03.11.2016 Aufrufe

DorfStadt 15-2016

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe <strong>15</strong>/16 · vom 3. November <strong>2016</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

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Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage in der Teilauflage<br />

Sülldorf-Iserbrook!<br />

Vom BV-Abgeordneten<br />

zum Bürgermeister<br />

Hat sich in Osdorf und im Bezirk Altona Sympathien erworben: Claudius von Rüden<br />

Mit einem Rekordergebnis<br />

von fast einem Dreiviertel<br />

aller Stimmen gewann<br />

Claudius von Rüden die<br />

Bürgermeisterwahl Anfang<br />

September in Halstenbek. Damit<br />

hatte der Vollblut-Kommunalpolitiker<br />

aus Osdorf selbst<br />

nicht gerechnet. Vor dem Wahlkampf<br />

war ihm schon von der<br />

OSDORF<br />

eigenen Partei dort die 100-prozentige<br />

Unterstützung zugesagt<br />

worden. Vielleicht liegt es auch<br />

daran, dass sich der Kandidat<br />

und seine Familie von Anfang<br />

an in Halstenbek wohl fühlten?<br />

Am 1. Februar 2017 jedenfalls<br />

wird er sein Amt in Halstenbek<br />

antreten. Bereits zum Ende dieses<br />

Jahres legt er sein Amt als<br />

Welche Chancen und Herausforderungen<br />

bietet „Industrie<br />

4.0“, die vierte, digitale, industrielle<br />

Revolution für die Hamburger<br />

Wirtschaft und den<br />

Hamburger Hafen? Welche<br />

Chancen und Handlungsbedarfe<br />

ergeben sich aus den<br />

längst begonnenen Veränderungen?<br />

Sinkende Umsatzzahlen<br />

im Hamburger Hafen, eine<br />

schwächelnde Konjunktur in<br />

China und der gesamten Weltwirtschaft<br />

machen der Hamburger<br />

Wirtschaft durchaus zu<br />

schaffen. Welche politischen<br />

Foto: PR<br />

SPD-Bezirkspolitiker in der Bezirksversammlung<br />

(BV) Altona<br />

nieder, als Vorsitzender der SPD<br />

Osdorf ist er bereits zurückgetreten.<br />

Nachfolger wird sein<br />

bisheriger Stellvertreter Oliver<br />

Schmidt, Rechtsanwalt aus Osdorf.<br />

In der Bezirksversammlung<br />

ist er bereits im Jugendhilfeausschuss<br />

aktiv. Seite 7<br />

Chance: Industrie 4.0<br />

Karien Prien lädt zum Wirtschaftsgipfel | PR<br />

Handlungskonzepte sind nötig<br />

um den Standort Hamburg in<br />

der Weltwirtschaft weiterhin<br />

zukunftsfähig und wettbewerbsfähig<br />

zu halten und zur<br />

„Smart City“ zu machen? Was<br />

müssen Schulen, Universitäten,<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und<br />

Politik jetzt miteinander auf<br />

den Weg bringen?<br />

Diese und andere Fragen diskutiert<br />

Karin Prien mit Prof. Dr.<br />

Henning Vöpel (HWWI), und<br />

Unternehmer des Jahres, Andreas<br />

Pfannenberg, am Montag<br />

in der Elblounge in Blankenese.<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

ALTONA AKTUELL<br />

Neues aus dem Bezirk | Wolf Achim Wiegand<br />

E l b v o r o r t e<br />

Jarowoy optimistisch zu guter Integration<br />

Bezirksfraktionschef der Linken zu Flüchtlingswohnungen und Integration in Rissen | Markus Krohn<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Redakteur Wolf<br />

Achim Wiegand Foto: privat<br />

Moin, liebe Leser,<br />

vor wenigen Tagen hat die Stadt<br />

Hamburg mit der Stadt Cuxhaven<br />

ein Abkommen über den<br />

Rettungsdienst im Neuwerker<br />

Watt geschlossen. Darin verpflichtet<br />

sich unsere Freie und<br />

Hansestadt zur Kostenbeteiligung.<br />

Etwa, wenn Rotkreuzler<br />

anrücken müssen, um unachtsame<br />

Spaziergänger bei aufkommender<br />

Flut aus dem zu<br />

Hamburg gehörenden Schlick<br />

zu ziehen. So weit, so gut. Und<br />

nun kommt’s: was, wenn der<br />

Hamburger Senat das Abkommen<br />

jeder unserer sieben Bezirksversammlungen<br />

zur Genehmigung<br />

vorlegen müsste…?<br />

Absurd. Genauso abstrus ist es,<br />

dass die EU bei grenzüberschreitenden<br />

Abkommen von<br />

Voten wie der kleinen belgischen<br />

Region Wallonien abhängt.<br />

Finde ich. – Was meinen<br />

SIE? Bitte E-Mail an redaktion@<br />

dorfstadt.de<br />

Mehr Geld für<br />

Quartierskultur<br />

Rathaus Altona – Der Bezirk<br />

Altona kann mit mehr Geld von<br />

der Stadt Hamburg für die<br />

Stadtteilkultur rechnen. Das ist<br />

Ankündigungen des Senats zu<br />

entnehmen. Zuvor war Rot-<br />

Grün vom Deutschen Kulturrat<br />

scharf gerügt worden: „Die<br />

Hamburger Stadtteilkultur befindet<br />

sich in einer existenzbedrohend<br />

schwierigen Lage.“<br />

Kultursprecher Jens P. Meyer<br />

von der oppositionellen FDP:<br />

„Es ist schade, dass rotgrüne<br />

Kulturpolitik immer erst auf<br />

massiven Druck an die Realitäten<br />

angepasst wird.“ Welche<br />

Mittel in Altona nun wohin<br />

fließen ist noch unklar.<br />

Gute Konjunktur<br />

beim Bauverein<br />

Mitte Altona – Der genossenschaftliche<br />

Altonaer Spar- und<br />

Bauverein eG (kurz: altoba)<br />

kann sich über eine positive<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

freuen. Im Jahresabschluss 20<strong>15</strong><br />

ist jetzt ein Überschuss von<br />

rund 4,26 Mio. Euro ausgewiesen<br />

worden (Vorjahr: 3,85 Mio.<br />

Euro). Die Bilanzsumme beträgt<br />

352 Mio. Euro (Vorjahr: 345<br />

Mio. Euro). Das reicht aus, um<br />

4% Dividende auszuschütten.<br />

Das ermöglicht neue Projekte,<br />

darunter <strong>15</strong>0 Wohnungen in<br />

der Mitte Altona. Außerdem<br />

sollen 250 Wohnungen in Osdorf<br />

modernisiert werden. Laut<br />

altoba-Chef Burkhard Pawils<br />

wird das Konzept beibehalten,<br />

„unterschiedlichen Wohnformen<br />

unter einem Dach“ anzubieten,<br />

etwa das Miteinander<br />

junger Familien mit Senioren.<br />

Und die Presslufthämmer<br />

schweigen…<br />

Altona Altstadt – Nach über<br />

zehn Jahren wird die umfassende<br />

Sanierung des Gebiets<br />

Große Bergstraße abgeschlossen.<br />

Nur noch die Pflasterplatten<br />

am Ikea-Kaufhaus sind in<br />

Arbeit, dann ist finito. Damit<br />

wird Altona, das dort 1966 die<br />

erste Fußgängerzone Hamburgs<br />

errichtete, nach vielen Schmuddeljahren<br />

wieder über eine<br />

ansprechende Einkaufsstraße<br />

verfügen. Das neue Pflaster aus<br />

Rotklinker mit Graugranit und<br />

die Straßenlampen des Typs<br />

„City-Woody“ kennt man<br />

schon vom Goetheplatz. Dazu<br />

kommen noch erweiterte Außengastronomie<br />

und nachgepflanzte<br />

Bäume. Im kommenden<br />

Sommer sollen sie dann<br />

verstummen, die Geräusche der<br />

Presslufthämmer, Bagger und<br />

Stein-Nassschneidegeräte.<br />

Wohnen am Kino<br />

Othmarschen – Mit großen<br />

Schritten wird an der Vollendung<br />

des Neubaugebietes auf<br />

den einstigen Brachflächen am<br />

UCI-Kino gewerkelt. Nun soll<br />

die letzte Lücke geschlossen<br />

werden: auf dem Areal neben<br />

dem Lidl-Supermarkt. Dort entstehen<br />

178 Wohnungen in bis<br />

zu siebengeschossigen Gebäuden.<br />

Ein Drittel der Appartements<br />

sind Sozialwohnungen.<br />

Direkt daneben ist ein Studentenhaus<br />

geplant. Insgesamt<br />

schaffen die Investoren in dieser<br />

Ecke Othmarschens Wohnmöglichkeiten<br />

für bis zu 500<br />

Menschen. Anwohner sind über<br />

die Verdichtung nicht so glücklich:<br />

„Es gibt viel zu wenig<br />

Freiraum“, klagt Andy Lunkenheimer<br />

von der Bürgerinitiative<br />

Mitgestaltung Othmarschen.<br />

Hamburg schafft<br />

Ausbaubeiträge ab<br />

Hamburg-West – Bereits im<br />

Sommer hat der Senat einen<br />

Gesetzesentwurf zur Änderung<br />

des Hamburgischen Wegegesetzes<br />

und der Einheitssätze-Verordnung<br />

zur Abschaffung von<br />

Ausbaubeiträgen beschlossen.<br />

Das Verhältnis zwischen den<br />

Einnahmen und deren Erhebungsaufwand<br />

habe sich als<br />

unwirtschaftlich erwiesen, hieß<br />

es in einer Erklärung.<br />

Bio bezirksweit beliebt<br />

Bezirk Altona – Man kann den<br />

Altonaern ja Vieles nachsagen,<br />

nicht jedoch, dass sie kein<br />

Gesundheitsbewusstsein hätten,<br />

wie die Umfrage einer Molkerei<br />

zeigt. Danach sind die Bewohner<br />

unseres Bezirk hamburgweit<br />

die eifrigsten Bio-Käufer:<br />

44% der hier Befragten gaben<br />

an, ausschließlich oder regelmäßig<br />

natürlich hergestelltes<br />

Essen zu kaufen. Deutlich abgehängt<br />

die Tabellennächsten:<br />

Bezirk Nord 37%, Bezirk Mitte<br />

32%. Insgesamt fristen Bio-<br />

Lebensmittel aber noch ein<br />

Nischendasein. Im Jahr 20<strong>15</strong><br />

machten sie deutschlandweit<br />

nur 4,4 Prozent des gesamten<br />

Lebensmittelumsatzes aus.<br />

Die Flüchtlingsströme sind<br />

abgeebbt, es gibt längst andere<br />

Themen, die durch die<br />

Medien geistern. Dabei ist<br />

die Frage nach einer Zukunft<br />

der fast 1 Million Menschen,<br />

die letztes Jahr nach Deutschland<br />

kamen weiter ungeklärt.<br />

Und auch Fragen zur dauerhaften<br />

Unterbringung von anerkannten<br />

Asylbewerbern, zum<br />

Beispiel in Rissen. „Das Thema<br />

wird uns noch sehr lange<br />

beschäftigen“ ist daher die folgerichtige<br />

Einschätzung von<br />

Dr. Ingo Lembke (Grüne), dem<br />

Vorsitzenden des Flüchtlingsausschusses<br />

der Bezirksversammlung<br />

Altona. Es gilt, die<br />

Bürgerverträge zwischen VIN<br />

Rissen und dem Senat umzusetzen.<br />

Glücklicherweise müssen<br />

die Wohnungen auf dem<br />

Gelände am Suurheid nicht<br />

mehr so schnell gebaut werden,<br />

wie ursprünglich geplant. Zudem<br />

kann der Wohnungsbau<br />

auf dem Gelände weitgehend<br />

im Rahmen des vorhandenen<br />

Bebauungsplan erfolgen, „mit<br />

wenigen Ausnahmen, die der<br />

Bezirk im Sinne des Bürgervertrages<br />

genehmigen wird“, so der<br />

Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion,<br />

Robert Jarowoy gegenüber<br />

der <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung.<br />

Strittig ist noch, wie der Quartiersbeirat<br />

zusammengesetzt<br />

wird, der über die Planungen<br />

und Integrationsbemühungen<br />

am Suurheid wachen soll. Zunächst<br />

gibt es eine Zwischenlösung,<br />

sodass die Pläne des<br />

Bezirks und des Senats laufend<br />

geprüft werden können. In diesem<br />

Schritt besteht ein Über-<br />

RISSEN<br />

gangs-Gremium aus dem Vorsitzenden<br />

des Sonderausschusses<br />

Flüchtlinge und Vertretern<br />

der VIN Rissen. Parallel dazu<br />

diskutieren Vertreter<br />

verschiedener Institutionen<br />

im Stadtteil die<br />

Zusammensetzung eines<br />

wirksamen Stadtteilbeirates,<br />

der in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem neuen Stadtteilmanager<br />

Martin Gorecki,<br />

einem Geograph<br />

aus Berlin, für<br />

die Integration der<br />

Flüchtlinge in dem<br />

neuen Wohnquartier<br />

neben dem Asklepios<br />

Westklinikum sorgen<br />

soll. Mitte November wird<br />

Gorecki den Rissenern vorgestellt.<br />

<strong>15</strong>,9%<br />

Im Interview mit der <strong>DorfStadt</strong>-<br />

Zeitung wirbt Jarowoy für die<br />

vorbildliche Arbeit der VIN<br />

Rissen. „Viele haben der VIN ja<br />

Bio-Käsehändler und Krimiautor Robert Jarowoy<br />

vor dem Fraktionsbüro der Linksfraktion<br />

AfD-Nähe oder gar rechtsradikale<br />

Stimmung vorgeworfen.<br />

Das kann ich dort aber überhaupt<br />

nicht finden“, erklärt der<br />

Bezirkspolitiker. Er freut sich<br />

auf die konstruktive Zusammenarbeit<br />

bei der Integration<br />

20,6%<br />

16,8%<br />

20,1%<br />

18,6%<br />

38%<br />

Anteil Migranten in den Elbvororten<br />

von neuen Bürgern in Rissen:<br />

„Diejenigen, die nach Rissen<br />

ziehen, haben ja eine spezifische<br />

Bleibeperspektive. Diese<br />

Menschen, meist Familien,<br />

wollen sich ja integrieren.<br />

Wenn wir ein<br />

entsprechendes Angebot<br />

schaffen, ist die Integration<br />

dieser Menschen<br />

kein Problem.“ Im Nachbardorf<br />

„Sieversstücken“,<br />

erzählt er, sei das schon<br />

ganz gut gelungen:<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem „Runden<br />

Tisch Blankenese“ oder<br />

den dort ebenfalls lebenden<br />

Obdachlosen, die als<br />

neue Herausforderung<br />

den Deutschunterricht für sich<br />

entdeckt hätten – ganz ohne<br />

bürokratische Hürden. Wie sich<br />

die Bevölkerung der Elbvororte<br />

zusammensetzt und wo bis<br />

20<strong>15</strong> die meisten Migranten<br />

lebten, können Sie in der Grafik<br />

hier sehen:<br />

Foto: Krohn<br />

Bahrenfeld Gr. Flottbek Othmarschen Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen<br />

Bevölkerung gesamt 29.599 10.913 14.672 26.507 7.228 13.199 11.244 9.043 <strong>15</strong>.145<br />

davon Kinder u. 18 J. 4.695 2.269 2.874 5.276 1.482 2.435 2.000 1.698 2.726<br />

in % <strong>15</strong>,9% 20,8% 19,6% 19,9% 20,5% 18,3% 17,8% 18,8% 18%<br />

davon Migranten 9.629 2.353 3.386 9.891 1.345 2.242 2.262 1.857 2.412<br />

in % 33% 21,6% 23,1% 38% 18,6% 16,8% 20,1% 20,6% <strong>15</strong>,9%<br />

davon Kinder u. 18 J. 2.106 631 931 2.820 369 592 636 429 683<br />

in % 45,9% 27,8% 32,4% 54,6% 24,9% 24,3% 31,7% 25,3% 25%<br />

Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein – Stand: 20<strong>15</strong><br />

21,6%<br />

33%<br />

23,1%<br />

Basisdaten © OpenStreetMap-Mitwirkende | Kartografie © grebemaps.de


E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong> • 3<br />

»Wenn’s runter geht, dann geht’s hoch«<br />

Benzinpreis-Jo-Jo verunsichert Autofahrer auch in den Elbvororten | Wolf Achim Wiegand<br />

Das kann doch wohl nicht<br />

wahr sein, denkt mancher<br />

Autofahrer beim Blick auf<br />

die Preise der Tankstellen.<br />

Kostete der Liter Benzin am<br />

Vorabend auf der Heimfahrt<br />

vom Büro noch 1,26<br />

EUR, steht er morgens auf dem<br />

Weg zur Arbeit bereits bei 1,33<br />

EUR pro Liter. „Das ist wie bei<br />

einem Jo-Jo“, schimpft Pendler<br />

Peter W. (38), „ein ewiges Auf<br />

und Ab!“<br />

Der Unmut ist berechtigt. Tatsächlich<br />

gab es seit Jahresbeginn<br />

an den Zapfsäulen viele<br />

Hochs und Tiefs. Und das bisweilen<br />

innerhalb weniger Stunden.<br />

Nach Angaben von Verbraucherdiensten<br />

sind bei einzelnen<br />

Tankstellen Preisschwankungen<br />

von bis zu 19<br />

Cent pro Liter am Tag verzeichnet<br />

worden. Eine verlässliche<br />

Tankkostenkalkulation ist in<br />

Firmen mit Autoflotten ebenso<br />

schwierig geworden, wie beim<br />

privaten Kraftfahrer.<br />

Lassen sich die Fahrzeuglenker<br />

von dem Auf und Ab beeindrucken?<br />

Eine Stichprobe der<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung bei Pächtern<br />

im Verbreitungsgebiet ergibt<br />

dazu keine eindeutige Aussage.<br />

Was damit zusammenhängt,<br />

dass Tankstellenbetreiber kein<br />

belastbares Zahlenmaterial an<br />

der Hand haben, weil die Preise<br />

von den Konzernzentralen<br />

ferngelenkt werden.<br />

Davoud Ghanbari, Betreiber<br />

der Jet-Tankstelle an der Osdorfer<br />

Landstraße 170, beobachtet<br />

dennoch: „Wenn’s runtergeht,<br />

dann geht’s hoch.“ Soll<br />

heißen: sobald der Preis an den<br />

vorgeschriebenen Anzeigetafeln<br />

umspringt, fährt mehr oder<br />

weniger Kundschaft vor. „Da<br />

die Preise sekundenschnell<br />

wechseln, kann es sein, dass<br />

der nächste Kunde an der Kasse<br />

einen anderen Betrag auf dem<br />

Zettel hat, als der vorige in der<br />

ELBVORORTE<br />

Warteschlange.“<br />

Es gibt übrigens auch freudige<br />

Nachrichten von der Tankfront.<br />

So war es dieses Jahr in den<br />

Sommerferien anders, als in<br />

Vorjahren. Konzerne nutzen<br />

nämlich den Umstand, dass die<br />

Urlauberkarawanen betankt<br />

werden müssen – immerhin<br />

macht sich fast jeder zweite<br />

Deutsche mit dem Auto auf in<br />

die Ferien. Dieses Jahr war es<br />

deutschlandweit anders: „Trotz<br />

der Sommerferien sind die<br />

Preise für Super E10 und Diesel<br />

im Schnitt um jeweils rund<br />

einen Cent gefallen“, meldet das<br />

Internetportal clever-tanken.de.<br />

Grund: Uneinigkeit bei der<br />

OPEC, dem kartellartigen<br />

Bündnis der erdölproduzierenden<br />

Länder.<br />

Momentan zeigt die Preistendenz<br />

wieder nach oben. Ursache<br />

ist nicht, dass der<br />

schwarze Rohstoff in arabischen<br />

Wüsten oder auf dem<br />

Grund der Nordsee an sich<br />

knapper wird, sondern reine<br />

Spekulation. Sobald Händler<br />

einen kriegerischen Konflikt in<br />

Fördergebieten und damit Verknappung<br />

fürchten, steigt der<br />

Preis. Naturkatastrophen sind<br />

ein weiterer Faktor, der Tankstellenpreise<br />

treibt, etwa kürzlich<br />

in Kanada, wo Waldbrände<br />

die Ölproduktion aus Schiefersand<br />

bremsten. Weiterer Faktor:<br />

der Wert des US-Dollars gegenüber<br />

dem Euro, da der Ölhandel<br />

in amerikanischer Währung<br />

abgewickelt wird. „Wertverlust<br />

des Euros gegenüber dem Dollar<br />

hebt die Preise“, weiß der<br />

ADAC.<br />

Die Betreiber der 14.500 deutschen<br />

Tankstellen sind das letzte<br />

Glied in der Öl-Wertschöpfungskette.<br />

Den Preis können<br />

sie nicht beeinflussen. Bei manchen<br />

deckt der diktierte harte<br />

Wettbewerb gerade noch die<br />

Kosten. Den Unmut der Autofahrer<br />

ziehen sich die Tankstellenbesitzer<br />

trotzdem zu:<br />

„Klar, mancher lässt uns spüren,<br />

dass er sauer ist,“ berichtet<br />

der Pächter einer Esso-Tankstelle<br />

in Rissen, „dagegen hilft<br />

nur Weglächeln.“ Nur bei Benzinklau<br />

hört die Freundlichkeit<br />

auf – in 20<strong>15</strong> wurden in<br />

Deutschland fast 80.000 Fälle<br />

gemeldet. Und die Täter werden<br />

raffinierter: Kapuzen, Baseballcaps<br />

im Gesicht und überklebte<br />

Nummernschilder überlisten<br />

jede Videokamera.<br />

Die Möglichkeit, Preise naher<br />

Unterschied zwischen Tag und Nacht: Die günstigste Zeit zum Tanken ist zwischen 18 und 20 Uhr,<br />

fand <strong>DorfStadt</strong>-Redakteur Wolf Achim Wiegand heraus<br />

Foto: Wiegand<br />

Tankstellen per Smartphone-<br />

App zu vergleichen, wird laut<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Recherche eher selten<br />

genutzt. „Ich selbst tue das<br />

auch nicht,“ gibt Ghanbari zu.<br />

„Allgemein ist Markenbindung<br />

recht weit verbreitet – ein paar<br />

Cents rauf oder runter ändern<br />

bei vielen Autofahrern nicht die<br />

Gewohnheit.“<br />

Zum Schluss ein Tipp vom<br />

freundlichen Servicemann einer<br />

Shell-Tankstelle in Blankenese:<br />

„Tanken Sie abends zwischen<br />

18 bis 20 Uhr, dann ist<br />

es meistens am günstigsten.“<br />

Wohl, weil die Nation den<br />

Fernsehabend einläutet und<br />

nicht so viel unterwegs ist.<br />

Aber Vorsicht! Wer zu spät zum<br />

Tanken kommt, den bestraft die<br />

Preissäule, warnt die Markttransparenzstelle<br />

des Bundeskartellamts:<br />

„Am teuersten ist<br />

Tanken in den Nachtstunden<br />

zwischen 23 und 5 Uhr morgens.“<br />

Eine Erklärung: nachts<br />

sind viele Berufsfahrer unterwegs,<br />

die sich den Sprit auf<br />

Firmenkosten oder per Tankkarte<br />

holen, koste es, was es<br />

wolle. – Was für Erfahrungen<br />

haben SIE beim Tanken gemacht?<br />

E-Mail: redaktion@dorfstadt.de<br />

Feuer im Stadtzentrum<br />

Aufgrund eines Feuers musste<br />

vor kurzem das Stadtzentrum<br />

Schenefeld kurzfristig evakuiert<br />

werden. In einem Stand auf<br />

dem Marktplatz war in einem<br />

Elektroverteilerkasten unterhalb<br />

einer Fritteuse Feuer ausgebrochen,<br />

wodurch es zu einer<br />

starken Rauchentwicklung kam.<br />

Dank tatkräftiger Helfer und<br />

der Schenefelder Feuerwehr<br />

konnte der Brand schnell<br />

gelöscht und der Rauch entlüftet<br />

werden und niemand kam<br />

zu Schaden.<br />

Einsatz für Hunde<br />

im Bezirk Altona<br />

Vor kurzem hatten Hundehalter<br />

im Altonaer Rathaus gemeinsam<br />

mit Politikern und der Verwaltung<br />

ein konfliktfreies Flächenkonzept<br />

für Hunde in<br />

Altona beraten. Zur Präsentation<br />

der Ergebnisse sind alle<br />

Hundebesitzer sowie alle interessierten<br />

Bürger eingeladen.<br />

Die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamts<br />

präsentiert einen<br />

Entwurf für ein Flächenkonzept<br />

am 3. November von 18–21 Uhr<br />

im Kollegiensaal des Altonaer<br />

Rathauses.<br />

altonale Kunstherbst<br />

Rund 50 regionale und internationale<br />

Künstler zeigen am<br />

kommenden Wochenende (5.<br />

und 6. November) im Rahmen<br />

des altonale Kunstherbst aktuelle<br />

Arbeiten aus den Bereichen<br />

Maleri, Zeichnung, Druckgrafik,<br />

Skulptur und Fotografie.<br />

Alle Künstler sind persönlich<br />

vor Ort und freuen sich auf<br />

Kontakt mit dem Publikum.<br />

Der altonale Kunstherbst findet<br />

im alten Englandfährterminal<br />

am Elbufer in Altona statt. Erleben<br />

Sie den Charme der lichtdurchfluteten<br />

Ausstellungshalle<br />

und genießen sie auf der windgeschützten<br />

Außenterrasse den<br />

Blick über Hafen und Elbe.<br />

Anschrift: Van-der-Smissen-<br />

Straße 4 (Bus 111 und 112 bis<br />

Fährtermial Altona). Eintritt: 6<br />

Euro.<br />

In der Weihnachtsbäckerei...<br />

Der Bürgerverein Sülldorf-<br />

Iserbrook lädt auch in diesem<br />

Jahr alle Kinder ab 6 Jahren,<br />

am Dienstag, den 29.11. und<br />

Donnerstag, den 1.12.<strong>2016</strong>,<br />

jeweils von <strong>15</strong> bis ca. 17 Uhr,<br />

zum weihnachtlichen Kekse<br />

backen in der Backstube der<br />

Bäckerei Hansen, ein.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

7,--€/Kind, davon übernimmt<br />

2,--€ der Bürgerverein. Die<br />

gebackenen Kekse können natürlich<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden. (Zum Selbernaschen<br />

oder als Weihnachtsgeschenk?)<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />

ist bitten wir um Anmeldung<br />

bis zum <strong>15</strong>.11.<strong>2016</strong> unter 0177-<br />

870 82 82 oder info@bv-suelldorf-iserbrook.de.<br />

Osdorfer Landstraße<br />

ohne Busbuchten?<br />

Der AfD-Bezirksabgeordnete<br />

Uwe Batenhorst kritisiert die<br />

Hamburger Verkehrsbehörde,<br />

die eine umfangreiche Sanierung<br />

der Osdorfer Landstraße<br />

auf Höhe des Groß Flottbeker<br />

Marktes plant. Dabei sollen die<br />

Busbuchten auf beiden Seiten<br />

der Landstraße wegfallen. Für<br />

Batenhorst völlig unnötig.<br />

„Durch den Wegfall der Busbuchten<br />

wird jeder Halt eines<br />

Busses den nachfolgenden Verkehr<br />

blockieren.“ Er versteht die<br />

Planungen nicht: „Es ist ausreichend<br />

Platz für wartende Fahrgäste<br />

und Radwege vorhanden.“<br />

Klimatag in Blankenese<br />

Am 11. November veranstaltet<br />

das Zukunftsforum Blankenese<br />

den inzwischen 4. Blankeneser<br />

Schülerkongress unter dem<br />

Motto „Klimawandel & CO2:<br />

Wie packen wir es selbst an?“<br />

An dem Kongress nehmen über<br />

100 Schüler teil. Die Schüler<br />

diskutieren Ideen und Forderungen,<br />

die die Jugendlichen<br />

zuvor gemeinsam im Unterricht<br />

entwickelt haben.<br />

Pröpste unterwegs<br />

Aktion zum Reformationstag im Kirchenkreis | Konrad Matzen<br />

ELBVORORTE<br />

Thomas Drope, Dr. Karl-Heinrich Melzer und Frie Bräsen bei<br />

einer Probefahrt vor der St. Trinitatis-Kirche Foto: Wallocha/Kirchenkreis HHSH<br />

Am Reformationstag, letzten<br />

Montag, machten sich<br />

die drei Pröpste des Ev.-<br />

Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein<br />

per<br />

Lastenfahrrad auf den Weg,<br />

um die neuen revidierten<br />

Lutherbibeln in die Kirchengemeinden<br />

zu bringen – für jede<br />

Predigtstätte gab es eine neue<br />

Altarbibel.<br />

„Das Wort Gottes ist die<br />

Grundlage unseres Glaubens.<br />

Es ist 32 Jahre her, dass die<br />

Lutherbibel neu übersetzt wurde.<br />

Die Gelegenheit, diese neue<br />

Bibelübersetzung in die Hände<br />

der Menschen zu legen, wollen<br />

wir uns nicht entgehen lassen –<br />

nicht nur symbolisch, sondern<br />

ganz direkt!“, so Propst Dr.<br />

Karl-Heinrich Melzer.<br />

Propst Thomas Drope sagt dazu:<br />

„Die deutsche Sprache ist<br />

durch Luthers Übersetzungskunst<br />

bis heute geprägt. Wenn<br />

es heute noch sprichwörtlich<br />

heißt, jemand solle ‚sein Licht<br />

nicht unter den Scheffel stellen’,<br />

dann bedient er sich bei<br />

Luther. Die revidierte Lutherbibel<br />

ist das Basisglaubensbuch<br />

unserer Kirche und ein Dokument<br />

der Schönheit unserer<br />

Sprache. Die revidierte Bibelausgabe,<br />

die wir an die Gemeinden<br />

verteilen, soll darum<br />

vielen Menschen Freude und<br />

Halt vermitteln.“<br />

Die Bibeln sind schwer – jede<br />

wiegt 2,7 Kilogramm. Jeder<br />

Propst fährt eine Strecke von<br />

zwischen 60 und 90 Kilometern.<br />

Um die Strecke und das<br />

Gewicht zu schaffen, fahren sie<br />

mit E-Bikes. Propst Frie Bräsen<br />

(Blankenese) sagt: „Wir bekommen<br />

sehr viele positive Rückmeldungen.<br />

Fast alle Kirchengemeinden<br />

machen mit und<br />

freuen sich, dass wir kommen.<br />

Die warten richtig auf die<br />

Bibeln – und das beflügelt uns<br />

wirklich! Die Aktion macht<br />

richtig Spaß!“<br />

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Das Gehirn hört mit!<br />

Aber was machen dann die<br />

Ohren? Natürlich müssen<br />

diese erst einmal die angebotenen<br />

Klänge unserer<br />

Umgebung aufnehmen und<br />

an das Gehirn weitergeben.<br />

Aber erst das Gehirn verarbeitet<br />

die akustischen Signale<br />

in „Verstehen“. Auch auf dem<br />

61. Internationalen Hörgeräteakustiker-Kongress<br />

in Hannover<br />

war dieses Thema an den<br />

Messeständen allgegenwärtig.<br />

Das erklärte Ziel der Branche:<br />

Das Gehirn entlasten und somit<br />

das Verstehen erleichtern.<br />

Immer auf der Suche nach der<br />

besten Technik für ihre Kunden<br />

waren natürlich auch M. Dornis<br />

und M. Behr von Hörgeräte<br />

Dornis auf der Messe unterwegs<br />

und haben nach wegweisenden<br />

Neuheiten Ausschau gehalten.<br />

Eindeutiger Favorit: das Hörsystem<br />

„OPN“ von Oticon. Besser<br />

als je zuvor schafft es dieses<br />

Hörgerät, das Verstehen im<br />

Gehirn zu aktivieren. Mehr als<br />

<strong>15</strong> Jahre forschte das Unternehmen<br />

in diesem Bereich. Das<br />

Ergebnis ist wirklich beeindruckend.<br />

OPN arbeitet mit<br />

ELBVORORTE<br />

einer revolutionären Anpass-<br />

Strategie, die es dem Hörgeräte-Träger<br />

ermöglicht, sich in<br />

der gesamten 360°-Umgebung<br />

zu orientieren und sich auf die<br />

wichtigen Signale zu konzentrieren.<br />

Das funktioniert sogar<br />

in geräuschvollen Umgebungen,<br />

wie z.B. im Café oder auf<br />

einer Familienfeier. In den<br />

ersten Anpassungen bei Hörgeräte<br />

Dornis hat sich die<br />

Extraklasse der neuen OPN-<br />

Hörgeräte bereits herausgestellt.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Dann vereinbaren Sie einfach<br />

einen Termin zur kostenlosen<br />

Ausprobe dieser Weltneuheit.<br />

Das Team von Hörgeräte<br />

Dornis berät Sie gerne.<br />

Hörgeräte Dornis<br />

Wedeler Landstraße 43<br />

(Rissen und Wedel)<br />

Tel.: 81 95 77 09<br />

www.hoergeraete-dornis.de<br />

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4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

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E l b v o r o r t e<br />

Wer baut denn da? Ein Überblick über die<br />

Hamburgs Wohnungsbauprogramm und die Auswirkungen auf die Elbvororte | Markus Krohn<br />

ELBVORORTE<br />

Rissen: Rissenpark<br />

Betrifft das Wohnungsbauprogramm<br />

des Senates auch<br />

den Hamburger Westen?<br />

Gefühlt eher nicht. Durch<br />

die Riesen-Baustelle an der<br />

Osdorfer Landstraße, Ecke<br />

Julius-Brecht-Straße mit 136<br />

Wohneinheiten könnte man<br />

den Eindruck gewinnen, dass<br />

der groß angelegte Wohnungsbau<br />

auch die Elbvororte erreicht.<br />

Doch dringend benötigte<br />

neue Sozialwohnungen (wie<br />

vom Senat bevorzugt) entstehen<br />

auch hier nicht, wie übrigens<br />

fast nirgends in den Elbvororten.<br />

Sozialer Wohnungsbau<br />

ist lediglich auf dem riesengroßen<br />

Areal an der Behringstraße<br />

in Othmarschen sowie<br />

im Zuge der Unterbringung<br />

von Flüchtlingen in Rissen auf<br />

dem Gelände des ehemaligen<br />

Schwesternheims am Suurheid<br />

geplant. Das Bezirksamt Altona<br />

verweist auf weitere Bauvorhaben<br />

am Vorhornweg oder die<br />

neue Mitte Altona. Sprecher<br />

Martin Roehl: „Unspezifisch<br />

und auf längere Sicht geplant<br />

sind Bauflächen im Zusammenhang<br />

mit der A7-Deckelbebauung<br />

sowie die Bebauung der<br />

Trabrennbahn Bahrenfeld“. Das<br />

kann allerdings noch dauern...<br />

Und es mehren sich kritische<br />

Stimmen, die Bauvorhaben<br />

wegen der enormen Verdichtung<br />

und fehlenden Rücksicht<br />

auf die lokale Infrastruktur<br />

ablehnen.<br />

Auch wenn neben unantastbaren<br />

Park- und Waldflächen in<br />

den Elbvororten nur sehr wenige<br />

Grundstücke zur Verfügung<br />

stehen, gibt es zahlreiche größere<br />

Neubauvorhaben, von<br />

denen wir auf dieser Seite einige<br />

exemplarisch vorstellen.<br />

Dabei gilt auch hier, dass die<br />

Immobilienpreise weiter steigen<br />

und damit auch die Mieten.<br />

Schon allein wegen der in den<br />

Elbvororten erzielbaren hohen<br />

Gewinne beim Verkauf von<br />

Grundstücken bleiben die Erwerbskosten<br />

für Eigentumswohnungen<br />

hoch.<br />

Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />

wenn Bauherren und Vermarkter<br />

großen Wert auf die<br />

hochwertige Ausstattung ihrer<br />

Bauwerke legen, denn die solventen<br />

Interessenten, erwarten<br />

dies in der Regel auch. Und die<br />

Nachfrage nach solchen Wohnungen<br />

und Häusern ist gleichbleibend<br />

hoch.<br />

Das Anwesen Rissenpark liegt<br />

in direkter Nachbarschaft zum<br />

Waldpark Marienhöhe, dem<br />

Haus Rissen und dem Golfclub<br />

Falkenstein. Eingebettet in den<br />

ehrwürdigen Baumbestand entsteht<br />

ein Ensembe, das begeistert:<br />

Asymmetrische Achsen<br />

geben jedem Haus seinen eigenen<br />

Charakter und lassen individuelle<br />

Grundrisse entstehen.<br />

Die Gebäude gruppieren sich<br />

um einen großzügigen Gemeinschaftsgarten.<br />

Die Innengestaltung mit Fußbodenheizung<br />

und Parkett<br />

kann durch eine speziell entwickelte<br />

Designlinie auf persönliche<br />

Wohnwünsche abgestimmt<br />

werden. Mit dem<br />

Energiestandard KfW 70 sowie<br />

einer kontrollierten Be- und<br />

Entlüftung sind die Wohnungen<br />

auch energetisch und klimatisch<br />

besonders attraktiv.<br />

Grossmann & Berger<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 16<br />

Tel.: 35 08 02-209<br />

www.rissenpark.de<br />

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IN DEN<br />

ELBVORORTEN<br />

Sülldorfer Landstraße 2<br />

22589 Hamburg-Iserbrook<br />

pesa-wohngestaltung.de<br />

Tel.: (0 40) 80 16 33<br />

Sülldorf: Osterfeld<br />

Direkt neben dem Golf-Club<br />

Falkenstein entsteht ein weiteres<br />

stilvolles Wohnensemble an<br />

der Rissener Landstraße.<br />

Von der Straße aus fällt der<br />

Blick zunächst auf die modern<br />

klassisch gestalteten beiden<br />

Town Houeses mit großen<br />

Fenstern. Jedes bietet vier<br />

Wohnungen zwischen 56 und<br />

124 Quadratmetern. Zentraler<br />

Bau ist das so genannte Main<br />

House, das sieben große Wohnungen<br />

mit herrlichen Ausblicken<br />

in die grüne Umgebung<br />

bietet. Für Familien eignen sich<br />

die sechs dreigeschossigen<br />

Garden Houses auf der Südseite<br />

des Grundstückes zum Golfplatz<br />

gelegen mit großen Fenstern,<br />

hellen Wohn- und ruhigen<br />

Schlafräumen, Terrassen<br />

und Dachterrassen. Die Fertigstellung<br />

ist für Ende 2017<br />

geplant.<br />

Ahrensburger Immobilienkontor<br />

An der Reitbahn 5<br />

Tel.: (0 41 02) 6 95 87 57<br />

www.falkenstein-living.de<br />

Auf dem Osterfeld am Rande<br />

der Feldmark entsteht das Klimamodellquartier<br />

Sülldorf, das<br />

kurz vor seiner Vollendung<br />

steht. Das prämierte Konzept<br />

mit 27 Reihenhäusern, 14 Eigentumswohnungen<br />

und vier<br />

exklusiven Doppelhäusern optimiert<br />

mit dem Einsatz recycelter<br />

Baustoffe und wegweisender<br />

Energieversorgung den<br />

Energieverbrauch. Die Häuser<br />

und Eigentumswohnungen sind<br />

in Bezug auf ihre Architektur,<br />

Innenraumgestaltung und Ökologie<br />

zukunftsweisend. Sie<br />

gruppieren sich um einen Anger<br />

wie um einen Dorfplatz. Die<br />

vier Doppelhäuser bilden ein<br />

eigenes geschlossenes Ensemble.<br />

Bereits im Februar 2017<br />

werden die ersten Familien in<br />

ihr neues Zuhause einziehen.<br />

Einzelne Wohnungen bzw.<br />

Häuser sind noch zu haben.<br />

Behrendt Gruppe<br />

Friedensalle 271<br />

Tel.: 38 02 19 76-0<br />

www.behrendt.hamburg<br />

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Über 50 aktuelle Kurse<br />

für nur 30,- Euro im Monat<br />

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Probestunde<br />

kostenfrei!<br />

Iserbrook: Wientapper<br />

Dieses Neubauprojekt im Herzen<br />

Iserbrooks liegt in einer<br />

Anliegerstraße in sonniger Ausrichtung.<br />

In der Wientapperstraße<br />

entstehen neue Wohnungen<br />

in zwei massiven Baukörpern,<br />

die derzeit umfangreich<br />

saniert und um zwei Etagen<br />

erweitert werden. 16 Neubauwohnungen<br />

der Extraklasse<br />

finden im 5. und 6. Obergeschoss<br />

Platz. Luftig helle Zweibis<br />

Vierzimmerwohnungen lokken<br />

mit bodentiefen Fensterfronten,<br />

großzügigen Raumaufteilungen<br />

und modernem Wohnkomfort.<br />

So sind die Wohnungen<br />

mit massivem Eichenparkettfußböden<br />

sowie Fußbodenheizung<br />

ausgestattet. Große<br />

Abstände zwischen den Gebäuden<br />

und die grüne und<br />

ruhige Lage machen das Wohnen<br />

hier attraktiv. Fertigstellung:<br />

spätestens Ende 2017.<br />

Thomas Klinke Immobilien<br />

Hamburger Straße 11<br />

Tel.: 79 69 68-50<br />

www.tki-hamburg.de


Neubauvorhaben in den Elbvororten<br />

E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong> • 5<br />

Blankenese: Ole Hoop<br />

Im Herzen von Blankenese, in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft<br />

eleganter Villen mit gepflegten<br />

Gärten entsteht demnächst ein<br />

Ensemble von drei Stadtvillen.<br />

Das hintere, besonders ruhig<br />

gelegene Gebäude umfasst fünf<br />

Eigentumswohnungen, in den<br />

beiden vorderen Villen werden<br />

Mietwohnungen entstehen. Die<br />

Architektur der Villen orientiert<br />

sich an den Vorzügen klassischer<br />

Villen vereint mit einer<br />

modernen Ausstattung. Die<br />

Villen werden in grundsolider<br />

Bauweise errichtet (Stein auf<br />

Stein) und mit einer hllen Wärmedämmputzfassade<br />

versehen.<br />

Wie für West-Elbe üblich, werden<br />

die Wohnungen niveauvoll<br />

und elegant ausgestattet. Dazu<br />

gehören u.a. Aufzug, Fußbodenheizung<br />

mit Brennwerttechnik,<br />

elegante Bodenbeläge und<br />

eine Video-Gegensprechanlage.<br />

West-Elbe<br />

Wedeler Landstraße 38<br />

Tel.: 82 29 05 58<br />

www.west-elbe.de<br />

Alt-Osdorf: Oslever Hööv<br />

Auf dem Grundstück neben<br />

dem Elbe Einkaufszentrum, auf<br />

dem jahrzehntelang die Familienzirkusse<br />

gastierten, entstehen<br />

gerade drei Gebäude mit 55<br />

Mietwohnungen und 77 Eigentumswohnungen,<br />

die auf einer<br />

gemeinsamen Tiefgarage errichtet<br />

werden.<br />

Das Besondere an dieser Anlage<br />

ist der großzügige Innenhof mit<br />

einem direkten Zugang zur<br />

angrenzenden Parkfläche. für<br />

die Erdgeschosswohnungen<br />

gibt es zusätzliche kleine Gärten<br />

entlang der Südfassade.<br />

Sämtliche Wohnungen sind<br />

nach Westen oder Süden orientiert,<br />

die meisten verfügen über<br />

eine Ausrichtung zu zwei<br />

Gebäudeseiten. Die Auswahl ist<br />

groß: von der kleinen Einheit<br />

für eine bis zwei Personen bis<br />

zum großzügigen Penthouse mit<br />

Blick in den Park ist alles dabei.<br />

Völckers & Cie, Tel.: 48 50 52-0<br />

Sparda Immobilien GmbH,<br />

Tel.: 35 74 01-2020<br />

www.oslever-hööv.de<br />

Offener Sonntag im Landhaus Holst:<br />

Am 27. November (1. Advent) von 11–17 Uhr<br />

media@dorfstadt.de<br />

Groß Flottbek: Röbbek vier<br />

Einst Klassenzimmer. Jetzt<br />

klasse Zimmer. An der Röbbek,<br />

einem ehemaligen Dorfgraben<br />

in Groß Flottbek, entsteht rund<br />

um die alte Dorfschule ein<br />

Wohnensemble aus denkmalgeschützten<br />

Gebäuden, sieben<br />

Townhouses und vier Villen.<br />

Das denkmalgeschützte Schulhaus<br />

wird restauriert, das Dach<br />

wird nach historischem Vorbild<br />

eingedeckt, Parkettböden geschliffen<br />

und Doppelkastenfenster<br />

aufgearbeitet. Bei den Neubauten<br />

wird der architektonische<br />

Zeitgeist auf diesen Charakter<br />

eingestimmt und mit<br />

modernen Elementen gemischt.<br />

Dazu gehören auch die moderne<br />

helle Farbgebung und besondere<br />

optische Akzente. In<br />

der Mitte des Areals entsteht als<br />

grüne Oase der Dorfplatz. Der<br />

Bezug ist für Sommer 2018<br />

geplant.<br />

Grossmann & Berger<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 16<br />

Tel.: 35 08 02-209<br />

www.roebbekvier.de<br />

Heilpädagogische Waldorfschule<br />

Quellental 25 · 226o9 Hamburg<br />

o4o/8199264o<br />

sekretariat@raphaelschulehamburg.de<br />

www.raphaelschulehamburg.de<br />

Mittwoch, den o9.11.2o16<br />

von o7.45 bis 12.3o Uhr<br />

Wir laden ein zu einer Hospitation<br />

im Unterricht mit<br />

anschließender Gesprächsrunde<br />

und einer Schulführung.<br />

Othmarschen: Müllenhoffweg 67<br />

Anmeldung<br />

bis spätestens o7.11.2o16.<br />

Othmarschen: coeur vert<br />

Nähe der Einkaufstraße Waitzstraße/Beseler<br />

Platz und der S-<br />

Bahnstation Othmarschen befindet<br />

sich dieses großzügige<br />

Grundstück in idyllischer Lage.<br />

Hier werden insgesamt vier<br />

Häuser entstehen, davon zwei<br />

Mehrfamilienhäuser mit jeweils<br />

drei exklusiven Wohnungen<br />

und zwei Doppelhäuser. Die<br />

Ausstattung ist der Lage entsprechend<br />

hochwertig. Auch<br />

der energetische Aspekt wird<br />

mittels neuester Technik berücksichtigt.<br />

Dieses Projekt<br />

steht noch ganz am Anfang.<br />

Der Verkaufsstart hat gerade<br />

begonnen, sodass Sie gute<br />

Chancen haben, noch eines der<br />

Doppelhäuser oder der Wohnungen<br />

zu reservieren. Eine<br />

gute Gelegenheit, eigene Ideen<br />

bei der Planung einzubringen!<br />

Die Fertigstellung ist für das<br />

zweite Quartal 2018 geplant.<br />

Maus Development GmbH<br />

Blankeneser Hauptstr. 140<br />

Tel.: 87 60 55 90<br />

www.maus-development.com<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Immobilie in liebevolle Hände abzugeben?<br />

Wir haben den Käufer für Sie!<br />

Mit »coeur vert« entsteht in<br />

zweiter Reihe am Klein Flottbeker<br />

Weg mitten in Othmarschen<br />

ein Neubau von vier<br />

Stadthäusern und zwei Eigentumswohnungen.<br />

Viele Familien<br />

zieht es in diesen schönen<br />

Elbvorort. Attraktiv ist dieses<br />

Ensemble durch seine Kompaktheit,<br />

die Wertstabilität verspricht.<br />

Die Wohnungen verfügen<br />

über 4 bis 6 Zimmer zwischen<br />

121 und 167 Quadratmetern.<br />

Die beiden Penthousewohnungen<br />

bieten von den<br />

großen Balkonen eine schöne<br />

Aussicht auf die grüne Umgebung.<br />

Die Formensprache des<br />

Architekten ist insgesamt sehr<br />

reduziert und erinnert an die<br />

Meisterhäuser des Bauhauses in<br />

Dessau. Durchbrochen wird<br />

diese Gradlinigkeit durch Lärchenholzelemente<br />

an der<br />

Fassade.<br />

Reinholz & Hermsdorf<br />

Stahltwiete 16<br />

Tel.: 47 11 26-0<br />

www.reinholz-hermsdorf.de<br />

Stadthaus/Reihenhaus gesucht...<br />

Familie aus Nürnberg su. gemütl. Haus mit<br />

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guter Anbindung. Provisionsfrei für den<br />

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6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

Leserbriefe<br />

richten Sie bitte an: redaktion@dorfstadt.de<br />

oder an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung,<br />

Bramweg 31, 22589 Hamburg.<br />

Streng korrekt<br />

Sehr geehrter Herr Matzen,<br />

es ist schon fast ein wenig<br />

peinlich, wenn in der Bildunterschrift<br />

zum o.a. Artikel<br />

von „seinem Graffiti an der<br />

Wand zur Volkshochschule“ die<br />

Rede ist. Soweit ich weiß, bietet<br />

die VHS auch Italienisch-Kurse<br />

an, in denen man dann lernt,<br />

dass das Wort „Graffiti“ der Plural<br />

ist. Es muss folglich „Graffito“<br />

heißen, wenn von einem<br />

die Rede ist. Nichts für ungut<br />

und freundliche Grüße.<br />

Peter Wilberg, 22589 Sülldorf<br />

Parken in Blankenese<br />

Sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

mit Interesse habe ich den<br />

Artikel in der Ausgabe 14/<strong>2016</strong><br />

über die Parkraumbewirtschaftung<br />

gelesen, und freue mich,<br />

dass endlich wirksamere Maßnahmen<br />

gegen die Dauerparker<br />

ergriffen werden.<br />

Bisher, dass heißt seit mindestens<br />

zwei Jahren, galt die<br />

Blank. Bhfstr und Teile der seitlich<br />

abgehenden Straßen als<br />

Parkzone mit höchstens 2 Stunden<br />

Parken und Parkscheibe.<br />

Tagsüber war der Parkraum also<br />

schon immer für unsere<br />

Kunden gedacht gewesen.<br />

Leider haben die Anwohner<br />

und viele hier arbeitende Menschen<br />

sich nicht daran gehalten,<br />

mit dem Ergebnis, daß den<br />

Blankeneser Geschäften Kunden<br />

fern geblieben sind.<br />

Die Folge ist: Wir Geschäftsleute<br />

haben hoffentlich dann mehr<br />

Umsätze und könnten dann<br />

auch wieder investieren, wie<br />

z.B. in eine Anzeige der DSZ.<br />

Vielleicht profitieren auch Sie<br />

in Zukunft davon, daß bald<br />

eine vernünftige Parkraumbewirtschaft<br />

hier stattfindet.<br />

Der Wegzoll ist kein Wegzoll<br />

und außerdem nicht überflüssig,<br />

sondern steigert die Attraktivität<br />

Blankeneses durch mehr<br />

Besucher, weil diese endlich<br />

auch einen Parkplatz finden.<br />

Im übrigen: In Bergedorf funktioniert<br />

dies bestens.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Torsten Roya<br />

Lieber Herr Wiegand,<br />

Ihre Forderung, dass die Politik<br />

nun die notwendigen Mittel zur<br />

Neugestaltung des Ortskerns<br />

bewilligen möge, kann ich nur<br />

unterstreichen. Seit Jahren ist<br />

die Verwaltung sehr konstruktiv<br />

in den Dialog mit den Bürgern<br />

und diversen Interessenvertretungen<br />

gegangen. Nun<br />

liegt endlich ein abgestimmter<br />

Entwurf vor. Das Geld ist in Aussicht<br />

gestellt, aber nicht bewilligt.<br />

Die Parteien sind am Zug.<br />

Die sogenannte „Parkraumbewirtschaftung“<br />

ist keine gestalterische<br />

Maßnahme. Hier geht<br />

es darum, den öffentlichen<br />

Raum, der zum Parken zur<br />

Verfügung steht, so zu nutzen,<br />

dass die Läden, Praxen und<br />

Kanzleien im Ortskern ihren<br />

Kunden einen Parkplatz bieten<br />

können. Die waren in der Vergangenheit<br />

oft von Langzeitparkern<br />

belegt. Wenn die Rechnung<br />

- wie andernorts geschehen<br />

- aufgeht, wird man leichter<br />

einen Parkplatz finden, also<br />

eher im Ort z.B. einkaufen, und<br />

gleichzeitig wird der Verkehr abnehmen,<br />

weil der heute häufig<br />

Parkplatz-Suchverkehr ist.<br />

Wünschenswert wäre noch<br />

eine Regelung für Anwohner.<br />

Da sind wir bisher auf taube<br />

Ohren bei den Behörden gestoßen:<br />

Anwohnerparkzonen<br />

sind in Hamburg generell<br />

nicht vorgesehen. Auch hier<br />

lohnt es, sich einzubringen und<br />

auf solch eine Regelung zu<br />

drängen. Es wird sicher nicht<br />

der Endzustand einer Park- und<br />

Verkehrsregelung bleiben. Mitwirkung<br />

ausdrücklich gewünscht.<br />

Herzlich, Kai Matthiesen<br />

1. Vors. des Zukunftsforum Blankenese<br />

e.V.<br />

Hervorragender Kommentar,<br />

der es auf den Punkt bringt! Die<br />

Parteien bedienen sich vor der<br />

Stadtbäckerei für Ihre Infostände<br />

an der öffentlichen Fläche<br />

selbst. Und der Rot-Grün verhasste<br />

Autofahrer wird aus<br />

Blankenese gedrängt. Kurzsichtig<br />

und ideologisch motiviert<br />

wird hier ein Stadtteil<br />

kaputtgemacht.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Walter Scheuerl<br />

Vergnügliche Stunden<br />

Liebe „Zeitungs-Familie“<br />

Krohn,<br />

gesten waren wir – erstmals –<br />

zu einer Aufführung im Engelsaal<br />

am Valentinskamp. Mit<br />

Hilfe der <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung<br />

hatten wir zwei Karten für eine<br />

Vorstellung gewonnen. Wir<br />

waren sehr begeistert über das<br />

Musical der himmlischen Töchter.<br />

Und natürlich durfte der im<br />

Engelsaal wohl beliebte „Theaterteller“<br />

nicht fehlen, damit<br />

auch das leibliche Wohl nicht<br />

zu kurz kam. Wir hatten zwei<br />

sehr vergnügliche Stunden verbracht<br />

und möchten uns herzlich<br />

dafür bedanken!<br />

Liebe Grüße von Roswitha<br />

und Peter Franz<br />

E l b v o r o r t e<br />

Umstritten: Rugenfeld wird saniert<br />

Nach Umbau nur noch ein Autostreifen je Richtung – zugunsten eines Radstreifens | Konrad Matzen<br />

OSDORF<br />

Nun ist es also soweit! Im<br />

Einkaufsviertel von Blankenese<br />

ist das Zeitalter der<br />

„Parkraumbewirtschaftung“<br />

(sorry, Behördendeutsch…)<br />

angebrochen. Fleißige Hände<br />

haben im Auftrage des Bezirksamtes<br />

innerhalb weniger<br />

Tage genau 21 Parkscheinautomaten<br />

zwischen S-Bahnhof<br />

und Baurs Park installiert.<br />

Die Maßnahme ist Teil einer<br />

umfassenden Sanierung des<br />

Blankeneser Ortskerns. Und sie<br />

ist umstritten. Kritiker bemängeln,<br />

dass die Besucher von<br />

Bahnhofstraße & Co. schon zur<br />

Kasse gebeten werden, bevor die<br />

Verschönerung überhaupt begonnen<br />

hat – die Bauarbeiten<br />

für einen ersten Abschnitt sollen<br />

erst im kommenden Frühjahr<br />

beginnen. Weitere Bedenken:<br />

die Automaten ermöglichen<br />

zwar Zahlung per Handy<br />

(kostet zusätzlich), geben aber<br />

bei Barzahlung kein Wechselgeld<br />

heraus. Kostenfreies Anwohnerparken<br />

gibt’s auch nicht.<br />

ab sofort bei uns:<br />

Orangen-Quark-<br />

Stollen<br />

Für die Installation<br />

der Blankeneser Parkscheinautomaten hoben Arbeiter metertiefe<br />

Gruben aus. Anschließend wurden die Geräte an das Kabelgewirr<br />

des städtischen Stromnetzes angeschlossen. Bis zur Inbetriebnahme<br />

verdeckten Plastikbahnen die Hinweisschilder.<br />

Fotos: Wiegand<br />

Parken kostet nun<br />

Blankeneser zur Kasse gebeten | Wolf Achim Wiegand<br />

BLANKENESE<br />

Schutz für die Bäume – einspurige Verkehrsführung. Am Rugenfeld<br />

sind die Sanierungsarbeiten in vollem Gang<br />

Foto: Krohn<br />

Absicht von Behörde und Bezirkspolitik<br />

ist es indes, Dauerparker<br />

fernzuhalten. Damit will<br />

man unter dem Strich mehr<br />

Kunden für die lokale Wirtschaftswelt<br />

anlocken. Wer sein<br />

Auto länger abstellen wolle,<br />

solle das Parkhaus am Bahnhof<br />

benutzen.<br />

Nun wird die Praxis zeigen, wie<br />

sich die Maßnahme bewährt.<br />

Knöllchen für parkscheinlos<br />

parkende Autofahrer verteilen<br />

Kontrolleure des Landesbetriebs<br />

Verkehr im Zusammenhang mit<br />

der Parkraumbewirtschaftung<br />

in der Othmarscher Waitzstraße.<br />

Maximal erlaubte Stelldauer:<br />

zwei Stunden zu je 1 Euro 20.<br />

Die glatt 5.000 Euro Investitionskosten<br />

je Parkautomat<br />

müssen ja schließlich verdient<br />

werden. Ihre Beobachtungen<br />

bitte per E-Mail an redaktion@<br />

dorfstadt.de.<br />

Zusatzinfo bargeldloses Parken:<br />

www.smartparking.de/<br />

mobil-parken<br />

Mitte Oktober begannen die<br />

umstrittenen Straßenbauarbeiten<br />

am Rugenfeld, dem<br />

Teilstück des Ring 3, der in<br />

Osdorf beginnt. Umstritten<br />

deshalb, weil die ursprünglich<br />

vierspurige Straße nach den erforderlichen<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

nur noch einspurig<br />

befahrbar sein soll. Die dann<br />

zur Verfügung stehende Fläche<br />

soll für breitere Gehwege und<br />

vor allem einen Radfahrstreifen<br />

genutzt werden. Bezirkspolitiker<br />

und Autofahrer liefen Sturm<br />

gegen diese Entscheidung des<br />

Senates. Sogar die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />

für den<br />

Hamburger Westen, Anne Krischok,<br />

wehrte sich gegen diese<br />

Maßnahme, obwohl sie einer der<br />

beiden Regierungsparteien angehört.<br />

Und auch der SPD Ortsverein<br />

Osdorf war dagegen. Vorsitzender<br />

Claudius von Rüden:<br />

„Manchmal muss man auch innerhalb<br />

der Partei Tacheles<br />

reden.“ In Wirklichkeit führe<br />

dort kaum jemand Fahrrad.<br />

Auch die Dorf<br />

Stadt-Redaktion<br />

zählte und fand<br />

heraus: Gerade mal<br />

fünf Fahrräder pro<br />

Stunde an einem<br />

Wochentag fuhren<br />

auf dem – zugegebenermaßen<br />

– kaputten<br />

Fahrradweg.<br />

Ein Kompromiss<br />

sieht nun vor, nur<br />

auf einer Seite der<br />

Fahrbahn einen Radfahrstreifen<br />

einzurichten<br />

– zwischen<br />

Osdorfer Landstraße<br />

und Rugenbarg. Anschließend<br />

müssen<br />

Radfahrer dann wieder auf den<br />

Fahrradweg wechseln...<br />

Die Bauarbeiten finden in zwei<br />

Bauabschnitten statt: Zunächst<br />

wird bis Heiligabend der Abschnitt<br />

zwischen Osdorfer<br />

Landstraße und der Kreuzung<br />

Am Osdorfer Born hergestellt.<br />

Die Bauarbeiten sind in vollem<br />

Gange. Im Augenblick werden<br />

die Fahrzeuge einspurig durch<br />

die Baustelle geleitet.<br />

Die Straße Am Osdorfer Born<br />

südlich der Kreuzung wird als<br />

Einbahnstraße in Richtung Rugenbarg<br />

eingerichtet. Ein Anfahren<br />

von Graeffs Getränkemarkt<br />

ist also weiterhin vom<br />

Rugenfeld aus möglich, aber<br />

nicht mehr vom Rugenbarg aus.<br />

Die Einfahrtsregelung wurde<br />

entsprechend angepasst. Die<br />

Anfahrt zum Hofladen Osdorf<br />

oder die Baumschule Johs. Wortmann<br />

ist von Süden aus nicht<br />

möglich, da das Linksabbiegen<br />

verboten wurde. Es ist eine Umleitung<br />

ausgeschildert, um nach<br />

einer „Fahrt um den Pudding“<br />

von Norden aus rechts in die<br />

Straße einzubiegen.<br />

Der zweite Bauabschnitt erfolgt<br />

dann ab Januar (je nach Witterung)<br />

und wird voraussichtlich<br />

Ende April 2017 abgeschlossen<br />

sein. Für die Herstellung der<br />

Kreuzung zum Rugenbarg wird<br />

ab Ende Februar für etwa sechs<br />

Wochen noch einmal der Südarm<br />

des Rugenbargs voll gesperrt.<br />

Obsthändlerin<br />

Gudrun Minners (links), ist in Sülldorf aufgewachsen freut sich<br />

über den persönlichen Kontakt mit ihren Kunden: „Über die Jahre<br />

bekommt man doch viel mit, was sich bei unseren Stammkunden<br />

so ereignet, Geburten, Hochzeiten, aber auch Krankheiten und an<br />

dere Schicksalsschläge.“<br />

Foto+Text: Tanzen<br />

Ihr Lieblingsapfel ist der Elstar, „…weil der die richtige<br />

Mischung aus süß und sauer hat.“ Gudrun Minners muss das<br />

wissen. Sie bewirtschaftet mit Mann und Sohn einen Obsthof<br />

im Alten Land, verkauft seit 1998 Obst aus eigenem Anbau in<br />

Sülldorf. „Schon früher habe ich geholfen, Obst zu verkaufen,<br />

auf dem Hof Appen am Sülldorfer Kirchenweg. Seit unserer<br />

Hochzeit 1974 haben mein Mann und ich unseren eigenen<br />

Obstanbau in Jork.“ 1974? Richtig gelesen. Nochmal ein Blick<br />

aufs Foto: Kann nicht angehen. Aber Frau Minners ist sogar<br />

zweifache Oma. Die beeindruckte Redakteurin fragt nach dem<br />

Geheimnis – ist es das viele Obst? „Ich esse nicht mehr Obst<br />

und Gemüse als andere“, lacht Minners. Seit vier Jahren sitzt<br />

ihr Obst- und Gemüsemarkt im Gewächshaus der Friedhofsgärtnerei<br />

Ruge am Sülldorfer Kirchenweg, hier wird zweimal<br />

die Woche (Mi + Sa 07–13 Uhr) neben Äpfeln und Birnen aus<br />

dem eigenen Anbau vornehmlich Obst und Gemüse aus der<br />

Region verkauft. „Wir mögen es lieber bodenständig“, betont<br />

Gudrun Minners, „wissen, woher unsere Produkte kommen.<br />

Exotische Früchte sind eher die Ausnahme.“ Obwohl sie auf<br />

dem heimischen Hof eigentlich genug zu tun hat, sogar sonntags<br />

(„Da werden unsere Saisonarbeiter mit selbstgebackenem<br />

Apfelkuchen versorgt.“), liebt sie die Markttage in Sülldorf:<br />

„Die Leute hier sind supernett, man kommt direkt ins<br />

Gespräch, kann die Kunden probieren lassen und erhält<br />

gleich tolles Feedback, wie das Obst schmeckt.“ Einen Tipp<br />

hat sie auch gleich noch parat: „Äpfel lagert man am besten<br />

im Kühlschrank, in einer Plastiktüte, so bleiben die Früchte<br />

schön saftig.“


Bürgermeister von Halstenbek<br />

Claudius von Rüden erhält über 73% der Stimmen. Ein Gespräch über Bürgernähe | Markus Krohn<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

der SPD Osdorf hat einen<br />

neuen Vorsitzenden gewählt:<br />

Bei der außerordentlichen<br />

Versammlung im<br />

Bürgerhaus Bornheide votierten<br />

die Genossen für Oliver<br />

Schmidt (47). Schmidt übernimmt<br />

das Amt von seinem<br />

Vorgänger Claudius von Rüden<br />

(40), der sein Amt zuvor niedergelegt<br />

hatte. Von Rüden, der<br />

seit 2008 die Geschicke des<br />

OSDORF<br />

Ortsvereins führte, tritt zum<br />

1.2.2017 das Bürgermeisteramt<br />

in Halstenbek an. Am 11. September<br />

dieses Jahres wurde er<br />

dort mit 73,7 Prozent zum<br />

neuen Bürgermeister gewählt.<br />

Rekordergebnis! Mit von Rüden<br />

tritt der dienstälteste SPD-Vorsitzende<br />

von der politischen<br />

Bühne in Altona ab. Auch aus<br />

der aktiven Kommunalpolitik<br />

wird von Rüden Ende des Jahres<br />

ausscheiden. Seit 2008 ist er<br />

Abgeordneter in der Bezirksversammlung<br />

Altona, in der er<br />

unter anderem Vorsitzender des<br />

Regionalausschusses für die<br />

Stadtteile Osdorf, Lurup und<br />

Iserbrook sowie Sprecher des<br />

Wirtschaftsausschusses war.<br />

Von Rüden geht mit einem lachenden<br />

und weinenden Auge.<br />

„Ich freue mich sehr auf die<br />

neue Herausforderung in Halstenbek.<br />

Aber natürlich fällt<br />

mir der Abschied aus Osdorf<br />

nicht leicht. Ich habe hier viele<br />

nicht nur politische Freunde<br />

gefunden.“<br />

„Traurig“ und „stolz“ zugleich,<br />

zeigt sich der Kreischef der<br />

Altonaer SPD Mathias Petersen<br />

über den Weggang von Claudius<br />

von Rüden nach Halstenbek.<br />

„Er war eine stets verlässliche<br />

Größe in der SPD und<br />

anerkannter Kommunalpolitiker.<br />

Mit seiner gewinnenden<br />

Art hat er viele Menschen überzeugen<br />

können, sich an politischen<br />

Entscheidungen vor Ort<br />

zu beteiligen.“ Das fantastische<br />

Ergebnis von Claudius von Rüden<br />

bei der Bürgermeisterwahl<br />

in Halstenbek zeige, dass Sozialdemokraten<br />

mit Rückgrat<br />

Wahlen deutlich gewinnen<br />

können, resümiert Petersen<br />

nicht ohne Stolz.<br />

Oliver Schmidt war vor seiner<br />

Wahl stellvertretender Vorsitzender<br />

der SPD Osdorf. Er<br />

wohnt mit seiner Familie im<br />

Arnimviertel in Alt-Osdorf und<br />

ist beruflich als Rechtsanwalt<br />

tätig. Schmidt ist aktiv in der<br />

Bezirksversammlung Altona.<br />

Dort ist er zweiter stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD-<br />

Bezirksfraktion und Sprecher<br />

des Jugendhilfeausschusses.<br />

Claudius von Rüden vor dem Wappen der Baumschulgemeinde Halstenbek<br />

Der künftige Bürgermeister von<br />

Halstenbek besuchte die Dorf-<br />

Stadt-Redaktion kurz vor Redaktionsschluss.<br />

Zeit für ein<br />

paar Fragen:<br />

<strong>DorfStadt</strong>: Was reizt Sie, Bürgermeister<br />

von Halstenbek zu<br />

werden?<br />

Claudius von Rüden: Ich finde<br />

Kommunalpolitik spannend.<br />

Als Leiter der Verwaltung arbeite<br />

ich eng mit den politischen<br />

Entscheidungsträgern zusammen<br />

und kann die Gemeinde<br />

mitgestalten. Halstenbek ist<br />

eine liebenswerte Gemeinde im<br />

Grünen mit vielen Aufgaben,<br />

die ich bereits aus der Hamburger<br />

Politik kenne, so zum<br />

Beispiel Wohnungsbau oder<br />

Wirtschaftsförderung. Als Bürgermeister<br />

von Halstenbek<br />

möchte ich natürlich auch dort<br />

wohnen. Deshalb suchen wir<br />

zurzeit nach einem Haus für<br />

unsere Familie.<br />

Können Sie sich auch vorstellen,<br />

mal in die „ganz große“<br />

Oliver Schmidt<br />

Politik zu gehen?<br />

Ich freue mich darauf, Bürgermeister<br />

von Halstenbek zu werden,<br />

und mein Ziel ist es, nach<br />

sechs Jahren wiedergewählt zu<br />

werden.<br />

Kann man Halstenbek irgendwie<br />

mit dem Bezirk Altona<br />

vergleichen?<br />

Da Halstenbek direkt an den<br />

Westen Altonas angrenzt, gibt<br />

es in mehreren Punkten Überschneidungen.<br />

Wer im so genannten<br />

„Speckgürtel“ auf<br />

Wohnungssuche geht, stellt<br />

fest, dass auch hier die Preise<br />

extrem angezogen haben und<br />

sich teilweise kaum von Hamburger<br />

Bedingungen unterscheiden.<br />

Auch in Haushaltsfragen<br />

stehen sowohl Altona als auch<br />

Halstenbek vor der Herausforderung,<br />

mit den zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen viel<br />

erreichen zu müssen. Wofür das<br />

Geld ausgegeben wird, entscheidet<br />

in Halstenbek nicht der<br />

Bürgermeister, sondern die Gemeindevertretung.<br />

Ich fühle<br />

mich den Interessen aller<br />

Bürger verpflichtet und werde<br />

mich bemühen, im Dialog mit<br />

allen Parteien bestmögliche<br />

Lösungen für Halstenbek zu<br />

erarbeiten.<br />

Eine direkte Schnittstelle zum<br />

Bezirk Altona gibt es durch den<br />

Regionalpark Wedeler Au. Die<br />

E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong> • 7<br />

Foto: Torsten Seck<br />

Oliver Schmidt war vor seiner<br />

Wahl stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD<br />

Osdorf. Er wohnt mit seiner<br />

Familie im Arnimviertel in<br />

Alt-Osdorf und ist beruflich<br />

als Rechtsanwalt tätig. In<br />

der Bezirksversammlung<br />

Altona ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der SPD-<br />

Bezirksfraktion und Sprecher des Jugendhilfeausschusses.<br />

Schmidt möchte den guten und wertschätzenden Umgang<br />

mit den Vereinen und Institutionen in Osdorf fortführen und<br />

den Ortsverein für alle Bürgerinnen und Bürger noch erreichbarer<br />

machen: „Als SPD-Ortsverein sind wir auch außerhalb<br />

von Wahlkämpfen erster Ansprechpartner der Bürgerinnen<br />

und Bürger in Osdorf. Besonders in einem so bunten<br />

Stadtteil wie Osdorf, mit der Hochkamp-Siedlung im Süden,<br />

den großen Feldmarken und den dörflichen Resten in der<br />

Mitte und dem Osdorfer Born im Norden heißt es genau<br />

zuzuhören und die Stimmung im Stadtteil deutlich weiterzutragen,<br />

damit auf dem politischen Parkett die richtigen<br />

Entscheidungen getroffen werden.“<br />

www.spd-osdorf.de<br />

Gemeinde Halstenbek ist mit<br />

ihrem Landschaftsschutzgebiet<br />

Düpenauniederung Mitglied im<br />

Verein Regionalpark Wedeler<br />

Au, in dem auch Altona Mitglied<br />

ist. Daher werde ich die<br />

Altonaer Bezirksamtsleiterin<br />

Dr. Liane Melzer beim nächsten<br />

Vereinstreffen der Mitgliedskommunen<br />

als Kollegin wieder<br />

treffen.<br />

„Halstenbek braucht Wirtschaftskompetenz“<br />

haben Sie<br />

im Wahlkampf gesagt. Muss<br />

sich Altona jetzt Sorgen machen,<br />

dass Sie viele Hamburger<br />

Unternehmen abwerben?<br />

(Lacht) Nein. Nur weil ein<br />

Unternehmer mich kennt,<br />

kommt er nicht nach Halstenbek.<br />

Da gibt es viele unternehmerische<br />

Entscheidungen,<br />

die zu einer Ansiedlung führen.<br />

Aber natürlich fallen mir viele<br />

Gründe ein, die für Halstenbek<br />

als Unternehmensstandort<br />

sprechen.<br />

Wenn Sie jemanden aus dem<br />

Bezirk nach Halstenbek einladen<br />

– wohin würden Sie<br />

gehen?<br />

Ich würde demjenigen natürlich<br />

das Halstenbeker Rathaus zeigen<br />

und das Quartier drum<br />

herum, das gerade neu entwickelt<br />

wird. Und ich würde<br />

mit meinem Gast zum Krupunder<br />

See gehen. Früher<br />

konnte man dort baden. Das<br />

geht heute nicht mehr, aber<br />

man kann hervorragend spazieren<br />

gehen.<br />

Was würden Sie gern noch in<br />

Altona/Osdorf ändern, wenn<br />

es „mal eben“ ginge?<br />

Weniger ändern als bestärken.<br />

Ich glaube an die repräsentative<br />

Demokratie, da die gewählten<br />

Politiker keine Einzelinteressen<br />

verfolgen, sondern sich<br />

für die gesamte Bevölkerung<br />

einsetzen. So werden auch diejenigen<br />

Menschen in der Bezirksversammlung<br />

vertreten, die<br />

sich aus unterschiedlichen<br />

Gründen nicht so gut einbringen<br />

können wie andere.<br />

Manchmal muss man dann als<br />

Politiker harsche Kritik von<br />

einzelnen Gruppen einstecken -<br />

auch mal unter der Gürtellinie.<br />

Mir ist aber wichtig, meine<br />

Meinung nicht nach dem jeweiligen<br />

Mainstream auszurichten,<br />

sondern vernünftige Entscheidungen<br />

für alle zu treffen, die<br />

auch langfristig erfolgreich<br />

sind. Die Kritik trifft dann<br />

gegebenenfalls auch den eigenen<br />

Senat. So haben wir in<br />

Osdorf und im Bezirk den<br />

Fahrradstreifen auf der Straße<br />

Rugenfeld abgelehnt. Als Politiker<br />

vor Ort können wir doch<br />

am besten einschätzen, ob der<br />

dort überhaupt gebraucht wird.<br />

Wir glauben, dass die jetzt<br />

stattfindenden Umbaumaßnahmen<br />

an der Lebenswirklichkeit<br />

der Menschen vorbeigehen.<br />

Also: Ich wünsche mir, dass es<br />

in der Altonaer Lokalpolitik<br />

auch weiterhin eine offene, ehrliche<br />

und anständige Kommunikation<br />

und Diskussionsfreude<br />

mit klaren Meinungen gibt.<br />

www.claudiusvonrueden.de<br />

»Ab ins Zelt«<br />

BV Rissen lädt zum Herbst-Flohmarkt | PM<br />

Unter dem Motto „Ab ins<br />

Zelt!“ lädt der Bürgerverein<br />

Rissen e.V. am Sonnabend,<br />

den 12. November von 11<br />

bis 17 Uhr zum herbstlichen<br />

Familientag ins große Zelt<br />

und ins Bürgerhaus an der<br />

Wedeler Landstraße 2 in Rissen<br />

ein.<br />

Im Mittelpunkt steht der Flohmarkt<br />

mit Winterbekleidung<br />

und Spielzeug für Kinder. Hier<br />

darf nach Herzenslust gestöbert<br />

und gekauft werden – Schnäppchen<br />

inklusive. Wer etwas zu<br />

verkaufen hat, kann sich einen<br />

Platz im Zelt reservieren. Die<br />

Standgebühr für einen Tapeziertisch<br />

beträgt 10 Euro.<br />

Im Bürgerhaus regt eine gemütliche<br />

Caféhaus-Atmosphäre zum<br />

RISSEN<br />

geselligen Klönschnack an. In<br />

lockerer Runde kann man sich<br />

hier kennenlernen, miteinander<br />

Ideen und Meinungen austauschen.<br />

Und damit das kulinarische<br />

Vergnügen nicht zu kurz<br />

kommt, halten die Mitglieder<br />

des Bürgervereins Kaffee und<br />

Kuchen, Erbsensuppe und<br />

Würstchen, Glühwein und andere<br />

Getränke bereit.<br />

Der Eintritt zu „Ab ins Zelt!“ ist<br />

frei. Spenden für die Arbeit des<br />

Bürgervereins sind willkommen.<br />

Anmeldungen und Reservierungen<br />

von Flohmarkt-Interessenten<br />

nimmt der Bürgerverein<br />

ab sofort per Telefon<br />

oder per Mail entgegen: 81 12<br />

56 oder info@buergervereinrissen.de.<br />

Obst aus<br />

eigener Produktion<br />

sowie Gemüse<br />

aus der Region<br />

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8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

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traditionell im Herbst erst<br />

angefangen zu backen. Begonnen<br />

hat Bäckermeisterin und<br />

Konditorin Sabine Möller Mitte<br />

Oktober mit ihrem Lieblingsstollen,<br />

dem Orangen-Quark-<br />

Stollen – ohne Rosinen und als<br />

leichte Variante noch nicht so<br />

weihnachtlich im Geschmack.<br />

Gleichzeitig wird übrigens auch<br />

der Blankeneser Kirchenstollen<br />

gebacken. Diese klassische und<br />

auf 120 Stück limitierte Variante<br />

lagert bis Ende November<br />

auf dem Blankeneser Kirchturm.<br />

Andere Stollen-Varianten<br />

werden erst in diesen Tagen<br />

frisch gebacken und verkauft.<br />

All diese Köstlichkeiten wurden<br />

in den vergangenen Jahren regelmäßig<br />

bei der Stollenprüfung<br />

GOLD prämiert – wie es<br />

dieses Jahr sein wird, zeigt sich<br />

am 11. und 12. November. Dann<br />

finden im Einkaufszentrum<br />

Mercado die öffentlichen Stollen-Prüfungen<br />

statt. Wer Fragen<br />

rund um’s Thema Stollen<br />

hat, hat dort den Fachmann –<br />

oder er fragt ganz einfach<br />

Bäckermeisterin Sabine Möller.<br />

Einen besonderen Service bietet<br />

die Bäckerei Körner noch an:<br />

auf Wunsch werden die 1A<br />

Butter-Stollen oder Butter-<br />

Marzipan-Stollen auch verschickt<br />

– ob an die Lieben,<br />

denen man einen Gruß senden<br />

möchte oder für Firmen als<br />

Präsent – auch auf größere<br />

Mengen sind die Bäcker aus<br />

Körners Backstube eingestellt.<br />

Wer sich nicht ganz sicher ist,<br />

welchen Stollen er am liebsten<br />

mag: am 24. und 25. November<br />

finden in allen Verkaufsstellen<br />

von Bäcker Körner (in Blankenese,<br />

Rissen und Wedel)<br />

Stollen-Probiertage statt –<br />

rechtzeitig zum 1. Advent, dem<br />

klassischen Stollen-Geschenktag.<br />

Bäckerei Hartmut Körner<br />

Blankeneser Landstraße 13<br />

Tel.: 86 12 78<br />

www.baeckerei-koerner.de<br />

Jedes Jahr das Gleiche: Am Ende<br />

des Herbstes müssen die<br />

Gartenmöbel von der Terrasse<br />

geräumt und winterfest verstaut<br />

werden. Den ganzen<br />

Winter über ist die Terrasse leer<br />

und sieht trostlos aus. Das muss<br />

nicht so sein. Unter einem<br />

Terrassendach können die<br />

Möbel einfach stehen bleiben.<br />

Die Terrasse sieht mit einer<br />

netten, winterlichen Dekoration<br />

wohnlich und einladend aus.<br />

Manchmal verführt der Anblick<br />

sogar zu einem gemütlichen<br />

Päuschen, eingekuschelt in eine<br />

Wolldecke.<br />

Ein Terrassendach schützt nicht<br />

nur vor Regen, sondern auch vor<br />

herabfallender Kälte und Nässe,<br />

so dass schon im zeitigen Frühjahr<br />

die ersten gemütlichen<br />

Stunden im Freien verbracht<br />

werden können.<br />

Auch für die Sommermonate<br />

schafft man sich die Möglichkeit,<br />

noch mehr schöne Stunden<br />

draussen zu verbringen.<br />

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Ein plötzlich aufziehender Regenschauer<br />

bedeutet nicht<br />

mehr die schnelle Flucht ins<br />

Haus und das hastige Zusammenraffen<br />

der Polsterauflagen,<br />

Bücher oder des Kaffeegeschirrs<br />

oder gar das Ende eines netten<br />

Grillabends mit Freunden.<br />

Gute Glasüberdachungen bieten<br />

Schutz, verdunkeln aber weder<br />

die Terrasse noch die sich anschließenden<br />

Räume. Mit Seitenelementen<br />

entsteht ein idealer<br />

Wind- und Wetterschutz.<br />

Als Neuheit auf dem Terrassendachmarkt<br />

- und nur bei<br />

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Beleuchtung. Die LED-<br />

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Zu Hause ist es einfach am<br />

schönsten: Der Wunsch nach<br />

Behaglichkeit prägt weiterhin<br />

die Trends der Inneneinrichtung,<br />

vom Möbeldesign über<br />

angesagte Wand- und Teppichfarben<br />

bis zu Wohnaccessoires.<br />

Wohnen im Einklang mit der<br />

Natur: Der rustikal wirkende<br />

Esstisch gehört ebenso dazu<br />

wie natürliche Farbtöne für<br />

Wand und Boden oder beispielsweise<br />

ein grober Stoffbezug<br />

für das Sofa. Am Fenster<br />

lässt sich dieser Einrichtungstrend<br />

gekonnt aufgreifen, etwa<br />

mit Rollos oder Gardinen in<br />

beliebten Creme-, Beige- und<br />

Brauntönen. Ebenfalls ein<br />

Blickfang sind Rollos aus Holz.<br />

Viele wünschen sich kräftige,<br />

fröhliche Farbtupfer für die<br />

eigenen vier Wände. „Die<br />

Fensterdekoration eignet sich<br />

hervorragend dazu, starke<br />

Farben in wohl dosierter Form<br />

einzusetzen“, berichtet Wohnen-<br />

Experte Nicolas Gernat. Sein<br />

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Tipp: Sommerfarben mit floralen<br />

Mustern kombinieren. Das<br />

Resultat sind stimmungsvolle<br />

Dekorationen für die Küche<br />

oder auch das Esszimmer.<br />

Plissees sind wegen ihrer Vielseitigkeit<br />

so beliebt: Sie werden<br />

passgenau ins jeweilige Fenster<br />

eingesetzt, sie lassen sich flexibel<br />

verschieben, öffnen und<br />

schließen, sie sind Blick- und<br />

Sonnenschutz in einem. Und es<br />

gibt sie in unzähligen Farbund<br />

Designvarianten.<br />

Schiebegardinen punkten mit<br />

ihrer Variabilität: Ihre einzelnen<br />

Elemente lassen sich beliebig<br />

bewegen. So kann man den<br />

Einfall des Tageslichts ganz<br />

nach Wunsch variieren und<br />

auch einen Blickschutz zur<br />

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Tierbesuch im<br />

Schilling Stift<br />

Bitte ausschneiden und aufbewahren!<br />

Eine persönliche Begegnung –<br />

was gibt es Schöneres? Auch<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Schilling-Stifts in<br />

Iserbrook ist der direkte Kontakt<br />

mit Tieren bedeutsam, und<br />

aus diesem Grunde freuen sie<br />

sich, dass Gudrun Derlin regelmäßig<br />

zu ihnen ins Haus Flora,<br />

dem Wohnbereich für Menschen<br />

mit Demenz, kommt. Sie ist<br />

nämlich immer in Begleitung<br />

von ihrem Zwergschaf „Krümelchen“<br />

und dem Seidenhuhn<br />

„Seidenfein“, die sie zusammen<br />

mit anderen Tieren auf ihrem<br />

Gnadenhof pflegt und umsorgt.<br />

Die Bewohner freuen sich über<br />

diesen besonderen Besuch und<br />

genießen es, die Tiere zu streicheln<br />

und mit ihnen zu sprechen.<br />

Sie fühlen sich dabei in<br />

ihre Kindheit und Jugendzeit<br />

zurückversetzt, wo die Tierhaltung<br />

noch eine ganz andere<br />

Rolle gespielt hat als heute. Ein<br />

Hund, Schwein oder Huhn<br />

gehörten zu der Familie dazu.<br />

Auch die sonst schwer erreichbaren<br />

Bewohnerinnen und<br />

Bewohner erleben so einen<br />

besonderen Moment mit diesem<br />

Besuch. Frau Derlin ist eine<br />

sehr aufmerksame und empathische<br />

Frau, die dafür sorgt,<br />

dass die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner mit den Tieren eine<br />

schöne Zeit erleben.<br />

Hermann und Lilly<br />

Schilling Stiftung<br />

Isfeldstraße 16<br />

Tel.: 86 62 59-0<br />

www.schilling-stift.de<br />

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Altonaer Tag der<br />

Wirtschaft <strong>2016</strong><br />

im Haus Rissen<br />

Welcher Unternehmer hat heute<br />

eigentlich keine Probleme,<br />

geeignete Mitarbeiter oder gar<br />

Auszubildende zu finden? Die<br />

beschleunigte Digitalisierung<br />

sowohl der Alltags- als auch<br />

der Arbeitswelt wird von Jugendlichen<br />

schnell adaptiert,<br />

was sie für bestimmte Berufsbilder<br />

empfänglich macht. Mit<br />

welchen Strategien werben die<br />

Unternehmen schon frühzeitig<br />

um Nachwuchskräfte und welche<br />

Rolle spielen dabei staatliche<br />

Bemühungen wie zum<br />

Beispiel das AV Dual der<br />

Berufsschulen? Diesen und vielen<br />

anderen Fragen geht der<br />

Tag der Wirtschaft <strong>2016</strong> des<br />

Bezirks Altona im Haus Rissen<br />

nach. Anhand von best practise-Beispielen<br />

werden Unternehmer<br />

aus dem Bezirk einen<br />

Abend lang diskutieren.<br />

Tag der Wirtschaft<br />

am 4. November, 18 Uhr<br />

Haus Rissen<br />

Rissener Landstraße 193<br />

E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong> • 9<br />

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27 Jahre Tanz und Bewegung<br />

Am 1. November 1989 wurde<br />

das Ballettstudio Beate Schüßler-Preuß<br />

neben dem Elbe-<br />

Kino eröffnet. Schon bald wurden<br />

dort die Räumlichkeiten zu<br />

klein, und das Studio zog in<br />

den Akeleiweg, wo es drei helle<br />

Tanzräume mit Schwingböden<br />

und Spiegelwänden gibt und<br />

einen extra Step-Raum mit<br />

besonders hartem Fußboden.<br />

Dort finden sich jede Woche<br />

mehr als 300 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene zwischen<br />

3 und 80 Jahren ein, um mit<br />

den sechs qualifizierten Tanzpädagogen<br />

zu trainieren und zu<br />

tanzen. Das Angebot ist vielseitig:<br />

Tänzerische Früherziehung<br />

ab 3 Jahre, Kreativer Kindertanz,<br />

Kinderballett, Steppen ab<br />

Eine Rose zum Jubiläum. Die Ballettlehrerin Michaela Frauenlob mit<br />

ihren Ballettkindern im Studio von Beate Schüßer-Preuß Foto: PR<br />

8 Jahre, Hip Hop ab 10, und<br />

Spitzentanz frühestens ab 12<br />

Jahre. Auch Jugendliche und<br />

Erwachsene bis zu den Senioren<br />

kommen auf ihre Kosten<br />

z. B. bei Ballett, Moderner-Tanz,<br />

Jazz-Dance,<br />

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oder Fit 60 plus. Ein neuer<br />

Step-Kurs für Erwachsene-Anfänger<br />

ist in Planung. Folgende<br />

Kurse haben gerade neu begonnen<br />

und noch Plätze frei: Kinder<br />

3 und 4 Jahre am Dienstag<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr, Step-Kids 8-10<br />

Jahre Donnerstag 17.45 Uhr<br />

und Hip Hop 13-16 Jahre<br />

Mittwoch 18.40 Uhr. Jederzeit<br />

sind kostenlose Probestunden<br />

in allen Gruppe möglich, bei<br />

Anmeldung erhebt das Studio<br />

keine Aufnahmegebühr.<br />

Zum 27. Geburtstag des Ballettstudios<br />

bietet die Leiterin Beate<br />

Schüßler-Preuß das Jubiläums-<br />

Special an: Im November anmelden<br />

– erst ab Januar 2017<br />

Beitrag zahlen! Das Studio-<br />

Team freut sich auf interessierte<br />

Tanz- und Bewegungsfans.<br />

Ballettstudio Schüßler-Preuß<br />

Akeleiweg 16<br />

Tel.: 8 00 59 59<br />

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Langbehnstrasse 8 | 22761 Hamburg www.gourmethelden.de<br />

Fax + 49 (0) 40 88 16 80 79<br />

Das BISTRO ist (auch an Feiertagen) geöffnet und bietet Frühstück,<br />

Mittagessen mit wöchentlich wechselnder Tageskarte sowie Kaffeebetrieb.<br />

Wir richten auch Familienfeiern und sonstige Anlässe bis 50 Personen aus, wobei wir gerne<br />

individuelle Essenswünsche erfüllen werden.<br />

Sie können uns im Hamburger Westen ebenso für Feierlichkeiten in Ihren Räumlichkeiten anfordern.<br />

Neben kalten und warmen Büffets und Fingerfood servieren wir auch Menüs mit eigenem Servicepersonal<br />

und stellen das Equipment.<br />

Hanseatischer<br />

Buffet- & Dinerservice<br />

Unser Küchenchef und sein Team freuen sich über Ihren Besuch und heißen Sie herzlich willkommen.<br />

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BISTRO der Philipp F. Reemtsma Stiftung<br />

Storchenheimweg <strong>15</strong><br />

(neben Haus Rissen)<br />

22559 Hamburg<br />

Tel.: 040/81 905 -14<br />

Mail: christian.gaden@ree-mail.de<br />

www.ph-f-reemtsma-stiftung.de<br />

Kieler Straße 66 · 22769 Hamburg<br />

Tel.: (040) 3 90 38 28<br />

www.hanseatischer-buffet-dinerservice.de<br />

Anzeigenkontakt: Markus Krohn, Tel.: (0 40) 87 08 01 60 · media@dorfstadt.de · www.dorfstadt.de<br />

Feinkosthaus Ahrend Blankenese<br />

BlankeneserLandstrasse 81 · 22587 Hamburg<br />

Tel. 86 07 72 · Fax 866 34 50 · www.feinkost-ahrend.de<br />

Fotos: fotoknips / kab-vision – Fotolia


10 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

W e i h n a c h t s m ä r c h e n<br />

Weihnachtsmärchen für die ganze Familie!<br />

Die schönsten Weihnachtsmärchen in den Hamburger Elbvororten.<br />

»Ach, du lieber Weihnachtsmann!«<br />

Das kann man laut<br />

sagen! Denn irgendwas<br />

läuft da gewaltig<br />

schief.<br />

Wer ist es nur, der<br />

das Weihnachtsfest<br />

in diesem Jahr<br />

verhindern will?<br />

Nachdem der Weihnachtsmann<br />

von<br />

den leckeren Keksen<br />

gegessen und<br />

dem Weihnachtspunsch getrunken hat, die ihm ein heimlicher<br />

Verehrer mitten in der Nacht vor die Tür gestellt hat, ist<br />

er an Grippe erkrankt.<br />

Lilli, der Wichtel, ist verzweifelt. Da muss schnell Hilfe her.<br />

Aber auch der Engel Lucia, der gerade mit der Wunschzettelpost<br />

ankommt, weiß keinen Rat. Schließlich bittet der kranke<br />

Weihnachtsmann Lucia, Hilfe bei seiner guten Freundin, der<br />

Zauberin Malvina, zu holen. Ein Zaubertrank muss her, denn<br />

in vier Tagen ist Weihnachten.<br />

Foto: PR<br />

Ort: Gemeindehaus Sülldorf, Sülldorfer Kirchenweg 187<br />

Karten: bei Lotto am S-Bahnhof Sülldorf<br />

Eintritt: 7,– , Erwachsene: 9,– €<br />

Premiere: 10.12., 16 Uhr Vorstellungen: 11.12., 14.30 und<br />

17.30 Uhr; 17.12., 14.30 und 17.30 Uhr; 18.12.,16 Uhr<br />

www.theaterinsuelldorf.de<br />

Foto: PR<br />

Herr der Diebe<br />

Die beiden Hamburger Ausreißer Prosper und Bo treffen auf<br />

der Flucht vor ihrer Tante Esther in Venedig auf den Herrn der<br />

Diebe. Er ist der geheimnisvolle Anführer einer Kinderbande,<br />

bei denen die beiden unterschlupf finden. Als Versteck dient<br />

Ihnen ein verlassenes Kino. Eines Tages erhält Scipio, der<br />

Herr der Diebe, von einem alten Grafen den Auftrag, einen<br />

rätselhaften hölzernen Flügel zu „besorgen“...<br />

Lasst euch überraschen und verzaubern in den Gassen von<br />

Venedig bei uns im Theater!<br />

Ort: Aula Schule Iserbarg, Iserbarg 2<br />

Karten: Tel.: 86 69 09 27<br />

Eintritt: 7,– €<br />

Termine: 2.12., 18 Uhr; 3.12., 14:30 + 17 Uhr;<br />

4.12., 14:30 + 17 Uhr<br />

www.volksspielbuehne.de<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

2x3 Karten<br />

am 25.11.16,<br />

16 Uhr<br />

Schneewittchen<br />

und die 7 Zwerge<br />

Ein Weihnachtsmärchen<br />

mit Musik nach<br />

den Gebrüdern Grimm.<br />

„Spieglein, Spieglein<br />

an der Wand, wer ist<br />

die Schönste im ganzen<br />

Land?“<br />

Um diese Frage dreht<br />

sich das Leben am<br />

Hofe der Königin.<br />

Der Spiegel antwortet<br />

stets und<br />

zuverlässig: „Frau<br />

die Schönste hier“.<br />

Königin, Ihr seid<br />

So hätte es ewig weitergehen können hätte nicht der Spiegel<br />

eines Tages hinzugefügt: „…aber Schneewittchen ist noch<br />

tausendmal schöner als ihr“. Besessen von dem Gedanken,<br />

die Schönste im Land sein zu müssen, befiehlt die Königin<br />

ihrem Jäger Schneewittchen in den Wald zu bringen, damit<br />

sie dort für immer und ewig verschwindet. (ab 4)<br />

Ort: St. Pauli Theater<br />

Karten: Tel.: 4711 0 666 und allen Vorverkaufsstellen<br />

Eintritt: 10,90 bis 20,90 €<br />

Termine: 25. November bis 22. Dezember <strong>2016</strong><br />

www.st-pauli-theater.de<br />

Die Schneekönigin<br />

Märchen von<br />

Hans Christian Andersen<br />

mit Musik.<br />

Herrn Böses Zauberspiegel,<br />

der alles Gute und Schöne<br />

ins Schlechte und Hässliche<br />

verzerrt, zersplittert in<br />

tausend Millionen kleine<br />

Teile und fällt auf die Erde<br />

hinab.<br />

Gerda und Kay sind Nachbarskinder<br />

und beste<br />

Foto: Roxana Vlad<br />

Freunde. Doch plötzlich erscheint Kay die Welt böse, abstoßend<br />

und widerwärtig, sein Herz wird eiskalt, denn zufällig<br />

geriet ihm ein Spiegelsplitter ins Auge – und ins Herz. So<br />

gelingt es der Schneekönigin leicht, Kay in ihren Eispalast zu<br />

locken. Auf der Suche nach ihrem besten Freund begegnet<br />

Gerda zauberhaften Gestalten in unbekannten Welten ...<br />

Hans Christian Andersens Märchen erzählt von der Kraft der<br />

Liebe, vom Wert des Selbstvertrauens und vom Kampf<br />

gegen die innere Kälte dieser Welt. (ab 5)<br />

Ort: Theater für Kinder – Allee Theater, Max-Brauer-Allee 76<br />

Karten: Tel.: 38 25 38<br />

Eintritt: 16,50 €<br />

Termine: 12. November <strong>2016</strong> bis 29. Januar 2017<br />

www.theater-fuer-kinder.de<br />

Foto: PR<br />

Die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

Auf dem Mühlenhof gehen<br />

der Esel, der Hund, die<br />

Katze und der Hahn, ihrer<br />

Arbeit nach, so gut sie es in<br />

ihrem Alter noch können.<br />

Nun aber will die alte<br />

Müllerin die »unnützen Fresser«<br />

loswerden.. »Etwas<br />

Bes-seres als den Tod finden<br />

wir überall« meint<br />

Grauschimmel – und so<br />

überredet er seine Freunde, mit ihm nach Bremen zu gehen:<br />

Dort werden immer gute Stadtmusikanten gebraucht!<br />

Sie machen sich auf den Weg, das Licht aus dem<br />

Räuberhaus lockt sie an. Genau dort wollen sich die Vier niederlassen<br />

– wie sollen sie die Räuber vertreiben?<br />

Nur, wenn sie alle zusammenhalten, können sie gegen die<br />

Räuber gewinnen! (ab 4)<br />

Ort: FORUM Schenefeld, Achter de Weiden 30<br />

Karten: (0 41 01) 60 61 41<br />

Eintritt: 6,– €<br />

Termine: 2.12. um 17 Uhr; 3.12., 17 Uhr; 4.12.,14 + 17 Uhr;<br />

9.12., 19.30 Uhr („Märchen am Abend“); 10.12., 14 und 17<br />

Uhr; 11.12., 14 und 17 Uhr<br />

www.theater-schenefeld.de<br />

Der kleine Ritter Trenk<br />

„Leibeigen geboren,<br />

leibeigen<br />

gestorben, leibeigen<br />

ein Leben<br />

lang“ – ja, so hieß<br />

es damals als es<br />

noch Ritter gab.<br />

Schrecklich ungerecht<br />

findet<br />

das Bauernjunge<br />

Trenk, der mit seiner Familie unter dem grausamen Wertolt<br />

dem Wüterich zu leiden hat. Deshalb beschließt er eines<br />

Tages, sein Glück in der Stadt zu suchen. Für den kleinen<br />

Trenk beginnt eine lange und gefährliche Reise! Doch mit<br />

Mut, guten Freunden und ein paar Tricks wird Trenk schließlich<br />

sogar selbst zum Ritter und zieht gegen einen echten Drachen<br />

ins Feld. Gut, dass ihn dabei das Fräulein Thekla begleitet!<br />

Am Ende der Geschichte stehen die weisen<br />

Worte des Fürsten: „Leibeigen<br />

Foto: PR<br />

geboren, als Ritter gestorben, tapfer<br />

ein Leben lang!“<br />

2x4 Karten<br />

am 10.12.16,<br />

17:30 Uhr<br />

Ort: Altonaer Theater, Museumstr.17<br />

Karten: Tel.: 39 90 58 70<br />

Eintritt: 10,– bis 20,– €<br />

Termine: 24. November <strong>2016</strong> bis 16. Januar 2017<br />

www.altonaer-theater.de<br />

Dornröschen<br />

Ein Märchen für<br />

Kinder ab 4 Jahren.<br />

Bald ist es wieder<br />

soweit – die Märchenzeit<br />

beginnt für<br />

Groß und Klein.<br />

Dieses Jahr präsentiert<br />

das Laientheater<br />

das Märchen<br />

von (Dorn-)<br />

Röschen, welches<br />

von Karlheinz Komm in ein frisches und turbuletes Märchenspiel<br />

verwandelt wurde.<br />

Alle Zuschauer werden gleichermaßen bezaubert und mit<br />

witzigen und fröhlichen Elementen bestens unterhalten.<br />

Freuen Sie sich auf ein buntes, lustiges und mit viel Spielwitz<br />

inszeniertes Märchen. (ab 4)<br />

Foto: PR<br />

Ort und Termine:<br />

Stadtteilschule Bahrenfeld, Regerstraße 21-25<br />

26.11. um 16.30 Uhr; 27.11. um 14 Uhr; 3.12. um 16.30 Uhr;<br />

4.12. um 14 Uhr<br />

Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 76: 11.12. um <strong>15</strong> Uhr<br />

Karten: Tel.: 45 80 19<br />

Eintritt: 6,– €<br />

www.amateur-theater-altona.de<br />

G E W I N N S P I E L :<br />

Foto: PR<br />

Die Zauberflöte<br />

In Kooperation mit dem<br />

Wunderland Theater.<br />

Kleine und große<br />

Menschen nehmen wir<br />

mit auf eine musikalische<br />

Reise durch die wundersame<br />

Märchenwelt der<br />

Zauberflöte, durch die<br />

Reiche der Nacht und<br />

der Sonne.<br />

Wir begegnen der sternflammenden<br />

Königin und<br />

Ihrer schönen Tochter<br />

Pamina, dem verliebten<br />

Prinzen Tamino und<br />

Papageno, dem bunten Vogelfänger, der auf der Suche nach<br />

seiner Papagena viele Abenteuer zu bestehen hat.<br />

Hauptanliegen dieser Inszenierung ist es, die Oper auch für<br />

ganz junge Menschen verständlich und spannend zu gestalten.<br />

(ab 4)<br />

Ort: Theater Wedel e.V., Rosengarten 9<br />

Karten: kasse@theater-wedel.de<br />

Tel.: (0 41 03) 9 67 90 67<br />

Eintritt: 7,– , Erwachsene: 9,– €<br />

Termine: 3.12., 4.12., 17.12., 18.12. jeweils 14 Uhr<br />

www.theater-wedel.de<br />

Foto: Beltz Verlag<br />

Zum Glück gibt`s Freunde<br />

Die drei Freunde aus Mullewapp, Franz von Hahn, Johnny<br />

Mauser und der dicke Waldemar, zählen zu den unsterblichen<br />

Bilderbuchhelden dieser Welt und sind aus der heutigen<br />

Kinderliteratur nicht mehr wegzudenken. Sie zeigen uns,<br />

wie man zu dritt alle Höhen und Tiefen des Lebens meistert,<br />

denn richtige Freunde helfen einander. Richtige Freunde<br />

träumen voneinander und beschließen immer alles zusammen.<br />

Und deshalb sind richtige Freunde einfach unbesiegbar.<br />

(ab 3)<br />

Ort: Altonaer Theater, Museumstraße 17<br />

Karten: Tel.: 39 90 58 70<br />

Eintritt: 13,50 €<br />

Termine: 2. bis 30. Dezember <strong>2016</strong><br />

www.altonaer-theater.de<br />

Sie wollen Karten gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »Schneewittchen« oder »Trenk« an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg<br />

oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 16.11.<strong>2016</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


T e r m i n e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong> • 11<br />

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de<br />

VUN HACKEPETER UN DE KOLE MAMSELL<br />

Männe und Püppi leben endlich im eigenem Heim<br />

in idyllischer Ruhe und Beschaulichkeit. Doch das<br />

Geld ist knapp und so vermieten sie zwei Zimmer<br />

an die betagte Frau Holle und den handwerklich<br />

begabten, aber scheinbar vergesslichen Herrn<br />

Hacke. Die beiden Alten bringen das geordnete<br />

Leben von Püppi und Manni gehörig in Aufruhr.<br />

Plötzlicher nächtlicher Lärm und schaurige<br />

Geschichten, sowie abendlicher Besuch gehören<br />

schnell zur Tagesordnung. Männe und Püppi<br />

basteln sich flugs ihre eigene Wahrheit zusammen.<br />

Frei nach dem Motto „nichts Genaues weiß man nicht“ spekulieren sie wild herum und<br />

ziehen ihre Konsequenzen.<br />

Eine leicht satirische Schauerkomödie, in der die Ebene zwischen Vorstellung und Tatsache im<br />

Unklaren bleibt – spannend und sehr unterhaltend zugleich!“<br />

Foto: PR<br />

Laternenumzug der Johannes-Kirchengemeinde<br />

Die Johannes-Kirchengemeinde<br />

lädt ein zum traditionellen<br />

Laternelaufen um die<br />

Fischteiche: Während es<br />

draußen dunkler wird, entzünden<br />

wir beim Laternelaufen<br />

um die Fischteiche unsere<br />

Lichter und erhellen das<br />

Dunkel. Dabei wollen wir singen,<br />

die Geschichte von<br />

Sankt Martin hören und miteinander<br />

teilen, so wie er es<br />

getan hat.<br />

Termin: 13. November <strong>2016</strong> um 17 Uhr<br />

Ort: Fischteiche im Klövensteen<br />

Foto: Lutz Borck<br />

Termine: Sa 29.10.<strong>2016</strong>, 19 Uhr, So 30.10.<strong>2016</strong>, 16 Uhr, Sa 5.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr, So 6.11.<strong>2016</strong>,<br />

16 Uhr, Mo 7.11.<strong>2016</strong>, 20 Uhr, Di8.11.<strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Rissen<br />

Eintritt: 7,– €<br />

www.volksspielbühne.de oder Tel.: (040) 866 909 27<br />

Kerbst und Kock präsentieren: »Singel sucht Cover«<br />

Lesung gleich langweilig?<br />

Nicht mit „Kerbst und Kock“. Bei Deutschlands<br />

verrücktestem Pärchen wird gesungen, parodiert<br />

und persifliert, improvisiert und geflirtet,<br />

bis sich die Buchstaben biegen.<br />

Erleben Sie die erste gemeinsame Lesung von<br />

Deutschlands verrücktestem Pär-chen! Ein<br />

großer Spaß für Jung und Alt.<br />

Für alle, die schon immer mal wissen wollten,<br />

was sich hinter den Kulissen des glitzernden<br />

Showbusiness abspielt.<br />

Foto: PR<br />

Unterhaltsam, lachmuskelreizend und mit viel<br />

Musik! Hier kommen sogar Lesemuffel und<br />

Literaturlegastheniker auf ihre Kosten!<br />

Termine: Samstag, 12. November um 20.30 Uhr, Sonntag, 13. November <strong>2016</strong> um 17.30 Uhr<br />

Eintritt: 20,-€, Kartenreservierung unter Tel.: (0 41 03) 8 58 36<br />

www.batavia-wedel.de<br />

IMPRESSUM Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags.<br />

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de);<br />

Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet.<br />

Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen von EDEKA Pippow, Iserbrook, der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook<br />

und Erdkorn GmbH, Iserbrook!<br />

Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ·<br />

E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg;<br />

Vertrieb: Speed to Service A. Straka-Jacobs © MK Medien PR- & Eventagentur.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. November <strong>2016</strong>, Redaktionsschluss: 16. November <strong>2016</strong>.<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

redaktion@ dorfstadt.de<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »27 Club«<br />

an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />

an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 11.11.<strong>2016</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

The 27 Club – Legends never die<br />

3x2 Karten<br />

am 17.11.16<br />

um 20 Uhr<br />

A Tribute to: Jimi Hendrix,<br />

Amy Winehouse, Janis Joplin,<br />

Kurt Cobain, Jim Morrison,<br />

Brian Jones (Rolling Stones)<br />

and more<br />

Sie alle hatten ein außergewöhnliches<br />

Talent, sie waren<br />

geniale Musiker und sie haben<br />

Musik-Geschichte geschrieben.<br />

Doch im Alter von 27 gingen<br />

sie eine bizarre Verbindung ein:<br />

sie wurden Mitglied im „Club<br />

27“. Ihr Lebensmotto war „Live<br />

fast, love hard, die young“.<br />

„The 27 Club“ bringt die unvergessliche<br />

Musik von Legenden<br />

die diesem legendären Club<br />

angehören, auf die Bühne.<br />

Dieses ist jedoch keine gewöhnliche<br />

Cover- oder Look-A-<br />

Like-Show, sondern viel mehr.<br />

Eine große Band, bestehend aus<br />

britischen Vollblutmusikern –<br />

von den Songs ihrer Vorbilder<br />

inspiriert – verneigt sich musikalisch<br />

vor ihren Idolen.<br />

Unvergessliche Songs führen<br />

zurück in die gute alte Zeit des<br />

Rock n‘ Roll, aber die vielseitigen<br />

Musiker können auch<br />

Grunge wie „Smells<br />

like Teen Spirit“ oder<br />

den souligen Blues<br />

von „Rehab“.<br />

Zudem werden die verschiedenen<br />

Musikstile und -<br />

richtungen aufgegriffen und zu<br />

Songs kombiniert, die die<br />

Künstler vielleicht erschaffen<br />

hätten, wenn Sie alle in ein und<br />

derselben Band im Rock n‘ Roll-<br />

Himmel spielen würden. So entsteht<br />

ein Konzertabend, bei dem<br />

die Zuhörer in nostalgischer<br />

Erinnerung schwelgen können,<br />

aber gleichzeitig etwas völlig<br />

Neues erleben.<br />

The 27 Club<br />

Vorstellungen:<br />

2. November <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

4.–6., 8.–11., <strong>15</strong>.–20. und<br />

22.–27. November <strong>2016</strong><br />

Di.- Fr.+ So. jeweils 20 Uhr,<br />

Sa. jew. 17 und 21 Uhr<br />

St. Pauli Theater<br />

Preise: 19,90 € bis 56,90 €<br />

Tickets: (040) 4711 0 666<br />

www.st-pauli-theater.de<br />

Dieser Adventskalender gehört in jedes Haus!<br />

Blankeneser Kalender-Initiative findet erfolgreiche Fortsetzung in Othmarschen – nur noch wenige Kalender verfügbar! | Konrad Matzen<br />

ELBVORORTE<br />

Auch wenn gerade die Uhren<br />

wieder auf Winterzeit<br />

umgestellt worden sind:<br />

Die Tage werden (noch)<br />

kürzer, draußen wird’s kalt<br />

und drinnen gemütlich. Die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

bringt viele dazu, über das<br />

vergangene Jahr nachzudenken<br />

und auch über Menschen zu<br />

sinnieren, denen es nicht so gut<br />

geht. Das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

rückt den Heilbringer<br />

Jesus Christus ins Zentrum<br />

unseres Lebens und zeigt, dass<br />

es gut tut, sich um andere Menschen<br />

zu kümmern und zu helfen,<br />

wenn es nötig ist. Wer sich<br />

nicht in seiner eigenen Familie<br />

engagiert, um seine Nächsten<br />

zu versorgen, kann sich in<br />

zahlreichen Initiativen engagieren<br />

oder mit Spenden anderen<br />

helfen. Am liebsten in der<br />

direkten Nachbarschaft. Das ist<br />

seit drei Jahren sehr einfach.<br />

Der Initiative einiger Mütter an<br />

der Bugenhagenschule in Blankenese<br />

ist es zu verdanken, dass<br />

dort nun schon der dritte Adventskalender<br />

erscheint, mit<br />

dem man doppelt Gutes tun<br />

kann: Zum Einen, indem man<br />

den Kalender kauft, denn der<br />

Erlös geht zu 100 Prozent an<br />

verschiedene wohltätige Zwecke<br />

in der Region, zum Anderen,<br />

indem man den Kalender jemandem<br />

schenkt, denn mit<br />

dem Kalender kann man viele<br />

attraktive Preise gewinnen, die<br />

die lokale Wirtschaft dem<br />

Projekt zur Verfügung gestellt<br />

hat. Somit ist der Kalender das<br />

ideale Geschenk für die Liebsten,<br />

Freunde, Geschäftspartner<br />

oder Mitarbeiter...<br />

Team Blankenese: Sabine Fröbel, Stephanie Schütt, Andrea Fiedel,<br />

Christa Sindemann, Bettina Bauermeister, Jasmin Senckel-Vollmer<br />

und Inka Demann.<br />

Foto: Vollmer/Jenkins<br />

In Othmarschen kam die Idee<br />

so gut an, dass sich sofort ein<br />

paar Ehrenamtliche fanden, die<br />

eine Othmarscher Adventskalender-Initiative<br />

starteten. Nun<br />

erscheint in diesem Jahr auch<br />

dort schon die zweite Auflage!<br />

Initiatorin Christa Mues-Sindemann<br />

freut sich schon jetzt<br />

über Bestellungen: „uns werden<br />

die Kalender aus den Händen<br />

gerissen“. Allein in Blankenese<br />

sind bereits über 600 Stück verkauft.<br />

Das Adventskalenderprojekt ist<br />

nicht nur ein Instrument, um<br />

damit Spenden für lokale Projekte<br />

einzusammen, sondern<br />

ein Kommunikationswerkzeug<br />

Projekten mit Geschäftsleuten<br />

zusammen und auch die beteiligten<br />

Künstler, die die Gestaltung<br />

der Kalender übernommen<br />

haben, bringen ihre Fähigkeiten<br />

in das Netzwerk ein. Nicht<br />

zuletzt die vielen Schülerinnen<br />

und Schüler aus zahlreichen<br />

Schulen, die auch in diesem Jahr<br />

wieder Bilder für die Advents-<br />

Team Othmarschen: Pastor Martin Hofmann, Dörte Behrens,<br />

Antonie von Mickwitz-Runge, Eva Kern, Christa Sindemann,<br />

Beatrice Wachs und Leonie Thierfelder<br />

Foto: Behrens<br />

für das regionale Netzwerk: Die kalender gemalt haben... ein<br />

Kalenderteams der beiden Kirchengemeinden<br />

bringen Ehren-<br />

also. Konkurrenz zwischen den<br />

echtes Gemeinschaftsprojekt<br />

amtliche aus den beteiligten beiden Projekten haben die<br />

Kalenderteams übrigens nicht<br />

festgestellt – im Gegenteil.<br />

Insgesamt winken Preise im<br />

Wert von über <strong>15</strong>.000 Euro –<br />

mit jedem Kalender! Es gibt<br />

Einkaufsgutscheine, Candlelight<br />

Dinner, Wellness-Wochenenden<br />

und viele mehr zu<br />

gewinnen. Die genaue Auflistung<br />

der Gewinne ist im<br />

Internet einsehbar. Da ist wirklich<br />

für jeden etwas dabei.<br />

Der Kalender ist in vielen<br />

Geschäften in Blankenese und<br />

Othmarschen erhältlich, in der<br />

Kirchengemende Blankenese<br />

und im Gemeindebüro der<br />

Christuskirche. Größere Mengen<br />

(ab 20 Exemplaren) können<br />

per E-Mail über die jeweilige<br />

Internetseite bestellt werden.<br />

Dort finden Sie auch Listen der<br />

Bezugsquellen.<br />

www.blankeneseradventskalender.de<br />

www.othmarscheradventskalender.de


12 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>15</strong>/<strong>2016</strong> • 03.11.<strong>2016</strong><br />

I m<br />

G e s p r ä c h<br />

Die Kräuterhexe<br />

aus Iserbrook<br />

Kräuterwanderung durch den Jenisch-Park | Markus Krohn<br />

ELBVORORTE<br />

Die meisten von uns trampeln<br />

einfach darauf herum.<br />

Im heimischen Rasen wollen<br />

wir sie sogar am liebsten<br />

vernichten: Die Rede<br />

ist von Kräutern, die überall<br />

wachsen, wenn wir sie denn<br />

lassen: Löwenzahn, Spitzwegerich,<br />

Gänseblümchen oder<br />

Brennnesseln. Wie bitte? Dieses<br />

Unkraut soll Heilwirkung entfalten?<br />

Das jedenfalls lernen<br />

Teilnehmer der Kräuterwanderung<br />

von »Kräuterhexe« Anne<br />

Hentschel. Vor allem Menschen,<br />

die sich wie sie selbst für<br />

die Heilwirkung von Kräutern<br />

interessieren, kommen zum<br />

Beispiel in den Jenisch Park,<br />

um mehr über die Kräuter zu<br />

erfahren, die ihnen beim Spaziergang<br />

unter die Füße kommen.<br />

Aber auch Menschen, die<br />

sich für eine Ausbildung in<br />

Kräuterheilkunde interessieren,<br />

nehmen hier den ersten Kontakt<br />

mit der Heilpraktikerin auf.<br />

Die Heilkraft der Natur, die sich<br />

in Form der vielfältigen Heilpflanzen<br />

Mensch und Tier zur<br />

Verfügung stellt, hat sich seit<br />

Jahrtausenden bewährt. Die<br />

Phytotherapie, wie sie auch<br />

genannt wird, ist die Behandlung<br />

von Krankheiten und<br />

Beschwerden durch Pflanzen<br />

oder Pflanzenteile und deren<br />

Zubereitung. Sie kann auch<br />

präventiv eingesetzt werden<br />

und wirkt sowohl auf der körperlichen<br />

als auch auf der seelisch-emotionalen<br />

Ebene.<br />

Die Natur war lange Zeit das<br />

einzige, was dem Menschen zur<br />

Verfügung stand, um Krankheiten<br />

und Verletzungen zu<br />

behandeln. Unsere urzeitlichen<br />

Vorfahren hatten vermutlich<br />

noch sichere instinktive Fähigkeiten,<br />

um die jeweils passenden<br />

Pflanzen zu erkennen, so<br />

wie es heute vor allem wilde<br />

Tiere immer noch tun.<br />

Die Kunst der Kräutertherapie<br />

besteht darin, die einzelnen<br />

Heilpflanzen bzw. ihre Bestandteile<br />

so zusammenzustellen,<br />

dass sie sich in ihrer Wirkung<br />

verstärken<br />

und ergänzen.<br />

Außerdem ist es<br />

wichtig, auf die<br />

Verträglichkeit der<br />

Mischung zu achten und<br />

etwaige Nebenwirkungen<br />

durch passende zusätzliche<br />

Kräuter abzumildern. Ohne<br />

fundierte Kenntnisse der pharmazeutischen<br />

Wirkungen kann<br />

man Kräuterheilkunde also<br />

nicht praktizieren. Pflanzen<br />

können auch toxisch wirkende<br />

Inhaltsstoffe haben oder allergische<br />

Reaktionen auslösen.<br />

Außerdem müssen etwaige Neben-<br />

oder Wechselwirkungen<br />

mit anderen Arzneimitteln beachtet<br />

werden. Für eine sichere<br />

Behandlung ist daher eine sorgfältige<br />

Ausbildung notwendig.<br />

Um auch „offiziell“ mit Kräutern<br />

arbeiten zu dürfen, legte<br />

Hentschel 1999 die Prüfung für<br />

den Arzneimittelschein vor der<br />

Handelskammer Hamburg ab.<br />

Im selben Jahr bekam sie die<br />

erste Reiki-Einweihung. Es<br />

folgte eine dreijährige abgeschlossene<br />

Ausbildung zur<br />

Heilpraktikerin und im April<br />

2004 die zweite Einweihung in<br />

Reiki. Die eigene Praxis eröffnete<br />

sie vor<br />

zehn Jahren, inzwischen<br />

praktiziert sie in<br />

Blankenese. Gleichzeitig arbeitet<br />

sie als freie Dozentin und<br />

gibt eine Wild- und Heilkräuterausbildung<br />

für Experten und<br />

Laien.<br />

Die Iserbrookerin war schon<br />

seit ihrem <strong>15</strong>. Lebensjahr fasziniert<br />

von den Pflanzen. Damals<br />

verschlang sie, ähnlich wie<br />

viele Teenager auch heute<br />

noch, Indianergeschichten. „Ich<br />

wollte wissen, wie die Indianer<br />

mit Kräutern ihre Wunden und<br />

Krankheiten heilten“, erinnert<br />

sie sich. Allerdings gab es<br />

damals noch niemanden, der<br />

ihr das Wissen hätte beibringen<br />

können, so lernte die heute 38-<br />

jährige autodidaktisch. „Seit<br />

über zwanzig Jahren erweitere<br />

ich mein Wissen und meine<br />

Erfahrung mit einheimischer,<br />

indianischer und fernöstlicher<br />

Kräuterheilkunde.“<br />

Das nimmt sie auch heute noch<br />

für sich in Anspruch. Dazu<br />

gehört auch, dass sie die Heilkräuter<br />

regelmäßig bei<br />

sich selbst und ihrer Familie<br />

anwendet und Erfahrungen<br />

sammelt. Zum Beispiel mit<br />

Wespenstichen: „Wenn man<br />

den Saft aus den<br />

Spitzwegerich-Blättern presst,<br />

kann man ihn auf den gereizten<br />

Hautstellen gut einwirken lassen.<br />

Die Schwellung schwillt<br />

ab, die Rötung geht zurück und<br />

die Schmerzen werden schnell<br />

»Kräuterhexe« Anne Hentschel erläutert die Heilwirkung von Spitzwegerich mitten auf der Wiese<br />

vor dem künftigen Bargheer-Museum im Jenisch-Park<br />

Fotos: Krohn<br />

gelindert.“ Solche Beispiele verdeutlichen<br />

die Wirkung der oft<br />

verschmähten Pflanzen im Vortrag<br />

der „Kräuterhexe“.<br />

Überhaupt merken die Teilnehmer<br />

an der Kräuterwanderung<br />

sofort, was für eine Expertin da<br />

vor ihnen steht. Die Informationen<br />

über die Pflanzen purzeln<br />

nur so aus ihr heraus:<br />

Anwendungsgebiete, Inhaltsstoffe,<br />

Zubereitung, Informationen<br />

über Krankheiten und<br />

praktische Beispiele – nichts,<br />

was die Iserbrookerin für sich<br />

behält. Natürlich kann der<br />

Zuhörer gar nicht alle Informationen<br />

davon im Kopf<br />

behalten, dafür ist der Vortrag<br />

spritzig und witzig. Trockene<br />

Theorie jedenfalls hört sich<br />

anders an. Die Teilnehmer<br />

erfassen im wahrsten Sinne des<br />

Wortes die Heilwirkung jeder<br />

Pflanze, über die Anne Hentschel<br />

spricht: Anfassen erwünscht,<br />

Probieren immer erlaubt.<br />

Und zerreiben: „Ich hab’<br />

hinterher immer grüne Finger“,<br />

lacht die fröhliche Mutter von<br />

drei Kindern. Denn nicht nur<br />

die Blätter des Löwenzahns<br />

sind als Zutat für Salat oder<br />

über Pizza der Renner, sondern<br />

auch der Saft des Spitzwegerich<br />

oder der Brennnessel.<br />

Spitzwegerich wirkt beispielsweise<br />

antibakteriell und ist<br />

daher gerade im Herbst ein<br />

Grüne Finger: Anne zerreibt am Liebsten alle Heilpflanzen<br />

Fotos: Anatolii, womue, emer – fotolia.de<br />

Polsterei<br />

Raumausstatter<br />

Fülscher<br />

Tel. 511 02 01<br />

www.fuelscher.com<br />

Mittel, das bei Erkältungskrankheiten<br />

kaum wegzudenken<br />

ist. Als Tee oder im Honig<br />

kann man den Spitzwegerich<br />

zu sich nehmen. Oder man<br />

beugt vor: Mit den nährstoffreichen<br />

Samen der Brennessel<br />

kann man seine körpereigene<br />

Abwehr stärken. Auch geröstet<br />

sind Brennesselsamen ein Energiebringer<br />

– praktisch im Alltag!<br />

„Es ist ja total cool, dass<br />

die Kräuter eigentlich immer<br />

dort wachsen, wo sie gebraucht<br />

werden. Bei jeder Krankheit<br />

finden sich die richtigen Pflanzen<br />

in unmittelbarer Umgebung!“<br />

erklärt die freundliche<br />

Kräuterhexe und verweist auf<br />

die Schafgarbe, die „als Tee<br />

oder als Sitzbad hervorragend<br />

gegen Blasenentzündung wirkt“.<br />

Die Schafgarbe hat ihren Namen<br />

übrigens von den Schafen,<br />

die sich gelegentlich darin wälzen,<br />

weil sie antibiotisch wirkt<br />

und Blutungen stillt....<br />

Unabhängig davon, ob man als<br />

moderner Mensch an die Heilwirkung<br />

der Pflanzen glaubt<br />

oder doch lieber auf die chemisch-pharmazeutische<br />

Keule<br />

setzt, kann man die Apotheke<br />

der Natur durchaus genießen,<br />

denn sie ist auf unterschiedliche<br />

Art und Weise sehr geschmackvoll,<br />

dabei kostenlos und nahezu<br />

überall verfügbar: Als Tee,<br />

Smoothie oder Salat.<br />

Und wer Glück hat, spürt die<br />

heilende Wirkung sofort beim<br />

Auflegen eines Löwenzahnblattes<br />

auf Brust oder Rücken,<br />

denn diese „Sonnenpflanze“<br />

sorgt tatsächlich für Wärme im<br />

Körper. Die Nackenschmerzen<br />

des Redakteurs beim Tippen<br />

dieses Textes sind jedenfalls<br />

„wunder“bar verschwunden...<br />

www.lichtkraeuter.de<br />

ANZEIGE<br />

Die Wundermatratze – produziert in Deutschland!<br />

Die Idee zur Soulmat Wundermatratze<br />

kam Kay Steinbach,<br />

Chef der Product Emotion<br />

GmbH, bei der Einrichtung seines<br />

neuen Hauses. Betten und<br />

Matratzen gaben nicht das, was<br />

er sich wünschte. Nämlich eine<br />

möglichst leicht Unterlage, die<br />

sich dem Körper anpasst und<br />

problemlos reinigen lässt. Hier<br />

war der Erfindergeist geweckt.<br />

Alle reden von gesunder Lebensweise:<br />

ergonomische Möbel<br />

auf der Arbeit, Fitness in<br />

der Freizeit, frische Luft und<br />

Biolebensmittel. Nur das Schlafen<br />

vernachlässigen wir, sagt<br />

Steinbach. Also versammelte er<br />

Mitstreiter, um eine Matratze<br />

zu schaffen, die zwar wie eine<br />

solche funktioniert, jedoch mit<br />

Hightech ganz neue Eigenschaften<br />

zeigt. Heraus kam die<br />

Soulmat-Seelenmatratze. Unten<br />

liegt der klassische Schaumstoffkern,<br />

luftdicht ummantelt.<br />

Über ein Ventil lässt sich der<br />

Luftdruck mit einem selbstaufblasbaren<br />

System regeln. So<br />

kann jeder ganz leicht bestimmen,<br />

wie er liegen möchte.<br />

Durchliegen? Unmöglich!<br />

Schmutz kann nicht eindringen<br />

und bei Bedarf abgewischt werden.<br />

Aber alleine darauf könnte<br />

keiner liegen. Also kommt<br />

Teil zwei drauf, das sogenannte<br />

3D-Air-Space-Material oder<br />

Abstandsgewirk. Millionen<br />

senkrecht stehender Polyesterfäden<br />

sorgen dafür, dass die<br />

Luft zirkuliert, Schweiß wird<br />

abtransportiert, kann seitlich<br />

abdampfen. Zum Säubern<br />

kommt die Matte in die Wanne<br />

oder Dusche, trocknen – fertig.<br />

Schließlich fehlt noch Teil drei,<br />

die Funktionshülle. Auch sie<br />

leitet die Feuchtigkeit weg, ist<br />

gut waschbar. Das ganze wiegt<br />

insgesamt neun Kilo. Das bedeutet<br />

weniger Material, weniger<br />

Rohstoffe. Und Langlebigkeit.<br />

Für den Kern gibt es 25<br />

Jahre Garantie. Übrigens: Nachhaltigkeit<br />

wird hier großgeschrieben.<br />

Wer eine Soulat<br />

(zum Beispiel 90 x 200 Zentimeter)<br />

erwirbt, erhält eine<br />

Patenschatsurkunde für zwei<br />

Quadratmeter Urwald. Bisher<br />

konnte so bereits 4416 Quadratmeter<br />

Regenwald geschützt<br />

werden. In Döbeln befindet sich<br />

die Produktionshalle, in der die<br />

Matratze final zusammengebaut<br />

wird.<br />

Bitte informieren Sie sich vorab<br />

unter www.soulmat.com!<br />

Nutzen Sie unser Vorteilsangebot<br />

– siehe Gutschein!<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Naturheilpraxis Anja Freese<br />

Eichenstraße 14, Rellingen<br />

Tel.: (0 41 01) 8 05 70 10<br />

www.soulmat.de<br />

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