Versuchsbeschreibung (3138 KB) - Phywe
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5.1.6.06<br />
Ungänzeortung<br />
Fig. 5: Messung der Rauschamplitude am senkrechten Riss mit dem Normalprüfkopf<br />
die Rauschamplitude gemessen (Fig. 4 und 5). Dazu<br />
wird der Prüfkopf an den einzelnen Fehlstellen positioniert<br />
und die maximale Signalamplitude gesucht.<br />
Hierbei muss darauf geachtet werden, dass es sich<br />
auch wirklich um das Signal der entsprechenden<br />
Fehlstelle handelt, sonst kommt es zu Fehlinterpretationen.<br />
So zeigt zum Beispiel das obere Ende des<br />
schrägen Risses ein sehr starkes Reflektionssignal.<br />
Dies hat aber nichts mit der Reflektion auf der schrägen<br />
Fläche zu tun und darf deshalb nicht als Echo am<br />
schrägen Riss interpretiert werden.<br />
- Die Messungen erfolgen, indem man den horizontalen<br />
Messkursor einmal auf das Maximum der Signal-<br />
amplitude und auf das Maximum des Rauschens<br />
schiebt.<br />
- Auch hierbei müssen die Signale genau interpretiert<br />
werden, da oft kleinere Mehrfachechos als Rauschen<br />
interpretiert werden können. Durch leichtes Hin-<br />
und Herschieben des Prüfkörpers kann man prüfen,<br />
ob es sich um Rauschen (verändert sich nicht beim<br />
Verschieben) oder kleine Echos handelt.<br />
Winkelprüfkopf 38°:<br />
Fig. 6: Ultraschallschnittbild des Prüfkörpers mit dem Winkelprüfkopf (Spitze in Scanrichtung)<br />
- Für die Messungen mit dem Winkelprüfkopf wird die<br />
Vorlaufstrecke in der beschriebenen Weise an die<br />
Sonde angekoppelt und der so entstandene Prüfkopf<br />
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