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HGB_0616

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92<br />

Sport<br />

A-Jugend-Bundesliga:<br />

Wochen der Wahrheit<br />

Die A-Jugend zeigte eine Weiterentwicklung<br />

CREATE_PDF5488029257928142046_2203578370_1.1.eps;(325.00 x 120.00 mm);26. Aug 2015 08:41:47<br />

In der Bundesliga der A-Jugend<br />

liegen hinter der Vertretung<br />

der SG Flensburg-Handewitt<br />

die Wochen der Wahrheit. Sie<br />

spielte im Sieben-Tages-Rhythmus<br />

gegen die ersten Drei der<br />

Tabelle und zeigte eine kontinuierliche<br />

Steigerung. „Wenn wir<br />

so weiterarbeiten, werden wir<br />

eine erfolgreiche Saison spielen“,<br />

war sich Trainer Sascha<br />

Zollinger nach diesem Dreier-<br />

Pack sicher.<br />

Dabei ging es gar nicht gut los:<br />

Die SG-Truppe verlor zu Hause<br />

mit 30:39 gegen die TSV Burgdorf.<br />

Das Hauptproblem: Abwehr<br />

und Torhüter fanden keine<br />

Einstellung zum Gegner. Auch<br />

die insgesamt vier Keeperke<br />

David Bleckmann hatte<br />

sich eine Bänder-Blessur am<br />

Sprunggelenk zugezogen und<br />

fiel längerfristig aus.<br />

Ohne ihn musste seine Team<br />

auch gegen den Top-Favoriten<br />

antreten: Die Füchse Berlin<br />

errangen in den letzten beiden<br />

Jahren den Titel in der B-Jugend.<br />

Bob Hanning, DHB-Vizepräsident<br />

und Füchse-Manager<br />

in Personalunion, trainiert die<br />

Berliner Truppe und setzt in der<br />

Jugend auf professionelle Gepflogenheiten,<br />

wo andere Klubs<br />

aus finanziellen Erwägungen<br />

nur abwinken: Seine Mannschaft<br />

reist stets schon am Vortag<br />

der Auswärtsspiele an.<br />

Musterküchen stark reduziert!<br />

Die Wikinghalle erlebte fast alles,<br />

was das nordische Handball-Herz<br />

begehrte: Spannung,<br />

Rasanz und tolle Tore. Nur das<br />

Happyend fehlte. Die A-Jugend<br />

der SG unterlag dem Spitzenreiter<br />

mit 29:30. Beim 13:18<br />

(32.) schien der SG-Nachwuchs<br />

bereits am Boden. Doch dann<br />

entfachte das Feuer aufs Neue.<br />

Bo Nielsen schaffte 35 Sekunden<br />

vor Ende den 28:29-Anschluss,<br />

und sein Team hatte<br />

eine 6:4-Überzahl. Die Berliner<br />

schafften es aber, den Ball<br />

zu halten und schließlich per<br />

Kempa-Trick abzuschließen. Es<br />

fehlte nur das berühmte Quäntchen<br />

Glück. (ki) n<br />

Lasse Kurth kontert gegen Berlin. Fotos: Ki<br />

GmbH<br />

Wechsel brachten keine Änderung.<br />

Da es im Positionsangriff<br />

gut lief, hielten die Gastgeber<br />

bis zum 24:25 (44.) mit, um<br />

dann komplett einzubrechen.<br />

„Es hat mich enttäuscht, dass<br />

die Mannschaft danach nicht<br />

den Kopf oben behielt“, kritisierte<br />

Sascha Zollinger.<br />

Beim HSV Hamburg folgte am<br />

nächsten Spieltag ein 24:26.<br />

Die A-Jugend der SG lag kurz<br />

nach der Pause bereits mit<br />

sechs Toren zurück, kämpfte<br />

sich dann mit guter Moral zurück.<br />

Die Abwehr zeigte sich<br />

von einer verbesserten Seite.<br />

Diesmal taten sich die Jungs<br />

vorne schwer. Ein Grund für<br />

diese Probleme: Der Halblinwww.<br />

m-m.sh

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