Karl-Olga-Krankenhaus GmbH

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08.12.2012 Aufrufe

QualItätsManaGeMent Karl-Olga-Krankenhaus GmbH I Qualitätsbericht 2010 Projektgruppen und Qualitätszirkel Die im Rahmen von Projektgruppen und Qualitätszirkel entwickelten Lösungen und Vorschläge tragen wesentlich zur Verbesserung der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit bei. Da ein großer Teil der Qualitätsverbesserungsaktivitäten in diesen Kleingruppen stattfindet, ist es eine unserer Prämissen, dass #diese ihre Arbeit mit möglichst wenigen Sitzungen zum Erfolg führen. Dabei ist die gute Moderation durch einen Projektleiter oder einen unterstützenden Mitarbeiter ein Erfolgsbestimmender Faktor, der hilft Sitzungszeit effektiv zu nutzen, nachhaltigen Konsens herbeizuführen und kreative Lösungen zu entwickeln. Zentral abgestimmt werden die einzelnen initiierten Projekte über die Qualitätsmanagementbeauftragte, die Projektanträge gemeinsam mit dem Lenkungsausschuss prüft und bei der Umsetzung der einzelnen Projektziele unterstützt. Qualitätsmanagement­Handbuch Ein wesentlicher Bestandteil unseres Qualitätsmanagementsystems ist die ständige aktuelle Verfügbarkeit von Dokumenten und Aufzeichnungsvorlagen. Dies geschieht durch den Aufbau eines im Intranet unseres Krankenhauses abrufbaren Qualitätsmanagementhandbuchs. Der wesentliche Vorteil der elektronischen Version ist die Transparenz des Krankenhausgeschehens. Das gesamte Know-how über Behandlungsabläufe, -prozesse und -tätigkeiten schlummert somit nicht in den Köpfen einzelner Mitarbeiter, sondern ist für alle Mitarbeiter an jedem EDV-Arbeitsplatz jederzeit nutzbar. 182

QualItätsManaGeMent D­4 Instrumente des Qualitätsmanagements Systematische Umsetzung des Qualitätsmanagements Karl-Olga-Krankenhaus GmbH I Qualitätsbericht 2010 Damit erfolgreiche Ergebnisse aus Verbesserungsprojekten nicht nur gefühlt, sondern auch messbar und damit systematisch nachvollzogen werden können, setzen wir eine Vielzahl von Instrumenten ein. Ziel ist die systematische Umsetzung und die regelmäßige Überprüfung des Qualitätsstandards und die damit verbundene kontinuierliche Verbesserung. Dabei können wir auf leistungsfähige Instrumente zurückgreifen, die im gesamten Sana Konzern Anwendung finden. Im Rahmen des Qualitätsmanagements stützen wir uns auf insgesamt vier Säulen: einen systematischen Vergleich der medizinischen Ergebnisse, die Befragung der zuweisenden niedergelassenen Ärzte sowie unserer Patienten, ein strukturiertes Risikomanagement und Projektmanagement. Hierbei setzen wir eine Vielzahl unterschiedlichster Instrumente ein, um alle Ziele und Kerngedanken des Qualitätsmanagements nachzuverfolgen, um notwendige Verbesserungsprozesse anzustoßen und um Strukturen und Verantwortlichkeiten aufrechtzuerhalten oder zu einzuführen: • Definition von Qualitätszielen und systematische Überprüfung der Zielerreichung • interne und externe Qualitätssicherungsmaßnahmen • Projektmanagement und strukturierte Maßnahmenverfolgung zur Einführung von Innovationen und Veränderungsprozessen • Prozessmanagement (Prozessbeschreibung und bei Bedarf Optimierung von Abläufen) • Kundenbefragungen und Benchmark mit validierten Befragungsinstrumenten • berufsgruppenübergreifende Qualitätszirkel • Ideenmanagement • Meinungsmanagement für Lobe, Beschwerden und Anmerkungen unserer Patienten, deren Angehöriger und Besucher • Erfassung von Komplikationen und (Beinahe-)Fehlern (Critical-Incident-Reporting- System CIRS) • Organisationshandbuch: systematische Dokumentenlenkung nach DIN ISO 9001 • Definition von Kommunikations-/Gremienstrukturen und eines systematischen Berichtswesens • interne und externe Audits und Begehungen (z.B. Hygiene-, Wund-, Schmerz-, Risikoaudit und Brand-, Arbeits- und Datenschutzbegehungen) 183

QualItätsManaGeMent<br />

D­4<br />

Instrumente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Systematische Umsetzung des Qualitätsmanagements<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Olga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>GmbH</strong> I Qualitätsbericht 2010<br />

Damit erfolgreiche Ergebnisse aus Verbesserungsprojekten nicht nur gefühlt, sondern<br />

auch messbar und damit systematisch nachvollzogen werden können, setzen wir eine<br />

Vielzahl von Instrumenten ein. Ziel ist die systematische Umsetzung und die regelmäßige<br />

Überprüfung des Qualitätsstandards und die damit verbundene kontinuierliche<br />

Verbesserung. Dabei können wir auf leistungsfähige Instrumente zurückgreifen,<br />

die im gesamten Sana Konzern Anwendung finden.<br />

Im Rahmen des Qualitätsmanagements stützen wir uns auf insgesamt vier Säulen:<br />

einen systematischen Vergleich der medizinischen Ergebnisse, die Befragung der zuweisenden<br />

niedergelassenen Ärzte sowie unserer Patienten, ein strukturiertes Risikomanagement<br />

und Projektmanagement. Hierbei setzen wir eine Vielzahl unterschiedlichster<br />

Instrumente ein, um alle Ziele und Kerngedanken des Qualitätsmanagements<br />

nachzuverfolgen, um notwendige Verbesserungsprozesse anzustoßen und um Strukturen<br />

und Verantwortlichkeiten aufrechtzuerhalten oder zu einzuführen:<br />

• Definition von Qualitätszielen und systematische Überprüfung der Zielerreichung<br />

• interne und externe Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

• Projektmanagement und strukturierte Maßnahmenverfolgung zur Einführung von<br />

Innovationen und Veränderungsprozessen<br />

• Prozessmanagement (Prozessbeschreibung und bei Bedarf Optimierung von<br />

Abläufen)<br />

• Kundenbefragungen und Benchmark mit validierten Befragungsinstrumenten<br />

• berufsgruppenübergreifende Qualitätszirkel<br />

• Ideenmanagement<br />

• Meinungsmanagement für Lobe, Beschwerden und Anmerkungen unserer Patienten,<br />

deren Angehöriger und Besucher<br />

• Erfassung von Komplikationen und (Beinahe-)Fehlern (Critical-Incident-Reporting-<br />

System CIRS)<br />

• Organisationshandbuch: systematische Dokumentenlenkung nach DIN ISO 9001<br />

• Definition von Kommunikations-/Gremienstrukturen und eines systematischen<br />

Berichtswesens<br />

• interne und externe Audits und Begehungen (z.B. Hygiene-, Wund-, Schmerz-,<br />

Risikoaudit und Brand-, Arbeits- und Datenschutzbegehungen)<br />

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