im<br />

Unternehmen auf <strong>de</strong>r damaligen Mittelmarktstraße<br />

war Expansion angesagt,<br />

neue Geschäftsfel<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n ins Programm<br />

<strong>de</strong>s Familienunternehmens aufgenommen.<br />

Waren damals 20 Mitarbeiter<br />

für <strong>das</strong> Unternehmen tätig, beschäftigt<br />

die Unternehmensgruppe heute ca.<br />

500 Mitarbeiter, wenn man die Partnerunternehmen,<br />

wie z.B. Wirtz & Classen,<br />

einschließt. Mittlerweile hat <strong>de</strong>r Name<br />

Bert Wirtz einen Bekanntheitsgrad, <strong>de</strong>r<br />

weit über die Grenzen <strong>de</strong>s Kreises Heinsberg<br />

hinausgeht.<br />

Bert Wirtz, <strong>de</strong>r gelernte Groß- und Außenhan<strong>de</strong>lskaufmann<br />

und Betriebswirt ist nach sechsjähriger<br />

Vizepräsi<strong>de</strong>ntschaft seit 2008 Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Industrie-<br />

und Han<strong>de</strong>lskammer Aachen.<br />

Ich traf Bert Wirtz, <strong>de</strong>n viel beschäftigten<br />

Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammer<br />

Aachen, zum Interview:<br />

Wie sieht <strong>de</strong>r Tagesablauf mit <strong>de</strong>r Doppelfunktion<br />

als Unternehmer und Präsi<strong>de</strong>nt aus?<br />

Bert Wirtz: Die Präsi<strong>de</strong>ntschaft nimmt einen<br />

Arbeitstag pro Woche ein, dazu kommen noch<br />

etwa drei Abendtermine. In <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Zeit<br />

bin ich nach wie vor für unser Unternehmen da.<br />

Die Arbeitsteilung mit meinem Bru<strong>de</strong>r Klaus<br />

und unseren Partnern ermöglicht mir diese<br />

Aufteilung. Außer<strong>de</strong>m sind seit zwei Jahren<br />

meine Söhne Thomas und Jochen, sowie <strong>de</strong>r<br />

Sohn meines Bru<strong>de</strong>rs, Alexan<strong>de</strong>r, im Unternehmen<br />

tätig. Je<strong>de</strong>r ist für seinen Geschäfts-<br />

Foto: IHK Aachen


ereich verantwortlich. So habe ich Freiräume<br />

bekommen für <strong>das</strong> Amt <strong>de</strong>r IHK-Präsi<strong>de</strong>ntschaft.“<br />

Man hört, es gibt noch an<strong>de</strong>re Ämter?<br />

Bert Wirtz: Ja. Seit vielen Jahren bin ich stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wirtschaftsvereinigung<br />

Köln-Aachen-Bonn. An<strong>de</strong>re, frühere<br />

Ämter habe ich zur Verfügung gestellt.“<br />

Kommt bei <strong>de</strong>m Terminkalen<strong>de</strong>r eines Unternehmers,<br />

<strong>de</strong>r IHK-Präsi<strong>de</strong>nt ist, die Familie zu<br />

kurz?<br />

Bert Wirtz: „Die Familie trägt die Entscheidung,<br />

<strong>das</strong> Amt anzunehmen, voll mit. Sonst<br />

wäre eine solche Aufgabe nicht zu erfüllen.“<br />

Sie leben seit mehr als dreißig Jahren in Heinsberg.<br />

Was ist da festzustellen?<br />

Bert Wirtz: „Dass sich Heinsberg unglaublich<br />

positiv entwickelt hat. Ob Innenstadt, Burgberg,<br />

Lago – o<strong>de</strong>r auch die Industriegebiete,<br />

wo mehrheitlich gesun<strong>de</strong> Mittelständler angesie<strong>de</strong>lt<br />

sind. Das ist vor allem Verdienst <strong>de</strong>r<br />

Stadt, die frühzeitig erkannt hat, <strong>das</strong>s attraktive<br />

Rahmenbedingungen bezüglich <strong>de</strong>r Gewerbesteuer<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ansiedlungspolitik Erfolg<br />

haben.“<br />

Was schätzen Sie als Vielreisen<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>rs<br />

an Heinsberg?<br />

Bert Wirtz: „Heinsberg bietet alles. Alle Dinge<br />

<strong>de</strong>s täglichen Bedarfs sind hier bestens abge<strong>de</strong>ckt.<br />

Auch die Gastronomie bietet viele Möglichkeiten<br />

mit unterschiedlichen Angeboten.<br />

Außer<strong>de</strong>m freut mich, <strong>das</strong>s es wie<strong>de</strong>r ein Kino<br />

in Heinsberg gibt.“<br />

Wie schätzen Sie <strong>de</strong>n Freizeitbereich ein?<br />

Bert Wirtz: „Durch unser attraktives Umland<br />

haben wir vielfältige Möglichkeiten zu sportlichen<br />

Aktivitäten – vom Fahrradfahren über<br />

Kanutouren, Reiten, Tennis, Golf… was will<br />

man mehr?“<br />

Personen und Profile 11<br />

Wo sehen Sie Defizite?<br />

Bert Wirtz: „Im Hotel- und Übernachtungsbereich<br />

sind wir noch schlecht abge<strong>de</strong>ckt. Ich<br />

wür<strong>de</strong> ein freundliches, familiengeführtes Hotel<br />

begrüßen und <strong>de</strong>nke, <strong>das</strong>s es ausgelastet<br />

wäre durch die steigen<strong>de</strong> Zahl an Naherholungs-Touristen<br />

und Geschäftsreisen<strong>de</strong>n.“<br />

Ihr gut gemeinter Rat für Heinsberg?<br />

Bert Wirtz: „Eine erkennbare Aktion in <strong>de</strong>r<br />

Stadt, etwa mit <strong>de</strong>m Motto „Meine saubere<br />

Stadt“ – Da wäre einiges vor <strong>de</strong>r Haustür zu<br />

bewerkstelligen.“<br />

Was wünschen Sie sich für Heinsberg?<br />

Bert Wirtz: „Etwas mehr Flair in <strong>de</strong>r City. Dazu<br />

sollte sich die Gastronomie am Beispiel unserer<br />

Nachbarstädte orientieren. O<strong>de</strong>r sich<br />

zumin<strong>de</strong>st kritisch damit auseinan<strong>de</strong>rsetzen,<br />

wie man ein gewisses „Flair“ erzeugt. Das gelingt<br />

nicht mit Plastikbestuhlung und monströsen<br />

Schirmen mit Reklameaufdruck …“<br />

Vielen Dank für <strong>das</strong> Interview – sagt Guenter<br />

Kleinen<br />

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Von Anfang an<br />

Die noch jungen Zwillinge aus Unterbruch<br />

– Markenzeichen „Immer-gute-Laune“ – haben<br />

von Anfang an ein einleuchten<strong>de</strong>s Konzept<br />

für ihr Geschäft: „Wir gehen selbst gern<br />

shoppen! Deshalb wissen wir, was Kundinnen<br />

wünschen.“ sagt Nurten. Und Gülten<br />

ergänzt <strong>das</strong> Wichtigste: „Wir legen Wert darauf,<br />

<strong>das</strong>s die Kundin mit einem Lächeln zu<br />

uns herein kommt – und auch mit einem Lächeln<br />

wie<strong>de</strong>r hinaus geht.“<br />

Mit an<strong>de</strong>ren Worten… die Karadar-Zwillinge<br />

wollen auf ihre Kundinnen eingehen.<br />

Dies geht nur mit 100 Prozent freundlichem<br />

Service. Gülten Karadar: „Wir wollen auf<br />

unsere Kundinnen eingehen, sowohl bei ihrer<br />

Mo<strong>de</strong>auswahl als auch in <strong>de</strong>r Beratung.“<br />

Ihr Sortiment umfasst die Marken „VERO<br />

MODA“, Pieces und edc, die Marken für 16-<br />

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Hauptfarbe „Pflaume“, Anthrazit und grau;<br />

Leggins zu Klei<strong>de</strong>rn und kurzen Röcken<br />

W ir sind die Trendmacher in Heinsberg, sagen Gülten<br />

und Nurten Karadar, die Inhaberinnen <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>-<br />

Treffpunkts „tragbar – fashion ma<strong>de</strong> for women“. Die<br />

freundliche Adresse in Heinsbergs Hochstraße 47 – im<br />

historischen Blankartz-Haus – gibt es seit 2007.<br />

Erfolgreich in <strong>de</strong>r Oberstadt:<br />

Top-Mo<strong>de</strong> mit guter<br />

Laune kombiniert<br />

und – die Röhrenjeans ist wie<strong>de</strong>r da. Dazu<br />

unentbehrlich: die passen<strong>de</strong>n Accessoires,<br />

wie Taillengürtel, Hüftgürtel, Halstücher<br />

und Schmuck. Eine Renaissance erfährt in<br />

diesem Herbst auch <strong>de</strong>r Hut.<br />

Mut zur Mo<strong>de</strong>… muss nicht immer teuer<br />

sein. Vielleicht ist dies neben <strong>de</strong>r sprichwörtlichen<br />

„Freundlichkeit“ <strong>de</strong>r jungen Geschäftsinhaberinnen<br />

<strong>das</strong> Geheimnis ihres<br />

Erfolges von Anfang an. Eine Kundin hat’s<br />

auf <strong>de</strong>n Punkt gebracht: „Die Hilfsbereitschaft<br />

ist immer zurückhaltend und lieb gemeint.<br />

Das kommt bei <strong>de</strong>n Mä<strong>de</strong>ls klar herüber.<br />

Man merkt, <strong>das</strong>s sie ihren Job gerne machen.“<br />

Und Mitarbeiterin Kerstin Dressen<br />

verrät, warum ihr die Arbeit Freu<strong>de</strong> macht:<br />

„Unsere gutgelaunten Kun<strong>de</strong>n! Denn hier<br />

bei „tragbar“ sind auch die Preise tragbar.“<br />

13


14<br />

Eine Sportkarriere im Rollstuhl<br />

Elke Rongen ist weltweit Spitze<br />

Die Zeit, die folgte, ist inzwischen aufgearbeitet<br />

und für Elke abgeschlossen. - Was aus<br />

dieser Zeit <strong>de</strong>r Bewältigung geblieben ist,<br />

ja - sogar hier seinen Ursprung hat, ist die<br />

Sportart, die sie heute erfolgreich ausübt:<br />

Rollstuhl-Badminton.<br />

Unter <strong>de</strong>n zahlreichen Sportangeboten <strong>de</strong>r<br />

Reha-Klinik Bad Wildungen, traf Badminton<br />

am ehesten auf Elkes Interesse. „Fe<strong>de</strong>rball<br />

kannte ich noch aus meiner Kindheit.<br />

Insofern war <strong>das</strong> Ballgefühl schnell wie<strong>de</strong>r<br />

da“, erinnert sie sich.<br />

Nach <strong>de</strong>r Reha spielte sie in <strong>de</strong>r Sportanlage<br />

Loherhof weiter. Aus <strong>de</strong>m Spiel wur<strong>de</strong><br />

Training.<br />

Ihr Mann Herbert und Freun<strong>de</strong> unterstützten<br />

sie, spielten mit. Weil Elke Rongen sich<br />

immer wie<strong>de</strong>r in Bad Wildungen zum „Zwischencheck“<br />

aufhielt, blieb ihr Sporttherapeut<br />

mit ihr im Gespräch. Und <strong>de</strong>r empfahl<br />

ihr, aufgrund <strong>de</strong>r schon zu erkennen<strong>de</strong>n<br />

Leistungsstärke <strong>de</strong>n Kontakt zur BSG<br />

Aachen aufzunehmen. – Gesagt, getan?<br />

Denkste! Erst zwei Jahre später konnte sich<br />

Elke zu <strong>de</strong>m Schritt entschließen. Doch<br />

hier lernte sie <strong>de</strong>n Trainer und Mixed-Part-<br />

Es ist nicht vorhersehbar, nicht berechenbar<br />

und letztlich nicht zu begreifen: Das Schicksal.<br />

– Elke Rongen, die junge Zahnarzthelferin<br />

aus Bocket, traf es 1996. Beim Hausbau stürzte<br />

die jung verheiratete Frau vom Balkon… Diagnose:<br />

Querschnittlähmung.<br />

ner Manfred Steinhart kennen. Dieser ent<strong>de</strong>ckte<br />

schnell, <strong>das</strong>s es sich bei Elke Rongen<br />

um ein Ausnahmetalent han<strong>de</strong>lte. „Ihre Reaktionsschnelligkeit<br />

und ihr Kampfgeist machen<br />

aus ihr eine Leistungssportlerin“, so die<br />

Beurteilung <strong>de</strong>s Trainers.<br />

Fortan absolvierte sie Trainings in Geilenkirchen<br />

und Aachen. „In meinem ersten Turnier<br />

im September 2004 in Hannover wur<strong>de</strong><br />

ich nicht Letzte! Das war für mich wichtig<br />

und gab mir <strong>de</strong>n Antrieb, noch mehr für <strong>de</strong>n<br />

Sport zu tun“, erinnert sich Elke heute. Der<br />

erste Erfolg stellte sich dann zwei Jahre später<br />

bei <strong>de</strong>n Deutschen Meisterschaften in<br />

Dortmund ein: Mit ihrer ersten Teilnahme<br />

wur<strong>de</strong> sie – damals 36 Jahre alt – Deutsche<br />

Meisterin im Badminton.<br />

Offensichtlich eine „Initialzündung“: Schon<br />

ein Jahr später wur<strong>de</strong> die junge Frau aus<br />

Bocket Europa-Meisterin im Damen-Einzel<br />

im spanischen Sevilla. Und auch mit<br />

ihrem Team, ihrer Partnerin im Doppel<br />

und im Mixed konnte sie sich platzieren.<br />

Der nächste Höhepunkt folgte 2008 bei<br />

<strong>de</strong>r Weltmeisterschaft in Bangkok. Hier erreichte<br />

Elke Rongen <strong>de</strong>n dritten Platz, und


weitere Platzierungen mit ihrer Mannschaft.<br />

„Bangkok war für mich ein beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt<br />

in meinem Leben, durch <strong>das</strong> Kennenlernen<br />

<strong>de</strong>r frem<strong>de</strong>n Kultur, <strong>de</strong>r interessanten<br />

Menschen und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Lebensart.<br />

Dadurch, <strong>das</strong>s mein Mann immer an<br />

meiner Seite war und ist – sind solche Erlebnisse<br />

für mich umso schöner!“<br />

Im Jahr 2009 war die Weltmeisterschaft übrigens<br />

in Korea. Doch aufgrund <strong>de</strong>r hohen<br />

Kosten (Reisekosten und Startgeld) konnte<br />

die Sportlerin aus Bocket nicht teilnehmen,<br />

weil sie keine Sponsoren hat. Das Problem ist<br />

beim Rollstuhl-Badminton, <strong>das</strong>s die Sportart<br />

nicht paralympisch anerkannt ist. Insofern<br />

fehlen <strong>de</strong>n Sportlern die Gel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

staatlichen Unterstützung. (So wer<strong>de</strong>n Talente<br />

und ihre Hoffnungen schon mal begraben…<br />

Anm.d.Red.)<br />

Der Alltag in Bocket geht ganz normal weiter.<br />

Elke Rongen ist Hausfrau; betreut zwei-<br />

Elke Rongen mit Rollstuhl-<br />

Begleithund Joseph<br />

mal in <strong>de</strong>r Woche eine Schülerin bei <strong>de</strong>n<br />

Hausaufgaben. Zu ihrem Umfeld sagt sie:<br />

„Hier fühle ich mich wohl. Ich bin auf <strong>de</strong>m<br />

Dorf geboren und aufgewachsen. Zu<strong>de</strong>m ist<br />

mir die Nähe zu Waldfeucht sehr wichtig,<br />

weil hier meine Familie lebt. Das ist <strong>das</strong> Gefühl<br />

von ‚zu Hause’…“<br />

Und zu Hause leistet ihr vor allem ihr vierbeiniger<br />

Freund „Joseph“ Gesellschaft. Der<br />

dreijährige Schweizer Sennenhund ist nämlich<br />

ihr ausgebil<strong>de</strong>ter Rollstuhl-Begleithund.<br />

Gefragt, ob es <strong>de</strong>nn in nächster Zeit noch<br />

ein sportliches Ziel gäbe, platzt es förmlich<br />

aus <strong>de</strong>m Energiebün<strong>de</strong>l heraus: „Ja klar,<br />

im April geht es zu <strong>de</strong>n Deutschen Meisterschaften<br />

nach Dortmund!“ – Na <strong>de</strong>nn, wir<br />

wünschen schon jetzt viel Erfolg und vor<br />

allem offene Ohren bei potentiellen Sponsoren,<br />

damit diese Erfolgsgeschichte weiter<br />

geschrieben wird.<br />

15


16<br />

Kunst als Quelle <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong><br />

Die Malerin Irene Heinen, ihre Farben, ihre Bil<strong>de</strong>r


Ihre Bil<strong>de</strong>r hängen bei Privatsammlern wie in öffentlichen<br />

Gebäu<strong>de</strong>n: Ausdruckstark und <strong>de</strong>nnoch<br />

immer harmonisch in <strong>das</strong> Ambiente <strong>de</strong>r<br />

Räume integriert. Ihre Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />

Farben und Formen fasziniert längst eine große<br />

Anhängerschar. Und <strong>das</strong>, obwohl sie erst seit<br />

fünf Jahren malt: Irene Heinen aus Heinsberg.<br />

Die früher berufstätige junge Frau hatte sich<br />

durch familiäre Umstän<strong>de</strong> – die Geburt ihres Sohnes<br />

Philipp und die Krankheit ihrer Eltern – immer<br />

mehr auf ihre häusliche Umgebung fixiert.<br />

Im Malen fin<strong>de</strong>t sie neben ihren täglichen Aufgaben<br />

eine Ablenkung, die ihr Entspannung und<br />

Beruhigung schenkt. Musische Neigungen waren<br />

schon in <strong>de</strong>n Kindheitstagen vorhan<strong>de</strong>n, die<br />

früh im Klavierspiel ihren Ausdruck fan<strong>de</strong>n. Dem<br />

kommt sie auch heute noch nach. Aber: „Wenn<br />

ich male, überkommt mich eine Fröhlichkeit, die<br />

mich leicht macht“, sagt die Künstlerin, die sich<br />

selbst nie als solche gesehen hat. Als Autodidakt<br />

malt man nur für sich selbst, dachte sie. Doch<br />

zahlreiche Freun<strong>de</strong> und eine wachsen<strong>de</strong> Nachfrage<br />

nach ihren Bil<strong>de</strong>rn sagt etwas an<strong>de</strong>rs aus.<br />

Irene Heinen ist schlicht „populär“. Irene Heinen: Kreativität und Schaffensfreu<strong>de</strong><br />

Zahlreiche Ausstellungen<br />

Schon seit 2004 stellt sie aus – u.a. beim Kunst-<br />

und Kulturtag Wassenberg, bei <strong>de</strong>r Kunstoffensive<br />

Wegberg und <strong>de</strong>r Galerie Lisse, Heinsberg.<br />

Auch in Unternehmen freute man sich<br />

schon über Ihre Ausstellungen, so bei Monte<br />

Graniti, Geilenkirchen, im Einrichtungshaus<br />

Krychowski, Herzogenrath und <strong>de</strong>r Kreissparkasse<br />

Heinsberg, bei <strong>de</strong>r sie erst in diesem Sommer<br />

einen Querschnitt ihrer neueren Werke<br />

präsentierte.<br />

Eine wichtige Station auf ihrem Weg stellt Haus<br />

Hohenbusch in Erkelenz dar. „Hier liegen die<br />

Wurzeln meiner Malerei“, sagt Irene Heinen,<br />

„und zwar durch <strong>de</strong>n Dozenten Peter Valentiner,<br />

<strong>de</strong>r mich inspiriert hat. So konnte ich mich<br />

entwickeln und kann inzwischen nicht mehr<br />

aufhören zu malen.“ Ein Glück für ihre Anhänger.<br />

Dabei hat die Malerin kein bestimmtes Sujet.<br />

Ihre Bil<strong>de</strong>r sind sehr unterschiedlich, wenngleich<br />

sich eine Entwicklung – vor allem in <strong>de</strong>r<br />

Aufwendigkeit – feststellen lässt.<br />

Kreativität und Temperament<br />

„Man kann meine Bil<strong>de</strong>r auch anfassen“, sagt die<br />

Künstlerin, die offen und unkompliziert daher<br />

kommt. „Gute Materialien sind für gute Bil<strong>de</strong>r<br />

eine Voraussetzung“, sagt sie, „alles an<strong>de</strong>re ist Intuition.“<br />

In ihrem Atelier ist es wie mit ihrem versteckten<br />

Temperament: Alles ist stets vorbereitet<br />

für eine spontane I<strong>de</strong>e, für eine Eingebung, die sie<br />

dann nicht mehr loslässt. Die Frau, die nach erfolgreicher<br />

Karriere im Mo<strong>de</strong>ll- und Mo<strong>de</strong>-Beruf<br />

über die Hinwendung zu ihrer Familie eine neue<br />

Passion gefun<strong>de</strong>n hat, sprüht vor Kreativität und<br />

Schaffensfreu<strong>de</strong>.<br />

Und sie freut sich, <strong>das</strong>s sie mit ihren Arbeiten an<strong>de</strong>re<br />

Menschen erreicht, ja, in ihren Bann schlägt<br />

und <strong>das</strong>s sie die selbst erlebte Fröhlichkeit in ihren<br />

Bil<strong>de</strong>rn weitergeben kann. –Übrigens ist Irene<br />

Heinen ständig mit Bil<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Ausstellung von<br />

Haus Hohenbusch in Erkelenz vertreten. GK<br />

17


Ein romantisches Stück Heimat<br />

Café „Zur Lin<strong>de</strong>“ – Bäuerliche Gastlichkeit in Horst<br />

Die alte Dorflin<strong>de</strong> – Mittelpunkt eines<br />

Ortes in früheren Jahrhun<strong>de</strong>rten – hat<br />

in Horst ihre alte Be<strong>de</strong>utung zurückbekommen.<br />

Der heutige Stadtteil Horst ist ein<br />

Dorf mit Geschichte. Entstan<strong>de</strong>n um 1200,<br />

bestand es vornehmlich aus Gehöften. Es<br />

hat Kriege und Wirrnisse überlebt und die<br />

Dorflin<strong>de</strong> ist wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Blickpunkt <strong>de</strong>s<br />

schmucken Dorfes gerückt. Dazu hat <strong>de</strong>r<br />

Umbau <strong>de</strong>s Anwesens einer „alt-ehrwürdigen“<br />

Bauernfamilie geführt.<br />

„Aus <strong>de</strong>m Hof meiner Familie etwas Gastliches<br />

zu machen und dabei unserer Tradition<br />

verbun<strong>de</strong>n bleiben, war unser Ziel, “<br />

sagt Claudia Krings-Sausen. Dies ist ihr und<br />

ihrem Mann Matthias in beson<strong>de</strong>rs ansprechen<strong>de</strong>r<br />

Weise gelungen. Die junge Familie<br />

Sausen – bei<strong>de</strong> studierte Agrarwissenschaftler<br />

– haben mit ihrem Café „Zur Lin<strong>de</strong>“ <strong>das</strong><br />

Dorf zu einem beliebten Ziel gemacht, wie<br />

die vielen Besucher bezeugen. Im früheren<br />

Kuhstall ist ein großer heller Gastraum entstan<strong>de</strong>n,<br />

aus <strong>de</strong>m Pfer<strong>de</strong>stall ein weiterer,<br />

kleinerer Gastraum, <strong>de</strong>r sich für Familienfeiern<br />

bestens eignet.<br />

Die Speisenkarte erinnert an die bäuerlichen<br />

Vorfahren, wird jedoch einem gehobenen<br />

Anspruch gerecht: vom Bauernfrühstück<br />

mit Wurst, Speck und Eiern bis zur selbstge-<br />

Die Ö� nungszeiten <strong>de</strong>s Cafés Zur Lin<strong>de</strong><br />

sind Mi. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, am<br />

Wochenen<strong>de</strong> von 9.30 bis 18 Uhr.<br />

backenen „Fla“ und Kuchen am Nachmittag<br />

und <strong>de</strong>r „Vesper“ zum Feierabend mit herzhaftem<br />

Schmalzbrot und üppiger Käseplatte<br />

trifft man die Wünsche <strong>de</strong>r Gäste.<br />

Bei sonnigem Wetter bietet auch <strong>de</strong>r Hof viel<br />

Gastlichkeit unter freiem Himmel.<br />

In <strong>de</strong>r Adventszeit lockt <strong>das</strong> Café – auch<br />

während <strong>de</strong>r Woche – mit winterlichen<br />

Torten und weihnachtlichem Plätzchenteller<br />

nach Horst. Für <strong>de</strong>n Städter von Rhein<br />

und Maas, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n kleinen Ort nicht kennt,<br />

könnte ihn ein Dichter mit <strong>de</strong>n Attributen<br />

„ländlich, idyllisch, romantisch“ beschreiben,<br />

nicht ohne auf die Rad- und Wan<strong>de</strong>rwege<br />

zu verweisen, die durch die weitläufigen<br />

Wiesen <strong>de</strong>s Wurmtales führen, <strong>das</strong> die<br />

Landschaft hier bestimmt.<br />

19


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Am 21. November<br />

Am 21. November<br />

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beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil <strong>de</strong>s Angebots, son<strong>de</strong>rn dienen allein<br />

Vergleichszwecken zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Fahrzeugtypen.<br />

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22<br />

Praxisvorstellung<br />

Internationale Erfahrungen – hochpräzises Handwerk<br />

Implantologie in Heinsberg<br />

Er hat schon Weltstars <strong>de</strong>s Showbizz behan<strong>de</strong>lt,<br />

darunter die Kinogrößen Demi Moore<br />

und Al Pacino. Doch <strong>de</strong>r Mann mit <strong>de</strong>m Doktor-<br />

Titel ist auf <strong>de</strong>m Teppich geblieben. Und <strong>de</strong>r<br />

liegt – kaum zu glauben – in Heinsberg-Kirchhoven.<br />

Hier nämlich hat Wim van Thoor seine<br />

Zahnarztpraxis, die mit etwas Spitzfindigkeit<br />

auch ohne weiteres als „kosmetische Klinik“<br />

betitelt wer<strong>de</strong>n kann…<br />

Denn Dr. Wim van Thoor’s Schwerpunkttätigkeit<br />

geht über die „normale“<br />

Zahnbehandlung hinaus: seine<br />

Spezialität ist die Implantologie. –<br />

Die Basis hierfür erlangte er an <strong>de</strong>n<br />

Universitäten von Los Angeles und<br />

Boston in <strong>de</strong>n USA. Die Erfahrungen<br />

aus über 20 Jahren Praxis verschafft<br />

<strong>de</strong>m nie<strong>de</strong>rländischen Arzt einen internationalen<br />

Ruf. Kein Wun<strong>de</strong>r, <strong>das</strong>s<br />

Dr. Wim van Thoor<br />

in seiner hochmo<strong>de</strong>rnen Praxis Patienten<br />

aller Nationalitäten aus und<br />

ein gehen.<br />

Die hohen Ansprüche, <strong>de</strong>nen man<br />

hier gerecht wird, erstrecken sich<br />

nicht nur auf die fein-handwerklichen<br />

Fähigkeiten bei <strong>de</strong>r Behandlung,<br />

son<strong>de</strong>rn auch auf die verwen<strong>de</strong>ten<br />

Materialien. So arbeitet Dr. Wim van<br />

Thoor zum Beispiel mit Zirkon. Dieses<br />

Mineral gilt als biologisch beson<strong>de</strong>rs<br />

verträglich und lässt sich perfekt<br />

in die gewünschte Zahnsituation integrieren.<br />

Zum hohen „Tragekomfort“ kommt


eine natürlich wirken<strong>de</strong> Kosmetik für<br />

<strong>de</strong>n Implantat-Träger hinzu. Für die<br />

Vor- und Nachbehandlung, sowie in<br />

weiteren Behandlungsfel<strong>de</strong>rn wie z.B.<br />

Wurzelkanalbehandlung (Endodontie)<br />

o<strong>de</strong>r auch Prothetik ist in <strong>de</strong>r Praxis<br />

Dr. Remi Konowski zuständig.<br />

Im Bereich Allgemeine Zahnmedizin<br />

sorgt Dr. Elke Pelzer für <strong>das</strong> Wohl<br />

<strong>de</strong>r Patienten.<br />

Ein im Hause angeglie<strong>de</strong>rtes und auf<br />

mo<strong>de</strong>rnstem Stand arbeiten<strong>de</strong>s zahntechnisches<br />

Meisterlabor erstellt zeitnah<br />

<strong>das</strong> Gewünschte, <strong>das</strong> ohne lange<br />

Wege sofort zur Verfügung steht.<br />

Die Ärzte wer<strong>de</strong>n unterstützt durch<br />

ein freundliches Team von ausgebil<strong>de</strong>ten<br />

Helferinnen, die für einen<br />

angenehmen Aufenthalt in <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen<br />

Praxisräumen und einen reibungslosen<br />

Ablauf in <strong>de</strong>r Terminvergabe<br />

sorgen. Die „Angst vorm Zahnarzt“<br />

ist in Heinsberg längst einer<br />

„Lust auf schöne Zähne“ gewichen,<br />

dank <strong>de</strong>r Adresse an <strong>de</strong>r Waldfeuchter<br />

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Abschied nehmen<br />

und Hilfe erfahren<br />

„Haus <strong>de</strong>s Abschieds“ ein behutsamer Begleiter<br />

Es ist ein Thema, <strong>das</strong> alltäglich ist, und<br />

doch so weit entfernt. – Die Re<strong>de</strong> ist<br />

vom Sterbefall. In dieser, immer schmerzlichen<br />

Stun<strong>de</strong> verlassen wir uns im Allgemeinen<br />

auf die Bestattungsunternehmer, die<br />

uns die vielen ungekannten Formalitäten<br />

und organisatorischen Dinge abnehmen.<br />

Zuhören, beraten, helfen<br />

Das „Haus <strong>de</strong>s Abschieds“ von Bestattungsunternehmer<br />

Achim Dohmen ist ein solches Unternehmen,<br />

<strong>das</strong> mit Erfahrung und Bedachtsamkeit<br />

Hilfe und Unterstützung leistet. „Die Dienstleistung<br />

beginnt damit, <strong>das</strong>s wir für die Angehörigen<br />

da sind. Bei <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r Bestattung über die Terminorganisation,<br />

die Koordination mit Pfarrer<br />

und Friedhofsverwaltung bis zu <strong>de</strong>n Amtsgängen<br />

und <strong>de</strong>r Besorgung aller notwendigen Unterlagen.<br />

Sogar die Organisation <strong>de</strong>s Begräbniskaffees<br />

o<strong>de</strong>r die Gestaltung <strong>de</strong>r Totenzettel… Wir kümmern<br />

uns.“<br />

Achim Dohmen hat seinen Beruf nicht nur erlernt,<br />

er übt ihn – unterstützt von seiner Frau Ewa – mit<br />

vollem Herzen und großer Einfühlsamkeit aus.<br />

„Mit vielen Dingen sind die Hinterbliebenen in<br />

ihrer Situation einfach überfor<strong>de</strong>rt.“<br />

Abschied nehmen<br />

Speziell <strong>das</strong> Abschiednehmen nimmt immer einen<br />

großen Bereich ein, <strong>de</strong>m fühlen sich die bei<strong>de</strong>n<br />

verpflichtet. Jedoch: Bei allem, was im eingetretenen<br />

Sterbefall besprochen wird, wird immer<br />

wie<strong>de</strong>r klar, <strong>das</strong>s die Vorsorgemöglichkeit selten<br />

genutzt wird. Auch hier bietet <strong>de</strong>r Bestatter informative,<br />

unverbindliche Beratung an, die oftmals<br />

überraschen<strong>de</strong>, positive Erkenntnisse bringt.<br />

„Ohne Zeitdruck, ohne emotionale Belastung,<br />

kann man sich bei uns <strong>de</strong>m Thema je<strong>de</strong>rzeit nähern.<br />

Gewisse Dinge, wohl überlegt und aus einer<br />

Distanz geregelt zu haben, zeugt von Verantwortung<br />

sich selbst und seinen Lieben gegenüber“,<br />

ist die Sichtweise <strong>de</strong>s Unternehmers. Die<br />

Achim Dohmen Bestattungs-GmbH hat als Logo<br />

„Hän<strong>de</strong>, die liebevoll loslassen“. Das ist wohl <strong>das</strong><br />

Geheimnis <strong>de</strong>r Trauerbewältigung – mit großem<br />

Symbolgehalt.<br />

Weitere Informationen, zum Beispiel über alternative Bestattungsmetho<strong>de</strong>n, fin<strong>de</strong>n Sie im<br />

Internet auf www.bestattungen-dohmen.<strong>de</strong>. Persönliche Beratung unter: 02404-969093<br />

25


Seit 1985 in Heinsberg<br />

und ab Oktober 2009 auf<br />

<strong>de</strong>r Hochstraße 127<br />

(vormals DM-Markt)<br />

Sie erreichen uns...<br />

rund um die Uhr: www.gollenste<strong>de</strong>-buch.<strong>de</strong><br />

per Email: gollenste<strong>de</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

telefonisch: 0 24 52 - 2 34 93<br />

(autom. Bestellannahme)<br />

Tintenfass,<br />

Hochstr. 127,<br />

52525 Heinsberg,<br />

Tel.: 02452-106102<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Email: tintenfasshs@aol.com<br />

Lothforsterstraße 46<br />

41849 Wassenberg<br />

Tel: 02432 8914077<br />

Fax: 02432 8914078<br />

Mobil: 0171 6152011<br />

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52525 Heinsberg,<br />

Tel.: 02452-23482<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr<br />

Sa 9.30-16.00 Uhr


28<br />

Alltag einer Schornsteinfegerin – Än<strong>de</strong>rungen 2013<br />

Im Volksmund sind sie als Glücksbringer<br />

bekannt, im Alltag stehen sie für Brandund<br />

Umweltschutz: Die Schornsteinfeger.<br />

„Wir stellen sogar die neuen Energiepässe<br />

aus, wenn Hausbesitzer sie haben möchten“,<br />

sagt Susanne Wer<strong>de</strong>n aus Kirchhoven.<br />

Die 21jährige hat 2005 nach einem Schulpraktikum<br />

<strong>de</strong>n beruflichen Weg <strong>de</strong>s Schornsteinfegers<br />

eingeschlagen. Heute, nach erfolgreichem<br />

Lehrabschluss und begonnener<br />

Meisterschulung steht für sie fest: „Ich<br />

wür<strong>de</strong> nie mehr etwas an<strong>de</strong>res tun wollen!“<br />

Das Faszinieren<strong>de</strong> an ihrem Beruf?<br />

Susanne Wer<strong>de</strong>n: „Man hat so viele Kun<strong>de</strong>nkontakte<br />

– und es macht Spaß, sich ständig auf<br />

Dächern zu bewegen. Man befin<strong>de</strong>t sich sozusagen<br />

immer über <strong>de</strong>n Dingen und bekommt<br />

eine an<strong>de</strong>re Sichtweise <strong>de</strong>r Welt“, sagt sie verschmitzt.<br />

Der Tag beginnt für die Schornsteinfegerin<br />

morgens um acht. In <strong>de</strong>r Regel ist ein<br />

Azubi, Kai Hecker, dabei. Terminabsprachen<br />

mit Kun<strong>de</strong>n stehen auf <strong>de</strong>m Vormittagspro-<br />

gramm; nachmittags geht’s dann zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />

aufs Dach.<br />

Wie reagieren die Leute auf<br />

die „schwarzen Gesellen“?<br />

Susanne Wer<strong>de</strong>n: „Immer positiv! Sie freuen<br />

sich, wenn sie einen von uns treffen und sehen<br />

uns als Glücksbringer.“ Die junge Frau hat<br />

voraussichtlich im Sommer 2010 ihre Meisterprüfung<br />

in <strong>de</strong>r Tasche. Arbeitstechnisch soll<br />

sich allerdings zunächst für sie nichts än<strong>de</strong>rn,<br />

sagt sie.<br />

Neuregelung 2013<br />

Eine Än<strong>de</strong>rung im Schornsteinfeger-Umfeld<br />

steht jedoch 2013 an: Dann wer<strong>de</strong>n die<br />

Haus- und Wohnungseigentümer die Wahl<br />

(und die Verantwortung) haben, welchen<br />

Schornsteinfeger sie mit <strong>de</strong>r Durchführung<br />

<strong>de</strong>r vorgeschriebenen Überprüfungs-, Kehr-<br />

und Messarbeiten beauftragen. – Das „Gesetz<br />

zur Neuregelung <strong>de</strong>s Schornsteinfegerwesens“<br />

setzt dann die Vorgaben aus <strong>de</strong>m<br />

Vertragsverletzungsverfahren um, <strong>das</strong> die<br />

29. November. 2009<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

in <strong>de</strong>r Heinsberger City


Traditionelle<br />

Glücksbringer<br />

unterwegs<br />

Europäische Kommission im April 2003 wegen<br />

<strong>de</strong>s bisherigen Schornsteinfegergesetzes<br />

gegen Deutschland eingeleitet hatte. Gleichzeitig<br />

wird sichergestellt, <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r hohe Standard<br />

in Betriebs- und Brandsicherheit sowie<br />

in Sachen Umweltschutz in Deutschland erhalten<br />

bleibt.<br />

Den Amtsschimmel hört man aber schon<br />

heute wiehern: Ab 2013 heißt <strong>de</strong>r Bezirksschornsteinfegermeister<br />

dann „bevollmächtigter<br />

Bezirksschornsteinfeger“. Soviel zum<br />

Bürokratismus, beunruhigend muss die Än<strong>de</strong>rung<br />

jedoch nicht sein. Informationen erteilt<br />

schon heute je<strong>de</strong>r freundliche Bezirksschonsteinfeger…<br />

Die junge Schornsteinfegerin aus Kirchenhoven<br />

meint: „Wir machen uns wenig<br />

Sorgen. Wer wird schon seinen vertrauten<br />

„Glücksbringer“ eintauschen wollen?“<br />

Sprach’s - und verschwand aufs nächste<br />

Dach…<br />

„Gänsezeit“<br />

Frisch und knusprig<br />

Einfach <strong>das</strong> Beste!<br />

Susanne Wer<strong>de</strong>n<br />

und Azubi Kai Hecker<br />

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Im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes,<br />

eine Kluge Adresse – und die<br />

Schreibweise stimmt: Kluge ist <strong>de</strong>r<br />

Name, wenn es in Heinsberg um<br />

Strickmo<strong>de</strong> geht.<br />

Modisch & chic: Strick ist „in“<br />

Nach einer kurzen Zeit als Mauerblümchen im<br />

Mo<strong>de</strong>bereich, ist Stricken seit einigen Jahren<br />

wie<strong>de</strong>r „in“. Das weiß Marlies Keutmann, die seit<br />

mehr als 25 Jahren in <strong>de</strong>r Heinsberger City ihr<br />

Fachgeschäft hat und damit die erste Adresse für<br />

modische Wolle und Garne ist. „Es freut mich<br />

natürlich, <strong>das</strong>s Stricken ein regelrechte „Renaissance“<br />

erfahren hat und heute die Seiten <strong>de</strong>r Frauenmagazine<br />

füllt.“ sagt Marlies Keutmann.<br />

„Beson<strong>de</strong>rs modisch ist Grob-Strickwolle und<br />

gestrickte Wolle für <strong>de</strong>n Filzbereich. Aktuelle<br />

Filzwolle in mo<strong>de</strong>rnen Colortönen gibt es zurzeit<br />

bei uns zum Son<strong>de</strong>rpreis von nur 1,95 Euro.“<br />

Für Strickeinsteiger empfiehlt Marlies Keutmann<br />

eine dickere Wolle mit <strong>de</strong>r in wenigen Aben<strong>de</strong>n<br />

ein Schal angefertigt wer<strong>de</strong>n kann. „Eine Handarbeit<br />

zu Weihnachten verschenken ist <strong>das</strong> persönlichste<br />

Geschenk!“<br />

Die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>r Firma Kluge ist <strong>das</strong> Anfertigen<br />

von Strickteilen. „Wir stricken in Handarbeit<br />

seit fast 30 Jahren nach <strong>de</strong>n Wünschen unserer<br />

Kun<strong>de</strong>n – vom Babyschal über Socken und Mützchen<br />

bis zur Trachtenjacke. Aber auch modische<br />

Jacken, Strickmäntel und Ponchos gehören<br />

zu unseren Rennern!“ sagt die Chefin.<br />

Das Geschäft an <strong>de</strong>r Ecke Apfelstraße 80,<br />

Patersgasse bietet neben <strong>de</strong>m Wollverkauf<br />

auch Textilien im Bereich Damenoberbekleidung.<br />

Vor allem ältere Kun<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>n<br />

hier eine große Auswahl an Hosen, hochwertigen<br />

Pullovern, Winterjacken, Mützen,<br />

Schals und Handschuhen. Ein Service, auf<br />

<strong>de</strong>n die Geschäftsinhaberin aufmerksam<br />

macht: „Nicht mehr mobile Kun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

uns gerne eingeklei<strong>de</strong>t, durch kostenlose<br />

Auswahlsendungen.“ Marlies Keutmann:<br />

„Stolz machen uns unsere Stammkun<strong>de</strong>n,<br />

die seit Jahren unsere gute und preiswerte<br />

Qualität bestätigen.“<br />

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wird beim Kauf ab 50 € angerechnet<br />

31


Gary Busch,<br />

Profifotograf aus Heinsberg-Karken<br />

... startete jetzt seine Charity-Foto-Live-Ausstellung „Wir<br />

in Deutschland“ in <strong>de</strong>r Raiffeisenbank Heinsberg eG. Hier<br />

einige Bil<strong>de</strong>r, die für einen guten Zweck präsentiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Schwerpunkt <strong>de</strong>r Fotoarbeiten von Gary Busch liegt<br />

auf <strong>de</strong>r Ablichtung von Personen. Darin hat er sich einen<br />

<strong>de</strong>utschlandweiten Namen gemacht hat. Bekannte Mo<strong>de</strong>lle<br />

und Privatpersonen stan<strong>de</strong>n bereits vor seiner Linse. So<br />

auch die amtieren<strong>de</strong> Mrs. Germany 2009, Elischeba Wil<strong>de</strong>,<br />

die Botschafterin <strong>de</strong>r Aktion „Wir in Deutschland“<br />

Die Fotografien von Gary Busch wur<strong>de</strong>n bereits mehrfach<br />

in <strong>de</strong>n bekanntesten Online-Galerien präsentiert, darunter<br />

auch im ,,VIEW-Spotlight“ <strong>de</strong>s Stern.<br />

33


BH_SuSo_240x322,5_09_4c 27.10.2009 9:48 Uhr Seite 1<br />

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Insgesamt gesehen, zeigt sich wenig Beruhigung<br />

auf <strong>de</strong>n Öl- und Gasmärkten.<br />

Nach sinken<strong>de</strong>n Preisen im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Konjunkturkrise und <strong>de</strong>n Überraschungen<br />

<strong>de</strong>s letzten klirren<strong>de</strong>n Winters<br />

sollen 2010 die Preise nun wie<strong>de</strong>r anziehen.<br />

Abgesehen von <strong>de</strong>n aktuellen Einflussfaktoren,<br />

wird es letztendlich zu einem immer<br />

höheren Anstieg <strong>de</strong>r Preise von Öl und Gas<br />

kommen. Denn diese und alle an<strong>de</strong>ren fossilen<br />

Brennstoffe stehen nur noch begrenzt<br />

zur Verfügung.<br />

Krisensicher und umweltfreundlich<br />

Ofenbesitzer können sich entspannt zurücklehnen:<br />

Holz ebenso wie Pellets und Holzbriketts<br />

(Presslinge aus Holzresten), die <strong>de</strong>r<br />

Heizleistung von Holz in nichts nachstehen,<br />

sind dank nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

in ausreichen<strong>de</strong>r Menge verfügbar. Und sie<br />

wer<strong>de</strong>n durch Wie<strong>de</strong>raufforstung auch weiterhin<br />

zur Verfügung stehen. Die Umwelt<br />

freut sich über Heizen mit Holz. Dabei wird<br />

lediglich die gleiche Menge CO² freigesetzt,<br />

die auch bei <strong>de</strong>r Verrottung im Wald entstehen<br />

wür<strong>de</strong>.<br />

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Für <strong>das</strong> Heizen mit Holz gibt es zahlreiche<br />

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Mit <strong>de</strong>r Beauftragung eines Fachbetriebs<br />

können die Kun<strong>de</strong>n sicher sein, <strong>das</strong>s<br />

ihre Öfen nach neuesten Gesetzen und Verordnungen<br />

gebaut wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r zuständige<br />

Bezirksschornsteinfegermeister die Anlagen<br />

ohne Be<strong>de</strong>nken abnimmt. Wer sich<br />

jetzt zum Heizen mit Holz entschließt, hat<br />

die Möglichkeit, mo<strong>de</strong>rnste Ofentechnik in<br />

Verbindung mit formschönem Design zu<br />

nutzen und vor allem: Er erhält eine Tech-<br />

Heizen mit Holz<br />

Umwelt schonen, Kosten sparen<br />

nologie, die jetzt schon die vom Gesetzgeber<br />

erst ab 2014 vorgesehenen niedrigen Grenzwerte<br />

bei CO² und Staub erzielt.<br />

Weitergehen<strong>de</strong> kompetente Informationen<br />

liefert zum Beispiel <strong>das</strong> Team von Ofen-<br />

Wilms. In <strong>de</strong>r großen Kreativausstellung in<br />

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Sein 15-jähriges Bestehen feiert<br />

in diesen Tagen <strong>das</strong> Himmericher<br />

Kosmetikstudio „Belle <strong>de</strong> Jour“.<br />

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Jahren bei <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n ankommt.<br />

Adam Esser und sein Team bedanken sich anlässlich<br />

<strong>de</strong>s Jubiläums bei alten und neuen Kun<strong>de</strong>n<br />

zunächst mit einem Jubiläumsrabatt im Monat<br />

November und weiteren Überraschungen.<br />

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heißt „Shadiva of India“. Es beinhaltet verschie<strong>de</strong>ne<br />

Ayurveda Massagen für <strong>de</strong>n ganzen<br />

Körper. Das vitalisieren<strong>de</strong> Wellness-Programm<br />

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Entspannung. Nach einer Wohlfühlmassage<br />

lernen bei<strong>de</strong> unter Anleitung, ihren Partner mit<br />

vertrauten Hän<strong>de</strong>n und wohlriechen<strong>de</strong>n Ölen<br />

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klassischen Behandlungen sowie die<br />

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Fachkosmetikerinnen und vier ausgebil<strong>de</strong>te<br />

Masseurinnen gewährleisten neben<br />

fachkundiger Beratung auch eine erstklassige<br />

Behandlung.<br />

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Neben <strong>de</strong>r klassischen Gesichtbehandlung,<br />

weiteren Körperbehandlungen sowie Fuß- und<br />

Nagelpflege stehen bei <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n Massagen<br />

hoch im Kurs: Das sind neben <strong>de</strong>n erwähnten<br />

Ayurvedischen auch Ganzkörper-, Hot-Stone-<br />

und Schokola<strong>de</strong>n-Massagen. Für Saunagänge<br />

bieten die Finnische Sauna, die Infrarotsauna,<br />

die Außenblock-Biosauna und <strong>das</strong> Römische<br />

Dampfbad Abwechslung. Anschließend locken<br />

<strong>das</strong> Schwimmbad o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Whirlpool zur Erfrischung.<br />

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run<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Service ab. Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r<br />

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Das Team von “Belle <strong>de</strong> Jour“ berät Sie<br />

gerne auch wenn es ums Verschenken<br />

von Pflege und Wellness geht. Hier rät<br />

Adam Esser vor allem <strong>de</strong>n Männern: “Warten<br />

Sie nicht bis zum 24. Dezember. Nur im Jubiläumsmonat<br />

November bekommen Sie einem Rabatt<br />

von 15% auf alle Entspannungsgutscheine.<br />

37


Neuerungen im Pflichtteilsrecht zum 1.1.2010<br />

Zum 1.1.2010 treten Än<strong>de</strong>rungen beim Pflichtteilsrecht in Kraft. Sie gelten für alle Erbfälle, die<br />

nach <strong>de</strong>m 31.12.2009 eintreten. Bei Schenkungen, die <strong>de</strong>r Pflichtteilsergänzung unterliegen, wird<br />

<strong>das</strong> so genannte Abschmelzungsmo<strong>de</strong>ll eingeführt. Unter gewissen Voraussetzungen reduziert<br />

sich <strong>de</strong>r Wert einer Schenkung bei <strong>de</strong>r späteren Erbauseinan<strong>de</strong>rsetzung. Dies ist pro Jahr seit<br />

<strong>de</strong>r Schenkung 1/10 <strong>de</strong>s Wertes dieser Schenkung. Lassen Sie sich kompetent beraten durch<br />

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39


40<br />

Die Stille und<br />

<strong>das</strong> Leuchten<br />

Mitmenschen im Altenheim<br />

Während im Bergland schon die ersten Flocken fallen, wünschen<br />

die meisten von uns, <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Winter noch lange auf sich warten<br />

lässt. Die Kin<strong>de</strong>r hätten gern Schnee. Die Erwachsenen sorgen sich häufig:<br />

„Wenn es nur bloß nicht glatt und ungemütlich wird.“ Aber letztlich<br />

kommt man um Winterreifen und schützen<strong>de</strong> Winterkleidung doch nicht<br />

herum. – Solcherlei Sorgen haben unsere Alten nicht. Ihr Leben spielt<br />

sich in dieser Jahreszeit nur selten draußen ab. Ihr Aktionskreis ist kleiner<br />

gewor<strong>de</strong>n. – Und <strong>das</strong> kann man durchaus positiv sehen. Noch nie, so<br />

weit wir zurückblicken, waren die alten Menschen gesellschaftlich so<br />

abgesichert, wie in unseren Tagen. Wenn auch die Familienban<strong>de</strong> nicht<br />

mehr so eng sind wie früher, so sind doch die Möglichkeiten für alte Menschen<br />

in <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Häusern umso größer gewor<strong>de</strong>n.<br />

Altenheime wollen ein neues Zuhause für<br />

<strong>de</strong>n stillen Lebensabschnitt sein – mit<br />

Aufmerksamkeit und Zuwendung, die die<br />

Einsamkeit vergessen lassen. Und gera<strong>de</strong><br />

jetzt, in <strong>de</strong>n Tagen <strong>de</strong>s Advents ist es hier<br />

beson<strong>de</strong>rs heimelig. Tannenzweige, Kerzenschein<br />

und Plätzchenduft kün<strong>de</strong>n von<br />

einer ganz beson<strong>de</strong>ren Zeit.<br />

Bil<strong>de</strong>r vergangener Zeiten<br />

Jetzt ist die Zeit <strong>de</strong>r Erinnerungen, vor allem<br />

an die Kin<strong>de</strong>rzeit – meist schön, bezaubernd,<br />

geheimnisvoll. Jetzt sollten die,<br />

die draußen unterwegs sind, einmal einkehren.<br />

Hier, wo man die Zeit hat, <strong>de</strong>r<br />

man so oft im Alltag hinterher läuft. Hier<br />

sollte man <strong>de</strong>nen einmal zuhören, die an<strong>de</strong>re<br />

Zeiten kennen. Zeiten, in <strong>de</strong>nen man<br />

noch Brennholz im Wald sammeln musste,<br />

um es abends in <strong>de</strong>r Stube warm zu haben.<br />

Und in <strong>de</strong>r man andächtig zuhörte,<br />

wenn einer im Familienkreis Geschichten<br />

erzählte, während Mutter am Herd eine<br />

große Kanne Kakao zubereitete und die<br />

Kleinen vielleicht ein erstes Mal an <strong>de</strong>n<br />

Weihnachtsplätzchen naschen durften. –<br />

Ist es nicht seltsam, <strong>das</strong>s wir dann plötzlich<br />

Bil<strong>de</strong>r im Kopf haben, die uns so eigentümlich<br />

stimmen? War da noch was?<br />

Einen alten Menschen besuchen<br />

Diejenigen, die aus ihren Erinnerungen erzählen<br />

können, sind dort, wo es jetzt wahrscheinlich<br />

beson<strong>de</strong>rs nach Bratäpfeln duftet,<br />

wo im Kreis gesungen wird und wo so<br />

mancher Gedanken versunken am Fenster<br />

sitzt und sich beim Abendrot erinnert an<br />

die Mähr von <strong>de</strong>n Engelchen, die jetzt fürs<br />

Christkind backen…<br />

Vielleicht sollten wir uns wirklich die Zeit<br />

nehmen und einmal in ein Altenheim einkehren<br />

und einen alten Menschen besuchen,<br />

um ihn zu überre<strong>de</strong>n, ein wenig aus


seiner „guten alten Zeit“ zu erzählen, in<br />

<strong>de</strong>r Weihnachten noch Weihnachten war,<br />

in <strong>de</strong>r es vor Kälte klirrte und man froh<br />

war, wenn es – etwa in Kriegszeiten – eine<br />

warme Kartoffelsuppe gab.<br />

Irgendwann…<br />

Keine Angst: Unsere Zeit hat uns schnell<br />

wie<strong>de</strong>r, sobald wir in unser Auto steigen<br />

und ein Piep-Ton erinnert: „Bitte anschnallen“.<br />

Anschnallen zum Drauf-losleben,<br />

zum weiter hetzen, zum E-Mailen,<br />

Telefonieren, Bloggen, Twittern und SMS-<br />

Schreiben, „<strong>das</strong>s ich doch noch komme“…,<br />

um ja nichts zu verpassen, von <strong>de</strong>n Belanglosigkeiten<br />

unseres mo<strong>de</strong>rnen schnellen<br />

Lebens.<br />

Und irgendwann gehören wir dann auch zu<br />

<strong>de</strong>njenigen, die erzählen könnten… wenn,<br />

ja wenn nur jemand uns besuchen und zuhören<br />

wür<strong>de</strong>.<br />

Das Alter genießen?<br />

Wir haben genügend Raum für Ihre<br />

Ansprüche.<br />

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41


42<br />

Wir besuchten stellvertretend drei Seniorenheime<br />

im Stadtgebiet, um zu erfahren,<br />

was hier im Advent „auf <strong>de</strong>m Programm“ steht.<br />

Im Altenzentrum <strong>de</strong>r AWO an <strong>de</strong>r Siemensstraße<br />

ist an <strong>de</strong>n Adventsonntagen musikalischer<br />

Besuch angesagt: Am 29.11. kommen<br />

die „Hollandias“ zu einem musikalischen<br />

Nachmittag ab 15.30 Uhr; am 6.12. ist<br />

ein Adventscafe mit <strong>de</strong>m Chor St. Martini,<br />

Scheifendahl ab 15.30 Uhr; am 12.12. treten<br />

die Grenzlandmusikanten mit volkstümlicher<br />

Musik auf: ab 15.15 Uhr.<br />

Weitere Termine zur Unterhaltung sind<br />

ein Tanznachmittag mit Karl Heinz Kroneberger,<br />

ein evangelischer Gottesdienst<br />

und die große Weihnachtsfeier mit Musik,<br />

Kaffee, Kuchen und vielen Geschenken.<br />

Dazu kommt <strong>de</strong>r Weihnachtsmann mit <strong>de</strong>m<br />

Schwarzen Mann und hält einen Rückblick<br />

auf <strong>das</strong> vergangene Jahr. Der Weihnachtsmann<br />

wird natürlich auch alle Bettlägerigen<br />

besuchen, mit Geschenken und Genesungswünschen.<br />

Darüber hinaus besuchen die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins <strong>das</strong> Haus an <strong>de</strong>r Siemensstraße<br />

und gehen von Tür zu Tür, um<br />

Altenzentrum <strong>de</strong>r AWO in Heinsberg<br />

Weihnachtswünsche zu überbringen und<br />

sich liebevoll Zeit zu nehmen für je<strong>de</strong>n Einzelnen.<br />

Die Christmette am 24.12. im großen Speisesaal<br />

dürfte ein weiterer Höhepunkt sein.<br />

Das Team vom Sozialen Dienst verweist zu<strong>de</strong>m<br />

auf die Aktivitäten in <strong>de</strong>n Wohngruppen:<br />

Diese reichen vom Plätzchenbacken<br />

über Gesprächskreise bis zum Gedächtnistraining.<br />

Man sieht, es tut sich was in unseren<br />

Seniorenhäusern.<br />

So auch im Haus Elisabeth in Lieck. Diana<br />

Zeqiri verriet uns, was die Höhepunkte<br />

sind: So gibt die Jugendgruppe <strong>de</strong>s Instru-<br />

Haus Elisabeth in Lieck


Engagement in Seniorenheimen<br />

Vom Singkreis bis zum Weihnachtsbacken<br />

mentalvereins Kirchhoven ein Konzert, es<br />

wird ein Adventsfenstersingen <strong>de</strong>r evangelischen<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong> Heinsberg stattfin<strong>de</strong>n<br />

und die Frauengemeinschaft Kirchhoven<br />

wird <strong>de</strong>n zweiten Advent gestalten. Spezielle<br />

Weihnachtsfilme auf <strong>de</strong>r Großleinwand<br />

und <strong>das</strong> Weihnachtsbacken wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n<br />

Bewohnern schon sehnsüchtig erwartet. In<br />

Sing- und Sitzkreises wird man an die Tradition<br />

erinnern und so Gedächtnispflege betreiben.<br />

Natürlich wer<strong>de</strong>n auch rechtzeitig<br />

die Weihnachtsbäume geschmückt, damit<br />

<strong>de</strong>r Heiligabend richtig heimelig gefeiert<br />

wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Ursula Jansen vom Sozialen Dienst <strong>de</strong>s Seniorenheims<br />

St. Josef auf <strong>de</strong>r Geilenkirchener<br />

Straße weiß, <strong>das</strong> man die Menschen<br />

gera<strong>de</strong> in dieser Zeit persönlich begleiten<br />

muss. „Wir erleben <strong>de</strong>n Advent sehr intensiv,<br />

weil wir uns täglich mit <strong>de</strong>r Thematik befassen.<br />

Wir stellen mit <strong>de</strong>n Bewohnern unseren<br />

Weihnachtsschmuck her, wir schmücken<br />

gemeinsam, wir backen zusammen und vor<br />

allem: wir singen zusammen und erzählen<br />

Geschichten von früher. Dies ist sehr wichtig<br />

und nimmt einen großen Raum ein. –<br />

Der Nikolaus kommt auch zu uns und hat<br />

für Je<strong>de</strong>n ein kleines Präsent und ein kleines<br />

Gedicht. Der Höhepunkt ist natürlich <strong>das</strong><br />

Weihnachtsfest, die Christmette mit heiliger<br />

Kommunion und anschließen<strong>de</strong>r Weihnachtsfeier.“<br />

So o<strong>de</strong>r ähnlich wird es auch in <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Einrichtungen aussehen – und mit je<strong>de</strong>m<br />

Besucher, <strong>de</strong>r hier überraschend einen Besuch<br />

abstattet, wird <strong>das</strong> Licht und <strong>de</strong>r Glanz<br />

in <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Bewohner noch ein bisschen<br />

größer…<br />

Die Chemie stimmt zwischen Bewohnern und Mitarbeiterinnen<br />

<strong>de</strong>s Seniorenheims St. Josef in Heinsberg.<br />

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43


44<br />

„Alles kann – nichts muss“<br />

Villa Viva überrascht mit neuem Konzept<br />

Unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Pflegedienste Kuijpers, die unter an<strong>de</strong>rem<br />

auch <strong>das</strong> Alten- und Pflegeheim Elisabeth in Heinsberg-Lieck<br />

betreiben, wer<strong>de</strong>n ab <strong>de</strong>m 1. Dezember diesen Jahres<br />

wie<strong>de</strong>r pflegebedürftige Menschen in <strong>de</strong>r Villa Viva betreut.<br />

Das Konzept hat sich grundlegend verän<strong>de</strong>rt. Das Angebot<br />

steht unter <strong>de</strong>m Motto: Betreutes Wohnen + Tagespflege<br />

= Betreutes Leben. In <strong>de</strong>r Villa Viva entsteht ein Betreutes<br />

Wohnen mit zehn behin<strong>de</strong>rtengerechten Wohneinheiten und<br />

eine Tagespflegeeinrichtung. Eine Kombination <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Angebote stellt ein nahezu komplettes Angebot aus Pflege,<br />

Betreuung, Unterkunft und Verpflegung dar, und ist aufgrund<br />

<strong>de</strong>r außeror<strong>de</strong>ntlich hohen För<strong>de</strong>rung durch Pflegekassenleistung<br />

und Pflegewohngeld recht preiswert. Ein solches<br />

ganzheitliches Angebot - zumal es ja auch nach und nach angefor<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n kann - kann die Aufnahme in ein Alten- und<br />

Pflegeheim merklich hinauszögern o<strong>de</strong>r komplett vermei<strong>de</strong>n.<br />

„Alles kann – nichts muss“ lautet <strong>das</strong> neue Kon-<br />

zept für die Villa Viva. Was genau ist darunter<br />

zu verstehen?<br />

Bärbel Chwalek: Wir haben in <strong>de</strong>r neuen Villa<br />

zwei interessante Angebote miteinan<strong>de</strong>r kombiniert.<br />

Tagespflege und betreutes Wohnen.<br />

Das be<strong>de</strong>utet, man kann in <strong>de</strong>n kleinen Apartmentwohnungen<br />

<strong>de</strong>r Villa leben und die Angebote<br />

<strong>de</strong>r Tagespflege nutzen. Es gibt einen<br />

Mahlzeitenservice, einen Reinigungsservice<br />

und ambulante Pflegeleistungen, die man in<br />

Anspruch nehmen kann. Man ist jedoch nicht<br />

dazu verpflichtet. An<strong>de</strong>rerseits können auch<br />

Gäste von außerhalb die Angebote <strong>de</strong>r Tagespflegeeinrichtung<br />

nutzen, die müssen natürlich<br />

dann nicht hier wohnen.<br />

Interview mir Frau Chwalek,<br />

Einrichtungsleiterin <strong>de</strong>r Villa Viva in Haaren<br />

Der Pflegebedürftige kann sich seine Leistungen<br />

individuell zusammenstellen?<br />

Bärbel Chwalek: Ja genau, individuell nach seinen<br />

Wünschen o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m was er ausgeben<br />

möchte. Da ist schon enorm viel für <strong>de</strong>n kleinen<br />

Geldbeutel dabei. Eine Apartmentwohnung ist<br />

beispielsweise schon ab 230 Euro monatliche<br />

Kaltmiete zu haben. Ein komplettes Mittagessen<br />

wird mir für 6 Euro bis in meine Wohnung<br />

geliefert. Der Reinigungsservice kostet mich<br />

nur 11,90 Euro die Stun<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>r Pflegestufe<br />

1 bekomme ich 1 mal Tagespflege in <strong>de</strong>r Woche<br />

sozusagen geschenkt. In <strong>de</strong>n höheren Pflegestufen<br />

sogar noch öfter.<br />

Das heißt wer clever kombiniert...<br />

Bärbel Chwalek: ...bekommt richtig viel Leis-


tungen und lässt es sich im Alter so richtig gut<br />

gehen. Wir nennen <strong>das</strong> Betreutes Leben. In <strong>de</strong>r<br />

Pflegestufe 1 gibt es <strong>das</strong> für 900,00 Euro monatlich.<br />

Inklusive sind dann die Wohnkosten, 3 mal<br />

wöchentlich Tagespflege, ambulante Pflegeleistungen,<br />

hauswirtschaftliche Dienstleistungen<br />

sowie eine nahezu komplette Mahlzeitenversorgung.<br />

In <strong>de</strong>r Pflegestufe 2 gibt es <strong>das</strong> Betreute<br />

Leben dann sogar mit 5 mal Tagespflege<br />

wöchentlich für 720,00 Euro monatlich.<br />

Interessenten sind herzlich zur Informationsveranstaltung<br />

am Donnerstag,<br />

<strong>de</strong>n 26.11 um 19:00 Uhr eingela<strong>de</strong>n. Es<br />

wird um kurze telefonische Anmeldung unter<br />

(0 24 52) 97 60 500 gebeten.<br />

Beispielrechnung bei Pflegestufe 2<br />

Wohnkosten (inkl. Nebenkosten und Hausnotruf)<br />

Tagespflege (5 x wöchentl.)<br />

Ambulante Pflegeleistungen (z. B. 5 x wöchentlich Ganzwaschung)<br />

Waschen <strong>de</strong>r Wäsche, Reinigung <strong>de</strong>r Wohnung (1 x wöchentl.)<br />

Einkaufen (1 x wöchentl.)<br />

Mahlzeitenservice<br />

Gesamt 2634 €<br />

./. Leistungen Dritter (Kreis HS und Pflegekasse) 1914 €<br />

Betreutes Leben für Sie ab 720 €<br />

Beispielrechnung bei Pflegestufe I<br />

Wohnkosten (inkl. Nebenkosten und Hausnotruf)<br />

Tagespflege (3 x wöchentl.)<br />

Ambulante Pflegeleistungen (z. B. 3 x wöchentlich Ganzwaschung)<br />

Waschen <strong>de</strong>r Wäsche, Reinigung <strong>de</strong>r Wohnung (1 x wöchentl.)<br />

Einkaufen (1 x wöchentl.)<br />

Mahlzeitenservice<br />

Gesamt 1832 €<br />

./. Leistungen Dritter (Kreis HS und Pflegekasse) 932 €<br />

Betreutes Leben für Sie ab 900 €<br />

45


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Je<strong>de</strong>n Sonntag von 10:00 bis<br />

15:00 Uhr Familienbrunch und<br />

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Abendbuffet zusätzlich<br />

zu <strong>de</strong>n Gerichten auf <strong>de</strong>r Karte.<br />

Je<strong>de</strong>n 1. Mittwoch im Monat<br />

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Neueröffnung<br />

<strong>de</strong>r „Villa Viva“<br />

in Haaren<br />

ab 01.12.2009<br />

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STATIONÄR · AMBUL ANT · TAGESPFLEGE · BETREUTES WOHNEN<br />

Die nächste Informations-<br />

Veranstaltung in <strong>de</strong>r „Villa Viva“<br />

fin<strong>de</strong>t statt:<br />

DO., 26.11.09<br />

um 19.00 Uhr<br />

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Es ist wie<strong>de</strong>r soweit: Auf <strong>de</strong>m Marktplatz entsteht in diesen Tagen<br />

<strong>de</strong>r traditionelle Weihnachtsmarkt. Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sonnenschein<br />

Grundschule schmücken die Tannenbäume und vermitteln die richtige<br />

Atmosphäre zum Advent. Die offizielle Eröffnung <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes<br />

erfolgt am Montag, <strong>de</strong>m 23. November. Dazu wer<strong>de</strong>n Jagdhornbläser<br />

für musikalische Untermalung sorgen. Am ersten Adventsonntag<br />

( 29. Nov.) lädt die City zum verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />

Auf zum Heinsberger Weihnachtsmarkt !<br />

29.11. verkaufsoffene City - 5.12. Nikolaus backt „live“<br />

Für je<strong>de</strong>n etwas<br />

Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rkarussel in <strong>de</strong>r Mitte präsentieren<br />

sich die Weihnachtsbu<strong>de</strong>n rundherum,<br />

die mit allerlei Lecker und Geschenki<strong>de</strong>en<br />

aufwarten. Wie immer wird <strong>de</strong>r gastliche<br />

Markt schon mittags Treffpunkt für<br />

viele sein. Ob Reibekuchen, oberschlesische<br />

Wurstspezialitäten o<strong>de</strong>r Gutes aus Oma’s<br />

Küche – hier kommt je<strong>de</strong>r auf seinen Geschmack.<br />

Glühweinstand, nie<strong>de</strong>rländische Schokomel<br />

und heisser Kaffee mit belgischen Waffeln<br />

locken wie je<strong>de</strong>s Jahr. Nachmittags kommen<br />

verschie<strong>de</strong>ne Kin<strong>de</strong>rgärten zu Besuch<br />

und bringen ein Ständchen. ( 30. Nov. KiGa<br />

Mag<strong>de</strong>burger Straße; 2.Dez, KiGa Sittar<strong>de</strong>r<br />

Straße; 4.Dez. KiGa Wal<strong>de</strong>nrath; 10.Dez.<br />

KiGa Buschhei<strong>de</strong>; 15.Dez. KiGa Karken;<br />

16.Dez. KiGa Lieck; jeweils um 15 Uhr.)<br />

Von draus, vom Wal<strong>de</strong>…<br />

Ein Höhepunkt wird <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s Nikolaus<br />

am 5. Dezember sein. Der heilige<br />

Mann backt in diesem Jahr – unterstützt von<br />

Bäcker Dick – „live“ auf <strong>de</strong>m Weihnachts-<br />

markt Weckmänner, die an liebe Kin<strong>de</strong>r verschenkt<br />

wer<strong>de</strong>n. Ein Dankeschön <strong>de</strong>s Gewerbe-<br />

und Verkehrsverein an die Besucher.<br />

Am 6. Dezember ist <strong>de</strong>r alljährliche Kin<strong>de</strong>rflohmarkt<br />

entlang <strong>de</strong>r Hochstraße.<br />

Die Gel<strong>de</strong>rlän<strong>de</strong>r Puppenbühne kommt<br />

in diesem Jahr am 28. Nov., 3. und 17. Dez.<br />

und gibt jeweils um 15 und 17 Uhr eine Vorstellung.<br />

Den musikalischen Höhepunkt bestreitet<br />

die Bigband <strong>de</strong>r Realschule Heinsberg<br />

am13. Dezember.<br />

Der Weihnachtmarkt ist bis 18. Dez.<br />

täglich geöffnet von 11 bis 19 Uhr -<br />

49


50<br />

Der Waldfeuchter Weihnachtsmarkt lockt<br />

am 6. Dezember in <strong>de</strong>n historischen Ortskern<br />

von Waldfeucht. Der ganztägige Markt<br />

lädt zwischen 10 und 19 Uhr ein zum Treff-<br />

und Ausgangspunkt, zum Beispiel für einen<br />

winterlichen Spaziergang zum Rathaus, in<br />

<strong>de</strong>m dann gleichzeitig eine Kunstausstellung<br />

heimischer Künstler stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Auch <strong>das</strong> Museum Gerhard-Tholen-Stube<br />

<strong>de</strong>s Historischen Vereins Waldfeucht ist am<br />

Sonntag, <strong>de</strong>m 6. Dezember von 14 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Ein zweiter Weihnachtsmarkt ist <strong>de</strong>r<br />

„Kleine Waldfeuchter Weihnachtsmarkt“<br />

auf <strong>de</strong>m Hof Cleef, einem Bauernhof, <strong>de</strong>r<br />

weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt<br />

ist aufgrund seines Obst- und Gemüsehan<strong>de</strong>ls<br />

und seiner Wochenmarktpräsenz. Der<br />

„Kleine Waldfeuchter Weihnachtsmarkt“ ist<br />

seit Jahren ein Geheimtipp, nicht nur für<br />

Christbaumsucher und Glühwein-Spezies.<br />

Aus einem Weihnachtsbaum-Verkauf hat


sich hier ein Weihnachtsmarkt entwickelt,<br />

<strong>de</strong>r mit großstädtischem Flair aufwartet:<br />

Neben <strong>de</strong>m traditionellen Glühwein kommt<br />

hier auch Champagner zum Ausschank. Und<br />

neben Krustenbraten vom Flammgrill haben<br />

hier Austern, Gambas & Co Hochsaison.<br />

Wer es also etwas „exklusiv“ mag und <strong>de</strong>nnoch<br />

nicht auf zünftige Atmosphäre verzichten<br />

möchte, ist hier richtig. Für die Kleinsten<br />

dreht eine Kin<strong>de</strong>r-Eisenbahn wie<strong>de</strong>r ihre<br />

Run<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Ort, daneben sorgt Ponyreiten<br />

auf <strong>de</strong>m Hof für Abwechslung. Bei<br />

Live-Musik <strong>de</strong>r Band „Melodys“ kann sogar<br />

mitgesungen wer<strong>de</strong>n. Ralph Cleef macht<br />

noch auf eine Premiere aufmerksam: Erstmals<br />

kommt die „Sansibar“ auf <strong>de</strong>n Hof<br />

Cleef, Insi<strong>de</strong>rn und Sylt-Kennern bestens<br />

bekannt. Der „Kleine Waldfeuchter Weihnachtsmarkt“<br />

dürfte also auch in diesem Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r ein Highlight für Groß und Klein<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Termin ist <strong>de</strong>r 13. Dezember,<br />

<strong>de</strong>r dritte Adventsonntag. Zu fin<strong>de</strong>n ist<br />

<strong>de</strong>r Hof Cleef in Waldfeucht, Sebastianus<br />

Straße 24.<br />

Champus, Austern,<br />

Krustenbraten…<br />

Mal traditionell, mal exklusiv -<br />

Treffpunkt Waldfeucht<br />

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je<strong>de</strong>n 1. und 3. Sonntag im Monat 14-18 Uhr<br />

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Zwischen Roßtorplatz<br />

und Wallfahrtskirche<br />

Unterwegs zu<br />

<strong>de</strong>n Wassenberger<br />

Weihnachtsmärkten<br />

Wassenberg-Innenstadt<br />

Traditionell la<strong>de</strong>n interessante Weihnachtsmärkte<br />

in <strong>de</strong>r Region ein – mal zünftig, mal<br />

historisch, aber immer sehenswert. Zum<br />

Beispiel <strong>de</strong>r große Wassenberger Weihnachtsmarkt<br />

am Wochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s dritten<br />

Advents. Am 12. und 13. Dezember präsentiert<br />

sich hier die gesamte Unterstadt weihnachtlich.<br />

Genau genommen haben die zum Teil von<br />

weit her kommen<strong>de</strong>n Händler ihre Stän<strong>de</strong><br />

aufgebaut auf Graf-Gerhard-Straße, Kirchstraße<br />

bis zur Burg, Roermon<strong>de</strong>r Straße und<br />

natürlich auf <strong>de</strong>m Roßtorplatz. Hier ist <strong>de</strong>r<br />

vom Gewerbeverein gestaltete Schlitten mit<br />

<strong>de</strong>n Rentieren <strong>de</strong>r Blickfang für die Kleinen<br />

am alten Rathaus. Auch <strong>de</strong>r große, von<br />

Schulkin<strong>de</strong>rn geschmückte Weihnachtsbaum<br />

wird in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r mit seinem<br />

Glanz für Stimmung sorgen. Rustikale<br />

Weihnachtsbu<strong>de</strong>n mit allerlei selbstgebackenen<br />

und selbst gebastelten Geschenken wer<strong>de</strong>n<br />

im großen Rund <strong>de</strong>s Platzes aufgebaut.<br />

Oberhalb, an <strong>de</strong>r St. Georgskirche, gibt es<br />

auch wie<strong>de</strong>r Leckeres zum Aufwärmen und<br />

Musikalisches für Ohr und Gemüt.<br />

Wassenberger Seiten<br />

Wassenberg-Ophoven<br />

Die Kin<strong>de</strong>rkrebshilfe Ophoven lädt bereits<br />

am 28. und 29.November zum schon<br />

traditionellen Adventsmarkt in <strong>de</strong>n Ortskern<br />

rund um die Wallfahrtskirche ein. Hier<br />

– unter <strong>de</strong>n großen Bäumen, zwischen <strong>de</strong>n<br />

idyllischen Bu<strong>de</strong>n – kommt schon früh weihnachtliche<br />

Stimmung auf. Das liegt nicht zuletzt<br />

am Engagement <strong>de</strong>r Bu<strong>de</strong>nbetreiber,<br />

die <strong>de</strong>n guten Zweck <strong>de</strong>s Vereins für Kin<strong>de</strong>rkrebshilfe<br />

im Sinn haben. Um <strong>de</strong>m Ansturm<br />

im Dorf gerecht zu wer<strong>de</strong>n haben die Organisatoren<br />

einen Park-&-Shuttle-Service eingerichtet.<br />

Das heißt: Geparkt wird kostenlos<br />

vor <strong>de</strong>m Ort auf einem eigens dafür hergerichteten<br />

Parkfeld und <strong>de</strong>r Bus-Pen<strong>de</strong>lverkehr<br />

zum Weihnachtsmarkt und zurück ist<br />

ebenfalls kostenfrei. Traditionell lockt <strong>de</strong>r<br />

Ophovener Adventsmarkt viele Besucher aus<br />

nah und fern. Die Marktzeiten sind samstags<br />

von 12 bis 19 Uhr, sonntags von 10 bis<br />

19 Uhr.<br />

53


Die Geschichte von Jesu Geburt wird in diesem Buch<br />

in stimmungsvollen Bil<strong>de</strong>rn und Worten zu einem<br />

beson<strong>de</strong>ren Weihnachtsschatz für die ganze Familie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Sa. ab 11.00 Uhr<br />

So. ab 10.00 Uhr<br />

Montag ist Ruhetag<br />

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geöffnet von: Mo. 9.30 - 13.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr, Sa. 10.00 - 14.00 Uhr


Neues Buch von Karl Lieck<br />

Der emsige Autor Karl Lieck hat bereits drei<br />

Bücher veröffentlicht sowie einen kleinen<br />

Schmuckband mit Sprichwörtern und Re<strong>de</strong>nsarten<br />

aus <strong>de</strong>m Wassenberger Land mit<br />

<strong>de</strong>m Titel „An Jod<strong>de</strong>s Säeje es alles jeläeje.“<br />

(„An Gottes Segen ist alles gelegen“)<br />

Der Publizist macht <strong>de</strong>utlich, <strong>das</strong>s Sprichwörter<br />

eine wichtige Quelle zum Verstehen<br />

<strong>de</strong>r Heimatgeschichte seien und stellt in<br />

seinem kleinen Bändchen rund 350 gesammelte<br />

Sprichwörter vor.<br />

Eine Kostprobe: „Wäe flöck ett, däe wirkt<br />

och flöck.“ Heißt: Wer schnell isst, <strong>de</strong>r arbeitet<br />

auch schnell. – O<strong>de</strong>r: „Van anger Lühts<br />

Leär es joot Reeme schni-e.“ Be<strong>de</strong>utet: Von<br />

an<strong>de</strong>rer Leute Le<strong>de</strong>r ist gut Riemen schnei<strong>de</strong>n.<br />

Hier wird <strong>de</strong>utlich, <strong>das</strong>s sich in <strong>de</strong>n Re<strong>de</strong>nsarten<br />

früherer Tage auch viel Weisheit<br />

Wassenberger Seiten<br />

Wassenberger Mundart<br />

Als aktuelle Neuerscheinung in <strong>de</strong>r Reihe Wassenberger „Heimatbücher“<br />

ist jetzt <strong>de</strong>r Band „Wassenberger Mundart“ erschienen. Bürgermeister<br />

Manfred Winkens hatte ins Wassenberger Rathaus eingela<strong>de</strong>n,<br />

um <strong>de</strong>n neuen Band <strong>de</strong>s Wassenberger Autors Karl Lieck vorzustellen.<br />

„Ich fin<strong>de</strong> es wichtig, <strong>das</strong>s wir unser ‚Platt’ erhalten und för<strong>de</strong>rn. Und<br />

hier stellt <strong>das</strong> Buch von Karl Lieck einen lobenswerten Beitrag dar, “ so<br />

Bürgermeister Winkens.<br />

verbirgt. Wie auch z.B. in <strong>de</strong>m Satz „Et jöfft<br />

nix Ärjeres wie ene koa Nobber“, was übersetzt<br />

heißt: Es gibt nichts Schlimmeres als<br />

einen bösen Nachbarn…<br />

Noch mehr Re<strong>de</strong>nsarten seiner Wahlheimat<br />

hat <strong>de</strong>r Heimatforscher nun in seinem neuesten<br />

Band „Wassenberger Mundart“ abgeliefert.<br />

Auf 57 Seiten gibt <strong>das</strong> Buch Auskunft<br />

über die Sprachgewohnheiten von gestern.<br />

Da <strong>de</strong>r Band in einer kleinen Auflage von<br />

200 Exemplaren erschienen ist, dürfte beim<br />

Erwerb Eile angesagt sein. Das Buch ist erhältlich<br />

zum Preis von 8,90 € bei <strong>de</strong>r Media-<br />

Ecke Schwerma, Wassenberg, und in <strong>de</strong>r<br />

Buchhandlung Gollenste<strong>de</strong> in Heinsberg,<br />

außer<strong>de</strong>m im Wassenberger Rathaus beim<br />

Heimatverein.<br />

55


Lambertusstr. 107 - D-41849 Wassenberg<br />

Tel.: 0 24 32 / 90 25 84


Weltpremiere zum Weihnachtskonzert in Haaren<br />

Premieren-Doppel nach Doppel-Jubiläum<br />

Jan <strong>de</strong> Haan und John Blanken stellen neue Werke vor<br />

Jan <strong>de</strong> Haan John Blanken<br />

Mit <strong>de</strong>m Vorjahrskonzert ehrte <strong>de</strong>r Musikverein<br />

im Beisein engster Musikfreun<strong>de</strong> seinen<br />

Dirigenten Wil van <strong>de</strong>r Beek anlässlich<br />

seines 40-jährigen Dirigentenjubiläums und<br />

seines höchst erfolgreichen 35-jährigen Dirigats<br />

in Haaren.<br />

In seiner Glückwunsch-Mail überraschte<br />

Jan <strong>de</strong> Haan mit <strong>de</strong>r Ankündigung, Wil van<br />

<strong>de</strong>r Beek eine neue Komposition zu widmen,<br />

mit <strong>de</strong>m Wunsch, sie mit <strong>de</strong>m Musikverein<br />

Haaren beim Weihnachtskonzert 2009 als<br />

Weltpremiere uraufzuführen. „EMERALD<br />

JUBILEE“ titelt Jan <strong>de</strong> Haan <strong>de</strong>n farbenfrohen<br />

Konzertmarsch. Für einen Festmarsch<br />

atypisch, komponierte Jan <strong>de</strong> Haan diesen<br />

Marsch in F-Moll und schafft damit einen<br />

schönen Kontrast zum melodischen Mittelteil<br />

in Dur. Dies kombiniert mit einem<br />

relativ langsamen Tempo, gibt <strong>de</strong>m Marsch<br />

einen wür<strong>de</strong>vollen und besinnlichen Charakter.<br />

Zum Freun<strong>de</strong>skreis <strong>de</strong>r Akteure auf<br />

<strong>de</strong>r Bühne gehörte auch John Blanken<br />

Die Besucher <strong>de</strong>s „22. FestlichenWeihnachtskonzertes“<br />

<strong>de</strong>s Musikvereins Haaren<br />

am 4. Adventsonntag, 20. Dez.<br />

2009, 17.00 Uhr, in <strong>de</strong>r Selfkanthalle<br />

Haaren, erwartet einmal<br />

mehr ein außergewöhnliches<br />

Konzerterlebnis. Im Rahmen<br />

seines Konzertprogramms<br />

wird <strong>de</strong>r Musikverein Haaren in<br />

einem Premieren-Doppel zwei<br />

Konzertwerke uraufführen.<br />

mit seinem Orchester „Euphonia Wolvega“.<br />

Angetan von <strong>de</strong>r stimmungsvollen Atmosphäre<br />

in Haaren zeigte sich auch John Blanken<br />

inspiriert, zum nächsten Weihnachtskonzert<br />

aus eigener Fe<strong>de</strong>r ein neues Werk zu<br />

präsentieren.<br />

Weihnachtlicher kann eine „Christmas Prelu<strong>de</strong>“<br />

kaum sein. In seiner Komposition<br />

greift John Blanken <strong>das</strong> Thema eines <strong>de</strong>r<br />

schönsten Weihnachtslie<strong>de</strong>r auf, „A<strong>de</strong>ste Fi<strong>de</strong>les“,<br />

besser bekannt als „Nun freut euch,<br />

ihr Christen“ o<strong>de</strong>r „Herbei, o ihr Gläub’gen“,<br />

bzw. „O come All Ye Faithful“. Ursprünglich<br />

wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> Lied 1743 von John Francis Wa<strong>de</strong><br />

komponiert.<br />

Musikalische Gäste beim diesjährigen<br />

Weihnachtskonzert sind <strong>de</strong>r Chor Sumadi<br />

aus <strong>de</strong>m nie<strong>de</strong>rländischen Susteren unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Jo Huijnen, <strong>de</strong>r auch als Solist<br />

an <strong>de</strong>r Bass-Posaune, begleitet vom Musikverein<br />

Haaren, die Konzertbesucher erfreuen<br />

und begeistern wird.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.musikverein-haaren.<strong>de</strong><br />

57


58<br />

Kreismuseum mit neuem Internetauftritt<br />

Vor genau einem Jahr startete <strong>das</strong> Kreismuseum<br />

Heinsberg in <strong>de</strong>r Dauerpräsentation<br />

mit einem multimedialen Besucherterminal<br />

für die Museumsbesucher. Was hier<br />

mit großem Zuspruch angenommen wur<strong>de</strong>,<br />

fin<strong>de</strong>t nun die Fortsetzung in <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>s<br />

„Word-Wi<strong>de</strong>-Web“. Den Auftrag hierzu gab<br />

die Sparkassen-Kunst-Stiftung <strong>de</strong>r Kreissparkasse<br />

Heinsberg, die seit mehreren Jahren<br />

<strong>de</strong>n Sammlungs- und Forschungsschwerpunkt<br />

<strong>de</strong>s Museums rund um die Künstlerfamilie Begas<br />

för<strong>de</strong>rt.<br />

www.kreismuseum-heinsberg.<strong>de</strong><br />

Unter www.kreismuseum-heinsberg.<strong>de</strong> erhält<br />

<strong>de</strong>r Leser nun umfassen<strong>de</strong> Informationen zu<br />

allen Themenbereichen <strong>de</strong>s Museums sowie<br />

zu aktuellen Veranstaltungen und Ausstellungen.<br />

Einen beson<strong>de</strong>ren Schwerpunkt aber<br />

nimmt die Künstlerfamilie Begas auf <strong>de</strong>r<br />

neuen Homepage ein. Um einen möglichst<br />

breit gefächerten Adressatenkreis zu erreichen<br />

und auf die Sammlung aufmerksam zu<br />

machen, wur<strong>de</strong> diese innovative Form eines<br />

ständig aktuellen Bestandskatalogs <strong>de</strong>r<br />

Sammlung gewählt. Bil<strong>de</strong>rgalerien zu <strong>de</strong>n<br />

Sammlungsbestän<strong>de</strong>n, Informationstexte zu<br />

<strong>de</strong>n Werken, Autographen <strong>de</strong>r Familie Begas,<br />

genealogische Angaben machen die Seiten<br />

zu einer umfassen<strong>de</strong>n und ständig weiter<br />

wachsen<strong>de</strong>n Quelle rund um die renommierte<br />

Künstlerfamilie.<br />

Nachhaltiges Engagement<br />

<strong>de</strong>r Kreissparkasse<br />

Im Beisein von Landrat Stephan Pusch,<br />

<strong>de</strong>n Vorstandsmitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Sparkassen-<br />

Kunst-Stiftung <strong>de</strong>r Kreissparkasse Heins-<br />

berg Dr. Richard Nouvertné und Lothar Salentin,<br />

sowie Museumsleiterin Dr. Rita Müllejans-Dickmann<br />

wur<strong>de</strong> nun die neue barrierefreie<br />

Internet-Seite <strong>de</strong>s Museums freigeschaltet.<br />

Landrat Stephan Pusch dankte<br />

<strong>de</strong>r Sparkassen-Kunst-Stiftung für ihr nachhaltiges<br />

Engagement. Museumsleiterin Dr.<br />

Müllejans-Dickmann schloss sich seinem<br />

Dank mit <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> darüber an, <strong>das</strong>s nun


Sparkassen-Kunst-Stiftung för<strong>de</strong>rt Begassammlung „webweit“<br />

künftig alle Erweiterungen <strong>de</strong>r Sammlungsbestän<strong>de</strong><br />

in eigener Regie eingepflegt wer<strong>de</strong>n<br />

können. Die technischen und gestalterischen<br />

Möglichkeiten dazu schuf die Heinsberger<br />

Firma Minkenberg-Medien GmbH.<br />

Doch auch ehrenamtliche Helfer waren für<br />

<strong>das</strong> Zusammentragen <strong>de</strong>r vielen Informationen<br />

auf <strong>de</strong>r neuen Homepage mit großem<br />

zeitlichem Aufwand am Werke. Für diese<br />

Museumsleiterin Dr. Rita<br />

Müllejans-Dickmann präsentiert<br />

Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Begas-<br />

Sammlung.<br />

Dr. Richard Novertné,<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Stiftungsvorstands<br />

<strong>de</strong>r Sparkassen-Kunststiftung<br />

Unterstützung sprach Landrat Pusch einen<br />

beson<strong>de</strong>ren Dank an Karl Werner von <strong>de</strong>r<br />

Lieck (Gelsenkirchen) und Heiner Coenen<br />

(Geilenkirchen) vom „Arbeitskreis für Familiengeschichtsforschung<br />

im Kreis Heinsberg<br />

und Umgebung“ aus. Hier zeige sich die<br />

überregionale Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r Geschichte,<br />

Kultur- und Kunstgeschichte <strong>de</strong>s<br />

Kreises Heinsberg, schloss Landrat Pusch<br />

seinen Dank und hoffte zugleich, <strong>das</strong>s nun<br />

möglichst viele Interessenten die Informationsquelle<br />

<strong>de</strong>r Homepage nutzen.<br />

59


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Weihnachtliche<br />

HeinsbergCARD<br />

Bäcker Dick lädt zum Punkte-Café ein<br />

„Backtradition in <strong>de</strong>r vierten Generation“,<br />

darauf ist Bäckermeister Jürgen Dick stolz.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau Marina leitet er<br />

heute seine Bäckerei mit 50 Mitarbeiter/innen<br />

an sieben Standorten.<br />

Eine Momentaufnahme in seinem „BackLocal“<br />

zeigt: Hier herrscht Hochsaison. Jürgen<br />

Dick: „Wir unterstützen – wie je<strong>de</strong>s Jahr – Nikolaus,<br />

Christkind & Co.“<br />

Der gelernte, und für seine Backwaren mehrfach<br />

ausgezeichnete Bäcker hat vor Jahren die<br />

Weichen für <strong>de</strong>n Fortschritt neu gestellt. Das<br />

BackLocal an <strong>de</strong>r Industriestraße ist heute<br />

sowohl Produktionsstätte als auch Anlaufstelle<br />

und Treffpunkt für einen großen Kun<strong>de</strong>nstamm,<br />

<strong>de</strong>r Wert auf handwerklich gefertigte<br />

Backwaren legt.<br />

Immer <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n im Blick, war Bäcker Dick<br />

<strong>de</strong>r HeinsbergCard gegenüber von Beginn<br />

an aufgeschlossen. „Ich halte die Heinsberg-<br />

Card aufgrund ihrer hohen Flexibilität für<br />

<strong>das</strong> beste Bonus-System, <strong>das</strong> wir in Heinsberg<br />

nutzen können. Die Kun<strong>de</strong>n erhalten von<br />

uns bei je<strong>de</strong>m Einkauf Bonuspunkte auf ihre<br />

Karte – sonntags sogar 100 Extra-Punkte –<br />

die sie sammeln und gegen ein leckeres Frühstück<br />

wie<strong>de</strong>r eintauschen können.“<br />

Speziell in <strong>de</strong>r City-Filiale in <strong>de</strong>r Hochstraße,<br />

<strong>de</strong>m BackCaféHaus, wird die Heinsberg-<br />

Card von je<strong>de</strong>m vierten Kun<strong>de</strong>n eingesetzt,<br />

weiß <strong>de</strong>r Bäcker.<br />

Auch für Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Nachbarschaft ist<br />

die HeinsbergCard interessant: Durch die<br />

Möglichkeit, mit <strong>de</strong>r HeinsbergCard kostenneutral<br />

zu parken. (Karte in <strong>de</strong>n Parkautomat<br />

stecken, die Parkgebühr wird auf die Punkteanzahl<br />

umgerechnet und abgebucht.) Bäcker<br />

Dick: „Das ist gut für die City und ihre<br />

allseits geschätzte Angebotsvielfalt.“<br />

A propos „Angebotsvielfalt“, die herrscht in<br />

allen Filialen: Täglich duftet es nach Printen<br />

und Spekulatius, nach Weckmännern<br />

und Weihnachtsstollen. Auch hier wen<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Bäcker die alten Familienrezepte <strong>de</strong>r Traditionsbäckerei<br />

an. Das riecht man und <strong>das</strong><br />

schmeckt man.<br />

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