Gemeindeblatt
GBG2016 Woche 44 - Marktgemeinde Götzis
GBG2016 Woche 44 - Marktgemeinde Götzis
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Allgemein 3. November 2016 5<br />
Futterhaus bietet vielen Vögeln dann einen gedeckten Tisch.<br />
Eine interessante Alternative dazu ist ein Weihnachtsbaum,<br />
der mit „Leckereien“ für Eichhörnchen, Mäuse und Hasen<br />
geschmückt ist.<br />
Nach dem Geschmack von Meisen und<br />
Mäusen<br />
Ein kleiner Baum oder Strauch lässt sich leicht in einen<br />
„tierischen“ Weihnachtsbaum verwandeln. Mit Meisenringen,<br />
Maiskolben, Äpfeln oder Nüssen, die man auf den<br />
Baum hängt, erleichtert man vielen Tieren die Nahrungssuche.<br />
Karotten für Hasen sollten nur im untersten Bereich<br />
aufgehängt oder gleich am Boden deponiert werden. Eichhörnchen<br />
und Mäuse klettern gut und können die Nüsse<br />
auch von Ästen herunterholen. Für die Vögel wiederum ist es<br />
unbedingt notwendig, ihr Futter auf die höheren Äste zu<br />
hängen, um sie beim Fressen vor Katzenangriffen zu<br />
schützen. Äpfel und selbst gemachte Futterglocken sind<br />
dekorative Elemente und erfreuen auch das Auge des<br />
Menschen.<br />
Jedem das Seine<br />
Schmuck für den Christbaum der Menschen aus Glas, Kunststoff<br />
oder Lametta hat auf dem Weihnachtsbaum für Tiere<br />
nichts verloren. Er birgt für die Tiere Gefahr, spiegelnde<br />
Weihnachtskugeln aus Glas können sie außerdem irritieren,<br />
so dass sich die hungrigen Tiere nicht zur Futterstelle trauen.<br />
Der Weihnachtsbaum für Tiere lässt sich auch ohne eigenen<br />
Garten leicht verwirklichen. Auch auf dem Balkon ist ein<br />
guter Platz für einen kleinen Baum, der zumindest den<br />
Vögeln Freude macht. Dazu muss auch keine Tanne vom<br />
Christbaumhändler gekauft werden. Ein entlaubter Blumenstock,<br />
der den Winter am Balkon verbringt, ist genau so<br />
geeignet.<br />
Umwelt<br />
Naturvielfalt<br />
aktiv mitgestalten<br />
Die Natur in der Region amKumma ist vielfältig und artenreich.<br />
Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte die Region<br />
diesen Reichtum nachhaltig bewahren und bietet ein<br />
Bildungs programm sowie eine Exkursion für Interessierte.<br />
Biotope, Moorlandschaften, Magerwiesen, Naturdenkmäler,<br />
Streuewiesen, aber auch Blumenwiesen sind nicht nur<br />
Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein<br />
vielfältiger und wunderschöner Lebensraum für uns Menschen.<br />
Den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung dieser<br />
Räume möchte die Region amKumma fördern und mit der<br />
Beteiligung der Bevölkerung aktiv gestalten. Ein Bildungsprogramm<br />
mit der Devise „hinsehen, erfahren und begreifen“<br />
zu verschiedenen Themenfeldern soll im Frühjahr 2017<br />
entstehen und Interessierten die Möglichkeit geben, den<br />
Naturraum in der Region amKumma von nächster Nähe zu<br />
erleben. Kinder und Erwachsene, Ortsansässige und Auswärtige<br />
dürfen sich dabei gleichermaßen angesprochen fühlen.<br />
Nähere Informationen gibt es bei Caroline Lukowicz,<br />
Gemeinde Götzis, Tel. 05523 5956-18, per E-Mail an caroline.<br />
lukowicz@goetzis.at oder auch bei der Exkursion zum<br />
Schollaloch am 12. November 2016, 15:30 Uhr, Dorfmitte<br />
Koblach (siehe Inserat unten).<br />
Quelle: Naturschutzbund, www.naturschutzbund.at<br />
Umwelt<br />
Exkursion zum Schollaloch<br />
Wann: Samstag, 12. November 2016, 15.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Koblacher Dorfmitte<br />
Schollastecher in Aktion.<br />
Bis in die 1970er Jahre war die traditionelle Torfgewinnung eine wichtige Einnahmequelle für die<br />
bäuerliche Bevölkerung in der Region amKumma. Diese Tradition ging nie verloren und wurde mit<br />
der Errichtung des Scholla-Museums im Koblacher Ried wieder zum Leben erweckt. Reinhard<br />
Häusle zeigt das alte Handwerk des „Schollastecha“ und erzählt über die Bedeutung der Scholla in<br />
Koblach.<br />
Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt, daher wasserfestes Schuhwerk und entsprechende<br />
Kleidung. Anmeldung bitte bei Caroline Lukowicz, Marktgemeinde Götzis, Tel. 05523 5986-18 oder<br />
per E-Mail an caroline.lukowicz@goetzis.at.