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Download - Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH

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18<br />

Leben & wohnen<br />

Brandschutz geht alle an<br />

LWB begeht regelmäßig ihre Gebäude<br />

Treppenhäuser sind Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege.<br />

Achten Sie, liebe Mieter, mit darauf,<br />

dass die Türen auf Rettungs- <strong>und</strong> Fluchtwegen<br />

geschlossen, aber nicht verschlossen,<br />

sind. „Hier handelt es sich um Brandschutztüren,<br />

die im geschlossenen Zustand der<br />

Rauch- <strong>und</strong> Brandausbreitung Widerstand<br />

leisten“, sagt der Fachmann. Dieter Opitz<br />

ist Brandschutzbeauftragter in der LWB.<br />

Er appelliert an die Aufmerksamkeit der<br />

Mieter: „Entsorgen Sie nicht gewünschte<br />

Werbepost aus dem Briefkasten nicht in<br />

den Ecken der Hausflure, sondern im Papiercontainer.<br />

Wo einmal etwas abgelegt<br />

wird, kommt schnell mehr dazu. Das ärgert<br />

jeden Vorbeigehenden, ob Bewohner oder<br />

Besucher, <strong>und</strong> keiner will es gewesen sein.“<br />

Außerdem haben sperrige <strong>und</strong> brennbare<br />

Gegenstände nichts vor <strong>Wohnungs</strong>türen,<br />

in Kellergängen, auf Hausfluren oder Treppenabsätzen<br />

sowie Trockenböden oder Bodenkammern<br />

zu suchen. Einmal abgestellt,<br />

werden sie vernachlässigt, vergessen, <strong>und</strong><br />

neues Gerümpel gesellt sich dazu.<br />

„Unsere Mieter sind aufmerksamer geworden“,<br />

fasst Thomas Hanke, Sachgebietsleiter<br />

für Technisches Controlling, zusammen.<br />

„Die LWB hat ein dichtes Netz der Verkehrssicherheit<br />

<strong>und</strong> des Brandschutzes gespannt.<br />

Regelmäßig werden die Hochhäuser begangen.<br />

Das Hauptaugenmerk wird auf alles<br />

Brennbare, das im Haus herumliegt, gelegt,<br />

wie Papierstapel, Gegenstände aus Holz<br />

<strong>und</strong> brennbare Flüssigkeiten. Die erfassen<br />

wir im Protokoll, dann wird die Beseitigung<br />

veranlasst. Doch wir können nicht überall<br />

sein.“ Zeitgleich werden die Fluchtwege<br />

überprüft. „Schon ein Schränkchen oder<br />

ein Stück Auslegware vor dem Eingang zur<br />

<strong>Wohnungs</strong>tür kann zur Stolperfalle werden,<br />

wenn beim Brand das Gebäude schnell verlassen<br />

werden muss“, sagt Thomas Hanke.<br />

„Doch hat sich im Vergleich zu unserer letzten<br />

Begehung die herumliegende Brandlast<br />

in den Fluren erheblich verringert. In den<br />

Kellern sind wir leider nicht immer Herr der<br />

Lage. Hier appellieren wir an die Vernunft<br />

unserer Mieter, sorgsam auszuwählen, was<br />

sie in ihren Kellern lagern. Denn wo keine<br />

Brandlast erreichbar ist, kann auch nicht<br />

gezündelt werden.“<br />

Jedes Hochhaus wird mindestens viermal<br />

im Jahr begangen <strong>und</strong> auf Brandlasten überprüft,<br />

alle anderen Gebäude dreimal. Weiterhin<br />

werden alle technische Anlagen, Aufzüge<br />

<strong>und</strong> Spielplätze regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit<br />

<strong>und</strong> Sicherheit überprüft.<br />

Vielen Mietern ist noch der Kellerbrand Ende<br />

2007 in der Lene-Voigt-Straße in Erinnerung.<br />

Ursache war Brandstiftung. Der Brand<br />

zerstörte viele Versorgungsleitungen. Zum<br />

Glück kam es zu keinem Personenschaden.<br />

„Unsere Maßnahmen des baulichen<br />

Brandschutzes haben voll funktioniert. So<br />

wurden die Zerstörungen im Wesentlichen<br />

auf den Brandherd beschränkt“, sagt Dieter<br />

Opitz. „Die Ausbreitung von Rauch <strong>und</strong> Feuer<br />

wurde so verhindert. Es ist uns wichtig,<br />

immer wieder auf Maßnahmen des Brandschutzes<br />

aufmerksam zu machen.“ s Ve S<br />

wohnzeit 5 / 2008

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