Fachsymposium 2015 - "Intelligente Gebäude"
Jahresinformation 2016/2017 des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der Technischen Universität Dresden und Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de
Jahresinformation 2016/2017 des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der Technischen Universität Dresden und Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de
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Verein zur Förderung<br />
der Ingenieurausbildung der<br />
Gebäude- und Energietechnik<br />
Dresden e.V.<br />
Jahresinformation <strong>2015</strong>/2016<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />
1
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INHALT<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Inhaltsverzeichnis<br />
4 <strong>Fachsymposium</strong>: Programmübersicht <strong>2015</strong><br />
6 Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann<br />
8 Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
10 Grußwort: Vorstandsvorsitzender Mathias Jessen<br />
12 Mitteilungen des Vorstandes des Fördervereins <strong>2015</strong><br />
16 Diplomarbeiten TUD Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
20 Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
22 Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />
24 Preisträger <strong>2015</strong><br />
32 Unternehmen stellen sich vor:<br />
• Canzler Ingenieure (S. 32)<br />
• Goerg Fischer AG Gruppe - GF Piping Systems (S. 34)<br />
• GESA - Ingenieurgesellschaft für Technische Gesamtplanung mbH (S. 36)<br />
38 Ausschreibung: Preis des Fördervereins<br />
39 Exkursion: Besichtigung der Anlagentechnik im Dresdener Schloss<br />
40 Branchentreff Gebäudeenergietechnik im DREWAG-Energiemuseum<br />
41 Branchentreff Gebäudeenergietechnik an der TU Dresden<br />
42 Vorläufige Jahresplanung 2016<br />
44 Satzung<br />
49 Mitgliedschaft: Aufnahmeantrag<br />
51 Inserentenverzeichnis / Impressum<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
3
FACHSYMPOSIUM<br />
<strong>Fachsymposium</strong> <strong>2015</strong><br />
„<strong>Intelligente</strong> Gebäude“<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der<br />
Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />
Ort: TU Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen und<br />
Mobile Arbeitsmaschinen, Bergstr. 120, 01069 Dresden<br />
Donnerstag, 05. November<br />
15:00 Uhr Eröffnung/Begrüßung der Teilnehmer<br />
Mathias Jessen, Vorstandsvorsitzender des Vereins<br />
15:10 Uhr Vortrag:<br />
„Die Zukunft im Smart Home - Bewährte Technik innovativ umdenken.“<br />
Herr Michael Jüdiges, iEXERGY GmbH, Münster<br />
16:00 Uhr Vortrag: „Weiterentwicklung des Sunny Design Home Managers“<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Lars Kunath, Vela Solaris, Winterthur<br />
16:30 Uhr Kaffeepause, Ausstellungsbesichtigung<br />
17:00 Uhr Auszeichnung der Preisträger des Förderpreises <strong>2015</strong><br />
Herr Jessen, Herr Bauer<br />
17:10 Uhr Auszeichnung des Preisträgers des AIRLEBEN-Lüftungs sonderpreises<br />
Herr Duft, Herr Worchech, Airleben GmbH, NL Leipzig<br />
17:15 Uhr Vortrag des 1. Preisträgers<br />
Preisträger<br />
17:40 Uhr Vortrag:<br />
„ERP: Produkt- und Systemlabeling - Das Ende des Heizwertkessels.“<br />
Herr Dipl.-Ing. Frank Bendix, Viessmann NL Dresden<br />
18:15 Uhr Abschluss, gemeinsamer Imbiss<br />
4 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
„Das effizienteste<br />
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der Welt<br />
zu entwickeln,<br />
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GRUSSWORT<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Clemens Felsmann<br />
Technische Universität Dresden<br />
Institut für Energietechnik<br />
Professur für Gebäudeenergietechnik und<br />
Wärmeversorgung<br />
Liebe Mitglieder unseres Vereins,<br />
liebe Studenten, Interessenten<br />
und Unterstützer!<br />
in den kommenden Wochen und Monaten werden<br />
mindestens zwei verordnungsrechtlich relevante<br />
Termine und Fristen unser Tagesgeschäft<br />
beeinflussen: zum einen besteht für einige Unternehmen<br />
erstmals die im Energiedienstleistungsgesetz<br />
festgeschriebene Verpflichtung,<br />
ausreichende Informationen über das Energieverbrauchsprofil<br />
von Gebäuden, Betriebsabläufen in<br />
industriellen Anlagen oder Dienstleistungen zu<br />
erlangen, um darauf aufbauend Möglichkeiten<br />
der Energieeinsparungen ermitteln zu können.<br />
Die entsprechenden Energieaudits sind erstmalig<br />
bis Anfang Dezember <strong>2015</strong> durchzuführen. Mit<br />
dem Beginn des Jahres 2016 wiederum greifen<br />
außerdem die bereits seit längerem angekündigten<br />
Änderungen der Energieeinsparverordnung,<br />
die vor allem die verschärften primärenergetischen<br />
Anforderungen für Neubauvorhaben sowie<br />
den verringerten Primärenergiefaktor für elektrischen<br />
Strom betreffen. Dies wird sich unweigerlich<br />
auf die bevorzugten technischen Lösungen<br />
für Neubauten auswirken.<br />
Nicht nur beim Betrachten der beiden benannten<br />
Punkte fällt auf, dass wir qualifizierte Fachkräfte<br />
benötigen, die über ausreichend Fachkunde und<br />
Erfahrungen verfügen, um für den konkreten Anwendungsfall<br />
und für die Zielerreichung geeignete,<br />
wirtschaftlich sinnvolle und möglichst auch<br />
noch innovative Lösungen zu erarbeiten. Dies<br />
fällt natürlich leichter, wenn es für die beteiligten<br />
Personen nicht nur Pflichtaufgabe ist sondern<br />
auch eine gewisse Begeisterung mitschwingt.<br />
Genau an dieser Stelle setzen wir wieder mit<br />
den Angeboten unseres Fördervereins an: Wir<br />
wollen Studierende und andere Interessierte für<br />
das Fachgebiet der Gebäude- und Energietechnik<br />
begeistern und zu einem Berufsstart in den<br />
zahlreichen Unternehmen vor Ort und in der Region<br />
motivieren. Lukrative Veranstaltungen bieten<br />
ausreichend Gelegenheit, mit Vertretern der<br />
Mitgliedsunternehmen ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir bieten Einblicke in erfolgreich umgesetzte,<br />
technisch anspruchsvolle oder anderweitig außergewöhnliche<br />
Anlagen und Bauprojekte und<br />
helfen bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen.<br />
Ich freue mich auf die kommende Zeit, den Start<br />
in das neue Semester und danke für Ihre Unterstützung<br />
bei der Förderung junger Fachleute in<br />
der Gebäude-und Energietechnik!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann<br />
6 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
www.cofely.de<br />
Für uns von Cofely steht das Thema Energieeffizienz im<br />
Zentrum unseres Handelns. Wir beraten Sie, wir begleiten<br />
Sie und wollen mit Energie individuelle Lösungen finden.<br />
Wir sorgen dafür, dass Ihre Energie zu Ihnen passt -<br />
heute und in Zukunft.<br />
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ENERGIEN FREISETZEN.
GRUSSWORT<br />
Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
Professor für Technische Gebäudeausrüstung/<br />
Regenerative Energiesysteme<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
verehrte Vereinsmitglieder,<br />
Förderer und Freunde,<br />
Auch im Jahr <strong>2015</strong> setzt sich der Trend eines<br />
zunehmenden Fachkräftemangels in der Gebäude-<br />
und Energietechnik fort. Dieser wirkt sich<br />
mittlerweile spürbar auf die Auftragssituation<br />
der Unternehmen aus, die auf Grund der verhältnismäßig<br />
robusten Konjunktur an Grenzen geraten<br />
und in der Folge den Bedarf an qualifizierten<br />
Fachkräften spürbar steigen lässt.<br />
Das zeigt sich auch in der Nachfrage nach Studenten<br />
und Absolventen an den Hochschulen und<br />
Universitäten, so auch an der HTW Dresden. Hier<br />
besitzt die Ausbildung von Diplomingenieuren im<br />
Allgemeinen Maschinenbau nach wie vor Tradition.<br />
Seit 1996 existiert innerhalb des Studienganges<br />
Allgemeiner Maschinenbau auch die Studienrichtung<br />
Technische Gebäudeausrüstung +<br />
Regenerative Energiesysteme, in der alljährlich<br />
durchschnittlich 10 bis 15 Diplomingenieure<br />
dieses praxisorientierte Fachstudium absolvieren<br />
und sich in breit gefächerten Einsatzgebieten sowohl<br />
regional als auch überregional erfolgreich<br />
bewähren.<br />
Die Anforderungen zur Umsetzung des Bologna-Prozesses<br />
haben wir zur Modernisierung und<br />
teilweisen Straffung der Studieninhalte genutzt,<br />
wobei am 8-semestrigen Diplom-Studium festhalten<br />
werden konnte.<br />
Um den Anforderungen an zweckmäßig ausgebildete<br />
Fachkräfte in hinreichender Zahl auch zukünftig<br />
genügen zu können, gründete sich November<br />
2011 auf Initiative der regionalen Wirtschaft der<br />
„Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung in<br />
der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.“,<br />
um sowohl an der Technischen Universität Dresden<br />
als auch der Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />
Dresden die traditionelle Ausbildung dieser<br />
Fachgebiete zu sichern und zu unterstützen.<br />
Ein sehr breites, interessantes und dynamisches<br />
Aufgabenfeld kennzeichnet die Gebäude- und<br />
Energietechnik. Sie wird zwischenzeitlich sehr<br />
stark von den energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen<br />
geprägt, um den dringenden<br />
Erfordernissen in der Gegenwart und Zukunft<br />
entsprechen zu können.<br />
Ein Studium der Gebäude- und Energietechnik in<br />
diesem Umfeld und den gegebenen Perspektiven<br />
ist also eine lohnenswerte Herausforderung für<br />
jeden interessierten jungen Menschen. Wir laden<br />
Sie dazu herzlich ein und unterstützen Sie mit all<br />
unseren Möglichkeiten!<br />
Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
Professur TGA – HTW Dresden<br />
8 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
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Ob Strom, Gas, Fernwärme oder Wasser – Dresden geht mit einem<br />
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GRUSSWORT<br />
Mathias Jessen<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Sehr geehrte Vereinsmitglieder,<br />
sehr geehrte Freunde, Förderer, Unterstützer<br />
und Interessierte des Vereins zur Förderung<br />
der Ingenieurausbildung der Gebäude- und<br />
Energietechnik e.V.,<br />
der Ausbau der Kraftwärmekopplungsanlage<br />
(KWK) ist strategisches Ziel der Bundesregierung.<br />
§ 1 der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes<br />
(KWKG) erklärt das Ziel, den Ausbau der<br />
KWK auf 25 % der deutschen Strom¬versorgung<br />
zu erhöhen.<br />
Die Änderung energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen,<br />
zum Beispiel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />
(EEG), können dieses Ziel in Frage<br />
stellen. Die EEG-Umlagen auf den produzierten<br />
Eigenstrom der KWK-Anlagen läuft dem erklärten<br />
Ausbauziel zuwider.<br />
Diese Kuriosität bewirkt, dass eigentlich geförderte<br />
hocheffiziente Anlagen durch das EEG<br />
belastet werden. Ob vor diesem Hintergrund das<br />
Ausbauziel 2020 erreicht wird, darüber darf und<br />
muss intensiv diskutiert werden. Ingenieurtechnisch<br />
ist das Thema KWK in vielfältiger Weise<br />
Bestandteil im Lehrplan der beiden wissenschaftlichen<br />
Vereinsmitglieder, der Technischen Universität<br />
Dresden und der Hochschule für Technik und<br />
Wirtschaft in Dresden.<br />
Technisch gesehen sind KWK-Anlagen vom Grund<br />
her schon interessant aufgrund einer Vielzahl von<br />
technischen Fragestellungen und Schnittstellen,<br />
die am Ende eines solchen Projektes zu einer<br />
funktionierenden Anlage führen. Die Wirtschaftlichkeit<br />
einer solchen Anlage ist eben auch sehr<br />
stark abhängig von den energie-wirtschaftlichen<br />
und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Vor einigen<br />
Jahren strich die Bundesregierung die<br />
AFA-Förderung für KWK-Anlagen, was zu einem<br />
erheblichen Rückgang des KWK-Ausbaus führte.<br />
Vor diesem Hintergrund hat der Verein dieses<br />
Jahr einen Branchentreff zu KWK durchgeführt,<br />
um die Frage zu beantworten: Hat die KWK vor<br />
dem Hintergrund der künftigen gesetzlichen<br />
energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
eine Zukunft?<br />
Nicht nur rein technische Aspekte spielen bei der<br />
Auswahl von KWK-Anlagen für definierte Einsatzbereiche<br />
eine Rolle, auch der energiewirtschaftliche<br />
Aspekt. Dieses Thema den Studenten nahezubringen,<br />
war das Ziel dieses Branchentreffs. Von der<br />
Resonanz waren alle Mitstreiter des Branchentreffs<br />
sehr positiv überrascht. Eine gelungene Veranstaltung.<br />
Herzlichen Dank für alle an der Vorbereitung<br />
Beteiligten und natürlich auch an alle Gäste.<br />
Der zweite Branchentreff wird uns im Oktober<br />
in das Hochleistungsrechenzentrum der Techni-<br />
10 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
1102_SW_DD_70x210_3mmB 07.09.15 08:47 Seite 1<br />
schen Universität Dresden führen, das vor kurzem<br />
ausgebaut und in Betrieb genommen wurde.<br />
Die Studenten werden sich davon überzeugen<br />
können, was es bedeutet, wenn technische Anlagen<br />
Hochverfügbarkeitskriterien und Energieeffizienzkriterien<br />
erfüllen müssen. Eine völlig andere<br />
Thematik als die KWK, jedoch nicht weniger interessant.<br />
Sie sehen, auch <strong>2015</strong> ist es dem Verein zur Förderung<br />
der Ingenieurausbildung der Gebäude- und<br />
Energietechnik Dresden e.V. gelungen, interessante<br />
Veranstaltungen zu organisieren.<br />
Wir laden Sie herzlich dazu ein mitzuwirken und<br />
unseren Verein weiterzuentwickeln. Der Vorstand<br />
bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden, Förderern<br />
und Unterstützern für die Arbeit im Jahr<br />
<strong>2015</strong>. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf ein<br />
abwechslungsreiches Jahr 2016.<br />
Mathias Jessen<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
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Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
11
DER VORSTAND<br />
Mitteilungen des Vorstandes<br />
des Fördervereins <strong>2015</strong><br />
Seit 4 Jahren arbeitet der Verein zur Förderung<br />
der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik<br />
Dresden e. V. nunmehr erfolgreich in<br />
Dresden und Umgebung. Wir haben viel Zeit investiert,<br />
um neue Ideen zu entwickeln und unsere<br />
Studenten in Workshops einbezogen, um Sie für<br />
die Arbeit im Förderverein zu begeistern.<br />
Das Anliegen des Vereins ist und bleibt die Förderung<br />
der Ingenieurausbildung, der Wissenschaft<br />
und der Forschung auf dem Gebiet der technischen<br />
Gebäudeausrüstung.<br />
Die Mitgliedsunternehmen haben es sich zu<br />
Ziel gesetzt, Studenten für die Aufgaben und<br />
Chancen in der Gebäude- Energietechnik zu begeistern,<br />
sowie die Integration und Vernetzung<br />
in die sächsische Unternehmenslandschaft zu<br />
stärken.<br />
Die Gebäudeenergietechnik ist im Zusammenhang<br />
mit der Versorgungstechnik und der Technischen<br />
Gebäudeausrüstung eine sehr ausgeprägte,<br />
starke und wachsende Branche mit einer<br />
zukünftig anhaltenden Nachfrage nach Absolventen.<br />
Ihr obliegt die energieeffiziente Versorgung<br />
von Gebäuden mit Wärme, Luft, Kälte und<br />
anderen Medien. Dabei liegt der Fokus auf den<br />
bedeutenden Zusammenhängen zwischen dem<br />
Gebäude als Baukörper und den technischen<br />
Anlagen. Wichtige Gedanken sind dabei auch die<br />
anzustrebende Behaglichkeit im Gebäude, energetische,<br />
funktionale und wirtschaftliche Aspekte<br />
sowie die bestmögliche Einbindung regenerativer<br />
Energien.<br />
Nach unserer letzten Mitgliederversammlung,<br />
setzen wir unsere Arbeit in der Berichtsperiode in<br />
6 Vorstands- bzw. Beiratssitzungen fort, in denen<br />
zu aller erst das Jahresprogramm entwickelt und<br />
verabschiedet wurde.<br />
Wir haben weiterhin Wert darauf gelegt, unsere<br />
Studenten für neue Ideen im Förderverein zu begeistern,<br />
sie abzuholen mit Ihren Interessen und<br />
diese umzusetzen.<br />
In diesem Zuge wurde auch unsere Internetseite<br />
genannt, diese sollte nutzerfreundlich und einfacher<br />
aufgebaut werden.<br />
Nach einem Vorstandsbeschluss haben wir eine<br />
Neugestaltung der Internetseite in Auftrag gegeben<br />
und werden Ihnen diese bald vorstellen<br />
können. Schauen Sie doch mal rein, hier finden<br />
Sie alle Aktivitäten unseres Vereins immer aktuell<br />
abgebildet:<br />
www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />
Am 6. November 2014 fand unser 3.<strong>Fachsymposium</strong><br />
„Alternative Gebäudeenergiekonzepte“ an<br />
der HTW Dresden statt.<br />
Nach der Begrüßung durch unseren Vorstandsvorsitzenden<br />
Herrn Mathias Jessen, konnten wir<br />
Herrn Dr. Vietor von der Ingenieurgesellschaft<br />
Dr. Vietor mbH Dresden, zum Thema „Zweifeldsporthalle<br />
als Passivhaus“, Herr Dipl. Ing. Hohlfeld<br />
von der Fa. FASA AG Chemnitz, zum Thema<br />
„ENERGETIKhaus 100 Konzepte“ und Herrn Dr.<br />
Schünemann, TU Dresden zum Thema „Effizienzhaus<br />
plus-Konzepte und Monitoring am realen<br />
Objekt“ begrüßen.<br />
Die 84 Teilnehmer hatten im Anschluss die Möglichkeit<br />
die Messestände unserer Aussteller zu<br />
besuchen oder sich im Gespräch für Praktika und<br />
Facharbeiten in den Mitgliedsunternehmen zu<br />
informieren.<br />
Bereits im Januar wurde unser neues Kontaktkonzept<br />
in Form eines Branchentreffs zum Thema<br />
12 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
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DER VORSTAND<br />
„Gebäudeautomatisation“ mit den Studenten<br />
und Partnerfirmen besser ins Gespräch zu kommen<br />
umgesetzt. Die Veranstaltung an der TU<br />
Dresden besuchten 45 Gäste.<br />
Im April und Mai führten die Hochschule für Technik<br />
und Wirtschaft und die Technischen Universität<br />
Dresden Informationsveranstaltungen für<br />
Studenten durch, in denen wir die Studierenden<br />
über unsere Arbeit informierten.<br />
Exkursionen wurden auch im vergangenem Jahr<br />
von unserem Verein in besonderem Maße unterstützt,<br />
so konnten Studenten die Anlagentechnik<br />
im Dresdner Schloss besichtigen.<br />
Als besonderen Höhepunkt konnten wir eine Exkursion<br />
zum Braunkohlekraftwerk Vattenfall in<br />
Boxberg unseren Studenten anbieten, hier gilt<br />
unser besonderer Dank der Fa. Cofely , NL Dresden,<br />
welche uns hier maßgeblich und partnerschaftlich<br />
bei der Vorbereitung unterstützte.<br />
Der Zweite Branchentreff, als Gesprächsplattform<br />
zwischen Studenten und Unternehmen, fand am<br />
18.5.15 an der TU Dresden statt. 52 Studentinnen<br />
und Studenten, sowie Teilnehmer aus Mitgliedsunternehmen<br />
folgten unserer Einladung.<br />
Herr Prof. Dr. Höpner von der Cofely Deutschland<br />
GmbH und Lehrstuhlinhaber „Europäische Energiewirtschaft“<br />
an der FH Kufstein widmete sich<br />
dem Thema „Energiewirtschaftliche Zukunftsoptionen<br />
der Kraft-Wärme-Kopplung. Im Anschluss<br />
trafen sich die Teilnehmer am ZET (Zentrum für<br />
Energietechnik der TUD), um bei Gesprächen in<br />
lockerer Atmosphäre über Entwicklung, Potentiale<br />
und Perspektiven der Gebäude- und Energietechnik<br />
zu sprechen. Besonderer Dank an dieser<br />
Stelle an Dipl. Ing. Höhne und Prof. Felsmann für<br />
die außerordentlich interessante Führung durch<br />
das ZET und die Organisation der Veranstaltung.<br />
Wir danken auch dem Fachschaftsrat der Fakultät<br />
Maschinenwesen der TU Dresden, welche unsere<br />
Gäste mit Getränken und Bratwurst vom Grill<br />
versorgt haben.<br />
In einer weiteren Vorstandsitzung im Mai <strong>2015</strong><br />
bereiteten wir unser 4. <strong>Fachsymposium</strong> am<br />
5.11.15 „<strong>Intelligente</strong> Gebäude“ vor.<br />
Ende September bewerteten wir mit dem Beirat<br />
die eingereichten studentischen Abschlussarbeiten<br />
und stimmten über die Vergabe der Förderpreise<br />
für hervorragende Studienabschlussarbeiten<br />
ab.<br />
Die Daten des Geschäftsjahres <strong>2015</strong> werden wir<br />
Ihnen anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
präsentieren, über die aus unserer Sicht sinnvolle<br />
Verwendung der finanziellen Mittel.<br />
Wir danken an dieser Stelle allen Freunden und<br />
Mitgliedern unseres Vereins für Ihre Spenden,<br />
Beiträge und Ihre Unterstützung.<br />
An dieser Stelle möchten wir Herrn Prof. Trogisch<br />
herzlich danken, der auf unserer Internetseite<br />
die Inhaltsübersichten zu aktuellen Normen und<br />
Richtlinien der TGA-Branche als Pfd.-Dokumente<br />
zur Verfügung stellt und diese pflegt.<br />
Um erfolgreich in den nächsten Jahren weiter<br />
arbeiten zu können, benötigen wir auch weiterhin<br />
Ihre Unterstützung und die neue Mitglieder,<br />
welche wir mit unseren Ideen begeistern wollen.<br />
Sprechen Sie den Vorstand oder auch unseren<br />
Beirat dazu gern an und helfen Sie uns bei der<br />
Mitgliederwerbung.<br />
Ganz herzlich begrüßen wir folgende neue Mitglieder<br />
unseres Verbandes:<br />
Firmen:<br />
• Sauter Cumulus GmbH<br />
Personen:<br />
• Herr Manuel Beyer (v. Canzler Ingenieure)<br />
• Herr Liqin Chen (Stud. HTW)<br />
• Herr Martin Gerhardt (Stud. HTW)<br />
• Herr Sascha Pfefferkorn (Stud. HTW)<br />
• Herr Nick Stoyan (Stud. HTW)<br />
• Herr Tobias Zschammer (Stud. HTW)<br />
14 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Weiterhin bedanken wir uns auch in diesem Jahr<br />
bei der Ostsächsische Sparkasse Dresden und bei<br />
der Züblin AG Direktion Mitte für die freundliche<br />
Unterstützung unseres Vereins.<br />
Besonderer Dank geht an die Fa. Max Weishaupt<br />
GmbH, NL Dresden, die uns bei der Exkursionen<br />
und der praktischen Ausbildung unterstützt hat.<br />
Unser Förderverein besteht zurzeit aus 33 Unternehmen<br />
und Einrichtungen, sowie 51 Personen.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle<br />
an Frau Gudrun Schumann und an alle, die zum<br />
Werden dieser Broschüre beigetragen und sich<br />
um das Gelingen der Mitgliederversammlung<br />
und des Symposiums engagiert gekümmert haben.<br />
Ein Dankeschön auch an Herr Dr. Ing. Klaus Krammer<br />
und Frau Alke Schmeis vom Krammer Verlag,<br />
die uns unkompliziert und kompetent bei der Erstellung<br />
der Broschüre unterstützten.<br />
Wir wünschen den Teilnehmern und den Referenten<br />
des 4.<strong>Fachsymposium</strong>s „<strong>Intelligente</strong><br />
Gebäude“ eine erfolgreiche Tagung und möchten<br />
uns auch bei den Herstellern für die aktive<br />
Begleitung der Tagung durch eine Ausstellung<br />
herzlich bedanken!<br />
Wir bringen<br />
Ihnen sauberes<br />
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Industrie, Versorgung und<br />
Gebäudetechnik.<br />
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Georg Fischer GmbH<br />
73095 Albershausen<br />
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Alf Bauer<br />
stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
15
ABSOLVENTEN<br />
Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />
Name, Vorname Thema Betreuer<br />
Henkner, Martin<br />
Jung, Rainer Dietrich<br />
Krüger, Patrick<br />
Emulation des instationären thermischen Verhaltens<br />
einer Raumumfassungskonstruktion<br />
Aufbau, Analyse und Optimierung eines alternativen<br />
Wärmekraftkopplungskonzeptes<br />
Optimierung einer p-dotierten μc -SiOx Schicht<br />
in einer a-Si/ μc -Si-Tandemsolarzelle zur Verbesserung<br />
des Lichtmanagements<br />
Dr. Perschk<br />
DI Buchheim<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Seifert<br />
DI Seidel<br />
Dr. Rühling<br />
Dr. S. Kirner<br />
Lobsien, Jan<br />
Konzipierung eines biogas- und biomasebasierenden<br />
Fernwärmenetzes<br />
Dr. Rühling<br />
Küther, Kristin<br />
Hähnel, Lisette<br />
Ou Xiang<br />
Markus Vass<br />
Max Pham<br />
Sebastian Gruber<br />
Xunzhang Yuan<br />
Untersuchung der ASHRAE-basierten Energiebilanzierungssoftware<br />
Sefaira hinsichtlich ihrer<br />
Anwendbarkeit für die energetische Gebäudeplanung<br />
im Geltungsbereich der deutschen<br />
Normung<br />
Beitrag zur Modellierung und Erprobung der<br />
dezentralen Solarthermie-Einspeisung in Fernwärmenetze<br />
Energieeinsparung durch Raumtemperaturregelung<br />
Auslegung einer Wärmepumpenanlage zur Beckenwassererwärmung<br />
einer Schwimmhalle mit<br />
Abwärme- und Umweltwärmenutzung<br />
Löslichkeitsuntersuchungen für Wasser-Glykol-<br />
Gemische<br />
Energetische Optimierung und Nachhaltiges<br />
Bauen<br />
Numerische Berechnung der Raumluft-Strömung<br />
in einem Modellraum auf Basis der Lattice-Boltzmann-Methode<br />
Prof. Felsmann<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Rühling<br />
Prof. Felsmann<br />
Prof. Felsmann/DI Preuß<br />
Dr. Rühling/DI Panitz<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Rösler<br />
Dr. Gritzki<br />
16 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Acht Jahrzehnte Erfahrung und eine kontinuierliche Unternehmens ent -<br />
wick lung haben die Firma DZH-Schepitz GmbH zu einem der führenden<br />
Unternehmen der Energie- und Gebäudetechnik in Sachsen gemacht.<br />
Über 4000 Kunden in Dresden, Sachsen, Deutschland und Europa greifen<br />
auf den Erfahrungsschatz und die Kompetenz der Firma DZH-Schepitz<br />
GmbH zurück. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Beratung,<br />
Planung und Ausführung von allen Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung<br />
bis hin zum rentablen Betrieb und dem Service der Anlagen.<br />
Bei der Umsetzung der Kundenwünsche setzt die Firma DZH-Schepitz<br />
GmbH auf die Erfahrung der 55 In gen ieure, Meister, Techniker und<br />
Facharbeiter.<br />
Um den hohen Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden, bilden<br />
wir jedes Jahr junge Ingenieure, Techniker und Lehrlinge aus.<br />
Weiterhin unterstützen wir das Duale Studium und arbeiten eng mit Be -<br />
rufs akademien zusammen, um neben einer theoretischen Aus bil dung<br />
auch den optimalen Praxisbezug herstellen zu können.<br />
Ganz konventionell bieten wir natürlich auch Praktika und Unterstützung<br />
bei Bachelor- und Masterarbeiten an.<br />
DZH-Schepitz GmbH<br />
Energie- und Gebäudetechnik<br />
Schlüterstraße 37,<br />
D-01277 Dresden<br />
Fon: 0351/33656-0<br />
Fax: 0351/33656-92<br />
E-Mail: dzh@dzh.de<br />
www.dzh.de
ABSOLVENTEN<br />
Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />
Name, Vorname Thema Betreuer<br />
Franziska Pleissner<br />
Zheyu Wang<br />
Lukas Spörl<br />
Susann Klöditz<br />
Yipin Zang<br />
Benjamin Hiller<br />
Leo Keilmann<br />
Nils Sachsenröder<br />
Anne Hartmann<br />
Tobias Kämmerer<br />
Entwurf, Aufbau und Inbetriebnahme eines<br />
Versuchsstandes zur Emulation<br />
Numerische Berechnung der Luftqualität und<br />
Lüftungseffektivität im direkten Umfeld von<br />
Personen zum Vergleich verschiedener Konzepte<br />
maschineller Lüftung<br />
Vergleich von VDI 2078 [07.96, 2012 (Entwurf)]<br />
und thermischer Simulation hinsichtlich<br />
theoretischer Grundlagen und der damit erzielbaren<br />
Ergebnisse<br />
Energetische Bewertung und Optimierung eines<br />
Passivhausgebäudes<br />
Auswirkungen von Automation und Regelung<br />
auf den Energieverbrauch von Gebäuden<br />
Entwicklung von energieeffizienten, passiven<br />
Raumklimatisierungsmodellen für mobile Anwendungen<br />
Raumtemperaturregelung unter Nutzung der<br />
Methode der Zustandsraumdarstellung<br />
Entwicklung eines Software-Werkzeuges zur<br />
Durchführung und Dokumentation der energetischen<br />
Inspektion nach §12 EnEV für Klima- und<br />
Kälteerzeugungsanlagen unterschiedlicher Kategorie<br />
Die Bedeutung der Lüftung in Schulen für das<br />
Lernen und das Wohlbefinden der Schüler<br />
Thermische und strömungstechnische Optimierung<br />
des Wärmemanagements eines Batterie-<br />
Kurzzeitspreichers<br />
Dr. Seifert<br />
Dr. Knorr<br />
DI Schinke<br />
Dr. Kandzia<br />
Dr. Rösler<br />
Dr. Seifert<br />
Dr. Vogel (INNIUS)<br />
Prof. Felsmann<br />
Dipl. Ing. J. Schmidt<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Knorr<br />
Dr. Kremonke<br />
Dr. Perschk<br />
Prof. Felsmann<br />
Frau J. Szelig (Innius DÖ)<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Kandzia<br />
Prof. Wargocki<br />
Dr. Rühling<br />
Dipl.-Ing. Fallant<br />
18 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />
Name, Vorname Thema Betreuer<br />
Konstantin Etzel<br />
Benjamin Perschk<br />
Miko Trusch<br />
Patrick Arrue<br />
Georg Fleischhauer<br />
Energetische Betrachtung bei der Sanierung<br />
von Torluftschleieranlagen in Bezug auf den<br />
Gesamtwärmebedarf einer Fabrikhalle<br />
Simulation einer DEC-Klimaanlage mit magnetokalorischer<br />
Einheit<br />
Entwicklung eines Kreislauf-Verbundsystems<br />
für die dezentrale Raumlüftung<br />
Untersuchung zum Betrieb spezieller Windkraftanlagen<br />
mittels der im Bereich von Startbahnen<br />
induzieren Luftströmung<br />
Auslegung und optimierter Betrieb von dezentralen<br />
KWK-Anlagen<br />
Dr. Seifert<br />
DI Schinke<br />
DI Graf<br />
Dr. Seifert<br />
Dr. Rösler<br />
Dr. Rösler<br />
DI Schinke<br />
Dr. Hackeschmidt<br />
DI Herwig<br />
Prof. Felsmann<br />
Prof. Möst<br />
Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden<br />
Forschung und Anwendung GmbH<br />
Prof. Oschatz - Prof. Hartmann - Dr. Werdin - Prof. Felsmann<br />
→ Forschungsorientierte Dienstleistungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung<br />
→ Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
→ Arbeiten zur praktischen Anwendung der Forschungsergebnisse<br />
→ Wissensvermittlung in Lehre, Weiterbildung, Vorträgen und Veröffentlichungen<br />
Studien – Untersuchungen – Gutachten<br />
Simulation – Messung – Beratung<br />
Vorträge – Lehre – Schulungen<br />
Normungstätigkeit<br />
Planungsunterstützung – Entwicklung<br />
Fehlerdiagnose – Optimierung<br />
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ABSOLVENTEN<br />
Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Zeitraum 2014/<strong>2015</strong> an der HTW Dresden,<br />
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau – Lehrgebiet Technische Gebäudeausrüstung /<br />
Regenerative Energiesysteme<br />
Name, Vorname Thema Betreuer<br />
Brückner, Eric<br />
Mehnert, Marcel<br />
Taubner, Markus<br />
Hartmann, Julius<br />
Entwicklung eines energetischen Konzeptes für<br />
ein Nichtwohngebäude als Plusenergiehaus<br />
Ermittlung und Bewertung des Einflusses der<br />
Sensorpositionierung im Raum auf den Energiebedarf<br />
und die thermische Behaglichkeit<br />
Energie- und Anlagenkonzept für den Neubau<br />
von Kindertagesstätten unter Beachtung der<br />
Nachhaltigkeitsbewertung für Nichtwohngebäude<br />
Entwicklung eines Verfahrens zur Biogasgewinnung<br />
durch die Vergärung von protein- und<br />
stickstoffreichen, störstoffhaltigen Eingangssubstraten<br />
bei einer im Wesentlichen stabilen<br />
Temperatur im psychrophilen Bereich<br />
Scheinert, David Vergleichende Verfahrensbetrachtung von<br />
KWK-Prozessen mit Erzeugung von Dampf<br />
Kreuzer, Mischa<br />
Arzt, Steffen<br />
Untersuchungen zur Quartierswärmeversorgung<br />
mit dezentraler Abnahmestruktur am<br />
Beispiel einer Nahwärmenetzes für eine Wohnanlage<br />
Betrachtungen zur perspektivischen Energieversorgung<br />
des Campus Garching der TU München<br />
Knöpfle, Tobias Energetische Betrachtungen zu Krankenhaus-Neubaugebäuden<br />
Großer, Yves<br />
Analyse des Gebäudeheizungssystems des Seminargebäudes<br />
der HTW Dresden<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dr.-Ing. Scheffler<br />
(IB Dr. Scheffler, Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. Stubbe<br />
(ILK Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. Korndörfer<br />
Dipl.-Ing. Schimmel<br />
(Bauplanung Plauen GmbH)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. (TU) Himmelstoss<br />
(AEV Energy GmbH)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. Gläser<br />
(GESA Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dr.-Ing. Scheffler<br />
(IB Dr. Scheffler, Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Frau M. Eng. Barth<br />
(Staatliches Bauamt<br />
München 2)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. (FH) Haubold<br />
(BAM – NL Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. Heinrich,<br />
(Dezernat Technik, HTW<br />
Dresden)<br />
20 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Zeitraum 2014/<strong>2015</strong> an der HTW Dresden,<br />
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau – Lehrgebiet Technische Gebäudeausrüstung /<br />
Regenerative Energiesysteme<br />
Name, Vorname Thema Betreuer<br />
Kirsten, Susan<br />
Schellenberger, Robert<br />
Kinne, Jens<br />
Untersuchung, Vermessung und Optimierung<br />
einer direkt luftgekühlten Absorptionskältemaschine<br />
Untersuchungen zur optimierten Wärmeenergieerzeugung<br />
und -bereitstellung für das innerstädtische<br />
Nahwärmenetz in Oederan<br />
Untersuchungen an einer ORC-Anlage in Verbindung<br />
mit einem holzbefeuerten Heizkessel<br />
einer Leistung von 150 kW unter besonderer<br />
Berücksichtigung des Wirkungsgrades<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Dipl.-Ing. Richter<br />
(ILK Dresden)<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />
Herr Dipl.-Ing. Anders<br />
(L & A Ingenieurbüro<br />
Schwarzenberg)<br />
Prof. Dr.-Ing. J. Morgenstern<br />
Dipl.-Ing. Heidenreich<br />
(ILK Dresden)<br />
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ABSOLVENTEN<br />
Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />
Große Belege/Ingenieurpraktikumsarbeiten/Studienarbeiten 09/2014 bis einschließlich 08/<strong>2015</strong><br />
(abgeschlossene bzw. Aushändigung der Themen bis August <strong>2015</strong>)<br />
Name, Vorname Arbeit Thema Betreuer<br />
Mathias Hummel Sta Realistisches Lüftungsverhalten für<br />
die Gebäudesimulation TRNSYS-TUD<br />
Julia Scholz IPA Bewertung der Planungs- und<br />
Bauabläufe am Beispiel eines Forschungsgebäudes<br />
Benjamin Perschk GB Erstellung eines Modulsystems für<br />
Klimaanlagen<br />
André Köppen GB Vorbereitung und Durchführung von<br />
Felduntersuchungen zur Analyse der<br />
thermischen Behaglichkeit in einem<br />
Bürogebäude<br />
Dmitrij Gorlovsky GB Erstellung eines Modells zur Be- und<br />
Entfeuchtung in klimatechnischen<br />
Prozessen<br />
Dr. Schünemann,<br />
Dr. Perschk<br />
M. Deuble<br />
Prof. Felsmann<br />
Dr. Rösler<br />
Dr. Seifert<br />
DI J. Haupt<br />
DI A. Buchheim<br />
Dr. Seifert<br />
DI Kozak<br />
Rico Günther IPA Hydraulik in Heizungsanlagen CF/B. Götze<br />
Oliver Ziegler IPA Aufnahme von Energiekennzahlen<br />
und Neuentwicklung eines Energieberatungsprodukts<br />
für Gewerbekunden<br />
am Beispiel von kleineren<br />
Gastronomieunternehmen<br />
Prof. Felsmann<br />
Anne Hartmann GB Gestaltung von Probandenuntersuchungen<br />
zur Bewertung der thermischen<br />
Behaglichkeit in einem Versuchsraum<br />
Tim Böttner IPA Auslegung und Entwurf einer Heizungsanlage<br />
Marianne Bieron GB Analyse der Modeleica-basierten Gebäudesimulation<br />
und Co-Simulation<br />
mit TRNSYS-TUD<br />
DI Buchheim<br />
DI Schinke<br />
Dr. Kremonke<br />
M. Behrens (Canzler<br />
Ing.)<br />
Dr. Perschk<br />
DI Paulick<br />
Johannes Schrader Sta Ertragsprognose für Geothermie DI Kozak<br />
DI Hoppe<br />
22 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />
Große Belege/Ingenieurpraktikumsarbeiten/Studienarbeiten 09/2014 bis einschließlich 08/<strong>2015</strong><br />
(abgeschlossene bzw. Aushändigung der Themen bis August <strong>2015</strong>)<br />
Name, Vorname Arbeit Thema Betreuer<br />
Tobias Kade Sta Erstellung von Energiekonzepten DI Kaiser<br />
Justus v. Rhein Sta Leistungsregelung von Wärmepumpen<br />
Prof. Felsmann<br />
Sandra Giese Sta Betrachtungen zum Einsatz von Prof. Felsmann<br />
Gas-Wärmepumpen<br />
Alessandro Hülser Sta Integration einer solarthermischen Dr. Rühling<br />
Großanlage in eine städtische Fernwärmeversorgung<br />
Marten Clauß Sta Gebäude als thermischer Speicher Prof. Felsmann<br />
Rico Günther GB Einfluss von Diamantnanopartikeln<br />
auf die thermische Leistung eines<br />
Thermosyphon-Systems<br />
Dr. Rühling<br />
DI Heymann<br />
Dr. Buschmann<br />
GB – Großer Beleg • IPA – Interdisziplinäre Projektarbeit • Sta – Studienarbeit
PREISTRÄGER<br />
1. Preisträger<br />
Jan Christian Lobsien<br />
Thema:<br />
Konzipierung eines biogas- und<br />
biomassebasierenden Fernwärmenetzes<br />
In Deutschland entfielen 2012 rund 34% des<br />
gesamten Energieeinsatzes auf die Bereitstellung<br />
von Raumwärme und Warmwasser. Die<br />
staatliche Förderung von Biogasanlagen hat in<br />
den vergangenen Jahren im ländlichen Raum<br />
ein großes Potential für die Wärmeversorgung<br />
aus erneuerbaren Energien geschaffen.<br />
Anhand einer 721-Personen-Gemeinde in<br />
Norddeutschland wird gezeigt, wie eine bestehende<br />
Biogasanlage zur Grundlastabsicherung<br />
in Verbindung mit einer Holzhackschnitzelheizung<br />
als Spitzenlastkessel das Potential<br />
besitzt, eine jährliche Wärmemenge von rund<br />
2,4 MWh jährlich mittels Fernwärme bereitzustellen.<br />
Das erarbeitete Wärmenetz besteht dabei<br />
sowohl aus Kunststoffmantelrohren als<br />
auch aus polymeren Medienrohren. Die Vorlauftemperatur<br />
ist auf 85°C und der maximale<br />
Betriebsdruck auf 6,5 bar begrenzt. Der<br />
Primärenergiefaktor beträgt dabei 0.<br />
Die weitläufige Gemeindestruktur wirkt sich<br />
durch den mittleren Wärmeabsatz von 531<br />
kWh/m*a negativ auf die Investition und die<br />
Wärmeverluste im Betrieb aus. Somit erwirtschaftet<br />
das energetisch sehr positive Konzept<br />
trotz enormer Förderung durch den Staat<br />
langfristig kaum Rendite.<br />
Ausschlaggebend dabei ist die bis 2025 begrenzte<br />
Förderung des Stromverkaufes der<br />
Biogasanlage durch das EEG, die im Gesamtkonzept<br />
einen erheblichen Anteil darstellt.<br />
Deshalb ist eine direkte Umsetzung des Projektes<br />
ohne erneute Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />
zur Zeit nicht sinnvoll.<br />
24 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
2. Preisträger<br />
Mischa Kreutzer<br />
Thema:<br />
Untersuchung zur Quartierswärmeversorgung<br />
mit dezentraler Abnahmestruktur am Beispiel<br />
eines Nahwärmenetzes für eine Wohnanlage<br />
In der Kleinstadt Lahr im Schwarzwald soll<br />
auf Grundlage einer Konzeptstudie das Quartier<br />
„Kanadaring“ eine eigene Nahversorgung<br />
mit Wärme und Elektroenergie auf Basis<br />
von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erhalten.<br />
Dafür sollten verschiedene Wärmeversorgungsstrukturen<br />
mit dezentralen Anteilen<br />
sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsverhaltens<br />
im Wärmeversorgungsnetz<br />
untersucht werden.<br />
Durch die Zusammenfassung mehrerer Wärmeverbraucher<br />
zu einem Großabnehmer ergeben<br />
sich die technischen und ökonomischen<br />
Vorteile von Wärmeversorgungsnetzen. Innovative<br />
Technologien der Wärmeerzeugung,<br />
die für kleine Wärmeverbraucher ökonomisch<br />
nicht sinnvoll erscheinen oder technisch nicht<br />
realisierbar sind, können in solchen Netzen<br />
Anwendung finden. Die freie Wahl ihrer Energieträger<br />
machen sie zu anpassungsfähigen<br />
Wärmeversorgungssystemen.<br />
Im Rahmen dieser Arbeit wurde das genannte<br />
Wohnquartier analysiert und in Bezug auf<br />
Wärme- und Elektroenergiebedarf bilanziert.<br />
Im Anschluss ist die Wärmeverteilung unter<br />
die Lupe genommen worden. Dabei stand<br />
besonders die Betriebsweise im Fokus. Auf<br />
Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse ist<br />
ein zentrales Wärmeversorgungskonzept erstellt<br />
worden, welches auf die Bedürfnisse<br />
des Wohnquartiers zugeschnitten wurde. Im<br />
nächsten Schritt ist untersucht worden, in wie<br />
weit sich unterschiedliche dezentrale regenerative<br />
Wärmeerzeugungsstrukturen auf das<br />
Versorgungsnetz auswirken. Zum Schluss sind<br />
die Gesamtbilanzen erhoben und zur Diskussion<br />
gestellt worden.<br />
Im Ergebnis konnte klar herausgestellt werden,<br />
dass dezentrale Erzeugerstrukturen eine<br />
sinnvolle Ergänzung zur zentralen Komponente<br />
darstellen. Sie helfen den Brennstoffbedarf<br />
zu vermindern, CO 2<br />
-Emisionen zu reduzieren<br />
und die Betriebskosten nachhaltig zu senken.<br />
Schließlich erwies sich die Kombination von<br />
KWK und Solarthermie als besonders günstig.<br />
Abschließend konnten erweiterte Ansätze für<br />
eine langfristig günstige Wärme- und Elektroenergieversorgung<br />
abgeleitet werden, deren<br />
flexible Erzeugerstrukturen in der Lage<br />
sind auf Veränderungen des nationalen Wärme-<br />
und Energiemarktes zu reagieren und so<br />
auch einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung<br />
außerhalb der gewählten Bilanzgrenzen<br />
zu leisten.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
25
PREISTRÄGER<br />
3. Preisträger<br />
Markus Taubner<br />
Thema:<br />
Energie- und Anlagenkonzept für den Neubau<br />
von Kindertagesstätten unter Beachtung der<br />
Nachhaltigkeitsbewertung für Nichtwohngebäude<br />
Als Grundlage für einen erfolgreichen globalen<br />
Wettbewerb von Unternehmen werden<br />
motivierte und engagierte Mitarbeiter benötigt.<br />
Eine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />
der Mitarbeiter wird hinsichtlich<br />
des zunehmenden Wettbewerbs eine große<br />
Bedeutung zugeordnet. Aus diesem Grund<br />
bieten viele deutsche Unternehmen an verschiedenen<br />
Unternehmensstandorten die<br />
Möglichkeit der Kinderbetreuung an. Somit<br />
werden die Eltern entlastet und die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf begünstigt.<br />
Stellvertretend für weitere geplante Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
werden im Rahmen<br />
dieser Diplomarbeit drei unterschiedliche<br />
Anlagenkonzepte zur Energieversorgung einer<br />
Kindertagesstätte in Erlangen untersucht<br />
und energetisch bzw. wirtschaftlich bewertet.<br />
Außerdem wird der Einfluss des Anlagenkonzepts<br />
auf das „Bewertungssystem Nachhaltiges<br />
Bauen“ (BNB) überprüft, so dass eine Zertifizierung<br />
der Kindertagesstätte in Aussicht<br />
gestellt werden kann.<br />
Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass<br />
mit dem Einsatz alternativer Energiekonzepte,<br />
die auf der Basis einer regenerativen und<br />
effizienten Energieerzeugung arbeiten, fossile<br />
Energien wie Gas oder Öl geschont werden<br />
können. Durch die Kombination einer nachhaltigen<br />
Energieversorgung mit der Verwendung<br />
von ökologischen Baumaterialen ist es<br />
zudem möglich, bei der Durchführung einer<br />
Nachhaltigkeitsbewertung nach dem BNB<br />
eine Zertifizierung zu erreichen.<br />
26 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
3. Preisträger<br />
Markus Vass<br />
Thema:<br />
Auslegung einer Wärmepumpenanlage zur<br />
Beckenwasserwärmung einer Schwimmhalle<br />
mit Abwärme- und Umweltwärmenutzung<br />
In einer Schwimmhalle fallen jährlich hohe<br />
Mengen an Duschwasser und Abwasser einer<br />
Filtrationsanlage an. Durch den Einsatz einer<br />
Wärmepumpenanlage kann die Abwärme des<br />
anfallenden Abwassers genutzt werden, um den<br />
Fernwärmebezug, der für die Becken- und Trinkwassererwärmung<br />
erforderlich ist, zu senken.<br />
Da die nutzbare Abwärme nicht ausreicht um den<br />
Gesamtenergiebedarf (ca. 860 MWh/a) abzudecken,<br />
wird in der Arbeit die zusätzliche Einbindung<br />
von Außenluft untersucht. Es wird geprüft,<br />
ob der anlagentechnische Mehraufwand oder<br />
der Betrieb einer kleineren Wärmepumpe mit der<br />
ausschließlichen Nutzung von Abwärme und der<br />
Deckung des Restbedarfes aus bereits anliegender<br />
Fernwärme wirtschaftlicher ist.<br />
Die Einbindung der Wärmequellen in den Wärmepumpenprozess<br />
wird anhand eines hydraulischen<br />
Schemas vorgenommen und eine Regelungs- und<br />
Steuerungsstrategie in Abhängigkeit des anfallenden<br />
Abwassers, der Außenlufttemperatur sowie<br />
des Wärmebedarfes ausgearbeitet. Anschließende<br />
Untersuchungen der Arbeit zeigen, dass<br />
die alleinige Nutzung der Abwärme, aufgrund zu<br />
hoher Investitionskosten bei zu geringem Heizenergieertrag,<br />
zu keinen wirtschaftlichen Betrieb<br />
der Wärmepumpenanlage führt.<br />
Durch die zusätzliche Einbindung von Außenluft<br />
wird der Heizenergieertrag deutlich gesteigert,<br />
wodurch jährlich Einsparungen von bis zu<br />
36.000 € gegenüber der bestehenden Fernwärmeversorgung<br />
erzielt werden können.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
27
PREISTRÄGER<br />
3. Preisträger<br />
Xunzhang Yuan<br />
Thema:<br />
Numerische Berechnung der Raumluftströmung<br />
in einem Modellraum auf Basis der<br />
Lattice-Boltzmann-Methode<br />
Eine Raumluftströmung, die 1995 durch ein Modellexperiment<br />
untersucht wurde, wird mit der<br />
Lattice-Boltzmann-Methode nachgerechnet. Die<br />
numerischen Ergebnisse werden mit den Messdaten<br />
verifiziert. Die prinzipielle Funktionsweise<br />
und praktische Konfiguration der Simulation werden<br />
ausführlich erläutert.<br />
Viele Diskussionen über die numerische Genauigkeit<br />
und Stabilität sind enthalten. Zahlreiche<br />
Erkenntnisse und Erfahrungen werden dokumentiert.<br />
Während die zweite Hälfte der Arbeit eher<br />
praxisorientiert ist, werden davor die umfangreichen<br />
theoretischen Grundlagen der Methode<br />
systematisch dargestellt.<br />
3. Preisträger<br />
Lisette Hähnel<br />
Thema:<br />
Beitrag zur Modellierung und Erprobung<br />
der dezentralen Solarthermie-Einspeisung<br />
in Fernwärmenetze<br />
Im ersten Teil der Arbeit wird anhand von<br />
Anlagendaten einer existierenden Solarthermieanlage<br />
das dynamische Verhalten eines<br />
Solarthermieanlagen-Modells untersucht. Die<br />
verwendete Simulationsumgebung ist MA-<br />
LAB-Simulink mit Komponenten der CAR-<br />
NOT-Toolbox. Die Ergebnisse des Modells<br />
werden anhand zweier Lösungsansätze, der<br />
sprunghaften Zustandsänderung und der Jahressimulation,<br />
validiert und bewertet.<br />
Im zweiten Teil werden Messdaten für zwei Fernwärmestationen:<br />
die Dresdner Gartenheimsiedlung<br />
(GHS) und dem Münchner Ackermannbogen<br />
(MAB) aufgearbeitet. Für die beide Fernwärmestationen<br />
werden hochaufgelöste Lastgänge<br />
nach dem Typtagverfahren generiert. Die Daten<br />
können für die Emulation des Abnehmers und die<br />
Aufnahme in eine bestehende Messdatenbank<br />
dienen.<br />
Im dritten Teil der Arbeit wird ein CARNOT-HA-<br />
NEST-Modell mit Zustandsautomat und hydraulischer<br />
Weiche in die Simulationsumgebung<br />
MATLAB-Simulink implementiert. Auf die<br />
Rückkopplung zwischen der HANEST und dem<br />
Fernwärmenetz wird verzichtet. Anhand eines<br />
ausgewählten Typtags wird das Modell bewertet<br />
und Lösungsansätze für zukünftige Arbeiten<br />
erarbeitet.<br />
28 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Sonderpreis<br />
Eric Brückner<br />
Thema:<br />
Entwicklung eines energetischen Konzeptes für<br />
ein Nichtwohngebäude als Plusenergiehaus<br />
Per Definition sind Plusenergiehäuser Gebäude,<br />
die sowohl einen negativen Jahresprimärenergiebedarf<br />
als auch einen negativen<br />
Jahresendenergiebedarf aufweisen. Das bedeutet,<br />
dass diese Gebäude im Jahresmittel<br />
über ihre technischen Anlagen/Komponenten<br />
mehr Energie bereitstellen als sie im selben<br />
Zeitraum verbrauchen.<br />
Für Wohngebäude als Plusenergiehaus liegen<br />
umfängliche Erfahrungen mit den unterschiedlichsten<br />
Anlagenkonfigurationen vor.<br />
Die Konzeptansätze für Wohngebäude lassen<br />
sich auf Nichtwohngebäude durch die völlig<br />
andere Nutzerstruktur nur bedingt übertragen.<br />
Für die besonderen Aspekte eines Nichtwohngebäudes,<br />
bei der insbesondere einer<br />
geringen Heizlast meist eine deutlich höhere<br />
Kühllast gegenübersteht, waren sowohl für<br />
die thermische Gebäudehülle als auch für die<br />
technische Anlage Konzepte für ein Plusenergiehaus<br />
zu entwickeln.<br />
Am Beispiel eines Bürogebäudes in Lahr/<br />
Schwarzwald wurde ein Anlagenkonzept entwickelt,<br />
welches sich auf den Einsatz von Solarenergie<br />
in Kombination mit Eisspeicher und<br />
Wärmepumpe stützt. Als Komponenten wurden<br />
eine Betoneisspeicher, eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe,<br />
Luftkollektoren und Photovoltaikelemente<br />
eingesetzt. Weiterhin fanden<br />
kombinierte Heiz- und Kühldeckenelemente in<br />
den Büroräumen Anwendung. Die Warmwasserbereitung<br />
erfolgt über dezentrale, elektrische<br />
Warmwasserbereiter. Eine Lüftungsanlage<br />
mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung<br />
realisiert den geforderten Luftwechsel des<br />
Gebäudes. In der Kühlperiode unterstützt die<br />
Lüftungsanlage die Kühlung des Gebäudes<br />
durch eine Nachtlüftung unter Ausnutzung der<br />
Phasenverschiebung der maximalen Oberflächentemperatur<br />
der Außenbauteile.<br />
Mit Hilfe einer umfänglichen Gebäude- und<br />
Anlagensimulation konnte nachgewiesen<br />
werden, dass das Anlagenkonzept in sich<br />
den Plusenergiekriterien entspricht. Weiterhin<br />
zeigte sich, dass der nutzungsbedingte<br />
sehr hohe Elektroenergiebedarf von Bürogebäuden<br />
das Erreichen negativer Jahresprimär-<br />
und Jahresendenergiebedarfe erheblich<br />
erschwert.<br />
Für das gewählte Beispiel konnten die Plusenergiehauskriterien<br />
nicht nachgewiesen<br />
werden.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
29
PREISTRÄGER<br />
Sonderpreis<br />
Livia-Marie Lippert<br />
Thema:<br />
Grundlagen für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
einer Energiezentrale<br />
YADO ENERGY, bestehend aus einem<br />
System mit Kraft‐Wärme‐Kälte‐Kopplung<br />
Angesichts der immer knapper werdenden fossilen<br />
Energieträger und dem Ziel zur Senkung der<br />
CO 2<br />
-Emissionen, sind effiziente Energiesysteme<br />
unentbehrlich geworden. Hier rück die sinnvoll<br />
gekoppelte Erzeugung von Strom, Wärme und<br />
Kälte immer mehr in den Fokus von Politik, Anlagenbetreiber<br />
und Energieversorger. Die Produktion<br />
effizienter Energieerzeugungsanlagen sowie<br />
Wärme- und Kältestationen, ist das Kerngeschäft<br />
der YADOS GmbH. Zur weiteren Entwicklung und<br />
Optimierung von KWKK-Systemen wurde eine<br />
eigene Testanlage aufgebaut, welche im Wesentlichen<br />
aus einem BHKW, einer Absorptionskältemaschine<br />
und einem Kältespeicher besteht.<br />
Ziel dieser Diplomarbeit war die energetische<br />
Grundlagen- und Betriebsdatenerfassung dieser<br />
Anlage in unterschiedlichen Leistungsbereichen,<br />
mit angeschlossener Wirtschaftlichkeitsberechnung.<br />
Um die komplexen energetischen Zusammenhänge<br />
aller Aktoren der Energiezentrale erfassen<br />
zu können, wurde zuerst ein Anlagenschema<br />
entwickelt, welches die einzelnen Energieflüsse<br />
im System übersichtlich darstellt. Basierend darauf<br />
wurde das Leittechnik- und Monitoringsystem<br />
der YADOS GmbH auf das KWKK-Konzept<br />
angepasst, um alle Energieflüsse mitloggen zu<br />
können. Anschließend wurden mit der Energiezentrale<br />
unterschiedliche Lastfahrten in zuvor<br />
bestimmten Leistungs- und Temperaturbereichen<br />
durchgeführt. Mit den hieraus resultierenden<br />
Werten wurden umfangreiche Berechnungen<br />
erstellt, welche die Wirkungsgrade der<br />
einzelnen Komponenten sowie die Gesamtenergiebilanz<br />
des Systems belegen. Aufgrund dieser<br />
detaillierten Messwerterfassung und Analyse<br />
liegen nun Daten zum Nachweis der technischen<br />
und ökologischen Leistungsfähigkeit der<br />
Energiezentrale in unterschiedlichen Betriebsbereichen<br />
vor.<br />
Abschließend wurde auf Basis des Energiebedarfs<br />
eines zu betrachtenden Gebäudes, dieses<br />
KWKK-System mit einem herkömmlichen System<br />
zur Energieversorgung mit Strom, Wärme und<br />
Kälte unter wirtschaftlichen Aspekten verglichen.<br />
Hierfür wurden die jeweiligen Anlagenkosten und<br />
Erlöse entsprechend der VDI Richtlinie 2067-1<br />
sowie aktueller Förderprogramme ermittelt. Für<br />
die Wirtschaftlichkeitsberechnung nach der Annuitätsmethode<br />
wurde die Software SOLAR COM-<br />
PUTER genutzt, welche auch ohne gesetzliche<br />
Zuschüsse einen deutlichen monetären Vorteil für<br />
das zu untersuchende KWKK-System berechnete.<br />
Das Gesamtergebnis bestätigt, dass mit dem<br />
Einsatz von effizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen<br />
Kosteneinsparungen für den Betreiber<br />
sowie Primärenergieeinsparungen für das<br />
Ökosystem der Erde erzielt werden können.<br />
30 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Zheyu Wang<br />
Airleben Lüftungssonderpreis<br />
Thema:<br />
Numerische Berechnung der Luftqualität und<br />
Lüftungseffektivität im direkten Umfeld von<br />
Personen zum Vergleich verschiedener Konzepte<br />
maschineller Lüftung<br />
Mit dem Ziel der Untersuchung der Luftqualität<br />
und Lüftungseffektivität im direkten Umfeld<br />
von Personen, wird ein Büro mit zwei Arbeitsplätzen<br />
mittels CAD-Eingabeprogramms<br />
modelliert. Das Personsmodell wird modelliert<br />
mittels eines 3D-Scanners. Für die Innenraum-Belüftung<br />
werden zwei konventionelle<br />
Lüftungskonzepte nämlich Mischlüftung sowie<br />
Quelllüftung und eine persönliche Lüftung<br />
ausgelegt und eingesetzt.<br />
Nach Modellierung und Vernetzung des kompakten<br />
Modells wird eine gekoppelte Gebäude-,<br />
Anlagen- und Strömungssimulation<br />
durchgeführt. Bei jedem Lüftungskonzept lässt<br />
eine Phase von 15 Tagen jeweils im Heizfall<br />
und im Kühlfall simulieren. Mit Hilfe der numerischen<br />
Simulationsverfahren können alle<br />
Zustandsparameter der Raumluft an beliebiger<br />
Stelle im Büro im Zeitablauf berechnet werden,<br />
einschließlich Schadstoffkonzentration und<br />
Luftalter, die hier für Untersuchung der Luftqualität<br />
und Lüftungseffektivität erforderlich<br />
sind.<br />
Ausgehend von den allgemeinen Kriterien für<br />
Lüftungseffektivität werden angemessene Kriterien<br />
für die Lüftungseffektivität im direkten<br />
Umfeld von Personen erstellt. Mit diesen Kriterien<br />
werden die Ergebnis-Daten der sechs Basissituationen<br />
ausgewertet. Jede Basissituation<br />
wird mehrmals simuliert mit verschiedenen<br />
Ist-Temperaturen und Proportionalfaktoren für<br />
Regelung, um die optimale Sensorpositionierung<br />
und Sensitivität der untersuchten Anwendungsfalls<br />
zu untersuchen.<br />
Außerdem werden der Energiebedarf der eingesetzten<br />
HLK-Systeme für die betrachteten<br />
Anwendungsfälle und die damit erzielte thermische<br />
Behaglichkeit analysiert und miteinander<br />
verglichen. Zuletzt wird die Möglichkeit<br />
zur Reduktion von Luftvolumenströmen bei<br />
persönlicher Lüftung geprüft.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
31
Integrierte und transparente Konzepte für Zukunftsimmobilien<br />
Profil<br />
Leistungen<br />
Kurzportrait:<br />
Gründung 1960<br />
120 Mitarbeiter<br />
Büros in Berlin, Dresden,<br />
Erfurt, Frankfurt am Main,<br />
Hamburg, München,<br />
Mülheim an der Ruhr<br />
seit 2008 internationale<br />
Zusammenarbeit:<br />
strategische Kooperation<br />
mit Socotec S.A.<br />
ingenieure<br />
Technische Ausrüstung<br />
Architektur<br />
Integrale Generalplanung<br />
Qualitätsmanagement<br />
Inbetriebnahmemanagement<br />
Energetische Inspektion / Energieeffizienz<br />
Sachverständigentätigkeit, Prüfungen und<br />
Gutachten<br />
Brandschutz<br />
fm-solutions<br />
Bedarfsmanagement<br />
Planungsbegleitende FM-Beratung<br />
Lieferantenentwicklung und –management<br />
Interimsmanagement<br />
CAFM Beratung<br />
Audit und QM für Facility Services<br />
Ausschreibung und Vergabe<br />
Organisationsberatung<br />
Unternehmensziele:<br />
Unabhängigkeit<br />
Solidität<br />
Kreativität<br />
Innovation<br />
Kundenzufriedenheit<br />
Mitarbeiterentwicklung<br />
concept<br />
Projektmanagement<br />
Konzepte und Studien<br />
Entwicklungsberatung<br />
Immobilienberatung<br />
Strategien für Bestandsimmobilien<br />
Technische Audits<br />
Nachhaltigkeitsberatung und<br />
Gebäudezertifizierung
ingenieure<br />
fm-solutions<br />
concept<br />
Referenzen<br />
Accor<br />
Adidas<br />
Bayer<br />
Blackstone Group<br />
BMW<br />
BNP Paribas<br />
Charité Universit<br />
ätsmedizin<br />
Ciba Vision<br />
Commerzbank<br />
Continental<br />
Credit Suisse<br />
DEKA Gruppe<br />
Deutsche Bank<br />
Deutsche Post<br />
Deutsche Telekom<br />
Airbus Group<br />
E.ON<br />
European Central Bank<br />
Evonik Industries<br />
Fraport<br />
Generali<br />
Global Foundries<br />
Hochtief<br />
IKEA<br />
ING Group<br />
Karstadt<br />
Metro Group<br />
Nokia<br />
Philips<br />
ProSieben Sat1<br />
Rockwell Automation<br />
RREEF<br />
RWE<br />
Siemens<br />
ThyssenKrupp<br />
Unilever<br />
Zurich<br />
Kontakte<br />
canzler I Berlin<br />
FON +49 30 44363-0<br />
berlin@canzler.de<br />
canzler I Dresden<br />
FON +49 351 8087-0<br />
dresden@canzler.de<br />
canzler I Erfurt<br />
FON +49 361 601308-40<br />
erfurt@canzler.de<br />
canzler I Frankfurt I Main<br />
FON +49 69 133841-30<br />
frankfurt@canzler.de<br />
canzler I Hamburg<br />
FON +49 40 31975189<br />
hamburg@canzler.de<br />
canzler I Mülheim I Ruhr<br />
FON +49 208 4699-0<br />
muelheim@canzler.de<br />
canzler I München<br />
FON +49 89 2441989-00<br />
muenchen@canzler.de
UNTERNEHMEN<br />
GF Piping Systems<br />
Hycleen – Trinkwasserhygiene mit System<br />
Als führender Anbieter von Rohrleitungssystemen<br />
und Komponenten aus Kunststoff<br />
und Metall entwickelt, produziert und vertreibt<br />
GF Piping Systems anwendungsorientierte<br />
Lösungen für den sicheren Transport<br />
von Flüssigkeiten und Gasen. Speziell<br />
im Bereich Haustechnik liegt unser Schwerpunkt<br />
auf ganzheitlichen Lösungen für<br />
hygienische Trinkwasserinstallationen. Von<br />
der Prävention mittels optimal geplanter<br />
Rohrleitungssysteme bis hin zur Desinfektion<br />
– GF Piping Systems bietet in seinem<br />
umfangreichen Hycleen Produktportfolio<br />
neben totraumfreien Rohren und Armaturen<br />
auch Regel- und Messtechnik sowie<br />
Desinfektionsanlagen.<br />
Sauberes und hygienisches Trinkwasser ist<br />
für Endverbraucher meist eine Alltäglichkeit.<br />
Mikrobiologische Belastungen, die durch unzureichend<br />
geplante oder geschützte Rohrleitungssysteme<br />
entstehen, rufen jedoch oft<br />
schwerwiegende Gesundheitsbelastungen hervor.<br />
Besonders große Liegenschaften wie Mehrfamilienhäuser,<br />
Hotels, Spitäler und Altersheime<br />
aber auch Sportanlagen, Hallenbäder und<br />
öffentliche Projekte sind anfällig für Bakterien,<br />
Viren, Pilze und Sporen.<br />
Verschiedene Faktoren verursachen diese Verunreinigungen.<br />
Bei unregelmäßigen Nutzungszyklen<br />
oder uneinheitlichen Zirkulationstemperaturen<br />
führen Stagnationen und mangelhafte<br />
Hydraulik zu Biofilmbildung. So verursacht belastetes<br />
oder aggressives Trinkwasser die Bildung<br />
von Kalkstein sowie Korrosionen an Armaturen<br />
und in den Trinkwassersystemen. Die rauen Oberflächen<br />
bilden eine ideale Voraussetzung für den<br />
Aufbau eines Biofilms und das Wachstum von<br />
verschiedenen Bakterien wie Legionellen und<br />
Pseudomonaden.<br />
Hygiene, Komfort und Wirtschaftlichkeit sind also<br />
die Schlagworte sowohl im Neubau als auch bei<br />
Renovationen. GF Piping Systems‘ totraumfreie<br />
Systeme mit vollem Durchfluss stellen eine hygienisch<br />
einwandfreie und schallhemmende Trinkwasserinstallation<br />
sicher. Die Vollkunststoffsysteme<br />
verhindern Korrosion und reduzieren die<br />
Wärmeabstrahlung. Damit erhöhen Bauherren<br />
und Investoren den Komfort und reduzieren<br />
gleichzeitig die Energiekosten.<br />
Sanipex Trinkwasserinstallationssysteme<br />
Hochwertige JRG-Rotgussarmaturen mit<br />
totraumfreien Oberteilen<br />
34 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
ÜBER GF PIPING SYSTEMS<br />
GF Piping Systems ist ein Unternehmensbereich der Georg Fischer AG Gruppe, zu der auch<br />
GF Automotive und GF Machining Solutions gehören. Das 1802 gegründete Unternehmen hat<br />
seinen Hauptsitz in Schaffhausen, Schweiz, und besitzt 126 Einzelgesellschaften mit insgesamt<br />
14.100 Mitarbeitern in 31 Ländern.<br />
Im Jahr 2014 hat die Georg Fischer AG einen Umsatz von3,79 Milliarden CHF erzielt. GF ist weltweit<br />
bevorzugter Partner für den sicheren Transport von Flüssigkeiten und Gasen, für Techniken<br />
zur Reduzierung von Fahrzeuggewicht sowie für hochpräzise Fertigungstechnologien.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.gfps.com<br />
Grundlage bilden totraumfreie und korrosionsarme<br />
Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Armaturen<br />
mit optimierter Geometrie aus Rotguss.<br />
Die glatten Innenoberflächen der Kunststoffrohre<br />
des JRG Sanipex Systems beispielsweise verringern<br />
Korrosion und Inkrustation und somit eine<br />
Kontamination des Systems.<br />
Trinkwasserdesinfektionsanlage<br />
Hycleen Des 30<br />
Mittels Trinkwasserproben und optimaler Temperaturreglung<br />
wird die Trinkwasserqualität<br />
überwacht. Mit JRG LegioTherm lassen sich<br />
Warmwasserzirkulation und thermische Desinfektion<br />
präzise regeln sowie die Temperaturüberwachung<br />
sicherstellen.<br />
Neben der thermischen Desinfektion bietet GF Piping<br />
Systems das Hycleen Des 30 zur Herstellung<br />
hochwirksamer Desinfektionslösungen gegen<br />
Bakterien.<br />
Hygiene beginnt schon bei der Planung einer<br />
Anlage. Wir unterstützen Sie dabei und begleiten<br />
Ihr Projekt. Unsere Experten beraten Sie zur<br />
chemischen Beständigkeit der Materialen und<br />
Beschleunigung der Planungs- und Kalkulationsphase<br />
und schulen Installateure und Wartungspersonals<br />
in unseren Schulungszentren oder direkt<br />
vor Ort.<br />
Sichere Desinfektion<br />
ohne Risiko für das<br />
Rohrleitungssystem<br />
KONTAKT<br />
Petra Kohn<br />
Marketing<br />
T +49 (0) 7161 302 207<br />
petra.kohn@georgfischer.com<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
35
36 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Beispiele ausgewählter Vorhaben:<br />
Öffentliche Bauten<br />
TU -Zentrum für Energietechnik<br />
Büro- & Verwaltungsgebäude<br />
Nachrüstung Klimatisierung bei laufenden Betrieb<br />
Energieerzeugungs- &<br />
Verteilungsanlagen<br />
Fernwärmeverbindung mit<br />
Wärmeübergabestation 60 MW<br />
Pharmazeutische Anlagen<br />
Neubau Forschungs- und Laborgebäude<br />
Wir freuen uns über Praktikanten in unserem Büro<br />
und bieten regelmäßig interessante Themen für<br />
studentische Arbeiten an.<br />
www.gesa-ingenieure.de<br />
DRESDEN<br />
GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />
Technische Gesamtplanung<br />
mbH<br />
Zwinglistr. 11-13<br />
01277 Dresden<br />
Tel.: +49 351 - 3 12 17 0<br />
dresden@gesa-ingenieure.de<br />
KÖLN<br />
GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />
Technische Gesamtplanung<br />
mbH<br />
Rolshover Str. 45<br />
51105 Köln<br />
Tel.: +49 221 - 88 82 42 0<br />
koelnbonn@gesa-ingenieure.de<br />
HAMBURG<br />
GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />
Technische Gesamtplanung<br />
mbH<br />
Damm 21<br />
25421 Pinneberg<br />
Tel.: +49 4101 – 808 97 63<br />
hamburg@gesa-ingenieure.de
FÖRDERPREIS<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Preis des Fördervereins<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung<br />
der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />
Die Ausschreibung richtet sich an Absolventen der Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik.<br />
Mit dieser Auslobung sollen Studienarbeiten ausgezeichnet werden, die auf den Gebieten der<br />
Gebäudetechnik besondere Lösungen in technischer, ökologischer und sozialer Hinsicht bieten.<br />
Gefragt sind Beiträge in den Bereichen<br />
û Energieeinsparung û Umwelttechnik û Wirtschaftlichkeit<br />
Originalität der Arbeiten sowie Innovationsgrad sind wesentliche<br />
Bewertungskriterien.<br />
Der Preis wird dotiert.<br />
Er wird in mindestens drei Stufen vergeben. Die Einreichung der Arbeit bedarf der Befürwortung<br />
durch die Gutachter.<br />
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernimmt eine Jury in der Besetzung<br />
• Vorstand des Fördervereins<br />
• Mitglieder des Beirates des Fördervereins<br />
Die Preisverleihung erfolgt anlässlich des <strong>Fachsymposium</strong>s 2016. Der Vorstand des Fördervereins<br />
freut sich auf Ihre Bewerbung und wünscht Ihnen viel Erfolg.<br />
Mathias Jessen<br />
Vorsitzender des Vorstand<br />
Dresden, im August <strong>2015</strong><br />
38 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Besichtigung der Anlagentechnik im<br />
Dresdener Schloss<br />
EXKURSION<br />
Am 4. Mai <strong>2015</strong>, hatten insgesamt 16 Gebäudetechnik-Studenten<br />
der HTW und der TU Dresden<br />
wieder die Gelegenheit zur traditionellen Besichtigung<br />
der Anlagentechnik des Dresdner Schlosses.<br />
Begleitet von Organisator Prof. Trogisch sowie<br />
Prof. Reichel erfuhren die Teilnehmer erste Eindrücke<br />
während der Begrüßung durch den Leiter<br />
des technischen Referates Herrn Dipl.-Ing. John.<br />
Der Rundgang wurde von Frau Dipl.-Ing. Köhler<br />
vorgenommen. Hierbei erfuhren die Studenten<br />
Interessantes über die Klimatisierung von Museen,<br />
insbesondere über die Vitrinenklimatisierung<br />
im „Neuen Grünen Gewölbe“. Anschließend<br />
beeindrucke die Besichtigung einer Technikzentrale<br />
im Dachgeschoß des Schlosses, in der<br />
RLT-Anlagen, ein Kaltwassersatz sowie umfangreiche<br />
periphere Anlagensystem untergebracht<br />
sind. Anschließend konnten die Heizzentrale und<br />
weitere Anlagen zur Kälteerzeugung im Kellergeschoß<br />
besichtigt werden. Den Abschluss bildete<br />
ein Blick in die teilsanierte Schlosskapelle, in der<br />
das wiederhergestellte Schlingengewölbe eine<br />
besondere Augenweide darstellt.<br />
Die Teilnehmer möchten sich an dieser Stelle<br />
herzlich bei den Organisatoren und Beteiligten<br />
dieses interessanten Einblickes in die Praxis bedanken!<br />
Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
39
EXKURSION<br />
Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />
Der erste Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />
im Jahr <strong>2015</strong> fand am 20. Januar im<br />
DREWAG-Energiemuseum in Dresden statt.<br />
Der Einladung waren insgesamt 13 Vertreter von<br />
Mitgliedsunternehmen und Förderern sowie 23<br />
Studentinnen und Studenten der TU Dresden und<br />
der HTW Dresden. Den Vortrag zum Thema „Ein<br />
Projekt vom Konzept bis zur Nutzung“ hielt das<br />
Mitglied unseres Vorstandes<br />
Herr Ing. Bernd Klimes vom<br />
Planungsbüro INNIUS DÖ,<br />
die für die komplette Gebäudetechnik-Fachplanung<br />
des neuen KULTURKRAFT-<br />
WERKes Mitte verantwortlich<br />
zeichnen. Den Teilnehmer<br />
wurde der Ablauf eines<br />
vollständigen Planungsprozesses<br />
von der Idee bis zur<br />
Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />
von gebäudetechnischen<br />
Anlagen dargelegt und<br />
mit Beispielen aus dem speziellen<br />
Projekt verdeutlicht.<br />
Im Anschluss bestand die<br />
Möglichkeit zu einer Führung<br />
durch das sehr interessant<br />
und vielseitig gestaltete<br />
Energiemuseum der<br />
DREWAG. Herr Dipl.-Ing.<br />
Preußer führte durch das<br />
Museum und gestaltete die<br />
Besichtigung durch umfangreiche<br />
Erläuterungen zu den<br />
vielfältigen Ausstellungsobjekten<br />
authentisch und erlebbar.<br />
Im Anschluss fand der Branchentreff<br />
seine Fortsetzung<br />
und Abrundung durch eine<br />
Vielzahl von Gesprächsrunden<br />
und persönlichen Gesprächen bei einem<br />
kleinen Büffet.<br />
Besonderer Dank für die Organisation und Durchführung<br />
der Veranstaltung sei an dieser Stelle<br />
Herrn Klimes (INNIUS DÖ) und Frau Schumann<br />
(HTW) für die stets perfekte Vorbereitung.<br />
Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
40 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Der zweite Branchentreff<br />
Gebäudeenergietechnik im<br />
Jahr <strong>2015</strong> fand am 18. Mai<br />
an der TU Dresden statt.<br />
Nach einer etwas kurzfristig<br />
angelegten Einladungskampagne<br />
kamen<br />
insgesamt 18 Vertreter von<br />
Mitgliedsunternehmen und<br />
Förderern sowie 34 Studentinnen<br />
und Studenten<br />
der TU Dresden und der<br />
HTW Dresden. In bereits<br />
bewährter Weise wurde<br />
zunächst ein Impulsvortrag<br />
geboten, der diesmal Herr<br />
Prof. Dr. Höpner von der<br />
Cofely Deutschland GmbH<br />
und Lehrstuhlinhaber „Europäische Energiewirtschaft“<br />
an der FH Kufstein gehalten wurde.<br />
Der Vortrag widmete sich dem Thema „Energiewirtschaftliche<br />
Zukunftsoptionen der Kraft-Wärme-Kopplung“,<br />
einem besonders brisanten Thema<br />
im Spannungsfeld der Energiewende!<br />
EXKURSION<br />
Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />
Im Anschluss trafen sich<br />
die Teilnehmer am ZET<br />
(Zentrum für Energietechnik<br />
der TUD), um bei<br />
Gesprächen in lockerer<br />
Atmosphäre über Entwicklung,<br />
Potentiale und<br />
Perspektiven der Gebäude-<br />
und Energietechnik<br />
zu sprechen. Im Fokus<br />
der Gespräche standen<br />
insbesondere die Begegnungen<br />
zwischen Studenten<br />
und Praxisvertretern,<br />
um Informationen über<br />
Praktika, Abschlussarbeiten<br />
und Berufsperspektiven<br />
zu erhalten. Parallel<br />
konnten die Teilnehmer<br />
der Veranstaltung an einer<br />
außerordentlich interessanten<br />
Führung durch das ZET<br />
teilnehmen, was bei allen<br />
großen Anklang fand.<br />
Dank der Mitwirkung des<br />
Fachschaftsrates der Fakultät<br />
Maschinenwesen der<br />
TUD wurde vom Verein Gesponsertes<br />
„vom Grill“ und<br />
„vom Fass“ angeboten.<br />
Besonderer Dank für die<br />
Organisation und Durchführung<br />
der Veranstaltung<br />
sei an dieser Stelle Herrn<br />
Prof. Felsmann (TUD), dem<br />
Betriebsleiter des ZET Herrn Dipl.-Ing. Höhne<br />
sowie den Studenten das Fachschaftsrates ausgesprochen.<br />
Auch unserem Vereinsvorsitzenden<br />
Herrn Jessen gebührt ein Dankeschön für die Organisation<br />
des Referenten.<br />
Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
41
JAHRESPLANUNG<br />
Vorläufige Jahresplanung 2016<br />
Datum<br />
Veranstaltung<br />
01/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />
13.01.2016 1. Branchchentreff 2016 - Besichtigung der Zentralkälteversorgung Dresden<br />
(Branchentreff ein Portal für Studierende und Mitgliedsunternehmen)<br />
Ort: Baustelle Kulturpalast<br />
14.01.2016 Tag der offenen Tür an der TUD<br />
14.01.2016 Tag der offenen Tür an der HTW<br />
04/2016 Informationsveranstaltung TUD<br />
26.04.2016 Exkursion DURAVIT-Werk Meißen<br />
05/2016 Besichtigung der technischen Anlagen des Schlosses Dresden<br />
(für Studenten der TUD und HTW)<br />
06/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />
09/2016 mehrtägige Fachexkursion für das 6. Semester der HTW<br />
30.10.2016 Einreichung der besten Abschlussarbeiten TUD / HTW zur Preisverleihung<br />
10/2016 2. Branchchentreff 2016<br />
(Branchentreff ein Portal für Studierende und Mitgliedsunternehmen)<br />
Ort: TUD<br />
11/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />
Ort: TUD<br />
11/2016 Exkursion YADOS GmbH Hoyerswerda<br />
19.01.17 Mitgliederversammlung 2016/17<br />
<strong>Fachsymposium</strong> „Regenerative Energien in der Gebäudetechnik“<br />
Ort: HTW<br />
42 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
INGENIEURBÜRO<br />
Dr. Scheffler & Partner GmbH<br />
Energie – Haustechnik – Bauphysik<br />
Fiedlerstr. 4, 01307 Dresden www.ib-scheffler.de info@ib-scheffler.de Tel.: 0351-254690<br />
WELT-<br />
NEUHEIT<br />
Klettmatte<br />
3 mm flach<br />
DAS SCHNELLE 1-MANN-SYSTEM<br />
Klettsystem RAUTHERM SPEED<br />
REHAU AG + Co, Ringstraße 4, 04827 Gerichshain<br />
Alexander Krug, Tel. 034292 82-148<br />
alexander.krug@rehau.com<br />
www.rehau.de/rautherm-speed
SATZUNG<br />
Satzung<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung<br />
der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />
Ziel des Vereins<br />
„Begeisterung schaffen für Aufgaben und<br />
Chancen in der Energie- und Gebäudetechnik,<br />
sowie Integration und Vernetzung in die<br />
sächsische Unternehmenslandschaft!“<br />
§ 1 – Name, Sitz und Geschäftsjahr<br />
1. Der Verein führt den Namen „Verein zur Förderung<br />
der Ingenieurausbildung der Gebäude-<br />
und Energietechnik Dresden e.V.“.<br />
2. Er führt nach Eintragung in das Vereinsregister<br />
den Namenszusatz „eingetragener Verein“<br />
in der abgekürzten Form „e.V.“<br />
3. Der Verein hat seinen Sitz in Dresden, Hochschule<br />
für Technik und Wirtschaft Dresden,<br />
Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden.<br />
4. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
§ 2 – Ziel des Vereins<br />
1. Das Ziel des Vereins ist die Förderung der Ingenieurausbildung,<br />
der Wissenschaft und der<br />
Forschung auf dem Gebiet der technischen<br />
Gebäudeausrüstung. Dieser Zweck wird insbesondere<br />
verwirklicht durch:<br />
• Förderung der wissenschaftlichen und<br />
praxisbezogenen Ingenieurausbildung,<br />
• Durchführung studentischer Exkursionen,<br />
• Kommunikation und Öffenlichkeitsarbeit,<br />
• Vergabe von Forschungsprojekten,<br />
• Durchführung von Tagungen, Veranstaltungen,<br />
Seminaren und Symposien<br />
• Beschaffung von Finanzmitteln zur Verwirklichung<br />
der Vereinszwecke.<br />
2. Der Verein wird seine gemeinnützigen Zwecke<br />
dadurch fördern, dass durch Verbreitung neuer<br />
Erkenntnisse aus Theorie und Praxis die Wirtschaftlichkeit,<br />
Leistungsfähigkeit und Kontinuität<br />
der Gebäude-und Energietechnikausbildung<br />
gefördert und gewährleistet wird.<br />
3. Zur Verfolgung seiner Zwecke darf der Verein<br />
seinerseits die Mitgliedschaft in anderen gemeinnützigen<br />
Vereinigungen oder Unternehmen<br />
erwerben.<br />
§ 3 – Gemeinnützigkeit<br />
1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke im Sinne des<br />
§§ 52 ff AO.<br />
2. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht<br />
in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
3. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen<br />
Zwecke verwendet werden.<br />
Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile,<br />
keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereines<br />
mit Ausnahme des Ersatzes von Aufwendungen,<br />
die sie für den Verein und dessen Zwecke<br />
getätigt haben.<br />
4. Es darf keine natürliche und juristische Person<br />
durch Ausgaben, die den Zwecken des<br />
Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig<br />
hohe Vergütungen in sonstiger Weise<br />
begünstigt werden.<br />
5. Die Mitglieder haben keinen Anteil am Vereinsvermögen.<br />
Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden<br />
oder bei Auflösen des Vereins weder<br />
die eingezahlten Beiträge zurück, noch haben<br />
sie Anspruch auf das Vereinsvermögen.<br />
§ 4 – Mitgliedschaft<br />
1. Mitglieder des Vereins können natürliche und<br />
juristische Personen werden, die die Satzung<br />
anerkennen und bereit sind, die Ziele des Vereins<br />
zu unterstützen.<br />
2. Über die Aufnahme entscheidet nach schriftlichem<br />
Antrag der Vorstand. Es besteht kein<br />
44 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
Aufnahmeanspruch. Der Widerspruch der<br />
Aufnahme durch den Vorstand ist nicht anfechtbar.<br />
3. Ehrenmitglied kann werden, wer auf dem<br />
Gebiet der effizienten Energie-und Gebäudetechnik<br />
Hervorragendes geleistet oder die<br />
Ziele des Vereins außerordentlich gefördert<br />
hat und von der Mitgliederversammlung auf<br />
Beschluss ernannt wird.<br />
4. Die Mitgliedschaft beginnt mit der schriftlichen<br />
Bestätigung der Aufnahme durch den<br />
Vorstand. Sie erlischt durch Austritt, Ausschluss,<br />
Tod oder Auflösung des Vereins.<br />
§ 5 – Austritt von Mitgliedern<br />
1. Die Mitglieder sind zum Austritt aus dem Verein<br />
berechtigt.<br />
2. Der Austritt ist dem Vorstand durch eingeschriebenen<br />
Brief mit einer Frist von drei<br />
Monaten zum Ende des Geschäftsjahres mitzuteilen.<br />
3. Ein ausgetretenes Mitglied hat keinen Anspruch<br />
auf Teilhabe am Vereinsvermögen.<br />
§ 6 – Ausschluss von Mitgliedern<br />
1. Die Mitgliedschaft endet durch Ausschluss,<br />
wenn das betreffende Mitglied vorsätzlich<br />
den Interessen des Vereins zuwider handelt.<br />
Über den Ausschluss entscheidet die Mitgliederversammlung<br />
auf Antrag des Vorstandes<br />
mit 2/3 Mehrheit.<br />
2. Der Ausschluss eines Mitgliedes wird sofort<br />
mit der Beschlussfassung wirksam und ist<br />
dem Mitglied unverzüglich schriftlich durch<br />
den Vorstand mitzuteilen.<br />
3. Die Mitgliedschaft endet automatisch, wenn<br />
trotz zweimaligen Erinnerungsschreiben und<br />
nach schriftlicher Ankündigung des Ausschlusses<br />
der Mitgliedsbeitrag nicht gezahlt<br />
wird.<br />
4. Der Ausschluss hebt die Verpflichtung zur<br />
Zahlung fälliger Beiträge nicht auf und gewährt<br />
keinerlei Ansprüche auf Rückgabe gezahlter<br />
Beiträge oder auf das Vermögen des<br />
Vereins.<br />
§ 7 – Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />
1. Alle Mitglieder sind berechtigt, an den Mitgliederversammlungen<br />
teilzunehmen und<br />
besitzen das aktive und passive Wahlrecht für<br />
den Vorstand.<br />
2. Alle Mitglieder sind berechtigt, der Mitgliederversammlung<br />
Anträge zu unterbreiten, die<br />
spätestens 1 Woche vor einer Mitgliederversammlung<br />
dem Vorstand vorliegen müssen.<br />
3. Die Mitglieder sind an die Satzung sowie die<br />
satzungsmäßig gefassten Beschlüs-se gebunden.<br />
Sie sind verpflichtet, den Verein bei der<br />
Erreichung seiner Ziele zu unterstützen.<br />
4. Die Mitglieder sind gehalten, jede Änderung<br />
der Wohnung oder des Sitzes dem Vorstand<br />
anzuzeigen.<br />
5. Jedes Mitglied hat einen Beitrag gemäß § 8<br />
der Satzung zu zahlen.<br />
§ 8 – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung<br />
1. Die aus den Aufgaben des Vereins erwachsenden<br />
Aufwendungen werden durch Mitgliedsbeiträge<br />
und Spenden gedeckt. Für die<br />
zur Verfügungstellung von Druckschriften<br />
des Vereins kann von den Mitgliedern kostendeckender<br />
Aufwendungsersatz erhoben<br />
werden. Umlagen können nur durch einstimmigen<br />
Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
festgesetzt werden.<br />
2. Die Erhebung und die Höhe der Mitgliedsbeiträge<br />
werden in einer Beitragsordnung<br />
geregelt, über die die Mitgliederversammlung<br />
nach Vorschlag durch den Vorstand beschließt.<br />
3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen<br />
auf 25 €, Studenten auf 15 € und<br />
für Firmen auf mind. 250 € festgelegt. Der<br />
Beitrag ist jeweils bis zum 1.2. eines Kalenderjahres<br />
fällig.<br />
§ 9 – Organe<br />
Die Organe des Vereins sind:<br />
1. die Mitgliederversammlung,<br />
2. der Vorstand,<br />
3. der Beirat.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
45
SATZUNG<br />
§ 10 – Mitgliederversammlung<br />
1. Ordentliche Mitgliederversammlungen finden<br />
mindestens einmal im Jahr statt. Auf<br />
schriftlichen Antrag von mindestens 3/10 der<br />
Mitglieder oder durch Vorstandsbeschluss ist<br />
eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
einzuberufen.<br />
2. Die Einberufung der Mitgliederversammlung<br />
erfolgt schriftlich durch den Vorstand unter<br />
Mitteilung von Tagungsort und -zeit sowie<br />
Bekanntgabe der Tagesordnung mit einer<br />
Frist von mindestens drei Wochen gemäß<br />
Poststempel.<br />
3. Den Vorsitz in der Mitgliederversammlung<br />
führt der Vorstandsvorsitzende oder ein Stellvertreter.<br />
4. In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied<br />
eine Stimme. Die Mitglieder können sich<br />
durch schriftliche Vollmacht von einem anderen<br />
Mitglied vertreten lassen.<br />
5. Die Aufgaben der Mitgliederversammlung sind:<br />
• Die Feststellung des Jahresabschlusses<br />
und des Geschäftsberichtes des abgelaufenen<br />
Geschäftsjahres des Fördervereins,<br />
• die Wahl und die Entlastung des Vorstandes<br />
sowie die Wahl von Ehrenmitgliedern,<br />
• die Genehmigung des vom Vorstand<br />
aufgestellten Haushaltsplanes,<br />
• die Beschlussfassung über Anträge gem.<br />
§ 7 Absatz 1 und 2 der Satzung,<br />
• der Ausschluss von Mitgliedern,<br />
• die Beschlussfassung über Satzungsänderungen<br />
und Zweckänderungen,<br />
• die Beschlussfassung über die Auflösung<br />
des Vereins,<br />
• die Beschlussfassung über das Protokoll<br />
der vorherigen Mitgliederversammlung.<br />
§ 11 – Beschluss durch die Mitgliederversammlung<br />
1. Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung<br />
ist beschlussfähig.<br />
2. Satzungsänderungen können nur durch die<br />
Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit<br />
von drei Viertel der abgegebenen Stimmen<br />
beschlossen werden. Vorschläge zur Satzungsänderung<br />
müssen in der Tagesordnung<br />
enthalten sein.<br />
3. Die Auflösung des Vereins kann nur auf<br />
einer eigens dazu einberufenen Mitgliederversammlung<br />
beschlossen werden. Die<br />
Versammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens<br />
zwei Drittel aller Mitglieder anwesend<br />
sind. Der Auflösungsbeschluss bedarf<br />
der Dreiviertelmehrheit der abgegebenen<br />
Stimmen.<br />
4. Zur Änderung des Zweckes des Vereins ist<br />
die vorherige schriftliche Bestätigung des zuständigen<br />
Finanzamtes einzuholen, dass die<br />
Zweckänderung keine Auswirkung auf die<br />
Gemeinnützigkeit hat.<br />
5. Beschlüsse werden in offener Abstimmung<br />
gefasst. Auf Antrag eines Mitglieds hat geheime<br />
Abstimmung durch Stimmzettel zu<br />
erfolgen.<br />
6. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />
ist ein Protokoll anzufertigen, das vom<br />
Vorsitzenden und vom Protokollanten unterschrieben<br />
wird. Das Protokoll ist den Mitgliedern<br />
spätestens einen Monat nach der<br />
Mitgliederversammlung zuzustellen. Das Protokoll<br />
gilt als genehmigt, wenn nicht innerhalb<br />
von drei Wochen nach Zugang schriftlich<br />
Widerspruch beim Vorstand erhoben wird.<br />
Falls der Widerspruch nicht vom Vorstand gelöst<br />
werden kann, ist das Protokoll der nächsten<br />
Mitgliederversammlung vorzulegen.<br />
§ 12 – Vorstand<br />
1. Der erweiterte Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern,<br />
dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter,<br />
einem Schatzmeister und 2 weiteren<br />
Mitgliedern. Vorstand gem. § 26 BGB sind<br />
der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende<br />
und der Schatzmeister. Der Vorsitzende<br />
vertritt den Verein allein, der stellvertretende<br />
Vorsitzende und der Schatzmeister vertreten<br />
gemeinsam.<br />
46 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
2. Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung<br />
gewählt. Die Amtsdauer<br />
des Vorstands beträgt zwei Jahre. Wiederwahl<br />
ist zulässig. Die Vorstandsmitglieder<br />
müssen Vereinsmitglieder oder Mitarbeiter/<br />
Bedienstete der dem Verein angehörenden<br />
juristischen Personen oder Personenvereinigungen<br />
sein. Der Vorstand bestimmt dann<br />
in einer konstituierenden Sitzung den Vorsit-zenden,<br />
seinen Stellvertreter und die anderen<br />
Funktionen.<br />
3. Nach Ablauf der Wahlperiode bleiben die<br />
Mitglieder des Vorstandes solange im Amt,<br />
bis eine Neuwahl stattgefunden hat. Bei Ausscheiden<br />
eines Vorstandsmitgliedes kann aus<br />
dem Kreis der Mitglieder bis zur nächsten<br />
Vorstandswahl ein Mitglied als Vorstandmitglied<br />
kooptiert werden.<br />
4. Dem Vorstand obliegt die Geschäftsführung<br />
des Vereins. Er hat insbesondere folgende<br />
Aufgaben:<br />
• Leitung des Vereins und Festlegung von<br />
Maßnahmen, die zur Erfüllung der Vereinszwecke<br />
gemäß § 2 dieser Satzung<br />
notwendig sind,<br />
• Aufnahme von Mitgliedern,<br />
• Vorbereitung der Mitgliederversammlung<br />
und Überwachung der Durchführung<br />
der Beschlüsse der Mitgliederversammlung,<br />
• Erstellung des Rechnungsabschlusses<br />
(Jahresbericht) sowie Abgabe des Tätigkeitsberichtes<br />
für das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
und Aufstellung des Haushaltsplanes<br />
für das neue Geschäftsjahr<br />
und dessen Vorlage an die Mitgliederversammlung,<br />
5. Der Vorstand übt seine Tätigkeit ehrenamtlich<br />
aus.<br />
6. Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung,<br />
die die Arbeitsweise festlegt.<br />
7. Der Vorstand trifft seine Entscheidungen<br />
durch einfache Mehrheit.<br />
8. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung<br />
ermächtigt, redaktionelle Ände-<br />
Verantwortung<br />
Zukunftskompetenz<br />
Engagement<br />
DIE BASIS für Wettbewerbsfähigkeit<br />
und langfristigen<br />
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Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
47
SATZUNG<br />
rungen der Satzung, die durch das Finanzamt<br />
für Körperschaften oder das Registergericht<br />
vorgeschrieben werden, in eigener Verantwortlichkeit<br />
durchzuführen.<br />
§ 13 – Rechnungsprüfung<br />
1. Die Rechnungsprüfer werden von der Mitgliederversammlung<br />
gewählt.<br />
2. Die Rechnungsprüfer überprüfen die satzungsmäßige<br />
Verwendung der Mittel des<br />
Vereins.<br />
3. Die Rechnungsprüfer berichten der Mitgliederversammlung<br />
über das Ergebnis der Prüfung.<br />
§ 14 – Beirat<br />
1. Der Beirat besteht aus 5-7 Mitgliedern, die<br />
vom Vorstand während seiner Wahlperiode<br />
berufen werden. Er hat die Aufgabe, den Vorstand<br />
zu beraten.<br />
2. Zusammenkünfte erfolgen auf Wunsch des<br />
Vorstandes oder eines Beiratsmitgliedes, mindestens<br />
jedoch einmal während der Amtsperiode.<br />
§ 15 – Haftung<br />
Für Verpflichtungen haftet nur das Vereinsvermögen.<br />
§ 16 – Mitteilungspflicht an das Finanzamt<br />
Dem Finanzamt sind folgende Beschlüsse unverzüglich<br />
mitzuteilen:<br />
• Beschlüsse, durch die eine für steuerliche<br />
Vergünstigungen wesentliche Satzungsbestimmung<br />
nachträglich geändert,<br />
ergänzt, in die Satzung eingeführt<br />
oder aus ihr gestrichen wird.<br />
• Beschlüsse, durch die der Verein aufgelöst,<br />
in eine andere Körperschaft eingegliedert<br />
oder sein Vermögen als Ganzes<br />
übertragen wird.<br />
§ 17 – Auflösung des Vereins<br />
1. Bei wirksamem Auflösungsbeschluss durch<br />
die Mitgliederversammlung wird das gesamte<br />
Vermögen des Vereins bei seiner Auflösung,<br />
Aufhebung oder bei Wegfall des satzungsmäßigen<br />
Zwecks dem Freistaat Sachsen für unmittelbar<br />
und ausschließlich gemeinnützige<br />
wissenschaftliche Zwecke unter besonderer<br />
Beachtung der Belange der in § 2 genannten<br />
Fachgebiete übergeben.<br />
2. Im Falle der Auflösung ist der Vorsitzende des<br />
Vorstandes Liquidator des Vereins gemäß §<br />
76 BGB.<br />
3. Der Beschluss über die Vermögensverwendung<br />
darf erst ausgeführt werden, wenn das<br />
zuständige Finanzamt eingewilligt hat.<br />
§ 18 – Gerichtsstand<br />
Gerichtsstand ist Dresden.<br />
§ 19 – Salvatorische Klausel<br />
Sofern einzelne Bestimmungen dieser Satzung<br />
aus gesetzlichen Gründen unwirksam sind oder<br />
werden, wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen<br />
hiervon nicht berührt. Unwirksame<br />
Bestimmungen gelten als durch wirksame Bestimmungen<br />
ersetzt, die dem Sinn und Zweck<br />
der unwirksamen Bestimmungen am nächsten<br />
kommen. Soweit Lücken bestehen, gelten die<br />
Bestimmungen als vereinbart, die sinnvoller<br />
Weise in die Vereinbarung aufgenommen worden<br />
wären, wäre die Angelegenheit von vornherein<br />
bedacht worden.<br />
Dresden, den 21.12.2013<br />
48 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.
MITGLIEDSCHAFT<br />
Aufnahmeantrag<br />
für Firmen<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
Hiermit stelle(n) ich/wir<br />
Firma/Institution:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Position:<br />
Postanschrift:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
Mitgliedsbeitrag:<br />
an den Vorstand des Fördervereins den Antrag, Mitglied des Vereins entsprechend der Satzung und des<br />
in § 2 genannten Zweckes des Vereins zu werden.<br />
Mit der Veröffentlichung von Name und Sitz des Unternehmens in der jährlich erscheinenden Informationsbroschüre<br />
sowie auf der Internetseite des Vereins bin ich einverstanden. Einer Verlinkung zur<br />
Homepage des Unternehmens stimme ich zu.<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Auszug aus § 8 der Satzung – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung:<br />
3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen auf 25,- €, Studenten auf 15,- €<br />
und für Firmen auf mindestens 250,- € festgelegt. Der Beitrag ist jeweils bis zum<br />
01. Februar eines Kalenderjahres fällig.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />
Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden<br />
Fon: +49 351 462 2585 bzw. 3548 Fax: +49 351 462 2190<br />
E- Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />
Vorstandsvorsitzender: Mathias Jessen<br />
VR 5596 Amtsgericht Dresden / Steuer-Nr. 203/143/01472 FA Dresden-Süd<br />
www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de
MITGLIEDSCHAFT<br />
Aufnahmeantrag<br />
für Privatpersonen<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />
Hiermit stelle(n) ich<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Position:<br />
Postanschrift:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
Mitgliedsbeitrag:<br />
an den Vorstand des Fördervereins den Antrag, Mitglied des Vereins entsprechend der Satzung und des<br />
in § 2 genannten Zweckes des Vereins zu werden.<br />
Mit der Veröffentlichung meines Namens auf der Internetseite des Vereins sowie in der jährlich<br />
erscheinenden Informationsbroschüre erkläre ich mich einverstanden.<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Auszug aus § 8 der Satzung – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung:<br />
3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen auf 25,- €, Studenten auf 15,- €<br />
und für Firmen auf mindestens 250,- € festgelegt. Der Beitrag ist jeweils bis zum<br />
01. Februar eines Kalenderjahres fällig.<br />
Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />
Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden<br />
Fon: +49 351 462 2585 bzw. 3548 Fax: +49 351 462 2190<br />
E- Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />
Vorstandsvorsitzender: Mathias Jessen<br />
VR 5596 Amtsgericht Dresden / Steuer-Nr. 203/143/01472 FA Dresden-Süd<br />
www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de
IMPRESSUM<br />
Inserentenverzeichnis <strong>2015</strong><br />
AIRLEBEN GMBH, GOTHA<br />
COFELY DEUTSCHLAND GMBH, DRESDEN<br />
DEWAG NETZ GMBH, DRESDEN<br />
DZH-SCHEPITZ, DRESDEN<br />
GEBERIT VERTRIEBS GMBH, PFULLENDORF<br />
GEORG FISCHER GMBH, LEIPZIG<br />
INGENIEURBÜRO DR. SCHEFFLER & PARTNER GMBH, DRESDEN<br />
INNIUS DÖ GMBH, DRESDEN<br />
ITG DRESDEN GMBH, DRESDEN<br />
PLANUNGSGRUPPE M+M AG, DRESDEN<br />
REHAU AG + CO., REHAU<br />
VIESSMANN DEUTSCHLAND GMBH, DRESDEN<br />
MAX WEISHAUPT GMBH, SCHWENDI<br />
WILO SE, DORTMUND<br />
YADOS VERTRIEBS GMBH, HOYERSWERDA<br />
Seite<br />
2. US<br />
7<br />
9<br />
17<br />
21<br />
15<br />
43<br />
47<br />
19<br />
23<br />
43<br />
13<br />
11<br />
5<br />
4. US<br />
IMPRESSUM<br />
Jahresinformation <strong>2015</strong><br />
Herausgeber:<br />
„Verein zur Förderung der<br />
Ingenieurausbildung der<br />
Gebäude- und Energietechnik<br />
Dresden e. V.“ an der Technischen<br />
Universität Dresden und<br />
der Hochschule für Technik<br />
und Wirtschaft Dresden<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Herr Dipl.-Ing. M. Jessen,<br />
Vorsitzender<br />
Redaktion:<br />
Der Vorstand<br />
Herr Alf Bauer<br />
Fotos:<br />
Förderverein<br />
Übersichten zu<br />
Studienarbeiten:<br />
Herr Prof. Reichel<br />
Herr Prof. Felsmann<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Krammer Neue Medien GmbH<br />
Druck:<br />
D+L Reichenberg GmbH,<br />
Bocholt<br />
Anschrift:<br />
Verein zur Förderung der<br />
Ingenieurausbildung der<br />
Gebäude- und Energietechnik<br />
Dresden e. V.<br />
Friedrich-List-Platz 1<br />
01069 Dresden<br />
Fon: +49 351 462 2585 bzw.<br />
3548<br />
Fax: +49 351 462 2190<br />
E-Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
mit Quellenangaben<br />
gestattet.<br />
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51
Strom<br />
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