Agoraphobie-Patienten erzählen – Sprachliche Verfahren bei der ...
Agoraphobie-Patienten erzählen – Sprachliche Verfahren bei der ... Agoraphobie-Patienten erzählen – Sprachliche Verfahren bei der ...
Danksagung Mein herzlicher Dank gilt Prof. Dr. Susanne Günthner und Prof. Dr. Elisabeth Gülich, die diese Arbeit sehr engagiert betreut haben und stets für meine Fragen offen waren. Bei Brigitte Boothe, Arnulf Deppermann, Marlene Sator, Martin Schöndienst, Meike Schwabe und Jürgen Streeck möchte ich mich dafür bedanken, dass sie mir ihre unveröffentlichten Manuskripte anvertraut haben und großes Interesse an meiner Arbeit zeigten, was mich sehr motivierte. Den Mitgliedern der Bielefelder Projektgruppe "Epiling und Angst", denen ich wert- volle Anregungen und Denkanstöße verdanke, sei ebenfalls herzlich gedankt. Insbesondere Heike Knerich für die gewissenhafte Lektüre dieser Arbeit und hilfreiche Anmerkungen. Für sein außerordentliches Engagement und viel Zeit und Geduld bei der Suche nach Fehlern und Mängeln danke ich Klaus-Peter Heß herzlich. Meine besondere Anerkennung gilt schließlich den Agoraphobie-Patienten "Jana", "Pascal", "Thomas" und Tina Apitz für ihre mutige Offenheit und das große Vertrauen, das sie mir entgegen gebracht haben. Ohne sie wäre diese Arbeit nicht möglich geworden. Ich danke ihnen herzlich und hoffe, dass wir gemeinsam einen Beitrag dazu leisten können, dass Angsterkrankung "verstehbar" wird. Ihnen allen sei nochmals herzlich gedankt. 2
Inhaltsverzeichnis Danksagung ................................................................................................................ 1 Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................... 3 1 Einleitung........................................................................................................ 5 1.1 Zu einer linguistischen Betrachtung von Angsterkrankung............................. 6 1.2 Vorgehen der Untersuchung ............................................................................ 7 2 Methodik......................................................................................................... 9 2.1 Grundlagen der linguistischen Gesprächsanalyse............................................ 9 2.2 Grundannahmen der Erzähltheorie: Erzählungen und ihr Wert..................... 13 2.3 Das narrative Interview als Forschungsinstrument........................................ 17 2.4 Datenkorpus ................................................................................................... 19 3 Forschungsüberblick: Angst in Medizin und Linguistik.......................... 20 3.1 Angst, Angststörung und Agoraphobie: Eine Einführung............................. 20 3.2 Angst in der Linguistik .................................................................................. 24 3.2.1 Sprache und Emotionen ................................................................................. 24 3.2.2 Gesundheitskommunikation........................................................................... 31 4 Rhetorische Verfahren in Panikdarstellungen.......................................... 35 4.1 Panik und Unbeschreibbarkeit: Die Inszenierung von Formulierungspro- blemen............................................................................................................ 36 4.2 Vermittlungs- und Veranschaulichungsstrategien ......................................... 43 4.2.1 Vergleiche ...................................................................................................... 44 4.2.2 Beispiel, Szenario und Konkretisierung......................................................... 50 4.3 Die Beispielerzählung – Narrative Verfahren zur Rekonstruktion von Panikanfällen..............................................................................56 4.4 Der Rekurs auf semi-professionelle Kenntnisse als Formulierungsressource und Verfahren der Vermittlung .................58 4.5 Kontrastierungen........................................................................63 5 Identitäts-Konstruktion in Gesprächen mit Panikpatienten ................... 67 5.1 Identität und Angsterkrankung....................................................................... 68 5.2 Die Angsterkrankung als identitätsstiftende Kategorie ................................. 73 3
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Danksagung ................................................................................................................ 1<br />
Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................... 3<br />
1 Einleitung........................................................................................................ 5<br />
1.1 Zu einer linguistischen Betrachtung von Angsterkrankung............................. 6<br />
1.2 Vorgehen <strong>der</strong> Untersuchung ............................................................................ 7<br />
2 Methodik......................................................................................................... 9<br />
2.1 Grundlagen <strong>der</strong> linguistischen Gesprächsanalyse............................................ 9<br />
2.2 Grundannahmen <strong>der</strong> Erzähltheorie: Erzählungen und ihr Wert..................... 13<br />
2.3 Das narrative Interview als Forschungsinstrument........................................ 17<br />
2.4 Datenkorpus ................................................................................................... 19<br />
3 Forschungsüberblick: Angst in Medizin und Linguistik.......................... 20<br />
3.1 Angst, Angststörung und <strong>Agoraphobie</strong>: Eine Einführung............................. 20<br />
3.2 Angst in <strong>der</strong> Linguistik .................................................................................. 24<br />
3.2.1 Sprache und Emotionen ................................................................................. 24<br />
3.2.2 Gesundheitskommunikation........................................................................... 31<br />
4 Rhetorische <strong>Verfahren</strong> in Panikdarstellungen.......................................... 35<br />
4.1 Panik und Unbeschreibbarkeit: Die Inszenierung von Formulierungspro-<br />
blemen............................................................................................................ 36<br />
4.2 Vermittlungs- und Veranschaulichungsstrategien ......................................... 43<br />
4.2.1 Vergleiche ...................................................................................................... 44<br />
4.2.2 Beispiel, Szenario und Konkretisierung......................................................... 50<br />
4.3 Die Beispielerzählung <strong>–</strong> Narrative <strong>Verfahren</strong> zur Rekonstruktion von<br />
Panikanfällen..............................................................................56<br />
4.4 Der Rekurs auf semi-professionelle Kenntnisse als<br />
Formulierungsressource und <strong>Verfahren</strong> <strong>der</strong> Vermittlung .................58<br />
4.5 Kontrastierungen........................................................................63<br />
5 Identitäts-Konstruktion in Gesprächen mit Panikpatienten ................... 67<br />
5.1 Identität und Angsterkrankung....................................................................... 68<br />
5.2 Die Angsterkrankung als identitätsstiftende Kategorie ................................. 73<br />
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