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Die Hufeland Klinikum GmbH informiert

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Frau Prof. Dr. med. Margarete Borg-von Zepelin als neue Chefärztin<br />

des Institutes für Infektiologie und Pathobiologie<br />

Persönlicher Werdegang von Frau Dr. Borg-von Zepelin:<br />

> Studium in Braunschweig, Göttingen und Monpellier (Frankreich)<br />

> Ausbildung an der Georg-August Universität Göttingen<br />

> 1990 Prüfung zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin<br />

> 1990 Prüfung zur Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

> 1996 Forschungsförderpreis der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft<br />

> 1997 Venia legendi für Medizinische Mikrobiologie<br />

> seit 2005 außerplanmäßige Professorin der Universität Göttingen<br />

> 2008 Niederlassung in Hamburg<br />

> 2008 Infektiologe (DGI)<br />

> seit 1. Jan. 2009 Chefärztin und Leitung des Institutes für Infektiologie und<br />

Pathobiologie am <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong><br />

Kontaktdaten: Telefonnummer: 03603 855-220 und 03601 41-1850 E-Mail: m.borg@hufeland.de<br />

Das Ziel des Instituts besteht darin, zukünftig Laborleistungen im Bereich des gesamten klinischen<br />

Spektrums in direkter Nähe und mit gutem Service für die Klinik aber auch für niedergelassene Kolleginnen<br />

und Kollegen anzubieten. Das Labor ist als erstes Labor in Thüringen akkreditiert worden,<br />

was die ständige Überwachung eines hohen Qualitätsstandards garantiert.<br />

Leistungsspektrum des Institutes für Infektiologie und Pathobiologie:<br />

- klinische Chemie - Hämatologie, Hämostaseologie<br />

- Immunhämatologie - Mikrobiologie<br />

- Mykologie und Parasitologie - Infektionsserologie<br />

- Infektiologie und infektiologische Beratung - Beratung zu Impffragen<br />

- Untersuchungen zur Krankenhaushygiene - Untersuchungen zur Wasseranalytik<br />

- Beratung in Hygienefragen<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen<br />

Nach intensiven Vorbereitungen ist die <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> ab dem 01.06.2009 Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen. Durch den abgeschlossenen Kooperationsvertrag haben<br />

Studenten der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zukünftig die Möglichkeit, ihre<br />

praktische Ausbildung in der <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> zu absolvieren. Dabei können, beginnend in<br />

den Monaten Februar und August, immer für 16 Wochen jeweils maximal fünf Studierende in den<br />

Bereichen Innere Medizin und Chirurgie eingesetzt werden. Dem <strong>Klinikum</strong> werden zahlreiche Möglichkeiten<br />

geboten, in Zusammenarbeit mit der Universität an den Entwicklungen und Fortschritten der<br />

Medizin teilzuhaben. Mit der verstärkten Teilnahme an klinischen Studien, intensiver ärztlicher Weiterbildung<br />

und der Option, gut ausgebildete Ärzte für unser <strong>Klinikum</strong> gewinnen zu können, sind wir auf<br />

dem Weg der Weiterentwicklung der <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> damit einen entscheidenden Schritt<br />

vorangekommen.<br />

Frau Prof. Dr. med. Borg-von Zepelin ist Vertrauensdozentin und somit Ansprechpartnerin<br />

für Studenten, die ihr praktisches Jahr am <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> absolvieren.<br />

<strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Rudolph-Weiss-Straße 1 - 5, 99947 Bad Langensalza<br />

Telefon: 03603 855-0, Fax: 03603 855-100, E-Mail: info@hufeland.de<br />

Standort Mühlhausen:<br />

Langensalzaer Landstraße 1, 99974 Mühlhausen<br />

Telefon: 03601 41-0 Fax: 03601 41-1167, E-Mail: info@hufeland.de<br />

www.hufeland.de<br />

Ausgabe Juli 2009<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>informiert</strong><br />

bei einer Internetrecherche stieß ich auf eine Seite mit der Bezeichnung Innovationsreport, auf der unter Namen<br />

und Banner der Bundesregierung zum Thema medizinische Zentren referiert wurde. <strong>Die</strong> Hauptüberschrift zum<br />

Thema lautete: „Medizinische Zentren: Kliniken suchen Auswege aus der Kostenfalle“. Meine Meinung zum Thema<br />

Zentren steht grundsätzlich unter einer anderen Überschrift. Zentren sind sinnvoll, wenn zu einem bestimmten<br />

Behandlungsgebiet besonderes Wissen und hoch spezialisierte Technik gefragt sind, immer dann, wenn viel<br />

Erfahrung benötigt wird, um sehr spezielle Erkrankungen besonders qualifi ziert und wirksam zu heilen. Will man<br />

das gut machen, kostet es Geld. Wenn Zentrenbildung als Mittel zur Marktbereinigung und Kosteneinsparung betrachtet<br />

wird führt das dazu, dass Patienten zur „Abrechnungsware“ deklariert werden und die benötigten Zahlen<br />

den Behandlungsweg bestimmen. Wenn kranke Menschen die zusätzliche Belastung eines weiten Anfahrtsweges<br />

zum behandelte Arzt in Kauf nehmen müssen, sollten die Vor- und Nachteile gewissenhaft abgewogen werden. In<br />

unserem <strong>Klinikum</strong> werden jährlich zehntausende Patienten ambulant, stationär und operativ betreut. Es ist uns<br />

wichtig, für diese Patienten eine möglichst umfassende wohnortnahe Betreuung sicherzustellen. Für spezielle<br />

Fachgebiete gibt es auch an unserem <strong>Klinikum</strong> Zentren, das zertifi zierte Brustzentrum stellen wir Ihnen in dieser<br />

Ausgabe genauer vor. Wir haben dieses Zentrum gegründet, um den von Brusterkrankungen betroffenen Patientinnen<br />

optimale Behandlungsmöglichkeiten zu eröffnen. Spezialisten verschiedener Fachgebiete stimmen die<br />

optimale Behandlungsmethode auf die individuellen Bedürfnisse jeder Patientin ab. Modernste Technik kommt<br />

zum Einsatz, um die Behandlung so effektiv wie möglich zu gestalten. <strong>Die</strong> Behandlungspfade werden auf die<br />

Bedürfnisse der Patienten und nicht auf die Kostenstruktur der Klinik abgestimmt. Das ist unser Ausweg aus der<br />

Kostenfalle, diese Art zu denken hat sich in den vergangenen Jahren stets als richtig erwiesen und „nebenbei“<br />

eintausend Arbeitsplätze im Unstrut-Hainich-Kreis und das erfolgreiche Bestehen der <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

gesichert.<br />

Dass es sich lohnt, auf Qualität zu setzen, wird auch dadurch deutlich, dass die <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> seit<br />

dem 1. Juni den Status des Akademischen Lehrkrankenhauses der Universitätsklinik Göttingen führen darf. Hierfür<br />

stellt die Universitätsklinik hohe fachliche Anforderungen, damit den Studierenden optimale Bedingungen für<br />

ihre fachliche Ausbildung erhalten. In der <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> sind diese gegeben.<br />

Ihr<br />

Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Manfred Bohn<br />

Geschäftsführer<br />

Startschuss zum Neubau des Dialysezentrums<br />

Am Standort Bad Langensalza ist am 20.04.2009 der Neubau des Dialysezentrums gestartet. Nach<br />

intensiven Vorbereitungen entsteht angrenzend an die Rudolph- Weiss- Straße in der Alleestraße<br />

ein modernes Gebäude, welches optimale Bedingungen für die Betreuung dialysepfl ichtiger Patienten<br />

bietet. Das Bauvorhaben, welches nun beginnt, soll bereits im Frühjahr 2010 fertig gestellt<br />

werden. Mieter werden die Ärzte aus der Dialysepraxis Dr. med. Norbert Jung, Dr. med. Michael<br />

Scholl, Dipl.-Med. Michael Hildebrandt, Dr. Jürgen Moschkau und Frau Dr. Uta Kästner sein, welche<br />

jetzt noch Ihre Räume in der Rudolph-Weiss-Straße 1 - 5 auf dem Klinikgelände haben. Nach<br />

zehnjähriger erfolgreicher enger Kooperation mit dem <strong>Klinikum</strong> haben sich alle Beteiligten dazu entschlossen,<br />

dieses große Bauvorhaben gemeinsam in Angriff zu nehmen, weil die bisher genutzten<br />

Räume für die große Zahl der Patienten der Dialysepraxis inzwischen zu klein sind und für den<br />

expandierenden Klinikbetrieb dringend benötigt werden.<br />

Bauzeichnungen des neuen Dialysezentrums - Ansicht von oben und der Westseite


3 Jahre Brustzentrum Mittelthüringen<br />

Seit inzwischen 3 Jahren werden Brustkrebspatientinnen<br />

unseres Unstrut-Hainich-Kreises<br />

im Brustzentrum Mittelthüringen betreut. Das<br />

Brustzentrum hat seine beiden Standorte am<br />

<strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> in Bad Langensalza und am<br />

DRK-Krankenhaus in Sömmerda, wobei die<br />

regionale Verantwortung am <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> bei Oberärztin Dipl.-Med. Heike Schober und die<br />

am DRK-Krankenhaus bei Chefärztin Dr. Katrin Heßland liegt. <strong>Die</strong> Gesamtleitung untersteht Frau<br />

Dr. med. Steffi Busch, gynäkologische Onkologin mit Niederlassung in Mühlhausen.<br />

Frau Dr. med. Steffi Busch und Frau OÄ Dipl.-Med. Heike Schober<br />

Mit Herrn Dr. Buse, dem verantwortlichen Kollegen für das Vorsorge-Mammographie-Programm,<br />

welcher im Februar dieses Jahres seine Niederlassung auf dem Gelände des <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong>s<br />

in der Rudolph-Weiss-Straße gegründet hat, gibt es eine enge Zusammenarbeit. Das Brustzentrum<br />

Mittelthüringen erhielt im Mai 2007 die höchste Anerkennung: die Zertifi zierung nach den Leitlinien<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft. Am 12./13.05.2009 fand die Rezertifi zierung des Brustzentrums<br />

statt.<br />

Besondere Erwähnung fand dabei die wöchentliche Tumorkonferenz, bei der alle beteiligten Spezialisten<br />

(Frauenärzte, Pathologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Psychoonkologen)<br />

über das Internet die Befunde neu erkrankter und chronisch kranker Patientinnen diskutieren und<br />

Behandlungspläne gemeinsam erstellen. <strong>Die</strong> daraus gewonnenen Erkenntnisse führen zu einer hohen<br />

Sicherheit bei der Beratung und Behandlung. Gelobt wurde auch das überdurchschnittliche Engagement<br />

des gesamten Personals, der stationär und ambulant tätigen Schwestern, der Physiotherapeuten,<br />

der Mitarbeiterinnen der Sanitätshäuser und der Fürsorgerinnen. Heute ist es üblich, jeder<br />

Patientin vor einer anstehenden Operation das feingewebliche Untersuchungsergebnis mitzuteilen.<br />

In den letzten zwei Jahren ist es den Ärztinnen des Brustzentrums gelungen, zunehmend mehr<br />

Frauen brusterhaltend zu versorgen, die schonende Wächterlymphknotenentfernung durchzuführen<br />

und mehr als ein Drittel der Patientinnen auch weiterführend in klinischen Studien zu behandeln. Mit<br />

dem Umzug des Brustzentrums in die erste Etage des <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong>s am Standort Bad Langensalza<br />

stehen den Patientinnen neu renovierte liebevoll gestaltete Räume, Aufenthaltsbereiche und<br />

ein zusätzliches Untersuchungs- und Sprechzimmer zur Verfügung.<br />

Das Brustzentrum Mittelthüringen bietet regelmäßig Patientenveranstaltungen an, so hat zum Beispiel<br />

im Juni 2009 Frau Rexrodt von Fircks, selbst Betroffene und Gründerin der gleichnamigen<br />

Stiftung für junge Mütter, dabei einen Vortrag über ihr Leben und ihren Umgang mit der Diagnose<br />

Brustkrebs gehalten.<br />

<strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> ist Mitglied des Traumanetzwerkes<br />

Am 02.07.2009 konnte an der <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>GmbH</strong> am Standort Bad Langensalza das Audit<br />

zur Zertifi zierung der Einrichtung als regionales Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerkes<br />

Thüringen erfolgreich durchgeführt werden. Das endgültige Ergebnis wird nach Einschätzung<br />

durch die DGU bekannt gegeben.<br />

Eröffnung der neuen Röntgenabteilung am Standort Mühlhausen<br />

Persönlicher Werdegang von Herrn Dr. Ralph Hünerbein:<br />

> Studium in Jena<br />

> 1991 - 1998 Ausbildung u. a. in Magdeburg, Eschwege, Regensburg und Kassel<br />

> 1999 Facharztanerkennung Diagnostische Radiologie<br />

> 1995 - 2009 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am <strong>Klinikum</strong><br />

Kassel, seit Januar 2005 leitender Oberarzt<br />

> seit 01 Juli 2009 Chefarzt und Leitung der Abteilung für Radiologie am Standort<br />

Mühlhausen<br />

Kontaktdaten: Chefarztsekretariat Telefon-Nr: 03601 41-1255; E-Mail: medizin.mhl@hufeland.de<br />

<strong>Die</strong> neuerrichtete und apparativ exzellent ausgestattete Röntgenabteilung versorgt ab dem 01.07.2009<br />

die stationären Patienten des <strong>Hufeland</strong> <strong>Klinikum</strong>s am Standort Mühlhausen mit moderner bildgebender<br />

Diagnostik und röntgengestützten minimalinvasiven Eingriffen (Interventionen).<br />

Folgende Geräte stehen zur Verfügung:<br />

- digitale Flachdetektorradiograph<br />

- 64-Zeilen Computertomograph (Somatom Defi nition AS)<br />

- multifunktionale Durchleuchtungs- und Angiographieanlage mit Flachdetektorsystem (Axiom artis zee)<br />

- 1,5 Tesla Magnetresonanztomograph (Magnetom Avanto)<br />

- Mammographiegerät (Mammomat 3000 nova) mit Speicherfolientechnik<br />

- Sonographiegerät<br />

Leistungsspektrum:<br />

- alle Röntgenaufnahmen des Skelettsystemes, Brustkorbes, Bauchraumes einschließlich Ganz-<br />

beinaufnahmen unter Belastung zur orthopädischen Planung<br />

- Durchleuchtungsuntersuchungen des Magen-Darm-Traktes mit oralem oder rektalem Kontrastmittel<br />

- Kinematographien (Schnellbildaufnahmen des Schluckaktes), Defäkographien<br />

- CT-Untersuchungen aller Körperregionen einschließlich:<br />

> CT-Angiographie > 3-D-Rekonstruktion<br />

> virtuelle Koloskopie > Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)<br />

> CT-gestütze Biopsien und Drainageeinlage<br />

> CT-gestützte Schmerztherapie der Wirbelsäule (Facettentherapie)<br />

> Kardio-CT zur Funktionsdiagnostik, einschließlich Kalkscore (im Aufbau)<br />

- MRT-Untersuchungen aller Körperregionen einschließlich:<br />

> Diffusionsbildgebung > MR-Angiographie<br />

> MRCP > MR-Sellink, MR-Defäkographie<br />

> Kardio-MRT (im Aufbau) > Ganzkörper-MRT zur Metastasensuche<br />

- Angiographien und Interventionen:<br />

> Phlebographie (Venendarstellung) > Varikozelensklerosierung<br />

> arterielle Angiographie (DSA) > Embolisationen (Partikel, Kleber, Coil) aller peri-<br />

> TIPSS pheren Gefäße<br />

> Uterusmyom-Embolisation > Chemoembolisationen (TACE)<br />

> Tränenkanal-Dilatationen (Dakryozystoplastie) > Einlage von Ernährungssonden (radiolog.PEG)<br />

> PTCD (Gallengangdarstellung, -drainage) > Vertebroplastie<br />

> Hüft-Artho in DSA-Technik zur Lockerungs-Diagnostik<br />

> Gefäßdilatationen, Lyse und Stentimplantationen aller peripherer Gefäße einschließlich Dialyse-<br />

shunts

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