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20<br />

Interview mit<br />

Willi Paffen, <strong>de</strong>m ersten<br />

stellvertreten<strong>de</strong>n Landrat<br />

<strong>de</strong>s Kreises Heinsberg<br />

Mehr als 34 Jahre lang war er Lehrer und<br />

Konrektor <strong>de</strong>r Don - Bosco - Schule in<br />

Oberbruch. Das hohe pädagogische Engagement<br />

und die Bereitschaft zur Übernahme<br />

ehrenamtlicher Verantwortung für <strong>das</strong> Gemeinwesen<br />

prägen seit vielen Jahren sein politisches<br />

Han<strong>de</strong>ln. Konsequent setzt er sich<br />

ein für die Belange <strong>de</strong>r Jugendhilfe und <strong>de</strong>n<br />

Öffentlichen Personen-Nahverkehr. Nicht zuletzt<br />

kommt ihm dabei seine <strong>de</strong>rzeit bekannteste<br />

Funktion als gewählter Vertreter <strong>de</strong>s<br />

Landrats zugute: Willi Paffen, erster stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Landrat <strong>de</strong>s Kreises Heinsberg.<br />

Herr Paffen, Engagement im Ehrenamt und<br />

politischer Einsatz für die Allgemeinheit<br />

sind im Leben eines Menschen nicht unbedingt<br />

eine Selbstverständlichkeit. Wie sind<br />

Sie dazu gekommen?<br />

Mein Großvater war schon in <strong>de</strong>n Zwanziger<br />

Jahren <strong>de</strong>s vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts als Mitglied<br />

<strong>de</strong>r Zentrumspartei engagierter Gewerkschaftler.<br />

Mein Vater war Gründungsmitglied<br />

<strong>de</strong>r CDU, 30 Jahre lang im Stadtrat,<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r und stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Bürgermeister. Da wächst man als junger<br />

Mensch fast wie selbstverständlich in<br />

die politische Arbeit hinein.<br />

Warum haben Sie sich gera<strong>de</strong><br />

für die CDU entschie<strong>de</strong>n?<br />

Vor <strong>de</strong>m Hintergrund meiner persönlichen<br />

Entwicklung, hätte ich mir nicht vorstellen<br />

können, Mitglied einer an<strong>de</strong>ren Partei zu<br />

sein. Die Grundsätze und <strong>das</strong> Menschenbild<br />

dieser Partei passen einfach zu mir. Dazu gehört<br />

für mich ganz beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Respekt<br />

vor <strong>de</strong>m einzelnen Menschen und seiner individuellen<br />

Leistung.<br />

Was sind die wichtigsten Stationen<br />

und Themen Ihrer politischen Arbeit?<br />

In Aachen wur<strong>de</strong> ich in <strong>de</strong>n 60er Jahren recht<br />

schnell Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jungen Union,<br />

bis ich dann 1971 aus beruflichen und familiären<br />

Grün<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Kreis Heinsberg wechselte.<br />

1989 erhielt ich hier ein Kreistagsmandat.<br />

Im weiten Spektrum <strong>de</strong>r Kommunalpolitik<br />

kümmere ich mich auf Grund meiner<br />

beruflichen Kenntnisse um die Jugendhilfe-

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