Zahnärzteblatt - Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg
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sein – in <strong>Brandenburg</strong> gab es schon immer einen<br />
ähnlich hohen frauenanteil wie in dem Artikel<br />
beschrieben –, sondern wir haben oft die<br />
kleine praxisgemeinschaft oder die Gemeinschaftspraxis<br />
empfohlen.<br />
Der Grund für diese schnelle umstrukturierung<br />
war ganz einfach: es existiert im zahnärztlichen<br />
Bereich ein ganz enges Arzt-patienten-<br />
Verhältnis, das sehr persönlich geprägt ist.<br />
Wenn irgend möglich, wird ein patient immer<br />
den Zahnarzt seines Vertrauens aufsuchen.<br />
Selbst feste Vertretungen in urlaubszeiten<br />
werden manchmal nicht angenommen. Dieses<br />
Vertrauensverhältnis ist eines der wichtigsten<br />
pfründe und es trägt auch ganz entschieden<br />
zum wirtschaftlichen erfolg einer praxis bei.<br />
Vielleicht hat diese erfahrung auch dazu geführt,<br />
dass es in den neuen Bundesländern nur<br />
halb so viele dieser praxiskooperationen gibt<br />
(siehe Jahrbuch der KZBV von 2010).<br />
Besonders bemerkenswert fanden einige Kolleginnen<br />
in <strong>Brandenburg</strong>, dass ein Grund der<br />
umstrukturierung die feminisierung des Berufsstandes<br />
sein soll.<br />
Für Sie seit 01.10.2011 in Berlin<br />
Ihre Bedürfnisse weisen uns den Weg. Dieser Weg führte uns nach Berlin.<br />
Eine eigene Niederlassung in der Hauptstadt, mit engagierter Beratung<br />
& regionalem Service sowie die direkte Nähe zu Ihnen, das ist, davon sind<br />
wir überzeugt, anwenderfreundlich und zeitgemäß. Eine Entscheidung,<br />
die zugleich beste Chancen für langfristige Partnerschaften bietet.<br />
Unsere Motivation dabei ist, wie immer, Ihr Vertrauen!<br />
ZBB Ausgabe 6/2011<br />
Ich bin der meinung, dass die einzelpraxis, die<br />
kleine Berufsausübungsgemeinschaft oder die<br />
praxisgemeinschaft nach wie vor ein modell<br />
der Zukunft ist. Die großen praxiskooperationen<br />
fallen eher häufig durch überzogene marketingmaßnahmen<br />
auf und fördern damit nicht<br />
unbedingt die Kollegialität bzw. das Ansehen<br />
des Berufsstandes.<br />
Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz von<br />
2007 war von der politik ganz bestimmt nicht<br />
als Wohltat für die Zahnärzteschaft gedacht.<br />
Ich kann mich spontan auch nur an ganz wenige<br />
politische Wohltaten des BmG erinnern<br />
und dann kam mir der Satz von erich Kästner<br />
in den Sinn: „Was auch immer geschieht; nie<br />
dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch<br />
den man euch zieht, auch noch zu trinken“.<br />
Berufspolitik<br />
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