Industrielle Automation 5/2016
Industrielle Automation 5/2016 Industrielle Automation 5/2016
SZENE Die Gewinn bringende Seite von Industrie 4.0 Damit aus der Fabrik der Zukunft kein Luftschloss wird, muss der konkrete Nutzen für Industrie, Mitarbeiter und Gesellschaft stärker in den Vordergrund treten. Das wird das Thema der Hannover Messe 2017: „Integrated Industry – Creating Value“. Unternehmen sind mit technologischen Möglichkeiten konfrontiert, deren Auswirkungen sie oft nur schwer einschätzen können. Die Messe will Wege aufzeigen, wie man auch mit begrenzten Ressourcen die Potenziale der Digitalisierung nutzen kann. Auch wie die Digitalisierung den Energiemarkt verändern wird, soll präsentiert werden, z. B. durch „Prosumer“ und virtuelle Kraftwerke. Zulieferunternehmen zeigen zudem, dass sie schneller, innovativer und individualisierter sein können. Trotzdem bleibt der wesentliche Faktor für den Unternehmenserfolg der Mensch: Durch Industrie-4.0-Technologien werden die Tätigkeiten des Fabrikarbeiters spannender, abwechslungsreicher – und seine Arbeitszeit damit wertvoller. www.messe.de Weltweit führend in der Flüssigkeitsanalyse Endress+Hauser unterstützt Kunden im Bereich der Flüssigkeitsanalyse besser als andere Anbieter. Zu diesem Urteil kommt das US-amerikanische Beratungsunternehmen Frost & Sullivan nach einer Markt- und Wettbewerbsrecherche. Grundlage für die Auszeichnung als „Global Company of the Year“ in der Wasseranalysetechnik ist eine unabhängige Bewertung durch Analysten. Diese berücksichtigen die visionäre Innovation und Leistung der Unternehmen sowie ihre Wirkung auf die Kunden. Endress+Hauser setzte sich in der Gesamtwertung mit 9,25 von 10 Punkten deutlich von den Mitbewerbern (8,5 und 7,5 Punkte) ab. „Endress+Hauser bietet eine umfassende Produktpalette für alle analytischen Parameter, die zur Überwachung der Wasserqualität nötig sind“, konstatiert Frost & Sullivan Branchenanalyst Krishnan Ramanath. Messumformer, Probenehmer und Analysatoren der Liquiline- Familie sowie Memosens-Sensoren bilden heute eine universelle, für viele Branchen und Anwendungen geeignete Plattform für die Flüssigkeitsanalyse – von der einfachen pH- Messstelle bis zum nasschemischen Analysator für anspruchsvolle Aufgaben. www.endress.com Escha übernimmt Werkzeugbau-Institut Sensoren zum Erfassen von Winkeln, Wegen, Neigungen & Vibrationen n n n n Schnittstellen von Analog bis PROFIsafe sowie mit sicheren Schaltkontakten (Nocken) Ausführungen für Ex-Schutz und große Wassertiefen Robuster mechanischer Aufbau Verschleißfreie Messung Wir stellen aus: Halle 4A - 111 Rückwirkend zum 1. September 2016 hat Escha wesentliche Vermögenswerte des Werkzeugbau-Instituts Südwestfalen (WI.SWF) übernommen und ist zudem eine Kooperation mit dem Institut eingegangen. Das Institut könne sich nun voll auf die wissenschaftliche Forschung im Werkzeug- und Formenbau sowie auf seine Förder- und Verbundprojekte mit Industrie und Hochschulen konzentrieren, hieß es von dem Steckverbinder- und Gehäusetechnik-Hersteller. Bereits umgesetzte Projekte könnten jetzt in die Vermarktung gehen, alle Mitarbeiter blieben an Bord. Durch die Kooperation will das Unternehmen seine Kompetenz im Werkzeug- und Formenbau ausbauen. Bis Ende Oktober soll das Institut von Lüdenscheid ins nahe Halver, dem Standort von Escha, umziehen. Dort sollen den Forschern der Werkzeugbau-Maschinenpark des Unternehmens und die Mitarbeiter der Fachabteilungen zum Austausch zur Verfügung stehen. Das Institut bleibt zudem VDWF- Außenstelle sowie An-Institut der FH Südwestfalen. www.escha.net www.twk.de 6 INDUSTRIELLE AUTOMATION 5/2016 TWK.indd 1 28.09.2016 10:17:31
SZENE MSR-Spezialmesse Rhein-Ruhr in Bochum Die Meorga veranstaltet am 9. November 2016 im Ruhrcongress Bochum eine regionale Spezialmesse für Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Prozessleitsysteme und Automatisierungstechnik. 165 Fachfirmen zeigen von 8 bis 16 Uhr Geräte und Systeme, Engineering- und Serviceleistungen sowie neue Trends im Bereich der Automatisierung. 36 begleitende Fachvorträge informieren den Besucher umfassend. Die Messe wendet sich an Fachleute und Entscheidungsträger, die in ihren Unternehmen für die Optimierung der Geschäfts- und Produktionsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette verantwortlich sind. Der Eintritt zur Messe und die Teilnahme an den Fachvorträgen sind für die Besucher kostenlos und sollen ihnen Informationen und interessante Gespräche ohne Hektik oder Zeitdruck ermöglichen. www.meorga.de Organische Photovoltaik wird noch flexibler Der Kabelhersteller Lapp und Belectric OPV, Hersteller organischer Photovoltaik, wollen gemeinsam neue Technologien für Anschluss und Verkabelung flexibler organischer Photovoltaikmodule entwickeln. 2017 soll es ein serienreifes Produkt geben. Lapp hat schon einmal für Belectric OPV einen Anschlusspunkt entwickelt, der in den Solarmodulen für den deutschen Pavillon auf der Expo 2015 in Mailand zum Einsatz kam (siehe Bild). Der Strom wurde hier über fast unsichtbare Anschlusspunkte eingespeist, die besonders kompakt und wasserdicht sind. Diese Eigenschaften soll auch die neue Lösung haben, allerdings sollen sie noch flexibler sein, etwa was das Material und die Dicke der Trägerfolien angeht. Der Anschlusspunkt soll sich unabhängig vom Produktionsstandort der Module aufbringen lassen. Die Unternehmen gewähren einander vorerst das Exklusivrecht an der Technologie. Neben der Gebäudeintegration sollen mit dem Verfahren auch zum Beispiel Dächer erschlossen werden können. www.lappkabel.de Null Ausschuss Mit Bildverarbeitung Bildverarbeitungssysteme erkennen kleinste Fehler bei großen Stückzahlen und höchster Geschwindigkeit. 100-Prozent-Kontrolle, lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit der einzelnen Produktionsschritte minimieren den Ausschuss und maximieren den Gewinn. Für Profis und Einsteiger: Erfahren Sie alles über Bildverarbeitung auf der VISION. 08. – 10. November 2016 Messe Stuttgart www.vision-messe.de
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Die Gewinn bringende Seite von Industrie 4.0<br />
Damit aus der Fabrik der Zukunft kein Luftschloss wird, muss der<br />
konkrete Nutzen für Industrie, Mitarbeiter und Gesellschaft stärker<br />
in den Vordergrund treten. Das wird das Thema der Hannover<br />
Messe 2017: „Integrated Industry – Creating Value“. Unternehmen<br />
sind mit technologischen Möglichkeiten konfrontiert, deren Auswirkungen<br />
sie oft nur schwer einschätzen können. Die Messe will<br />
Wege aufzeigen, wie man auch mit begrenzten Ressourcen die<br />
Potenziale der Digitalisierung nutzen kann. Auch wie die Digitalisierung<br />
den Energiemarkt verändern wird, soll präsentiert werden,<br />
z. B. durch „Prosumer“ und virtuelle Kraftwerke. Zulieferunternehmen<br />
zeigen zudem, dass sie schneller, innovativer und individualisierter<br />
sein können. Trotzdem bleibt der wesentliche Faktor für den<br />
Unternehmenserfolg der Mensch: Durch Industrie-4.0-Technologien<br />
werden die Tätigkeiten des Fabrikarbeiters spannender,<br />
abwechslungsreicher – und seine Arbeitszeit damit wertvoller.<br />
www.messe.de<br />
Weltweit führend in der Flüssigkeitsanalyse<br />
Endress+Hauser unterstützt Kunden im Bereich der Flüssigkeitsanalyse<br />
besser als andere Anbieter. Zu diesem Urteil<br />
kommt das US-amerikanische Beratungsunternehmen Frost<br />
& Sullivan nach einer Markt- und Wettbewerbsrecherche.<br />
Grundlage für die Auszeichnung als „Global Company of the<br />
Year“ in der Wasseranalysetechnik ist eine unabhängige<br />
Bewertung durch Analysten. Diese berücksichtigen die visionäre<br />
Innovation und Leistung der Unternehmen sowie ihre<br />
Wirkung auf die Kunden. Endress+Hauser setzte sich in der<br />
Gesamtwertung mit 9,25 von 10 Punkten deutlich von den<br />
Mitbewerbern (8,5 und 7,5 Punkte) ab. „Endress+Hauser bietet<br />
eine umfassende Produktpalette für alle analytischen Parameter,<br />
die zur Überwachung der Wasserqualität nötig sind“, konstatiert<br />
Frost & Sullivan Branchenanalyst Krishnan Ramanath.<br />
Messumformer, Probenehmer und Analysatoren der Liquiline-<br />
Familie sowie Memosens-Sensoren bilden heute eine universelle,<br />
für viele Branchen und Anwendungen geeignete<br />
Plattform für die Flüssigkeitsanalyse – von der einfachen pH-<br />
Messstelle bis zum nasschemischen Analysator für anspruchsvolle<br />
Aufgaben.<br />
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Sensoren zum Erfassen von<br />
Winkeln, Wegen, Neigungen & Vibrationen<br />
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Schnittstellen von Analog bis PROFIsafe<br />
sowie mit sicheren Schaltkontakten (Nocken)<br />
Ausführungen für Ex-Schutz und große Wassertiefen<br />
Robuster mechanischer Aufbau<br />
Verschleißfreie Messung<br />
Wir stellen aus:<br />
Halle 4A - 111<br />
Rückwirkend zum 1. September <strong>2016</strong> hat Escha wesentliche<br />
Vermögenswerte des Werkzeugbau-Instituts Südwestfalen<br />
(WI.SWF) übernommen und ist zudem eine Kooperation mit<br />
dem Institut eingegangen. Das Institut könne sich nun voll auf<br />
die wissenschaftliche Forschung im Werkzeug- und Formenbau<br />
sowie auf seine Förder- und Verbundprojekte mit Industrie<br />
und Hochschulen konzentrieren, hieß es von dem Steckverbinder-<br />
und Gehäusetechnik-Hersteller. Bereits umgesetzte<br />
Projekte könnten jetzt in die Vermarktung gehen, alle Mitarbeiter<br />
blieben an Bord. Durch die Kooperation will das Unternehmen<br />
seine Kompetenz im Werkzeug- und Formenbau ausbauen. Bis<br />
Ende Oktober soll das Institut von Lüdenscheid ins nahe<br />
Halver, dem Standort von Escha, umziehen. Dort sollen den<br />
Forschern der Werkzeugbau-Maschinenpark des Unternehmens<br />
und die Mitarbeiter der Fachabteilungen zum Austausch<br />
zur Verfügung stehen. Das Institut bleibt zudem VDWF-<br />
Außenstelle sowie An-Institut der FH Südwestfalen.<br />
www.escha.net<br />
www.twk.de<br />
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