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Am Stammsitz arbeiten heute ca. 170 Mitarbeiter<br />
auf 16.000 Quadratmetern.<br />
Hier geht man in je<strong>de</strong>r Hinsicht mit <strong>de</strong>r Zeit.<br />
Ein Beweis ist z.B. <strong>das</strong> Bio-VIP-Siegel, mit<br />
<strong>de</strong>m <strong>das</strong> neue Produkt <strong>de</strong>s Hauses. Sera vipan,<br />
überzeugt.<br />
Gab es ein Erfolgsrezept von Anfang an?<br />
Josef Ravnak: „Ich glaube ja, nämlich <strong>das</strong>s<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> und seine Wünsche im Mittelpunkt<br />
stehen“, sagt <strong>de</strong>r Unternehmer, <strong>de</strong>r<br />
heute zu <strong>de</strong>n weltgrößten Anbietern von<br />
Fischfutter gehört und in 80 Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Welt exportiert. So ist er ein „Globalplayer“<br />
gewor<strong>de</strong>n, aber immer noch Heinsberger<br />
geblieben.<br />
Herr Ravank, bleibt Ihnen Zeit<br />
für ein Hobby?<br />
J.R: „Meine Firma ist mein Hobby. Und ab<br />
und zu im eigenen Garten entspannen.“<br />
Wo verbringen Sie Ihre Freizeit?<br />
J.R. „Wie gesagt: Im eigenen Garten. Und<br />
manchmal auch im Sü<strong>de</strong>n, wo es etwas wärmer<br />
ist als hier.“<br />
Personen und Profile<br />
Vom Gastarbeiter zum Weltunternehmer<br />
Josef Ravnak ist sich - und Heinsberg - treu geblieben<br />
Das Sera-Betriebsgelän<strong>de</strong> in Heinsberg<br />
Engagieren Sie sich neben Ihrer Firma auch<br />
noch für etwas an<strong>de</strong>res?<br />
J.R. „Wir unterstützen die Werkstatt <strong>de</strong>r Lebenshilfe,<br />
in<strong>de</strong>m dort Arbeiten für uns verrichtet<br />
wer<strong>de</strong>n. So möchten wir unsere soziale<br />
Verbun<strong>de</strong>nheit zeigen.“<br />
Was gefällt Ihnen an Heinsberg beson<strong>de</strong>rs?<br />
J.R. „Das hier zwischen Mittelstand, Verwaltung<br />
und Politik ein umkompliziertes Miteinan<strong>de</strong>r<br />
praktiziert wird!“<br />
Was wür<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>nn in Heinsberg<br />
gerne geän<strong>de</strong>rt sehen?<br />
J.R. „Dass man endlich ein Parkleitsystem<br />
installiert, was sicherlich positive Auswirkungen<br />
auf die Innenstadt und <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l<br />
haben wür<strong>de</strong>.<br />
Ein kleines Loblied auf Heinsberg?<br />
J.R. „Auf je<strong>de</strong>n Fall: Das Ambiente <strong>de</strong>r City<br />
hat sich traumhaft verbessert. Und jetzt<br />
kommt noch ein Erholungsgebiet am Lago<br />
dazu. Heinsberg steht optimal da, und <strong>das</strong><br />
ist vor allem Bürgermeister Josef Offergeld<br />
zu verdanken.“<br />
Und was fehlt Ihnen in Heinsberg?<br />
J.R. (überlegt): „Ein Geschäft z.B. mit Frischgemüse<br />
und Feinkost. Außer<strong>de</strong>m vermisse<br />
ich Vorzeigbares in Sachen Kultur, wo wir<br />
mit unserem Besuch hingehen könnten …“<br />
Was wäre Ihr gut gemeinter Rat<br />
für Heinsberger?<br />
J.R: „Das sie <strong>das</strong>, was hier geschaffen wur<strong>de</strong>,<br />
nachhaltig pflegen. Alles an<strong>de</strong>re wäre<br />
scha<strong>de</strong> für <strong>das</strong> Engagement, <strong>das</strong>s bis jetzt<br />
geleistet wur<strong>de</strong>.“<br />
Wir danken Josef Ravnak<br />
für <strong>das</strong> Gespräch.<br />
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