14.11.2016 Aufrufe

Stylus-03-2016-K

Stylus Magazin 03/2016 Köln/Bonn

Stylus Magazin 03/2016 Köln/Bonn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KÖLN / BONN | <strong>03</strong> | <strong>2016</strong><br />

DÜSSELDORF<br />

DORTMUND<br />

HAMBURG<br />

MÜNCHEN<br />

MÜNSTER<br />

OSNABRÜCK<br />

HANNOVER<br />

Das Metropolmagazin.<br />

Architektur. Interieur. Design. Fotografie. Lebensstil.<br />

WINTER <strong>2016</strong>/17<br />

SCHUTZGEBÜHR 5 EURO<br />

NATURE & ARCHITECTURE<br />

OFFICE SOLUTIONS


– Anzeige –<br />

WAS ZÄHLT SIND<br />

TEAMWORK,<br />

KREATIVITÄT<br />

UND SIE.<br />

Smarter together. USM schafft ein kollaboratives Arbeitsumfeld:<br />

kreatives Potenzial wird freigesetzt, Synergien optimal genutzt –<br />

ein Team, ein Tisch.<br />

#usmmakeityours<br />

smow Köln, Waidmarkt 11, 50676 Köln<br />

Tel.: 0221 / 933 80 60, koeln@smow.de, www.smow.de<br />

smow Düsseldorf, Lorettostr. 28, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 / 735 640 70, duesseldorf@smow.de, www.smow.de<br />

www.usm.com


Editorial<br />

Es ist eine Binse, aber deshalb nicht weniger wahr: Wir verbringen einen<br />

Großteil unserer Lebenszeit im Büro. Umso wichtiger ist es, sich dort wohlzufühlen.<br />

Das Arbeitsklima muss stimmen. Dazu tragen nicht nur der persönliche<br />

Umgang untereinander sowie die Unternehmenskultur, sondern<br />

in besonderem Maße auch Architektur und Interior Design bei. Im Themenschwerpunkt<br />

„office solutions“ zeigt das Architekturbüro HPP mit seinem<br />

Projekt „max Cologne“, wie man ein in die Jahre gekommenes Bürogebäude<br />

beispielhaft revitalisiert. Und Interior Designerin Sylvia Leydecker entwickelte<br />

für das im Rheinauhafen ansässige Unternehmen parcIT ein Raumkonzept,<br />

das den Mitarbeitern viel Platz für Individualität lässt und auf Kommunikationszonen<br />

mit großer Aufenthaltsqualität setzt.<br />

Leben und Wohnen im Einklang mit der Natur ist sowohl in ästhetischer als<br />

auch in ökologischer Hinsicht eine Herausforderung für die zeitgenössische<br />

Architektur. In unserem Themenschwerpunkt „nature & architecture“ stellen<br />

wir Ihnen den Architekten und Ingenieur Werner Sobek vor, einen der Vordenker<br />

einer gesamtheitlich nachhaltigen Architektur, die Funktionalität, Ästhetik<br />

und Wohnqualität gleichermaßen berücksichtigt. Seine Wohnhäuser setzen<br />

Maßstäbe.<br />

Foto © Benedikt Ernst<br />

Für gesundes und ästhetisch anspruchsvolles Wohnen macht sich die Firma<br />

Baufritz mit ihrem „NaturDesign“ Musterhaus stark, für das Innenarchitektin<br />

Stefanie Jörgens ausschließlich schadstoffgeprüfte Baustoffe und Materialien<br />

verwendete.<br />

Auf Nachhaltig- und Natürlichkeit setzt auch das Bonner V-Hotel. Jetzt bietet<br />

es seinen Gästen mit den Baumhäusern „Waldgeist“, „Rostlaube“ und „Rotkäppchen“<br />

ein intensives, unmittelbares Naturerlebnis auf dem Venusberg.<br />

Die Kraft und Weisheit der Natur sind die Inspirationsquelle für COCO-MAT,<br />

ein ehemals kleines griechisches Familienunternehmen, das sich anschickt<br />

mit seinen natürlichen Schlafsystemen die Welt zu erobern. COCO-MAT-<br />

Matratzen werden ausschließlich von Hand aus natürlichen Materialien gefertigt.<br />

Daran hätten auch Hypnos und Morpheus ihre helle(nistische) Freude.<br />

Den Travel- und Fine Art Photographer Thomas Menk fasziniert das ständige<br />

Schauspiel der Natur. Seine Fotografie möchte „dem Moment Zeit geben“,<br />

um das Gesehene zu spüren und zu vertiefen.<br />

Und auch bei unserem stylus-Shooting spielte die Natur eine nicht ganz<br />

un-wesentliche Rolle: Schließlich sind die kostbaren Farb-Edelsteine, die<br />

Arnd Böcking in seinen einzigartigen Schmuckstücken verarbeitet, wahre<br />

Meisterwerke von Mutter Erde. In Szene gesetzt haben wir sie in den Räumen<br />

der Küchen- und Badmanufaktur Boffi. Für den letzten Schliff sorgten die<br />

extravaganten Brillenmodelle, die Rüdiger Diedenhofen mit sicherem Gespür<br />

für Trends und Qualität in seiner Brillen-Galerie-Köln präsentiert.<br />

Ich wünsche Ihnen eine anregende Herbst- und Winterzeit mit vielen<br />

wunderbaren Naturerlebnissen.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Sandra Kemmer<br />

Herausgeberin stylus Köln/Bonn


6<br />

12<br />

40<br />

24<br />

34<br />

54<br />

80<br />

76<br />

88


Inhalt<br />

20<br />

48<br />

06 MAXCOLOGNE<br />

Officeschönheit in Deutz<br />

12 SYLVIA LEYDECKER<br />

100% interior für parcIT<br />

20 SMOW<br />

Schöne, neue Bürowelt<br />

24 V-HOTEL IN BONN<br />

Forest Feeling<br />

34 BAUFRITZ<br />

Musterhaus „NaturDesign“: Natur mit Designfaktor<br />

40 NATURE & ARCHITECTURE<br />

Nachhaltig und atemberaubend schön<br />

48 WOOD BUILDING<br />

Grüner Wohnen – ökologische Architektur<br />

54 COCO-MAT<br />

Sleep on Nature<br />

58 FEUERRING<br />

Olympische Feuerringe<br />

62 EINRICHTUNGSHÄUSER HÜLS<br />

Wohnerlebnis mit Langzeitservice<br />

66 INTERVIEW MIT WOLFGANG C. R. MEZGER<br />

Wo Arbeit und Wohnen gemeinsam Platz nehmen<br />

72 BONN MARRIOTT WORLD CONFERENCE HOTEL<br />

Die Welt zu Gast in Bonn<br />

76 VISIOLIFE<br />

Health, Beauty und Wellness in Bonn<br />

80 BÖCKING & BRILLEN-GALERIE-KÖLN @ BOFFI<br />

Perfekter Dreiklang<br />

88 VOLVO<br />

Ausdruck eines neuen Denkens<br />

92 THOMAS MENK | FINE ART PHOTOGRAPHER<br />

Stille Berichte über die Schönheit der Welt<br />

98 IMPRESSUM<br />

58<br />

92<br />

4 | 5


maxCologne:<br />

Neue (Erlebnis)Werte nicht nur für die Mieter


Officeschönheit<br />

in Deutz<br />

Foto: Stefan-Schilling | Text: Frank D. Geschke<br />

Das Projekt maxCologne setzte – unter anderem 2013 von der Jury des ImmobilienmanagerAwards zum besten<br />

Revitalisierungs-Projekt Deutschlands gekürt – neue Maßstäbe für die Neupositionierung veralteter Bürohäuser.<br />

Im Rahmen unseres Schwerpunktthemas „office solutions“ geht stylus der Frage nach, worin die Besonderheiten<br />

dieses Projektes liegen und inwieweit Standards, die maxCologne setzte, allgemein Gültigkeit im Markt<br />

für Revitalisierungsmaßnahmen hochwertiger Büroflächen haben. Dazu sprach stylus mit Dipl.-Ing. Remigiusz<br />

Otrzonsek, Achitekt und Gesellschafter der HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG. Die Kölner<br />

HPP-Niederlassung übernahm für das Revitalisierungsprojekt maxCologne die Objektplanung, die künstlerische<br />

Oberleitung und gemeinsam mit den Düsseldorfer Kollegen die Innenarchitektur. HPP mit Gründungs- und<br />

Haupsitz in Düsseldorf ist mit 10 Bürostandorten und 400 Mitarbeitern national sowie international vertreten<br />

und gehört zu den 40 größten Architekturbüros weltweit. Sei Gründung des Büros vor 83 Jahren wurden weltweit<br />

über 1.100 Gebäude realisiert. Der Neubau und die Revitalisierung von Bürogebäuden ist einer der Leistungsschwerpunkte<br />

von HPP.<br />

6 | 7


Nicht nur das Objekt selbst, auch die Qualität des Ortes wurde verbessert. Parketagen wurden zurückgebaut und<br />

begehbarer Raum geschaffen: Zwischen dem Hochhaus und dem Riegel entstand mit dem Kennedyplatz städtischer Platz,<br />

der neue Ausblicke auf die Umgebung bietet.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Portrait des Umbaus – zusätzliche Nutz- und Fensterflächen<br />

Das Kölner Büro der HPP Architekten gab dem aus Hochhaus<br />

und Riegel bestehenden Ensemble nicht nur ein architektonisch<br />

zeitloses Erscheinungsbild, das die besondere städtebauliche Lage<br />

würdigt. Umfangreiche Baumaßen, die die Innenarchitektur des<br />

Bürohochhauses betrafen, schufen ebenfalls Voraussetzungen für<br />

eine zeitgemäße Arbeitsumgebung. Die vorhandenen, zuvor als<br />

Verwaltungssitz der Lufthansa genutzten Gebäude aus den Jahren<br />

1969 und 1972, wurden entkernt und erhielten eine gläserne<br />

Doppelfassade. Die Etagenflächen wurden zum Teil vergrößert.<br />

Ohne das Gebäude insgesamt zu erhöhen, konnten zwei zusätzliche<br />

Geschosse eingezogen werden. Es entstanden ca. 49.000 m2<br />

Büro- und Gastronomiefläche. Als Ergebnis dieser Baumaßnahmen<br />

befinden sich die ehemals außen liegenden Treppenhäuser im<br />

Inneren des Etagengrundrisses. Die transparente Fassadenfläche<br />

konnte erweitert und das Angebot an fensterorientierten Arbeitsplätzen<br />

vergrößert werden. Gleichzeitig gelangt mehr Tageslicht<br />

in die Etagen. Neben der Fassade, die die Gebäude des Ensembles<br />

optisch verbindet, trägt ein Flugdach zu dem charakteristischen<br />

Erscheinungsbild des Ensembles bei. Der Officebereich ist für eine<br />

Kapazität von 2538 Arbeitsplätzen konzipiert. Hauptmieter<br />

Lanxess zog im Frühjahr 2013 mit rund 1000 Mitarbeitern ein.


INTERVIEW MIT:<br />

REMIGIUSZ<br />

OTRZONSEK<br />

Foto © Christian Steinmetz<br />

Dipl.-Ing., Architekt und Gesellschafter<br />

der HPP Hentrich-Petschnigg & Partner<br />

GmbH + Co. KG<br />

stylus: Wie stellt sich der Markt der Neupositionierung<br />

veralteter Bürohäuser aus ihrer Sicht aktuell dar?<br />

Otrzonsek: Wir beobachten, dass der Markt für Revitalisierung<br />

von Bürogebäuden allgemein stark wächst und die Chancen zunehmend<br />

erkannt werden. Wir bearbeiten selbst in Köln aktuell einige<br />

Revitalisierungsprojekte. Darunter neben dem TÜV-Hochhaus die<br />

PSD-Bank, ein Gebäude aus den 50er-Jahren in Nähe des Farina-<br />

Hauses. Ein wachsendes Segment innerhalb der Revitalisierung<br />

sind denkmalgeschützte Bürogebäude. Ein Paradebeispiel hierfür<br />

ist das Dreischeibenhaus in Düsseldorf. Das wurde von uns Ende<br />

der Fünfzigerjahre gebaut, später unter Denkmalschutz gestellt<br />

und von uns komplett saniert.<br />

Worin liegen die Vorteile bzw. Chancen einer Revitalisierung<br />

allgemein und wie zeigt sich das konkret am Beispiel<br />

maxCologne?<br />

»Durch die<br />

Revitalisierung lässt<br />

sich sogar die<br />

vorhandene<br />

Stadtstruktur ein<br />

wenig korrigieren.«<br />

Remigiusz Otrzonsek<br />

Die Vorteile und Chancen sind sehr vielschichtig. Eine Revitalisierung<br />

ist zwar nicht immer das Mittel der Wahl, aber sie kann<br />

im Vergleich zu Abriss und Neubau wirtschaftlicher sein. Hinzu<br />

kommt, wie bei dem Projekt maxCologne, dass ein Neubau möglicherweise<br />

baurechtlich nicht genehmigungsfähig ist. In jedem Fall<br />

eröffnen sich – insbesondere bei einer so besonderen Lage, wie sie<br />

bei maxCologne gegeben ist – Chancen, das Bürogebäude zu seinem<br />

städtebaulichen Umfeld neu in Beziehung zu setzen.<br />

So lässt sich die vorhandene Stadtstruktur nicht nur ergänzen,<br />

sondern sogar ein wenig korrigieren. Das ist bei dem ehemaligen<br />

Lufthansa-Hochhaus besonders wichtig gewesen. Der ursprüngliche<br />

Bau hatte eine Konzeption, die mit der Ausrichtung auf die<br />

autogerechte Stadt auf einer Grundhaltung der 70er-Jahre basierte.<br />

Das Hochhaus und der Riegel waren über Parkdecks miteinander<br />

verbunden. Man fuhr über eine Erschließungsrampe auf die<br />

dritte Etage. Heute sucht man jedoch nach Aufenthaltsqualität<br />

im städtischen Raum und möchte Autos lieber aus der Innenstadt<br />

fernhalten.<br />

Das Grundprinzip unserer Revitalisierung war deshalb, diese Parketagen<br />

zurückzubauen. Zwischen dem Hochhaus und dem Riegel<br />

entstand mit dem Kennedyplatz ein wunderbarer städtischer Platz.<br />

Man kann jetzt zwischen Hochhaus und Riegel entlanggehen, und<br />

der Blick auf das benachbarte Kloster Alt St. Heribert sowie auf die<br />

linke Rheinseite mit Domblick wurde frei.<br />

8 | 9


Insgesamt stehen das Gebäudeensemble und seine Wegebeziehungen<br />

im Kontext der Generalkonzeption zur Vitalisierung der<br />

linken Rheinseite. Damit ist das maxCologne ein Beispiel dafür,<br />

wie Revitalisierung sich nicht nur auf das Objekt selbst auswirkt,<br />

sondern auch die Qualität des Ortes verbessern, bzw. einen Beitrag<br />

zur Gesamtentwicklung der Stadt leisten kann.<br />

Was leistet die Innenarchitektur, die ebenfalls zu Ihrem Leistungsspektrum<br />

bei dem Projekt gehörte?<br />

Das Innenarchitekturkonzept setzt z. B. auf eine reduzierte Materialität<br />

und orientiert sich farblich an den Corporate-Identity-<br />

Farben von Lanxess: Schwarz und Weiß. Repräsentative Bereiche<br />

wie die 9 Meter hohe Eingangshalle sind ausgelegt mit schwarzem<br />

Terrazzoboden und versehen mit Wandverkleidungen aus glänzendem<br />

schwarzem Glas.<br />

In den Konferenzbereichen ermöglichen großflächige, akustisch<br />

wirksame Textilbekleidungen und Holzböden eine ruhige Arbeitsatmosphäre.<br />

Veränderung der Arbeitsstrukturen macht das<br />

Haus baulich mit. Man möchte flexibler arbeiten, Gruppen bilden.<br />

Eine kleinteilige Raumstruktur mit geräumigen Zellenbüros lässt<br />

sich ebenso umsetzen wie Kombibüros oder ein Großraumbüro<br />

über eine komplette Etage. Treppenhäuser, Aufzüge und Sanitärräume<br />

sind so angelegt, dass auf jeder Ebene die einzelnen Arbeitsbereiche<br />

auf kurzen Wegen zu erreichen sind. Darüber hinaus<br />

wirken sich Details auf die Optimierung von Arbeitsprozessen aus.<br />

Beispielsweise wurde auf jeder Etage eine Drucker- und Kopierzentrale<br />

eingerichtet. Das fördert die arbeitsplatzübergreifende<br />

Kommunikation, bringt wirtschaftliche Vorteile und trägt auch<br />

zum Umweltschutz bei.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Als Ergebnis der Baumaßnahmen<br />

befinden sich die ehemals außen<br />

liegenden Treppenhäuser im<br />

Inneren des Etagengrundrisses.<br />

Die transparente Fassadenfläche<br />

konnte erweitert und das Angebot<br />

an fensterorientierten Arbeitsplätzen<br />

vergrößert werden.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die Beleuchtungstechnik: Aus Gründen<br />

der Nachhaltigkeit und Ergonomie wurde maxCologne als<br />

erstes Bürohochhaus in Deutschland komplett mit der damals noch<br />

jungen LED-Lichttechnologie ausgerüstet. Eine Sonderleistung,<br />

die wir mit den Beratenden Lichtplanern von RHEIN LICHT in<br />

Düsseldorf und dem Leuchtendesigner Tobias Grau entworfen und<br />

entwickelt haben.<br />

Zur Arbeitsplatzqualität tragen Transparenz durch raumhohe<br />

Glaswände und Panoramaausblicke aus Fenstern bei, die dank der<br />

Doppelfassade individuell geöffnet werden können. Insgesamt wurde<br />

in Hochbau- und Innenarchitektur ein hohes kreatives Niveau<br />

realisiert, das auch heute nicht selbstverständlich ist.<br />

*<br />

HPP Hentrich–Petschnigg<br />

& Partner GmbH + Co. KG<br />

St. Apern-Straße 17-21<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221.209 00-0<br />

koeln@hpp.com<br />

www.hpp.com<br />

HOCHTIEF<br />

Projektentwickung GmbH<br />

Alfredstraße 236<br />

45133 Essen<br />

Tel.: 0201.824-0<br />

info.htp@hochtief.de<br />

www.hochtief.de


– Anzeige –<br />

Occhio LED: Energieeffizienzklasse A++ / A+<br />

perfect light<br />

Sento sospeso – die Essenz aus<br />

höchstem Licht- und Bedienkomfort.<br />

Lichtpanung und Design<br />

Showroom und Beratung<br />

Kompetenz für gesundes Licht<br />

Fachmontage<br />

Remagen - Ideen für Licht + Raum e.K<br />

Neumarkt 35 – 37, 50667 Köln<br />

Tel 0221 - 20 797 - 0<br />

www.remagenlicht.de<br />

Di – Sa 10 – 19 Uhr<br />

Jetzt mit Occhio air,<br />

der intuitiven Bluetooth-Steuerung.


Sylvia Leydecker:<br />

100% interior für parcIT<br />

Kreative<br />

HAFEN<br />

MEISTEREI<br />

Foto: Philip Kistner | Text: Beate Berns<br />

Das Bewusstsein für die Gestaltung unserer Arbeitsumgebung nimmt stetig zu. Nicht nur in<br />

Großkonzernen hat man erkannt, dass gut gestaltete Räumlichkeiten, die Arbeitsprozesse<br />

optimal unterstützen und in denen sich die Mitarbeiter wohlfühlen, wesentlich zum Unternehmenserfolg<br />

beitragen. Sylvia Leydecker hat sich mit ihrem Büro 100% interior auf Corporate<br />

Interiors spezialisiert und berät Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Firmensitze.<br />

Für das im Kölner Rheinauhafen ansässigen Software- und Beratungsunternehmen parcIT<br />

hat sie ein Raumkonzept entwickelt, das den Mitarbeitern viel Platz für Individualität lässt<br />

und auf Kommunikationszonen mit großer Aufenthaltsqualität setzt.


12 | 13


<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Retro-Style zum<br />

Wohlfühlen: Sylvia<br />

Leydecker vor ihrer<br />

„Kunstinstallation“<br />

in der Lounge. Sie fotografierte<br />

die Büros<br />

der Mitarbeiter mit<br />

viel Liebe zum Detail<br />

und verpasste den<br />

Bildern individuelle<br />

Rahmen.


»Analytisches und<br />

anspruchsvolles<br />

Arbeiten braucht ein<br />

anregendes und motivierendes<br />

Umfeld.«<br />

Klaus Wiegand,<br />

Geschäftsführer parcIT<br />

An den großen Tischen lässt sich in entspannter Atmosphäre Mittagessen.<br />

Holz mit Patina und Accessoires in Blautönen geben der Lounge maritimes Flair.<br />

Die Pendelleuchten von Petite Friture sorgen für beschwingte Leichtigkeit.<br />

Die parcIT GmbH ist ein auf die Entwicklung von Software für Banksteuerung sowie auf das<br />

Rating spezialisiertes Unternehmen. Mit derzeit 143 Mitarbeitern ist man vor allem für Kunden<br />

aus der Finanzwirtschaft tätig. Die Lage des Firmensitzes ist mehr als attraktiv: Seit der<br />

Gründung im Jahr 2009 residiert die parcIT GmbH in dem vom Kölner Architekten Bernd<br />

Römer entworfenen Gebäudekomplex Pier 15 im Kölner Rheinauhafen, direkt am Yachthafen.<br />

Im letzten Jahr beschloss man, die Räumlichkeiten einer Neugestaltung zu unterziehen. „In<br />

erster Linie wollten wir unseren Mitarbeitern eine motivierende Umgebung schaffen und unsere<br />

Wertschätzung für sie zum Ausdruck bringen“, erläutert Geschäftsführer Klaus Wiegand.<br />

In der IT-Branche sind gute Mitarbeiter besonders gefragt. Daher ist es bedeutend, ein stimmiges<br />

Bild herzustellen zwischen der Kultur der Unternehmung und der Ausgestaltung der<br />

Arbeitsumgebung. Die Gestaltung der Umgebung unterstreicht dabei die gelebte teamorientierte<br />

Atmosphäre, Frau Leydecker hat hier einen Raum geschaffen, wo man sich auf Augenhöhe<br />

begegnen kann. So war die Aufgabe für Sylvia Leydecker klar definiert: Eine Atmosphäre<br />

zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohlfühlen, die ein gutes Arbeitsklima bietet und die<br />

selbstverständlich auch funktional ist.<br />

14 | 15


Cool im „Pool“: Einen kleinen<br />

Kopierraum verwandelte<br />

Sylvia Leydecker in einen<br />

Besprechungsraum der besonderen<br />

Art. Das leuchtende<br />

Blau an Wänden und Decke<br />

sorgt für Schwimmbadfeeling<br />

und der textile modulare<br />

Bodenbelag (Interface)<br />

lässt Meereswellen rauschen.<br />

Stühle von Moroso, Tropfenleuchte<br />

von Next.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Schnell stellte sich heraus, dass Einzel- und Doppelbüros für die Mitarbeiter<br />

von parcIT die optimale Lösung sind, auch wenn der Trend in<br />

Richtung „Open Space“ tendiert. Aber das Konzipieren und das Programmieren<br />

anspruchsvoller Softwareanwendungen verlangt Ruhe<br />

und Konzentration und das funktioniert in entsprechend gestalteten<br />

Büros nun einmal besser. Umso wichtiger war es, ansprechende Kommunikationszonen<br />

zu schaffen, in denen beruflicher, aber auch privater<br />

Austausch in ansprechender Atmosphäre stattfinden kann.<br />

Sylvia Leydecker nahm sich viel Zeit, um wie sie sagt „im Unternehmen<br />

heimisch zu werden“ und zu spüren, wie die Firma und die<br />

Mitarbeiter „ticken“. Dabei kam ihr zugute, dass sie mit der IT-Welt<br />

vertraut ist, insbesondere durch die Recherchen für ihr Buch<br />

„Corporate Interiors“, in dem sie viele internationale „Techie-Büros“<br />

vorstellt.<br />

Ausgangspunkt der Umgestaltung war die große Lounge, die sowohl<br />

als Kantine und zentraler Kommunikationsort als auch für Unternehmensfeiern<br />

und Kundenveranstaltungen genutzt wird. „Die architektonische<br />

Basis des Raums war gut – die Akustik stimmte, es waren<br />

wertige Materialien verbaut –, aber die Lounge war sehr steril und<br />

bot nur wenig Aufenthaltsqualität. Daran änderte auch der einsam<br />

herumstehende Kicker nichts.


– Anzeige –<br />

Das Beste für Ihr Zuhause<br />

Dieser Philosophie folgt die Unternehmensgruppe Thelen seit<br />

nunmehr fast 300 Jahren. Durch die stetig wachsende Kooperation<br />

mit Drifte Wohnform wurde das Angebot weit über hochwer<br />

tige Markenküchen hinaus ergänzt: neben den Maßanfertigungen<br />

der eigenen, hochmodernen Schreinerei umfasst das<br />

Portfolio alle namhaften nationalen und internationalen<br />

Möbelmarken, so dass in detail verliebter Innenraumplanung<br />

komplette Wohnkonzepte ent stehen. Ausführliche Bedarfs -<br />

analysen werden kreativ und gleichzeitig funktional umgesetzt.<br />

Hauseigene Monteure vollenden das Werk beim Kunden<br />

millimetergenau.<br />

Anton Thelen GmbH<br />

Das Einrichtungshaus Thelen & Drifte GmbH<br />

May 15 41334 Nettetal - Leuth T +49 (0) 2157 8140<br />

Thelen Küchen- und Wohnkonzepte GmbH<br />

Scheurenstr. 24-26 40215 Düsseldorf T +49 (0) 211 3111580<br />

Thelen Küchenforum GmbH<br />

Holderberger Str. 69 47447 Moers T +49 (0) 2841 96260<br />

Drifte Wohnform GmbH<br />

Holderberger Str. 88 47447 Moers T +49 (0) 2841 6<strong>03</strong>0<br />

www.thelen.de www.drifte.com<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook.


Corporate Interior Expertin<br />

Sylvia Leydecker versteht Räume<br />

als Teil des Corporate Designs<br />

und Ästhetik als erlebbaren Ausdruck<br />

der Unternehmenskultur.<br />

Dementsprechend wenig wurde sie von den Mitarbeitern genutzt“,<br />

berichtet Sylvia Leydecker. Sie sorgte für Wohlfühlatmosphäre: Der<br />

Bestand wurde geschickt integriert und mit zahlreichen neuen und<br />

teilweise unerwarteten Möbeln und Accessoires ergänzt. Auf diese<br />

Weise wurden unterschiedliche Zonen geschaffen, die je nach Lust<br />

und Laune genutzt werden können: Mittagessen mit Kollegen an<br />

rustikalen Holztischen, die auch beim Kundenbuffet eine gute Figur<br />

machen, Chillen im Schaukelstuhl, Gedankenaustausch auf dem Sofa<br />

oder auf der Terrasse den Blick über den Rheinauhafen in die Ferne<br />

schweifen lassen – jeder findet hier sein ideales Plätzchen (auch zum<br />

Arbeiten ;-).<br />

„Wir haben alle ganz individuelle Brainscripts. Darin ist abgespeichert,<br />

welche Motive, Bilder, Formen, Töne, Oberflächen etc. aufgrund<br />

persönlicher Erfahrungswerte positive Gedanken und Gefühle<br />

in uns auslösen“, erläutert die Interior Expertin. „Deshalb war es mir<br />

wichtig, den Raum durch den Einsatz unterschiedlichster Möbel und<br />

Materialien in verschiedene Bereiche zu gliedern, so dass jeder Mitarbeiter<br />

je nach Vorliebe und Tagesverfassung seine Wohlfühlzone<br />

finden kann. Das ist gerade für meist sehr individuell veranlagte<br />

Kreativarbeiter wesentlich.“<br />

Als Klammer dient Sylvia Leydeckers gestalterische Leitidee: Die<br />

Lage an Fluss und Hafen sowie das Unternehmensmotto „erfolgreich<br />

steuern“ aufgreifend, stehen maritime Themen wie Wasser, Meer<br />

und Schiffe im Mittelpunkt ihres Konzeptes. Sie manifestieren sich<br />

sowohl in der Material- als auch in der Farbauswahl. So dominieren<br />

Blautöne von türkis bis ultramarin in allen neu gestalteten Bereichen,<br />

die groben Tischplatten mit Patina erinnern an Schiffsplanken,<br />

Bodenbeläge lassen Meereswellen „rauschen“ und eine kleine Besprechungszone<br />

trägt gar den Namen „Pool“.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Zwei Faktoren sind Sylvia Leydecker bei ihren Gestaltungskonzepten<br />

besonders wichtig: Nachhaltig- und Wirtschaftlichkeit. Daher wurde<br />

der Bestand soweit wie möglich in die Neugestaltung integriert. Für<br />

das neue Interior setzte sie auf einen Mix aus Designermöbeln, Ikea<br />

und Co. sowie Vintage und auf Hersteller, die sich ausdrücklich zur<br />

Nachhaltigkeit bekennen. So beispielsweise der Produzent textiler<br />

modularer Bodenbeläge Interface. Bei Geschäftsführung und Mitarbeitern<br />

stößt das neue Interior Design auf ein uneingeschränkt positives<br />

Echo. So ist nicht auszuschließen, dass Sylvia Leydecker schon<br />

bald weitere Räumlichkeiten für die parcIT GmbH umgestaltet. Ideen<br />

hat sie dafür schon in der Schublade.<br />

*<br />

Der große Konferenzraum gibt sich mit Blick auf die eher konservative<br />

Klientel der parcIT klassisch-modern. Ausgestattet<br />

mit funktionalem Mobiliar von Thonet, zollen hier nur die<br />

blauen Stuhlbezüge dem maritimen Gestaltungsthema Tribut.<br />

100% interior<br />

Sylvia Leydecker, Dipl.-Ing. BDIA AKG<br />

Stammheimer Str. 113<br />

D-50735 Köln<br />

Tel.: 0221.570 800-0<br />

info@100interior.de<br />

www.100interior.de


– Anzeige –<br />

glas<br />

faszinierend langlebig ästhetisch<br />

kreativ funktionell stylisch<br />

individuell hochwertig sicher<br />

innovativ hygienisch vielfältig<br />

unendlich inspirativ nachhaltig<br />

Entdecken Sie Glas mit uns!<br />

Joh. Franz König GmbH & Co. KG<br />

Poll-Vingster-Str. 99<br />

51105 Köln-Poll<br />

0221-9835310<br />

www.glaskoenig.de


Art Cologne<br />

Smow<br />

SCHÖNE,<br />

NEUE<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

BÜROWELT<br />

Foto: Uwe Schmitz | Text: Beate Berns


»Büroeinrichtung<br />

muss ganzheitlich<br />

gedacht werden, die<br />

Möblierung ist dabei<br />

nur ein Baustein.«<br />

Anett Ahlefeld<br />

20 Mio. Menschen, gut die Hälfte aller Beschäftigen, arbeiten<br />

zumindest zeitweise an einem Büroarbeitsplatz.<br />

„Büro“ kann heute überall sein: Wir arbeiten zu Hause,<br />

unterwegs, drinnen oder draußen. Unser Arbeitsalltag<br />

wird immer flexibler. Das bleibt nicht ohne Einfluss auf<br />

die Arbeitskultur in den „klassischen“ Büros, die sich<br />

unter dem Eindruck von technologischen, ökonomischen,<br />

sozialem und kulturellem Wandel grundlegend<br />

verändert. Das macht sich – wenn auch eher langsam<br />

wie die bso Studie 2015 des Verband Büro, Sitz- und<br />

Objektmöbel e.V. zeigt – auch in der Büroausstattung<br />

bemerkbar.<br />

„Man kann noch so tolle Lounge- und Kommunikationszonen<br />

einrichten, wenn bei den Mitarbeitern die Mentalität<br />

fest verankert ist, ‚nur wer am Schreibtisch sitzt arbeitet‘,<br />

werden diese nicht funktionieren.“<br />

„Viele Unternehmen denken bei der Bürogestaltung immer<br />

noch in Stühlen und Tischen“, berichtet Anett Ahlefeld.<br />

„Es geht aber immer um ein Gesamtkonzept. Dazu gehören<br />

unter anderem Raumplanung, Akustik, Beleuchtung und<br />

Klima. Die Möblierung ist längst nicht der entscheidende<br />

Part. Wir verstehen uns als Möbelhaus „mit Anschluss“ und<br />

arbeiten gemeinsam mit einem Netzwerk von langjährigen<br />

Partnern aus diesen Bereichen zusammen, so dass wir unseren<br />

Kunden eine Komplett-Beratung anbieten können.“<br />

Sind die Ansprüche und Bedürfnisse grundsätzlich geklärt,<br />

ist die Umsetzung auch eine Budgetfrage. Mit ihrem ausgesuchten<br />

Sortiment von Designklassikern und Klassikern von<br />

morgen verfügt smow über eine große Bandbreite. „Es gibt<br />

für jedes Budget eine gute Lösung“, sind Ahlefeld und Eichel<br />

überzeugt. „Wir arbeiten genauso gerne für große, etablierte<br />

Unternehmen wie für kleineren Firmen oder Gründer mit<br />

überschaubaren Ressourcen. Es geht um den Spaß an einer<br />

kreativen, flexiblen und zukunftsorientierten Lösung. Das<br />

ist unser Antrieb.“<br />

*<br />

smow K GmbH<br />

Waidmarkt 11<br />

50676 Köln<br />

www.smow.de<br />

facebook.com/koeln.smow<br />

Anett Ahlefeld und Guido Eichel sind „alte Hasen“ im<br />

Projektgeschäft und haben viele Trends kommen und gehen<br />

gesehen. Vor drei Jahren haben sie mit smow ihren eigenen<br />

Möbelhandel in Köln eröffnet und beraten neben Privat- vor<br />

allem auch Firmenkunden. „Für uns steht die absolute Kundenorientierung<br />

im Fokus. Das Wichtigste bei jedem Projekt<br />

ist eine sorgfältige Analyse des Unternehmens und seiner<br />

Strukturen“, erläutert Anett Ahlefeld, die über 15 Jahre in<br />

der Projektbetreuung bei Vitra gearbeitet hat. Das ist die<br />

Basis für den Planungsprozess. Daran schließen sich Workshops<br />

mit den Mitarbeitern an, um gemeinsame Grundlagen<br />

für die Bürogestaltung zu erarbeiten.<br />

„Die Mitarbeiter müssen unbedingt in die Planungen eingebunden<br />

werden. Eine von oben „verordnete“ Neugestaltung<br />

funktioniert nicht“, erläutert Guido Eichel. Insbesondere die<br />

sich grundlegende Arbeitskultur mache das unabdingbar.<br />

„Was benötigen wir, um gut zu arbeiten? Was passt zu uns?<br />

Wie wollen wir unseren Arbeitsalltag zukünftig gestalten?“<br />

Solche Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussionen, die<br />

von geschulten Mitarbeitern des smow-Teams moderiert<br />

werden.


LUCTRA<br />

Architektur. Interieur. Design.<br />

Licht wird im Büroalltag zukünftig eine immer<br />

größere Rolle spielen – funktional und emotional.<br />

Büroleuchten wie die LUCTRA® FLOOR OFFICE<br />

helfen dabei, das fehlende direkte Tageslicht auszugleichen,<br />

indem sie sich auf das Lichtbedürfnis<br />

eines jeden Nutzers individuell einstellen lassen.<br />

Foto © Durable


– Anzeige –<br />

Foto © Durable<br />

Foto © Durable<br />

Die großflächige und dabei ebenfalls besonders gleichmäßige indirekte Deckenausleuchtung<br />

gelingt durch ein neu entwickeltes optisches Light Guide Panel. Die rahmenlose<br />

Kunststofffläche hält sich optisch bewusst im Hintergrund und rundet das zurückhaltende<br />

Design des gesamten Leuchtenkorpus ab. Der C-förmige Fuß erlaubt die optimale<br />

Positionierung an jedem Schreibtisch.<br />

LICHTE<br />

MOMENTE<br />

Über<br />

10.000<br />

Leuchten<br />

Lichtplanung<br />

Leuchten aller Art<br />

Elektro-Service<br />

Wir sind Stützpunkthändler<br />

der Marken<br />

Artemide | BEGA | Bruck | Foscarini |<br />

Glashütte Limburg | Nimbus | Occhio |<br />

Oglio und viele mehr ...<br />

Tagsüber frisch und munter, abends entspannt, nachts tief schlafend: dieser<br />

ideale menschliche Tagesrhythmus wird maßgeblich vom Sonnenlicht gesteuert.<br />

Neben dem Wechsel zwischen hell und dunkel sind dabei die Intensität und Farbe<br />

des Lichts entscheidend. Sonnenlicht mit überwiegenden Blauanteilen, wie<br />

tagsüber üblich, wirkt aktivierend; nehmen jedoch die Rotanteile gegen Abend<br />

zu, setzt eine beruhigende Wirkung ein und die Müdigkeit nimmt zu. Ein stabiler<br />

circadianer Rhythmus hat wesentlichen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Daher steht die biologische Lichtwirkung seit einigen Jahren im Fokus der<br />

Wissenschaft.<br />

LUCTRA® greift die neuesten Erkenntnisse aus der biologischen Lichtwirkung auf<br />

und setzt diese im gesamten Leuchtensortiment um. Die FLOOR OFFICE Variante<br />

ergänzt das Portfolio aus Tisch-, Steh- und mobilen Leuchten um eine Lösung<br />

speziell für Büroräume mit einem oder zwei Arbeitsplätzen sowie moderne Open<br />

Space Offices. Sie verbindet höchste biologische Lichtqualität mit minimalistischem<br />

Design.<br />

Die kalt- und warmweißen Hochleistungs-LEDs erzeugen biologisch wirksames<br />

Licht, das den ganz individuellen Tagesrhythmus des Nutzers unterstützt. LUC-<br />

TRA® FLOOR OFFICE sorgt mit direkter als auch indirekter Beleuchtung für die<br />

optimale Ausleuchtung des Arbeits- als auch des Umgebungsbereichs am Schreibtisch.<br />

Über die im Leuchtenkorpus eingebaute intelligente VITACORE® Elektronik,<br />

können Lichtintensität und Farbtemperatur stufenlos gesteuert werden.<br />

Neben der manuellen Bedienung ermöglicht eine App für Mobiltelefon oder<br />

Tablet die automatische Anpassung an die persönlichen Lichtbedürfnisse im<br />

Tagesverlauf.<br />

*<br />

www.luctra.de<br />

Wir sind seit mehr als 45 Jahren Ihr Partner für<br />

Beleuchtung und Elektroinstallation.<br />

Wir planen individuelle, speziell auf Ihr Objekt<br />

abgestimmte Lichtlösungen.<br />

Wir bieten Funktionalität und modernste Lichttechnik<br />

in zeitlos anspruchsvollem Design.<br />

Enzinger Elektro GmbH<br />

Drachenburgstr. 2 – 6<br />

53179 Bonn<br />

Tel.: 0228 / 94 38 00<br />

Fax: 0228 / 93 38 0-10<br />

info@lustauflicht.de<br />

info@elektro-enzinger.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.: 9:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />

Samstag: 9:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Parkplätze direkt am Haus<br />

www.elektro-enzinger.de<br />

www.lustauflicht.de<br />

Besuchen Sie die größte Leuchtenausstellung<br />

in Bonn. Erleben Sie 10.000 Lichtideen von 400<br />

namhaften Herstellern auf 1.700 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche. Lassen Sie sich von unserer<br />

Leuchtenvielfalt inspirieren.


V-Hotel in Bonn:<br />

Forest<br />

FEELING<br />

Foto: Christina Voit | Text: Frank D. Geschke<br />

Seit seiner Eröffnung im April 2014 hat das V-Hotel in Bonn sich bei einer steigenden<br />

Gästezahl einen Ruf als außergewöhnliches Hotel erworben und sich als<br />

ein Highlight der Hotellerie Bonns etabliert. Das „V“ im Namen V-Hotel bezieht<br />

sich auf den Venusberg und den Namen der Inhaber und Betreiber: Harald Voit<br />

und seine Tochter Christina. Das Vier-Sterne-Hotel hebt sich mit seinem ökologischen<br />

und naturbezogenen Ansatz ab. Gelegen auf einem Waldgrundstück hat<br />

das V-Hotel seit Oktober mit drei Baumhäusern das Naturerlebnis noch einmal<br />

besonders intensiviert.


24 | 25


Erreicht wird das intensive Erlebnis<br />

der umgebenden Natur<br />

unter anderem durch raumhohe<br />

Fenster an der Stirnseite der<br />

Häuser. Das an Wänden und<br />

Decken verwendete Zirbenholz<br />

ist eine seltene Fichtenart,<br />

der man eine gesundheitsund<br />

entspannungsfördernde<br />

Wirkung auf das vegetative<br />

Nervensystem nachsagt. Reich<br />

an ätherischen Ölen trägt das<br />

Holz hier zu einem besonders<br />

angenehmen Raumklima bei.<br />

42 Zimmer auf drei Etagen, darunter drei<br />

Suiten und drei Junior-Suiten, Bistro, Außenterrasse,<br />

Frühstücksraum sowie einen<br />

Tagungsbereich für bis zu 50 Personen<br />

bietet das V-Hotel. Umgeben von 3000 m2<br />

Waldlandschaft, ist natürlich die Lage ein<br />

besonders wirksamer Faktor des auf Natur<br />

und Ökologie ausgerichteten Hotelkonzeptes.<br />

Doch das V-Hotel hat auch mit der<br />

Gestaltung seiner Zimmer Voraussetzungen<br />

für ein besonderes Erlebnis geschaffen. So<br />

erlauben beispielsweise bodentiefe Fenster<br />

in den Zimmern des Haupthauses, das<br />

Geschehen im Grün vom Bett aus auf sich<br />

wirken zu lassen. Dass zusätzlich teilweise<br />

selbst gemachte Leckereien auf den Tisch<br />

kommen und die Energieversorgung umweltfreundlich<br />

über ein Blockheizkraftwerk<br />

läuft, verdeutlicht, mit welcher Konsequenz<br />

die Voits das Grundkonzept ihres V-Hotels<br />

verfolgen. Danach war es von Anfang an<br />

geplant, Baumhäuser in den Wald, nahe des<br />

Haupthauses aufzustellen. Seit Oktober<br />

2015 sind sie in Betrieb: drei Häuschen,<br />

die jeweils auf 3.50 m hohen Stützen in<br />

unmittelbarer Nähe von Bäumen aufgestellt<br />

wurden. „Das Aussehen der Häuser spielt<br />

etwas mit dem Bild von Nistkästen oder<br />

Vogelhäusschen, die an Bäumen aufgehängt<br />

werden“, erläutert Architektin Dorothee<br />

Spitz, die das Konzept dieser Baumhäuser<br />

als Architektin und Innenarchitektin<br />

mit den Betreibern gestaltete. „Mit den<br />

Baumhäusern gehen wir zur Schaffung<br />

eines intensiven Naturerlebnisses noch<br />

wesentlich weiter. Die leichte und aufs Wesentliche<br />

reduzierte Inneneinrichtung tritt<br />

zurück. Stattdessen wird der Innenraum<br />

von der Präsenz des Waldes und von der<br />

Wahrnehmung von Farben, Materialien und<br />

angenehmen Gerüchen bestimmt, die einen<br />

Bezug zur Natur haben“, erläutert Dorothee<br />

Spitz.<br />

»Der<br />

Innenraum<br />

wird von<br />

der Präsenz<br />

des Waldes<br />

bestimmt.«<br />

Dorothee Spitz, Architektin<br />

26 | 27


<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Geborgenheit mit Transparenz<br />

und Offenheit nach außen:<br />

Die Baumhäuser bieten den<br />

gleichen Vier-Sterne-Komfort<br />

wie das Haupthaus. Ausgestattet<br />

sind alle drei Häuser<br />

mit Fußbodenheizung, einem<br />

Fernseher, W-LAN, Garderobe,<br />

Minibar, Wasserfall-, bzw.<br />

Regendusche im Bad. Seitliche<br />

Fenster verfügen über einen<br />

Sitz-Fenster-Rahmen, um den<br />

unverstellten Blick auf das Geschehen<br />

draußen zu genießen.<br />

Bei der Planung habe sie sich vorgestellt,<br />

wie es wäre, im Baumhaus den Duft des<br />

Waldes zu atmen, den Mond oder die<br />

Sonne aufgehen zu sehen, oder Schneefall<br />

beobachten zu können. Dazu verbinden die<br />

Baumhäuser, die den gleichen Komfort wie<br />

die Zimmer im Haupthaus bieten, Geborgenheit<br />

mit Transparenz und Offenheit<br />

nach außen. Erreicht wird das intensive Erlebnis<br />

der umgebenden Natur durch raumhohe<br />

Fenster an der Stirnseite der Häuser,<br />

an der sich auch Balkone befinden. Seitliche<br />

Fenster verfügen über einen Sitz-Rahmen<br />

mit einem Sitzpolster. So kann man sich<br />

direkt in den Rahmen setzen, um den unverstellten<br />

Blick in das Geschehen draußen<br />

zu genießen. Drei Baumhäuser sind bis jetzt<br />

in Betrieb. Eines mit Flachdach, die anderen<br />

mit Spitzdach. Diese beiden Baumhäuser<br />

verfügen über einen höher gelegenen Erker,<br />

der über eine Leiter erreichbar ist. Er verfügt<br />

ebenfalls über ein Außenfenster. Der<br />

Erker ist ein zusätzlicher Rückzugsraum im<br />

Zimmer, in dem man schlafen, lesen oder<br />

spielen kann. Insbesondere für Kinder ein<br />

richtiger Abenteuerplatz.<br />

Mit Vier-Sterne-Komfort<br />

Rund 20 Quadratmeter Wohnfläche haben<br />

die drei Baumhäuser jeweils. Das 1,60 m<br />

x 2,00 m große Bett im Zentrum ist wie<br />

die Betten im Haupthaus mit Blick auf den<br />

Wald aufgestellt – ein Bezug zur Weite des<br />

umgebenden Waldes als Ausgleich. Ausgestattet<br />

sind alle drei Häuser mit Fußbodenheizung,<br />

einem Fernseher, W-LAN,<br />

Garderobe, Minibar, Wasserfall-, bzw.<br />

Regendusche im Bad. Die Rückwand hinter<br />

Dusche und WC ist mit einem Foto hinter<br />

Glas ausgestattet. Das Bildmotiv der Fotowand<br />

weitet den Raum und lässt an Wasser<br />

als Naturelement denken. Der Boden aus<br />

Natursteinfließen weckt die Assoziation an<br />

Gebirgswasser.<br />

Der Steinboden zieht sich vom Bad durch<br />

das gesamte Zimmer, um einen Ausgleich<br />

zum Holz zu schaffen, das die Wände und<br />

die Decken der Baumhäuser prägt.<br />

Waldgeist, Rotkäppchen und Rostlaube<br />

Bei dem Holz handelt es sich das der Zirbe.<br />

Wände und Decken sind damit innen ausgekleidet.<br />

Die Zirbe ist eine nur langsam<br />

in den Alpen auf 2000 m Höhe wachsende<br />

Fichtenart. „Wegen ihrer gesundheits- und<br />

entspannungsfördernden Wirkung auf das


– Anzeige –<br />

X2 - Das Meisterwerk von Zoom by Mobimex<br />

Gedrechselte Ausleger aus Holz verbunden durch einen Knoten aus Stahlguss tragen die Tischplatte. Die durchdachte Architektur erzielt<br />

mit minimalem Materialeinsatz maximale Belastbarkeit. X2 verbindet die Logik der Konstruktion mit Ästhetik und Authentizität, ein Werk,<br />

das der Mailänder Architekt Dante Bonuccelli für Zoom by Mobimex geschaffen hat.<br />

Zoom by Mobimex Fachhandelspartner<br />

Showroom Hachenburg | 1500qm<br />

Showroom Limburg | 100qm<br />

Internationale Premiumkollektionen und innenarchitektonische Planungen<br />

Katja Leicher<br />

Leicher Wohnen | Adolph-Kolping-Str. 2 | D-57627 Hachenburg | +49 2662 9578 - 0 | info@leicherwohnen.de<br />

Filiale Limburg | Kornmarkt 6 | D-65549 Limburg | +49 6431 58 48 - 425 | www.leicherwohnen.de


vegetative Nervensystem, ist die an ätherischen<br />

Ölen reiche Zirbe allgemein sehr<br />

beliebt. In Deutschland sind unsere Baumhäuser<br />

die einzigen, die dieses Holz verwenden“,<br />

erläutert Christina Voit. Hier in den<br />

Baumhäusern mache sich die Kiefernart vor<br />

allem dadurch bemerkbar, dass sie für eine<br />

sehr angenehme Raumluft sorge.<br />

Von außen unterscheiden sich die drei<br />

Baumhäuser durch eine besondere Fassade,<br />

die ihr thematisches Motto ausdrückt:<br />

Das Haus „Waldgeist“ ist mit Fotos von der<br />

Waldumgebung überzogen. So ist dieses<br />

Haus chamäleonartig in der Landschaft getarnt.<br />

Die „Rostlaube“ präsentiert sich mit<br />

einem Fassadenkleid aus Corten-Stahl, und<br />

„Rotkäppchen“ ist mit 3000 Schindeln überzogen.<br />

Jede einzelne ist von Hand mit dem<br />

Rot bemalt, das die Leitfarbe im Corporate<br />

Design des V-Hotels ist. „Anfangs konnte<br />

sich kaum jemand unter den Baumhäusern<br />

etwas vorstellen. Doch mittlerweile sind sie<br />

ein Selbstläufer, der meist gut ausgebucht<br />

ist“, so Christina Voit. Die Gäste seien total<br />

begeistert. „Besonders schätzen sie das<br />

Erlebnis des erholsamen Schlafes, dass man<br />

im Haus autark ist und vor allem den Blick<br />

in den Wald.“<br />

Breites Gästespektrum<br />

Und wer mietet diese Häuser? Voit: „Alleinreisende,<br />

die ein Baumhaus als Büro nutzen<br />

oder einfach ihre Ruhe haben und sich von<br />

Stress erholen möchten. Paare, die einen<br />

romantischen Abend verbringen wollen.<br />

Familien, weil es die Kinder spannend<br />

finden, oder auch Hochzeitspaare“. Auf den<br />

gewohnten Service aus dem Haupthaus<br />

brauchen die Baumhausgäste nicht zu verzichten.<br />

Zum Frühstücken gehen die Gäste<br />

einfach zum Haupthaus rüber.<br />

Nur eine Einschränkung gibt es: Bedingt<br />

durch die dicke Holzkonstruktion der<br />

Baumhauswände gibt es im Inneren keinen<br />

Mobilfunkempfang. Das wird den wenigsten<br />

unangenehm sein. Und auch die Fernseher<br />

in den Baumhäusern werden wohl meist<br />

ausgeschaltet bleiben – so wie auch bei<br />

vielen Gästen im Haupthaus, die lieber das<br />

Naturschauspiel vor ihrem Zimmerfenster<br />

genießen.<br />

*<br />

V-HOTEL<br />

Haager Weg 44<br />

53127 Bonn<br />

Telefon: 0228.97 14 45-0<br />

rezeption@v-hotel.de<br />

www.v-hotel.de<br />

Dipl.-Ing. Dorothee Spitz<br />

Architektin AKNW<br />

Kastanienallee 5<br />

50968 Köln<br />

Mobil: 0170.7 74 06 99<br />

spitz@frauspitz.de<br />

www.frauspitz.de<br />

– Anzeige –


– Anzeige –


Wert auf gutes Liegen legen.<br />

Menschen unterscheiden sich nicht nur in Größe und Gewicht, sondern auch in<br />

ihren Schlafgewohnheiten. Darauf muss das Bett individuell ein gehen. Am Anfang<br />

steht bei uns daher immer eine umfassende ergono mische Beratung. Daraus<br />

entwickeln wir dann gemeinsam die optimale Lösung, das perfekte Ruhelager.<br />

Extra für Sie!<br />

Schränke, die nicht einschränken.<br />

Schränke von LUX118 avancieren zu Raumgestaltern. Sie richten sich ganz nach Ihren<br />

Vorstellungen und Örtlichkeiten. Denn als Maßanfertigungen gelingt es ihnen, den<br />

Raum optimal zu nutzen. Auch bei der Innenausstattung bleibt kein Wunsch offen.<br />

Und das Design? Atemberaubend!<br />

Erleben Sie die Welt<br />

von LUX118<br />

auch im Internet.<br />

Auszeichnungen für ausgezeichnete Arbeit.<br />

Die Fachzeitschrift Haustex kürt uns 2009, 2011 und 2015 auf der Messe<br />

Heimtex zum Bettenfachhändler des Jahres. Das Magazin DECO Home und<br />

das Portal Design meets Home heben uns als „Topadresse für exklusive<br />

Inneneinrichtung“ hervor. SCHÖNER WOHNEN würdigt uns als „Top-Fachhändler<br />

<strong>2016</strong>“. Die Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) belohnt uns zum<br />

fünften Mal mit „sehr gut“. Kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen!<br />

Bettenfachhändler<br />

des Jahres<br />

2009<br />

Bettenfachhändler<br />

des Jahres<br />

2011<br />

Bettenfachhändler<br />

des Jahres<br />

2015


– Anzeige –<br />

DER BETTENFACHHÄNDLER DES JAHRES 2015 * IMPONIERT<br />

MIT DER GRÖSSTEN AUSWAHL IM KÖLNER RAUM.<br />

* ausgezeichnet auf der Messe Heimtex von der Fachzeitschrift Haustex in der Kategorie Vorbildlicher Schlafraumeinrichter<br />

Bitte, ein Bett!<br />

Luxuriöse Boxspringbetten, elegante Massivholz- und edle<br />

Polsterbetten, bequeme Schlafsofas und intelligente Schlafsysteme –<br />

bei LUX118 finden Sie die größte und schönste Auswahl im Kölner<br />

Raum. Zu bewundern auf 1.400 m 2 und zwei Ebenen.<br />

LUX118 präsentiert im Showroom Traumwelten auf 1.400 m 2 – da bleiben keine Wünsche offen.<br />

Lieber ganzheitlich als einheitlich.<br />

In den eigenen vier Wänden möchte<br />

man sich erholen, aber nicht lang weilen.<br />

Betrachten wir den Raum also als Quelle<br />

der Inspiration. Unsere ganzheitlichen<br />

Wohnkonzepte entsprechen dieser Idee.<br />

Ob Bett, Schrank, Beimöbel, Leuchte,<br />

Teppich – wir denken bis ins kleinste<br />

Detail, etwa bis zu Qlocktwo, dem zeitlosen<br />

Zeitmesser.<br />

Nur bemerkenswerte Marken.<br />

Wir geben uns in jeder Hinsicht nur mit dem Besten<br />

zufrieden. Das gilt natürlich auch durchgängig für die<br />

Marken, die wir führen. Nur renommierte Hersteller<br />

finden den Weg in unsere Ausstellung, nationale wie<br />

internationale. Denn Anspruch verpflichtet!<br />

DIE<br />

KLASSE<br />

Erstklassig, die LUX118 Klasse.<br />

LUX118 ist eine Klasse für sich. Davon können sich unsere<br />

Kunden Tag für Tag überzeugen. Exklusiv – die Location,<br />

das Angebot und die Auswahl. Kompetent – das qualifizierte<br />

Expertenteam und die individuelle Beratung. Ausgezeichnet –<br />

zahlreiche Zertifizierungen und Prämierungen seit Unternehmensgründung.<br />

Kundenfreundlich – Rundumservice bis<br />

ins letzte Detail unserer Kinderspielecke.<br />

jaegerfeld.com<br />

LUX118<br />

Schlafraumkonzepte & Einrichtungsplanung<br />

Luxemburger Straße 122-126 · 5<strong>03</strong>54 Hürth<br />

Tel. (02233) 390 90 30<br />

Beratungstermine: Mo – Fr 10 –19, Sa 10 –16 Uhr<br />

www.lux118.com


Musterhaus „NaturDesign“ von Baufritz präsentiert<br />

zeitgemäßen Lifestyle: gesundes Wohnen mit hohen<br />

ästhetischen Anforderungen<br />

Natur<br />

mit<br />

Designfaktor<br />

Foto: Tom Jasny | Text: Frank D. Geschke


„Urbane Landlust“ – unter diesem<br />

Arbeitstitel war es Ziel, ein Haus zu<br />

entwickeln, das mit maximalem Komfort<br />

in allen Lebenslagen mitwächst und<br />

bei der Einrichtung den Leitgedanken<br />

des Wohlfühlens mit einem hohen Anspruch<br />

an die Ästhetik verbindet.<br />

Zentrale Prämisse dabei: Nur eine<br />

gesunde Gebäudehülle und eine gesunde<br />

Einrichtung schaffen ein gesundes<br />

Wohnklima. 165 m2 Wohnfläche wurden<br />

durch intelligente Grundrisse, Stauräume<br />

und einen bewussten Umgang mit<br />

Licht, Form und Farben zu einem großzügigen<br />

Haus mit besonderem Flair.<br />

„Eine Mischung aus skandinavischem und<br />

italienischem Stil, abgerundet mit einem<br />

Touch Industrie-Design, gibt den Räumen<br />

eine außergewöhnliche Anmutung. Eingebracht<br />

zum Beispiel durch hohe Glastüren<br />

mit schwarzen Stahlrahmen und passenden<br />

Designer-Lampen“, erläutert die Meerbuscher<br />

Interior Designerin Stefanie Jörgens.<br />

Sie war von Baufritz beauftragt worden, die<br />

gesamte Inneneinrichtung zu gestalten. Als<br />

ausgebildete Architektin, Innenarchitektin<br />

und Baubiologin ist Jörgens auf gesundes<br />

und ästhetisches anspruchsvolles Wohnen<br />

spezialisiert. „Der Anspruch bei diesem<br />

Projekt war, dass die gesamte Einrichtung<br />

genauso wie die Außenhülle den baubiologischen<br />

Ansprüchen von Baufritz entsprechen<br />

sollte. Jedes Material, jedes Detail und jedes<br />

Accessoire genügt nicht nur hohen ästhetischen<br />

Anforderungen sondern ist nach<br />

gesundheitlichen Kriterien überprüft. Dies<br />

sorgt für ein optimales Wohnklima,<br />

welches man spüren kann, sobald man<br />

dieses Haus betritt. Dies zu erreichen,<br />

ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Denn<br />

selbst Anbieter, die sich als ökologische<br />

oder natürliche Hersteller von Einrichtungsgegenständen<br />

darstellen, sind es<br />

bei genauerer Untersuchung dann doch<br />

nicht“, berichtet Jörgens. So ist die Einrichtung<br />

dieses „NaturDesign“-Musterhauses<br />

das Ergebnis von internationalen<br />

Produktherstellern und handwerklichen<br />

Betrieben, die sich bereit und in der Lage<br />

zeigten, auf die hohen Standards von<br />

Baufritz einzugehen. Ein Bauherr kann<br />

also mit dem „NaturDesign“-Musterhaus<br />

auf ein Produktportfolio für vielfältige<br />

Wohnbereiche zurückgreifen.<br />

Ganzheitliches Gesundheitskonzept<br />

Dies ist im Rahmen eines ganzheitlichen<br />

Gesundheitskonzeptes zu sehen, das<br />

sich bis in kleinste Detail erstreckt: So<br />

sind bei Baufritz sämtliche Baustoffe<br />

und Materialien, wie Kleber, Fugenmassen,<br />

Lasuren, Innenwandfarben, usw.,<br />

schadstoffgeprüft. Jedes Baufritz-Gebäude<br />

erfüllt die strengen Vorgaben aller<br />

relevanten Bio- und Gesundheitssiegel.<br />

Dazu gehören u. a. das Biosiegel<br />

„natureplus“, „IBN“, „Sentinel-Haus“,<br />

„wohnmedizinisch empfohlen“ und<br />

bei allergikergerechter Ausstattung<br />

auch das „ALLÖKH“-Allergikersiegel.<br />

Die baubiologisch optimalen Häuser<br />

zeichnen sich durch eine in die gesamte<br />

34 | 35


<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Gebäudehülle integrierte Elektrosmog-<br />

Schutzebene aus, welche bis zu 99 Prozent,<br />

der von außen einwirkenden elektromagnetischen<br />

Strahlung abhält. Darüber<br />

hinaus ist eine geschirmte Leitungsführung<br />

der Elektroinstallation seit 2005 im<br />

Baufritz-Serienstandard enthalten. Massive<br />

Stahlteile werden in der speziellen Baufritz-<br />

Entmagnetisierungsanlage serienmäßig<br />

behandelt, damit sie keine Beeinträchtigung<br />

des natürlichen Erdmagnetfelds im Wohnbereich<br />

erzeugen. Zum Wärmeschutz dient der<br />

selbstentwickelte, patentierte und „IBN“-<br />

sowie „Cradle-to-Cradle“-zertifizierte Biodämmstoff<br />

„HOIZ“ aus Fichten-Holzspänen.<br />

Im Inneren überrascht<br />

„NaturDesign“ mit einer<br />

detailverliebten Ausstattung<br />

und Einrichtung, die neben<br />

kräftigen Farbkonzepten<br />

und handverlesenen Möbelstücken<br />

einen Hauch von<br />

Industrial Style durch das<br />

Haus wehen lässt.


Ein als Sitzplatz gestaltetes<br />

Fenster gehört<br />

unter anderem neben<br />

einer Schiebewand<br />

zwischen Büro und<br />

Wohnbereich und einer<br />

komplett in die Wand<br />

versenkbaren Garderobe<br />

zu den Kniffen,<br />

die Räume größer und<br />

variabel machen.<br />

Eine der Inspirationen des „NaturDesign“-Hauses: An einer auf<br />

der Spiegelrückseite integrierten Griffmulde lässt sich der Garderobenschrank<br />

als eigentlicher Stauraum hervorziehen, der 1,20 m<br />

tief in die Wand versenkt ist. Eine Lösung, die zum Einsatz auch<br />

in anderen Wohnungen und Häusern einwickelt wurde.<br />

Wohngesunde Einrichtung mit hohen<br />

ästhetischen Anforderungen<br />

„Der gestalterische Anspruch des Hauses<br />

besteht darin, flexibel in der alltäglichen<br />

Nutzung zu sein und auch sich verändernden<br />

Lebensumständen zu entsprechen. Ein<br />

weiteres Anliegen war, gesundes Wohnen<br />

und hohe ästhetische Ansprüche mit klarem<br />

Design, der Harmonie der Farben und<br />

Proportionen sowie Wertigkeit der Verarbeitung<br />

und Materialien miteinander zu<br />

vereinen“, erläutert Jörgens. Viele der Möbel,<br />

Einbauten und Leuchten sind handgefertigt.<br />

Polstermaterial, Stoffe, Leder, Einbauten,<br />

Lampen, Farben sind konsequent nach baubiologischen<br />

Gesichtspunkten ausgesucht.<br />

Dabei zieht sich durch die Einrichtung des<br />

gesamten Hauses die Idee, mit der Liebe<br />

zum Detail scheinbar Widersprüchliches zu<br />

paaren und attraktive Kontraste zu schaffen.<br />

Ein Beispiel dafür sind Gartenstühle<br />

mit Sitzschalen aus Beton, die dank dünner<br />

Wandstärke filigran wirken. Eine weitere<br />

ungewöhnliche Lösung ist die Garderobe<br />

nach dem Prinzip des Apothekerschranks:<br />

Zu sehen ist lediglich ein Wandspiegel. An<br />

einer auf der Spiegelrückseite integrierten<br />

Griffmulde lässt sich der dahinterliegende<br />

Schrank als eigentlicher Stauraum hervorziehen,<br />

der 1,20 m tief in die Wand versenkt<br />

ist. „Wir haben dieses Garderobenmodul<br />

als Lösung entwickelt, die auch in anderen<br />

Wohnungen und Häusern verwendbar ist,“<br />

so Jörgens.<br />

36 | 37


Eine Holzvertäfelung in Petrol nimmt<br />

das Schlafzimmer für sich ein. Farblich<br />

angepasste Stoffe und Lampen aus<br />

baubiologisch unbedenklichen Materialien,<br />

hier in Form von Laternen, setzen<br />

Akzente. Ein absolutes Raumunikat mit<br />

Wohlfühlcharakter.<br />

Kultur des offenen Wohnens<br />

<br />

Flexible Raumgestaltungskonzepte<br />

holen mehr aus 165 m2 Wohnfläche.<br />

Das 11 m2 große Jungenzimmer ist mit<br />

seiner Empore ein Beispiel dafür, wie<br />

kleine Flächen maximal großzügig und<br />

komfortabel sein können ․<br />

BESUCHEN SIE UNS!<br />

Gegen Vorlage dieses Coupons<br />

erhalten Sie freien Eintritt zum<br />

Besuch des Baufritz Musterhauses.<br />

Einzulösen bei:<br />

Baufritz Musterhaus „NaturDesign“<br />

in der FertighausWelt Köln/Frechen<br />

Europaallee 45<br />

50226 Frechen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

Persönliche Beratung:<br />

083 36 - 9000<br />

Beratung@baufritz.de<br />

www.fertighauswelt-koeln.de<br />

Ein anderes Raumgefühl<br />

Die zwei Wohngeschosse des Hauses sind<br />

grundsätzlich bei Bedarf auch getrennt<br />

nutzbar. Flexible Raumgestaltungskonzepte<br />

holen mehr aus 165 m2 Wohnfläche. Das<br />

11 m2 große Jungenzimmer etwa, ist mit seiner<br />

gemütlichen Empore ein Beispiel dafür,<br />

wie kleine Flächen maximal großzügig und<br />

komfortabel sein können. Jörgens: „Meine<br />

Idee war, ein anderes Raumgefühl durch das<br />

Übereinanderstapeln und das Ausnutzen<br />

von Raum nach oben zu transportieren sowie<br />

Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen.“ Im<br />

Erdgeschoss lassen raumübergreifende Blickachsen<br />

Räume größer und heller wirken, als<br />

sie tatsächlich sind: „Betritt man das Erdgeschoss,<br />

fällt der Blick über den Wohn- und<br />

Essensbereich hinweg nach hinten in den<br />

Garten hinaus. Im fließenden Übergang von<br />

Raum zu Raum ermöglichen raumhohe Glastüren<br />

mit Schwarzstahlrahmen angenehme,<br />

raumübergreifende Perspektiven und verleihen<br />

dem Haus eine großzügige Atmosphäre<br />

mit einem Hauch von Industrie-Flair.“<br />

Foto © Bernd Ahrens<br />

Dipl. Ing. (FH) Stefanie Jörgens<br />

Interior Design - Baubiologie - Architektur<br />

Waldweg 20<br />

40668 Meerbusch<br />

Tel.: 02150.709 029<br />

info@stefanie-joergens.de<br />

www.stefanie-joergens.de<br />

Mit entscheidend für die optimale Raumnutzung<br />

ist der fließende Übergang der Küche<br />

zum Ess- und Wohnbereich – „die Kultur des<br />

offenen Wohnens“, wie es Jörgens nennt: Die<br />

Küche ist das zentrale emotionale-kommunikative<br />

Herz des Hauses. Ein Ort des Kochens,<br />

Essens und Verweilens. Eine weitere<br />

Besonderheit in Sachen flexibles Wohnen<br />

ist die eigens für das „NaturDesign“-Haus<br />

entwickelte verschiebbare Medienwand.<br />

Sie ermöglicht, entweder das Wohnzimmer<br />

oder das Home Office für einen besonderen<br />

Anlass zu vergrößern.<br />

Insgesamt findet der Besucher des<br />

„NaturDesign“-Hauses in der FertighausWelt<br />

in Köln Inspiration mit handverlesenen<br />

Möbelstücken und Einrichtungsgegenständen<br />

sowie Textilien. Diese verbinden sich<br />

im „NaturDesign“-Haus zu einem Ganzen,<br />

das Lust macht auf ein gesundes Wohnen.<br />

„Mit dem „NaturDesign“-Haus beweisen wir<br />

auch, dass für diese Art des Wohnens handwerklich<br />

hergestellte Möbel und Einbauten,<br />

die von besserer Qualität sind, individuell<br />

gestaltet werden können und nur wenig<br />

teurer sind als so mancher Massenartikel“,<br />

so Jörgens.<br />

*<br />

Eine kostenlose Architekturbroschüre erhalten Sie beim Ökohaus-Pionier<br />

per E-Mail: info@baufritz.de oder Tel.: 08336.9000


– Anzeige –<br />

Exklusives Interior Design<br />

Individuelle Wohnraumplanungen<br />

Hohenstaufenring 54 50674 Köln www.pfannes-virnich.de<br />

Tel. 0221 9923340 service@pfannes-virnich.de


nature und architecture


NACHHALTIG UND<br />

ATEMBERAUBEND<br />

SCHÖN<br />

Foto: Zooey Braun | Text: Beate Berns<br />

Leben und Wohnen im Einklang mit der Natur. Das ist sowohl in ästhetischer als auch in ökologischer<br />

Hinsicht eine Herausforderung für die zeitgenössische Architektur. Ging es Vertretern der<br />

„Organischen Architektur“ wie Frank Lloyd Wright in erster Linie um die Harmonie von Gebäude<br />

und Landschaft, die perfekte Integration der Architektur in die Natur – kongenial umgesetzt<br />

in seiner Architektur-Ikone „Falling Water“ –, rückt heute vor dem Hintergrund zunehmender<br />

Umweltbedrohung das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Der<br />

Architekt und Ingenieur Werner Sobek ist der Vordenker einer gesamtheitlich nachhaltigen Architektur,<br />

die Funktionalität, Ästhetik und Wohnqualität gleichermaßen berücksichtigt. Transparenz<br />

ist ein maßgebliches Prinzip seiner Wohnhaus-Entwürfe. Sie ermöglicht das Wohnen in<br />

permanenter Verbindung mit der Natur im Rhythmus der Tages- und Jahreszeiten und schafft<br />

einen Weitblick, der auch die geistige Perspektive seiner Bewohner erweitert. Architektur als<br />

natürliches Antidepressivum.<br />

40 | 41


Eingepasst in „unberührte“ Natur: Das Haus R<br />

128 liegt an einem steilen Hang und wird von<br />

einem sorgfältig geplanten, üppigem Garten<br />

eingerahmt. Alle Erschließungswege zum Haus<br />

und die Terrassen „schweben“ in 20 cm Höhe<br />

über dem Boden, um die Natur möglichst unberührt<br />

zu lassen. Aus diesem Grund ist das Gebäude<br />

auch nicht unterkellert und verfügt über<br />

keinerlei Bodenleitungen.<br />

Fassaden statt Fenster im Schießschartenformat, Nest mit<br />

Weitblick statt blickdichte Höhle, Öffnung zur Natur statt total<br />

gedämmter Abschottung von der Außenwelt. Atemberaubende<br />

Schönheit! Ausgeklügelte technologische Innovationen sorgen<br />

für die erwünschte positive Ökobilanz: R 128 war das erste nach<br />

dem von Werner Sobek entwickelten Triple Zero©-Prinzip gebaute<br />

Haus: Es verbraucht keine fossile Energie, erzeugt keine Emissionen<br />

und ist vollkommen rezyklierbar.<br />

Energieeffizientes Bauen, wie es hierzulande praktiziert wird, ist<br />

für Werner Sobek sowohl eine ökologische als auch ästhetische<br />

Katastrophe. Zum einen richteten sich die Zielvorgaben lediglich<br />

an den Energieverbrauch in der Nutzungsphase. Eine ehrliche<br />

Bilanz müsse seiner Meinung nach jedoch den Energieaufwand<br />

über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigen<br />

(Herstellung der Baumaterialien, Bauphase, Nutzungsphase,<br />

Abbruch). Zum anderen führten die Vorgaben für Fenstergrößen,<br />

Abdichtung und Dämmung der „Energieeinsparverordnung“ zu<br />

einer „Kaffeekannenwärmer“-Architektur, die weder ästhetischen<br />

noch ökologischen Maßstäben, geschweige denn dem Anspruch an<br />

Wohnqualität der Bewohner genüge.<br />

Triple Zero© ist die Antwort auf die aktuellen und zukünftigen<br />

Herausforderungen im Bauwesen, das Sobeks Meinung nach in<br />

den letzten drei Dekaden nur mangelnde Innovationsbereitschaft<br />

an den Tag gelegt hat. Die Bauwirtschaft sei verantwortlich für<br />

60 Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchs. Auf ihr Konto<br />

gingen 50 Prozent der weltweiten Müllproduktion, 35 Prozent des<br />

Energieverbrauchs sowie 35 Prozent der weltweiten Emissionen.<br />

Der alleinige Fokus auf Energieeffizienz könne daher nicht für<br />

ganzheitliche Nachhaltigkeit sorgen, insbesondere wenn man bedenke,<br />

dass das weltweite Bevölkerungswachstum in den nächsten<br />

Jahrzehnten zu einer deutlich intensivierten Bautätigkeit führen<br />

werde.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Der international tätige Ingenieur, der Planungsbüros in Stuttgart,<br />

Frankfurt, London, Moskau, New York und Dubai unterhält und<br />

gemeinsam mit renommierten Architekten wie Norman Foster,<br />

Meinhard von Gerkan, Helmut Jahn und Zaha Hadid Hochhäuser,<br />

Flughäfen, Bürogebäude und Museen realisiert, hat den Anspruch,<br />

das zu ändern. Jedes Jahr entwirft er ein Wohnhaus, das zugleich<br />

Anschauungsobjekt und Experiment für neue Technologien ist.<br />

Wichtige Impulse bekommt Werner Sobek, der sich auch als Forscher<br />

versteht, dabei aus seiner Lehrtätigkeit an dem von ihm geleiteten<br />

Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK)<br />

der Universität Stuttgart. In diesen Projekten testet er technologische<br />

Innovationen „im Kleinen“, um sie später für eine Anwendung<br />

„im Großen“ nutzbar zu machen.<br />

Das Triple Zero© Prinzip<br />

Das erste Objekt, sein eigenes Wohnhaus in Stuttgart, nahm er<br />

1998 in Angriff: R 128 war eine „radikale Antwort auf Entwicklungen<br />

im nachhaltigen Bauen, speziell im Passivhausbau“, die<br />

Ende der 1990er-Jahre die Planungskultur prägten. Nachhaltig –<br />

und das ganzheitlich – sollte das Haus natürlich sein, aber nicht zu<br />

Lasten der Ästhetik. Er hatte das Gegenteil im Sinn: Transparente


– Anzeige –<br />

– Anzeige –<br />

AUSSENTEMPERATUR: MAL SO, MAL SO.<br />

INNENTEMPERATUR: IMMER PERFEKT.<br />

Clima Level<br />

Energiesysteme<br />

Architektur kann sich ihrer natürlichen Umgebung anpassen. Raumklima-Technik auch: Der ClimaLevel ®<br />

Multiboden zum Heizen, Kühlen und Lüften sorgt für ein gesundes und komfortables Raumklima an 365 Tagen im<br />

Jahr. Das energieeffiziente Bodensystem ist zudem allergikergeeignet und extrem geräuscharm. Mehr Infos über<br />

unsere Bauprojekte mit „Wohlfühl-Klima“: www.climalevel.com<br />

ClimaLevel Energiesysteme GmbH | Kölner Straße 60 | 50859 Köln-Lövenich | www.climalevel.com


Auch bei D 10 ist gestalterisch das Prinzip maximaler<br />

Transparenz prägend. Die über dem Erdreich schwebende<br />

Bodenplatte ist gleichermaßen Terrasse wie Fußboden<br />

und schafft eine optische Kontinuität von Innen- und<br />

Außenbereich. Die geschosshoch verglaste Außenfassade<br />

lässt die Grenzen von innen und außen fast vollständig<br />

verschwinden und gewährt freie Sicht auf den alten Baumbestand<br />

des Grundstücks.<br />

Vom energieneutralen zum Plusenergiehaus<br />

Die Planung und Ausführung (2008 – 2011) des südlich von Ulm<br />

gelegenen Einfamilienhauses D10 markiert den Eintritt in die Ära<br />

der von Werner Sobek geplanten Plusenergiehäuser. Hier wird das<br />

Triple Zero©-Prinzig noch getoppt: D10 erzeugt 130 Prozent der<br />

benötigten Energie selbst und damit einen Energieüberschuss.<br />

Umweltverträgliche Wärmedämmung und effiziente Anlagetechnik<br />

sorgen für die Minimierung des Verbrauchs, Fotovoltaik,<br />

Geothermie sowie passive solare Gewinne für die Maximierung<br />

der Energiegewinne. Allein die verglaste Fassade deckt 66 Prozent<br />

des gesamten Heizwärmebedarfes. Der weitgehende Verzicht auf<br />

Abdichtung, Klebeverbindungen und Verbundkonstruktionen<br />

gewährleistet die fast vollständige Rezyklierbarkeit.<br />

Das Aktivhaus B10<br />

Die großzügigen Fensterfronten<br />

spielen auch<br />

eine wesentliche Rolle<br />

für die Maximierung<br />

der Energiegewinnung:<br />

66 Prozent des<br />

gesamten Heizwärmebedarfs<br />

werden durch<br />

passive solare Gewinne<br />

gedeckt.<br />

Mit dem Forschungsprojekt B10 treibt Werner Sobek seine Bemühungen,<br />

unsere gebaute Umwelt auf Basis innovativer Materialien,<br />

Konstruktionen und Technologien nachhaltig zu verbessern, einen<br />

entscheidenen Schritt weiter. B10 liegt im Herzen der berühmten<br />

Stuttgarter Weißenhofsiedlung. In den 1920er-Jahren wurde unter<br />

der künstlerischen Leitung von Ludwig Mies von der Rohe in diesem<br />

Stadtquartier ein mustergültiges Wohnprogramm als Antwort<br />

auf die Frage, wie wir zukünftig Bauen und Wohnen können, entwickelt.<br />

Hieran knüpfen alle Wohnhausprojekte von Werner Sobek<br />

an. Und mit B10 entwickelt er wieder neue, noch bahnbrechendere<br />

Lösungen.


44 | 45


Das Aktivhaus B 10 verzahnt die Energiesysteme<br />

von Elektromobilität und<br />

Gebäude zu einem integral gesteuerten<br />

Gesamtsystem. Es vereint Ladeinfrastruktur<br />

und Anlagentechnik für die<br />

Erzeugung, die Speicherung und das<br />

Management von Energie und wird<br />

so zum Bindeglied zwischen Nutzer,<br />

Gebäude, Fahrzeug und Smart Grid.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Das Aktivhaus B10 denkt und konzipiert Immobilie und Mobilität<br />

als integrale Einheit. Dank eines ausgeklügelten Energiekonzeptes<br />

und einer vorausschauenden, selbstlernenden Gebäudesteuerung<br />

erzeugt das Gebäude das Doppelte seines Energiebedarfs aus Solarenergie.<br />

Mit dem gewonnen Überschuss werden zwei Elektroautos,<br />

zwei E-Bikes und – im Rahmen eines Smart Grid (intelligentes<br />

Stromnetz) – ein benachbartes Gebäude versorgt: Ein vielversprechender<br />

Ansatz für eine integrierte und dezentrale Energieversorgung<br />

von Elektromobilität und gebauter Umwelt.<br />

Darüber hinaus zeichnet sich B10 durch eine Vielzahl materieller<br />

und konstruktiver Neuerungen sowie durch neue architektonische<br />

Konzepte aus: Das Haus basiert auf einer resourcenminimalen,<br />

vollständig rezyklierbaren Holz-Textil-Wandkonstruktion, die<br />

industriell vorgefertigt und vor Ort an einem Tag montiert wurde.<br />

Von der Automobilindustrie wurde das Prinzip des zentralen<br />

Leitungsbaums übernommen, der in einem vorgefertigten Technik-<br />

Rack installiert wird; klappbare Fassadenelemente haben eine<br />

Doppelfunktion als Dämmung und Terrasse.


Der Baukörper von B 10 ist auf drei Seiten vollständig<br />

geschlossen, während die Westfassade aus vier<br />

nach unten klappbaren Wandelementen besteht. Im<br />

hochgeklappten Zustand garantieren sie eine maximale<br />

Wärmedämmung, heruntergeklappt fungieren<br />

sie als Terrasse.<br />

Natürlich genügt B10 wie bei Werner Sobeks Entwürfen nicht<br />

anders zu erwarten auch gestalterisch höchsten Ansprüchen. Das<br />

Projekt wurde unter anderem mit dem iF Design Award in der Disziplin<br />

„Architektur“ in der Kategorie „Residential“ ausgezeichnet.<br />

Vom Forschungsprojekt zur Serienproduktion<br />

Beim Forschungsprojekt soll es aber nicht bleiben. B10 geht in<br />

Serie. Es ist der Ausgangspunkt für „Fertighäuser“ auf Plattform-<br />

Basis – auch dies eine Anleihe aus der Automobilindustrie – , die<br />

schnell verfügbaren, bezahlbaren, nachhaltigen Wohnraum mit<br />

ansprechender Lebensqualität bieten sollen. Dazu hat die Werner<br />

Sobek Group gemeinsam mit den Fischerwerken im letzten Jahr<br />

die AH Aktiv-Haus GmbH gegründet. Geplant sind drei Serien in<br />

unterschiedlichen Größen und Ausstattungsqualitäten. Schon<br />

jetzt gibt es eine rege internationale Nachfrage. Umgesetzt wird<br />

das erste Projekt aber in Sobeks Heimat Baden-Württemberg: Hier<br />

entstehen in diesem Herbst 39 Einheiten für insgesamt rund 200<br />

Bewohner. Zunächst werden sie Flüchtlingen als Unterkunft dienen,<br />

später soll die Siedlung preiswerten Wohnraum für Familien<br />

bieten. So könnte ein „Weg für ein Leben von Morgen“ aussehen.<br />

*<br />

Foto © A.T. Schaefer<br />

Werner Sobek Group GmbH, Stuttgart<br />

www.wernersobek.com<br />

AH Aktiv-Haus GmbH, Stuttgart<br />

www.ah-aktivhaus.com<br />

Frank Heinlein(Hrsg.)<br />

Aktivhaus B10 by Werner Sobek<br />

Deutsch/englisch<br />

av edition, Stuttgart, 2015,<br />

144 Seiten, 28 €<br />

ISBN 978-3-89986-218-8<br />

Frank Heinlein (Hrsg.)<br />

Residentials by Werner Sobek<br />

Deutsch/Englisch und<br />

Deutsch/Französisch<br />

av edition, Stuttgart, 2015,<br />

160 Seiten, 28 €<br />

ISBN 978-3-89986-235-<br />

5/978-3-89986-238-6<br />

Vinyl<br />

PARKETT<br />

Teppichboden<br />

Treppenläufer<br />

– Anzeige –<br />

DER BODEN MACHT DEN RAUM<br />

Severinstraße 235-239<br />

50676 Köln · Fon 0221-234566<br />

www.ten-eikelder-bodenbelaege.de


Grüner Wohnen –<br />

ökologische Architektur<br />

TOWARD LANDSCAPE, Susanne Nobis<br />

WOOD<br />

BUILDING<br />

Foto © Roland Halbe


CASA GRANERO, Cazú Zegers<br />

Foto © Guy Wenborne<br />

Astrein ins 21. Jahrhundert – Moderne Architektur aus Holz<br />

Vor gar nicht allzu langer Zeit bestand die Zukunft noch aus<br />

Beton, Glas, Stahl und Verbundstoffen; Holz spielte in der modernen<br />

Architektur nur eine Außenseiterrolle. Das hat sich geändert:<br />

Dank neuer Herstellungstechniken und seiner ökologischen<br />

Vorteile erlebt Holz eine furiose Wiedergeburt als zeitgemäßes<br />

Baumaterial. Dieser Doppelband erkundet, wie Architekten überall<br />

auf der Welt mit diesem elementaren Material arbeiten. Er stellt<br />

eine breite Palette an Gebäudetypen und ehrgeizige Stadtumbauprojekte<br />

vor und zeigt, wie zum Beispiel Jürgen Mayer H. mit<br />

seinem Metropol Parasol in Sevilla ganze Stadtteile verändert<br />

hat oder wie die finnische Forstliche Versuchsanstalt von<br />

SARC Architects und die Termas Geométricas von Germán del Sol<br />

sensible Eingriffe in die Natur vornehmen.<br />

Ganz in der Tradition der TASCHEN-Architekturreihe präsentiert<br />

dieses Buch junge internationale Talente neben etablierten Altmeistern<br />

der Zunft wie Tadao Ando oder Renzo Piano. Es gewährt<br />

einen Einblick in die Techniken, Trends und Prinzipien, die ihre<br />

Arbeit mit Holz prägen. Dabei geht es ebenso um den computergestützten<br />

Holzzuschnitt, der vollkommen neue Formen ermöglicht,<br />

wie um verantwortungsvolle, umweltgerechte Forstwirtschaft,<br />

vor allem aber um den anhaltenden Charme von Holz, der unsere<br />

Sinne und unseren Geist anspricht und uns in der Hektik des<br />

modernen Lebens mit idyllischer Schönheit und Einfachheit Ruhe<br />

schenkt.<br />

48 | 49


GREEN<br />

BUILDING<br />

ECOSISTEMA URBANO,<br />

Ecoboulevard of Vallecas,<br />

Madrid, Spain<br />

Foto © Emilio P. Doitzua


– Anzeige –<br />

Immobilienmakler<br />

Hannover & Köln<br />

House-Sitting<br />

exklusiv<br />

Relocation<br />

Service<br />

Tel.: 0511.34 05 2170<br />

Tel.: 02 21.16876926<br />

Mobil: 0172.325 05 31<br />

mail@immocepts.de<br />

www.immocepts.de<br />

Ob aus privaten oder beruflichen Gründen – wann<br />

immer Ihre Immobilie für längere Zeit leer steht,<br />

gehen Sie mit einem „unguten“ Gefühl. Zu Recht.<br />

Trotz hochmoderner Alarmanlagen, gesicherter<br />

Fenster und Türen steigt die Zahl der Einbrüche<br />

allerorts.<br />

Die sichere Lösung<br />

bei längerer Abwesenheit<br />

House-Sitting exklusiv<br />

House-Sitting Exklusiv:<br />

Das 24-Stunden-Angebot, das Sie deutschlandweit<br />

buchen können, enthält sämtliche<br />

Leistungen des „House-Sitting Standard“<br />

(siehe unten) plus Einzug eines Mitarbeiters<br />

für den gewünschten Zeitraum.<br />

House-Sitting Standard<br />

für Hannover, Lüneburg & Köln/Pulheim:<br />

• regelmäßige Versorgung Ihrer Immobilie<br />

inkl. Lüften, Heizen, Briefkastenleerung, Mülltonnen-<br />

Service, Bedienung der Rollläden, Kontrollgänge etc.<br />

• Kontrolle der Immobilien-Technik<br />

• Rasen bewässern, leichte Gartenpflege<br />

• Versorgung von Kleintieren<br />

• in Notfällen erste Hilfsmaßnahmen<br />

bzw. Benachrichtigung von Polizei, Feuerwehr<br />

oder anderer Hilfsdienste<br />

Mit dem Einsatz des House-Sitting Teams von<br />

ImmoCepts verreisen Sie unbeschwert – ganz sicher!<br />

Warum ImmoCepts: Für diese sehr persönliche<br />

Dienstleistung setzen wir nur uneingeschränkt vertrauenswürdige,<br />

handverlesene und nachweislich<br />

gesetzlich überprüfte Mitarbeiter ein.<br />

Wir wissen: Der persönliche Eindruck zählt.<br />

Lernen wir uns kennen!<br />

Mit dem House-Sitting Konzept von ImmoCepts<br />

erhalten Sie Dienstleistungen auf höchstem Niveau.<br />

Wunschleistungen sind individuell buchbar. Gern<br />

unterbreiten wir Ihnen Ihr persönliches Angebot!<br />

www.immocepts.de


METROPOL PARASOL,<br />

Jürgen Mayer H.<br />

Grüner Wohnen – Ökologische Architektur heute<br />

Die zentralen Anliegen moderner Baukunst sind heute Umweltbewusstsein<br />

und Energieeffizienz. Intelligente Architektur ist<br />

ressourcenschonend – und in Zeiten von Global-Warming mehr<br />

als nur ein hipper Trend. In zwei Bänden versammelt diese Gesamtschau<br />

die gelungensten Beiträge nachhaltigen Bauens aus<br />

der Reihe Architecture Now! und präsentiert dazu zahlreiche neue<br />

Projekte – von Stars wie Frank Gehry und Norman Foster ebenso<br />

wie von vielversprechenden Newcomern aus aller Welt. Anders<br />

als in einem bautechnischen Ratgeber sind die Inhalte nicht nach<br />

bestimmten Kategorien untergliedert. Denn „grün“ zu bauen heißt,<br />

sich der Verantwortung zu stellen, die mit der Errichtung und der<br />

Nutzung moderner Gebäude verbunden ist – und es gibt unzählige<br />

Möglichkeiten, diesem Bewusstsein Ausdruck zu verleihen. Einige<br />

sogenannte passive Ansätze sind so alt wie die Geschichte der Architektur<br />

selbst, andere basieren auf allerneuesten Technologien.<br />

Die hundert in dieser Sammlung vorgestellten Gebäude zeigen das<br />

ganze Spektrum zeitgenössischer ökologischer Baukunst und gehören<br />

zu den derzeit aufregendsten Architekturprojekten der Welt.<br />

*<br />

Foto © Fernando Alda


GLASS WOOD HOUSE, New Canaan,<br />

Connecticut, USA, Kengo Kuma<br />

100 Zeitgenössische Grüne<br />

Bauten<br />

Philip Jodidio<br />

Hardcover, 2 Bände im Schuber,<br />

24,0 x 30,5 cm,<br />

696 Seiten<br />

€ 39,99<br />

100 Contemporary Wood<br />

Buildings<br />

Philip Jodidio<br />

Hardcover, 2 Bände im Schuber,<br />

24,0 x 30,5 cm,<br />

656 Seiten<br />

€ 39,99<br />

Foto ©Kengo Kuma & Associates for GLASS WOOD HOUSE<br />

ISBN 978-3-8365-4191-6<br />

(Deutsch, Englisch, Französisch)<br />

ISBN 978-3-8365-4192-3<br />

(Italienisch, Portugiesisch, Spanisch)<br />

ISBN 978-3-8365-4281-4<br />

(Deutsch, Englisch, Französisch)<br />

ISBN 978-3-8365-4335-4<br />

(Italienisch, Portugiesisch, Spanisch)<br />

– Anzeige –<br />

Heizen mit Eis<br />

ENERGIE DIE AUS DER KÄLTE KOMMT<br />

Wir stellen Ihnen ein System vor, das bei der Wärmeversorgung und Kühlung neue Standards setzt. Im Mittelpunkt<br />

dieser innovativen Technologie steht der SolarEis-Speicher, der auf höchst ökonomische Art und Weise fünf natürliche<br />

Energiequellen miteinander kombiniert: Sonne, Luft, Erdwärme, Wasser und Eis.<br />

...was Sie schon immer über alternative Heizsysteme wissen sollten finden Sie unter:<br />

www.metternich.haustechnik.de<br />

ausführlich, informativ, verständlich.<br />

Metternich Haustechnik GmbH<br />

Leinstr. 3<br />

51570 Windeck<br />

Tel.:02292-93199-0


COCO-MAT:<br />

Sleep on<br />

NATURE<br />

Foto © COCO-MAT


COCO-MAT HAT EINEN TRAUM: HERRLICHER SCHLAF<br />

FÜR JEDEN, DER DIE BETTEN UND MATRATZEN<br />

BENUTZT. DIE WEISHEIT DER NATUR IST KRAFT UND<br />

INSPIRATIONSQUELLE: SO HAT DAS UNTERNEHMEN<br />

ES GESCHAFFT, INNOVATIVE PRODUKTE UND MÖBEL<br />

AUS NATÜRLICHEN MATERIALIEN ZU PRODUZIEREN –<br />

KOMPLETT METALLFREI.<br />

COCO-MAT begann als kleines Familienunternehmen<br />

im Jahr 1989 in Griechenland, und hat sich innerhalb 27<br />

Jahren zu einer global anerkannten Marke etabliert. Mit<br />

wachsender Präsenz unter anderem in den USA, Norwegen,<br />

Island, China, Südkorea, Singapur, Deutschland, Schweiz,<br />

Niederlande, Panama, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien,<br />

den Vereinigten Arabischen Emiraten, Griechenland, Türkei<br />

und Zypern, feiert COCO-MAT <strong>2016</strong> stolz den weltweiten<br />

Erfolg in 18 Ländern mit 100 Verkaufsstellen und Hotels,<br />

die mit den natürlichen Matratzen und Schlafsystemen<br />

ausgestattet sind.<br />

Natürlichkeit, Nachhaltigkeit & soziales Engagement<br />

COCO-MAT plädiert leidenschaftlich für nachhaltige<br />

Entwicklung, Liebe und Fürsorge für den Mitmenschen,<br />

Steigerung des Umweltbewusstseins und Respekt zur Natur.<br />

Alle Schlafprodukte werden aus natürlichen Materialien wie<br />

Kokosfaser, Naturkautschuk, Wolle, Baumwolle, Seegras,<br />

Rosshaar, Seide, Leinen, Holz und Gänsedaunen hergestellt,<br />

die aus erneuerbaren Quellen stammen. Menschen mit<br />

Behinderung und aus sozial schwächeren Gruppen sind Teil<br />

der großen COCO-MAT-Familie und werden mit besonders<br />

großer Freude im Unternehmen willkommen geheißen.<br />

Dafür wurde COCO-MAT mit mehreren Auszeichnungen<br />

im ökologischen, nachhaltigen, sozialen und umweltfreundlichen<br />

Handelsbereich belohnt. Das COCO-MAT-<br />

Werk in Xanthi, Griechenland, hat einen nahezu neutralen<br />

Foto © COCO-MAT<br />

Kohlenstoff-Fußabdruck und eine Recyclingrate von 96%.<br />

Ohne Rauch oder Lärm, arbeiten erfahrene Handwerker<br />

nach traditionellen Produktionsmethoden, in Bezug auf die<br />

Umwelt und auf das regionale Öko-System. Alle Restmaterialien<br />

werden weiterverwendet, um andere schöne Produkte<br />

herzustellen, wie Hausschuhe, Deko-Kissen aber auch das<br />

eigene Public-Relation-Material, wie z.B. die COCO-MAT-<br />

Herzen und -Jutebeutel.<br />

Die COCO-MAT Gastfreundschaft<br />

Die Tür der COCO-MAT Geschäfte steht immer offen: hier<br />

wird Gastfreundschaft, Authentizität und Natürlichkeit<br />

groß geschrieben. Die Besucher erfrischen sich mit Berg-<br />

Tee, probieren original griechische Köstlichkeiten, und<br />

erleben somit die COCO-MAT-Schlafproduktreihe und Philosophie<br />

hautnah. COCO-MAT-Geschäfte sind außerdem<br />

Treffpunkt für viele interkulturelle Veranstaltungen, die<br />

Menschen näherbringen und bieten ihre Räumlichkeiten<br />

kostenlos für fast jedes Event an: vom Business-Meeting,<br />

Yoga- oder Kochkurs, Buchpräsentation, bis hin zum Kindergeburtstag.<br />

Gastfreundschaft wird in den COCO-MAT-Geschäften<br />

jeden Tag aktiv gelebt, wie das stylus-Team in den Niederlassungen<br />

Köln und Düsseldorf begeistert erfahren durfte.<br />

54 | 55


Foto © COCO-MAT<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

»Die Weisheit der Natur<br />

ist für uns Kraftund<br />

Inspirationsquelle.«<br />

Pavlos Evmorfidis, COCO-MAT-Gründer<br />

Das PILLOW POSITIVE-Projekt und die erste Bike-<br />

Tour: 8 Städte, 22 Tage, 1.500 Kilometer quer durch<br />

Deutschland<br />

Die erste COCO-MAT Deutschland Bike-Tour steht unter<br />

dem Motto des COCO-MAT-Projekts „PILLOW POSITIVE<br />

– Ride for the heart“. Seit 2012 unterstützt COCO-MAT<br />

Frauen, die Brustkrebs-Operationen unterzogen wurden.<br />

Durch das PILLOW POSITIVE-Projekt wurden bis heute<br />

5.500 herzförmige Kissen gespendet. Die Form des Kissens<br />

hilft postoperative Schmerzen zu lindern, Schwellungen zu<br />

reduzieren und schützt den Schnittpunkt. Laut weltweit anerkannten<br />

Experten reduziert das Kissen die Einnahmehäufigkeit<br />

von Schmerzmitteln und verbessert die psychische<br />

Situation der Patientinnen. Die PILLOW POSITIVE-Radtour<br />

beginnt am 23.09.<strong>2016</strong> am Brandenburger Tor in Berlin<br />

und endet am 14.10.<strong>2016</strong> im Münchner COCO-MAT-Store,<br />

am Odeonsplatz, im Herzen der Bayernmetropole. Angeführt<br />

durch niemand geringeren als COCO-MAT-Gründer<br />

und Bike-Touren-Guru Pavlos Evmorfidis, durchqueren die<br />

Holzfahrräder Athina Deutschland mit der Botschaft des<br />

gesunden und natürlichen Schlafs, der positiven Energie,<br />

der Nachhaltigkeit und der Lebensfreude. Wie ein grüner<br />

Faden verbindet die Fahrradtour alle COCO-MAT-Geschäfte<br />

miteinander und führt durch Berlin, Hamburg, Hannover,<br />

Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München. Jung<br />

und Alt, Groß und Klein, COCO-MAT-Freunde aus der<br />

Politik, dem Sport, der Kultur, Repräsentanten der Presse<br />

und der Medien sind eingeladen an den spektakulären City-<br />

Rad-Touren teilzunehmen. In jedem Geschäft wird es beim<br />

Eintreffen der COCO-MAT-Radler ein Willkommens-Event<br />

geben. Bei diesem werden so viele herzförmige Kissen an ein<br />

Brustkrebs-Zentrum der jeweiligen Stadt gespendet, wie es<br />

der Anzahl der City-Tour-Teilnehmer entspricht. Je mehr<br />

mitradeln, umso mehr Frauen werden unterstützt!.<br />

*<br />

www.coco-mat.com


– Anzeige –<br />

Suchen Sie den<br />

perfekten Schlaf?<br />

Handgefertigte Betten aus natürlichen Materialien<br />

― Seit 1989 ―<br />

Berlin ◗ Leipziger Str. 112 / Mauerstr. 12, 10117, +49 (0)30 20076578, berlin@coco-mat.de<br />

Hamburg ◗ Dockenhudener Str. 25, 22587, +49 (0)40 38634753/4, hamburg@coco-mat.de<br />

Hannover ◗ Bemeroder Straße 71, 30559, +49 (0)511 5448 8768, hannover@coco-mat.de<br />

Dortmund ◗ Rudolf-Platte-Weg 10, 44263, +49 (0) 1792626427, dortmund@coco-mat.de<br />

Köln ◗ Herzogstraße 34, 50667, +49 (0)221 96020666, koeln@coco-mat.de<br />

Düsseldorf ◗ Berliner Allee 59, 40212, +49 (0)211 54419117, duesseldorf@coco-mat.de<br />

Frankfurt ◗ Stephanstraße 1, 6<strong>03</strong>13, +49 (0)69 583<strong>03</strong>539, frankfurt@coco-mat.de<br />

Stuttgart ◗ Lautenschlagerstraße 23, 70173, +49 (0)711 28499851, stuttgart@coco-mat.de<br />

München ◗ Brienner Straße 7, 8<strong>03</strong>33, +49 (0)89 92329690, muenchen@coco-mat.de<br />

NEW YORK | BERLIN | MILAN | DÜSSELDORF | PARIS | STUTTGART | MADRID | HAMBURG | GENEVA | DUBAI | AMSTERDAM | ROME | ATHENS | COLOGNE<br />

HANNOVER | LIMASSOL | SEOUL | BEIJING | SHANGHAI | ANTWERP | PANAMA | FRANKFURT | ROTTERDAM | BARCELONA | NICOSIA | MUNICH | DORTMUND


Feuerring<br />

Olympische<br />

Feuerringe<br />

Foto: Günter Standl | Text: Feuerring<br />

Schweizer Spitzenkoch Chris Züger und Spitzensportler und Degenfechter<br />

Max Heinzer im Endspurt kurz vor der Olympiade am Spitzenprodukt<br />

Feuerring, einem Designobjekt des Schweizer Stahlplastikers Andreas Reichlin,<br />

welches dieses Jahr mit dem begehrten Designpreis Red Dot, „Best of the<br />

Best“ ausgezeichnet wurde.


58 | 59


Chris’ und Max’ „Siegermenu“: eine mit<br />

grünen Kräutern und Limonen gefüllte<br />

Seeforelle vom Feuerring. Für den Olympioniken<br />

hat Züger sogenanntes „Superfood“<br />

mitgebracht; Nahrungsmittel,<br />

die große Mengen an Nähr-, Wirk- oder<br />

Vitalstoffen beinhalten.<br />

Schlag auf Schlag ging es in Richtung Rio der Janeiro......Max Heinzer,<br />

Degenfechter aus Immensee im Schweizer Kanton Schwyz,<br />

hochmotiviert und bestens vorbereitet für die olympischen Spiele<br />

<strong>2016</strong>. Zeit für Entspannung gab es im Vorfeld selten, umso mehr<br />

genoss Max Mußestunden beim Fischen am heimischen Zugersee<br />

und später um seinen Feuerring – den frischen Fang gesund grillieren,<br />

ist ihm stets wichtig.<br />

Auch Chris Züger, Spitzenkoch und Rezeptekreateur für Feuerring<br />

(www.feuerring-rezeptebuch.ch) bereitete sich im Sommer auf die<br />

Olympiade vor, dies allerdings in kulinarischer Hinsicht: das House<br />

of Switzerland (HoS) stand <strong>2016</strong> in Rio zum wiederholten Mal<br />

unter seiner Leitung. Mit dabei war diesmal der original Feuerring,<br />

der zusammen mit Chris und seinem Team das Caterangebot des<br />

HoS durch kreativste Grilladen bereicherte.<br />

Neben dem Kochen und dem Sport als Berufung sind Chris und<br />

Max mit Begeisterung dabei, wenn es ums Grillieren mit dem Feuerring<br />

geht.Natürlich nur mit frischesten Zutaten: zwei Monate<br />

vor dem Beginn der olympischen Spiele trafen sich Spitzensportler<br />

Max Heinzer und Spitzenkoch Chris Züger, um Gemeinsamkeiten<br />

zu pflegen....Kulisse war der schöne Zugersee. Eine frische Seeforelle<br />

wurde gefangen und sodann grilliert; und Max als leidenschaftlicher<br />

und erfolgreicher Fischer war mit Tipps für Chris<br />

gerne zur Stelle.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Mitte Juli flog Max Heinzer zusammen mit einem großen Teil der<br />

Schweizer Olympia-Delegation nach Rio. Dort gab es am 1.8.<strong>2016</strong><br />

im House of Switzerland eine große Eröffnungsfeier zum Nationalfeiertag<br />

der Schweiz – mit dabei war auch der Sänger Marc Sway,<br />

Brasilianer und Schweizer. Max Heinzer akklimatisierte sich nach<br />

Ankunft mit seinem Degenteam, bevor am 9. August der Einzel-<br />

Wettkampf mit rund 32 Degenfechtern auf dem Plan stand. Max<br />

Heinzer: „Das Olympische Einzelturnier ist etwas ganz Besonderes.<br />

Sicher 20 der Teilnehmenden haben eine echte Medaillen-Chance.“<br />

Max selbst gewann erst einige Wochen vorher die EM-Silbermedaille.<br />

Das Schweizer Team hat während der Olympiade keine Medaille<br />

errungen, doch Max Heinzer hat einmal mehr gezeigt, dass er zu<br />

den ganz Großen gehört: Drei Minuten Kampfzeit blieben ihm im<br />

letzten Teamspiel, um gegen den Italiener Marco Fichera einen<br />

deutlichen Rückstand aufzuholen. Nachdem die Schweizer chancenlos<br />

18:32 zurücklagen, holte Heinzer in nur 3 Minuten unglaubliche<br />

14 Punkte auf.<br />

Der 31-jährige Züricher Koch Chris Züger sieht sich als kulinarischer<br />

Botschafter der Schweiz und leitete während der Olympischen<br />

Spiele in Rio de Janeiro <strong>2016</strong> das 25-köpfige Küchenteam im<br />

House of Switzerland. Den Auftrag dazu erteilte ihm das Eidgenössische<br />

Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).


Mit grillierten Avocados, Papaya, Granatapfel, Spinat mit Quinoa und Ingwer und Kurkuma trifft Chris auch Max’ Geschmack.<br />

Das Quinoa gart Chris mit Gemüsebrühe und verfeinert es mit Spinat und rotem Sauerampfer. Auf dem Feuerring<br />

wird Gemüse schonend und auf der perfekten Temperatur gegart. So kann auch das „Siegermahl“ langsam und schonend<br />

zubereitet werden, währenddessen sich wunderbar Wärme, Freundschaft und gute Gespräche genießen lassen.<br />

Chris verpflegte während der Olympiade täglich 1500-2000 Gäste<br />

und setzte auf eine Fusion von Schweizer Gerichten mit brasilianischer<br />

Küche. Die Begeisterung der Brasilianer und Gäste war so<br />

groß, dass Züger in Rio spontan Workshops rund um den Feuerring<br />

anbot. Ob für den Workshop oder nur um ein „Siegermahl“ zubereitet<br />

am Feuerring zu ergattern: die Besucher standen jeden Tag<br />

erneut Schlange, um Kunst und Kulinarik, Sport und Spiel, made in<br />

Switzerland, zu genießen.<br />

Bereits während der Olympiade 2012 in London, den olympischen<br />

Winterspielen 2014 in Sotschi und der Fussball-Weltmeisterschaft<br />

2014 in Brasilien bekochte Züger im House of Switzerland Spitzensportler<br />

und andere Gäste. Im Berufsalltag sorgt der Küchenchef<br />

des Gastrounternehmens SV Schweiz normalerweise im UBS-Restaurant<br />

„Turicum“ an der Zürcher Bahnhofstrasse für das leibliche<br />

Wohl der Gäste.<br />

*<br />

Feuerring Verkauf und Vertrieb<br />

Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Diezer Str. 50c<br />

65549 Limburg an der Lahn<br />

Tel.: 06431.2868843<br />

Mobil: 0178.6949761<br />

info.deutschland@feuerring.ch<br />

www.feuerring.ch<br />

60 | 61


Einrichtungshäuser Hüls:<br />

„Qualität aus Prinzip“<br />

Wohnerlebnis<br />

MIT LANGZEITSERVICE<br />

Foto: Philip Kistner | Text: Frank D. Geschke<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Seit 1973 sind die Einrichtungshäuser Hüls mit Sitz<br />

in Schwelm eine feste Größe für Kunden, die ganzheitliche<br />

Einrichtungslösungen und Serviceleistungen<br />

für Wohnung, Küche, Büro, Geschäft und<br />

Garten im hochwertigen Markensegment suchen.<br />

Mit einem Einzugsgebiet von rund 100 Kilometern<br />

im Umkreis bindet Hüls Kunden mit einer umfassenden<br />

Betreuung, die jeden Wunsch möglich macht<br />

und dabei die Bedürfnisse für ein breites Kundenspektrum<br />

abdeckt, das durchaus jünger ist, als man<br />

vielleicht bei einem Einrichtungshaus auf diesem<br />

hohen Niveau erwarten würde.<br />

„Wir begrüßen jeden Kunden persönlich“, sagt Martin Siepmann,<br />

der im Juli 2015 als langjähriger Mitarbeiter Unternehmensgründer<br />

Richard Hüls als alleinigen Geschäftsführer ablöste. Auch an der Spitze<br />

von rund 35 Mitarbeitern ist er selbst weiterhin im Verkauf tätig. Die<br />

Erkenntnisse, die Siepmann selbst und das Mitarbeiterteam unmittelbar<br />

aus den Gesprächen mit Kunden gewinnen, fließen in alle Bereiche<br />

des Managements ein: sei es z. B. die Auswahl der Möbel für die Ausstellung<br />

oder Optimierungen im Service. Selbstverständlich ist dies in<br />

der Einrichtungsbranche heutzutage auch im gehobenen Segment nicht<br />

mehr. „Viele Kollegen vergeben z. B. ihren Service an Subunternehmer.<br />

So etwas ist uns nie in den Sinn gekommen. Mit eigenen Schreinermeistern<br />

betreuen wir auch die abschließende Montage und Übergabe sowie<br />

Serviceleistungen nach dem Verkauf. Nur so können wir das hohe<br />

Niveau und den umfassenden Service realisieren, für den unser Unternehmen<br />

nun schon seit mehreren Jahrzehnten bekannt ist“, betont der<br />

Geschäftsführer.<br />

Immer noch, so Siepmann, kämen Kunden nach Schwelm, die sich<br />

schon in den ersten Gründungstagen von Hüls einrichten ließen: „Die<br />

Zufriedenheit über das Einrichtungserlebnis mit uns wird weitervermittelt.<br />

Mittlerweile nicht nur an die Kinder, sondern auch an die<br />

Kindeskinder.“ So ist es keine Seltenheit, dass Martin Siepmann und<br />

seine Mitarbeiter etliche Familien aus dem Kundenstamm seit Jahren


Foto © Simone Rosenberg<br />

Das persönliche Gespräch und die kreative<br />

Entwicklung von ganzheitlichen Einrichtungslösungen,<br />

die auch in alltagspraktischer<br />

Hinsicht lange Freude machen,<br />

sind zentrale Alleinstellungsmerkmale<br />

der Einrichtungshäuser Hüls. So wachsen<br />

Kundenbeziehungen, die sich über Generationen<br />

fortsetzen.<br />

kennen. Bei einem Wiedersehen tauscht man sich auch über private<br />

Themen aus. Natürlich finden ebenso Neukunden den Weg in die<br />

Ausstellungsräume auf rund 3.000 m2 Fläche. Hüls ist präsent – im Internet<br />

mit der kürzlich erneuerten Website sowie produktspezifischen<br />

Landingpages oder auch in Magazinen und Prospekten, selbst wenn sie<br />

im Ausland gelesen werden. So bestellte ein Flugkapitän von unterwegs<br />

seine Wunschküche, nachdem er sich mit seinem Anruf in Schwelm<br />

vergewissert hatte, dass die Einrichtungshäuser Hüls auch ins Ausland<br />

liefern. In diesem Fall nach Österreich. Auch Feriendomizile im Ausland<br />

können von Hüls im „Rundum-sorglos-Paket“ von der Planung bis<br />

zur letzten Möbelschraube ausgestattet werden.<br />

Rund ein Viertel des Gesamtumsatzes erzielen die Einrichtungshäuser<br />

Hüls heute im Objektbereich. Darunter viele der Deutschen Botschaften<br />

in aller Welt. In Saudi-Arabien ließ die Regierung ihre Gästehäuser<br />

von Hüls einrichten. Den größten Teil des Umsatzes generiert jedoch<br />

die private Einrichtung. Die Kundenstruktur geht hier durch alle Bevölkerungsschichten<br />

und auch die jeweils abgedeckten Wohnbedürfnisse<br />

erstrecken sich über ein Altersspektrum, das schon bei den Kleinsten<br />

beginnt.<br />

Ausstellung inspiriert mit Aha-Effekten<br />

In welcher Liga Hüls spielt, lassen die über 100 Marken der Lieferantenliste<br />

schnell erkennen. Den hohen Anspruch in Design und Qualität<br />

bringen Hersteller wie COR, Interlübke, Rolf Benz, SieMatic, Thonet,<br />

Vitra, USM oder Dedon ein. Präsentiert werden die Produkte in einer<br />

Ausstellung, die darauf ausgelegt ist, zu inspirieren, Aha-Effekte zu<br />

bewirken und Türen zu neuen Einrichtungswelten zu öffnen. Nicht nur<br />

visuell, sondern auch haptisch: Zu spüren, wie sich eine Oberfläche<br />

anfühlt, ist für viele Kunden ein zentrales Entscheidungskriterium.<br />

Hinzu kommt, Möbel in konkreten Wohnraumszenarien zu erleben und<br />

ausprobieren zu können.<br />

Ganzheitliches Einrichten im persönlichen Dialog<br />

„Geplante Innenarchitektur, handwerklich perfekter Service, Qualität<br />

aus Prinzip“ – das sind Eckpfeiler, die das Einrichten mit Hüls ganzheitlich<br />

machen. Am Anfang steht immer das Beratungsgespräch mit<br />

den hauseigenen Einrichtungsspezialisten und Innenarchitekten, die<br />

62 | 63


» ,Qualität aus Prinzip’<br />

ist bei uns nicht<br />

nur ein Werbeslogan.<br />

Wir leben das und<br />

nehmen das<br />

persönlich im sprichwörtlichen<br />

Sinne. «<br />

Martin Siepmann, Geschäftsführer<br />

Einrichtungshäuser Hüls<br />

genau zuhören, wie die Wunschvorstellung und der Alltag des Kunden<br />

aussehen. Mit dem Vor-Ort-Service berät Hüls auch dort, wo Kunden<br />

sich einrichten möchten. Ob Zuhause oder im Büro, Ansichtsmöbelstücke<br />

werden zur Probe zu Verfügung gestellt. Die Einrichtungsideen<br />

werden nicht nur mit 3-D-Ansichten visualisiert. Die Innenarchitekten<br />

von Hüls beherrschen noch das Skizzieren mit perspektivischen Zeichnungen<br />

von Hand.<br />

In einer modern hergerichteten Werkhalle des ehemaligen Schwelmer<br />

Eisenwerkes befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Stammhaus<br />

Lager und Werkstatt auf ca. 3000 m² Fläche. Größtenteils selbst ausgebildete<br />

Handwerker ermöglichen Einzelanfertigungen, individuelle<br />

Anpassungen, Reparatur- und Renovierungsarbeiten und die Abwicklung<br />

umfangreicher Objektaufträge. Die Lieferung sowie eine fachgerechte<br />

Montage der ausgewählten Möbel sind bei Hüls im Verkaufspreis<br />

inbegriffen. Bei dem Kauf einer Einrichtung gehören ebenso individuelle<br />

Finanzierungslösungen mit Leasing oder klassischer Kreditfinanzierung<br />

zum Serviceangebot des Hauses.<br />

„Wir sehen uns auch in den kommenden Jahren als starken Einzelhändler<br />

und hochwertigen Einrichter mit Topmarken überwiegend aus<br />

Deutschland. Dialogische Maßnahmen im Online- und Offline-Bereich<br />

werden noch an Stellenwert zunehmen“, erklärt Siepmann. Hüls<br />

möchte transparent handeln und sichtbar sein: „Ziel ist es immer, den<br />

Kunden hier im Laden zu haben, ins Gespräch zu kommen. Dazu bieten<br />

wir auch unterschiedliche Formate, wie z. B. die Kompetenztage in Kooperation<br />

mit wechselnden, namhaften Herstellern an. Auch dadurch<br />

wird für unsere Kunden sichtbar, wo unsere Stärken liegen und womit<br />

wir uns deutlich von Wettbewerbern abheben.“<br />

*<br />

Einrichtungshäuser Hüls<br />

Bahnhofstr. 63 – 69 | 58332 Schwelm<br />

Tel.: 0 23 36 - 4 90 90<br />

info@huels-in.de<br />

www.huels-in.de


– Anzeige –


Interview mit Wolfgang C. R. Mezger über das<br />

Zusammenwachsen von Wohn- und Objektwelt<br />

Wo Arbeit und<br />

Wohnen gemeinsam<br />

Platz nehmen<br />

Stühle sagen viel über unsere Anatomie, unsere Arbeit und unsere Lebensweise aus.<br />

Designer Wolfgang C. R. Mezger entwirft schon seit rund 25 Jahren Stühle für alle<br />

Lebenslagen, am Erfolgreichsten für die Arbeitswelt. Walter Knoll, Brunner, Schönbuch<br />

zeigen seit Jahren seine Möbel auf den Leitmessen imm cologne und orgatec. Doch seiner<br />

Meinung nach werden die Unterschiede zwischen den Einsatzbereichen der Sitzmöbel<br />

künftig immer kleiner werden – zum Glück, wie er findet.<br />

Foto © Andreas Körner


The Destination<br />

for Design.<br />

– Anzeige –<br />

Grünstraße 15, Ecke Kö | Grünstraße<br />

Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 – 18 Uhr<br />

stilwerk.de/duesseldorf


Foto © Andreas Körner<br />

Sie gelten als echte Kapazität auf dem Gebiet des<br />

Office Designs, arbeiten mit Ihrem Team auch in<br />

anderen Wohnbereichen. In welcher Welt bewegen<br />

Sie sich lieber?<br />

Am liebsten würde ich für beide Welten gleichberechtigt arbeiten<br />

– wenn die Möbel fürs Wohnen teilweise nicht so sehr der Mode<br />

unterworfen wären. Und wenn es eine größere Bereitschaft geben<br />

würde, diese Welten nicht militant zu trennen. Ein gut gestalteter<br />

Stuhl mit visueller Langlebigkeit kann sowohl im Objekt- als auch<br />

im Wohnbereich eingesetzt werden. Wenn Sie etwa den „Siebener“<br />

von Fritz Hansen, die Eames Stühle für Hermann Miller bzw. Vitra<br />

oder die Freischwinger von Marcel Breuer und Mart Stam für Thonet<br />

nehmen – um nur einige aus einer Vielzahl zu nennen. Für mich ist<br />

der Idealzustand, wenn Produkte als geniales Produkt wahrgenommen<br />

werden und sowohl hier wie dort eingesetzt werden können.<br />

Welche Unterschiede muss man als Designer<br />

beachten, wenn man einen Stuhl für das Heim oder<br />

das Büro gestaltet?<br />

Foto © Walter Knoll, Seito, Design: Wolfgang C.R. Mezger<br />

Eigentlich sollte es nach meinen Wünschen keine Unterschiede<br />

geben. Dennoch sind Stühle für den Objektbereich oder das Büro<br />

härteren Bedingungen ausgesetzt und müssen teilweise auch anderen<br />

gesetzlichen Bestimmungen wie Sicherheitsvorschriften und<br />

Normen entsprechen.<br />

Und das hat nicht nur funktionale Auswirkungen,<br />

richtig?<br />

Produkt im Office- bzw. Objektbereich dementsprechend sachlich<br />

und funktionsbetont sein soll, verliert immer mehr an Bedeutung.<br />

Das Produkt soll für sich überzeugen und in seine Umgebung passen.<br />

Auch wird der Nutzer freier in seiner Entscheidung und kann<br />

selbst festlegen, für welchen Zweck er das Möbel einsetzen möchte.<br />

Ich bin der festen Überzeugung und es ist auch mein Wunsch, dass<br />

diese Entwicklung eine nachhaltige ist.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Man muss nicht gerade vandalensicher entwerfen. Aber Reinigungspersonal<br />

und ständig wechselnde Benutzer etc. strapazieren die<br />

Stabilität, die Materialien und die Bezüge wesentlich mehr als es im<br />

Wohnbereich der Fall ist. Im Wohnbereich hegt und pflegt in der Regel<br />

der Besitzer, gleichzeitig Benutzer, sein Stück. Daher kann man<br />

es sich leisten, hier auch sensibleres Material einzusetzen.<br />

Ist der Trend zu mehr Wohnlichkeit im Office ein langfristiger<br />

Trend oder bleibt es doch nur ein kurzer Ausflug<br />

in die Parallelwelt?<br />

Die Welten wachsen zusammen. Jede lernt von jeder. Gottseidank<br />

wird jetzt mehr das Produkt an sich betrachtet. Der Gedanke, dass<br />

ein Produkt im Wohnbereich „wohnlich“ wirken muss und das<br />

Welche Trends sehen Sie für Ihr Design als relevant an?<br />

Im Objektbereich sind es sicher die sich verflachenden Hierarchien,<br />

wodurch wesentlich subtilere und mit mehr Feinheiten versehene<br />

Unterschiede gemacht werden. Und wie schon angesprochen ist<br />

es das teilweise Zusammenwachsen zwischen Wohn- und Objektwelt.<br />

Im Wohnbereich wird sich die Tendenz, einen Kontrapunkt<br />

gegenüber der technisierten Welt zu setzen, weiter fortsetzen. Zum<br />

Beispiel durch den Einsatz von „natürlichen“ Materialien und das<br />

Hervorheben von Wellness im Wohnbereich. Weiterhin wird in beiden<br />

Welten die Individualisierung eine immer größere Rolle spielen.<br />

Damit werden wir mit unserem Gestaltungsansatz von universal<br />

einsetzbaren Konzepten bestimmt die Möglichkeit haben, interessante,<br />

innovative und langlebige Produkte zu entwickeln.


Tisch-Skulptur. Es gibt Tische, die keine<br />

großen Inszenierungen benötigen. Sie<br />

ziehen allein durch ihre Einzigartigkeit<br />

die Blicke auf sich. So wie der Tisch Seito.<br />

In der Balance von Linie, Winkel und Fläche<br />

gestaltet dieser Esstisch spielerische<br />

Leichtigkeit.<br />

Foto © Brunner, Milanolight, Design: Wolfgang C.R. Mezger<br />

– Anzeige –


Das Wartemöbel-Programm grato kann<br />

sehr vielseitig eingesetzt werden:<br />

Kombinationen aus einzelnen Elementen<br />

lassen sich immer wieder rekonfigurieren<br />

und dadurch investitionssicher auch an<br />

neue Räume oder veränderte Situationen<br />

anpassen.<br />

Foto © Brunner, grato | Design: Wolfgang C.R. Mezger<br />

Warum sind Stühle für Designer eigentlich so wichtige<br />

Produkte?<br />

Der Stuhl ist im Gegensatz zu anderen Produkten Form und Funktion<br />

zugleich. Nicht wie ein Gerät, das eine innere Funktion mit einer<br />

äußeren Funktion bzw. Hülle verbindet. Die Form und die Materialien<br />

bestimmen die Ergonomie, den Komfort und die Bequemlichkeit.<br />

Die Form macht die Skulptur, Ästhetik und die Sinnlichkeit,<br />

die Anmutung und Poesie. Der Stuhl soll Vertrauen erwecken, man<br />

erlaubt ihm, uns zu berühren. Wir vertrauen ihm unseren Körper<br />

an. Das Verhältnis zum Stuhl ist meist hoch emotional. Und ja, er<br />

ist eindeutig die Königsdisziplin aller zu gestaltenden Produkte.<br />

*<br />

Foto © Davis, Polar | Design: Wolfgang C.R. Mezger<br />

– Anzeige –


– Anzeige –<br />

– Anzeige –<br />

Alle Bilder © Solarlux<br />

Glasarchitektur für<br />

höchste Ansprüche<br />

Balkonsysteme, Fassaden, Wintergärten, Glas-Faltwände, Glashäuser und<br />

exquisite Viteo Outdoor-Design-Möbel. Für Architekten und private Bauherren.<br />

domuslux® Glasarchitektur und Sonnenschutz GmbH<br />

Lindenthalgürtel 73 ∙ D-50935 Köln<br />

Telefon 0221 168 552 26 ∙ E-Mail info@domuslux.de<br />

www.domuslux.de


Bonn Marriott World Conference Hotel<br />

Die Welt zu<br />

Gast in Bonn<br />

Foto: Philip Kistner | Text: Frank D. Geschke<br />

Das Bonn Marriott World Conference Hotel liegt in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des World Conference Center Bonn (WCCB) und gilt als Bonns<br />

modernstes Hotel. Den Ansprüchen der überwiegend internationalen Gäste<br />

sowie den Vorgaben von Marriott International als Lizenzgeber entsprechend,<br />

bietet Ideal Standard als ein führender Sanitärhersteller mit kompletten<br />

Badausstattungen und Armaturen seiner Premiummarke JADO perfekte<br />

architektonische Systemlösungen.


Geschichte mit Panoramablick: Überlebensgroße<br />

Fotos erinnern an Persönlichkeiten,<br />

die die Bonner Republik mit prägten. Bäder<br />

und Wohnbereiche sind stilistisch aufeinander<br />

abgestimmt. Sie bieten den Komfort,<br />

den ein ungewöhnlich hoher Anteil von über<br />

50 Prozent internationaler Gäste erwartet.<br />

Insbesondere die Stammgäste legen Wert auf<br />

vertraute Standards. Darunter die Kingsizeoder<br />

Twin-Betten, mit deren Einführung<br />

Marriott-Hotels vor mehr als 20 Jahren ein<br />

Alleinstellungsmerkmal begründeten.<br />

„Platz der Vereinten Nationen 4“ – Kann es eine internationalere Adresse geben?<br />

In Bonn jedenfalls nicht. Es ist die Adresse des Bonn Marriott World Conference<br />

Hotel. Ein Haus der Vier-Sterne-Kategorie mit 17 Stockwerken und durch einen<br />

überdachten Gang direkt mit dem World Conference Center Bonn (WCCB) verbunden.<br />

Das WCCB gilt als das modernste Konferenzgebäude Europas. Mit einer<br />

Kapazität von 5500 Personen ist es für Großveranstaltungen jeglicher Art ausgelegt.<br />

In unmittelbarer Nähe befinden sich der Campus der Vereinten Nationen,<br />

der Firmensitz der Deutsche Post DHL, die Deutsche Welle, die Häuser der Museumsmeile<br />

sowie eine Vielzahl internationaler Organisationen. Gesellschafter des<br />

Bonn Marriott World Conference Hotel ist die Develop Visio Gruppe des Bonner<br />

Unternehmers Jörg Haas, der unter anderem das Kameha Grand Hotel im Bonner<br />

Bogen gehört. Das Bonn Marriott World Conference Hotel ist Lizenznehmer der<br />

US-amerikanischen Marriott International, Inc.. Ein global führendes Hotelunternehmen<br />

mit 19 Hotelmarken und über 4200 verwalteten und konzessionierten<br />

Betrieben weltweit.<br />

Wohnen in der Bonner Republik<br />

Marriott gebe wesentliche Merkmale des Hotelkonzeptes sowie seiner Einrichtungs-<br />

und Servicestandards vor, die sich bewährt haben, lasse dabei aber auch<br />

Raum, für individuelle Akzente, erläutert General Manager Claudia Tewes. So sind<br />

das GOP Varieté-Theater Bonn und eine Spa-Anlage angegliedert. Gastronomische<br />

sprichwörtliche Höhepunkte des Hotels sind das Sky Restaurant „Konrad’s“ und<br />

die dazugehörige „Konrad’s Bar“ auf dem Dach. In erster Linie ist dieses Hotel jedoch<br />

ein Marriott-Hotel. Hotels dieser Marke zeichnet unter anderem aus, dass<br />

sie Besonderheiten ihres Standortes aufgreifen. Im Bonner Regierungsviertel lag<br />

der Bezug zur politischen Geschichte auf der Hand. So begegnet man in jedem Hotelflur<br />

und in den Juniorsuiten überlebensgroßen Fotos einer der Persönlichkeiten<br />

von Kurt Schumacher bis Helmut Kohl, die die deutsche Geschichte ab 1945 bis<br />

zum Regierungsumzug nach Berlin, also die Bonner Republik, mit prägten. Gleichzeitig<br />

dienen die Fotos als visuelles Orientierungssystem im Gebäude.<br />

Der von Marriott International Inc. vorgegebene Anspruch, auch interkulturelle<br />

Besonderheiten in hohem Ausstattungsniveau zu bedienen, erfüllt sich bis hin<br />

zur Einrichtung der Badezimmer. Diese bieten entweder die Wahl zwischen Badewanne<br />

– Favorit z. B. japanischer Gäste – oder Dusche. Oder sie verfügen über<br />

beides, was z. B. arabische Gäste bevorzugen. Ansonsten sind die Bäder einheitlich<br />

72 | 73


ausgestattet. Ruhige, erdige Farbtöne prägen die Grundstimmung, großflächige<br />

Natursteinfliesen die hochwertig anmutende Materialität. Insgesamt zeichnet die<br />

Bäder Helligkeit, die Klarheit großer Flächen sowie eine geometrische Linienführung<br />

aus. Wie dafür designt sind die Badprodukte von Ideal Standard und JADO,<br />

die zudem außergewöhnliche Technologien mitbringen.<br />

Wie für ein modernes, internationales Hotel designt<br />

Die Dusche ist ein Highlight der Bäder:<br />

Über in die Wand integrierte Sensorschalter,<br />

die mit bestimmten Spa-Funktionen belegt<br />

werden können, lassen sich alle Funktionen<br />

regeln. Die Handbrause gleitet stufenlos an<br />

einer magnetischen Führungsschiene.<br />

Das Bonn Marriott World Conference Hotel offeriert 336 Zimmer in den Kategorien<br />

„Standard“, „Deluxe“, „Executivce“, „Corner Suite“ und „Presidential Suite“.<br />

Mit Ausnahme der Presidential Suite sind alle Bäder mit Waschtischen aus dem<br />

STRADA-Programm von Ideal Standard mit seiner geradlinigen rechteckigen<br />

Grundform ausgestattet. Dazu passt die Eleganz und Leichtigkeit der GIO Armaturenlinie.<br />

In der betont luxuriösen Presidential Suite fügt sich die Armaturenserie<br />

GEOMETRY von JADO perfekt ein. WC´s aus dem Programm CONNECT<br />

integrieren sich ebenfalls stilgerecht in das Baddesign. Denn CONNECT ist modular<br />

konzipiert, um mit verschiedenen Produktvarianten Teil- oder Komplettlösungen<br />

zu realisieren. Die innovative randlose Spültechnologie der WC´s erhöht<br />

die Wirtschaftlichkeit und die Hygiene im Hinblick auf den Reinigungsaufwand<br />

deutlich. Gemeinsames Ausstattungsmerkmal aller Bäder ist die luxuriöse QFIVE<br />

Dusche mit großflächigem Headshower. Eine architektonische Systemlösung für<br />

hochwertige Hotelbäder, die die Firma Gerloff & Söhne in Kooperation mit dem<br />

Ideal Standard Technologiecenter in Wittlich realisierte. Eine von Ideal Standard<br />

entwickelte Armaturentechnik regelt alle Funktionen über in die Wand integrierte<br />

Sensorschalter, die mit bestimmten Spa-Funktionen belegt werden können:<br />

LED-Lichtwechsel, Musik, Dampf und Duft. Eine weitere – von JADO vermarktete<br />

– Innovation ist die QFIVE Shower Rail: Die JADO-Handbrause wird mit<br />

einem Magnetgleiter stufenlos nach oben und unten über eine Schiene geführt,<br />

die flächenbündig in die Wandplatte eingelassen ist. Das QFIVE-System ist in<br />

renommierten Hotels im In- und Ausland, darunter dem Marriott Berlin und im<br />

Frankfurt Marriott, im Einsatz. „Für ein Hotelbad ist eine solche Dusche außergewöhnlich.<br />

Auch daran bemerken unsere Gäste, dass die Bäder besonders hochwertig<br />

ausgestattet sind. Zusammen mit den Details, die unsere Gäste am Stil<br />

der Marriott-Hotels lieben, sind die QFIVE Regenwaldduschen für den Komfort<br />

unseres Hotels ein weiterer Pluspunkt“, kommentiert die General Managerin des<br />

Bonn Marriott World Conference Hotel.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Das nach eigenen Angaben modernste Hotel Bonns feierte am ersten langen Oktoberwochenende<br />

sein „Grand Opening“ mit einem Tag der offenen Tür: Hotel, GOP<br />

Varieté-Theater Bonn und Visiolife Wellness präsentieren sich Bonn und Umgebung<br />

als innovative Partner, die sich über die gemeinsamen Grundsätze Komfort,<br />

Modernität und Exklusivität gefunden haben. Ein geschichtsträchtiger Zeitpunkt<br />

für ein geschichtsbewusstes Hotel mit einer sicherlich glücklichen Zukunft.<br />

*<br />

Bonn Marriott World Conference Hotel<br />

Platz der Vereinten Nationen 4<br />

53113 Bonn<br />

Tel.: 0228.280 500<br />

E-Mail: info@wccbhotel.com<br />

www.wccbhotel.com


– Anzeige –<br />

CONNECT AIR<br />

MIT LEICHTIGKEIT IN DEN TAG<br />

Connect Air ist ein neues Badkonzept, das die Sinne beflügelt. Schlanke Keramiken,<br />

mehrfarbige Badmöbel und komfortable Acrylwannen verführen zum Träumen und<br />

Entspannen. Mit Connect Air machen Sie Urlaub vom Alltag.<br />

www.idealstandard.de/connect-air


Visiolife:<br />

Health, Beauty und Wellness in Bonn<br />

VISIONÄRER LIFESTYLECLUB<br />

MIT ANTIKER RÖMISCHER<br />

THERME<br />

Foto: Philip Kistner | Text: Frank D. Geschke<br />

Architektur. Interieur. Design.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> ·<br />

Auf 1500 m2 eröffnete die SPORTPARK Bonn-Rhein-Sieg GmbH<br />

im Oktober im Gebäude des Bonn Marriott World Conference<br />

Hotels mit Visiolife ein Angebot, das nicht nur hinsichtlich<br />

seiner innovativen und exklusiven Trainings- und Behandlungsmethoden<br />

herausragt. In Nachbarschaft der Hotellerie<br />

und Gastronomie des Bonn Marriott World Conference Hotels<br />

und den dort angesiedelten Freizeitangeboten wie dem GOP<br />

Varieté-Theater, kommen die Nutzer des Visiolife in den Genuss<br />

einer Besonderheit, die wohl nirgend sonst in Deutschland<br />

anzutreffen ist: Eingebettet in die Räumlichkeiten ist eine<br />

als didaktische archäologische Ausstellung aufbereitete antike<br />

römische Therme. Ein Schaufenster Bonner Archäologie und<br />

Bodendenkmalpflege, das römische Zivilgeschichte im Kontext<br />

fortschrittlicher Bad- und Entspannungskultur erlebbar<br />

macht.


Die Wellness Area bietet fünf verschiedene Themensaunen,<br />

darunter eine Textilsauna, eine finnische<br />

Sauna, ein Tepidarium und einen beheizten Indoorpool.<br />

Moderne Wellnessangebote verbinden<br />

sich hier mit antiker Badekultur: Eingebettet in<br />

die Räumlichkeiten sind römische Thermen, die als<br />

archäologisches Anschauungsobjekt erhalten sind.<br />

Vision und Lifestyle<br />

„Unser Angebot ist bundesweit ein Novum in der Branche.<br />

Deshalb haben wir es Visiolife genannt. Das steht für ‚Vision‘<br />

und ‚Lifestyle‘“, erläutert der Clubmanager des Visiolife,<br />

Timo Marx, und bringt das Unternehmenskonzept auf<br />

den Punkt: „Wir sind ein lösungsorientierter Anbieter von<br />

exklusiven Trainingsangeboten und passiven Behandlungsmethoden,<br />

welcher im Bereich Figuroptimierung, Hautverbesserung,<br />

Gewichtsreduktion und auch Gesundheit<br />

aufgestellt ist.“ Visiolife verspricht Kunden, mit relativ wenig<br />

Anstrengung und vergleichsweise geringem zeitlichen<br />

Investment einen maximalen Trainingserfolg zu erreichen.<br />

Die jeweils eingesetzten Geräte und Methoden sind prinzipiell<br />

danach ausgewählt, dass sie neu am Markt sind, sehr<br />

effektiv arbeiten, aber in einer kurzen Zeit Erfolge bringen<br />

und von denen Visiolife der Meinung ist, dass sie sich als<br />

Standard in der Zukunft durchsetzen werden.<br />

Schulungssystem sind auf die Weiterbildung über neue Bereiche<br />

der Trainingswissenschaft hinaus ausgerichtet und<br />

umfassen auch den Service. „Leistungskommunikation“ ist<br />

ein Schlüsselbegriff und zentrales Anliegen des Wissensaustauschs<br />

bei Visiolife: „Alle Mitarbeiter sollen auf dem<br />

gleichen Wissensstand sein, um alle Leistungen mit einer<br />

hohen Qualität anzubieten“, so Marx. „Wir beschäftigen<br />

ausschließlich Mitarbeiter, die langfristig offen für alles<br />

Neue sind. Als Unternehmen wollen wir uns immer an die<br />

Wünsche der Kunden anpassen.“<br />

Leistungen in vier Kernbereichen<br />

Das Angebot von Visiolife basiert auf vier Kernbereichen.<br />

1.: FitXpress mit dem milon Kraftausdauer- sowie dem<br />

Kraftzirkel. Eine Gruppe verschiedener Trainingsgeräte<br />

für das effektive Ganzkörpertraining. Zusätzlich greifen<br />

Trainer und Coaches korrigierend ein. Darüber hinaus<br />

gehören zum FitXpress: Ein in Deutschland entwickeltes<br />

Schwingungstraining der Muskulatur sowie weitere Geräte,<br />

die dem Training und dem Dehnen der Muskulatur sowie<br />

der faszialen Tiefenstimulation des Bindegewebes dienen.<br />

2.: Die PERSONALSPEEDBOX richtet sich an einen Kundenkreis,<br />

der nicht so viel Zeit oder Eigenmotivation für das<br />

Training mitbringt. In zwanzigminütigen Einheiten werden<br />

mit der EMS (Elektronische Muskel Stimulation) Muskelzellen<br />

mit elektrischen Impulsen erregt. 3.: Die Medical-<br />

Vital-Lounge bietet vor allem passive Anwendungen.<br />

Darunter eine kombinierte Massage- und Wärmetherapie<br />

mit „Überwasser-Massage“.<br />

Im Collarium verjüngt die 20-minütige Collagenbehandlung<br />

die Haut. Die Airzone simuliert den Aufenthalt in<br />

sauerstoffreduzierter Höhenluft. Laut Visiolife werden<br />

schon bei zweistündiger Anwendung pro Woche die Regeneration<br />

und Aktivierung der Körperzellen unterstützt.<br />

Mitarbeiterteam für eine gemeinsame Vision<br />

Dabei, so betont Marx, sei die technische Ausstattung kein<br />

Selbstzweck, sondern diene als Lösungsmittel. In erster<br />

Linie definiere sich Visiolife über sein Personal und seine<br />

Unternehmenskultur. Das Unternehmen startet zunächst<br />

mit 11 Mitarbeitern. Und zwar ausschließlich Vollzeitkräfte:<br />

Bachelor Absolventen in den Bereichen Fitnessökonomie<br />

und Gesundheitsmanagement und staatlich geprüfte Gymnastiklehrer.<br />

Externe Weiterbildungen und ein internes<br />

76 | 77


Geräte und Methoden sind prinzipiell danach ausgewählt,<br />

dass sie neu am Markt sind, sehr effektiv arbeiten,<br />

in einer kurzen Zeit Erfolge bringen und<br />

von denen Visiolife der Meinung ist, dass sie sich als<br />

Standard in der Zukunft durchsetzen werden.<br />

Die Betreuung erfolgt ausschließlich durch ein Team<br />

qualifizierter Vollzeitkräfte.<br />

Die intermittierende Vakuumtherapie (IVT) VacuFit ist<br />

perfekt zur Entspannung und effektiven Anwendung in<br />

der Mittagspause oder nach dem Training. 4.: Die Wellness<br />

Area bietet fünf verschiedene Themensaunen, darunter<br />

eine Textilsauna, eine finnische Sauna, ein Tepidarium, das<br />

Aspekte wie Hauttherapie und Stärkung des Immunsystems<br />

anspricht, und einen beheizten Indoorpool.<br />

Antike und moderne Wellnesslandschaft beieinander<br />

Ein Höhepunkt im Wellnessbereich sind die römischen<br />

Thermen. Unter einer Glasdecke geschützt, sind sie für das<br />

allgemeine Publikum sowie Hotelgäste und Kunden des<br />

Visiolife zugänglich. Auf einer 9 x 3 m großen Projektionsfläche<br />

sollen Informationsfilme technische Besonderheiten<br />

der Thermen und die römische Lebensart vermitteln.<br />

Die antike Thermenanlage ist Teil von Funden, die im Zuge<br />

der Bauarbeiten zum World Conference Center (WCC) entdeckt<br />

worden waren und nun als archäologisches Anschauungsobjekt<br />

erhalten sind.<br />

Flexibel nutzbares, modulares Angebot<br />

Da ein Publikum von spontanen bis regelmäßigen Nutzern<br />

angesprochen wird, das neben der Öffentlichkeit Gäste des<br />

WCC und des Bonn Marriott World Conference Hotels umfasst,<br />

bietet das Visiolife ein flexibel nutzbares, modulares<br />

Angebot mit vier Kategorien der Visio-, Bronze-, Silber- und<br />

Goldcard. Darüber hinaus sind Tages-, Zehnerkarten und<br />

24-Monats-Mitgliedschaften verfügbar. Immer gehört eine<br />

Trainingskontrolle mit dem „Testing System“ dazu: Am<br />

Cardioscan Checkpoint werden innerhalb weniger Minuten<br />

verschiedene Gesundheitsdaten gemessen. Sie fließen ein<br />

in ein individuelles Trainingsprogramm, das die Betreuer<br />

jeweils mit den Kunden entwickeln.<br />

Das Leben für sich verbessern<br />

Ergänzend werden voraussichtlich ab 2017 dauerhaft<br />

Kursspecials zu Themen wie z. B. Entspannung, Yoga, Pilates<br />

angeboten. Das Erstellen individueller Ernährungsprogramme<br />

gehört schon jetzt unter dem Namen „Vi-Coach“<br />

zum Programm. Zusätzlich werden diese Ernährungsprogramme<br />

durch ein offiziell zertifiziertes Nahrungsersatzmittel<br />

ergänzt. Ein weiteres Beispiel für neue Themen auf<br />

dem Gesundheits- und Fitnessmarkt, die Visiolife stetig integrieren<br />

möchte. Zu derartigen Neuheiten wird es zukünftig<br />

Informationsveranstaltungen für Clubmitglieder und<br />

die Öffentlichkeit geben. So erweist sich Visiolife nicht nur<br />

als eine Verbindung von „Vision“ und „Lifestyle“ sondern<br />

steht auch für die persönliche Vision von mehr Lebensqualität<br />

und attraktiverem Aussehen.<br />

*<br />

Visiolife<br />

Platz der Vereinten Nationen 4<br />

53113 Bonn<br />

Tel.: 0228.38778745<br />

info@visio-life.de<br />

www.visio-life.de


– Anzeige –<br />

IHR IHR IHR LÖSUNGSANBIETER FÜR FÜR FÜR<br />

FIGUROPTIMIERUNG, GESUNDHEIT<br />

&& & ENTSPANNUNG IM IM IM BONNER BUNDESVIERTEL<br />

im Bonn im Bonn im Marriott Bonn Marriott Marriott World World World Conference Hotel Hotel Hotel<br />

info@visio-life.de // // // www.visio-life.de<br />

Platz Platz der Platz Vereinten der Vereinten der Vereinten Nationen Nationen Nationen 4 // 453113 // 453113 // Bonn 53113 Bonn // Bonn 0228 // 0228 38778745 // 0228 38778745 38778745


Perfekter Dreiklang:<br />

Böcking & Brillen-Galerie-Köln @ Boffi<br />

B 3<br />

Produktion: Sandra Kemmer | Foto: Benedikt Ernst<br />

Text: Beate Berns | MUA/Styling: Silke Ernst<br />

Mit der Goldschmiede Böcking, der Brillen-Galerie-Köln und Boffi S.p.A. haben drei Unternehmen zusammengefunden,<br />

die nicht nur die Alliteration verbindet, sondern vor allem der Anspruch, ihren Kunden ein individuelles, einmaliges Produkt<br />

auf höchstem handwerklichen Niveau zu bieten. Und so ergänzten sich Schmuck und Brillen bei unserem Shooting im<br />

Boffi Showroom Köln auf das Vortrefflichste. Die Goldschmiede Böcking steht in dritter Generation für handgefertigte Schmuck-<br />

Unikate. Arnd Böcking verwandelt wertvolle Farbedelsteine in Kombination mit Weiß- und Roségold, Platin oder Bronze in individuelle<br />

Statement-Stücke. Handwerkliche Präzision und hochwertigste Materialien haben für ihn oberste Priorität. „Es geht darum, diese<br />

wunderbaren Geschenke der Natur mit Respekt zu behandeln“, erklärt der Goldschmiedemeister und Gemmologe. Seine Handschrift ist<br />

bei aller Vielfalt unverkennbar. Die Entwürfe sind edel-opulent, ausdrucksstark und trotzdem immer klar in ihrer Formensprache. Hier<br />

findet jede Frau ihr Lieblingsgeschmeide, das ihre Persönlichkeit perfekt unterstreicht. Rüdiger Diedenhofen treibt der gleiche Anspruch.<br />

Die Zeiten, in denen man sich wegen seiner Brille versteckte, sind lange passé. Brillen sind zum unverzichtbaren Accessoire avanciert.<br />

Das geht soweit, dass viele sogar eine Brille mit Fensterglas tragen. „Eine Brille unterstreicht nicht nur den Typ, sondern macht ihn,“ ist<br />

der Inhaber der Brillen-Galerie-Köln überzeugt. Und Kunden zum Typ zu machen, ist die Lieblingsbeschäftigung seines neunköpfigen<br />

Teams, der sich alle mit sichtbarer Begeisterung widmen.


COOLE HOCHKARÄTER<br />

Natürlicher grün-blauer<br />

Topas spielt die Hauptrolle<br />

in diesem Ensemble aus<br />

Weißgold (immer 750/ooo):<br />

kissenförmig geschliffen<br />

(107,56 ct) am Anhänger, im<br />

ovalen Schliff (38,00 ct) am<br />

Ring. Die Korrekturbrille<br />

aus mit Weißgold beschichtetem<br />

Titan vom dänischen<br />

Newcomer-Label Orgreen<br />

(wie alle anderen Modelle<br />

über Brillengalerie) unterstreicht<br />

die kühle Eleganz<br />

der Schmuckstücke.<br />

80 | 81


BRONZEZEIT<br />

Collier aus Bronze mit Schließe<br />

aus Roségold (immer 750/ooo)<br />

(Abb. li.) bzw. aus Roségold<br />

(Abb. re) und Anhänger aus Roségold<br />

mit Andalusith Strängen,<br />

24 braunen Brillanten (0,78 ct)<br />

und einem zimtfarbenen, kissenförmigen<br />

Zirkon (7,80 ct) als<br />

Mittelstein. Passendes Armband<br />

aus Roségold. Ring aus Bronze<br />

und Roségold mit einem achteckigen,<br />

braun-pinken Zirkon<br />

(6,63 ct). Ebenso edel:<br />

Korrekturbrille aus schwarzem<br />

Acetat und Gold beschichtetem<br />

Beta-Titan vom exklusiven New<br />

Yorker Label Thom Browne.<br />

Links: Küche K14, ein Klassiker<br />

von Norbert Wangen für Boffi<br />

und Abzugshaube „Tile“ mit<br />

exklusivem Fliesenrelief von<br />

Domenico Mori.<br />

82 | 83


LADY IN RED<br />

Peggy Guggenheim lässt<br />

grüßen: Sonnenbrille<br />

vom französischen<br />

„Brillengott“ Alain Mikli.<br />

Im Hintergrund die von<br />

Marcel Wanders für Boffi<br />

entworfenen Armaturen<br />

„Pipe“. Der Verschluss<br />

der Kette aus edlem<br />

Weißgold ist in einer Öse<br />

versteckt. Creolen aus<br />

Weißgold.<br />

Dazu setzt die Brillen-Galerie-Köln auf ein ausgewähltes Sortiment internationaler Brillendesigner-Labels von DITA über Alain<br />

Mikli bis Orgreen,und auch angesagte Modelabels wie Thom Brone, Tom Ford, Céline und Yves Saint Laurent fehlen nicht im<br />

Angebot. Allerdings nur, wenn die Qualität stimmt. Denn diesbezüglich macht Rüdiger Diedenhofen keine Kompromisse. Auch in<br />

Sachen Technik setzt man auf höchste Standards. Die zum Einsatz kommende digitale Messtechnik entspricht dem State of the<br />

Art und man arbeitet mit den führenden Herstellern zusammen. Das gilt ebenso für die hauseigene Werkstatt, die (fast) keinen<br />

Sonderwunsch unerfüllt lässt und immer so lange tüftelt, bis das Ergebnis perfekt ist und optimal zum Kunden passt.<br />

84 | 85


STATEMENT-STÜCKE<br />

Platin (950/ooo), Weißgold<br />

und geschwärztes Silber (925/<br />

ooo) setzen bei diesen außergewöhnlichen<br />

Schmuckstücken<br />

ein Bergkristall-Achteck und 21<br />

Brillanten (Anhänger/Brillanten<br />

0,92 ct) sowie ein Rauchquarz-<br />

Achteck (Ring/31,63 ct) in Szene.<br />

Den Armreif aus Riegelahorn und<br />

Weißgold schmücken zwei taupefarbene<br />

Mondstein-Cabochons<br />

(38,67 ct). Ebenso extravagant:<br />

Sonnenbrille „Flight 005“ des<br />

amerikanischen High-End-Labels<br />

DITA. Im Hintergrund Boffis<br />

Storage-System „Hide“.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Auch bei Boffi genießen Materialien und Verarbeitungsqualität<br />

höchste Priorität. Für die italienische Küchen- und Badmanufaktur<br />

steht darüber hinaus das Made-to-Measure-Prinzip an oberster<br />

Stelle. Kunden können unter einer Vielzahl von Materialien und<br />

Oberflächen wählen und sich ihre Einrichtung quasi auf den Leib<br />

schneidern lassen. Mit dem neuen von Piero Lissoni entwickelten<br />

Boffi_code-Programm für Küche und Bad , das gerade auf dem<br />

London Design Festival präsentiert wurde, geht das Unternehmen<br />

noch einen Schritt weiter: Mit Boffi_code bietet man Kunden<br />

Unikat-Küchen und -badezimmer auf höchstem handwerklichen<br />

Niveau; gefertigt aus exklusivsten Materialien wie z. B. Abono<br />

Eiche, ein fossiles Holz, das aus osteuropäischen Flüssen und Seen<br />

stammt.<br />

*<br />

www.goldschmiede-boecking.de<br />

www.boffi-koeln.de<br />

www.brillen-galerie-koeln.de


– Anzeige –<br />

goldschmiede-boecking.de<br />

Mittelstraße 19 50672 Köln Telefon (0221) 251105 Bitte Broschüre bestellen.


Volvo<br />

Ausdruck eines<br />

neuen Denkens<br />

Foto: Volvo | Text: www.goldenkey.de<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Jedes Auto, jede Technologie und jedes Design verfolgt eine klare Vision. Eine Vision die darauf<br />

abzielt, die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Genau das möchte Volvo<br />

erreichen, um die Firmenphilosophie weiterhin zu verfolgen: eine sichere und angenehme Zukunft<br />

gestalten, für die man auch neue Wege gehen muss, aber trotzdem in der schnelllebigen Welt Fuß<br />

fasst.<br />

Die Idee hinter dem Volvo V90 war immer die gleiche: ein Auto zu entwicklen, das vielseitig und geräumig ist,<br />

um Platz für ein Familienleben zu bieten. Funktionalität und Anspruch - das soll der neue Volvo V90 zeigen.<br />

Das geradlinige Außendesign, die dezenten aber zugleich markanten Details zeigen Zeitlosigkeit und erinnern<br />

an das klassische Volvo-Design. Sowohl das Exterieur als auch das Interieur lassen die außergewöhnliche Sorgfalt<br />

der schwedischen Handwerkskunst erkennen. Die Sensus Technologie soll anspruchsvolles Entertainment<br />

sowie angenehme Navigation erfüllen. Mit der übersichtlichen Darstellung des Touchscreen können Informationen<br />

direkt abgelesen werden. Mithilfe von Apple CarPlay kann das Display in eine Erweiterung des iPhones®<br />

verwandelt werden, während das qualitativ hochwertige Audiosystem von Bowers & Wilkins unzählige Musikdateien<br />

in ungeahnter Klangqualität abspielen lässt.


Jedes Ausstattungsmerkmal im neuen Volvo V90<br />

wurde speziell dafür entwickelt, jede Autofahrt<br />

noch besser zu gestalten. Der Volvo V90 soll ein<br />

Auto sein, das man mit Stolz und Selbstbewusstein<br />

fährt. Diese und noch weitere Funktionen des neuen<br />

Volvo V90 sollen die Philosophie weiterführen<br />

und die Vielseitigkeit Volvos nachweisen.<br />

»Unsere Vision ist, dass bis 2020<br />

niemand mehr in einem<br />

neuen Volvo ums Leben kommt<br />

oder schwer verletzt wird.«<br />

Hakan Samuelsson, President und CEO, Volvo Cars<br />

88 | 89


Licht, Geräumigkeit und Luxus, das soll<br />

der Innenraum des neuen Volvo V90<br />

präsentieren, damit jede Fahrt viel Freude<br />

bereitet. Der ergonomisch geformte<br />

Fahrersitz sowie die optional erhältlichen<br />

Belüftungs- und Massagefunktionen<br />

ermöglichen Komfort. Die CleanZone<br />

Technologie sorgt für frischen Wind und<br />

filtert die Luft im Fahrzeug.<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Kollisionsverhindernde<br />

Sicherheitssysteme: die City<br />

Safety Technologie sorgt<br />

für rechtzeitige Warnung<br />

und Ausbremsung. Durch<br />

den Pilot Assist soll sichergestellt<br />

werden, dass die<br />

eingestellte Geschwindigkeit<br />

sowie die Distanz zum<br />

vorausfahrenden Fahrzeug<br />

eingehalten wird.<br />

Das optional erhältliche Panoramaglasdach lässt den gesamten Innenraum besonders hell<br />

erscheinen. Bei Nacht sorgt die Innenraumbeleuchtung für ein angenehm warmes Licht.<br />

Während die Geräumigkeit und der Komfort des neuen Volvo V90 Alltagstauglichkeit ermöglichen,<br />

sorgen IntelliSafe Innovationen, wie City Safety, Pilot Assist und Cross Traffic Alert<br />

für Sicherheit. Der Lenkassistent des Volvo V90 soll zudem darauf Acht geben, dass Sie auf<br />

der Fahrbahn bleiben, falls das Fahrzeug versehentlich von der Straße abkommen sollte. Um<br />

jedem Bedürfnis gerecht zu werden, zeigt Volvo im neuen V90 eine Kombination aus einem<br />

Benzinmotor und einem leistungsstarken Elektromotor. Der neue Volvo V90 (Verbrauchswerte<br />

des Volvo V90 innerorts: 9,6 - 5,2 l/100 km, außerorts: 6,1 - 4,1 l/100 km, kombiniert:<br />

7,4 - 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen: 169 - 119 g/km) vereint somit das Beste aus beiden<br />

Welten: erhöhte Leistung und sparsamen Verbrauch – für jedes Leben perfekt abgestimmt.<br />

*<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

www.volvocars.com/de


– Anzeige –<br />

Size matters!<br />

Als Meisterbetrieb verbindet die BRILLEN-GALERIE-KÖLN aktuelles Design<br />

mit technischem Know-how. Bei uns bekommen Sie die topstyle Brillenmode<br />

genauso wie individuelles Marken Design von Mykita, Sama, Rolf, Hoet, Hoffmann<br />

Natural Eyewear und vielen anderen. Mit der neuesten Technologie, dem Visionix®<br />

von Rodenstock, dem Keratograph® von Oculus, Visioffice® von Essilor oder dem<br />

ImpressionIST® von Rodenstock, sowie handwerklicher Präzision bieten wir Ihnen<br />

ein einzigartiges Ergebnis, das exakt auf Ihre Persönlichkeit abgestimmt ist.<br />

DÜRENERSTR. 153 · 50931 KÖLN<br />

TELEFON 0221 - 4060601<br />

www.brillen-galerie-koeln.de


Thomas Menk<br />

Fine Art Photographer<br />

S t i l l e<br />

Berichte über<br />

d i e S c h ö n h e i t<br />

der Welt<br />

THOMAS MENK IST FASZINIERT VON DEM STÄNDIGEN SCHAUSPIEL DER NATUR. SEINE REISELEIDENSCHAFT FÜHRT IHN<br />

DESHALB MIT SEINER KAMERA AN UNGEWÖHNLICHE ORTE. JEDERZEIT BEMÜHT, DIE LANDSCHAFTEN ZU SUBLIMIEREN,<br />

DIE ER IM LAUFE SEINER REISEN ENTDECKT. DEM KÜNSTLER GEHT ES DARUM, DAS WESENTLICHE FESTZUHALTEN – SO, ALS<br />

ERSTELLE ER STILLE BERICHTE ÜBER DIE SCHÖNHEIT DER WELT. BERICHTE, DIE IN DER EINFACHHEIT, REINHEIT UND IHREM<br />

MINIMALISMUS DEN TON ANGEBEN.<br />

1962 geboren, begann der international renommierte Travel- und Fine Art Photographer Thomas Menk schon in den 1970er-Jahren, die Kamera<br />

als ein Ausdrucksmittel für sich zu nutzen. In seinen Arbeiten inspirieren Einsamkeit und Melancholie die Entstehung einer beruhigenden<br />

Atmosphäre. Mit Vorliebe verwendet Thomas Menk Schwarz und Weiß, was ihm erlaubt, mit Kontrasten zu spielen, um einen geheimnisvollen<br />

oder sogar teilweise unwirklich anmutenden Kontakt zu den Bildern herzustellen. Als Fine Art Photographer möchte Thomas Menk Momente<br />

interpretieren. Seine Fotografien haben nicht das Ziel, reale Dinge zu zeigen. Sie sollen Stimmung und Empfindung des Ortes einfrieren, um<br />

in jenen Augenblick hineinzuziehen, der das Gesehene spüren und vertiefen lässt. Seine auch in urbanen Landschaften fast menschenleeren<br />

Kompositionen lassen den Eindruck entstehen, dass Menschen die Harmonie in der Natur stören. So möchte der Künstler bewusst auf das<br />

Verletzliche hinweisen. „Reisen war immer eine meiner größten Leidenschaften. Die Fotografie bedeutet letztendlich auch eine lange Reise<br />

zu mir selbst, und ich versuche es zu genießen, so viel wie ich kann.“


ALPS #1 LIMITED EDITION #15 | BLACK & WHITE<br />

92 | 93


» Fotografieren<br />

bedeutet für mich,<br />

dem Moment<br />

Zeit zu geben. «<br />

Thomas Menk


ICELAND #32 LIMITED EDITION #15 | COLOR<br />

94 | 95


ICELAND #44 LIMITED EDITION #25 | BLACK & WHITE


NEW ZEALAND #11 LIMITED EDITION #25 | COLOR<br />

Die streng limitierten Werke von Thomas Menk sind<br />

auf Wunsch in diversen Formaten oder Präsentationen<br />

erhältlich und können aktuell auch in seiner persönlichen<br />

Galerie im exklusiven Einrichtungshaus Leicher<br />

Wohnen (www.leicherwohnen.de) in Hachenburg<br />

besichtigt werden. Weitere Arbeiten finden Sie unter<br />

www.thomasmenk.com auf seiner Internetpräsenz.<br />

*<br />

Thomas Menk<br />

Fine Art Photographer<br />

Adolf-Kolping-Straße 2<br />

57627 Hachenburg<br />

hello@thomasmenk.com<br />

www.thomasmenk.com<br />

– Anzeige –<br />

ERASED<br />

HERITA<br />

GE<br />

JAN KATH STORE COLOGNE BY NYHUES<br />

VENLOER STRASSE 16 | 50672 COLOGNE<br />

T: +49 221 94967 940<br />

INFO@JAN-KATH-KOELN.DE<br />

WWW.NYHUES.DE<br />

– 1/3 Anzeige Jan Kath –


stylus Vorschau<br />

+++ colour & architecture +++ Frühlingsausgabe 2017+++<br />

Colour Futures 17<br />

Faszinierenderweise spiegelt sich der aktuelle Zeitgeist auch in bestimmten Farbvorlieben.<br />

Farbtrends werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst: Gesellschaftliche Veränderungen,<br />

neue technische Möglichkeiten, Kunst, Mode und Wirtschaft spielen dabei eine Rolle.<br />

Jedes Jahr beauftragt der Farbenhersteller Akzo Nobel mit der Marke Sikkens unabhängige, internationale<br />

Experten sowie hauseigene Designer mit der Erstellung der Studie „Colour Futures“.<br />

Für 2017 prognostizieren die Farben-Profis den Wunsch nach einer „neuen Art zu leben“: Wir<br />

möchten unserer schnelllebigen Zeit mit einer gelasseneren, bewussteren Lebensweise entgegentreten.<br />

Rund um die Uhr erreichen uns Nachrichten aus aller Welt, soziale Netzwerke und<br />

digitale Tools geben den Takt unseres Lebens vor. Doch je hektischer wir leben, desto mehr<br />

sehnen wir uns nach Entschleunigung, Balance und Werten, die wirklich<br />

von Bedeutung sind: Familie und Gemeinschaft, authentische Erfahrungen<br />

und das Glück in den kleinen Dingen des Alltags.<br />

„Denim Drift“, die Farbe des Jahres 2017, bringt dieses Lebensgefühl<br />

laut Expertenmeinung am besten zu Ausdruck. Sie wirkt<br />

so „casual“ wie wir zurzeit leben möchten, ist zugleich auf eine<br />

Art zeitlos und steht für Ruhe und Gelassenheit. Freuen Sie<br />

sich mit uns auf einen farbenfrohe Frühlingsausgabe mit spannenden<br />

Projekten rund um das Thema „colour & architecture“.<br />

Bitte senden Sie Ihre Anregungen/Offerten bis zum<br />

15.01.2017 an die Redaktion: stylus@stylusmagazin.de<br />

stylus<br />

im Abo<br />

Jetzt Abo bestellen<br />

für einen Jahresbeitrag<br />

von 25 Euro<br />

stylus@stylusmagazin.de<br />

alle Infos auf unserer<br />

Webseite<br />

Impressum<br />

stylus. Das Metropolmagazin<br />

Ausgabe Köln/Bonn<br />

Herausgeber<br />

Metropol Media GmbH<br />

Kölner Straße 60<br />

50859 Köln<br />

Tel.: 0221.45 580 399<br />

Sitz und Registergericht: Köln, HRB 87636<br />

Geschäftsführung<br />

Sandra Kemmer<br />

Chefredaktion<br />

Sandra Kemmer<br />

(verantwortlich i. S.d.P.)<br />

Kölner Straße 60<br />

50859 Köln<br />

kemmer@stylusmagazin.de<br />

www.stylusmagazin.de<br />

stylus@stylusmagazin.de<br />

www.facebook.com/styluskoeln<br />

Anzeigen<br />

Sonja Lux<br />

Susanne Drucks<br />

Anzeigenleitung national<br />

Sonja Lux<br />

lux@stylusmagazin.de<br />

Redaktion<br />

Beate Berns<br />

Frank D. Geschke<br />

<strong>03</strong> | <strong>2016</strong> · Architektur. Interieur. Design.<br />

Bezugsmöglichkeiten<br />

stylus Köln/Bonn erscheint dreimal jährlich und wird im Raum Köln/Bonn im gehobenen<br />

Einzelhandel, in der gehobenen Gastronomie, in Golf- und Tennisclubs, in Arztpraxen, Rechtsanwalts-<br />

und Steuerkanzleien, Architekturbüros, bei Immobilienmaklern, bei Dienstleistern,<br />

am Flughafen und kulturellen Einrichtungen kostenlos zur Mitnahme ausgelegt.<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten<br />

Grenzen ist ohne Zustimmung von stylus Köln/Bonn unzulässig. Für Inhalte auf verlinkte fremde<br />

Webseiten trägt stylus Köln/Bonn keine Verantwortung. Die gültigen Geschäftsbedingungen<br />

von stylus Köln/Bonn stehen unter www.stylusmagazin.de zur Verfügung.<br />

Gebrauchsnamen<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dergleichen<br />

in diesem Magazin berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von<br />

jedermann benutzt werden dürfen. Oft handelt es sich um gesetzlich geschützte, eingetragene<br />

Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

©<br />

stylus ist eine eingetragene Marke von Thomas Seitz und Ingo Kabutz.<br />

Schlussredaktion<br />

Frank D. Geschke<br />

Gestaltung<br />

Aline Damaske<br />

damaske@stylusmagazin.de<br />

Fotografen dieser Ausgabe<br />

Philip Kistner<br />

Benedikt Ernst<br />

Thomas Menk<br />

Stefan Schilling<br />

Zooey Braun<br />

Günter Standl<br />

Uwe Schmitz<br />

Tom Jasny<br />

Erscheinungsweise / Auflage<br />

Drei Ausgaben im Jahr /10.500


– Anzeige –<br />

THE TRUE LUXURY<br />

OF LIVING.<br />

an heuuge Erfordernisse angepasst und die Farbpaleee<br />

THE<br />

der Sitzschalen<br />

TRUE<br />

um sechs neue Farbe<br />

LUXURY<br />

ergänzt.“<br />

OF LIVING.<br />

„2015 hat Vitra die Sitzgeometrie und -höhe der Plassc Chairs<br />

Grand Suite. Die Inszenierung von Sofa-Couture de luxe. Gestaltet mit den<br />

wahren Werten der Kultur des Wohnens: meisterhafte Handwerkskunst, feinste<br />

Materialien und eine Ästhetik von bleibender Gültigkeit. Exzellenz mit der<br />

Aura des Besonderen. Design: EOOS. www.walterknoll.de.<br />

Grand Suite. Die Inszenierung von Sofa-Couture de luxe. Gestaltet mit den<br />

wahren Werten der Kultur des Wohnens: meisterhafte BüroConcept Handwerkskunst, + RaumDesign feinste Strotmann OHG<br />

Brüdergasse 31 | Belderberg 9 + 2<br />

Materialien und eine Ästhetik von bleibender Gültigkeit. Exzellenz mit der<br />

53111 Bonn<br />

Aura des Besonderen. Design: EOOS. www.walterknoll.de. Tel.: 02 28 - 60 44 60<br />

Fax: 02 28 - 60 44 66 6<br />

www.bueroconcept.de<br />

1865<br />

<br />

150 YEARS OF WALTER KNOLL<br />

1865<br />

<br />

DesignConcept Sylt<br />

150 YEARS OF WALTER KNOLL<br />

Gurtstig 46<br />

25980 Sylt - Keitum<br />

Tel.: 0 46 51 - 2 99 11 19<br />

Fax: 0 46 51 - 2 99 11 18<br />

info@bueroconcept.de


Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

AUSDRUCK EINES NEUEN DENKENS.<br />

Der neue Volvo V90 definiert skandinavische Eleganz neu. Schon beim ersten Blick auf das klare, geradlinige<br />

Außendesign wird klar, dass dieser Kombi eine kraftvolle Optik mit ausgeprägter Alltagstauglichkeit vereint. Aber<br />

warten Sie erst, bis Sie in ihm sitzen. Im Innenraum werden Sie schwedischen Komfort auf höchstem Niveau<br />

spüren, denn seine Kombination aus luxuriösem Innenraumambiente und großzügigem Laderaum verleihen ihm<br />

einen einzigartigen Auftritt im Segment der Premium-Kombis. Der neue Volvo V90 steckt zudem voller innovativer<br />

Technologien, die nur ein Ziel haben: Ihr Leben durch einfache Bedienung noch einfacher zu machen.<br />

SERIENMÄSSIG: PILOT ASSIST, AKTIVER SPURHALTASSISTENT,<br />

VERKEHRSZEICHENERKENNUNG, CLEAN ZONE LUFTQUALITÄTSSYTEM U.V.M.<br />

DER NEUE VOLVO V90<br />

MEHR UNTER KALTENBACH-GRUPPE.DE<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,4 – 4,4; CO 2-Emissionen in g/km: kombiniert 169 – 116<br />

Autopark Ehreshoven GmbH & Co. KG<br />

Im Auel 62 • 51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 02263/9232-0 • Fax: 02263/9232-55<br />

Autopark Lüdenscheid GmbH<br />

Lennestr. 5 • 58507 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/92960-0 • Fax: 02351/92960-70<br />

Autopark Remscheid GmbH<br />

Karl-Kahlhöfer-Str. 5 • 42855 Remscheid<br />

Tel.: 02191/4794-0 • Fax: 02191/4794-10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!