HGB_0616

88 Sport
Judo: Gürtelprüfung für
Handewitter Gürteltiere
14 glückliche Gürteltiere und ihr Trainer Fridjof Struck. Foto: Hauke Gosau
Die Gürtelprüfung von 14 jungen
Judoka des Handewitter
SV stand Mitte Oktober ganz
besonders unter dem Zeichen
des „Respekts“. In Theorie
und Praxis stellte Prüfer und
Trainer Fridjof Struck seine
Schülerinnen und Schüler vor
große Herausforderungen und
schwierige Aufgaben, die alle
Teilnehmer mit Bravour meisterten.
Uke, Tori, O-goshi, O-soto-otoshi
und Kesa-Gatame – diese
Namen klingen zunächst sehr
kompliziert. Die 14 jungen Prüflinge
mussten diese Begriffe
jedoch wie im Schlaf beherrschen,
denn es stand wieder
einmal die jährliche Gürtelprüfung
beim Handewitter SV an.
Diese fünf Begriffe sind nur
einige der vielen japanischen
Bezeichnungen für Würfe und
Haltegriffe, an die die jungen
Schülerinnen und Schüler im
regelmäßigen Training herangeführt
werden. Sie muss jeder
Judoka zum Erreichen des
nächsthöheren Gürtels beherrschen.
Jede Prüfung beginnt mit dem
Ukemi, was so viel wie Fallübungen
bedeutet. Sie sind
die grundlegende Basis, damit
es beim späteren Werfen und
auch bei Kämpfen nicht zu Verletzungen
kommt. Je höher der
angestrebte Gürtel ist, desto
schwieriger werden die Fallübungen.
Zum Erreichen des
weiß-gelben Gürtels wird beispielsweise
das einfache Fallen
rückwärts verlangt. Besonders
viel Wert wird dabei auf die
Körperspannung und das richtiges
Abschlagen gelegt. Bei
der Prüfung zum grünen Gürtel
kommen das Fallen vorwärts
über ein Hindernis sowie der
Unser Praxis-Team wünscht frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017!
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