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DAS WEISSE BLATT- Ausgabe November 2016

Karl Ludwig von und zu Guttenberg bezeichnete den Zweck der Weißen Blätter wie folgt: „Zweck der Weißen Blätter war (Anm.: ist), Menschen zu verbinden, wenn möglich ein Wort zur Zeit zu sagen und geistig religiöse Grundlagen zu vertiefen und erneuern.“ Aus der „Schriftreihe der Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944“, Band 8.

Karl Ludwig von und zu Guttenberg bezeichnete den Zweck der Weißen Blätter wie folgt: „Zweck der Weißen Blätter war (Anm.: ist), Menschen zu verbinden, wenn möglich ein Wort zur Zeit zu sagen und geistig religiöse Grundlagen zu vertiefen und erneuern.“
Aus der „Schriftreihe der Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944“, Band 8.

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Offener Brief<br />

Die Bundesrepublik Deutschland<br />

ist eine noble Nation, in ihr leben<br />

noble Menschen mit guten Herzen.<br />

Diese guten Herzen brauchen eine<br />

gute Führung, mit Werten wie Familie<br />

und Glauben.<br />

Mein Schlesierland<br />

Mir ist klar, dass es für unsere<br />

Medien ein Fest wie Weihnachten<br />

und Ostern zusammen wäre, wenn<br />

Sie damit an die Öffentlichkeit gingen.<br />

Aber Sie, Herr Dr. Kohl, haben<br />

sich durch die Medien selten bis gar<br />

nicht beeindrucken lassen, weshalb<br />

ich mich auch an Sie wende!<br />

Kein anderer außer Ihnen wäre<br />

dazu im Stande.<br />

Ihr Büro hat spätestens jetzt herausgefunden,<br />

dass ich auch Vorsitzender<br />

eines Monarchie Vereins<br />

bin. Ich bin Realist, auch mir geht<br />

es nicht um die Ausrufung der Monarchie,<br />

aber um die Werte, die sie<br />

verkörpert. Und wir bekennen uns<br />

zu den demokratischen Grundwerten.<br />

Das machen wir auch deutlich.<br />

Mir liegt wie Ihnen, Herr Dr. Kohl,<br />

Deutschland am Herzen.<br />

S.H. Georg Friedrich Prinz von<br />

Preußen wäre eine geeignete Wahl.<br />

Die Demokratie, die Republik<br />

würde keinerlei Schaden nehmen,<br />

da bin ich mir sicher. Das Gegenteil<br />

ist wahrscheinlicher: der Demokratie<br />

würde die Krone aufgesetzt<br />

werden und dadurch einen Glanz<br />

verliehen bekommen.<br />

Ich bedanke mich aufrichtig, dass<br />

Sie sich die Zeit genommen haben,<br />

diese Zeilen zu lesen und über sie<br />

zu sinnieren. Über eine Antwort, ob<br />

Ihrer Entscheidung würde ich mich<br />

geehrt fühlen. Wir werden diesen<br />

offenen Brief zur gegebenen Zeit<br />

veröffentlichen.<br />

Hochachtungsvoll<br />

In dem Schatten einer Eiche,<br />

ja da gab ich ihr den Abschiedskuß.<br />

»Schatz, ich kann nicht länger<br />

bleiben,weil, ja weil ich von dir<br />

scheiden muß!“Da seufzt sie still,<br />

ja still und flüstert leise:„Mein<br />

Schlesierland, mein Heimatland!<br />

So von Natur, Natur in alter<br />

Weise,wir sehn uns wieder, mein<br />

Schlesierlandwir sehn uns wieder,<br />

mein Heimatland!“<br />

Liebes Mädel, laß das Weinen,<br />

liebes Mädel, laß das Weinen<br />

sein.<br />

Wenn die Rosen wieder blühen,<br />

ja, dann kehr ich wieder bei dir<br />

ein!“Da seufzt sie still, ja still und<br />

flüstert leise:<br />

„Mein Schlesierland, mein<br />

Heimatland!So von Natur, Natur<br />

in alter Weise,wir sehn uns wieder,<br />

mein Schlesierlandwir sehn uns<br />

wieder, mein Heimatland!“<br />

Tobias Lein<br />

Neue Deutsche Monarchie e.V.<br />

das weisse blatt - nr.22 - <strong>2016</strong> 5

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