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Karl-Olga-Krankenhaus GmbH

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QualItätsManaGeMent<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Olga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>GmbH</strong> I Qualitätsbericht 2010<br />

Beteiligung am Trauma­Netzwerk Stuttgart<br />

Zielsetzung: Die Stuttgarter Krankenhäuser verfolgen die gemeinsame Zielsetzung<br />

eine qualitativhochwertige und zeitnahe Versorgung von Schwerstverletzten im Stuttgarter<br />

Großraum zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist unter Beachtung der Vorgaben<br />

der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ein Netzwerk aller an der Versorgung<br />

von schwerverletzten Patienten beteiligten Krankenhäusern in der Region<br />

gegründet worden. Jedes <strong>Krankenhaus</strong> in dem Stuttgarter Traumanetzwerk verfolgt<br />

das Ziel, sich nach diesen Vorgaben auditieren zu lassen und seine personellen,<br />

strukturellen und organisatorischen auf den Prüfstand zu stellen. Das <strong>Karl</strong>-<strong>Olga</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong> mit seinem strukturierten Schockraummanagement hat diese Prüfung<br />

erfolgreich mit der Ernennung zum lokalen Traumazentrum bestanden.<br />

Beteiligung am Regionalen Schmerzzentrum Stuttgart (RSZ)<br />

Das Regionale Schmerzzentrum Stuttgart ist eine gemeinnützige Kooperation der<br />

Ärzteschaft Stuttgart mit den Krankenhäusern <strong>Karl</strong>-<strong>Olga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, Diakonie-<br />

Klinikum Stuttgart, <strong>Karl</strong>-<strong>Olga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, Klinikum Stuttgart, Marienhospital und<br />

dem Robert-Bosch-<strong>Krankenhaus</strong>. Seit dem 06.08.2003 besteht eine Kooperations-<br />

Vereinbarung zwischen den Trägern, seit dem Frühjahr 2004 ist das RSZ Stuttgart<br />

vom Landeskrankenhausausschuss anerkannt.<br />

Zielsetzung: Zweck der Kooperation ist es, die stationäre und ambulante Versorgung<br />

von Schmerzkranken im Großraum Stuttgart nachhaltig zu optimieren. So soll sowohl<br />

die innerklinische ärztliche/interdisziplinäre Koordination in den einzelnen Krankenhäusern<br />

durch fest terminierte, fachübergreifende Konsilie, als auch die fachübergreifende<br />

Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern durch gegenseitige Beratung<br />

intensiviert werden. Ziel ist weiterhin eine Betreuung und Beratung anderer Krankenhäuser<br />

und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich durch Aufbau eines Angebots<br />

an Konsiliardiensten und Beratungsmöglichkeiten im Bereich der Schmerztherapie.<br />

Zur Qualitätssicherung ist der Aufbau und Betrieb einer Schmerzdokumentation im<br />

Rahmen der möglichen Ressourcen notwendig. Weiterhin sollen die Brückenschwestern<br />

des Onkologischen Schwerpunktes Stuttgart (siehe unten) und ggf. weitere<br />

pflegerische Schmerzdienste unterstützt werden. Weiteres Ziel der Kooperation ist es,<br />

durch eine Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung der psychosozialen<br />

Dienste und der psychotherapeutischen Möglichkeiten durch Zusammenführung vorhandener<br />

Angebote, die Chronifizierung von Schmerzen zu vermeiden. Fortbildungen<br />

zu Schmerzthemen sollen in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft angeboten werden.<br />

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