14.11.2016 Aufrufe

Wulf Zargen Prokuktkatalog Stahlzargen

der neue Prokuktkatalog für Stahlzargen vom Zargen Spezialisten Wulf Zargen

der neue Prokuktkatalog für Stahlzargen vom Zargen Spezialisten Wulf Zargen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<br />

Einbauempfehlung für <strong>Zargen</strong> Typ: SUG(s) 2-schalig<br />

Typ 1 und Typ 2<br />

Im Lieferumfang enthalten:<br />

– 2-schalige Stahlzarge<br />

– 5,2 m Hohlkammerdichtung<br />

Bauseitige Beistellung:<br />

– Bohrschrauben<br />

– Unterfütterung<br />

– ggf. geeigneter, für <strong>Zargen</strong>montage zugelassener 2-K PU-Schaum<br />

(Empfehlung: immer für <strong>Zargen</strong> in Verbindung mit Türblättern mit Anforderungen, im Zweifelsfall Vorgaben<br />

oder Empfehlungen des Türblattherstellers erfragen, evtl. Zulassung beachten)<br />

– ggf. Mörtel<br />

(Empfehlung: für <strong>Zargen</strong> in Verbindung mit Türblättern mit Anforderungen für höhere bis hohe Belastungen.<br />

Im Zweifelsfall Vorgaben oder Empfehlungen des Türblattherstellers erfragen, evtl. Zulassung beachten)<br />

1. Zarge wird im zusammengebauten Zustand angeliefert. Mittels passendem Werkzeug die Bohrschrauben, welche die Falz- und<br />

Gegenschale verbinden, herausdrehen und anschließend die Falzschale von der Gegenschale trennen.<br />

2. Falzschale in die Wandöffnung einschieben. Wand ggf. im Bereich der Bandaufnahmen und Mörtelschutzkästen ausklinken!<br />

3. Falzschale mittels Unterfütterung ausrichten. Druckfest! (geeignetes Material verwenden)<br />

4. a) Ständerwerkwände:<br />

Ausgerichtete Falzschale durch die vorgelochten Bohrungen im Trapezanker mit dem Ständer mittels Bohrschrauben verbinden.<br />

b) Mauerwerkwände:<br />

Wird die SUG(s) 2-schalige Zarge in eine Mauerwerkswand gesetzt, so müssen nach dem Einschieben und Ausrichten der Falzschale<br />

erst die Bohrlöcher angezeichnet werden. Im Anschluss daran die Falzschale herausnehmen, an den markierten Stellen bohren und<br />

Dübel setzen.<br />

Falzschale in die Wandöffnung einschieben und verschrauben. Sofern im Anker ein Langloch 8 x 18 mm vorhanden ist, können<br />

auch Rahmendübel Ø 8 mm verwendet werden, so dass die Falzschale im ausgerichteten Zustand direkt montiert werden kann.<br />

Wird der Anker auf der Seite außermittig verschraubt, muss auch auf der gegenüberliegenden Seite (bzw. umgekehrt) eine<br />

Verschraubung erfolgen, damit der Anker sich nicht verwindet.<br />

5. Wenn gewünscht, montierte Falzschale mit Mineralwolle ausstopfen (ggf. siehe Empfehlung) und die noch nicht montierte<br />

Gegenschale mit Mineralwolle auslegen oder bauseits von hinten mit Anti-Dröhnstreifen bekleben.<br />

6. Gegenschale und Falzschale zusammenfügen. Beim Aufschieben der Gegenschale darauf achten, dass der Trapezanker in den<br />

Führungsanker eingreift. Beide Schalen in der Falz mit den Bohrschrauben verbinden. Anzugsmoment max. 4 Nm.<br />

7. Anschließend die Hohlkammerdichtung einsetzen. Hierdurch werden die Bohrschrauben im Falz verdeckt. Bei der Montage des<br />

Bandes die Hinweise auch vom Bandhersteller beachten.<br />

Bandmontage in BUK V 8600 (V8618)<br />

1. 1,5 mm Sechskantschlüssel in die Bandtasche einführen.<br />

2. Klemmschraube durch 2-3 Umdrehungen lösen.<br />

3. Band in Gipskartonplatten eintreiben (nur bei BUK V 8618)<br />

4. Klemmschraube anziehen. Max. Drehmoment 10 Nm.<br />

Dichtungsmontage<br />

– Hohlkammerdichtung erst nach dem vollständigen Trocknen der <strong>Zargen</strong>-Lackierung einlegen. Keine Lacke auf Nitrobasis verwenden.<br />

– Dichtung beim Einziehen in die Gehrung stumpf stoßen (Kopfteil durchgehend).<br />

– Verschmutzte Dichtungen nur vorsichtig mit Spülmittel reinigen.<br />

<strong>Wulf</strong>-<strong>Zargen</strong> empfiehlt:<br />

Bei stark frequentierten oder schweren/breiten Türen sollte die Falzschale mit o.a. Montageschaum oder Mörtel verfüllt werden<br />

(ggf. müssen zusätzliche Befestigungspunkte geschaffen werden). Um Toleranzen der Zarge zur fertigen Wand auszugleichen, sollten<br />

eventuell auftretende Fugen zwischen der Wand und der Zarge mittels Silicon/Acryl abgedichtet werden.<br />

Bitte beachten Sie immer auch die aktuellen Normen.<br />

1.25.05 Technische Änderungen vorbehalten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!