Plus-Energie- Bauweise - Bauweb
Plus-Energie- Bauweise - Bauweb
Plus-Energie- Bauweise - Bauweb
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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt A-1200 Wien, P.b.b., Zulassungsnummer GZ 02Z032478 M, Einzelpreis: EUR 4,–<br />
renovation<br />
Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at<br />
D A S F A C H M A G A Z I N F Ü R B A U H E R R E N , P L A N E R U N D H A N D W E R K<br />
BAUEN & AUSSEN<br />
<strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<br />
<strong>Bauweise</strong><br />
Gediegene Modernisierung<br />
eines Einfamilienhauses<br />
TECHNIK & INNEN<br />
Blickfang<br />
Fliesendesign<br />
Hersteller Rako trumpft mit<br />
neuen Ideen auf<br />
FINANZIEREN & VERSICHERN<br />
Wohlfühloase im<br />
schönen Bludenz<br />
Objektreportage über einen<br />
faltbaren Wintergarten<br />
Sanierungsscheck:<br />
So viel Förderung<br />
bekommen Sie<br />
vom Staat<br />
SPEZIAL FENSTERSYSTEME<br />
FÖRDERUNG I TAUSCH I DIEBSTAHLSCHUTZ I TECHNIK<br />
NR. 2/11 – JUNI 2011<br />
■ PROJEKTE<br />
■ DESIGN<br />
■ PROFI-TIPPS
Das Leben ist voller<br />
Höhen und Tiefen.<br />
Wir sind<br />
für Sie da.<br />
Finanzgeschäfte sind kompliziert<br />
genug. Deshalb sprechen wir eine<br />
einfache und verständliche Sprache.<br />
Denn wir wissen: Nur wenn wir uns<br />
verstehen, können wir auch die<br />
richtige Lösung für Sie fi nden.<br />
www.bankaustria.at<br />
Willkommen bei der
ING. M. PECHAL<br />
Der Sommer ist endlich da! Parallel zu den steigenden Temperaturen<br />
wächst auch das Verlangen nach Abkühlung. Da<br />
wir jedoch nicht den ganzen Sommer in Bädern, Seen oder<br />
am Meer verbringen können, müssen Strategien gefunden werden,<br />
wie man sich anders als im kühlen Nass Linderung von der<br />
Hitze verschaffen kann! Im Sommer von Dämmung zu sprechen,<br />
mag vielen paradox vorkommen; ist es aber nicht. Dämmung als<br />
sommerlicher Hitzeschutz sorgt in der warmen Jahreszeit besonders<br />
im Dachgeschoss für angenehme Temperaturen. Weiters<br />
hilft professionelle Beschattung, die Temperatur in einem erträglichen<br />
Bereich zu halten. Aus diesem Grund wird in der aktuellen<br />
Ausgabe der renovation auch das Thema Fenster eingehend<br />
behandelt. Neben dem Beschattungsaspekt werden verschiedene<br />
Fensterhersteller und -systeme vorgestellt; hier ist es unumgänglich<br />
auch den Fenstertausch genauer ins Visier zu nehmen.<br />
Knappe Unterstützung Beim Thema Fenstertausch wird konkret<br />
auf Förderungen seitens des Staates eingegangen. Interessierte<br />
müssen sich jedoch sputen, denn die Antragstellung auf Zuschuss<br />
mittels des Sanierungsschecks muss vor dem 30. Juni<br />
2011 und auf jeden Fall vor Beginn der baulichen Maßnahmen<br />
oder Lieferungen erfolgen! Wie es aussieht, wird diese Förderaktion<br />
jedoch wiederholt werden. Auf der Klubenquete „Zukunftsinvestitionen<br />
in Umwelt, Bauen und Wohnen“ mit über 460<br />
TeilnehmerInnen, wurde bereits im Februar dieses Jahres über<br />
Förderrichtlinien für den Sanierungsscheck 2012 diskutiert. Neben<br />
der Arbeitsplatzsicherung ist der Sanierungsscheck ein<br />
Schritt in die richtige Richtung die europäischen Klimaschutzziele<br />
zu erreichen, unterstrich etwa Mag. Johannes Wahlmüller,<br />
Klimasprecher Global 2000, auf der Enquete. Thermische Sanierung<br />
ist die Klimaschutzmaßnahme mit dem besten Kosten-<br />
Nutzen-Verhältnis. Hier müssen die Anstrengungen deutlich<br />
verstärkt werden um die Sanierungsrate auf drei Prozent zu he-<br />
IMPREssUM<br />
renovation<br />
Klimaschutz 2011:<br />
Beschattung statt<br />
teurer Kühllasten<br />
EDIToRIAL<br />
ben! Im Moment liegt diese nach wie vor bei lediglich knapp ein<br />
Prozent pro Jahr. Die jährlichen 100 Mio. Euro der Sanierungsoffensive<br />
(Sanierungsscheck 2011) wurden von mehreren Teilnehmern<br />
als Untergrenze angesehen. Dr. Margarete Czerny,<br />
Bauexpertin vom Wirtschaftsforschungsinstitut, unterstrich beispielsweise,<br />
dass, um die Klimaziele tatsächlich zu erreichen, eine<br />
Anhebung der Sanierungsförderung zielführend wäre.<br />
Vorgaben und deren Umsetzung Somit wurden auf der Enquete<br />
zum Thema Zukunftsvisionen von Fachleuten bestätigt, was<br />
dem gesunden Menschenverstand längst klar war: Die Anstrengungen<br />
zur Erreichung der Klimaschutzziele müssen noch viel<br />
ernster genommen werden und massiver unterstützt werden.<br />
Der Handel mit CO 2-Zertifikaten wird das Problem nicht lösen!<br />
Fertighäuser auf Passivhausniveau, wie sie etwa in der Blauen Lagune<br />
angeboten werden, sind ein Weg in die richtige Richtung.<br />
Sie verdeutlichen, dass die Nutzung alternativer <strong>Energie</strong>n längst<br />
nicht mehr nur idealistischen Bastlern vorbehalten ist, sondern,<br />
dass sie jeder Hausbesitzer einfach und unkompliziert nützen<br />
kann. Dadurch wird der Einstieg in die Nutzung dieser <strong>Energie</strong>formen<br />
deutlich erleichtert, was eindeutig zu begrüßen ist;<br />
umso schöner, dass auch im Wohnbau verstärkt auf solche Möglichkeiten<br />
eingegangen wird. Mit diesen positiven Entwicklungen<br />
möchte ich im Namen des gesamten Teams einen schönen<br />
Sommer wünschen martin.pechal@weka.at<br />
28. Jahrgang – Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.bauweb.co.at/newsletter – Herausgeber:<br />
Dipl.-BW (FH) Kurt Skupin M.B.A. – Geschäftsführung: Dipl.-BW (FH) Kurt Skupin M.B.A., Dipl-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland – Verlagsleitung: Mag. Marina Colombini Chefredakteur: Ing. Alexander Riell,<br />
+43.1.97000-244, alexander.riell@weka.at – Redakteure: Mag. Carolin Rosmann, Ing. Martin Pechal – Anzeigenleitung: Kerstin Hainzl, Tel +43.1.97000-273, Fax -5273, kerstin.hainzl@weka.at – Beratung und Verkauf: Ing. Marianne<br />
Schmidt (Sanitär) +43.1.97000-256, Fax -5256, marianne.schmidt@weka.at, Erik Gertscher (Bau- und Finanzwirtschaft) +43.1.97000-264, Fax -5264, erik.gertscher@weka.at, Anzeigen verrechnung (Auftragsabwicklung): Monika<br />
Berger, +43.1.97000-265, Irene Skala, +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.at – Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, gerhard.schart mueller@weka.at – Grafik/Layout/Litho: Wille Güthlin –<br />
Lektorat: Monika Maurer – Fotos: Falls nicht anders angegeben, WEKA-Verlag GmbH – Coverfotos: MPU, Arch+More, Rako, Solarlux – Druck: Berger, Horn – Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100,<br />
kundenservice@weka.at – Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr – Erscheinungsort: Wien – Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberver-<br />
bandes.– Einzelpreis Inland: EUR 4,– inkl. 10 % MwSt. – Jahres bezugspreis Inland (4 Ausgaben): EUR 10,– inkl. Porto und 10 % MwSt. – Jahresbezugspreis Ausland (4 Ausgaben): EUR 17,– inkl. Porto<br />
Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, 109-146652/00, Firmenbuchnummer: FN82687 z, Handelsgericht Wien, UID-Nr.: ATU 14921708, Gerichtsstand: Wien, Verlagspostamt: 1200 Wien<br />
02/2011 renovation<br />
www.renovation.co.at/newsletter I 3<br />
© Velux
© Arch + More<br />
InHAlt<br />
Optimiert<br />
<strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong><br />
Die private Erholungsoase einer Villacherin<br />
glänzt rein rechnerisch mit<br />
einer positiven <strong>Energie</strong>bilanz und<br />
wurde vom Architektenteam Arch<br />
+ More umfangreich modernisiert.<br />
BalkOnsanierung<br />
In exklusiver Lage<br />
Rutschfest und belastbar gestaltete<br />
die Firma Auer Dachsysteme GmbH<br />
die neue Balkonoberfläche einer<br />
Villa am Gardasee. 14<br />
© Triflex<br />
08<br />
Bauen & aussen spezial<br />
06 Sanierungsbedürftige Dachfenster:<br />
Enorme Wärmeverluste aufgrund<br />
schlechter Dämmung<br />
07 Zurück zur Natur: Vielfältige Balkonund<br />
Terrassentrends von Quester<br />
08 Erweiterung in <strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong>:<br />
<strong>Energie</strong>sparmaßnahmen durch Sanierung<br />
an Villacher Einfamilienhaus<br />
10 Warme und trockene Keller dank<br />
neuer, hochwärmedämmender<br />
Montageplatte von ACO<br />
12 Letzte Chance auf Förderung: Sanierungsscheck<br />
bis Ende Juni beantragen!<br />
14 Sanierung in exklusiver Wohnlage:<br />
Qualitätsabdeckung von Triflex<br />
15 Eintauchen und aufleben: Biopools<br />
von BlueBase ohne Chlor, Ozon und<br />
andere Zusätze<br />
© BlueBase<br />
15<br />
38<br />
Biopools: <strong>Energie</strong>tanken ohne Chlor, Ozon<br />
und sonstige Zusätze<br />
Wintergärten: Solarlux stattet Privathaus im<br />
windigen Bludenz aus<br />
16 Automatische Markisen: Komfortable<br />
Lösung für die optimale Beschattung<br />
17 Der Trick mit dem Knick: Perfekte<br />
Technik von Markilux<br />
© Solarlux<br />
18 Fenstertausch ist Vertrauenssache<br />
Internorm-Partner stattete Haus in<br />
Windischgarsten aus<br />
20 Facetten der Fenstertechnologie:<br />
Über die profine-Marke Trocal<br />
21 Rahmenlos und pflegeleicht: Ökologischer<br />
und ökonomischer Fensterbau<br />
22 Nachhaltiges Bauen: Über den Einsatz<br />
von Stahl im Bestand<br />
23 Variable Fensterläden: Neuauflage<br />
eines Klassikers<br />
24 <strong>Energie</strong>sparen ganz einfach: Tipps<br />
von Velux zum Fenstertausch<br />
25 <strong>Energie</strong> & Geld sparen: Umweltschutz<br />
und Wohlbefinden dank WINTeQ von<br />
Henkel
technik & innen<br />
28 Bad-Experten: Odörfer mit steirischem<br />
Landeswappen ausgezeichnet<br />
29 Neue Küchenwelt: ewe eröffnet neuen<br />
Schauraum in Pasching<br />
30 Heute schon an morgen denken:<br />
Sanieren, aber richtig<br />
32 Sicherer Überspannungsschutz für<br />
PV-Anlagen bietet Dehn+Söhne<br />
33 Die Badewanne der Zukunft:<br />
Twinline 2 von Artweger<br />
34 Neues von Rako: Fliesen mit weichen<br />
Rundungen und kantigen Facetten<br />
36 Möbel und Accessoires: Wildholz als<br />
Quelle der Inspiration<br />
haus & Bau<br />
38 Windgeschützt im Alpenparadies: Eine<br />
Solarlux-Objektreportage aus Bludenz<br />
39 Gartentipps vom Profi: Pflanzen im<br />
Sommer<br />
40 Erste glückliche Gewinner bei<br />
Bramac-Gewinnspiel<br />
41 Sommerlicher Hitzeschutz dank umweltschonender<br />
Zellulosedämmung<br />
42 Hot in the City: Profi-Kommentar von<br />
Dr. Trockenpower<br />
Finanzieren & Versichern<br />
44 Verletzungsrisiko bei Trendsportarten:<br />
Initiative von Bergrettung und<br />
Generali<br />
45 Pensionsvorsorge mit Immobilien:<br />
Analyse des Instituts für Immobilienwirtschaft<br />
46 Rohbauten richtig versichern: Mängel<br />
bei Privatpersonen<br />
47 Wertvolle Tipps fürs Wohnen: Informationsveranstaltungen<br />
der Bank Austria<br />
ruBriken<br />
26 Urlaub/Pkw<br />
48 Expertentipps zu den Themen<br />
Versicherungen, Anlagenberatung<br />
und Recht<br />
49 Neue Geräte und Multimedia<br />
FEnstER<br />
nEuHEItEn<br />
FInAnZIERunG<br />
© Fotolia<br />
© Artweger<br />
t0pthemen<br />
spezial 16<br />
Den verschiedenen Facetten<br />
der Fenstertechnologie widmen<br />
wir uns im Fenster-Spezial<br />
ebenso wie den Aspekten<br />
des Fenstertausches. <strong>Energie</strong>effizienz<br />
und technische<br />
Raffinessen sind Sommer wie<br />
Winter enorm wichtige Themen!<br />
Der Einbruchschutz<br />
wird ebenfalls unter die Lupe<br />
genommen. Grund: die Reisezeit<br />
in Sommermonaten.<br />
WOhntrends 36<br />
Neues rund ums Wohnen gibt<br />
es im Bereich Technik & Innen<br />
zu entdecken. Der Odörfer<br />
Schauraum in Graz lädt<br />
ebenso zu Erkundungsrundgängen<br />
ein, wie die ewe Küchenwelt<br />
in Pasching. Auch<br />
innovative Wandbeläge werden<br />
vorgestellt. Ethnoschick<br />
präsentieren sich die Wildholzmöbel<br />
von Ausnahmeunternehmer<br />
Ronald Buresch.<br />
recht 48<br />
Neben Finanz- und Versicherungstipps<br />
sowie dem Kommentar<br />
von Dr. Trockenpower<br />
widmet sich der Rechtschutzexperte<br />
der renovation, Mag.<br />
iur. Bügler, passend zur heißen<br />
Jahreszeit dem umfangreichen<br />
Thema „Nachbarschaftsstreitigkeiten“.<br />
Etwa<br />
mit der Frage, ob das Grillen<br />
im Garten den „ortsüblichen<br />
Ausmaßen“ entspricht.
leichtzuschlag<br />
Optimal in Mineralwerkstoffen<br />
Der silikatische Leichtzuschlag eröffnet<br />
u.a. in der (Leicht-)Betonanwendung<br />
neue Produkt- und Anwendungsbereiche.<br />
Da die Endprodukteigenschaften<br />
vorwiegend durch<br />
die Besonderheiten des Leichtzuschlages<br />
bestimmt werden, bestehen<br />
spezifische Anforderungen an<br />
Dichte, Wärmeleitfähigkeit, den thermischen<br />
Eigenschaften und weiteren<br />
physikalischen und chemi schen<br />
© DominArt<br />
Silikatischer Leichtzuschlag Rotocell<br />
Besonderheiten. Die beiden silikatischen<br />
Leichtzuschläge Rotocell und<br />
Rotocell <strong>Plus</strong> vereinen entscheidende<br />
Vorteile. Diese positiven Ei genschaften<br />
verbessern die jeweiligen<br />
Endprodukte und vereinfachen den<br />
Herstellungs- und Verarbeitungs prozess<br />
maßgebend. So werden beispielsweise<br />
hochwertige Verblender<br />
aus Leichtbeton möglich. Dank<br />
Rotocell sind sie widerstandsfähig,<br />
robust und dennoch leicht und können<br />
ähnlich keramischer Wandbeläge<br />
im Innen- und Außenbereich verarbeitet<br />
werden. Nähere Informationen<br />
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Ansell Healthcare bringt mit dem<br />
HyFlex 11-502 einen Handschuh für<br />
leichte Montagearbeiten auf den<br />
Markt. Dieser silikonfreie und leichte<br />
Handschuh besteht aus einem<br />
Strickgewebe mit einer bewährten<br />
Nitrilschaumbeschichtung. Trotz seiner<br />
erhöhten Schnittschutzleistung<br />
bietet dieser Handschuh aber denselben<br />
herausragenden Grad an Tragekomfort,<br />
Robustheit und Fingerbeweglichkeit<br />
bei der Handhabung<br />
von kleinen scharfkantigen Teilen.<br />
Die exzellente Waschmaschinenfestigkeit<br />
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Bauen&aussen H<br />
Sanieren<br />
Viele Dachfenster sanierungsbedürftig<br />
SparpOTenzial Eine oft unterschätzte Rolle bei der Wärmedämmung spielt das Dach,<br />
rund 30 % des Wärmeverlustes in ungedämmten Häusern gehen hier verloren.<br />
ie vor Kurzem von der Bun<br />
D desregierung beschlossene Förderung<br />
kommt zum richtigen<br />
Zeitpunkt: In Österreich sind in<br />
den nächsten Jahren rund eine<br />
Million Dachflächenfenster sanierungsbedürftig.<br />
„Viele Österreicher<br />
heizen ihr Geld buchstäblich<br />
zum Dachfenster hinaus“,<br />
erklärt Markus Gruber,<br />
Vertriebsleiter beim Dachfenster<br />
und Solarspezialisten Roto.<br />
„Wenn im Winter am Haus<br />
Schnee liegt, er aber an den<br />
Fenstern abgetaut ist, so deutet<br />
das auf großen Wärmeverlust<br />
an diesen Stellen hin“, so der<br />
Tipp des Fachmanns. Weitere<br />
Anzeichen für mangelnde Dichte:<br />
Spürbare Zugluft am Rahmen,<br />
Kondensat zwischen Innen<br />
und Außenscheibe oder<br />
Verfärbungen an den Ecken des<br />
Profils.<br />
Fenster die über zehn Jahre alt sind, sollten ausgetauscht werden<br />
Technologischer Fortschritt<br />
Generell sollten im Zuge einer<br />
Dachsanierung Fenster, die älter<br />
als zehn Jahre sind, ausgetauscht<br />
werden. „Die Technologie hat<br />
auch in diesem Bereich enorme<br />
Fortschritte gemacht. Wohndachfenster<br />
der neuen Generation<br />
mit einer 3fachVerglasung<br />
erzielen einen wesentlich besseren<br />
Wärmedämmwert als noch<br />
vor einigen Jahren“, so Gruber.<br />
Der RotoManager emp fiehlt<br />
Fenster mit Hohlkammerprofilen<br />
aus Kunststoff, außerdem<br />
die Wärmedämmung direkt am<br />
Fensterstock zu montieren; das<br />
lästige PUAusschäumen kann<br />
damit vermieden werden. Gruber:<br />
„Unsere Wohndachfenster<br />
können innerhalb einer Woche<br />
maßgefertigt werden, alle Produkte<br />
sind bereits ab Werk mit<br />
einer Wärmedämmung und vielen<br />
Einstellungsmöglichkei ten<br />
ausgestattet. Zudem bieten wir<br />
15 statt branchenüblich 10 Jahre<br />
Garantie.“<br />
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renovation<br />
renovation<br />
6 I www.renovation.co.at/newsletter 02/2011<br />
© Roto<br />
© Roto
zurück zur<br />
natur<br />
TerraSSenTrenDS Frühjahr<br />
und Sommer gelten als die<br />
ideale Zeit zur Um- und<br />
Neugestaltung von Balkonen<br />
und Terrassen. Die Anforderungen<br />
– besonders<br />
an die Böden – sind groß.<br />
ie verwendeten Materialien<br />
Dauf Terrassen und Balkonen<br />
müssen heutzutage nicht nur<br />
optisch ansprechend, sondern<br />
auch pflegeleicht und umweltschonend<br />
sein. „Seit einigen<br />
Jahren sind Terrassenböden aus<br />
Naturstein bei den Kunden hoch<br />
im Kurs und folgen damit dem<br />
allgemeinen Wohntrend zurück<br />
zur Natur“, erklärt QuesterExperte<br />
KarlHeinz Gerstmair. Ihr<br />
Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit:<br />
Farbunterschiede und Ein<br />
Robuste Böden, die neben Attraktivität auch mit antiallergischen Eigenschaften<br />
glänzen, werden immer stärker nachgefragt<br />
schlüsse variieren sogar innerhalb<br />
der gleichen Serie.<br />
natürlicher Blickfang<br />
Zu den optischen Reizen kommen<br />
noch die praktischen. Natursteine<br />
sind pflegeleicht; oft<br />
reicht ein feuchtes Tuch für die<br />
Reinigung völlig aus. Darüber<br />
hinaus sind sie antiallergisch.<br />
Sie brennen nicht und produzieren<br />
auch keinen Abrieb. „Außerdem<br />
tragen sie zur Schonung<br />
der Umwelt bei“, betont Gerst<br />
SCHLUSS MIT UMSTÄNDLICH –<br />
DÄMM MIT ISOCELL ZELLULOSEDÄMMUNG<br />
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mair, „denn sie können jederzeit<br />
problemlos wieder entsorgt oder<br />
wiederverwertet werden.“<br />
Vielfältiges angebot<br />
Kunden können aus einer Vielzahl<br />
von unterschiedlichen Formen<br />
und Größen wählen, die<br />
von über 300 Verbänden angeboten<br />
werden. Allein der Römische<br />
Verband hat 16 unterschiedliche<br />
Formate im Sortiment.<br />
Auch die Oberflächen sind<br />
vielfältig und reichen von der<br />
gestockten über die polierte und<br />
der geschliffenen bis zur sandgestrahlen<br />
Oberfläche. Im Außenbereich<br />
werden vor allem Granit<br />
und Basalt eingesetzt, da sie<br />
auch hohen Beanspruchun gen<br />
durch Wind und Wetter standhalten.<br />
Bei der individuellen<br />
Auswahl des richtigen Bodens<br />
für die eigene Terrasse stehen<br />
die speziell geschulten Quester<br />
Mitarbeiter ihren Kunden mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Weitere<br />
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ISOCELL ist eine Wärmedämmung aus Zellulosefasern, die aus Tageszeitungspapier hergestellt wird. Direkt vom LKW,<br />
wird der Zellulosedämmstoff in Decke, Dach, Wand und Boden bis hinein in die kleinsten Fugen und Ritzen eingeblasen.<br />
Das ISOCELL-Einblassystem ermöglicht eine fugenlose und verschnittfreie Dämmung und sorgt für ein optimales Raumklima.<br />
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02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 7
Passt perfekt: Mit Kastenkonstruktionen in Holzbauweise wurde ein Anbau in moderner <strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong> geschaffen<br />
erweiterung in <strong>Plus</strong>-energie-<strong>Bauweise</strong><br />
Zukunftsorientiert Zubauten in Holzbauweise und eine modernisierte Haustechnik verliehen dem Haus von<br />
Brigitte P. Passivhausqualität. Zusätzlich wurde auf dem Grundstück in Kärnten ein Outdoor-Erholungsbereich<br />
mit Swimmingpool geschaffen.<br />
Brigitte P. spielte schon lange mit dem Gedanken,<br />
den ihr zu Verfügung stehenden<br />
Wohnraum zu erweitern. Zudem wollte<br />
die Kärntner Hausbesitzerin dringend die<br />
überhandnehmenden <strong>Energie</strong>kosten eindämmen.<br />
Mit diesem Anliegen wandte sie sich an<br />
das Architektenteam Arch + More von Arch.<br />
DI Gerhard Kopeinig, welches am 26. Mai<br />
2011 sein zehnjähriges Bestehen feierte. Dieses<br />
plante für die Kärntnerin nicht nur die<br />
energetische Optimierung, sondern auch gleich<br />
einen ganzen Zubau.<br />
Das Grundstück mit Hanglage befindet sich<br />
am nördlichen Stadtrand von Villach. Westseitig<br />
ist es von einer Straße begrenzt. Das in<br />
den Hang gesetzte Kellergeschoss des Neubaus<br />
bildete die Basis. Als Verbindungselement<br />
zwischen den zwei eigenständigen Baukörpern<br />
wurde eine große Terrassenfläche aus<br />
Lärchenholz errichtet, in welcher auch der<br />
Pool eingebettet ist. Der Umbau des Kärntner<br />
Einfamilienhauses aus den 1930erJah<br />
© Arch + More<br />
Passivhausstandard erreichten die Architekten durch entsprechende Dämmmaßnamen ebenso wie<br />
durch den Einsatz hochwertiger Fenstersysteme<br />
8 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Arch + More
sanierung<br />
Rückzugsort: Gut geschützt lädt die neue Terrasse zum Entspannen am Pool ein<br />
ren stellte nicht nur eine sinnvolle Weiterentwicklung<br />
der Wohnfläche dar, sondern symbolisierte<br />
auch die Verantwortung der Bauherrin<br />
gegenüber nachfolgenden Gene ra tionen.<br />
Dank Holzbauweise, dem Einsatz von<br />
Solarenergie und kontrollierter Wohnraumlüftung<br />
wurde dem Einfamilienhaus Passivhausqualität<br />
verliehen. Der Zubau selbst<br />
wurde sogar in „<strong>Plus</strong><strong>Energie</strong><strong>Bauweise</strong>“ gestaltet.<br />
Diese stellt die höchste Stufe des PassivhausStandards<br />
dar und bezeichnet Gebäude,<br />
die rein rechnerisch mehr <strong>Energie</strong> erzeugen<br />
als verbrauchen. Durch die Verbindung<br />
des Bestands und des Zubaus ist jedoch<br />
von Passivhausqualität zu sprechen.<br />
Auf dem Neubau wurde eine Solaranlage installiert.<br />
Genauer gesagt handelt es sich um<br />
einen Flachkollektor der Firma Tisun. Die<br />
Solaranlage wird zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung<br />
genutzt. Zusätzlich dazu<br />
blieb die fünf Jahre alte Ölheizung aus dem<br />
Bestand erhalten; der Ölverbrauch konnte jedoch<br />
von 3.000 l/Jahr auf unter 300 l/Jahr<br />
reduziert werden!<br />
Um Passivhausqualität zu erreichen, baute<br />
die Firma Schuhs eine Komfortlüftung ein.<br />
Man entschied sich für eine Anlage von Paul<br />
Wärmerückgewinnung GmbH aus Deutschland,<br />
die in der Fußbodenkonstruktion verankert<br />
sowie in Holzelementen (Fa. Weissenseer)<br />
eingebaut wurde. Das Unternehmen lieferte<br />
die Elemente direkt an die Baustelle und<br />
stellte sie auch vor Ort auf. Die Anlage steuert<br />
nun kontrolliert die Luftqualität für die<br />
Bewohner. Das bedeutet, es entsteht kein<br />
Zug und die Temperatur bleibt konstant.<br />
Umweltschonend gedämmt wurde das gesamte<br />
Gebäude mittels Zellulosedämmung<br />
der Firma Isocell.<br />
Neue Fenster<br />
Die HolzAluFenster in Passivhausqualität<br />
wurden von der Firma Internorm bezogen.<br />
Mit einem UWert von 0,82 W/m²K sowie<br />
einem gWert von 60 % (Passivhausstandard<br />
= mind. 50 % <strong>Energie</strong>eintrag, um die passive<br />
Sonnenenergienutzung durch die Verglasung<br />
sicherzustellen) boten sie die benötigte Qualität<br />
um den Passivhaustandard zu erreichen.<br />
Auf den sommerlichen Überhitzungsschutz<br />
wurde durch bauliche Vorsprünge eingegangen:<br />
50 cm Vordach im Süden blenden die<br />
steile Sommersonne aus. Beim Sonnenschutz<br />
wurde außerdem darauf geachtet, dass die Lamellen<br />
im oberen Drittel der Fenster wendbar<br />
sind, sodass trotz „heruntergelassenen“<br />
Vor dem Umbau präsentierte sich die Bausubstanz<br />
mangelhaft gedämmt<br />
Bauen & aussen<br />
Sonnenschutzes ein Lichteintrag durch Reflexion<br />
über die Decke in den Innenraum erfolgt.<br />
Dadurch wird die hauptsächlich im<br />
Frühjahr und Herbst mögliche Überhitzung<br />
der Räume ausgeschlossen.<br />
Bauliche Maßnahmen<br />
Im Erdgeschoss wurde auf der Ostseite an das<br />
bestehende Wohnhaus angebaut. Die Konstruktion<br />
des Zubaus erfolgte in Holzbauweise,<br />
welche von Stahlstützen getragen wird.<br />
Ein neuer, südseitiger Balkon ist über eine<br />
Tür vom bestehenden Wohnhaus aus zugänglich.<br />
Das Erdgeschoss des zweigeschossigen<br />
Neubaus befindet sich auf gleicher Ebene<br />
wie das Kellergeschoss des bestehenden<br />
Wohnhauses. Das Kellergeschoss des Neubaus<br />
wurde in Stahlbeton errichtet und beinhaltet<br />
zwei Kellerräume, die ausschließlich<br />
über eine Gartenstiege zugänglich sind. In<br />
diesen verborgen liegt die Haustechnik. Das<br />
Erdgeschoss realisierten die findigen Architekten<br />
mit einer Holzkonstruktion, welche<br />
entsprechend gedämmt und abgedichtet<br />
wurde. Beim Dach handelt es sich um ein<br />
Flachdach mit Kieseindeckung. Die Fassade<br />
wurde mit einer vertikalen Holzschalung versehen.<br />
Weiters wurde im bestehenden Wohnhaus<br />
ein ostseitiges Dachflächenfenster eingebaut.<br />
Die bestehende Gartenmauer, welche<br />
westseitig einen Abschluss zur Straße bildet,<br />
wurde durch Lärmschutzelemente ersetzt<br />
bzw. erweitert. Diese Lärmschutzelemente,<br />
welche aus einem Wechselspiel von transparenten<br />
und opaken Elementen bestehen, sind<br />
vom Gehsteigniveau aus 180 cm hoch.<br />
Fazit<br />
Dank umfassender baulicher und haustechnischer<br />
Maßnahmen verwandelte das Team<br />
von Arch + More ein schmuckes Einfamilien<br />
Juwel aus den 1930erJahren in ein architektonisches<br />
wie energetisches PassivVorzeigehaus.<br />
Ein zukunftsweisendes Projekt, das hoffentlich<br />
viele Nachahmer finden wird!<br />
Autor: Martin Pechal<br />
Daten & Fakten<br />
Projekttitel: Haus P<br />
Auftraggeber: Brigitte Pilgram<br />
Architekt: ARCH+MORE ZT GmbH im Kopf<br />
Arch. DI Kopeinig Gerhard<br />
Baumeister: Podlipnig Bau GesmbH<br />
Jahr: 2009 – 2010<br />
Ort: Villach<br />
Grundstücksfläche: 1.108 m²<br />
Nutzfläche Neu: 68 m²<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 9<br />
© Arch + More<br />
© Arch + More
BAuen & Aussen<br />
Keller warm und trocken halten<br />
Abgedichtet Die Heizkosten sind in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Häuser und<br />
Keller dicht zu halten wurde zu einer immer ernster zu nehmenden Aufgabe. Nicht zuletzt<br />
deshalb, weil auch die Niederschläge immer massiver wurden.<br />
© Alle Fotos ACO-Passavant<br />
Verbesserter U-Wert: Die in die Montageplatte eingeschäumte Fensterzarge<br />
ermöglicht optimale U-Werte und einen garantiert trockenen Keller<br />
An den Preisen kann der einzelne<br />
Bauherr nichts ändern,<br />
wohl aber am Verbrauch.<br />
Luken dicht, ist die Devise.<br />
Dies gilt auch für das konstante<br />
Niedrighalten der Temperatur<br />
im Haus während der Sommermonate.<br />
Die Wärmedämmung<br />
an der Fassade ist seit Jahren<br />
unumstritten. Die Dämmdicken<br />
werden jährlich höher und<br />
verringern den <strong>Energie</strong>verbrauch.<br />
Auch wenn dieser Bauteil von<br />
Erdreich umgeben ist, können<br />
durch einen ungedämmten Keller<br />
bis zu 10 % der Heizwärme<br />
verloren gehen. Da Kellerwände<br />
später nur unter großem Aufwand<br />
energetisch verbessert werden<br />
können, empfehlen <strong>Energie</strong>berater<br />
von vornherein beim<br />
Garantierte Trockenheit für alle Mitbewohner<br />
Dämmstoff etwas dicker aufzutragen.<br />
Ein entscheidender<br />
Schnittpunkt für die erfolgreiche<br />
Kellerdämmung ist der Anschluss<br />
zum Kellerfenster. Sicherheit geben<br />
nur Fenstersysteme, die<br />
Lichtschacht und Wärmedämmung<br />
mit einbeziehen. Der große<br />
Bedarf an solchen Lösungen<br />
zeigte sich in Gesprächen mit privaten<br />
und gewerblichen Bauherren<br />
auf den Fachmessen dieses<br />
Jahres, bestätigt Mag. Martin<br />
Lackner, ACO, der mit dem<br />
hochwasserdichten ACO Therm<br />
Leibungsfenster schon voriges<br />
Jahr viele gefährdete Keller, sicher<br />
ins Trockene gebracht hat.<br />
Ausbautipp<br />
für Allergiker<br />
LuftfiLter Viele chemische<br />
Substanzen lösen heute Allergien<br />
aus. Die Betroffenen<br />
haben nur eine Chance:<br />
belastete Orte meiden.<br />
Wenn die eigene Wohnung<br />
ein derartiger Ort ist, wird<br />
es allerdings schwierig.<br />
Der Lichtschacht wird bei Bedarf<br />
druckwasserdicht verschraubt<br />
Mehr Licht und Wärme<br />
Im Frühjahr 2011 ergänzt ACO<br />
dieses Produkt mit einer hochwärmedämmendenMontageplatte<br />
ACO Therm Block, sodass mit<br />
der Trockenheit auch die <strong>Energie</strong>effizienz<br />
gesichert ist. Der<br />
Trick dabei: Das Kellerfenster<br />
wird direkt in der Montageplatte<br />
montiert. Die Fensterzarge ist<br />
von vornherein schon luftdicht in<br />
die Montageplatte eingeschäumt,<br />
wodurch sich der UWert des<br />
Elements deutlich verbessert.<br />
Fensterflügel müssen nur noch<br />
eingehängt werden. Neben den<br />
energetischen Vorzügen gibt es<br />
noch einen wohnlichen Aspekt:<br />
n Zukunft könnten sich die ge<br />
Isundheitlichen Belastungen für<br />
viele Allergiker jedoch verbessern:<br />
dank neuer Trockenbau<br />
Elemente der Firma Fermacell<br />
GmbH in Wiener Neudorf, die<br />
aktiv Schadstoffe aus der Raumluft<br />
filtern. Vorreiter ist Fermacell<br />
Greenline, eine GipsfaserPlatte,<br />
deren Oberflächen mit einem<br />
Wirkstoff auf Keratinbasis beschichtet<br />
sind, so Ing.Gottfried<br />
Lobmaier. Die Platten nehmen<br />
dann, ähnlich wie bei Schafwolle,<br />
über einen natürlichen Pro<br />
Da das Fenster weiter außen sitzt,<br />
ist die Leibungstiefe geringer und<br />
der Kellerraum wird heller. In<br />
einem zweiten Modell wird die<br />
Montageplatte für die klassische<br />
<strong>Bauweise</strong> des Fensters in der Kellerwand<br />
auch nur mit Fensteraussparung<br />
geliefert.<br />
Keine Wärmebrücken mehr<br />
Die Montageplatte besteht aus<br />
einem Holzkern, der ihr auch die<br />
Festigkeit für die Fensterintegration<br />
gibt. Dieser Kern ist ummantelt<br />
von hochdämmendem<br />
PURSchaum. Mit 12,5 cm<br />
Dicke erreicht der ACO Therm<br />
Block einen Wärmeleitwert von<br />
0,025 W(mk). Er wird wie alle<br />
anderen Dämmplatten mittels<br />
Standardkleber wärmebrückenfrei<br />
an die Kellerwand geklebt.<br />
Die Montageplatte für die druckwasserdichte<br />
Montage ist von<br />
einem Abdichtungsflansch umgeben,<br />
der die wasserdichte Anbringung<br />
an die Kellerwand ermöglicht.<br />
Kein Verputzen, kein<br />
Streichen und eine schnelle unkomplizierte<br />
Montage – das spart<br />
Zeit und Kosten. Der ACO<br />
Therm Lichtschacht wird am<br />
ACO Therm Block durch Spax<br />
Schrauben fixiert; bei Bedarf<br />
kann er auch mittels Edelstahlschrauben<br />
druck wasserdicht über<br />
einem Dichtband verschraubt<br />
werden. Die Schrauben dringen<br />
also nicht mehr bis ins Mauerwerk<br />
vor. So sind Wärmebrücken<br />
ausgeschlossen und das Eindringen<br />
des Wassers ebenfalls. Weitere<br />
Infos: www.aco.co.at/bauelemente<br />
zess Schadstoffe und Emissionen<br />
aus der Raumluft auf und binden<br />
diese dauerhaft. Die Verbesserung<br />
der Luft im Wohnraum<br />
ist spürbar und verhilft nicht nur<br />
Allergikern zu einem gesünderen<br />
Leben in den eigenen vier<br />
Wänden. Nicht nur die großen<br />
Fertighaushersteller des Österreichischen<br />
Fertighausverbandes<br />
testen mit Erfolg diese GreenlineProdukte,<br />
sondern auch private<br />
Haus und Wohnungsbauer<br />
zeigen großes Interesse an diesem<br />
System. www.fermacell.at<br />
renovation<br />
renovation<br />
10 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011
Letzte Chance auf Förderung<br />
KostenreduKtion <strong>Energie</strong> durch umfangreiche Sanierungsprojekte zu sparen, dagegen<br />
haben die wenigsten Mieter und Immobilienbesitzer etwas einzuwenden. Der Sanierungsscheck<br />
reduziert hohe Investitionskosten. Die Antragstellung muss aber vor Ende<br />
Juni passieren!<br />
© Velux<br />
BauEn & aussEn<br />
Ausgezeichnetes Raumklima dank dichter, hochwertiger Fenster und moderner Beschattungssysteme<br />
Eine beliebte Möglichkeit<br />
ho he Kosten einzusparen<br />
sind Förderungen seitens<br />
des Staates. Der Sanierungsscheck<br />
garantiert den Österreichern<br />
Unterstützung bei<br />
der Erneuerung bzw. <strong>Energie</strong>optimierung<br />
ihrer Eigenheime.<br />
Gefördert werden thermische Sanierungen<br />
bestehender Wohngebäude<br />
sowie Maßnahmen zur<br />
Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen.<br />
Konkret ist das<br />
die Dämmung der Außenwände,<br />
der obersten Geschossdecke bzw.<br />
des Daches und der untersten<br />
Geschossdecke bzw. des Kellerbodens.<br />
Darüber hinaus wird die<br />
Sanierung bzw. der Austausch<br />
von Fenstern und Außentüren<br />
unterstützt. Kleiner Haken an<br />
der Sache: Die Antragstellung<br />
musste bereits zwischen dem<br />
1. März 2011 und dem 30. Juni<br />
2011 und auf jeden Fall vor Beginn<br />
der baulichen Maßnahmen<br />
oder Lieferungen erfolgen!<br />
Im Rahmen einer umfassenden<br />
Sanierung können Maßnahmen<br />
zur Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme<br />
ebenfalls<br />
gefördert werden. Voraussetzung<br />
für den Erhalt der Förderung<br />
sind die Reduktion des Heizwärmebedarfes<br />
durch die Sanierungsmaßnahmen<br />
auf maximal<br />
75 kWh/m 2 a und des Heizwärmebedarfes<br />
auf maximal 50 %<br />
des Heizwärmebedarfs vor der Sanierung.<br />
Zusätzlich zu den spezifischen<br />
Bedingungen zur Förderung<br />
als Einzelmaßnahme wird<br />
eine Reduktion des Heizwärmebedarfs<br />
um zumindest 10 % bei<br />
einer bzw. 20 % bei zwei Sanierungsmaßnahmen<br />
vorausgesetzt.<br />
Fenstertausch<br />
Sind die neuen Fenster energieeffizient,<br />
senken sie den CO 2Ausstoß,<br />
schützen so das Klima und<br />
helfen Geld zu sparen. Spezifische<br />
Bedingungen bei Förderung<br />
als Einzelmaßnahme ist<br />
beispielsweise die Sanierung bzw.<br />
Austausch der Fenster, wobei der<br />
UWert nach Sanierung maximal<br />
1,35 W/m²K betragen darf. Förderung<br />
beantragen können natürliche<br />
Personen, die (Mit)EigentümerInnen,<br />
Bauberechtigte<br />
oder MieterInnen eines Ein oder<br />
Zweifamilienhauses sind sowie<br />
Wohnungseigentümer und Mieter<br />
von Wohnungen.<br />
Muster-Beispiel Salzburg<br />
Der Anteil, den österreichische<br />
Haushalte an den gesamten CO 2<br />
Emissionen verursachen, ist mit<br />
11,3 Millionen Tonnen (14,1 %)<br />
sehr hoch. Auch die Bundesregierung<br />
ist überzeugt, dass es die<br />
Emission von Treibhausgasen zu<br />
senken gilt und stellt deshalb für<br />
die nächsten vier Jahre jeweils<br />
100 Mio. Euro für die Sanierung<br />
von Wohn und Geschäftsgebäuden<br />
zur Verfügung. Für Private<br />
sind 2011 70 % reserviert gewesen.<br />
2009 waren die 50 Mio. Euro<br />
Fördergeld bereits nach knapp<br />
zwei Monaten vergeben. Dafür<br />
ist der <strong>Energie</strong>ausweis notwen<br />
12 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011
FaCHHanDELsKOOPERaTIOn<br />
© <strong>Energie</strong>beratung<br />
dig. Ähn lich dem Typenschein<br />
für ein Auto werden im <strong>Energie</strong>ausweis<br />
energetische Kennzahlen<br />
für Gebäude erfasst. Basierend<br />
auf den Klimadaten des Standortes<br />
werden aufbauend auf der<br />
genauen Ausrichtung des Gebäudes<br />
nach Himmelrichtung<br />
und der Geometrieerfassung alle<br />
Bauteile inklusive der einzelnen<br />
Bauteilschichten und der<br />
Haustechnik eingegeben. Somit<br />
werden <strong>Energie</strong>gewinne und<br />
Verluste berechnet und aufgrund<br />
dieser Bilanz der <strong>Energie</strong>bedarf<br />
des Gebäudes als Endergebnis<br />
ermittelt. Anders ausgedrückt:<br />
Was beim Auto der<br />
Treibstoffverbrauch pro 100 km<br />
ist, ist beim Haus der <strong>Energie</strong>bedarf<br />
pro m 2 beheizter Fläche.<br />
Mit dem <strong>Energie</strong>ausweis wird<br />
die Beurteilung der thermischen<br />
Qualität einer Immobilie ermöglicht.<br />
In diesem Bereich ist<br />
auch Sonnenschutz ein großes<br />
Thema.<br />
Sonnenschutz<br />
Eines der Vorzeigemodelle der Sonnenschutzbranche<br />
„Sonne, Licht<br />
und Schatten“, konnte sich seit<br />
der Gründung 2008 am heimischen<br />
Markt gut etablieren (siehe<br />
dazu: www.sonnelichtschatten.at).<br />
Sonnenschutztechnik gewinnt immer<br />
mehr an Bedeutung und wird<br />
zu einem wichtigen integrativen<br />
Bestandteil einer energieeffizienten<br />
Gebäudeplanung. Wirksame<br />
Beschattungssysteme beeinflussen<br />
das Raumklima, regulieren<br />
und lenken den Tageslichteinfall,<br />
sparen viel <strong>Energie</strong> und erhöhen<br />
nachhaltig den Komfort, „beschreibt<br />
GF der Kooperation Mag.<br />
Heiner Praun den Sonnenschutz<br />
im Wandel. „So viele Anforderungen<br />
verlangen auch Knowhow,<br />
weshalb der Trend zu kompetenter<br />
Fachberatung und Planung<br />
weiterhin steigt“, ist sich Praun<br />
sicher. Autor: Martin Pechal<br />
Mag. Heiner Praun<br />
© SonneLichtSchatten<br />
Stark in Technologie und Innovation.<br />
TROCAL 88+. 88+<br />
Starten Sie mit Bestwerten und gewinnen<br />
Sie durch <strong>Energie</strong>ersparnisse bares Geld.<br />
Infomaterial erhalten Sie unter:<br />
www.trocal.at oder fragen Sie<br />
bei Ihrem Fenstererzeuger nach<br />
unserem System TROCAL 88+.<br />
profine Austria GmbH · info@trocal.at · www.trocal.at<br />
EnERGIEOPTIMIERunG<br />
Forbild salzburg<br />
Sehr übersichtlich präsentiert das Land<br />
Salzburg die Möglichkeiten der nach<br />
Förderung Suchenden. Die Konditionen<br />
sind jedoch die, die im Sanierungsscheck<br />
festgelegt wurden. Das Land Salzburg<br />
ermöglicht es, sich bis zu 5.000 Euro bzw.<br />
maximal 20 % der Sanierungskosten zu<br />
ersparen. Bei Umstellung der Wär meerzeugung<br />
auf erneuerbare <strong>Energie</strong>träger<br />
ist eine zusätzliche Förderung von<br />
bis zu 1.500 Euro möglich. Die Förderanträge<br />
können seit 1. März 2011 gestellt<br />
werden. Grundvoraussetzung ist der <strong>Energie</strong>ausweis.<br />
Dieser stellt eine detaillierte<br />
Berechnung der <strong>Energie</strong>kennzahlen<br />
eines Gebäudes dar und informiert<br />
über den <strong>Energie</strong>verbrauch und die Gesamteffizienz<br />
des Bauwerks. Ähn lich dem<br />
Typenschein des Autos werden energetische<br />
Kennzahlen für Gebäude erfasst.<br />
Basierend auf den Klimadaten werden<br />
alle Bauteile, Bauteilschichten und die<br />
Haustechnik eingegeben.<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 13
Bauen & aussen<br />
Sanierung in exklusiver Wohnlage<br />
QualitätSabdichtung Am Südufer des Gardasees, eingebettet zwischen grünen Olivenhainen<br />
und prachtvollen Gartenanlagen steht die Villa Ansaldi. Inmitten der malerischen Ortschaft<br />
Sirmione, die jährlich zahlreiche Besucher zum Entspannen und Verweilen anlockt,<br />
vereint die Kulisse der Villa Ansaldi Baukunst und Ästhetik auf höchstem Niveau.<br />
Rutschfest und thermisch belastbar: Die Terrasse der Villa Ansaldi in Sirmione am Gardasee wurde mit neuer Oberfläche<br />
ausgestattet<br />
um dieses besondere Anwesen<br />
der Villa Ansaldi angemessen<br />
in Schuss zu halten,<br />
setzte der Bauherr bei der Sanierung<br />
seiner Balkonlandschaft<br />
auf qualitativ hochwertige Abdichtungssysteme<br />
von Triflex.<br />
© Triflex<br />
Zur Behebung von Feuchtigkeitsschäden<br />
führten die Abdichtungsspezialisten<br />
der Firma<br />
Auer Dachsysteme GmbH aus<br />
Innsbruck eine Sanierung der<br />
gesamten Oberfläche in exklusiver<br />
Fliesenoptik mit Triflex Flüs-<br />
Ausrichten und Fixieren der Triflex Design Folie am Mauerwerk<br />
sigkunststoff durch. Die besondere<br />
Herausforderung für den<br />
Fachbetrieb war es, die Villa in<br />
ihrer ursprünglichen Optik unberührt<br />
zu lassen. Farbe, Größe<br />
und Struktur der bisherigen<br />
Oberfläche sollte beibehalten<br />
werden. Auf der Suche nach der<br />
passenden Lösung, kam Triflex<br />
Creative Design, das System zur<br />
kreativen Gestaltung von Terrassen,<br />
Balkonen oder Laubengängen<br />
zum Einsatz. Vom „Fliesen-<br />
Design“ bis hin zu individuell<br />
gestalteten Ornamenten und<br />
Mustern lassen sich mit dem System<br />
aus Flüssigkunststoff optisch<br />
ansprechende Oberflächen<br />
erstellen. Fast jede Geometrie ist<br />
machbar.<br />
Verlässliche Versiegelung<br />
Herzstück des Systems ist eine<br />
Folie, die auf den vorbereiteten<br />
Untergrund geklebt und ausge-<br />
prägt wird. Im Anschluss wird<br />
die Folie entfernt und die gestaltete<br />
Oberfläche wird sichtbar. In<br />
Kombination mit den praxisbewährten<br />
Triflex Abdichtungssystemen<br />
entstehen so rutschfeste<br />
und thermisch belastbare<br />
Oberflächen, die eine hochwertige<br />
und sichere Alternative zu<br />
den bislang gängigen Beschichtungsmöglichkeiten<br />
darstellen.<br />
Im Gegensatz zu traditionellen<br />
Fliesenbelägen bietet die Triflex<br />
Versiegelung langzeitsichere Beständigkeit<br />
gegen Frost und Nässe.<br />
Durch die vollflächige, hinterlaufsichere<br />
Abdichtung ist ein<br />
Eindringen von Wasser nicht<br />
möglich. Das Material ist temperaturunempfindlich<br />
und kann<br />
somit ganzjährig und aufgrund<br />
von kurzen Reaktionszeiten bis<br />
zu 30 Minuten auch bei schlechten<br />
Witterungsbedingungen verarbeitet<br />
werden.<br />
Beste Aussichten<br />
Nie wieder hochgefrorene Fliesen<br />
oder undichte Fugen. Mit<br />
dem Triflex „Fliesen-Design“<br />
können wir sicher sein, dass der<br />
Bauherr für lange Zeit Freude an<br />
dem neu gestalteten Balkon haben<br />
wird. Nichts trübt mehr die<br />
schöne Aussicht auf den Gardasee“,<br />
so Christian Auer, Geschäftsführer<br />
der Auer Dachsysteme<br />
GmbH, Innsbruck. Damit<br />
Sie schon vor der Sanierung sehen,<br />
wie es nachher aussieht klicken<br />
Sie einfach auf www.triflexstudio.com.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.triflex.at<br />
Sorgfältiges Andrücken aller Fugen<br />
der Klebefolie<br />
renovation<br />
renovation<br />
14 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011<br />
© Triflex<br />
© Triflex
© Bluebase<br />
Purer Luxus: blueBase Biopools machen den Garten zur Wohlfühloase, in der sich <strong>Energie</strong>reserven wieder aufladen lassen<br />
Mit einem Biopool wird der<br />
tägliche Sprung ins kühle<br />
Nass zum erquickenden<br />
Aufbauritual für Körper<br />
und Seele. Was die Optik<br />
und den Pflegebedarf angeht,<br />
ähneln die Biopools den konventionellen<br />
Schwimmbädern –<br />
mit einem kleinen, aber feinen<br />
Unterschied bei der Wasseraufbereitung.<br />
Diese erfolgt rein biologisch<br />
durch ein spezielles Filtersystem,<br />
das in etwas vereinfachter<br />
Form auch bei modernen<br />
Schwimmteichen angewendet<br />
wird. Damit ist das erfrischende<br />
Nass stets kristallklar und hygienisch<br />
rein, und das ganz ohne<br />
Chemie. Da das Wasser Trinkwasserqualität<br />
besitzt, kann auch<br />
der Nachwuchs ohne Bedenken<br />
im Wasser toben. Mehr noch:<br />
Die biologische Wasseraufbereitung<br />
erspart dem Poolbesitzer<br />
den jährlichen Wasserwechsel<br />
sowie die ständige Sorge um die<br />
richtige und ausreichende Zugabe<br />
von Chemikalien. „Außerdem<br />
ist das Wasser besonders<br />
weich und vermittelt ein angenehmes<br />
Hautgefühl. Auch Reizungen<br />
von Haut und Augen,<br />
wie sie durch Chlor oft auftreten,<br />
gehören damit der Vergan-<br />
Eintauchen und aufleben<br />
Biopools Erst das Vorhandensein von Wasser macht für<br />
viele Hausbesitzer aus ihrem Garten eine wirkliche Wohlfühloase.<br />
Wer sich schon immer in seinem privaten Reich<br />
eine „blaue Lagune“ wünschte, kann diesen Traum nun auf<br />
besonders naturnahe Weise verwirklichen.<br />
genheit an“, betont Biopool-Experte<br />
Arnold Klemen von Hersteller<br />
„blueBase“.<br />
Gesunder Badespaß<br />
Der Gartenbesitzer kann bei die-<br />
© Bluebase<br />
sem Anbieter aus fünf verschiedenen<br />
Schwimmbad-Formen<br />
wäh len, die ein unterschiedliches<br />
Maß an Naturnähe bieten.<br />
Bei den Modellen »Base1«<br />
und »Base3« beispielsweise be-<br />
Badevergnügen: egal ob entspannendes Schaukeln auf der Luftmatratze<br />
oder Eintauchen ins Wasser<br />
SwiMMingpoolS<br />
steht optisch nur wenig Unterschied<br />
zum klassischen Swimmingpool:<br />
klare Linien, helle<br />
Beckenoptik, komfortabel in<br />
der Pflege, und das bei äußerst<br />
sparsamem Platzbedarf. Schon<br />
ab 20 m 2 lässt sich das biologische<br />
Badevergnügen verwirklichen.<br />
Zusätzlichen Komfort bieten<br />
Sonderausstattungen wie eine<br />
Beckenbeheizung oder eine<br />
Poolabdeckung. Örtliche Par t nerbetriebe<br />
helfen bei der Planung<br />
und dem Bau.<br />
Moderne, biologische<br />
Filtertechnik<br />
Das Herzstück jedes Biopools ist<br />
die moderne, rein biologisch arbeitende<br />
Filtertechnik. Sie benötigt<br />
nur wenig Platz und übernimmt<br />
auf naturnahe Art die<br />
Selbstreinigung des feuchten<br />
Nas ses. Beim »Base1« ist im Gegensatz<br />
zum bekannten Schwimmteich-Prinzip<br />
keine Zone mit<br />
Wasserpflanzen mehr notwendig.<br />
Stattdessen wird der Biofilter<br />
in ein unterirdisches Becken<br />
eingebaut. Dies spart Platz im<br />
Garten, der für andere Zwecke,<br />
zum Beispiel ein komfortables<br />
Liegedeck, genutzt werden kann.<br />
Mehr Infos unter www.bluebase5.com<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 15
Ausbildung<br />
Sun is Life<br />
Bereits seit Anfang 2009 arbeitet<br />
das BETZ Großschönau mit Partnern<br />
aus Österreich und Tschechien<br />
am Projekt „Energy Future – Übergang<br />
in eine nachhaltige <strong>Energie</strong>nutzung<br />
in der österreich-tschechischen<br />
Grenzregion“. Die Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich<br />
übernimmt darin die Funktion des<br />
Leadpartners. Einen Programmpunkt<br />
des grenzüberschreitenden<br />
Projektes stellen in diesem Jahr Vorträge<br />
als Schulung für Experten aus<br />
dem Bau- und Baunebengewerbe<br />
im Rahmen der diesjährigen BIOEM<br />
im Juni dar. www.betz.at<br />
speziAl FensteRsysteme �<br />
Automatische Beschattung<br />
KomFortABeL Markisen gehören zu Garten, Terrasse und<br />
Balkon ganz selbstverständlich dazu.<br />
Während das Wissen rund um<br />
den Garten besonders Pflanzen<br />
und Pool betrifft, sollten<br />
sich alle Terrassenbesitzer in erster<br />
Linie mit der richtigen Beschattung<br />
vertraut machen. Dazu<br />
sollte man alle gewünschten<br />
Situationen durchdenken; vom<br />
Kaffee am Morgen bis zur Grillerei<br />
am Abend. Und zwar im<br />
Frühling, im Sommer und auch<br />
im Herbst.<br />
Benötigter Schatten<br />
Um die Terrasse oder auch den<br />
Balkon mög lichst oft und zu un<br />
terschied lichs ten Jahres und Tageszeiten<br />
genießen zu können,<br />
sollte der benötigte Sonnenschutz<br />
möglichst flexibel und<br />
dennoch zuverlässig sein. Besonders<br />
bewährt hat sich hier<br />
die Markise. Sie bringt nicht nur<br />
frische Farbe an die Fassade,<br />
son dern schützt durch ausgewählte<br />
Stoffe völlig chemiefrei<br />
auch vor UVB und UVAStrahlung.<br />
Besonders fein sind die<br />
Rückmeldungen am Display:<br />
Sie informieren über ausgeführte<br />
Befehle und den Zustand<br />
des Systems. www.somfy.at<br />
Solar-Elemente bieten viele sparsame Dekormöglichkeiten im Garten<br />
© Somfy<br />
© Somy<br />
■ Sanierungsscheck 2011 Die<br />
Antragstellung muss zwischen<br />
01. 03. und 30. 06. 2011 passieren.<br />
Formblätter sind bei allen teilnehmenden<br />
Bankfilialen erhältlich.<br />
Die Antragstellung erfolgt<br />
über die Zentralen der Bausparkassen.<br />
www.umweltfoerderung.at<br />
■ Schutzkleidung Das Sortiment<br />
an Arbeitskleidung für Glaser ist<br />
umfassend: Bewährte Artikel wie<br />
Bundjacke, Bundhose, Weste und<br />
Latzhose wurden durch eine Kundendienstjacke,<br />
eine Gore Wetterjacke<br />
mit einknöpfbarem Fleece<br />
sowie Sweat- und Poloshirts<br />
ergänzt. Raffinessen der Kollektion<br />
bestehen in einem umfangreichen<br />
Taschenangebot, kleinen<br />
Reflexstreifen, schnittfester Codura-Verstärkung<br />
an den Oberschenkeln<br />
und vielen weiteren<br />
Details. www.cws-boco.at<br />
■ Feuchtigkeitsschutz Sista Füll-<br />
und Dämmschaum ist ein verarbeitungsfertiger<br />
PU-Schaum, der<br />
zum Ausfüllen von Hohlräumen,<br />
Mauer- und Rohrdurchbrüchen<br />
oder auch zum Befestigen von<br />
Wasser- und Heizungsrohren optimal<br />
geeignet ist. Dabei schützt<br />
er aktiv vor Wärmeverlust und<br />
Feuchtigkeit. www.sista.de<br />
Home-controll<br />
Fernsteuerung für Fenster<br />
© z-wave<br />
Per Funk gesteuert<br />
Fakro, einer der weltweiten Marktführer<br />
in der Entwicklung von<br />
Dach fenstern stellte auf der CeBIT<br />
2011 neue, via Z-Wave funkvernetzbare<br />
Home-Control-Lösungen vor.<br />
Zu den Neuheiten im Portfolio des<br />
Z-Wave Alliance-Mitglieds zählen<br />
das Schwing-Dachflächenfenster<br />
FTP-V Electro, das Verdunkelungsrollo<br />
ARF sowie der Außenrollladen<br />
ARZ. Nutzer können die Lösungen<br />
interoperabel in ein Heimnetzwerk<br />
integrieren und via Z-Wave-Controller<br />
zentral und komfortabel auch<br />
aus der Ferne steuern. Die Außenrollladen<br />
ARZ Z-Wave schützen die<br />
Räumlichkei ten im Sommer vor starker<br />
Sonneneinstrahlung. Im Winter<br />
ermöglichen sie darüber hinaus ein<br />
<strong>Energie</strong>einsparpotenzial von bis zu<br />
20 %. www.z-wave.com<br />
16 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011
Optimal beschattet dank variabler Markise<br />
Der trick mit dem Knick<br />
GIeBeLmArKISeN Die markilux 1600 skylife 2 der Schmitz-<br />
Werke GmbH + Co. KG lässt Sie nicht im Regen stehen.<br />
markisen gibt es heute in<br />
bunter Vielfalt. Material,<br />
Technik und Design bieten viel<br />
Raum für individuelle Vorlieben.<br />
Egal, ob man sich ein<br />
schattiges Plätzchen auf dem<br />
Balkon oder einer großzügigen<br />
Terrasse wünscht. Doch manchmal<br />
fehlt es leider an Platz, um<br />
eine Markise so anzubringen,<br />
dass sie auch genügend Neigung<br />
hat. Das ist wichtig, wenn man<br />
die Markise nicht vor jedem Regenschauer<br />
einfahren möchte.<br />
Denn nur so kann das Regenwasser<br />
problemlos abfließen.<br />
Mit der markilux 1600 skylife 2<br />
bietet markilux hier eine pfiffige<br />
Lösung. Die ungewöhnliche Markise<br />
lässt sich mit einem einfachen<br />
Handgriff aus der klassischen<br />
Form in der Mitte zum<br />
Giebel aufstellen. Sie ist dann in<br />
neUe HOLZWeLt mODeRne RUnDUnGen<br />
■ Attraktiv Die neue Serie von<br />
Fensterhersteller Stabil besticht<br />
durch elegantes Aussehen und eine<br />
Bautiefe von 90 mm. Die standardmäßige<br />
3-fach-Verglasung<br />
der Alublend Elegance 90 sowie<br />
M-Style 90 garantieren perfekten<br />
Schall- und Wärmeschutz. Das M-<br />
Style S 90, trumft mit 4-fach-Verglasung<br />
und integriertem Sonnenschutz<br />
auf. www.stabil.at<br />
renovation<br />
© markilux<br />
der Mitte höher als an den leicht<br />
geneigten Seiten. Dieser „Trick<br />
mit dem Knick“ greift nicht nur<br />
auf reizvolle Art die Giebelform<br />
des Hausdaches auf. Er ist vor<br />
allem praktisch. Es können sich<br />
keine unschönen Wassersäcke<br />
mehr auf dem Markisentuch bilden<br />
und in der Mitte hat man<br />
auch noch großzügige Kopffreiheit.<br />
Beim Einfahren hebt sich<br />
die Giebelform automatisch wieder<br />
auf.<br />
Wechselhaft<br />
Je nach Wetter, Sonnenstand<br />
und persönlicher Vorliebe kann<br />
man bei dieser variablen Markise<br />
zwischen der klassischen und<br />
der Giebelform wählen und so<br />
dem Schattenplatz immer wieder<br />
mal ein anderes Gesicht geben.<br />
www.markilux.com<br />
© Stabil<br />
Schüco AWS 100 RW<br />
Schüco Fenster AWS<br />
Aluminiumfenster –<br />
die neue Dimension des Wohnens.<br />
ALUKÖNIGSTAHL setzt mit der innovativen, hochwärmegedämmten Fenstergeneration<br />
Schüco AWS neue Wärmedämmstandards für Aluminiumfenster – bis hin<br />
zu Passivhausniveau. Das umfangreiche Systemprogramm schafft architektonische<br />
Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Wohnwerte hinsichtlich Qualität, Komfort,<br />
Langlebigkeit, Umwelt, <strong>Energie</strong>effizienz und Kostenoptimierung. In Kombination<br />
mit der dezentralen, fensterintegrierten Lüftung VentoTherm und dem mechatronischen<br />
Beschlag Schüco TipTronic lassen sich zusätzliche energetische Potenziale<br />
in Gebäuden erschließen. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und<br />
Planungssoftware: Fragen Sie unseren Bautechnischen Dienst. Tel.: 01/98 130-669<br />
oder www.alukoenigstahl.com<br />
Schüco AWS 75.SI<br />
Automation VentoTherm<br />
02/2011 www.renovation.co.at/newsletter I xx
Perfekter Fenstertausch: Bei diesem Wohnhaus in Windischgarsten-Roßleithen wurden die Arbeiten durch den Internorm-Partner pünktlich und rasch erledigt<br />
Fenstertausch ist Vertrauenssache<br />
SCHNELL UND SAUBER Bis zu 25 % der <strong>Energie</strong> können über mangelhaft gedämmte Fenster verloren gehen. Einen besonderen<br />
Anreiz, sich von den alten Fenstern zu trennen, bietet die aktuelle staatliche Förderung für thermische Sanierung.<br />
Mit neuen Generationen hoch wärmedämmender Fenstersysteme stellt Europas führende Fenstermarke Internorm dem<br />
anspruchsvollen Kunden optimierte Lösungen zur Verfügung.<br />
Gerade beim Fenstertausch gilt: Ein<br />
gutes Produkt alleine genügt nicht.<br />
Was ebenso zählt sind kompetente<br />
Beratung, die fachgerechte Montage,<br />
das Vertrauen der Kunden zum Fachhändler<br />
und Monteur sowie die Gewissheit, dass<br />
auch Jahrzehnte nach dem Einbau noch Er<br />
satzteile zu haben sind und das Fenster voll<br />
funktionsfähig bleibt. „Fenstertausch ist Vertrauenssache“,<br />
betont Ing. Rudolf Tremmel,<br />
Geschäftsführer Internorm Österreich. „Umso<br />
wichtiger ist dabei ein Fachhändler, der<br />
den Kunden von Anfang an entsprechend<br />
begleitet, unterstützt und zufriedenstellt –<br />
und das nicht nur in Bezug auf das Produkt<br />
an sich, sondern vor allem auch auf die<br />
Dienstleistung.“ Kurt N. ist einer, der darüber<br />
aus erster Hand berichten kann. Aus<br />
Gründen der Heizkostenersparnis und des<br />
Wohnkomforts hat er sich für einen Fenstertausch<br />
bei seinem 1975 errichteten Haus<br />
(Wohnfläche: 190 m 2 ) im oberösterreichischen<br />
WindischgarstenRoßleithen entschieden.<br />
„Uns war natürlich wichtig, dass wir in<br />
unser Haus ein TopProdukt einbauen lassen.<br />
Ausschlaggebend für die Wahl des Anbieters<br />
war aber auch das ganze Rundherum<br />
von der Beratung über den Einbau bis zur<br />
Nachbetreuung“, so Neumüller. Seine Wahl<br />
fiel schließlich auf den zertifizierten InternormFirstWindowPartner<br />
Franz Grabmann<br />
(BSGrabmann e.U./www.bauservice.at) in<br />
Baum gartenberg.<br />
Vertriebspartner mit „Leistungs-Zertifikat“<br />
Damit der Kunde dem Fachhändler vom ersten<br />
Kontakt an Vertrauen entgegenbringen<br />
kann, setzt Internorm auf ein ausgeklügeltes<br />
Vertriebspartnerkonzept: die im Jahr 2005<br />
eingeführte „FirstWindowPartnerschaft“.<br />
Ba sis dafür bildet das CustomerCareProgramm<br />
mit seinen zwölf von Kunden definierten<br />
Qualitätsstandards. Nur jene Fachhändler,<br />
die sämtliche Standards nachweislich<br />
erfüllen, dürfen die Bezeichnung „First<br />
WindowPartner“ führen. Einige der es senziellen<br />
Vorgaben für FirstWindowPartner<br />
18 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Alle Fotos Internorm
enerGieSparen<br />
sind das persönliche Erheben der Originalmaße<br />
vor Ort, die termingerechte Übermittlung<br />
eines Angebots, das exakt den Vereinbarungen<br />
aus dem Beratungsgespräch entspricht,<br />
die strikte Einhaltung des vereinbarten<br />
Terminplans und die saubere und ordentliche<br />
Montage durch ein zuverlässiges<br />
und kompetentes Montageteam. „Unser<br />
Ziel ist es, den Kunden nicht nur zufriedenzustellen,<br />
sondern ihn zu begeistern. Faktoren<br />
wie der persönliche Kontakt, Freundlichkeit,<br />
kompetente Beratungsleistung, sauberes<br />
Arbeiten und ein offenes Ohr für individuelle<br />
Wünsche spielen hier eine enorm<br />
wichtige Rolle“, so InternormPartner Franz<br />
Grabmann.<br />
Kunden-Feedback stellt Qualität sicher<br />
Internorm setzt auf Qualitätssicherung –<br />
deshalb wird auch die Leistung der First<br />
WindowPartner nach jedem Auftrag kontrolliert.<br />
Sechs bis acht Wochen nach der<br />
Fenstermontage lässt Internorm jeden privaten<br />
Kunden von einem unabhängigen<br />
Marktforschungsinstitut anrufen und zur<br />
Zufriedenheit sowohl mit dem Produkt als<br />
auch mit der Dienstleistung des Vertriebspartners<br />
befragen. Mehr als 65.000 Kundeninterviews<br />
hat Internorm auf diese Art inzwischen<br />
gesammelt. Die Ergebnisse fließen<br />
anonymisiert an die Vertriebspartner zurück.<br />
„Wenn ein Vertriebspartner schlecht abschneidet,<br />
gehen wir der Sache auf den<br />
Grund. Bei wiederholten Verfehlungen entziehen<br />
wir ihm seine FirstWindowPartnerschaft“,<br />
betont Tremmel. Ein weiteres „Muss“<br />
für die FirstWindowPartner: regelmäßige<br />
Schulungen zum Thema „Customer Care“.<br />
Sicherheit einer großen Marke<br />
„Wer sich für ein Produkt von Internorm entscheidet,<br />
kauft auch die Sicherheit einer großen<br />
Marke“, unterstreicht Geschäftsführer<br />
Tremmel „Auf dem europäischen Fenstermarkt<br />
gibt es rund 80.000 Unternehmen, die<br />
sich als Fensterhersteller bezeichnen. Jahr für<br />
Jahr verschwinden mehrere hundert von der<br />
Bildfläche und werden durch neue Anbieter<br />
Daten & Fakten<br />
Objekt: Wochenendhaus<br />
Ort: Windischgarsten-Roßleithen<br />
Wohnfläche: 190 m 2<br />
Erbaut: 1975<br />
Neue Fenster und Türen:<br />
Kunststoff/Alu-Verbundfenster Modell<br />
„Dimension 4“, Holz/Alu-Fenster Modell „ Edition“,<br />
Hauseingangstüre Modell „Portal“<br />
ersetzt. Da wird es dann mitunter ein großes<br />
Problem für den Kunden, wenn er nach vielen<br />
Jahren Ersatzteile für seine Fenster benötigt,<br />
die dann schlicht nicht zu haben sind.“<br />
Internorm bietet daher die so genannte<br />
„30JahreFunktionsgarantie“. Dem Kunden<br />
wird dabei garantiert, dass das Fenster 30 Jahre<br />
lang so funktionsfähig bleibt wie zum Zeitpunkt<br />
des Kaufes. „Wir stellen 30 Jahre lang<br />
sowohl die Ersatzteile als auch den fachmännischen<br />
Service sicher“, erklärt Tremmel.<br />
Hausbesitzer Kurt N. zeigt sich nach dem<br />
Fenstertausch zufrieden. „Für den Tausch der<br />
gesamten Fenster haben die Monteure drei<br />
Tage benötigt. Die Arbeiten sind reibungslos<br />
und sehr sauber verlaufen. Etwaige Bedenken,<br />
die wir vor dem Fenstertausch hatten,<br />
hat die Leistung des InternormVertriebspartners<br />
rasch widerlegt. Neue Fenster<br />
schafft man sich schließlich höchstens ein<br />
bis zweimal im Leben an. Da ist dann schon<br />
wichtig, dass alles passt.“<br />
www.internorm.at – www.bau-service.at<br />
Der richtige Bauanschluss und die perfekte<br />
Montage gewährleisten die Dichtheit zwischen<br />
Fenster und Mauerwerk<br />
Das Fenster ist nur so gut wie seine Montage<br />
Spezial<br />
Nach Abdeckung der Wohnräume wurden<br />
die alten Fenster durch die Mitarbeiter der Firma<br />
BS-Grabmann e.U. fachmännisch entfernt<br />
Der Internorm-Partner prüft alle Fenster auf<br />
die volle Funktionsfähigkeit und gibt Tipps zur<br />
Wartung und Pflege<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 19
© Profine<br />
Spezial<br />
Sicherheitskonzept: Vor allem im Erdgeschoss sind einbruchhemmende Fenster ratsam<br />
Facetten der Fenstertechnologie<br />
SyStemlöSungen Als Pionier des Kunststofffensters hat die profine-Marke Trocal Geschichte geschrieben. Mit ihrem<br />
klaren, unverwechselbaren Profil und einem leistungsstarken Produktprogramm, das für alle anspruchsvollen<br />
Marktsektoren eine hohe Wertschätzung erfährt, gehört die Traditionsmarke auch heute zu den herausragenden<br />
Markenpersönlichkeiten bei Fenstersystemen in Österreich<br />
Trocal bietet heute den vielen<br />
Partnern zahlreiche „88+“-Systemlösungen,<br />
bei denen das<br />
Trocal-typische Fenster- und Türen-Design<br />
mit seiner ästheti schen<br />
Wertanmutung eine perfekte Einheit<br />
bildet mit hoher <strong>Energie</strong>effizienz<br />
und technischen Raffinessen.<br />
Kompetenz in Sachen <strong>Energie</strong>effizienz<br />
mit „High End“-Qualität<br />
beweist Trocal gleich mehrfach:<br />
Zusätzlich zur Standardausführung<br />
des 88 mm Fenstersystems,<br />
die schon einen ausgezeichneten<br />
Uf-Wert von 1,0 W/(m 2 K) erzielt,<br />
gibt es eine Passivhaus-Variante<br />
mit einem Uf-Wert von ≤ 0,80<br />
W/(m 2 K) vor.<br />
Doch damit nicht genug: Mit einer<br />
„88+“ Passivhaus-Variante für<br />
Haustüren, die einen Ud-Wert von<br />
0,74 W/(m 2 K) aufweist, hat die<br />
© Profine<br />
Robust: Trocal 88+, energieeffizient<br />
und zukunftsfit<br />
Marke Trocal eine weitere Etappe<br />
beim Ausbau ihres „88+“Produktangebots<br />
gemeistert und die neue<br />
Profilgeneration damit auch für<br />
die Zukunft fit gemacht.<br />
Vielfältiges Dämmungsplus<br />
Mit der innovativen „88+“Aluminiumschale<br />
„E_Clip 110“ zur<br />
Optimierung des Bauanschlusses<br />
bei Neu- und Altbauten stellte<br />
Trocal zudem eine Systemvariante<br />
mit in der Summe 110 mm<br />
Bautiefe vor, die bis zu 40 % mehr<br />
Dämmung im unteren Fensterbankanschlussbereich<br />
bietet. Darüber<br />
hinaus kann noch eine zusätzliche<br />
Dämmung in die Aluschale<br />
eingebracht werden. Passiv-<br />
haustauglicheMontageanschlüsse, verdeckte Entwässerung sowie<br />
größere Glasflächen durch allsei-<br />
© Profine<br />
Passivhaustauglich: E_Clip 110<br />
bringt 40 % mehr Wärmedämmung<br />
im Fensterbankanschlussbereich<br />
20 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011
effekTiver einbruchSchuTz<br />
einbruchhemmende Fenster:<br />
Fenster und Fenstertüren sind die häufigsten<br />
Einstiegspunkte von Einbrechern.<br />
Oftmals wähnen sich die Haus- und<br />
Wohnungseigentümer schon in Sicherheit,<br />
wenn die Türen gut verriegelt und<br />
die Fenster geschlossen sind. Die häufigste<br />
Einbruchmethode ist mit 70 Prozent<br />
das mechanische Aufhebeln. Die<br />
Täter benötigen meist weniger als eine<br />
Minute um sich Zugang zu verschaffen.<br />
Effektive Einbruchsprävention erreicht<br />
man durch den Einbau von Einbruchhemmenden<br />
Fenstern und Fenstertüren,<br />
deren Gesamtkonstruktion aus Rahmen,<br />
Beschlag und Verglasung keine<br />
Schwachpunkte aufweisen. Besonders<br />
tig schlanke 97 mm Ansichtsbreiten<br />
bietet „E_Clip 110“. Ihre traditionelle<br />
Design-Kompetenz unterstrich<br />
die Marke mit ei nem<br />
umfassenden Programm bei Aluminiumvorsatzschalen<br />
für die<br />
Trocal 88+ Profile. Diese können<br />
in vielen unterschiedlichen Farben,<br />
z.B. nach der RAL-Farbkar-<br />
wichtig dabei sind sogenannte Pilzzapfen<br />
beim Fensterbeschlag, die beim<br />
Schließen der Flügel in stabile, mit dem<br />
Rahmen verschraubte Sicherheits-<br />
Schließbleche eingreifen. Ein weiteres<br />
Kennzeichen neben besonders starken<br />
Profilen ist das durchwurfhemmende,<br />
einbruchsichere Mehrscheiben-Isolierglas.<br />
Fenster und Fenstertüren aus Profilen<br />
der Serie Trocal 88+ erfüllen all diese<br />
Anforderungen. Fragen Sie Ihren Fensteranbieter<br />
danach, wenn Sie das Beste<br />
für Ihre Sicherheit tun wollen. Ihr Trocal-<br />
Anbieter bietet die für Ihre Situation richtigen<br />
Fenster an. Und das ist wichtig: Nur<br />
eine fachgerechte Montage gewährleistet<br />
volle Einbruchsicherheit.<br />
te beschichtet werden. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ist das breite<br />
Programm an hochwerti gen Türlösungen,<br />
mit dem Trocal kaum<br />
Wünsche offen lässt. Neben der<br />
erwähnten „88+“Passivhaus-<br />
Haustür wurden unter anderem<br />
weitere „88+“Haustür-Varianten,<br />
eine „88+“Stulp-Balkontür sowie<br />
Rahmenlos und pflegeleicht<br />
eneRgIeSPARFenSteR Alphawin ist das Leitprodukt der Tiroler Optiwin GmbH<br />
für die nächste Generation im ökologischen und ökonomischen Fensterbau<br />
– und natürlich für das Passivhaus geeignet.<br />
völlig neue Perspektiven bei<br />
der Außenoptik für Planer<br />
und Bauherren: Mit schlanken<br />
Rahmen und puristischem Design<br />
lässt Alphawin den Fensterrahmen<br />
fast völlig verschwinden.<br />
Nur das Glas ist sichtbar.<br />
Die sonst notwendigen Pflegeintervalle<br />
im Außenbereich entfallen.<br />
Innovativ und sparsam<br />
Die Gesamtansichtsbreite von<br />
Stock und Flügel auf der Innenseite<br />
beträgt nur 90 mm. Architektonisch<br />
und energetisch stellt<br />
dies eine absolute Innovation dar.<br />
Denn Alphawin kann 48 mm<br />
Glaspakete und damit auch mit<br />
Argon gefüllte 0,5W/mK Verglasungen<br />
aufnehmen. Das spart<br />
Kosten. Auf das energieintensivere<br />
versetzte Krypton kann<br />
verzichtet werden. Die wesentlichen<br />
Eigenschaften im Überblick:<br />
➡Geeignet für Fix- und Dreh-<br />
Kipp-Elemente sowie Zweiflügler<br />
➡Revolutionäre Außenoptik<br />
(nur Glas sichtbar bei Flügeln<br />
und Fixelementen)<br />
➡Puristisches Design auf der<br />
Innenseite<br />
➡Individuelle Farbgestaltung<br />
und Detailplanung<br />
➡Optimierte nachhaltige Herstellung<br />
für Bewertungen von<br />
DGNB oder Leed<br />
➡Wärmebrücken optimierter<br />
Einbau durch Konstruktion<br />
vorgegeben<br />
Einbruchschutz: Trocal hält ungebetene Gäste draußen<br />
eine „AluFusion“Haustür der Serie<br />
„InnoSafe“ ausgestellt.<br />
Profile für die Fensterbauer<br />
Viele namhafte Fenstererzeuger<br />
verarbeiten Trocal Profile. Die<br />
Fenster und Türen gibt es somit<br />
österreichweit. Zusätzlich bieten<br />
eine Vielzahl von Handels- und<br />
➡Bis zu UW 0,64 W/m 2 K (UG<br />
0,5 W/m 3 K)<br />
➡Zertifiziertes Fenster (PHI<br />
Darmstadt)<br />
Wiederverwertbar<br />
Alphawin ist zur Gänze demontierbar<br />
und recycelbar. Die verwendeten<br />
Materialien verbrauchen<br />
sowohl in der Herstellung<br />
als auch in den nachfolgenden<br />
Verarbeitungsstufen so wenig<br />
<strong>Energie</strong> wie möglich. Damit ist<br />
das Alphawin Fenster auch in<br />
puncto Nachhaltigkeit state of<br />
the art. Es erfüllt die Anforderungen<br />
des Passivhaus-Institutes<br />
(Darmstadt) und lässt nur einen<br />
Wärmebrücken optimierten Einbau<br />
zu. Mehr Informationen finden<br />
Sie unter www.optiwin.net<br />
einbruchSchuTz<br />
Montagepartner Trocal 88+ an.<br />
Selbstverständlich sind die Fenster<br />
sowohl für Neubau und Altbau<br />
geeignet. Derzeit aktuell ist<br />
die bundesweite Förderaktion<br />
beim Austausch von alten gegen<br />
neue Fenster. Die Auflistung der<br />
Trocal Erzeuger ist im Internet<br />
abrufbar unter www.trocal.at<br />
Alphawin bietet einen hohen<br />
Glasanteil durch extrem schlanke<br />
Ansichtsbreiten der Konstruktion<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 21<br />
© Fotolia
Spezial<br />
Nachhaltiges Bauen im Bestand mit Stahl<br />
VerglaSt AluKönigStahl präsentiert mit Jansen Janisol Arte das erste Stahlprofilsystem für Loft- und Industrieverglasungen,<br />
das besonders schlank und doch thermisch getrennt ist. Damit bietet sich für Architekten und Planer eine<br />
attraktive Alternative für das Bauen im Bestand.<br />
Jansen Janisol Arte: eingesetzt bei der Jansen „Industriehalle A“<br />
Mit dem äußerst filigranen Profilsystem<br />
lässt sich der charakteristische Stil der<br />
früheren Industrieverglasungen aus<br />
Stahl beibehalten. Eine thermische Trennung<br />
gewährleistet die Einhaltung der Wärmeschutzverordnung.<br />
Loftsdesign: besonders schlank und doch thermisch getrennt<br />
Die Sanierung historischer Bauten stellt für<br />
die planerische Praxis stets eine besondere<br />
Herausforderung dar. Der Wunsch nach einer<br />
möglichst originalgetreuen Rekonstruktion<br />
einerseits und die Vorgaben des Gesetzgebers<br />
hinsichtlich des baulichen Wärme-<br />
schutzes andererseits schränken den gestalterischen<br />
Spielraum ein: Mit den damals<br />
üblichen, nicht isolierten Stahlprofilen lassen<br />
sich zeitgemäße bauphysikalische Anforderungen<br />
kaum mehr erfüllen.<br />
Inhouse-Entwicklung<br />
Die von Jansen für die stilgetreue Sanierung<br />
einer werkseigenen Industriehalle erstmals<br />
produzierten Profile Janisol Arte bringen<br />
die se gegensätzlichen Anforderungen auf<br />
den Punkt. Das System basiert auf einer völlig<br />
neuartigen Profil- und Verbindungstechnologie,<br />
die von Jansen „inhouse“ entwickelt<br />
und in enger Abstimmung mit Konstruktion<br />
und Produktion umgesetzt wurde. Zu<br />
Testzwecken wurde bereits Anfang 2010 ein<br />
Prototyp an der werkseigenen „Industriehalle<br />
A“ eingebaut. Aufgrund der positiven Erfahrungen<br />
wurde Janisol Arte zur Serienreife<br />
gebracht und in das umfangreiche Jansen<br />
Systemprogramm aufgenommen.<br />
Mit einer Profilkammer von nur 10 mm sind<br />
die wärmegedämmten Janisol Arte Profile erste<br />
Wahl für Renovationsobjekte im Industrie-<br />
und Loftverglasungs-Segment. Diese<br />
neue Generation von Profilen lässt filigrane<br />
Verglasungen mit feinen Rastermaßen zu,<br />
so wie diese charakteristisch bei Fabriksge-<br />
bäuden aus dem letzten Jahrhundert sind.<br />
Mit dem einzigartigen Stahlprofilsystem Janisol<br />
Arte demonstriert Europas führender<br />
Hersteller von thermisch getrennten Stahlprofilsystemen<br />
einmal mehr seine Kompetenz<br />
auf dem bedeutenden Zukunftsmarkt<br />
der energetischen Gebäudesanierung. Mehr<br />
Informationen unter www.alukoenigstahl.com<br />
22 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© AluKönigStahl<br />
© AluKönigStahl<br />
© AluKönigStahl<br />
Öffnungselemente: als Dreh-, Kipp-, Klapp-, Senkklapp-<br />
oder Stulpfenster
Die SL-Schiebeläden von AST geben einem Gebäude Schwung und Eleganz<br />
Variable Fensterläden<br />
Die Modellreihe H ist ein Klassiker bei<br />
Ast: Schiebe- und Faltschiebeläden mit<br />
trapezförmigen Lamellen zieren viele<br />
Häuserfassaden und erfreuen sich großer Beliebtheit<br />
unter Kunden. Um die Auswahlkriterien<br />
innerhalb der Modellreihe H zu erleichtern,<br />
gibt es die Flügel jetzt in standardisierter<br />
60 Millimeter Höhe. Der Kunde<br />
kann nun holzartige Aluminiumflügel und<br />
direkt aus Holz gefertigte Lamellen optimal<br />
vergleichen.<br />
Aluminiumlamellen können beim Modell H<br />
Alu mit verschiedenen Holzmaserungen pulverbeschichtet<br />
werden; Folien kommen nicht<br />
zum Einsatz. So entstehen die typischen Nuss-,<br />
Fichten- oder Lärchenholz-Maserungen. Optisch<br />
kaum zu unterscheiden vom „Original“<br />
aus Holz.<br />
Für die Holzlamellen beim Modell H Holz<br />
kommt standardmäßig robuste sibirische<br />
Lärche zum Einsatz. Ast hat zwei Holz-Qualitäten<br />
definiert: Die Standardqualität entspricht<br />
der Klasse G2-1 bis G2-3 der europäischen<br />
Sortiernorm EN 1611-1, die Topqualität<br />
der Klasse G2-0. Die Norm setzt die allgemeinen<br />
optischen Sortiernormen von<br />
Nadelschnittholz fest; wie etwa die Astlochung.<br />
Kunden sind jedoch nicht auf Lärche<br />
festgelegt: Im Projektgeschäft verwendet Ast<br />
auch andere Holzarten für die Lamellen. Sonderausführungen<br />
gehören zum Kerngeschäft<br />
der Vorarlberger Fensterladen-Experten: mit<br />
02/2011<br />
renovation<br />
fassaDenelemente<br />
Kundenorientiert Die Vorarlberger Alu-System-Technik GmbH (kurz AST)<br />
bringt das Modell H, einen Fensterladenflügel mit trapezförmigen Holzlamellen,<br />
in neuer Ausführung auf den Markt.<br />
unterschiedlichen Materialien, aber auch verschiedenen<br />
Lamellengrößen.<br />
Sonderfertigung als Norm<br />
Flexibilität und auf Kundenzufriedenheit orientiertes<br />
Denken dokumentiert besonders<br />
die Modellreihe SL. Für die SL-Reihe, plane<br />
Flügel mit Lochung, gibt es praktisch keinen<br />
Standard. Die Sonderfertigung ist hier fast<br />
die Norm. Angefangen bei variablen Rahmenprofilen<br />
oder ganz ohne Rahmen. Das<br />
Lochbild ist der freien Entscheidung und den<br />
Wünschen der Kunden anheim gegeben.<br />
Schon der „Standard“ mit Quadrat- oder<br />
Rundlochungen lässt unterschiedlichste Möglichkeiten<br />
in Größe, Anzahl und Verteilung<br />
der Lochungen zu.<br />
Mit modernster Lasertechnik kann Ast fast<br />
jedes Muster erzeugen: vom orientalischen<br />
Blumendekor über unterschiedlich große<br />
Rauten, Quadrate, Kreise und Schlitze bis<br />
hin zu „künstlerischen“ Motiven mit verschiedenen<br />
Kombinationen der Lochungen.<br />
Auch flügelübergreifende Muster sind problemlos<br />
herstellbar. Größere Elemente können<br />
mit Horizontal- oder Vertikalfriesen realisiert<br />
werden. So können Bauherren und<br />
Architekten der Fassade, „ihrer Fassade“, ein<br />
einmaliges Aussehen verleihen. Fensterläden<br />
werden immer mehr zu dem prägenden Element<br />
in der Fassadengestaltung. Weitere Informationen<br />
unter www.ast.eu<br />
© Alu System Technik GmbH<br />
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Spezial<br />
<strong>Energie</strong>sparen ganz einfach<br />
AusgEwEchsElt Ein Dachflächenfenster<br />
wird für<br />
gewöhnlich seltener getauscht<br />
als das eigene<br />
Auto. In Österreich sind<br />
viele bereits 20 Jahre und<br />
älter. Dabei bringt der Fortschritt<br />
im Fensterbereich<br />
viele Vorteile mit sich.<br />
Die neuen Modelle punkten<br />
mit erheblich besseren<br />
<strong>Energie</strong>werten und mehr<br />
Komfort.<br />
Während vor 20 Jahren noch<br />
überwiegend aus Holz<br />
produziert wurde, sind<br />
moderne Dachflächenfenster aus<br />
PU-Kunststoff pflegeleicht und<br />
wartungsfrei. Dank der 3-Scheiben-Verglasung<br />
der Velux Niedrigenergie-Fenster<br />
lassen sich<br />
gegenüber älteren Generationen<br />
die Wärmeverluste sogar um mehr<br />
als die Hälfte reduzieren.<br />
Verbesserungen<br />
Dadurch wird <strong>Energie</strong> gespart<br />
und gleichzeitig das Wohnklima<br />
verbessert. Am deutlichsten sichtbar<br />
wird der technologische Fort-<br />
schritt anhand der fernbedienbaren<br />
Dachflächenfenster. Per<br />
Funk-Fernsteuerung lassen sich<br />
die Fenster bequem auf Knopf-<br />
König der Farbe KunstwerKe im Fensterrahmen<br />
© Velux<br />
Dank Standardgrößen ist der Fenstertausch binnen weniger Stunden erledigt<br />
© Velux<br />
druck öffnen, schließen und sogar<br />
vorprogrammieren.<br />
Auch bei der Beratung zum neuen<br />
Dachflächenfenster werden<br />
Der populäre Designer Karim Rashid,<br />
mit Studios in New York und<br />
Amsterdam, wird oft als „König der<br />
Farben“ bezeichnet. Für die neue<br />
Velux Kollektion hat er vier Designs<br />
in je zwei Farbvariationen entworfen:<br />
frische, dynamische Muster –<br />
von der Natur inspiriert und anhand<br />
zeitgemäßer Techniken ins<br />
Heute transponiert. „Ein Rollo ist<br />
nicht einfach nur ein funktionaler<br />
Gebrauchsgegenstand, sondern ein<br />
kleines Stück dekorativer Kunst“, erklärt<br />
Karim Rashid. Für Bernhard<br />
Leidinger, Marketingleiter Velux Österreich,<br />
eine erfrischend neue Sicht<br />
der Dinge: „Üblicherweise sind unsere<br />
Produkte darauf ausgerichtet,<br />
sich diskret in das Ambiente einzu<br />
innovative Wege gegangen. Um<br />
privaten Haus- und Wohnungsbesitzern<br />
die Auswahl zu erleichtern,<br />
bietet Velux seit Kurzem<br />
den Austausch Assistenten (www.<br />
Velux.at/fensteraustausch) an:<br />
Online jederzeit erreichbar, führt<br />
er in wenigen Schritten zur passenden<br />
Austausch-Lösung.<br />
Info-Service<br />
Auch ohne genaue Kenntnisse<br />
über die aktuellen Fenstertypen<br />
wird der Benutzer durch das umfangreiche<br />
Sortiment geführt.<br />
Dabei erfährt er knappe Informationen<br />
zu Materialien, Verglasungsarten<br />
und Komfortbedienung,<br />
die ihm bei der Entscheidung<br />
helfen. Im letzten<br />
Schritt werden Preis und Lieferzeit<br />
des gewünschten Dachflächenfensters<br />
genannt und auf<br />
Vertriebspartner für die Montage<br />
verwiesen. Bei all diesen Neuerungen<br />
ist eines seit Jahrzehnten<br />
gleich geblieben; die Standardgrößen<br />
der Velux Dachflächenfenster.<br />
Diese ermöglichen<br />
es dem Handwerker, das neue<br />
Fenster einfach in die vorhan -<br />
de ne Öffnung einzusetzen. Die<br />
Innenverkleidung bleibt unbeschädigt<br />
und muss nicht erneuert<br />
werden. So ist der Austausch<br />
binnen weniger Stunden erledigt.<br />
Mehr Inos unter www.velux.at<br />
fügen. Die neuen Muster von Karim<br />
Rashid sind anders. Sie ziehen bewusst<br />
Aufmerksamkeit auf sich und<br />
bereichern unsere hochwertigen Produkte<br />
mit Stil.“ Das einzigartige<br />
Velux Montagesystem Pick&Click!®<br />
ermöglicht eine rasche und einfache<br />
Montage ohne lästige Anpassungsarbeiten.<br />
So sind auch bestehende<br />
Rollos im Handumdrehen ausgetauscht.<br />
www.velux.at/designrollos<br />
24 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Velux
<strong>Energie</strong> & Geld sparen<br />
BEhaGlichkEit Jeder Häuslbauer kennt die Schwierigkeit, möglichst kosteneffizient<br />
zu bauen und ein Optimum an Nutzen und Behaglichkeit im neuen Heim zu<br />
erzielen; und das möglichst energieeinsparend und umweltschonend.<br />
Trotz des hohen Bewusstseinsgrades in<br />
der Bevölkerung wird doch oft etwas<br />
Wesentliches außer Acht gelassen: Ein<br />
Gebäude ist nur dann wirklich dicht, wenn<br />
man auch auf den Fensteranschluss nicht<br />
vergisst. Denn das dichteste Fenster kann<br />
nur so dicht sein, wie es gegen das Mauerwerk<br />
abgedichtet ist. Eine luftdichte Gebäudehülle<br />
reduziert die Heizkosten und spart<br />
Ihnen dadurch viel Geld. 36 % des <strong>Energie</strong>verlustes<br />
in der Gebäudehülle erfolgen<br />
durch Fenster und Türen. Von Kaltluft<br />
durchspülte Dämmstoffe verlieren bei Wind<br />
mehr als ein Drittel ihrer Dämmwirkung.<br />
Darüber hinaus sind Räume ohne Zugluft<br />
behaglicher und gesünder. Der Fensteranschluss<br />
(Berührungspunkt von Fenster und<br />
dem Mauerwerk) wird meist deutlich unterschätzt!<br />
Hier können bei schlechter Abdichtung<br />
36% mehr an Heizkosten entstehen.<br />
Häufig gemachte Fehler<br />
Während die Fensterkonstruktion selbst<br />
heute zunehmend sogar die hohen Ansprüche<br />
von Passivhäusern erfüllt, wird beim<br />
Einbau leider oft nicht derselbe hohe Standard<br />
an den Tag gelegt. Häufig werden Fenster<br />
unbekümmert herkömmlich eingebaut,<br />
ohne das Risiko sich bildender Wärmebrücken<br />
und somit unnötigem <strong>Energie</strong>verlust<br />
zu beachten. Die Auswirkungen zeigen sich<br />
üblicher Weise erst wesentlich später. Durch<br />
Umweltschonend: WINTeQ, ein ausgezeichnetes<br />
„<strong>Energie</strong> Genie“ t<br />
02/2011<br />
renovation<br />
© Henkel<br />
© Henkel<br />
Dämmung<br />
Einbausituation von WINTeQ (rot) zur Abdichtung<br />
zwischen Fenster und Baukörper<br />
die Bewegungen innerhalb der Fensterkonstruktion<br />
und durch zeitweiliges Auf- und<br />
Zuschlagen bil den sich mit der Zeit feine<br />
Haarrisse aus. Genau hier beginnen die<br />
Kräfte wie Wind, Zugluft, Regen etc. einzuwirken<br />
und verursachen neben deutlichen<br />
Mehrkosten für <strong>Energie</strong> auch ein Unbehagen<br />
in den Räumlichkeiten.<br />
Das WINTeQ System punktet<br />
Das einfache WINTeQ System ist aufgrund<br />
seiner optimalen Eigenschaften, einfachen<br />
Anwendung und hohen Qualität empfehlenswert,<br />
wenn es um die Abdichtung von<br />
Bauanschlussfugen geht. WINTeQ bietet<br />
die Lösung, die oben genannten Feh ler zu<br />
vermeiden. Dies wurde vom unabhängigen<br />
Institut für Fenstertechnik in Rosenheim<br />
(IFT-Rosenheim) geprüft und bestätigt!<br />
Nicht zuletzt deshalb verlassen sich immer<br />
mehr Häuslbauer auf diese Technologie.<br />
Das System hilft deutlich, <strong>Energie</strong> zu sparen,<br />
und somit sowohl die Umwelt als auch<br />
das Haushaltsbudget zu schonen, was besonders<br />
in Zeiten wie diesen einen hohen<br />
Stellenwert genießt. Dies und die einfache<br />
Verarbeitbarkeit auch bei tiefen Temperaturen<br />
waren die Hauptgründe, weshalb das<br />
System mit dem „<strong>Energie</strong>-Genie“ ausgezeichnet<br />
wurde. Die Produkte des WIN-<br />
TeQ-Systems sind mit dem GEV-Zeichen<br />
„EMICODE EC1 PLUS“ als „sehr emissionsarm“<br />
gekennzeichnet, was die größtmögliche<br />
Sicherheit für die Raumluftbelastung<br />
und die BewohnerInnen bestätigt! Mehr<br />
Informationen unter www.winteq.at<br />
BauProfi Quester<br />
Ihr Spezialist<br />
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Gartenplatten und<br />
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imprägnieren für Sie<br />
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und in Ihrer Nähe.<br />
www.quester.at
SErvIcE<br />
ferienhit für familien<br />
Kreuzfahrt Mit dem Austrian Cruise Center an Bord der Norwegian Jade von Venedig nach Dubrovnik, Piräus bis Katakolon<br />
und wieder zurück nach Venedig vom 9. bis 15. Juli 2011.<br />
Atemberaubende Landschaften sorgen neben Service und Ausstattung des<br />
Schiffs für unvergessliche Momente<br />
ine Mittelmeerkreuzfahrt zum<br />
EBestpreis mit dem Austrian<br />
Cruise Center! An Bord der<br />
Norwegian Jade genießen die<br />
Kreuzfahrer in den Sommerferien<br />
ein unvergessliches Erlebnis<br />
�<br />
PKW<br />
m äußeren Erscheinungsbild<br />
Iwurde vor allem die Front eleganter<br />
und dynamischer umgestaltet<br />
und am Heck gibt es jetzt<br />
LEDLampen, die markanter<br />
leuchten und länger halten. Die<br />
mit Bestpreisgarantie. Die Norwegian<br />
Jade bietet 16 internationale<br />
Dining Optionen und 13<br />
Bars & Lounges, um essen und<br />
trinken zu können, wo, wann<br />
und mit wem immer die Teilneh<br />
Ford Galaxy Business: viel Raum, umfangreiche Ausstattung<br />
© www.geo.at<br />
sind insofern positiv, als sie auch<br />
beim Tagfahrlicht mit zugeschaltet<br />
sind im Gegensatz zur Konkurrenz<br />
und somit das lästige<br />
Einschalten in Tunnels entfällt.<br />
Elegant und hochwertig ist der<br />
mer auch möchten. Von den historischen<br />
und baulichen Schönheiten<br />
Venedigs führt die Kreuzfahrt<br />
zu den wilden Felsküsten<br />
Dubrovniks, zum historischen<br />
Hafen der griechischen Hauptstadt<br />
Athen und den Ruinen des<br />
antiken Olympia in Katakolon.<br />
Die Preise pro Person für sieben<br />
Tage gestalten sich wie folgt:<br />
Doppelkabine Innen ab € 499,–,<br />
Doppelkabine Außen € 690,–,<br />
Doppelkabine mit Balkon<br />
€ 880,–, Minisuite € 1.130,–,<br />
Kinderpreis 2 – 17 Jahre € 190,–,<br />
Kinder unter 2 Jahren € 69,–<br />
(Kinderpreise nur mit zwei voll<br />
zahlenden Erwachsenen in der<br />
Kabine).<br />
Keiner geht leer aus!<br />
Beim Sommergewinnspiel auf<br />
der GeoWebsite gewinnt jeder,<br />
der mitmacht. Der Wertgut<br />
Innenraum ausgestaltet. Egal für<br />
welches SpezialPaket man sich<br />
entscheidet: Der Kofferraum ist<br />
konkurrenzlos großvolumig.<br />
Die mittleren, dreigeteilten Sitze<br />
sind einzeln umleg und versenkbar,<br />
sodass bei Bedarf ein<br />
ebener Ladeboden entsteht. Als<br />
Antriebsquelle dient der 2.0 l<br />
TDCi/DPF Diesel mit 103 kW/<br />
140 PS und 320 Nm Drehmoment<br />
in einem breiten Bereich.<br />
Die Kraft wird über ein 6Gang<br />
Getriebe auf die Fahrbahn abgeleitet.<br />
Neben einem guten VerbrauchsLeistungsVerhältnis<br />
punktete der Galaxy mit seinem<br />
mechanischen 6GangGetriebe<br />
welches sich exakt auf kurzen<br />
Wegen schalten lässt. Er ist komfortabel<br />
von der Federung her<br />
und auch was die geringe Geräuschentwicklung<br />
betrifft.<br />
UrlaUb<br />
schein in Höhe von € 50,– kann<br />
aus dem Internet heruntergeladen<br />
werden. Alle Teilnehme rInnen<br />
können ihren Sofortgewinn<br />
jederzeit auf einer GEO Reise,<br />
Kreuzfahrt oder Flugpauschalreise<br />
einlösen. Das GeoTeam<br />
steht von Montag bis Freitag<br />
zwischen 9 und 18 Uhr für Urlaubsberatung<br />
und bei Fragen<br />
gerne zur Verfügung. Nähere Informationen<br />
unter<br />
www.austrian-cruise-center.at – www.geo.at<br />
Business erster Klasse<br />
auffrischungsKur Mit dem Galaxy behauptet Ford seit Jahren eine Führungsposition. Nun wurde der Wagen einem behutsamen<br />
Restyling unterzogen, das ihm im Detail durchaus gut getan hat.<br />
© Ford<br />
FrEIzEIt<br />
Fazit<br />
Insgesamt hat dem Ford Galaxy<br />
die kleine Blutauffrischung optisch<br />
und technisch sehr gut getan<br />
und seine Wertigkeit gesteigert.<br />
Im Konkurrenzumfeld<br />
sticht er durch Eleganz und sein<br />
enormes Platzangebot hervor.<br />
Auch preislich betrachtet ist er<br />
konkurrenzfähig; zudem seine<br />
Käufer vorsteuerabzugsberechtigt<br />
sind. www.ford.at<br />
Edle Materialien im Innenraum<br />
kombiniert mit übersichtlichen<br />
Instrumenten<br />
26 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© www.geo.at<br />
Grenzenlose Lebensfreude<br />
erleben die Passagiere an Bord der<br />
Norwe gian Jade<br />
© Ford
BeSchattung<br />
Schon von io-homecontrol<br />
gehört? Mit dieser Technologie<br />
können verschiedene<br />
Produkte und Anwendungen<br />
einfach und sicher per Funk bedient<br />
werden. Wer also derzeit<br />
darüber nachdenkt, sein Haus zu<br />
modernisieren oder ein neues zu<br />
bauen, holt sich mit dieser intelligenten<br />
Haustechnik jede Menge<br />
Komfort in die eigenen vier<br />
Wände. Außerdem hilft io-homecontrol,<br />
<strong>Energie</strong> zu sparen und<br />
die Sicherheit jedes Heims zu erhöhen.<br />
Daher stattet der österreichischeSonnenschutzproduzent<br />
Valetta ab sofort alle Rollläden,<br />
Raffstore und Markisen mit<br />
dieser einzigartigen Technologie<br />
aus.<br />
Eine für alle<br />
Rollläden hinauf, Raffstore hinunter,<br />
Markise raus - und das<br />
mit Hilfe einer einzigen Fernbedienung.<br />
Das spart einerseits viel<br />
lästige Kurbelei. Aber vor allem<br />
weiß der Sonnenschutz mit den<br />
vorprogrammierbaren Szenarien<br />
ganz exakt, wann er einfahren<br />
bzw. ausfahren muss. Und das<br />
funktioniert darüber hinaus auch<br />
noch interaktiv: Denn auf dem<br />
Display der Fernbedienung er-<br />
© Valetta<br />
Automatisch Handgriffe sparen und<br />
den Wohnkomfort steigern<br />
scheint eine Rückmeldung über<br />
den jeweiligen Status und die<br />
Bewohner erkennen sofort, ob<br />
die Rollläden oben oder unten<br />
sind, in welcher Position sich die<br />
Markisen befinden und welche<br />
Außentemperatur und Windverhältnisse<br />
herrschen. Das io-Funkprotokoll<br />
arbeitet zuverlässig wie<br />
klassische Kabelnetzwerke und<br />
verfügt über drei Frequenzen<br />
(von 868 MHz bis 870 MHz).<br />
So kommt garantiert jeder Befehl<br />
beim Gerät an und wird dort<br />
zuverlässig ausgeführt.<br />
© Valetta<br />
Nur ein Knopfdruck und alle Valetta Sonnenschutzprodukte reagieren sofort<br />
Sonnenschutz der smarten Art<br />
SchAttig Obwohl der Sommer dieses Jahr extrem wechselhaft begann, sollten sich alle<br />
Häuslbauer spätestens jetzt mit der Planung und Umsetzung ihrer Sonnenschutzsysteme<br />
befassen. Valetta präsentiert dazu heuer einige Produkte mit innovativem Innenleben.<br />
Komfortabel und sicher<br />
io-homecontrol nimmt seinen<br />
Benutzern rund ums Jahr also jede<br />
Menge Handgriffe ab und gestaltet<br />
jedes Heim bequem und<br />
sicher. Um im Sommer noch<br />
mehr kühle Luft ins Haus hineinzulassen,<br />
werden automatisch<br />
bereits vor Sonnenaufgang<br />
die Rollläden hochgezogen. Sobald<br />
alle Bewohner das Haus<br />
verlassen haben, wird der Sonnenschutz<br />
automatisch aktiviert.<br />
So bleiben die Innenräume angenehm<br />
kühl und die Terrasse<br />
oder der Balkon können durch<br />
die ausgefahrene Markise nicht<br />
überhitzen. Im Winter funktioniert<br />
dies umgekehrt: Die Rollläden<br />
bleiben oben, lassen die<br />
kostenlose solare <strong>Energie</strong> ins<br />
Haus und fahren wie von selbst<br />
vor Einbruch der Dunkelheit<br />
herunter, um die Wärme im<br />
Haus zu halten. Und wenn die<br />
Bewohner auf Urlaub fahren<br />
oder längere Zeit nicht zu Hause<br />
sind, kümmert sich io-homecontrol<br />
um ihr Heim. Es schließt<br />
abends die Rollläden und aktiviert<br />
gegebenenfalls die Zufallsschaltung<br />
der Beleuchtung, die<br />
Anwesenheit vortäuscht. Das alles<br />
passiert ohne aufwändige Vorarbeiten<br />
oder komplizierte Programmierung.<br />
Die Automatik ist<br />
absolut benutzerfreundlich, das<br />
heißt, die vorprogrammierten<br />
Szenarien können jederzeit manuell<br />
geändert werden. Das System<br />
kann aufgrund seines mo-<br />
dularen Aufbaus schrittweise erweitert<br />
werden. Mit der Automatisierung<br />
der Rollläden erhält<br />
der Käufer somit die Option, zu<br />
einem späteren Zeitpunkt Raffstore,<br />
Markisen oder auch andere<br />
Haustechnikprodukte in die<br />
zentrale Kontrolle einzubinden;<br />
und das ganz ohne zusätzliche<br />
Kosten für Infrastruktur oder<br />
neue Installationen. Mehr Informationen<br />
unter www.valetta.at<br />
Kinderleichter Wohnkomfort mit Sonnenschutz von Valetta<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 27<br />
© Valetta<br />
Spezial
hausautomation<br />
Haustechnik im Pocketformat<br />
Home Control goes Apple: Nutzer<br />
des HomeMaticHausautomationssystems<br />
von eQ3 können ab sofort<br />
ortsunabhängig auf ihr Heimnetzwerk<br />
zugreifen. Möglich macht dies<br />
die neue iPhone/iPodApp „Pocket<br />
Home“. Mit Hilfe dieser Applikation<br />
kann der Nutzer unabhängig von<br />
seinem Aufenthaltsort alle HomeMaticAktoren<br />
in seinem Zuhause über<br />
die mobilen AppleGeräte steuern.<br />
Beispielsweise zeigt die Applikation,<br />
ob Fenster offengelassen wurden,<br />
die Heizung ungenutzte Räumlichkeiten<br />
erwärmt, die Alarmanlage aktiviert<br />
bzw. deaktiviert oder das Garagentor<br />
geschlossen ist. Weiters können<br />
während der Rückfahrt vom Skiurlaub<br />
schon die Heizung im Eigenheim<br />
aktiviert oder die Jalousien<br />
hochgefahren werden. Die „Pocket<br />
Home“App ist für 24,99 Euro im<br />
AppStore erhältlich. Mehr Informationen<br />
unter www.eQ-3.de<br />
GanzGlastüren<br />
© eQ3<br />
Mit „Pocket Home“ per Smartphone<br />
die Haustechnik steuern<br />
Mehr Licht ins Leben bringen<br />
Mit der Pure 02 stößt der oberösterreichische<br />
Türenexperte Topic in eine<br />
neue Dimension bei Ganzglastüren<br />
vor. Die flächenbündige Tür<br />
überzeugt sowohl in Design als auch<br />
mit modernster Sicherheitstechnologie<br />
und höchster <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Glas, Farbe, Oberfläche und Sicherheitsausstattung<br />
in Höchstform. Alle<br />
Farben sind frei wählbar; auch bei<br />
der Ganzglasoberfläche können die<br />
Gläser (Spiegelglas, Ornamentverglasung)<br />
individuell ausgewählt werden.<br />
Das Modell ist passivhaustauglich<br />
und in einer speziellen Sicherheitsausführung<br />
lieferbar. Ganz nebenbei<br />
ist das Glas leicht zu reinigen<br />
und völlig wartungsfrei. Mehr Informationen<br />
unter www.topic.at<br />
� Technik&innen<br />
Wohlbehagen<br />
■ Kuscheltrends „Homing“ und<br />
„Coocooning“ erfreuen sich ungebrochener<br />
Beliebtheit. Dem Zuhause<br />
als sicheren Rückzugsort<br />
und Treffpunkt mit Familie und<br />
Freunden verdanken Polstermöbel<br />
ihre gestiegene Wertschätzung.<br />
Polstermöbeltrends finden<br />
Sie unter www.sedda.at<br />
■ Extraklasse Natur auf Schritt<br />
und Tritt, mit hohem Relaxfaktor.<br />
Nicht nur bei der Ausstattung<br />
von Innenräumen setzt tilo Maßstäbe,<br />
sondern auch bei der Gestaltung<br />
von Lebensräumen unter<br />
freiem Himmel. Mit dem überaus<br />
ästhetischen und langlebigen<br />
OutdoorSortiment Xterior,<br />
durch und durch gefertigt aus<br />
heimischen Holzarten. Mehr Infos<br />
unter www.tilo.com<br />
■ Durchblick Die SaintGobain<br />
Schwesterunternehmen Rigips<br />
und Eckelt Glas öffnen durch eine<br />
gelungene Kooperation die<br />
Tür zu Transparenz und Designvielfalt.<br />
Von transparent über<br />
bunt bedruckt bis hin zu verspiegelt<br />
oder in Steindekor gefertigt;<br />
je nach Farbe und Struktur sind<br />
die Spezialtüren mit außergewöhnlichen<br />
Namen in sechs Produktgruppen<br />
unterteilt. Mehr Infos<br />
unter www.rigips.at<br />
Bad-Expertin ausgezeichnet<br />
InnovatIv Vor kurzem wurde eine neuer Bäderschauraum<br />
in Graz eröffnet und dieses Event gebührend gefeiert.<br />
Das Engagement von Odörfer<br />
und seine nachhaltigen, wirtschaftlichen<br />
Erfolge wurden<br />
Anfang Mai in der Bäderausstellung<br />
Graz honoriert. Die<br />
Arbeit der BadExperten wurde<br />
kürzlich mit dem Steirischen<br />
Landeswappen geehrt. Ebendort<br />
wurde zudem auch ein<br />
völlig neues Konzept der Schauraumgestaltung<br />
vorgestellt. Die<br />
Kunden können nach ihrem<br />
Bud get entscheiden, welchen Bereich<br />
sie genauer untersuchen<br />
wollen. Dort finden Sie vers chiedene<br />
Stile vor. Wer es ganz genau<br />
wissen will, kann Probed u<br />
schen. Ein weiteres nettes Detail<br />
sind die im regulären Herren<br />
WC angebrachten Harley Da vidson<br />
Spiegel.<br />
Tausendsassa Als Trendsetter sieht<br />
Odörfer seine Aufgabe vor al lem<br />
in der Präsentation neuester Produkte<br />
und Konzepte, was auch<br />
am DesignAbend in Graz nicht<br />
zu kurz kam. Das Highlight des<br />
Abends war die Überreichung des<br />
Landeswappens von LR Ing.<br />
Manfred Wegscheider an Mag.<br />
Susanne SchneiderAssion, geschäftsführendeGesellschafterin.<br />
Mehr unter www.odoerfer.at<br />
Feierliche Überreichung: Mag. SchneiderAssion und LR Ing. Wegscheider<br />
renovation<br />
renovation<br />
28 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011<br />
© Odörfer<br />
© Odörfer
Neu eröffnet: der eweSchauraum am neuesten Stand der Technik<br />
DIE nEUE WELt DER KÜCHEn<br />
ERfInDERIsCH Seit 18. Mai 2011 präsentiert ewe in<br />
LinzPasching seine „Neue Welt der Küchen“.<br />
Gustieren können Gäste in<br />
verschiedensten Stilwelten<br />
auf über 1.600 m2 in der neuen<br />
Welt der Küchen von ewe.<br />
Neben den Highlights des Präsentationskonzeptes<br />
(siehe Kasten<br />
unten) ist auch geplant, die<br />
neuen Räumlichkeiten für Kochevents<br />
und als Schulungszentrum<br />
für Handelspartner zu<br />
nutzen. Mit ein Grund für den<br />
Neubau einer neuen Küchenwelt<br />
war dem Endkonsumenten<br />
eine noch größere Auswahl<br />
zu bieten. Der Verkauf wird<br />
weiterhin ausschließlich über<br />
den qualifizierten Fachhandel<br />
erfolgen.<br />
Mehr Design Der oberösterreichische<br />
Küchenhersteller ewe<br />
setzt bei allen seinen Küchen<br />
ewe-neuheit<br />
■ Einzigartig in Österreich „Ganz<br />
speziell sind aber nicht nur die Küchenmodelle<br />
und Schauraumkonzepte.<br />
Neben modernen Räumlichkeiten<br />
und einem noch größeren<br />
Ausstellungsangebot setzen<br />
wir auf ein virtuelles Küchendesignstudio.<br />
Ein integrierter Bildservice<br />
ermöglicht die Darstellung<br />
individueller Raum und Möbelbilder“,<br />
verriet GF Christian Rösler.<br />
renovation<br />
modellen nachhaltige Akzente<br />
durch innovative Funktionalität<br />
und modernes Design. Im<br />
Mittelpunkt steht dabei, das<br />
Arbeiten in der Küche so angenehm<br />
und ergonomisch wie<br />
nur möglich zu gestalten. Besonderes<br />
Augenmerk legt man<br />
bei ewe darauf, die Küche mit<br />
möglichst viel Lebens wie auch<br />
Wohnqualität zu gestalten. Im<br />
Einklang damit stehen höchste<br />
Qualitätsstandards und ein modernes<br />
Design, wobei die Alltagstauglichkeit<br />
keineswegs zu<br />
kurz kommt. Durch die neue<br />
Laserkantentechnologie wird<br />
die umlaufende Kunststoffkante<br />
perfekter denn je mit einem<br />
fugenlosen Übergang zwischen<br />
Frontdessin und Kante aufgebracht.<br />
www.ewe.at<br />
VirTuelles küchendesign<br />
© Ewe<br />
© ewe<br />
Schatten<br />
schmälern<br />
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02/2011 www.bauweb.co.at/newsletter I 29<br />
VerschattungPV_Renovation_13.6._90x248.indd 1 13.05.11 15:16
© IVPU<br />
Heute schon an<br />
morgen denken<br />
Veranstaltung Hochkarätige Experten referierten und diskutierten<br />
zu unterschiedlichsten Aspekten der thermischen Sanierung unter<br />
besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit. Die renovation<br />
hat sich für ihre Leser umgehört und berichtet über die interessantesten<br />
Erkenntnisse.<br />
Zu Hause entspannen dank energetischer Sanierung<br />
Mehr als 120 Teilnehmer aus den Bereichen<br />
Baustoffindustrie, Planung<br />
und Architektur, Immobilien- und<br />
Hausverwaltung sowie Wohnbauträger<br />
folgten der Einladung zur Fachveranstaltung<br />
„Heute schon an morgen denken“<br />
in die Beletage des Wiener Gewerbevereins<br />
im Palais Eschenbach, zu der die GPH Güteschutzgemeinschaft<br />
Polystyrol-Hartschaum,<br />
Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme,<br />
Zentralverband Industrieller Bauproduktehersteller<br />
(ZIB) und der Fachverband<br />
der Stein- und keramischen Industrie geladen<br />
hatten. ÖVP-Wohnbausprecher Abg. z.<br />
NR Bgm. Johann Singer, Univ.-Prof. Dr.<br />
Wolfgang Feist, Mag. Johannes Wahlmüller<br />
(Global 2000), Univ.-Prof. Dr. Peter Maydl,<br />
Dr. Bernhard Lipp (Österr. Institut f. Baubiologie<br />
u. Bauökologie) und DI Barbara<br />
Pramreiter (Saubermacher Dienstleistungs<br />
AG) belegten in ihren Ausführungen, dass<br />
im Lichte der aktuellen <strong>Energie</strong>debatte rund<br />
um die Reaktorkatastrophe von Fukushima<br />
die beste <strong>Energie</strong> nach wie vor jene ist, die<br />
sanieren<br />
man gar nicht erst braucht. „Wärmedämmung<br />
– insbesondere die thermische Sanierung<br />
von Gebäuden ist aus mehreren Gründen<br />
sinnvoll und notwendig: Durch sie werden<br />
„green jobs“ geschaffen, Haushaltsbudgets<br />
entlastet, die Wertigkeit von Gebäuden<br />
erhöht und der Wohnkomfort erheblich gesteigert.<br />
Anstehende Maßnahmen<br />
Wird ein Dach neu eingedeckt oder eine<br />
Fassade neu verputzt, dann ist das eine nicht<br />
unbedeutende Ausgabe. „Allzu oft macht<br />
man das nicht: ca. alle 40 bis 60 Jahre. Viele<br />
Häuser kommen aber demnächst in dieses<br />
Alter, denn in den 1960er und 1970er Jahren<br />
gab es in Mitteleuropa einen Bauboom“,<br />
wusste Feist zu berichten.<br />
Bei solchen Anlässen kommt es nun entscheidend<br />
darauf an, dass das Richtige getan<br />
wird. Der Eigentümer darf sich nicht<br />
mit einer einfachen Neueindeckung oder<br />
einem Neuanstrich zufriedengeben! Nur<br />
sehr wenig kostet es in diesen Fällen mehr,<br />
wenn zugleich eine gute Wärmedämmung<br />
in das jeweilige Bauteil integriert wird. Styropor<br />
dämmt nicht nur hervorragend, sondern<br />
verfügt auch über ein exzellentes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis. So können zum Beispiel<br />
durch die thermische Sanierung eines<br />
Hauses aus den 1970er Jahren jährlich ungefähr<br />
1.000 bis 2.000 Euro eingespart werden.<br />
„Mit anderen Worten: Mit jedem Liter<br />
Öl, aus dem Styropor hergestellt wird,<br />
können bis zu 200 Liter Öl einspart werden.<br />
Und was die aktuelle Ressourcenfrage anbelangt<br />
so sei an dieser Stelle festgehalten: Nur<br />
0,1 Prozent des gesamten Erdölverbrauchs<br />
wird für die Herstellung von Styropor verwendet!“,<br />
stellt GPH-Obmann Hebbel fest.<br />
Ökologisch optimale Dämmstandards<br />
Für verschiedene Kombinationen aus Dämm-<br />
und Heizsystem können in wichtigen Umweltkategorien<br />
optimale Dämmstoffstärken<br />
ermittelt werden. Bilanziert man die Herstellung<br />
der Dämmstoffe und der Befestigungsmaterialien<br />
ab Werk sowie deren Instandhaltung<br />
und stellt sie den Umweltbelastungen<br />
der Heizsysteme (z.B. Holz, Erdgas,<br />
Erdöl und Fernwärme) über eine Nut zungsdauer<br />
von 80 Jahren gegenüber, so können<br />
ökologische optimale Dämmstoffstärken berechnet<br />
werden (geringste Belastung aus der<br />
Herstellung der Dämmung und der Beheizung<br />
des Gebäudes). Nur aus der Betrachtung<br />
der ökologischen Gesamtbelastungen<br />
der Gebäudevarianten über einen Nutzungszeitraum<br />
von 80 Jahren lassen sich folgende<br />
Schlussfolgerungen ziehen:<br />
30 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011
Empfehlungen zur Dämmstoffstärke<br />
➡ In allen betrachteten ökologischen Kennwerten<br />
besitzt das Passivhaus die geringsten<br />
Gesamtumweltbelastungen.<br />
➡ Die Aufwendungen für Gebäudebetrieb<br />
überwiegen beim Mindestwärmedämmstandard<br />
und beim Niedrigenergiehausstandard<br />
deutlich die Aufwendungen für<br />
die Errichtung und Instandhaltung der<br />
Dämmschichten.<br />
➡ Im Neubau erreichen die Aufwendungen<br />
für Errichtung und Instandhaltung erst<br />
auf Passivhausniveau die Größenordnung<br />
der Belastungen durch die Beheizung der<br />
Gebäude.<br />
„Durch die thermische Bestandssanierung<br />
wird kurzfristig ein nennenswerter Effekt<br />
bei der Reduktion der Treibhausgasemissi-<br />
Geld sparen: Bei 40 mm mehr Dämmstoff sinkt der Öl-/Gas-Verbrauch um gut ein Viertel<br />
onen erzielt“, resümierte Moderator Paul<br />
Schmitzberger.<br />
Geld verdienen mit „Dämm-Renditen"<br />
Immobilienbesitz ist schon immer die sicherste<br />
Art der Altersvorsorge gewesen. Statt<br />
Miete zu zahlen, baut man durch die Finanzierung<br />
eines Hauses oder einer Wohnung<br />
wertbeständiges Vermögen auf. In fortgeschrittenem<br />
Alter lebt man miet- und finanzierungsfrei,<br />
zudem kann das eigene Haus<br />
oder die eigene Wohnung auch der nächsten<br />
Generation sehr nützlich sein. Wie bei anderen<br />
Geldanlagen kommt es aber auch bei<br />
Immobilien darauf an, wie clever man sein<br />
Geld investiert. Ältere, nicht sanierte Immobilien<br />
belasten das Budget mit hohen Ener-<br />
(v. l.) Mag. Roland Hebbel (GPH), Univ.-Prof. Dr. Peter Maydl, Dr. Bernhard Lipp (IBO), Univ.-Prof.<br />
Dr. Wolfgang Feist, DI Barbara Pramreiter (Saubermacher Dienstleistungs AG), Mag. Johannes Wahlmüller<br />
(Global 2000), Moderator Paul Schmitzberger und Dr. Carl Hennrich (WKO).<br />
Technik & innen<br />
giekosten, die sich längst zur „zweiten Miete“<br />
entwickelt haben. Die Investition in eine<br />
energetische Verbesserung verspricht daher<br />
langfristig eine gute Rendite. Je schneller<br />
die <strong>Energie</strong>kosten künftig klettern, desto<br />
früher rechnet sich die Investition. Gut geeignet<br />
für die nachträgliche Dämmung älterer<br />
Häuser sind unter anderem Hochleistungsdämmstoffe<br />
aus Polyurethan. Durch<br />
ihre hocheffiziente Dämmleistung genügen<br />
hier im Vergleich zu anderen Materialien<br />
schlankere Aufbauten. So muss man die bestehende<br />
Bausubstanz im Rahmen der energetischen<br />
Modernisierung nicht mehr als<br />
nötig verändern und erreicht dennoch einen<br />
hohen <strong>Energie</strong>standard. Leistungsfähige dünne<br />
Dämmschichten vergrößern den nutzbaren<br />
Wohnraum.<br />
Historisch niedrige Zinsen und<br />
Fördergelder nutzen<br />
„Immobilieneigentümer können jetzt die<br />
Chance nutzen und in einer Zeit historisch<br />
niedriger Zinsen in die Gebäudesanierung<br />
investieren“, rät der Leiter des unabhängigen<br />
Instituts für Vorsorge und Finanzplanung,<br />
Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Er<br />
weist darauf hin, dass Sanierungsmaßnahmen<br />
wie z.B. eine nachträgliche Dämmung<br />
des Dachs, förderfähig sind. So könne<br />
der Sanierer neben seinen Heizkosteneinsparungen<br />
auch Erträge aus staatlich geförderten<br />
Krediten oder Zuschüssen erzielen.<br />
„Ein gut gedämmtes Haus erwirtschaftet eine<br />
echte Dämm-Rendite für seine Eigentümer;<br />
mehr als jede seriöse Finanzanlage das<br />
zurzeit bieten kann“, ergänzt Prof. Dommermuth.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.styropor.at, www.daemmt-besser.de und<br />
www.daemmrendite.de<br />
02/2011 renovation<br />
www.renovation.co.at/newsletter I 31<br />
© GPH<br />
© IVPU
Technik & innen<br />
Sichere Stromversorgung: eine typische Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Privathauses<br />
Sicherer Überspannungsschutz<br />
Optimiert Photovoltaik-Inselsysteme versorgen häufig Orte mit Strom, die fernab der<br />
öffentlichen Versorgungsnetze liegen. Deshalb besteht ein großes Potenzial für den<br />
Einsatz von Inselsystemen in Entwicklungsländern, wo häufig noch weite Landstriche<br />
ohne Stromversorgung sind.<br />
Aber auch in Industrieländern<br />
wissen z.B. Eigentümer von<br />
Wohnwagen, Berg hütten<br />
und Hausbooten diese Technik<br />
der Photovoltaik-Inselsysteme zu<br />
schätzen. Doch wie soll Solarstrom<br />
z.B. ohne funktionierenden<br />
Wechselrichter, der wichtigsten<br />
Komponente einer Solaranlage,<br />
erzeugt werden. Dies könnte<br />
aber genau dann der Fall sein,<br />
wenn beispielsweise die Natur-<br />
Großes Sicherheitsplus dank verbessertem,<br />
modularen Überspannungsschutzgerät<br />
DEHNguard<br />
M YPV SCI 150<br />
gewalt Blitz zuschlägt. DEHNguard®<br />
M YPV SCI 150 ist das<br />
neue modulare Überspannungsschutzgerät<br />
für PV-Anlagen von<br />
Dehn + Söhne, dem Blitz- und<br />
Überspannungsschutzspezialis ten<br />
aus Neumarkt in der Oberpfalz.<br />
Es wurde nach prEN 50539-11<br />
geprüft und ist bereits lieferbar.<br />
Das Schutzgerät ist für kleine Systemspannungen<br />
ausgelegt, wie<br />
sie oft bei Inselsystemen (Off-grid-<br />
Systeme) vor kom men. So ist dessen<br />
Schutzpegel auf kleine Systemspannungen<br />
wie z.B. 24 V,<br />
48 V oder 96 V optimiert.<br />
Bewährte Technik<br />
Die bewährte, von Dehn + Söhne<br />
entwickelte Technik der fehlerresistenten<br />
Y-Schutzbeschaltung<br />
und der kombinierten Abtrenn-<br />
und Kurzschließvorrichtung mit<br />
Thermo-Dynamik-Control wird<br />
durch eine zusätzliche Gleichstromsicherung<br />
ergänzt, um bei<br />
Überlast des Ableiters einen sicheren<br />
und lichtbogenfreien Wechsel<br />
der Schutzmodule zu ermöglichen.<br />
Die dabei geschaffene Sy-<br />
© Dehn<br />
nergie der Technologien vermindert<br />
das Risiko einer Schutzgeräteschädigung<br />
durch Installations-<br />
und Isolationsfehler im<br />
PV-Stromkreis, reduziert deutlich<br />
die Gefahr einer Brandentwicklung<br />
eines überlasteten Ableiters<br />
und versetzt einen überlasteten<br />
Ableiter in einen sicheren<br />
elektrischen Zustand ohne das<br />
Betriebsverhalten der PV-Anlage<br />
zu beeinträchtigen. Somit stehen<br />
die Produktvorteile der SCI-<br />
Technologie auch für Inselsysteme<br />
zur Verfügung.<br />
Zum Unternehmen<br />
Dehn + Söhne bietet innovative<br />
Produkte zum Schutz bei Blitz-<br />
und Überspannungen, kundenspezifisch<br />
abgestimmte Schutzkonzepte<br />
und Engineering- und<br />
Prüfleistungen im Stoßstromlabor<br />
des Unternehmens. Neue Wege<br />
im Blitzschutz aufzuzeigen<br />
und zu beschreiten ist dem Neumarkter<br />
Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten<br />
Dehn +<br />
Söhne seit mehr als 100 Jahren<br />
ein Anliegen. www.dehn.at<br />
energie sinnvoll<br />
nutzen<br />
Umdenken <strong>Energie</strong>sparen<br />
beginnt schon beim Einkauf<br />
von Elektrogeräten.<br />
eit 20 Jahren untersucht das<br />
S Forum Hausgeräte das Verhalten<br />
der ÖsterreicherInnen,<br />
wenn es um Kühlen, Gefrieren,<br />
Kochen, Waschen und Spülen<br />
geht. Die aktuelle Marktforschung<br />
zeigt, dass sich die Gewohnheiten<br />
deutlich geändert<br />
haben: Was die ÖsterreicherInnen<br />
tun, um <strong>Energie</strong> mit<br />
Hausgeräten zu sparen, zeigt die<br />
Studie die Marketagent.com bei<br />
500 Personen ab 20 Jahren im<br />
Sommer 2010 repräsentativ für<br />
die österreichische Bevölkerung,<br />
durchgeführt hat. „Intensive Informations-<br />
und Aufklärungsarbeit<br />
führte dazu, dass heute immerhin<br />
95 % der ÖsterreicherInnen<br />
der Meinung sind, dass<br />
moderne Hausgeräte eine <strong>Energie</strong>ersparnis<br />
bringen“, so Pressesprecher<br />
Alfred Janovsky. Vor<br />
fünf Jahren waren es erst 63 %,<br />
die dieser Ansicht waren. Die<br />
Mehrheit erkennt also die Überlegenheit<br />
von energiesparenden<br />
Geräten gegenüber der klassi schen<br />
Auf <strong>Energie</strong>klassen achten<br />
Handarbeit und weiß, dass mit<br />
neuen Geräten der Verbrauch an<br />
Strom und Wasser um die Hälfte<br />
reduziert werden kann. Sie erwarten<br />
sich durch den Austausch<br />
eines Altgerätes rund 100 Euro<br />
Kostenersparnis pro Jahr. Mehr<br />
Infos unter www.bewusst-haushalten.at<br />
32 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Forum Haushaltsgeräte/ Getty Images
Die Twinline 2 ist die zukunftsweisende<br />
Alternative<br />
zu herkömmlichen Wannen-<br />
oder Duschlösungen. Sie<br />
ist vollwertige Dusche und komfortable<br />
Badewanne in einem.<br />
Durch die geradlinige Wannenform<br />
mit integrierter, gerader<br />
Duschtür ist ihr Raumbedarf<br />
dem einer Badewanne angepasst.<br />
Damit ist es ein Leichtes, eine alte<br />
Badewanne gegen eine neue<br />
Twinline auszutauschen. Und<br />
die hat deutlich mehr zu bieten:<br />
Die integrierte Duschtür öffnet<br />
sich nach innen und erlaubt einen<br />
bequemen, fast bodenebenen<br />
Zugang in den Dusch- und<br />
Badebereich. Ein ausgeklügeltes<br />
mechanisches Verschlusssystem<br />
verbindet Wasserauslauf mit Türverschluss<br />
und verhindert dadurch<br />
ein unbeabsichtigtes Öffnen<br />
der Türe beim Befüllen und<br />
Baden.<br />
Perfekt kombiniert<br />
Diese Kombiwanne vereint vollwertige<br />
Dusche und komfortable<br />
Badewanne in einem Produkt<br />
und verwirklicht schon<br />
heute die Zukunft der Badewanne.<br />
Sie überzeugt zudem durch<br />
ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
im Vergleich zu<br />
einer herkömmlichen Dusch-<br />
und Badelösung.<br />
Beliebt<br />
Mit ihrem zukunftsweisenden<br />
Design und ihrer einzigartigen<br />
Funktionalität ist die Twinline 2<br />
auch bei Designern und Konsumenten<br />
hoch im Kurs; bereits<br />
kurz nach Markteinführung er-<br />
© Alle Fotos Artweger<br />
Komfortabel: bequemes Ein- und Entsteigen dank des fast bodenebenen Zuganges<br />
Die Badewanne der Zukunft<br />
ARTWEGER TWINLINE 2 Mit der Modellreihe Twinline 2 bietet Artweger eine noch größere<br />
Auswahl an modernen Dusch-Badewannen-Kombinationen für kleine Bäder.<br />
hielt die Dusch- Badewannenkombination<br />
zahlreiche internationalen<br />
Auszeichnungen, darunter<br />
auch den Golden iF pro-<br />
duct design award 2011 sowie<br />
zwei wichtige Konsumenten-<br />
Preise, den Golden Life Care<br />
Award 2010 und den universal<br />
Verschiedene Schürzendesigns sorgen für ein stimmiges Gesamtkonzept im<br />
Badezimmer<br />
WELLNESS<br />
design consumer favorite 2011<br />
für besonders benutzerfreundliches<br />
Design. Mehr Informationen<br />
unter www.artweger.com<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
Die Twinline 2 wurde bisher mit<br />
folgenden Awards ausgezeichnet:<br />
■ Golden Life Care Award 2010<br />
■ Ildex Canada, Silver 2010<br />
■ Auszeichnung des DDC,<br />
Deutscher Designer Club 2010<br />
■ bio design award 2010,<br />
honourable mention<br />
■ universal design award 2011<br />
■ universal design consumer<br />
favorite 2011<br />
■ Golden iF product design<br />
award 2011<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 33<br />
PROMOTION
Rutschfest: Am Boden verlegt besticht die<br />
Unistone-Serie durch ausgezeichneten Halt<br />
Neues von<br />
Rako<br />
FlächeNdeckeNd Weiche Rundungen<br />
und kantige Facetten: Vielseitig<br />
präsentiert sich Fliesenhersteller Rako<br />
mit neuen Serien wie Concept <strong>Plus</strong>,<br />
Sandstone <strong>Plus</strong> oder Unistone.<br />
Gemein ist allen Serien ihre Robustheit<br />
und ihr exquisites Design.<br />
Bewegung in Flächen bringt Concept<br />
<strong>Plus</strong>. Die neue Rako-Serie beeindruckt<br />
durch ihre Dreidimensionalität und<br />
durch ein ungewöhnlich großes Angebot<br />
an Dekoren und Formaten. Die eher dezente<br />
Farbauswahl der Grundfliesen, Weiß,<br />
wird ergänzt durch die beiden Farbreihen<br />
Hell-, Mittel- und Dunkelgrau sowie Hellbeige,<br />
Beige und Braun erhält durch den<br />
Einsatz von signalroten oder orangefarbenen<br />
Dekorfliesen freche Farbtupfer.<br />
Concept <strong>Plus</strong> ist eine Weiterentwicklung der<br />
erfolgreichen Concept-Serie von Rako mit<br />
Beeindruckende Dreidimensionalität und ein ungewöhnlich großes Angebot an Dekoren stechen bei<br />
Concept <strong>Plus</strong>-Serie ins Auge<br />
ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Sowohl<br />
im Bad als auch in der Küche macht die<br />
Serie durch ihre anpassungsfähige und zeitgemäße<br />
Erscheinung auf sich aufmerksam.<br />
Durch die Ergänzung mit den neuen plastischen<br />
Fliesen für alle sieben Farbstellungen<br />
erhält die Serie jetzt eine zusätzliche Besonderheit.<br />
Sanfte Wölbungen im Format 20 x<br />
6 cm und geometrische Facett-Dekore im<br />
Format 25 x 10 cm schaffen ausdrucksstarke<br />
Gestaltungsmöglichkeiten. Darüber hinaus<br />
wurden Mosaike (netzverklebt auf 30 x<br />
30 cm) ins Angebot aufgenommen. Entspre-<br />
chend zurechtgeschnitten lassen sie sich auch<br />
als Bordüren in unterschiedlicher Breite einsetzen.<br />
Auch 20 x 40 cm große Dekorfliesen<br />
mit Fugenschnitt sind Teil der Auswahl von<br />
Concept <strong>Plus</strong>. Sie wirken nach der Verlegung<br />
wie Streifendekor.<br />
Große Dimensionen<br />
Die Serie Sandstone <strong>Plus</strong> bildet seit Jahren<br />
einen fixen und erfolgreichen Bestandteil des<br />
Rako-Fliesenprogramms. Jetzt hat der Hersteller<br />
sein Angebot ein weiteres Mal vergrößert,<br />
und das im wahrsten Sinne des Wortes:<br />
34 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Alle Fotos Rako
Wanddekor<br />
Mit dem Format 60 x 60 cm stößt die Serie<br />
in ganz neue Dimensionen vor.<br />
Sowohl für den privaten Wohnungsbau als<br />
auch für Objekte im öffentlichen oder halböffentlichen<br />
Bereich präsentiert sich Sandstone<br />
<strong>Plus</strong> als anspruchsvolle Lösung. Der<br />
Naturstein-Charakter der Serie harmoniert<br />
mit allen zeitgemäßen Einrichtungsstilen<br />
und bewährt sich auf Dauer mit Qualität<br />
und Vielseitigkeit.<br />
Die kalibrierten, also besonders exakt geschnittenen<br />
Bodenfliesen aus durchgefärbter<br />
Masse lassen sich mit minimaler Fugenbreite<br />
verlegen. Die Auswahl von fünf Farbtönen,<br />
Weiß, Grau, Anthrazit-Schwarz, Beige<br />
und Braun, eröffnet einen großen Gestaltungsspielraum.<br />
Sandstone <strong>Plus</strong> wurde von<br />
Rako auch in das neue Architektenbuch aufgenommen,<br />
das der Hersteller in diesem Jahr<br />
herausgegeben hat.<br />
Eine für (fast) alles<br />
Als echter Allrounder innerhalb des neuen<br />
Bodenfliesen-Programms von Rako stellt<br />
sich Unistone vor. Die Serie orientiert sich<br />
an den Ansprüchen moderner Architektur<br />
und Wohnstile. Sprich: Die hohe Qualität<br />
des glasierten, durchgefärbten Feinsteinzeugs<br />
ergänzt sich mit der Vielseitigkeit an Formaten<br />
und den derzeit so angesagten Natursteindekoren.<br />
Unistone bewährt sich als attraktive Lösung<br />
im Innen- wie im Außenbereich, im Privathaushalt<br />
ebenso wie im Objekt, im Bad und<br />
Wohnraum ebenso wie auf der Terrasse. Die<br />
pflegeleichte Oberfläche wird in den Rutschhemmstufen<br />
R9 und bei besonderen Ansprüchen<br />
an die Trittsicherheit, beispielsweise<br />
im Außenbereich oder in öffentlichen Einrichtungen,<br />
auch in R10B angeboten. Eine<br />
spezielle Glasur der Oberfläche erhöht dabei<br />
Pflegeleichtigkeit und Unempfindlichkeit.<br />
Schattierende, warme Farbgebungen unterstreichen<br />
die interessante optische Wirkung<br />
der Serie.<br />
Fünf Farben und drei Formate stellt die Serie<br />
zur Auswahl. Kalibrierte Kanten (bei den<br />
Größen 60 x 60 cm und 30 x 60 cm) erlauben<br />
Verlegungen mit extra schmaler Fuge.<br />
Kreative Konzepte unterstützen außerdem die<br />
beiden geschnittenen Dekor-Variationen:<br />
Mosaik (4,7 x 4,7 cm) auf 30 x 30 cm netzverklebt<br />
und Streifenbordüren (5 x 60 cm)<br />
auf 30 x 60 cm netzverklebt. Sie kombinieren<br />
glatte und reliefartige Oberflächenausführungen<br />
und können wahlweise auch für<br />
die Wandgestaltung eingesetzt werden. Sockelleisten<br />
und Stufenfliesen vervollständigen<br />
das Unistone-Programm. Mehr Informationen<br />
unter www.rako.eu<br />
renovation<br />
Freche Farbtupfer: Concept <strong>Plus</strong> ermöglicht signalrote oder orange Kontraste<br />
Technik & innen<br />
Neue Fliesendimension: Die Sandstone <strong>Plus</strong>-Serie bietet anspruchsvollen Lösungen ein neues Format<br />
02/2011 www.bauweb.co.at/newsletter I 35
© Alle Fotos xxxxxxxxx<br />
Technik & innen<br />
Händisch und sorgfältig werden die Wildhölzer ausgewählt<br />
Inspirierende Möbel und Assecoirs<br />
WIldfAng Holz, das nicht den Anforderungen von holzverarbeitenden Betrieben entspricht,<br />
wird als Wildholz bezeichnet. Ausnahmeunternehmer Ronald Buresch macht<br />
genau diese Hölzer zu Unikaten der Einrichtungskunst.<br />
Bei Wildholz handelt es sich<br />
im Prinzip um alles, was<br />
krumm, knorrig und astreich<br />
ist. Hierunter zählen auch<br />
dünnere Äste, die beim Fällen<br />
eines Baumes anfallen und nicht<br />
mehr zu Brennholz verarbeitet<br />
werden können, ebenso wie<br />
Schwemmhölzer und Wurzeln.<br />
Ronald Buresch, Kleinunternehmer<br />
und ebenso geschickter wie<br />
leidenschaftlicher Bastler formt<br />
diese Hölzer zu Regalen, Sitzbänken<br />
und Beleuchtungskörpern.<br />
Hierzu verwendet er ausschließlich<br />
totes Holz. Das bedeutet,<br />
er fällt keine Bäume oder<br />
schneidet Äste ab um Holz zu<br />
beschaffen. „Ich bin der Mei<br />
Couchtisch: feinst abgeschliffen<br />
nung, dass einem Werk der Geist<br />
der Fertigung innewohnt. Es<br />
fühlt sich für mich nicht gut an,<br />
wenn ich für eine Arbeit den Ast<br />
eines gesunden Baumes abschneiden<br />
muss“ verriet uns der<br />
junge Künstler seine Philosophie.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
auch so jede Menge gutes Holz<br />
durch Sturmschäden, Reste aus<br />
Rückschnitten und dergleichen,<br />
die sich ausgezeichnet verarbeiten<br />
lassen. „Ich verwende viel<br />
Zeit und Geld, um an hochwertige<br />
Grundstoffe zu kommen.<br />
Meine Arbeiten werden, wenn<br />
irgend möglich, aus biologischen<br />
Materialien höchster Qualität<br />
gefertigt und mit ebensolchen<br />
Individuell: der knorrige Lehnstuhl<br />
Filigrane Arbeit am Kerzenhalter<br />
Mitteln behandelt“, formuliert<br />
Buresch seinen Anspruch an den<br />
Rohstoff weiter. Es geht ihm bei<br />
seiner Arbeit primär um das Erfassen<br />
und Sichtbarmachen der<br />
natürlichen Schönheit.<br />
Liebe zum Detail<br />
Für Buresch zeigt sich Ästhetik<br />
am deutlichsten in gewachsenen<br />
Strukturen, aber auch durch dynamische<br />
Bewegungen, wie sie<br />
beispielsweise von Wellen, Wind<br />
oder dem Feuer verursacht werden.<br />
Dieser Umstand fällt auch<br />
auf, wenn man die Objekte<br />
Buresch’s unter die Lupe nimmt.<br />
So kommt vor allem bei Beleuchtungskörpern<br />
und Teelichthaltern<br />
das Zusammenspiel<br />
von Formen und Strukturen<br />
phänomenal zum Ausdruck.<br />
„Ich freue mich, wenn ich Objekte<br />
schaffen darf, die die Fähigkeit<br />
haben, Menschen zu berühren<br />
und zu inspirieren“, so<br />
Buresch abschließen. Menschen,<br />
die an solch kunstvollen Möbeln<br />
interessiert sind, wollen ohnehin<br />
nicht „von der Stange“ kaufen.<br />
Mehr Informationen und eine<br />
Auswahl der Arbeiten findet<br />
man unter www.ronald-buresch.net<br />
WohnTipps<br />
Technik gegen<br />
dicke luft<br />
SenSIbel Ein neuer USB-<br />
Stick macht sichtbar,<br />
wie wichtig frische, wohngesunde<br />
Luft ist.<br />
m keine <strong>Energie</strong> zu ver<br />
Uschwenden, bleiben die Fenster<br />
meistens zu. Die Folgen: Die<br />
Luft drinnen ist viel schlechter<br />
als im Freien, immer öfter überfallen<br />
uns Müdigkeit, Kopfschmer<br />
zen und Unwohlsein.<br />
Davor schützt der Raumluftwächter.<br />
Der Sensor des handlichen<br />
USBSticks zeigt sofort<br />
sogar kleinste Mengen flüchtiger<br />
organischer Stoffe (VOC) an.<br />
Diese Stoffe, zum Beispiel das<br />
hochgiftige Kohlenmonoxid oder<br />
Formaldehyd kommen in Lösemitteln,<br />
Zigarettenrauch, Rasierwasser<br />
und vielen anderen<br />
Produkten vor. Die Anzeige des<br />
Raumluftwächters springt erst<br />
Der Raumluftwächter des Sentinel-<br />
Haus Instituts warnt zuverlässig vor<br />
schlechter Raumluft. Einfach einen<br />
USB-Port einstecken und rechtzeitig<br />
lüften.<br />
auf Gelb, dann auf Rot und gibt<br />
damit das Signal, mal wieder zu<br />
lüften. Mit einer kostenlosen<br />
Software (für Windows) können<br />
die Messwerte auf dem Rechner<br />
gespeichert und ausgewertet werden.<br />
Das Programm erlaubt es<br />
auch, die Einstellung der Anzeige<br />
zu ändern. Mehr Informationen<br />
unter www.sentinel-haus.eu<br />
36 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
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BauhErrEn-Tipp<br />
Elegant und leicht: Die optischen Eigenschaften des Solarlux Glashauses gefielen dem Ehepaar Feldkircher am besten<br />
Windgeschützt im Alpenparadies<br />
ObjektrepOrtAge Wer in Bludenz wohnt, kann sich glücklich schätzen. Das kleine Städtchen<br />
im österreichischen Vorarlberg liegt inmitten einer Traumlandschaft. Allerdings<br />
pfeift auch im Paradies manchmal ein kalter Wind.<br />
Ein Glashaus von Solarlux<br />
bietet dem Ehepaar Feldkircher<br />
wirksamen Schutz<br />
und trotzdem freie Sicht<br />
auf das Alpenparadies. Fast mediterran<br />
mutet das Haus der<br />
Feldkirchers im österreichischen<br />
Alpenstädtchen Bludenz an. Die<br />
Wände sind weiß verputzt, die<br />
Räume sind hell und lichtdurchflutet.<br />
Mit rund 220 Quadratmetern<br />
Wohnfläche ist das<br />
im Jahr 2000 errichtete Haus<br />
ideal auf die Lebensbedürfnisse<br />
des Ehepaars Feldkircher zugeschnitten.<br />
Allerdings pfeift von<br />
den Bergen herab häufig ein<br />
scharfer Wind ins Tal. Und an<br />
solchen Tagen blieb die sonnige,<br />
nur mit einem Glasdach überdachte<br />
Terrasse ungenutzt. Auch<br />
sammelten sich Schmutz und<br />
Blätter auf dem flachen Terrassendach.<br />
„Mit dieser Situation<br />
haben wir fast zehn Jahre lang<br />
gelebt. 2009 beschlossen wir<br />
dann: Wenn schon ein neues<br />
Dach her muss, können wir<br />
auch gleich etwas gegen den<br />
Wind tun“, so der Bauherr.<br />
Leicht, elegant und ohne<br />
Sichtbarrieren<br />
Ein Katalog und eine vertiefende<br />
Recherche im Internet führte<br />
das Ehepaar zur Webseite von<br />
Solarlux. Schnell fiel die Wahl<br />
auf das elegante Terrassendach<br />
„SDL Atrium“ in Kombination<br />
mit der hochtransparenten Verglasung<br />
„SL 25“. Bernd Feldkircher:<br />
„Das System gefiel uns<br />
deshalb so gut, weil es vollkommen<br />
transparent ist. Wir wollten<br />
es elegant und leicht, ohne Rahmen<br />
und andere Sichtbarrieren.<br />
Das Solarlux-Glashaus war die<br />
ideale Lösung für uns.“<br />
Von selbst reguliert<br />
Das Pultdach „SDL Atrium“<br />
passt sich heute in einer sanften<br />
Schräge dem oberen Wohngeschoss<br />
an. Regen und Schmutz<br />
bleiben nicht mehr auf dem Terrassendach<br />
liegen, sondern werden<br />
entlang der filigranen Aluminiumsparren<br />
über die Dachtraufe<br />
kontrolliert abgeführt.<br />
Die rahmenlosen Scheiben der<br />
Verglasung „SL 25“ schützen<br />
vor Wind und Regen und lassen<br />
sich bei schönem Wetter mittels<br />
einer speziellen Schiebe-Drehtechnik<br />
mühelos öffnen und in<br />
der Ecke als schmales Paket<br />
„parken“.<br />
Fast täglich im Glashaus<br />
Angenehm ist auch die Raumtemperatur<br />
im Glashaus. Aufgrund<br />
der Süd-Ostausrichtung<br />
scheint die Sonne auch an Wintertagen<br />
bis in den frühen Nachmittag<br />
in den Glasanbau hinein.<br />
Im Sommer sogar deutlich länger.<br />
Den kleinen Kamin beheizen<br />
die Feldkirchers daher nur<br />
an kühlen Tagen. „Auch ohne<br />
Sonneneinstrahlung ist es im<br />
Glashaus etwa sechs bis acht<br />
38 I www.renovation.co.at/newsletter h a u s &b & b a u<br />
02/2011
© Solarlux<br />
Naturnah: Glashäuser schaffen als zusätzliches Outdoor-Wohnzimmer<br />
gleichzeitig einen fließenden Übergang ins Freie<br />
solarlux-Glashaus<br />
© Solarlux<br />
Schlanke Konstruktion: Die filigran<br />
anmutende Konstruktion fügt sich<br />
harmonisch in die Architektur eines<br />
jeden Hauses ein<br />
Freiluft-Feeling genießen<br />
Im Freien entspannen, ob bei Sonne,<br />
Wind oder Regen – wer wünscht<br />
sich das nicht? Ein schönes Glashaus<br />
zaubert aus der Terrasse einen<br />
geschützten „Wohlfühlort“ und<br />
bringt das ganze Jahr über den Urlaub<br />
direkt ans Haus. Es bietet perfekten<br />
Schutz auch bei ungemütlichen<br />
Witterungen und macht das<br />
Leben an der frischen Luft zum alltäglichen<br />
Vergnügen. Die filigranen<br />
Glashäuser vom Hersteller Solarlux<br />
sind zeitlos im Design und fügen<br />
sich aufgrund ihrer schlanken Konstruktion<br />
aus Aluminium oder<br />
Holz/Aluminium harmonisch in die<br />
Grad wärmer als draußen. Und<br />
selbst im Winter erreichen die<br />
Innentemperaturen durchaus 23<br />
Grad“, erläutert der Bauherr.<br />
Frischluft gelangt in das Glashaus<br />
über haarfeine Spalte zwischen<br />
den einzelnen Glaselementen<br />
sowie über zwei integrierte<br />
Dachlüfter. Heute nutzt<br />
das Ehepaar ihr neues Traumhaus<br />
aus Glas fast täglich als erweiterten<br />
Wohnraum. „Das<br />
Glashaus hat unsere Lebensgewohnheiten<br />
entscheidend verändert“,<br />
erklärt Bernd Feldkircher.<br />
„Wir nehmen fast jede<br />
Mahlzeit hier ein und sind dabei<br />
vollkommen windgeschützt.<br />
Das Glashaus war die bisher beste<br />
Investition unseres Lebens.“<br />
Mehr Infos unter www.solarlux.at<br />
Architektur eines jeden Hauses ein.<br />
Material, Farbe, Form und Größe<br />
können dabei ganz individuell bestimmt<br />
werden.<br />
Das Besondere am Solarlux-Glashaus<br />
ist, dass es bei schönem<br />
Wetter rundherum geöffnet werden<br />
kann. Möglich machen dies<br />
senkrechte, bewegliche Glaselemente,<br />
die mit wenigen Handgriffen<br />
bequem zusammengeschoben<br />
und seitlich geparkt werden<br />
können. So kann die Freiluftsaison<br />
bereits in den frühen Monaten<br />
des Jahres begonnen und<br />
dann sogar bis in den späten<br />
Herbst verlängert werden.<br />
Natur im Wintergarten<br />
gArteNtipps Der Wintergarten ist eine wunderbare Erweiterung<br />
des Wohnraumes. Eine Sammlung exotischer Topfpflanzen<br />
fühlt sich da wohl, es ist hell und warm.<br />
Dabei ist ein Wintergarten<br />
eine umfassende Bauaufgabe,<br />
die in der Regel eine<br />
Baubewilligung braucht und<br />
von einem spezialisierten Unternehmen<br />
durchgeführt werden<br />
muss. Die grundsätzliche Planung<br />
beginnt mit der Ausrichtung<br />
des Wintergartens (siehe<br />
Kasten). Schon vor dem Bau<br />
eines Wintergartens gibt es einiges<br />
zu beachten: Wie groß<br />
wird er, ist er nur Pflanzen- oder<br />
eher ein Wohnzimmer mit vielen<br />
Fenstern? Ist der Wintergarten<br />
mehr für Pflanzen und vom<br />
Wohnraum so abgetrennt, dass<br />
man eine tropische Luftfeuchtigkeit<br />
erzeugen kann? Wenn im<br />
Wintergarten die Temperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit geregelt<br />
wird, steht den echten Exoten<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Vorlieben<br />
Mediterrane Pflanzen, wie z.B.<br />
Oleander, Oliven, Kakteen oder<br />
Kräuter (Lavendel, Rosmarin,<br />
Salbei etc.) benötigen viel Sonne,<br />
wenig Luftfeuchtigkeit und<br />
im Winter Temperaturen, die<br />
unter jenen im Wohnbereich<br />
liegen; also ca. 5 – 15° C. Tropische<br />
Gewächse wie Orchideen,<br />
Bananengewächse, Ficusbäume<br />
oder Fächerpalmen verlangen<br />
weniger Sonne, hohe Luftfeuchtigkeit<br />
und eine konstante<br />
Temperatur von über 20° C.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter www.weixelbaumer-gartenpflege.at<br />
Wintergartenpflanze: Die weit verbreitete Orchideenart „Phalaenopsis“<br />
02/2011 h a u s &b & b a u<br />
www.renovation.co.at/newsletter I 39<br />
© Benedikt Weichselbaumer<br />
Tipps<br />
Ausrichtung des Wintergartens<br />
Ein nordseitiger Wintergarten bekommt<br />
die ersten und letzten Sonnenstrahlen,<br />
wird tagsüber vom Haus<br />
beschattet und ist im Sommer ein<br />
kühler, erholsamer Platz.<br />
Der ostseitige Wintergarten wird von<br />
der Morgen- u. Mittagssonne bestrahlt;<br />
ein idealer Frühstücksplatz.<br />
Südseitige Wintergärten haben die<br />
höchste Lichtausbeute, müssen jedoch<br />
im Sommer vor zu hohen Temperaturen<br />
durch Beschattung oder<br />
Belüftung geschützt werden.<br />
Ein westseitiger Wintergarten bekommt<br />
nur am Nachmittag Sonne<br />
und ist am Morgen kühler.
Bauherren-Tipp<br />
Rauer Dachstein: Um 50 % härter als die Norm präsentiert sich der Bramac Montero<br />
Die ersten glücklichen Gewinner!<br />
Verlässlich Noch bis 3. Juli verlost Bramac jede Woche bis zu 2.000 Euro unter allen, die<br />
ihr Dach mit Bramac Montero decken. Die Sieger strahlten mit den Dachdeckern um die<br />
Wette; hatten sie doch durch ihre schnelle Teilnahme ihre Gewinnchancen erhöht!<br />
Den Gewinner des Bramac-<br />
Wettbewerbes, den Familien<br />
Strohmaier aus St. Georgen<br />
a.d. Stiefing und Kainz<br />
aus Kirchberg/Raab (beide Stmk)<br />
war Fortuna hold. Sie haben je<br />
2.000 Euro für ihr neues Bramac<br />
Montero Dach zurückgewonnen.<br />
Die ortsansässigen Dach de cke-<br />
© Bramac<br />
reien haben die Einfamilienhäuser<br />
der beiden Familien jetzt im<br />
Frühling mit dem Bramac Montero<br />
gedeckt. Ein Tipp der überglücklichen<br />
Gewinner: „Je früher<br />
Sie Ihre Teilnahmekarte einsenden,<br />
desto höher sind Ihre<br />
Gewinnchancen!“ Denn jede Einsendung<br />
nimmt automatisch an<br />
allen, im Gewinnspielzeitraum<br />
verbleibenden Verlosun gen, teil.<br />
Wöchentliche Preisverleihung<br />
Bis 3. Juli 2011 verlost Bramac<br />
noch jede Woche bis zu 2.000<br />
Euro. Jede Verlosung findet unter<br />
notarieller Aufsicht statt.<br />
Mitspielen kann jeder, der sich<br />
Der Gewinner-Scheck wurde von Bramac-Verkaufsleiter, Gebiet Süd, Horst Tauss (ganz rechts) überreicht: Erika und<br />
Johann Kainz (Bildmitte), im Beisein von Firmenchef Josef und Firmenchefin Hilde Puffer (links). Auch die Familie<br />
Strohmaier (Bildmitte, rechtes Bild) war überglücklich über den Gewinn, der im Beisein von Firmenchef Franz Schachner<br />
(links) übergeben wurde<br />
jetzt für den neuen Bramac Montero<br />
entscheidet. Und so geht’s:<br />
Einfach die vollständig ausgefüllte<br />
Teilnahmekarte (erhältlich<br />
bei jedem Bramac Dachdecker<br />
und -händler oder auf der Website<br />
zum Download) mit einer<br />
Kopie der Rechnung einschicken!<br />
Meilenstein am Dachstein-Sektor<br />
Mit dem Bramac Montero zeigt<br />
Bramac einmal mehr, dass es aus<br />
gutem Grund das führende Unternehmen<br />
im Bereich Dachdeckung<br />
ist. Als Ergebnis der<br />
35-jährigen Entwicklungsarbeit<br />
präsentiert Bramac den Montero:<br />
Einen besonders rauen Dach stein,<br />
der überdies um 50 % här ter ist<br />
als die Norm!<br />
Der neue Bramac Montero wurde<br />
speziell für die rauen klimatischen<br />
Bedingungen des alpinen<br />
Raums entwickelt. Sein großer<br />
Vorteil: An seiner rauen<br />
(gra nulierten) Oberfläche bleibt<br />
Schnee zuerst haften und schmilzt<br />
später langsam ab. Durch diesen<br />
Rückhalt wird der unkontrollierte<br />
Abgang von Dachlawinen<br />
verhindert: die ideale Prävention<br />
vor Folgeschäden, sowohl<br />
am Dach selbst als auch darunter!<br />
Und die ausgeprägte Här -<br />
te des neuen Dachsteins trägt<br />
auch die dickste Schneedecke<br />
mit Leichtigkeit. Die granulierte<br />
Oberfläche des Montero ist<br />
garantiert abriebfest und hält<br />
auch den stärksten Beanspruchungen<br />
stand. Ihre bewährten<br />
Protector-Eigen schaften bieten<br />
verlässli chen Schutz vor Schnee,<br />
Frost, Sturm, Hagel, Sturzregen<br />
und Hitze.<br />
Schön anzusehen<br />
Ein weiterer <strong>Plus</strong>punkt des<br />
Montero ist seine ansprechende<br />
Optik: Er zeigt ein sehr sympathisches<br />
symmetrisches Profil<br />
und seine schuppenförmige Deckung<br />
ist ideal für die Sanierung<br />
traditioneller Dächer. Fünf ansprechende<br />
Farbtöne sorgen für<br />
eine perfekte Abstimmung und<br />
lang anhaltender Farbschutz garantiert<br />
für ihre Beständigkeit.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter www.bramac.at<br />
40 I www.renovation.co.at/newsletter h a u s &b & b a u<br />
02/2011<br />
© Bramac<br />
© Bramac
Die Isocell Zellulosedämmung<br />
als sommerlicher Hitzeschutz<br />
sorgt in der warmen<br />
Jahreszeit besonders im Dachgeschoss<br />
für angenehme Temperaturen.<br />
Auch hierdurch wird<br />
<strong>Energie</strong> eingespart, weil Klimaan<br />
lage oder Ventilatoren weniger<br />
bzw. gar nicht laufen müssen.<br />
Wichtig bei der Wahl des<br />
Dämmmaterials, das neben Kälteschutz<br />
auch guten Hitzeschutz<br />
bieten soll, ist sein Wert in der<br />
Phasenverschiebung. Das ist die<br />
Zeitspanne, die eine Temperaturwelle<br />
benötigt, um von der<br />
Außenseite eines Bauteils auf die<br />
Innenseite zu gelangen. Je größer<br />
die Phasenverschiebung, desto<br />
länger wird die Aufheizung des<br />
Gebäudeinneren verzögert. Besonders<br />
die natürliche, umweltfreundliche<br />
Zellulosedämmung<br />
von Isocell weist mit ihrer hohen<br />
Rohdichte und ihrer speziellen<br />
Wärmekapazität sehr gute Werte<br />
in der Phasenverschiebung auf.<br />
Sogar Dachräume bleiben so<br />
selbst an heißen Tagen bis tief in<br />
die Nacht angenehm kühl. Wie<br />
perfekt alte Zeitungen dämmen,<br />
weiß jeder, der sie schon mal als<br />
Sitzunterlage auf kalten Steinen<br />
oder zum Einwickeln von Tiefgefrorenem<br />
genutzt hat. Für die<br />
ökologische Zellulosedämmung,<br />
die hauptsächlich aus Holz besteht,<br />
wird Altpapier grob aufge<br />
Schlank ins<br />
Frühjahr<br />
PuriStiScH Der Marktführer<br />
für Gussmarmor-Fensterbänke<br />
präsentiert seine<br />
neue Innenfensterbank<br />
puritamo linea.<br />
er Trend bei Fensterbänken<br />
Dgeht in Richtung Purismus<br />
und schlichtes Design. Der neue<br />
Produktzuwachs von helopal<br />
trägt dieser Entwicklung Rechnung<br />
und passt besonders gut<br />
in das Schema der modernen<br />
Wohnkonzepte. „Die neue In<br />
Die Dämmung bietet nicht nur winterlichen Kälteschutz, sie hat auch den umgekehrten Effekt: sommerlichen Hitzeschutz<br />
Sommerlicher Hitzeschutz<br />
ZelluloSedämmung Mit der Dämmung eines Gebäudes verbinden die meisten nur winterlichen<br />
Kälteschutz und damit eine Reduzierung der Heizkosten. Nur wenigen ist bewusst,<br />
dass sie damit auch im Sommer einen großartigen Zusatznutzen haben.<br />
fasert, mit mineralischen Salzen<br />
vermischt und gemahlen. Diese<br />
Fasern werden von zertifizierten<br />
Betrieben in die Hohlräume in<br />
Dächern, Wänden, Geschossdecken<br />
und Fußböden eingeblasen.<br />
Hier füllen sie selbst die engsten<br />
nenfensterbank puritamo linea<br />
besticht vor allem durch ihren<br />
besonders schlanken Look. Mit<br />
nur 15 mm Stärke und harmonischen<br />
UniFarben fügt sich<br />
die Fensterbank perfekt in das<br />
Raumgesamtbild ein. Erhältlich<br />
ist die Schlankbank für innen<br />
seit April 2011“, so Verkaufsleiter<br />
Günther Schaffelner. Neuerungen<br />
bringt das Frühjahr auch<br />
am Firmenstandort Reichraming<br />
mit sich, welcher um ein<br />
hauseigenes Schulungszentrum<br />
erweitert wird.<br />
Clevere Systemlösungen<br />
helopal steht seit jeher für ein<br />
perfekt durchdachtes Komplettangebot.<br />
Gerade im Außenbe<br />
Spalten und Ritzen aus und verfilzen<br />
sich zu einer passgenauen,<br />
fugenlosen, wärmebrückenfreien<br />
und setzungssicheren Dämm<br />
Matte ohne jede Schwachstellen.<br />
Das besondere Feuchtespeichervermögen<br />
des nicht toxischen,<br />
reich wird für jede Produktlinie<br />
das richtige Zubehör angeboten,<br />
welches Schutz für Mauerwerk,<br />
Fassade und Fenster bietet.<br />
Für den richtigen Anschluss<br />
von GussmarmorFensterbänken<br />
von helopal sorgt contact<br />
Das Highlight für ein schlankes<br />
Frühjahr: Die Designfensterbank<br />
puritamo linea von helopal<br />
nicht hautreizenden Dämmstoffs<br />
wirkt zudem raumklimatisch regulierend,<br />
da Feuchtigkeit ohne<br />
Dämmverlust gespeichert und<br />
bei zu trockener Raumluft wieder<br />
abgegeben wird. Weitere Informationen<br />
unter www.isocell.at<br />
02/2011 h a u s &b & b a u<br />
www.renovation.co.at/newsletter I 41<br />
© Credit: Helopal<br />
© Isocell<br />
3fachSchutz. Durch das widerstandsfähige<br />
Profil mit integrierten<br />
Dichtlippen wird beste<br />
Abdichtung zum Mauerwerk<br />
und zum Fenster garantiert. Unschöne<br />
„Schmutzfahnen“ seitlich<br />
der Fensterbank gehören<br />
der Vergangenheit an. Auch im<br />
Aluminiumbereich präsentiert<br />
helopal Neuheiten: Der Gleitabschluss<br />
RAG2 aus der Fenorm<br />
Produktlinie nimmt thermisch<br />
bedingte Längenänderungen von<br />
Fensterbänken auf und sorgt dabei<br />
für einen Dehnungsausgleich<br />
von bis zu 5 mm. Dadurch werden<br />
Risse im Putz und Wassereintritt<br />
ins Mauerwerk vermieden.<br />
Mehr Informationen finden<br />
Sie unter www.helopal.com
H<br />
Trockenbau<br />
Kommentar<br />
© Kubus<br />
Tipps vom Profi: Dr. Trockenpower<br />
Sind Sie auch so begeistert,<br />
dass die Temperaturen endlich<br />
steigen. Die Winterjacken<br />
sind verstaut, die Kleidung<br />
wird luftiger, der Trockenbau startet<br />
wieder voll durch und last but<br />
not least die Schanigärten laden<br />
nach getaner Arbeit wieder zum<br />
Verweilen ein. Was will man mehr?<br />
Ich bin ja eher ein cooler Typ, wie<br />
Sie vielleicht schon bemerkt haben.<br />
Ich beziehe das nicht auf<br />
mein lockeres Verhalten und<br />
Schreibfeder, sondern auf mein<br />
persönliches Wärme- und Kälteempfinden.<br />
Daher schätze ich zum<br />
Leidwesen meiner Frau eher kühle<br />
Schlafgelegenheiten. Im Sommer<br />
wird es da schon schwieriger<br />
einen kühles Plätzchen zu ergattern,<br />
wenn es längere Zeit so richtig<br />
heiß war. Haben Sie schon etwas<br />
über sommerliche Überhitzung<br />
bzw. Überwärmung gehört?<br />
Hot in the City<br />
Ist es außen heiß, kann es innen<br />
wirklich ungemütlich werden. Vor<br />
Überhitzung kann man sich jedoch<br />
schützen. In einer bestehenden<br />
Wohnung kann es zu unangenehm<br />
hohen Temperaturen kommen,<br />
wenn Fenster eine Süd- oder<br />
Westorientierung besitzen. Das ist<br />
eine Einladung an die Sommersonne,<br />
sie scheint kraftvoll herein<br />
und es kommt zur Überhitzung.<br />
Orientierungshilfe Sonne<br />
Bei Neubauten versucht man ja<br />
das Haus oder die Wohnung zur<br />
Sonne hin zu orientieren, um in<br />
der kalten Zeit warme Sonnenstrahlen<br />
einzufangen. Das ist ein<br />
wichtiges Prinzip für Niedrigenergie-<br />
und Passivhäuser. Viele Fensterflächen<br />
zeigen dann nach Süden.<br />
So heizt die Sonne das Haus<br />
mit. Im Sommer darf die Sonne<br />
nicht im gleichen Ausmaß „mitheizen“.<br />
Bauliche Vorrichtungen müssen<br />
die Sonne draußen halten,<br />
denn bei Temperaturen über von<br />
über 20° C werden Nächte zu sogenannten<br />
Tropennächten. Das<br />
Platz eins: Durch Sonnenschutz ist im Wohn- bzw. Bürobau eine Kühllastenredaktionen<br />
von bis zu 75 % möglich<br />
RATGEBER Mein Name ist Dr. Trockenpower. Wie Sie gleich gemerkt haben, handelt es<br />
sich dabei um ein Pseudonym. Ich bin eine renommierte und viel beschäftigte Persönlichkeit<br />
aus dem Trockenbaubereich der, Ihnen, werte Leserinnen und Leser, den Trockenbau<br />
etwas näherbringen wird.<br />
© KeepCool II<br />
sind die Nächte, wo Sie ganz lange<br />
gemütlich draußen sitzen können,<br />
ohne zu frieren, aber nicht<br />
wirklich gut schlafen können. Sie<br />
könnten es wie mein hochgeschätzter<br />
Nachbar machen, der<br />
schon im März einen Elektrofachmarkt<br />
besucht und sich mit Klimageräten<br />
eindeckt. Schließlich hat<br />
er im Sommer immer seine Klimaanlage<br />
im Auto eingeschaltet, warum<br />
soll dieses Prinzip in seinem<br />
Wohn- und Schlafzimmer nicht<br />
auch funktionieren. Ein nicht wirklich<br />
nachhaltiges Verhalten, das<br />
ich nicht empfehlen kann. Ich<br />
kann Sie jedoch beruhigen. Er ist<br />
nicht der einzige Österreicher, der<br />
so handelt.<br />
Steigender <strong>Energie</strong>bedarf<br />
Ausgehend von 2 oder 3 kW pro<br />
Gerät kann man sich den enormen<br />
Gesamtverbrauch dieser Geräte<br />
ausrechnen, sobald diese gleichzeitig<br />
eingeschaltet sind. Während<br />
aufgrund thermischer Maßnahmen<br />
in der kalten Jahreszeit immer<br />
weniger wertvolle <strong>Energie</strong><br />
zum Heizen gebraucht wird, prognostiziert<br />
die Internationale <strong>Energie</strong><br />
Agentur einen Anstieg des<br />
<strong>Energie</strong>bedarfs für die Raumkühlung<br />
um das Fünffache! Sinnvoller<br />
erscheinen hier moderne Sonnenschutzanlagen.<br />
Verlässliche Temperaturreduktion<br />
Auch wenn man nicht zu Hause<br />
ist, schützen solche Anlagen selbständig<br />
vor Überwärmung, sodass<br />
die Temperaturen im Gebäude,<br />
ganz ohne energie- und kostenintensive<br />
Klimageräte, um ca. 5–10 °C<br />
niedriger bleiben als draußen. Ich<br />
möchte auch hier gleich mit einer<br />
Schimäre aufräumen, dass der<br />
Leichtbau hier benachteiligt ist.<br />
Wir wissen aus wissenschaftlichen<br />
Studien, dass im wirklichen Leben<br />
weder die Eigenschaften der Bauprodukte<br />
noch die <strong>Bauweise</strong> selbst<br />
entscheidend sind. Der Großteil<br />
der speicherfähigen Massen wird<br />
gar nicht aktiviert. Viel bedeutsamer<br />
für die Vermeidung som-<br />
Sonnenschutz sorgt für erhöhtes<br />
Wohlbefinden bei Jung und Alt<br />
merlicher Überwärmung sind die<br />
richtige Lüftung und der Sonnenschutz.<br />
Dafür gibt es auch ein wunderbares<br />
Beispiel in Österreich.<br />
Haben Sie schon etwas vom Velux<br />
Sunlighthouse in Pressbaum gehört?<br />
Dieser Holzleichtbau auf Niedrigenergiehausniveau,<br />
ist so konstruiert,<br />
dass die Raumtemperatur<br />
selbst an heißen Tagen im Sommer<br />
27° C nicht überschreitet. Dafür<br />
sorgen eine automatisierte Fensterlüftung<br />
und außenliegender<br />
Sonnenschutz – und Gipsplatten<br />
als speicherfähige Masse. Eine Klimaanlage<br />
gibt es dort nicht. Denken<br />
Sie darüber nach, werte Leserinnen<br />
und Leser, wenn Sie es wieder<br />
einmal sehr warm in ihren eigenen<br />
vier Wänden haben soll ten<br />
und Sie über ein Klimagerät nachdenken.<br />
Es gibt auch andere Möglichkeiten.<br />
Sonnige Grüße,<br />
Ihr Dr. Trockenpower<br />
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Unternehmen ist Hersteller nicht<br />
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GmbH deckt während des<br />
gesamten Gewährleistungszeitraums<br />
einer Solarstromanlage Montage-<br />
und Produktfehler sowie Minderleistungen<br />
auf. Der Gewährleistungs-<br />
Check schließt die Anlagenabnahme<br />
vor Ort und die Laboruntersuchung<br />
einzelner Module ein. Das Ergebnis<br />
ermöglicht Anlagenbetreibern, vor<br />
Ablauf ihrer Garantieleistungen, Ansprüche<br />
an Hersteller und Installa teur e<br />
geltend machen zu können. Bisher<br />
wurden Anlagenabnahmen in der<br />
Regel nur direkt nach der Inbetriebnahme<br />
durchgeführt. Kunden, die<br />
den Gewährleistungs-Check in Anspruch<br />
nehmen, erhalten bei kurzen<br />
Bearbeitungszeiten sämtliche Leistungen<br />
aus einer Hand. Mehr Informationen<br />
unter www.solarschmiede.de<br />
Hohes Verletzungsrisiko bei Trendsportarten<br />
PräVenTion Bergrettung und Generali starten eine gemeinsame Initiative zur Ver -<br />
meidung von Unfällen bei trendigen Alternativsportarten wie Mountainbikern & Co.<br />
Zum Start der neuen Sommer-<br />
Outdoor-Saison setzen die<br />
Österreichische Bergrettung und<br />
ihr Partner Generali neue Initiativen,<br />
um Risiko-Prävention<br />
und Risiko-Management zu intensivieren.<br />
Vor allem die Ausübung<br />
von aktuellen Trendsportarten<br />
wie Mountainbiken<br />
(MTB), Wandern, Bergsteigen<br />
und Klettern sowie auch Drachenfliegen<br />
und Paragleiten birgt<br />
ein hohes Verletzungsrisiko. Darauf<br />
haben der Österreichische<br />
Bergrettungsdienst und die Generali<br />
Versicherung bei einem<br />
Pressegespräch in Wien hingewiesen.<br />
Tödliche Unfälle Generali-Chefarzt<br />
Dr. Wolfgang Munda stellt<br />
auf Basis einer Analyse der Freizeitunfall-Statistik<br />
des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit fest,<br />
dass, gemessen an allen Sterbefällen<br />
in Österreich, der Anteil<br />
der Verkehrsunfälle mit Todesopfern<br />
rückläufig ist, der Anteil<br />
Vereinte Kräfte: Dr. Wolfgang Munda und Franz Lindenberg (v.l.)<br />
tödlicher Freizeitunfälle jedoch<br />
steigt. Auch die Anzahl der bei<br />
Sportunfällen Verletzten wächst,<br />
wobei beim Mountainbiken der<br />
Anteil verletzter Sportlerinnen<br />
stark gestiegen ist. Beim Mountainbiken<br />
erhöhte sich der Anteil<br />
der verletzten Sportlerinnen<br />
innerhalb eines Jahres von<br />
13,2 % auf 22,2 %. Beim Wandern/Bergsteigen<br />
verunglücken<br />
mehr Frauen als Männer, jedoch<br />
hat sich bei dieser Sportart der<br />
Anteil verletzter Frauen von<br />
58,7 % auf 51,4 % reduziert.<br />
Schuldenfalle Unfälle bei der<br />
Ausübung der Trendsportarten<br />
können nicht nur zu schweren<br />
Verletzungen, sondern auch zu<br />
gravierenden finanziellen Problemen<br />
führen. Denn bei Freizeitunfällen<br />
besteht kein Versicherungsschutz<br />
seitens der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung.<br />
Insgesamt 482.700 ÖsterreicherInnen<br />
haben bei der Generali<br />
eine private Unfallversicherung<br />
abgeschlossen. Mehr Informationen<br />
unter www.generali.at<br />
44 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Generali Holding Vienna AG /APA-Fotoservice/Rambauske
Pensionsvorsorge<br />
mit immobilien<br />
lebensversicherungen oder<br />
Fonds zur Pensionsvorsorge<br />
sind gut. Der Kauf einer Immobilie<br />
ist noch besser. Denn, wie<br />
eine Analyse des Instituts für<br />
Immobilienwirtschaft der FH<br />
Wien im Auftrag der Raiffeisen<br />
Immobilien Vermittlung zeigt,<br />
dürfen sich Immobilien-Besitzer<br />
im Ruhestand auch über ein deutlich<br />
höheres verfügbares Einkommen<br />
freuen als Mieter. Im<br />
Rahmen der Vergleichs-Analyse<br />
wurden dem Hauptmietzins inklusive<br />
Umsatzsteuer für eine<br />
Wohnung mit 61,2 m2 VorGesorGT Eigentum wie<br />
ein Haus oder eine Wohnung<br />
erspart im Ruhestand<br />
bis zu 800 Euro monatlich.<br />
Nutzfläche<br />
in durchschnittlicher Lage<br />
(7. Wiener Gemeindebezirk) die<br />
Kosten für den Kauf einer vergleichbaren<br />
Eigentumswohnung<br />
gegenübergestellt (Kreditrückzahlung,<br />
Zinsendienst, Kreditnebenkosten,<br />
Beitrag zur In standhaltungs-Rücklage).<br />
Betriebs kosten,<br />
wie z.B. Heizung oder Was-<br />
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Gewohnte Umgebung und finanzielle Sicherheit dank Eigentum<br />
serverbrauch, wurden in die Berechnung<br />
bewusst nicht aufgenommen,<br />
da sie in beiden Fäl -<br />
len, ob Kauf oder Miete, gleich<br />
hoch sind.<br />
Die Pensionslücke verkleinern<br />
Laut Studie hat der Wohnungs-<br />
käufer ab Pensionsantritt (Annahme:<br />
35 Jahre nach Kauf)<br />
monatlich um rund 800 Euro<br />
(Differenz zwischen Miete und<br />
Instandhaltungsrücklage) mehr<br />
frei verfügbares Einkommen im<br />
Börsel als der Mieter. Dieser Betrag<br />
erhöht sich mit zunehmender<br />
Nutzungsdauer der Wohnung.<br />
Mehr Informationen hierzu<br />
unter www.riv.at<br />
Wohnungskauf<br />
eine profitable investition<br />
Mag. (FH) Christoph Petermann,<br />
Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien<br />
Vermittlung GmbH, rät zu<br />
einem frühen Kauf einer Wohnung:<br />
Miete macht nur kurzfristig Sinn.<br />
Langfristig ist der Kauf profitabler.<br />
Summiert man alle Aufwände über<br />
eine angenommene Nutzungsdauer<br />
der Wohnung von 50 Jahren, erspart<br />
sich der Käufer sogar eine stolze<br />
Summe von 112.000 Euro.<br />
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Finanzieren & Versichern<br />
Eine falsche Bewegung gefährdet nicht nur den Arbeiter selbst, sondern auch Passanten. Der Bauherr ist dafür verantwortlich,<br />
dass Sicherheitsbestimmungen, wie die Helmpflicht, eingehalten werden.<br />
Rohbauten richtig versichern<br />
RisikominimieRung Im Sommer hat das Bauwesen Hochsaison, aber auch das Unwetterrisiko<br />
steigt. Die VAV VersicherungsAG rät privaten Hausbauern zum Abschluss einer Bauwesen<br />
und einer BauherrenHaftpflichtversicherung.<br />
Baherren-Haftpflichtversicherungen<br />
werden von der<br />
VAV auch gemeinsam als<br />
Bau-Kombiversicherung angeboten.<br />
Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor<br />
der VAV Versicherungs-AG:<br />
„Bauunternehmen<br />
sind meist ausreichend versichert.<br />
Privatpersonen, die in Eigenregie<br />
ihr Heim errichten, vergessen oft<br />
auf den Versicherungsschutz während<br />
der Errichtungsphase. Auf<br />
sie kommen im Schadensfall sehr<br />
hohe Kosten zu.“ In starken Gewitterjahren<br />
gehen die Vermögenseinbußen<br />
in die Milliarden,<br />
wobei von den Zerstörun gen auch<br />
zahlreiche Rohbauten betroffen<br />
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann ein kleiner Stein großen Schaden etwa an<br />
einem parkenden Auto anrichten. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung deckt<br />
Schäden, die an Dritten entstehen.<br />
sind. Die Bauwesenversicherung<br />
deckt Schäden, die den privaten<br />
Bauherren selbst betreffen, seien<br />
es wetterbedingte Beschädigungen<br />
oder Vermögensverluste, die<br />
durch Vandalismus und Diebstahl<br />
entstehen. Die Bau herrenhaftpflichtversi<br />
che rung springt<br />
ein, wenn Nachbars Garten,<br />
Gehsteig und Straße durch die<br />
Bauarbeiten in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden. Der Abschluss<br />
einer Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
ist nicht gesetzlich verpflichtend,<br />
jedoch unbedingt ratsam.<br />
Griesmayr: „Bau herren sind<br />
einem hohen Risiko ausgesetzt.<br />
Ein eigenes Haus zu errichten,<br />
ist meist die größte Investition,<br />
die im Lauf des Lebens getätigt<br />
wird und muss daher gut geschützt<br />
sein.“<br />
Bis zu 8 % günstiger<br />
Das Spezialprodukt „Bau-Kombi“,<br />
das Bauherrenhaftpflicht- und<br />
Bau wesenversicherung im Dop-<br />
Generaldirektor der VAV VersicherungsAG,<br />
Dr. Norbert Griesmayr, rät<br />
Bauherren zum Abschluss von Versicherungsangeboten<br />
für Rohbauten<br />
pelpack vereint, bietet finanziellen<br />
Schutz für den privaten Bau<br />
freistehender Ein- und Mehr familienhäusern<br />
für einen Bauproduktionswert<br />
von 75.000 Euro<br />
bis 500.000 Euro. „Wir sind<br />
auch bei diesem Produkt nachhaltig<br />
günstig. Bei herkömmlicher<br />
<strong>Bauweise</strong> liegen unsere<br />
Tarife durchschnittlich fünf bis<br />
acht Prozent unter jenen des<br />
Mitbewerbs“, so Griesmayr.<br />
Ein Rechenbeispiel<br />
Die Prämien berechnen sich von<br />
der Baukostensumme. Bei einer<br />
Vertragslaufzeit von fünf Jahren<br />
– zwei Jahre Bauzeit plus drei<br />
Jahre Extended Maintenance-Periode<br />
– beträgt die Prämie für die<br />
Bauwesenversicherung für ein<br />
Einfamilienhaus mit einer Baukostensumme<br />
von 200.000 Euro<br />
88 Euro pro Jahr. Inkludiert ist<br />
in diesem Betrag auch eine Feuerdeckung.<br />
Damit ist der Bauherr<br />
um insgesamt 440 Euro für<br />
eine Zeitspanne von fünf Jahren<br />
versichert. Die Bauherrenhaftpflichtversi<br />
che rung mit 1,5 MillionenPauschalversicherungssumme<br />
wird mit 24 Euro pro<br />
Jahr angesetzt. Die Laufzeit beträgt<br />
ebenso zwei Jahre Bauzeit<br />
plus drei Jahre Extended Maintenance<br />
Periode. Insgesamt belaufen<br />
sich die Kosten also auf<br />
120 Euro. Die Prämie für das<br />
Bau-Kombi-Paket berechnet sich<br />
aus der Bauwesenversicherung<br />
und der Bauherrenhaft pflichtver<br />
sicherung und beträgt für die<br />
Laufzeit von insgesamt fünf Jahre<br />
560 Euro. Mehr Informationen<br />
unter www.vav.at<br />
46 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011<br />
© Alle Fotos VAV VersicherungsAG
Know-how: Seminare und Vorträge der Bank Austria geben wertvolle Tipps bei Wohnungskauf, Hausbau und Sanierung<br />
als moderne und dynamische<br />
Bank genießt die<br />
Bank Austria den guten<br />
Ruf, ihren Kundinnen und<br />
Kunden mit maßgeschneiderten<br />
Finanzierungsplänen seriös und<br />
verlässlich zur Verfügung zu stehen,<br />
und das über viele, viele<br />
Jahre hinweg. Doch neben den<br />
finanziellen Angelegenheiten ist<br />
die Bank auch Partner in allen<br />
Fragen rund ums Bauen, Kaufen,<br />
Sanieren oder Renovieren.<br />
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Geld sparen mit der richtigen Beratung<br />
Wertvolle Tipps fürs Wohnen!<br />
Vortragsreihe „Tipps zum Kauf<br />
einer Eigentumswohnung“<br />
Beim Kauf von Eigentum lauern<br />
jede Menge Fallen, die Ihnen<br />
zumindest finanziell sehr schaden<br />
können. Daher findet am<br />
16. Juni 2011, zum letzten Mal<br />
vor der Sommerpause, der kostenlose<br />
Vortrag „Tipps zum Kauf<br />
einer Eigentumswohnung“ statt.<br />
Dr. Michael Velik, Experte für<br />
Miet und Wohnrecht, gibt<br />
auch im Herbst wieder seine<br />
praktischen Erfahrungen weiter,<br />
damit es beim Wohnungskauf<br />
kein böses Erwachen gibt und<br />
die Freude über die neue Wohnung<br />
ungetrübt bleibt. Ein<br />
Schwerpunkt liegt bei der Aufklärung<br />
über Fehler, die von<br />
Wohnungssuchenden häufig gemacht<br />
werden. Der Vortrag gibt<br />
Ihnen weiters einen Überblick<br />
darüber, welche Informationen<br />
für Sie von Bedeutung sind und<br />
wie Sie an diese herankommen.<br />
Gratis-<strong>Energie</strong>sparSeminar<br />
Das kostenlose <strong>Energie</strong>sparSeminar<br />
der Bank Austria findet<br />
zum letzten Mal vor den Ferien<br />
am 21. Juni 2011 um 18 Uhr in<br />
Wien statt. Niedrigenergiehaus,<br />
Passivhaus, klima:aktivHaus,<br />
Nullenergiehaus und Öko<br />
Komforthaus sind nur einige<br />
der Begriffe, die alle ähnliche<br />
Konzepte und Baustandards<br />
verfolgen. Gemeinsames Ziel ist<br />
eine drastische Reduktion des<br />
<strong>Energie</strong>bedarfs von Gebäuden<br />
Wohnfinanzierung<br />
Info-veransTalTung Die Bank Austria bietet wieder kostenlose Vorträge zu den Themen<br />
<strong>Energie</strong>sparen, Hausbau, Renovierung und Wohnungskauf.<br />
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„ Tipps zum Kauf einer<br />
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Donnerstag, 16. 6. 2011<br />
Donnerstag, 22. 9. 2011<br />
Donnerstag, 13. 10. 2011<br />
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jeweils Wien, 18.30 Uhr<br />
bei gleichzeitiger Erhöhung des<br />
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Vom Keller bis zum Dach werden<br />
in diesem kostenlosen Seminar<br />
die einzelnen Bauphasen<br />
dargestellt. Die jeweiligen Vorzüge<br />
von Massivbau und Holzleichtbau<br />
kommen ebenso zur<br />
Sprache wie die wichtigsten Baustoffe<br />
und Dämmmaterialien.<br />
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in jeder Bank Austria, unter der<br />
24h ServiceLine 05 05 0525 und<br />
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und www.bankaustria.at<br />
02/2011 renovation<br />
www.bauweb.co.at/newsletter I 47<br />
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Promotion
ExpErtEn-tipp<br />
Rechtsanwalt<br />
Johannes Bügler, Mag. iur.<br />
Besonders glücklich sind jene, die<br />
die Freuden eines Gartens im Einklang<br />
mit ihren Nachbarn teilen können.<br />
Weniger erfreut sind aber jene,<br />
die sich ständig über ihre Nachbarn<br />
ärgern müssen, die keine rechte<br />
Freude mit einem ruhigen Zusammenleben<br />
zu haben scheinen. In diesem<br />
Sinne häufen sich in meiner<br />
Rechtsanwaltskanzlei regelmäßig im<br />
Frühling Fragen betreffend diverser<br />
Nachbarschaftsstreitigkeiten.<br />
Eigentumsrecht<br />
Grundsätzlich darf jedermann sein<br />
Eigentumsrecht nur insoweit ausüben,<br />
dass dadurch weder in die<br />
Rechte eines Dritten eingegriffen,<br />
noch gegen gesetzliche Vorschriften<br />
verstoßen wird.<br />
In diesem Sinn normiert § 364 Abs. 2<br />
ABGB, dass der Eigentümer eines<br />
Grundstückes, dem Nachbarn die<br />
von dessen Grund ausgehenden Einwirkungen<br />
durch Abwässer, Rauch,<br />
Gas, Wärme, Geruch, Geräusch, Erschütterung<br />
und ähnliche Einwirkungen<br />
insoweit untersagen kann,<br />
als sie das nach den örtlichen Verhältnissen<br />
gewöhnliche Maß über<br />
Rauch: In ortsüblichen Ausmaßen?<br />
© Peherstorfer<br />
Ärgernis Nachbarschaft<br />
UNstimmigkeiteN Die warme Jahreszeit lockt mit ihren langen Tagen und herrlichem<br />
Wetter zum Verweilen im Freien. Wer einen eigenen Garten hat, verbringt jetzt gerne<br />
viel Zeit in diesem.<br />
schreiten und die ortsübliche Benutzung<br />
des Grundstückes wesentlich<br />
beeinträchtigen. Lärmt nun beispielsweise<br />
ein Nachbar, so ist zu fragen,<br />
ob dieses Lärmen das ortsübliche<br />
Ausmaß überschreitet und gleichzeitig<br />
die ortsübliche Benutzung des<br />
Grundstückes wesentlich beeinträchtigt.<br />
Un/Übliche Belästigung?<br />
Vorauszuschicken ist, dass unter<br />
dem Nachbarbegriff des ABGB nicht<br />
nur der unmittelbare Nachbar, der<br />
mit seiner Liegenschaft an die eigene<br />
angrenzt, gemeint ist, sondern alle<br />
zu verstehen sind, die im Einflussbereich<br />
der beeinträchtigten Liegenschaft<br />
selbst Grundstücke haben.<br />
Ist es beispielsweise ortsüblich, dass<br />
gelegentlich im Freien gegrillt wird<br />
oder diesbezüglich sogar ein ausgelassenes<br />
Fest stattfindet, so wird<br />
man ein solches nicht bemängeln<br />
können. Feiert der Nachbar aber jeden<br />
Abend, so liegt eine Ortsunüblichkeit<br />
vor. Wenn nun das eigene<br />
Grundstück in seiner Nutzung wesentlich<br />
beeinträchtigt ist, weil die<br />
dortigen Eigentümer beispielsweise<br />
in der Nacht nicht schlafen können,<br />
so hat der in seiner Ruhe Gestörte,<br />
einen Unterlassungsanspruch. Dies<br />
bedeutet, dass er das Ende der Beeinträchtigung<br />
bei Gericht einfordern<br />
kann und auch bewirken kann,<br />
dass sich der Nachbar in Zukunft mit<br />
seinem belästigenden Verhalten zurückhält.<br />
Eine solche Einwirkung ist nur dann<br />
zu untersagen, wenn es sich nicht<br />
um übliche Beeinträchtigungen handelt.<br />
Der Oberste Gerichtshof hat in<br />
diesem Zusammenhang festgestellt,<br />
dass beispielsweise das Klavierspielen<br />
1 bis 1,5 Stunden täglich, ein Kinderspielplatz<br />
im Wohngebiet, eine<br />
orts übliche Düngung, das Holz schneiden<br />
in einer Wohngegend mit Gärten,<br />
welches mit einer Kreissäge für<br />
den Eigenbedarf erfolgt, übliche Belästigungen<br />
sind. Immer wieder werde<br />
ich auch gefragt, ob es zulässig ist,<br />
dass der Nachbar an der Grenzmauer<br />
des anderen Nacbarn eine Kletterpflanze<br />
wachsen lässt. Die Rechtsprechung<br />
sieht in einem derartigen<br />
Wachstum eine soge nann te unmittelbare<br />
Zuleitung. Eine derartige unmittelbare<br />
Zuleitung ist nie mals zu<br />
dulden, auch wenn es sich hierbei<br />
um eine Pflanze und nicht beispielsweise<br />
um die direkte Zuleitung von<br />
Abwässern etc. handelt.<br />
Resümee<br />
Letztlich ist bei Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />
immer das Gesamtbild zu<br />
betrachten, die Möglichkeiten der<br />
Beeinträchtigungen eines Grundstückes<br />
sind weiters kaum abschlie<br />
Recht&Gesetz<br />
ßend aufzählbar, denken Sie nur daran,<br />
dass eine Einwirkung nicht nur<br />
durch die oben aufgezählten Immissionen<br />
passieren kann, sondern zum<br />
Beispiel auch durch eine Lichtreklame,<br />
durch elektrische <strong>Energie</strong>, sogar<br />
ionisierende Strahlung oder auch<br />
die Rodung des Deckungsschutzes<br />
gegen Wind bei Waldgrundstücken.<br />
Sollten Sie daher ein entsprechendes<br />
Problem haben und ist ein konstruktives<br />
Gespräch mit Ihrem Nachbarn<br />
nicht möglich oder gescheitert, so<br />
steht Ihnen Ihr Rechtsanwalt gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Kontaktieren Sie unseren Autor<br />
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Nachbarschaftsstreit: Grundlegende Frage ist, ob die Wurzel allen Übels<br />
eine unübliche Belästigung oder ersessenes Recht darstellt<br />
48 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />
02/2011
�<br />
MultiMedia<br />
Spezialeinheit: pinguin<br />
Die Pinguine aus Madagascar<br />
Skipper, Kowalski, Rico und Private<br />
sollte man nicht unterschätzen.<br />
Die geheimen Stars der Madagascar-Filme<br />
haben bereits<br />
mehrfach unter Beweis gestellt,<br />
dass sie für heikle Missionen genau<br />
die Richtigen sind. Auch<br />
dieses Mal schrecken die tollkühnen<br />
Pinguine vor keiner Herausforderung<br />
zurück: Lästige<br />
Ratten, streitende Lemuren, ein<br />
fliegender Lorka oder ein terrorisierender<br />
Frosch; es gibt keine<br />
Mission, die die mutigen Agenten<br />
nicht bewältigen. Die „Spezialeinheit:<br />
Pinguin“ operiert seit Juni<br />
auf DVD. www.paramount.de<br />
the root of life<br />
Der zweite Sohn von Bob und Rita<br />
Marley veröffentlicht im 30. Todesjahr<br />
seines legendären Vaters<br />
ein Reggae geschichtsträchti-<br />
ges Konzeptalbum. Nach seinem<br />
Gram my-gewinnenden Debüt<br />
und einem akustischen Zweitling<br />
erscheint damit das dritte Studio-<br />
album von Stephen Marley. In<br />
seiner Karriere hat der 39-Jährige<br />
5 Grammys für seine Arbeit als<br />
Solokünstler, Produzent und innerhalb<br />
diverser Marley-Familienprojekte<br />
gewonnen, davon einen<br />
für sein Debütalbum „Mind<br />
Control“ von 2007. „Revelation<br />
Part 1: The Root of Life“ ist dem<br />
klassischen Roots Rock Reggae<br />
gewidmet und dabei Teil 1 eines<br />
konzipierten Zweiteilers, der mit<br />
„Revelation Part 2: The Fruit of<br />
Life“ im Herbst 2011 vervollständigt<br />
wird. www.universalmusic.at<br />
nützlich und unterhaltsam<br />
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der App lassen sich Verbindungen<br />
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a difference“. Dass dabei die klassischen<br />
Kärcher-Tugenden wie Hochwertigkeit<br />
und Zuverlässigkeit bei<br />
den Geräten zu finden sind, versteht<br />
sich von selbst. Das leistungsstarke<br />
Home Linde Sortiment wird exklusiv<br />
im Fachhandel erhältlich sein und<br />
setzt sich aus unterschiedlichsten<br />
Reinigungsgeräten zusammen. Im<br />
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Bramac Dachsysteme<br />
International GmbH<br />
T: 02757/40 10-0<br />
mk@bramac.com<br />
www.kiska.com<br />
www.bramac.com<br />
ACO GmbH<br />
T: 02252/224 20-0<br />
info@aco.co.at<br />
www.aco.co.at<br />
Fermacell GmbH<br />
T: 02236/42 50-6<br />
fermacell-at@xella.com<br />
www.fermacell.at<br />
Triflex GesmbH<br />
T: 01/230 60 80-90<br />
info@triflex.at<br />
www.triflex.at<br />
spezial Fenstersysteme<br />
Internorm International GmbH<br />
T: 07229/770-0<br />
office@internorm.com<br />
www.internorm.at<br />
© Kiska-Rika<br />
Schell GmbH & Co. KG<br />
Armaturentechnologie<br />
T: 02761/892-0<br />
info@schell.eu<br />
www.schell.eu<br />
profine Austria GmbH<br />
T: 0316/261 67-0<br />
info@profine-group.com<br />
www.trocal.at<br />
AST Alu-System-Technik GesmbH<br />
T: 05525/642 22<br />
office@ast.eu<br />
www.ast.eu<br />
© Dehn<br />
LASSELSBERGER, s.r.o.<br />
T: +42/378 021 338<br />
info@rako.cz<br />
www.rako.cz<br />
Saint-Gobain Rigips<br />
Austria GesmbH<br />
T: +03622/505-0<br />
rigips.austria@saint-gobain.com<br />
www.rigips.at<br />
Dehn Austria GmbH<br />
T: 07223/803 56<br />
info@dehn.at<br />
www.dehn.at<br />
Topic GmbH<br />
T: 07283/823-0<br />
topic@topic.at<br />
www.topic.at<br />
sedda Polstermöbelwerke<br />
T: 07249/441-0<br />
verkauf@sedda.at<br />
www.sedda.at<br />
Lottmann Fensterbänke GmbH<br />
T: 07255/84 47-0<br />
office@helopal.com<br />
www.helopal.com<br />
Isocell Vertriebs GmbH<br />
T: 06216/41 08<br />
office@isocell.at<br />
www.isocell.at<br />
Finanz<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
T: 01/050 505-0<br />
info@unicreditgroup.at<br />
www.bankaustria.at<br />
Teamanwälte<br />
T: 01/419 13 18<br />
office@teamanwälte.at<br />
www.sporer.co.at<br />
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02/2011
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über die topaktuellsten Themen rund um den „Bau“!<br />
WEKA-Verlag | Dresdner Straße 45 | 1200 Wien<br />
Kontakt | Erik Gertscher | erik.gertscher@weka.at<br />
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