Karl-Olga-Krankenhaus GmbH
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A11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A11.1 Forschungsschwerpunkte Karl-Olga-Krankenhaus GmbH I Qualitätsbericht 2010 • Klinik für Unfall und Wiederherstellungschirurgie: In der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie finden mehrere Dissertationsprojekte statt. Eine multizentrische Studie läuft zum Themenbereich Radiusfraktur („ORCHID“). Es soll herausgefunden werden, ob alte Menschen hinsichtlich der Gebrauchsfähigkeit ihrer Hand von einer operativen Therapie bestimmter Frakturtypen mehr profitieren als von einer konservativen Versorgung (Gips). • BaumannKlinik Orthopädie: Die Baumann-Klinik beschäftigt sich mit Studien der Endoprothetik der großen Gelenken. Klinik für Hand-, Plastischeund Mikrochirurgie: In Zusammenarbeit mit dem Institut für Laser- und Messtechnik der Universität Ulm erfolgt eine experimentelle Erprobung des Erbiumlaser im Bereich der Hand-, Plastischen und Mikrochirurgie. • Klinik für Innere Medizin I, Gastroenterologie und Infektiologie: Diverse Fort- und Weiterbildungen werden von der Klinik für Innere Medizin I angeboten. Hierbei handelt es sich z.B. um DEGUM-Ultraschallkurse und den Bereich der Infektiologie (u. a. Neue Entwicklung in der Tuberkulosediagnostik). • Klinik für Innere Medizin II, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin: Die Klinik für Innere Medizin II nimmt regelmäßig aktiv an Jahrestagungen der kardiologischen und angiologischen Fachgesellschaft teil. Die Teilnahme an klinischen Studien erfolgt z. B. in den Bereich der Herzschrittmachertherapie und der interventionellen Kardiologie und Angiologie. • Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin: Therapie chronischer Schmerzen „Fibromyalgiesyndrom“, „Strategien zur Reaktion von Fremdbluttransfusionen“, „Nosokomiale Infektion auf der Intensivstation“ und „Wahrnehmung von Patienten unmittelbar vor Narkoseeinleitung“ sind die Schwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Zu diesen Themen vergibt die Klinik Dissertationsarbeiten. • Klinik für Allgemein, Vizeral und Gefäßchirurgie: Forschungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind klinisch-onkologische Studien bei Patienten mit kolorektalem Karzinom und klinische Studien bei primären und sekundären Lebertumoren. In Adjuvanzstudien wird bei Patienten nach kolorektalem Karzinom die Bedeutung von monoklonalen Antikörpern als Zusatz zur konventionellen Chemotherapie untersucht. Im Rahmen des zertifizierten Darmkrebszentrums nimmt die Klinik an verschiedenen Studien teil. Bei Patienten mit kolorektalem Karzinom in einer metastasierten Situation oder in einer Palliativsituation werden verschiedene Studien durchgeführt (z.B. FIRE 3 Studie, Xeloda Studie und Avastin Studie). Weiterhin werden Patienten mit Rektumkarzinomen, bei denen eine neoadjuvante Therapie sinnvoll ist, in Studien eingebracht (Petacc 6 Studie). Weiterhin ist eine prospektive Diagnostikstudie bei Paitenten mit kolorektalem Karzinom zur frühzeitigen Identifizierung von Lebermetastasen geplant. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse von primären und sekundären Lebertumoren. In einer Untersuchung soll das Überleben sowie prädiktive Faktoren nach Resektion von sekundären Lebertumoren analysiert werden. In einer weiteren Untersuchung wird das Überleben und prädiktive Faktoren nach Resektion von kolorektalen Karzinomen analysiert werden. 58
A11.1 Forschungsschwerpunkte Weiterbildungsbefugnisse Karl-Olga-Krankenhaus GmbH I Qualitätsbericht 2010 • Klinik für Unfall und Wiederherstellungschirurgie Nach der neuen Weiterbildungsordnung: - Basisweiterbildung Chirurgie (common trunk) gemeinsam mit der Klinik für Allgemein, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. med. Josef H. Fangmann): 2 Jahre - Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie gemeinsam mit der Baumann-Klinik Orthopädie (Chefarzt Prof. Dr. med. Dominik Parsch): 4 Jahre - Facharzt für Allgemeine Chirurgie gemeinsam mit der Klinik für Allgemein, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. med. Josef H. Fangmann): 2 Jahre - Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie: 2 Jahre Nach der alten Weiterbildungsordnung bestehen Ermächtigungen für den: - Facharzt für Chirurgie gemeinsam mit der Klinik für Allgemein, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. med. Josef H. Fangmann): voll - Schwerpunkt Unfallchirurgie: 2 Jahre • Klinik für Allgemein, Viszeral und Gefäßchirurgie - Basisweiterbildung Chirurgie (Common Trunk): 24 Monate gemeinsam mit der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - Facharzt für Viszeralchirurgie: 48 Monate • Klinik für Hand, Plastische und Mikrochirurgie - Zusatzweiterbildung Handchirurgie: 36 Monate - Basisweiterbildung Chirurgie: 12 Monate • Klinik für Innere Medizin I, GastroenterologieHepatologie, OnkologiePalliativmedizin, Diabetologie und Infektiologie - Facharzt / Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Basisweiterbildung; 3 Jahre) - Facharzt / Fachärztin für Innere Medizin und Schwerpunkt Gastroenterologie (Facharztkompetenz; 3 Jahre) - Facharzt / Fachärztin für Innere Medizin und Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie (Facharztkompetenz; 3 Jahre) - Infektiologie (Zusatzweiterbildung; 1 Jahr) • Klinik für Innere Medizin II, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin Nach der alten Weiterbildungsordnung 2003: - Facharzt für Innere Medizin: 72 Monate, davon 24 Monate in Rotation mit der Inneren Klinik I, Gastroenterologie und Infektiologie - Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie: 24 Monate - Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie: 24 Monate Nach der neuen Weiterbildungsordnung 2006: - Facharzt für Innere Medizin (common trunk): 36 Monate, davon 12 Monate in Rotation Inneren Klinik I, Gastroenterologie und Infektiologie - Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie: 36 Monate - Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie: 36 Monate 59
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• Klinik für Unfall und Wiederherstellungschirurgie:<br />
In der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie finden mehrere Dissertationsprojekte statt. Eine multizentrische<br />
Studie läuft zum Themenbereich Radiusfraktur („ORCHID“). Es soll herausgefunden werden, ob alte Menschen hinsichtlich<br />
der Gebrauchsfähigkeit ihrer Hand von einer operativen Therapie bestimmter Frakturtypen mehr profitieren als<br />
von einer konservativen Versorgung (Gips).<br />
• BaumannKlinik Orthopädie:<br />
Die Baumann-Klinik beschäftigt sich mit Studien der Endoprothetik der großen Gelenken. Klinik für Hand-, Plastischeund<br />
Mikrochirurgie: In Zusammenarbeit mit dem Institut für Laser- und Messtechnik der Universität Ulm erfolgt eine<br />
experimentelle Erprobung des Erbiumlaser im Bereich der Hand-, Plastischen und Mikrochirurgie.<br />
• Klinik für Innere Medizin I, Gastroenterologie und Infektiologie:<br />
Diverse Fort- und Weiterbildungen werden von der Klinik für Innere Medizin I angeboten. Hierbei handelt es sich z.B.<br />
um DEGUM-Ultraschallkurse und den Bereich der Infektiologie (u. a. Neue Entwicklung in der Tuberkulosediagnostik).<br />
• Klinik für Innere Medizin II, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin:<br />
Die Klinik für Innere Medizin II nimmt regelmäßig aktiv an Jahrestagungen der kardiologischen und angiologischen<br />
Fachgesellschaft teil. Die Teilnahme an klinischen Studien erfolgt z. B. in den Bereich der Herzschrittmachertherapie<br />
und der interventionellen Kardiologie und Angiologie.<br />
• Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin:<br />
Therapie chronischer Schmerzen „Fibromyalgiesyndrom“, „Strategien zur Reaktion von Fremdbluttransfusionen“,<br />
„Nosokomiale Infektion auf der Intensivstation“ und „Wahrnehmung von Patienten unmittelbar vor Narkoseeinleitung“<br />
sind die Schwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Zu diesen Themen vergibt die Klinik Dissertationsarbeiten.<br />
• Klinik für Allgemein, Vizeral und Gefäßchirurgie:<br />
Forschungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind klinisch-onkologische Studien<br />
bei Patienten mit kolorektalem Karzinom und klinische Studien bei primären und sekundären Lebertumoren. In Adjuvanzstudien<br />
wird bei Patienten nach kolorektalem Karzinom die Bedeutung von monoklonalen Antikörpern als Zusatz<br />
zur konventionellen Chemotherapie untersucht. Im Rahmen des zertifizierten Darmkrebszentrums nimmt die Klinik<br />
an verschiedenen Studien teil. Bei Patienten mit kolorektalem Karzinom in einer metastasierten Situation oder in einer<br />
Palliativsituation werden verschiedene Studien durchgeführt (z.B. FIRE 3 Studie, Xeloda Studie und Avastin Studie).<br />
Weiterhin werden Patienten mit Rektumkarzinomen, bei denen eine neoadjuvante Therapie sinnvoll ist, in Studien eingebracht<br />
(Petacc 6 Studie). Weiterhin ist eine prospektive Diagnostikstudie bei Paitenten mit kolorektalem Karzinom<br />
zur frühzeitigen Identifizierung von Lebermetastasen geplant. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse von primären<br />
und sekundären Lebertumoren. In einer Untersuchung soll das Überleben sowie prädiktive Faktoren nach Resektion<br />
von sekundären Lebertumoren analysiert werden. In einer weiteren Untersuchung wird das Überleben und prädiktive<br />
Faktoren nach Resektion von kolorektalen Karzinomen analysiert werden.<br />
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