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Plus-Energie- Bauweise - Bauweb

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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt A-1200 Wien, P.b.b., Zulassungsnummer GZ 02Z032478 M, Einzelpreis: EUR 4,–<br />

renovation<br />

Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at<br />

D A S F A C H M A G A Z I N F Ü R B A U H E R R E N , P L A N E R U N D H A N D W E R K<br />

BAUEN & AUSSEN<br />

<strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<br />

<strong>Bauweise</strong><br />

Gediegene Modernisierung<br />

eines Einfamilienhauses<br />

TECHNIK & INNEN<br />

Blickfang<br />

Fliesendesign<br />

Hersteller Rako trumpft mit<br />

neuen Ideen auf<br />

FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

Wohlfühloase im<br />

schönen Bludenz<br />

Objektreportage über einen<br />

faltbaren Wintergarten<br />

Sanierungsscheck:<br />

So viel Förderung<br />

bekommen Sie<br />

vom Staat<br />

SPEZIAL FENSTERSYSTEME<br />

FÖRDERUNG I TAUSCH I DIEBSTAHLSCHUTZ I TECHNIK<br />

NR. 2/11 – JUNI 2011<br />

■ PROJEKTE<br />

■ DESIGN<br />

■ PROFI-TIPPS


Das Leben ist voller<br />

Höhen und Tiefen.<br />

Wir sind<br />

für Sie da.<br />

Finanzgeschäfte sind kompliziert<br />

genug. Deshalb sprechen wir eine<br />

einfache und verständliche Sprache.<br />

Denn wir wissen: Nur wenn wir uns<br />

verstehen, können wir auch die<br />

richtige Lösung für Sie fi nden.<br />

www.bankaustria.at<br />

Willkommen bei der


ING. M. PECHAL<br />

Der Sommer ist endlich da! Parallel zu den steigenden Temperaturen<br />

wächst auch das Verlangen nach Abkühlung. Da<br />

wir jedoch nicht den ganzen Sommer in Bädern, Seen oder<br />

am Meer verbringen können, müssen Strategien gefunden werden,<br />

wie man sich anders als im kühlen Nass Linderung von der<br />

Hitze verschaffen kann! Im Sommer von Dämmung zu sprechen,<br />

mag vielen paradox vorkommen; ist es aber nicht. Dämmung als<br />

sommerlicher Hitzeschutz sorgt in der warmen Jahreszeit besonders<br />

im Dachgeschoss für angenehme Temperaturen. Weiters<br />

hilft professionelle Beschattung, die Temperatur in einem erträglichen<br />

Bereich zu halten. Aus diesem Grund wird in der aktuellen<br />

Ausgabe der renovation auch das Thema Fenster eingehend<br />

behandelt. Neben dem Beschattungsaspekt werden verschiedene<br />

Fensterhersteller und -systeme vorgestellt; hier ist es unumgänglich<br />

auch den Fenstertausch genauer ins Visier zu nehmen.<br />

Knappe Unterstützung Beim Thema Fenstertausch wird konkret<br />

auf Förderungen seitens des Staates eingegangen. Interessierte<br />

müssen sich jedoch sputen, denn die Antragstellung auf Zuschuss<br />

mittels des Sanierungsschecks muss vor dem 30. Juni<br />

2011 und auf jeden Fall vor Beginn der baulichen Maßnahmen<br />

oder Lieferungen erfolgen! Wie es aussieht, wird diese Förderaktion<br />

jedoch wiederholt werden. Auf der Klubenquete „Zukunftsinvestitionen<br />

in Umwelt, Bauen und Wohnen“ mit über 460<br />

TeilnehmerInnen, wurde bereits im Februar dieses Jahres über<br />

Förderrichtlinien für den Sanierungsscheck 2012 diskutiert. Neben<br />

der Arbeitsplatzsicherung ist der Sanierungsscheck ein<br />

Schritt in die richtige Richtung die europäischen Klimaschutzziele<br />

zu erreichen, unterstrich etwa Mag. Johannes Wahlmüller,<br />

Klimasprecher Global 2000, auf der Enquete. Thermische Sanierung<br />

ist die Klimaschutzmaßnahme mit dem besten Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis. Hier müssen die Anstrengungen deutlich<br />

verstärkt werden um die Sanierungsrate auf drei Prozent zu he-<br />

IMPREssUM<br />

renovation<br />

Klimaschutz 2011:<br />

Beschattung statt<br />

teurer Kühllasten<br />

EDIToRIAL<br />

ben! Im Moment liegt diese nach wie vor bei lediglich knapp ein<br />

Prozent pro Jahr. Die jährlichen 100 Mio. Euro der Sanierungsoffensive<br />

(Sanierungsscheck 2011) wurden von mehreren Teilnehmern<br />

als Untergrenze angesehen. Dr. Margarete Czerny,<br />

Bauexpertin vom Wirtschaftsforschungsinstitut, unterstrich beispielsweise,<br />

dass, um die Klimaziele tatsächlich zu erreichen, eine<br />

Anhebung der Sanierungsförderung zielführend wäre.<br />

Vorgaben und deren Umsetzung Somit wurden auf der Enquete<br />

zum Thema Zukunftsvisionen von Fachleuten bestätigt, was<br />

dem gesunden Menschenverstand längst klar war: Die Anstrengungen<br />

zur Erreichung der Klimaschutzziele müssen noch viel<br />

ernster genommen werden und massiver unterstützt werden.<br />

Der Handel mit CO 2-Zertifikaten wird das Problem nicht lösen!<br />

Fertighäuser auf Passivhausniveau, wie sie etwa in der Blauen Lagune<br />

angeboten werden, sind ein Weg in die richtige Richtung.<br />

Sie verdeutlichen, dass die Nutzung alternativer <strong>Energie</strong>n längst<br />

nicht mehr nur idealistischen Bastlern vorbehalten ist, sondern,<br />

dass sie jeder Hausbesitzer einfach und unkompliziert nützen<br />

kann. Dadurch wird der Einstieg in die Nutzung dieser <strong>Energie</strong>formen<br />

deutlich erleichtert, was eindeutig zu begrüßen ist;<br />

umso schöner, dass auch im Wohnbau verstärkt auf solche Möglichkeiten<br />

eingegangen wird. Mit diesen positiven Entwicklungen<br />

möchte ich im Namen des gesamten Teams einen schönen<br />

Sommer wünschen martin.pechal@weka.at<br />

28. Jahrgang – Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.bauweb.co.at/newsletter – Herausgeber:<br />

Dipl.-BW (FH) Kurt Skupin M.B.A. – Geschäftsführung: Dipl.-BW (FH) Kurt Skupin M.B.A., Dipl-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland – Verlagsleitung: Mag. Marina Colombini Chefredakteur: Ing. Alexander Riell,<br />

+43.1.97000-244, alexander.riell@weka.at – Redakteure: Mag. Carolin Rosmann, Ing. Martin Pechal – Anzeigenleitung: Kerstin Hainzl, Tel +43.1.97000-273, Fax -5273, kerstin.hainzl@weka.at – Beratung und Verkauf: Ing. Marianne<br />

Schmidt (Sanitär) +43.1.97000-256, Fax -5256, marianne.schmidt@weka.at, Erik Gertscher (Bau- und Finanzwirtschaft) +43.1.97000-264, Fax -5264, erik.gertscher@weka.at, Anzeigen verrechnung (Auftragsabwicklung): Monika<br />

Berger, +43.1.97000-265, Irene Skala, +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.at – Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, gerhard.schart mueller@weka.at – Grafik/Layout/Litho: Wille Güthlin –<br />

Lektorat: Monika Maurer – Fotos: Falls nicht anders angegeben, WEKA-Verlag GmbH – Coverfotos: MPU, Arch+More, Rako, Solarlux – Druck: Berger, Horn – Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100,<br />

kundenservice@weka.at – Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr – Erscheinungsort: Wien – Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberver-<br />

bandes.– Einzelpreis Inland: EUR 4,– inkl. 10 % MwSt. – Jahres bezugspreis Inland (4 Ausgaben): EUR 10,– inkl. Porto und 10 % MwSt. – Jahresbezugspreis Ausland (4 Ausgaben): EUR 17,– inkl. Porto<br />

Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, 109-146652/00, Firmenbuchnummer: FN82687 z, Handelsgericht Wien, UID-Nr.: ATU 14921708, Gerichtsstand: Wien, Verlagspostamt: 1200 Wien<br />

02/2011 renovation<br />

www.renovation.co.at/newsletter I 3<br />

© Velux


© Arch + More<br />

InHAlt<br />

Optimiert<br />

<strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong><br />

Die private Erholungsoase einer Villacherin<br />

glänzt rein rechnerisch mit<br />

einer positiven <strong>Energie</strong>bilanz und<br />

wurde vom Architektenteam Arch<br />

+ More umfangreich modernisiert.<br />

BalkOnsanierung<br />

In exklusiver Lage<br />

Rutschfest und belastbar gestaltete<br />

die Firma Auer Dachsysteme GmbH<br />

die neue Balkonoberfläche einer<br />

Villa am Gardasee. 14<br />

© Triflex<br />

08<br />

Bauen & aussen spezial<br />

06 Sanierungsbedürftige Dachfenster:<br />

Enorme Wärmeverluste aufgrund<br />

schlechter Dämmung<br />

07 Zurück zur Natur: Vielfältige Balkonund<br />

Terrassentrends von Quester<br />

08 Erweiterung in <strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong>:<br />

<strong>Energie</strong>sparmaßnahmen durch Sanierung<br />

an Villacher Einfamilienhaus<br />

10 Warme und trockene Keller dank<br />

neuer, hochwärmedämmender<br />

Montageplatte von ACO<br />

12 Letzte Chance auf Förderung: Sanierungsscheck<br />

bis Ende Juni beantragen!<br />

14 Sanierung in exklusiver Wohnlage:<br />

Qualitätsabdeckung von Triflex<br />

15 Eintauchen und aufleben: Biopools<br />

von BlueBase ohne Chlor, Ozon und<br />

andere Zusätze<br />

© BlueBase<br />

15<br />

38<br />

Biopools: <strong>Energie</strong>tanken ohne Chlor, Ozon<br />

und sonstige Zusätze<br />

Wintergärten: Solarlux stattet Privathaus im<br />

windigen Bludenz aus<br />

16 Automatische Markisen: Komfortable<br />

Lösung für die optimale Beschattung<br />

17 Der Trick mit dem Knick: Perfekte<br />

Technik von Markilux<br />

© Solarlux<br />

18 Fenstertausch ist Vertrauenssache<br />

Internorm-Partner stattete Haus in<br />

Windischgarsten aus<br />

20 Facetten der Fenstertechnologie:<br />

Über die profine-Marke Trocal<br />

21 Rahmenlos und pflegeleicht: Ökologischer<br />

und ökonomischer Fensterbau<br />

22 Nachhaltiges Bauen: Über den Einsatz<br />

von Stahl im Bestand<br />

23 Variable Fensterläden: Neuauflage<br />

eines Klassikers<br />

24 <strong>Energie</strong>sparen ganz einfach: Tipps<br />

von Velux zum Fenstertausch<br />

25 <strong>Energie</strong> & Geld sparen: Umweltschutz<br />

und Wohlbefinden dank WINTeQ von<br />

Henkel


technik & innen<br />

28 Bad-Experten: Odörfer mit steirischem<br />

Landeswappen ausgezeichnet<br />

29 Neue Küchenwelt: ewe eröffnet neuen<br />

Schauraum in Pasching<br />

30 Heute schon an morgen denken:<br />

Sanieren, aber richtig<br />

32 Sicherer Überspannungsschutz für<br />

PV-Anlagen bietet Dehn+Söhne<br />

33 Die Badewanne der Zukunft:<br />

Twinline 2 von Artweger<br />

34 Neues von Rako: Fliesen mit weichen<br />

Rundungen und kantigen Facetten<br />

36 Möbel und Accessoires: Wildholz als<br />

Quelle der Inspiration<br />

haus & Bau<br />

38 Windgeschützt im Alpenparadies: Eine<br />

Solarlux-Objektreportage aus Bludenz<br />

39 Gartentipps vom Profi: Pflanzen im<br />

Sommer<br />

40 Erste glückliche Gewinner bei<br />

Bramac-Gewinnspiel<br />

41 Sommerlicher Hitzeschutz dank umweltschonender<br />

Zellulosedämmung<br />

42 Hot in the City: Profi-Kommentar von<br />

Dr. Trockenpower<br />

Finanzieren & Versichern<br />

44 Verletzungsrisiko bei Trendsportarten:<br />

Initiative von Bergrettung und<br />

Generali<br />

45 Pensionsvorsorge mit Immobilien:<br />

Analyse des Instituts für Immobilienwirtschaft<br />

46 Rohbauten richtig versichern: Mängel<br />

bei Privatpersonen<br />

47 Wertvolle Tipps fürs Wohnen: Informationsveranstaltungen<br />

der Bank Austria<br />

ruBriken<br />

26 Urlaub/Pkw<br />

48 Expertentipps zu den Themen<br />

Versicherungen, Anlagenberatung<br />

und Recht<br />

49 Neue Geräte und Multimedia<br />

FEnstER<br />

nEuHEItEn<br />

FInAnZIERunG<br />

© Fotolia<br />

© Artweger<br />

t0pthemen<br />

spezial 16<br />

Den verschiedenen Facetten<br />

der Fenstertechnologie widmen<br />

wir uns im Fenster-Spezial<br />

ebenso wie den Aspekten<br />

des Fenstertausches. <strong>Energie</strong>effizienz<br />

und technische<br />

Raffinessen sind Sommer wie<br />

Winter enorm wichtige Themen!<br />

Der Einbruchschutz<br />

wird ebenfalls unter die Lupe<br />

genommen. Grund: die Reisezeit<br />

in Sommermonaten.<br />

WOhntrends 36<br />

Neues rund ums Wohnen gibt<br />

es im Bereich Technik & Innen<br />

zu entdecken. Der Odörfer<br />

Schauraum in Graz lädt<br />

ebenso zu Erkundungsrundgängen<br />

ein, wie die ewe Küchenwelt<br />

in Pasching. Auch<br />

innovative Wandbeläge werden<br />

vorgestellt. Ethnoschick<br />

präsentieren sich die Wildholzmöbel<br />

von Ausnahmeunternehmer<br />

Ronald Buresch.<br />

recht 48<br />

Neben Finanz- und Versicherungstipps<br />

sowie dem Kommentar<br />

von Dr. Trockenpower<br />

widmet sich der Rechtschutzexperte<br />

der renovation, Mag.<br />

iur. Bügler, passend zur heißen<br />

Jahreszeit dem umfangreichen<br />

Thema „Nachbarschaftsstreitigkeiten“.<br />

Etwa<br />

mit der Frage, ob das Grillen<br />

im Garten den „ortsüblichen<br />

Ausmaßen“ entspricht.


leichtzuschlag<br />

Optimal in Mineralwerkstoffen<br />

Der silikatische Leichtzuschlag eröffnet<br />

u.a. in der (Leicht-)Betonanwendung<br />

neue Produkt- und Anwendungsbereiche.<br />

Da die Endprodukteigenschaften<br />

vorwiegend durch<br />

die Besonderheiten des Leichtzuschlages<br />

bestimmt werden, bestehen<br />

spezifische Anforderungen an<br />

Dichte, Wärmeleitfähigkeit, den thermischen<br />

Eigenschaften und weiteren<br />

physikalischen und chemi schen<br />

© DominArt<br />

Silikatischer Leichtzuschlag Rotocell<br />

Besonderheiten. Die beiden silikatischen<br />

Leichtzuschläge Rotocell und<br />

Rotocell <strong>Plus</strong> vereinen entscheidende<br />

Vorteile. Diese positiven Ei genschaften<br />

verbessern die jeweiligen<br />

Endprodukte und vereinfachen den<br />

Herstellungs- und Verarbeitungs prozess<br />

maßgebend. So werden beispielsweise<br />

hochwertige Verblender<br />

aus Leichtbeton möglich. Dank<br />

Rotocell sind sie widerstandsfähig,<br />

robust und dennoch leicht und können<br />

ähnlich keramischer Wandbeläge<br />

im Innen- und Außenbereich verarbeitet<br />

werden. Nähere Informationen<br />

unter www.rotec-nature.de<br />

arbeitsschutz<br />

Herausragender Tragekomfort<br />

Ansell Healthcare bringt mit dem<br />

HyFlex 11-502 einen Handschuh für<br />

leichte Montagearbeiten auf den<br />

Markt. Dieser silikonfreie und leichte<br />

Handschuh besteht aus einem<br />

Strickgewebe mit einer bewährten<br />

Nitrilschaumbeschichtung. Trotz seiner<br />

erhöhten Schnittschutzleistung<br />

bietet dieser Handschuh aber denselben<br />

herausragenden Grad an Tragekomfort,<br />

Robustheit und Fingerbeweglichkeit<br />

bei der Handhabung<br />

von kleinen scharfkantigen Teilen.<br />

Die exzellente Waschmaschinenfestigkeit<br />

garantiert ein langes Einsatzleben.<br />

www.ansell.eu<br />

Bauen&aussen H<br />

Sanieren<br />

Viele Dachfenster sanierungsbedürftig<br />

SparpOTenzial Eine oft unterschätzte Rolle bei der Wärmedämmung spielt das Dach,<br />

rund 30 % des Wärmeverlustes in ungedämmten Häusern gehen hier verloren.<br />

ie vor Kurzem von der Bun­<br />

D desregierung beschlossene Förderung<br />

kommt zum richtigen<br />

Zeitpunkt: In Österreich sind in<br />

den nächsten Jahren rund eine<br />

Million Dachflächenfenster sanierungsbedürftig.<br />

„Viele Österreicher<br />

heizen ihr Geld buchstäblich<br />

zum Dachfenster hinaus“,<br />

erklärt Markus Gruber,<br />

Vertriebsleiter beim Dachfenster­<br />

und Solarspezialisten Roto.<br />

„Wenn im Winter am Haus<br />

Schnee liegt, er aber an den<br />

Fenstern abgetaut ist, so deutet<br />

das auf großen Wärmeverlust<br />

an diesen Stellen hin“, so der<br />

Tipp des Fachmanns. Weitere<br />

Anzeichen für mangelnde Dichte:<br />

Spürbare Zugluft am Rahmen,<br />

Kondensat zwischen Innen­<br />

und Außenscheibe oder<br />

Verfärbungen an den Ecken des<br />

Profils.<br />

Fenster die über zehn Jahre alt sind, sollten ausgetauscht werden<br />

Technologischer Fortschritt<br />

Generell sollten im Zuge einer<br />

Dachsanierung Fenster, die älter<br />

als zehn Jahre sind, ausgetauscht<br />

werden. „Die Technologie hat<br />

auch in diesem Bereich enorme<br />

Fortschritte gemacht. Wohndachfenster<br />

der neuen Generation<br />

mit einer 3­fach­Verglasung<br />

erzielen einen wesentlich besseren<br />

Wärmedämmwert als noch<br />

vor einigen Jahren“, so Gruber.<br />

Der Roto­Manager emp fiehlt<br />

Fenster mit Hohlkammerprofilen<br />

aus Kunststoff, außerdem<br />

die Wärmedämmung direkt am<br />

Fensterstock zu montieren; das<br />

lästige PU­Ausschäumen kann<br />

damit vermieden werden. Gruber:<br />

„Unsere Wohndachfenster<br />

können innerhalb einer Woche<br />

maßgefertigt werden, alle Produkte<br />

sind bereits ab Werk mit<br />

einer Wärmedämmung und vielen<br />

Einstellungsmöglichkei ten<br />

ausgestattet. Zudem bieten wir<br />

15 statt branchenüblich 10 Jahre<br />

Garantie.“<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter www.roto-frank.at<br />

renovation<br />

renovation<br />

6 I www.renovation.co.at/newsletter 02/2011<br />

© Roto<br />

© Roto


zurück zur<br />

natur<br />

TerraSSenTrenDS Frühjahr<br />

und Sommer gelten als die<br />

ideale Zeit zur Um- und<br />

Neugestaltung von Balkonen<br />

und Terrassen. Die Anforderungen<br />

– besonders<br />

an die Böden – sind groß.<br />

ie verwendeten Materialien<br />

Dauf Terrassen und Balkonen<br />

müssen heutzutage nicht nur<br />

optisch ansprechend, sondern<br />

auch pflegeleicht und umweltschonend<br />

sein. „Seit einigen<br />

Jahren sind Terrassenböden aus<br />

Naturstein bei den Kunden hoch<br />

im Kurs und folgen damit dem<br />

allgemeinen Wohntrend zurück<br />

zur Natur“, erklärt Quester­Experte<br />

Karl­Heinz Gerstmair. Ihr<br />

Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit:<br />

Farbunterschiede und Ein­<br />

Robuste Böden, die neben Attraktivität auch mit antiallergischen Eigenschaften<br />

glänzen, werden immer stärker nachgefragt<br />

schlüsse variieren sogar innerhalb<br />

der gleichen Serie.<br />

natürlicher Blickfang<br />

Zu den optischen Reizen kommen<br />

noch die praktischen. Natursteine<br />

sind pflegeleicht; oft<br />

reicht ein feuchtes Tuch für die<br />

Reinigung völlig aus. Darüber<br />

hinaus sind sie antiallergisch.<br />

Sie brennen nicht und produzieren<br />

auch keinen Abrieb. „Außerdem<br />

tragen sie zur Schonung<br />

der Umwelt bei“, betont Gerst­<br />

SCHLUSS MIT UMSTÄNDLICH –<br />

DÄMM MIT ISOCELL ZELLULOSEDÄMMUNG<br />

boDenbeläge<br />

mair, „denn sie können jederzeit<br />

problemlos wieder entsorgt oder<br />

wiederverwertet werden.“<br />

Vielfältiges angebot<br />

Kunden können aus einer Vielzahl<br />

von unterschiedlichen Formen<br />

und Größen wählen, die<br />

von über 300 Verbänden angeboten<br />

werden. Allein der Römische<br />

Verband hat 16 unterschiedliche<br />

Formate im Sortiment.<br />

Auch die Oberflächen sind<br />

vielfältig und reichen von der<br />

gestockten über die polierte und<br />

der geschliffenen bis zur sandgestrahlen<br />

Oberfläche. Im Außenbereich<br />

werden vor allem Granit<br />

und Basalt eingesetzt, da sie<br />

auch hohen Beanspruchun gen<br />

durch Wind und Wetter standhalten.<br />

Bei der individuellen<br />

Auswahl des richtigen Bodens<br />

für die eigene Terrasse stehen<br />

die speziell geschulten Quester­<br />

Mitarbeiter ihren Kunden mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Weitere<br />

Infos unter www.quester.at<br />

ISOCELL ist eine Wärmedämmung aus Zellulosefasern, die aus Tageszeitungspapier hergestellt wird. Direkt vom LKW,<br />

wird der Zellulosedämmstoff in Decke, Dach, Wand und Boden bis hinein in die kleinsten Fugen und Ritzen eingeblasen.<br />

Das ISOCELL-Einblassystem ermöglicht eine fugenlose und verschnittfreie Dämmung und sorgt für ein optimales Raumklima.<br />

© Stein&Co<br />

MEHR INFORMATIONEN: WWW.ISOCELL.AT<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 7


Passt perfekt: Mit Kastenkonstruktionen in Holzbauweise wurde ein Anbau in moderner <strong>Plus</strong>-<strong>Energie</strong>-<strong>Bauweise</strong> geschaffen<br />

erweiterung in <strong>Plus</strong>-energie-<strong>Bauweise</strong><br />

Zukunftsorientiert Zubauten in Holzbauweise und eine modernisierte Haustechnik verliehen dem Haus von<br />

Brigitte P. Passivhausqualität. Zusätzlich wurde auf dem Grundstück in Kärnten ein Outdoor-Erholungsbereich<br />

mit Swimmingpool geschaffen.<br />

Brigitte P. spielte schon lange mit dem Gedanken,<br />

den ihr zu Verfügung stehenden<br />

Wohnraum zu erweitern. Zudem wollte<br />

die Kärntner Hausbesitzerin dringend die<br />

überhandnehmenden <strong>Energie</strong>kosten eindämmen.<br />

Mit diesem Anliegen wandte sie sich an<br />

das Architektenteam Arch + More von Arch.<br />

DI Gerhard Kopeinig, welches am 26. Mai<br />

2011 sein zehnjähriges Bestehen feierte. Dieses<br />

plante für die Kärntnerin nicht nur die<br />

energetische Optimierung, sondern auch gleich<br />

einen ganzen Zubau.<br />

Das Grundstück mit Hanglage befindet sich<br />

am nördlichen Stadtrand von Villach. Westseitig<br />

ist es von einer Straße begrenzt. Das in<br />

den Hang gesetzte Kellergeschoss des Neubaus<br />

bildete die Basis. Als Verbindungselement<br />

zwischen den zwei eigenständigen Baukörpern<br />

wurde eine große Terrassenfläche aus<br />

Lärchenholz errichtet, in welcher auch der<br />

Pool eingebettet ist. Der Umbau des Kärntner<br />

Einfamilienhauses aus den 1930er­Jah­<br />

© Arch + More<br />

Passivhausstandard erreichten die Architekten durch entsprechende Dämmmaßnamen ebenso wie<br />

durch den Einsatz hochwertiger Fenstersysteme<br />

8 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Arch + More


sanierung<br />

Rückzugsort: Gut geschützt lädt die neue Terrasse zum Entspannen am Pool ein<br />

ren stellte nicht nur eine sinnvolle Weiterentwicklung<br />

der Wohnfläche dar, sondern symbolisierte<br />

auch die Verantwortung der Bauherrin<br />

gegenüber nachfolgenden Gene ra tionen.<br />

Dank Holzbauweise, dem Einsatz von<br />

Solarenergie und kontrollierter Wohnraumlüftung<br />

wurde dem Einfamilienhaus Passivhausqualität<br />

verliehen. Der Zubau selbst<br />

wurde sogar in „<strong>Plus</strong>­<strong>Energie</strong>­<strong>Bauweise</strong>“ gestaltet.<br />

Diese stellt die höchste Stufe des Passivhaus­Standards<br />

dar und bezeichnet Gebäude,<br />

die rein rechnerisch mehr <strong>Energie</strong> erzeugen<br />

als verbrauchen. Durch die Verbindung<br />

des Bestands und des Zubaus ist jedoch<br />

von Passivhausqualität zu sprechen.<br />

Auf dem Neubau wurde eine Solaranlage installiert.<br />

Genauer gesagt handelt es sich um<br />

einen Flachkollektor der Firma Tisun. Die<br />

Solaranlage wird zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung<br />

genutzt. Zusätzlich dazu<br />

blieb die fünf Jahre alte Ölheizung aus dem<br />

Bestand erhalten; der Ölverbrauch konnte jedoch<br />

von 3.000 l/Jahr auf unter 300 l/Jahr<br />

reduziert werden!<br />

Um Passivhausqualität zu erreichen, baute<br />

die Firma Schuhs eine Komfortlüftung ein.<br />

Man entschied sich für eine Anlage von Paul<br />

Wärmerückgewinnung GmbH aus Deutschland,<br />

die in der Fußbodenkonstruktion verankert<br />

sowie in Holzelementen (Fa. Weissenseer)<br />

eingebaut wurde. Das Unternehmen lieferte<br />

die Elemente direkt an die Baustelle und<br />

stellte sie auch vor Ort auf. Die Anlage steuert<br />

nun kontrolliert die Luftqualität für die<br />

Bewohner. Das bedeutet, es entsteht kein<br />

Zug und die Temperatur bleibt konstant.<br />

Umweltschonend gedämmt wurde das gesamte<br />

Gebäude mittels Zellulosedämmung<br />

der Firma Isocell.<br />

Neue Fenster<br />

Die Holz­Alu­Fenster in Passivhausqualität<br />

wurden von der Firma Internorm bezogen.<br />

Mit einem U­Wert von 0,82 W/m²K sowie<br />

einem g­Wert von 60 % (Passivhausstandard<br />

= mind. 50 % <strong>Energie</strong>eintrag, um die passive<br />

Sonnenenergienutzung durch die Verglasung<br />

sicherzustellen) boten sie die benötigte Qualität<br />

um den Passivhaustandard zu erreichen.<br />

Auf den sommerlichen Überhitzungsschutz<br />

wurde durch bauliche Vorsprünge eingegangen:<br />

50 cm Vordach im Süden blenden die<br />

steile Sommersonne aus. Beim Sonnenschutz<br />

wurde außerdem darauf geachtet, dass die Lamellen<br />

im oberen Drittel der Fenster wendbar<br />

sind, sodass trotz „heruntergelassenen“<br />

Vor dem Umbau präsentierte sich die Bausubstanz<br />

mangelhaft gedämmt<br />

Bauen & aussen<br />

Sonnenschutzes ein Lichteintrag durch Reflexion<br />

über die Decke in den Innenraum erfolgt.<br />

Dadurch wird die hauptsächlich im<br />

Frühjahr und Herbst mögliche Überhitzung<br />

der Räume ausgeschlossen.<br />

Bauliche Maßnahmen<br />

Im Erdgeschoss wurde auf der Ostseite an das<br />

bestehende Wohnhaus angebaut. Die Konstruktion<br />

des Zubaus erfolgte in Holzbauweise,<br />

welche von Stahlstützen getragen wird.<br />

Ein neuer, südseitiger Balkon ist über eine<br />

Tür vom bestehenden Wohnhaus aus zugänglich.<br />

Das Erdgeschoss des zweigeschossigen<br />

Neubaus befindet sich auf gleicher Ebene<br />

wie das Kellergeschoss des bestehenden<br />

Wohnhauses. Das Kellergeschoss des Neubaus<br />

wurde in Stahlbeton errichtet und beinhaltet<br />

zwei Kellerräume, die ausschließlich<br />

über eine Gartenstiege zugänglich sind. In<br />

diesen verborgen liegt die Haustechnik. Das<br />

Erdgeschoss realisierten die findigen Architekten<br />

mit einer Holzkonstruktion, welche<br />

entsprechend gedämmt und abgedichtet<br />

wurde. Beim Dach handelt es sich um ein<br />

Flachdach mit Kieseindeckung. Die Fassade<br />

wurde mit einer vertikalen Holzschalung versehen.<br />

Weiters wurde im bestehenden Wohnhaus<br />

ein ostseitiges Dachflächenfenster eingebaut.<br />

Die bestehende Gartenmauer, welche<br />

westseitig einen Abschluss zur Straße bildet,<br />

wurde durch Lärmschutzelemente ersetzt<br />

bzw. erweitert. Diese Lärmschutzelemente,<br />

welche aus einem Wechselspiel von transparenten<br />

und opaken Elementen bestehen, sind<br />

vom Gehsteigniveau aus 180 cm hoch.<br />

Fazit<br />

Dank umfassender baulicher und haustechnischer<br />

Maßnahmen verwandelte das Team<br />

von Arch + More ein schmuckes Einfamilien­<br />

Juwel aus den 1930er­Jahren in ein architektonisches<br />

wie energetisches Passiv­Vorzeigehaus.<br />

Ein zukunftsweisendes Projekt, das hoffentlich<br />

viele Nachahmer finden wird!<br />

Autor: Martin Pechal<br />

Daten & Fakten<br />

Projekttitel: Haus P<br />

Auftraggeber: Brigitte Pilgram<br />

Architekt: ARCH+MORE ZT GmbH im Kopf<br />

Arch. DI Kopeinig Gerhard<br />

Baumeister: Podlipnig Bau GesmbH<br />

Jahr: 2009 – 2010<br />

Ort: Villach<br />

Grundstücksfläche: 1.108 m²<br />

Nutzfläche Neu: 68 m²<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 9<br />

© Arch + More<br />

© Arch + More


BAuen & Aussen<br />

Keller warm und trocken halten<br />

Abgedichtet Die Heizkosten sind in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Häuser und<br />

Keller dicht zu halten wurde zu einer immer ernster zu nehmenden Aufgabe. Nicht zuletzt<br />

deshalb, weil auch die Niederschläge immer massiver wurden.<br />

© Alle Fotos ACO-Passavant<br />

Verbesserter U-Wert: Die in die Montageplatte eingeschäumte Fensterzarge<br />

ermöglicht optimale U-Werte und einen garantiert trockenen Keller<br />

An den Preisen kann der einzelne<br />

Bauherr nichts ändern,<br />

wohl aber am Verbrauch.<br />

Luken dicht, ist die Devise.<br />

Dies gilt auch für das konstante<br />

Niedrighalten der Temperatur<br />

im Haus während der Sommermonate.<br />

Die Wärmedämmung<br />

an der Fassade ist seit Jahren<br />

unumstritten. Die Dämmdicken<br />

werden jährlich höher und<br />

verringern den <strong>Energie</strong>verbrauch.<br />

Auch wenn dieser Bauteil von<br />

Erdreich umgeben ist, können<br />

durch einen ungedämmten Keller<br />

bis zu 10 % der Heizwärme<br />

verloren gehen. Da Kellerwände<br />

später nur unter großem Aufwand<br />

energetisch verbessert werden<br />

können, empfehlen <strong>Energie</strong>berater<br />

von vornherein beim<br />

Garantierte Trockenheit für alle Mitbewohner<br />

Dämmstoff etwas dicker aufzutragen.<br />

Ein entscheidender<br />

Schnittpunkt für die erfolgreiche<br />

Kellerdämmung ist der Anschluss<br />

zum Kellerfenster. Sicherheit geben<br />

nur Fenstersysteme, die<br />

Lichtschacht und Wärmedämmung<br />

mit einbeziehen. Der große<br />

Bedarf an solchen Lösungen<br />

zeigte sich in Gesprächen mit privaten<br />

und gewerblichen Bauherren<br />

auf den Fachmessen dieses<br />

Jahres, bestätigt Mag. Martin<br />

Lackner, ACO, der mit dem<br />

hochwasserdichten ACO Therm<br />

Leibungsfenster schon voriges<br />

Jahr viele gefährdete Keller, sicher<br />

ins Trockene gebracht hat.<br />

Ausbautipp<br />

für Allergiker<br />

LuftfiLter Viele chemische<br />

Substanzen lösen heute Allergien<br />

aus. Die Betroffenen<br />

haben nur eine Chance:<br />

belastete Orte meiden.<br />

Wenn die eigene Wohnung<br />

ein derartiger Ort ist, wird<br />

es allerdings schwierig.<br />

Der Lichtschacht wird bei Bedarf<br />

druckwasserdicht verschraubt<br />

Mehr Licht und Wärme<br />

Im Frühjahr 2011 ergänzt ACO<br />

dieses Produkt mit einer hochwärmedämmendenMontageplatte<br />

ACO Therm Block, sodass mit<br />

der Trockenheit auch die <strong>Energie</strong>effizienz<br />

gesichert ist. Der<br />

Trick dabei: Das Kellerfenster<br />

wird direkt in der Montageplatte<br />

montiert. Die Fensterzarge ist<br />

von vornherein schon luftdicht in<br />

die Montageplatte eingeschäumt,<br />

wodurch sich der U­Wert des<br />

Elements deutlich verbessert.<br />

Fensterflügel müssen nur noch<br />

eingehängt werden. Neben den<br />

energetischen Vorzügen gibt es<br />

noch einen wohnlichen Aspekt:<br />

n Zukunft könnten sich die ge­<br />

Isundheitlichen Belastungen für<br />

viele Allergiker jedoch verbessern:<br />

dank neuer Trockenbau­<br />

Elemente der Firma Fermacell<br />

GmbH in Wiener Neudorf, die<br />

aktiv Schadstoffe aus der Raumluft<br />

filtern. Vorreiter ist Fermacell<br />

Greenline, eine Gipsfaser­Platte,<br />

deren Oberflächen mit einem<br />

Wirkstoff auf Keratinbasis beschichtet<br />

sind, so Ing.Gottfried<br />

Lobmaier. Die Platten nehmen<br />

dann, ähnlich wie bei Schafwolle,<br />

über einen natürlichen Pro­<br />

Da das Fenster weiter außen sitzt,<br />

ist die Leibungstiefe geringer und<br />

der Kellerraum wird heller. In<br />

einem zweiten Modell wird die<br />

Montageplatte für die klassische<br />

<strong>Bauweise</strong> des Fensters in der Kellerwand<br />

auch nur mit Fensteraussparung<br />

geliefert.<br />

Keine Wärmebrücken mehr<br />

Die Montageplatte besteht aus<br />

einem Holzkern, der ihr auch die<br />

Festigkeit für die Fensterintegration<br />

gibt. Dieser Kern ist ummantelt<br />

von hochdämmendem<br />

PUR­Schaum. Mit 12,5 cm<br />

Dicke erreicht der ACO Therm<br />

Block einen Wärmeleitwert von<br />

0,025 W(mk). Er wird wie alle<br />

anderen Dämmplatten mittels<br />

Standardkleber wärmebrückenfrei<br />

an die Kellerwand geklebt.<br />

Die Montageplatte für die druckwasserdichte<br />

Montage ist von<br />

einem Abdichtungsflansch umgeben,<br />

der die wasserdichte Anbringung<br />

an die Kellerwand ermöglicht.<br />

Kein Verputzen, kein<br />

Streichen und eine schnelle unkomplizierte<br />

Montage – das spart<br />

Zeit und Kosten. Der ACO<br />

Therm Lichtschacht wird am<br />

ACO Therm Block durch Spax­<br />

Schrauben fixiert; bei Bedarf<br />

kann er auch mittels Edelstahlschrauben<br />

druck wasserdicht über<br />

einem Dichtband verschraubt<br />

werden. Die Schrauben dringen<br />

also nicht mehr bis ins Mauerwerk<br />

vor. So sind Wärmebrücken<br />

ausgeschlossen und das Eindringen<br />

des Wassers ebenfalls. Weitere<br />

Infos: www.aco.co.at/bauelemente<br />

zess Schadstoffe und Emissionen<br />

aus der Raumluft auf und binden<br />

diese dauerhaft. Die Verbesserung<br />

der Luft im Wohnraum<br />

ist spürbar und verhilft nicht nur<br />

Allergikern zu einem gesünderen<br />

Leben in den eigenen vier<br />

Wänden. Nicht nur die großen<br />

Fertighaushersteller des Österreichischen<br />

Fertighausverbandes<br />

testen mit Erfolg diese Greenline­Produkte,<br />

sondern auch private<br />

Haus­ und Wohnungsbauer<br />

zeigen großes Interesse an diesem<br />

System. www.fermacell.at<br />

renovation<br />

renovation<br />

10 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011


Letzte Chance auf Förderung<br />

KostenreduKtion <strong>Energie</strong> durch umfangreiche Sanierungsprojekte zu sparen, dagegen<br />

haben die wenigsten Mieter und Immobilienbesitzer etwas einzuwenden. Der Sanierungsscheck<br />

reduziert hohe Investitionskosten. Die Antragstellung muss aber vor Ende<br />

Juni passieren!<br />

© Velux<br />

BauEn & aussEn<br />

Ausgezeichnetes Raumklima dank dichter, hochwertiger Fenster und moderner Beschattungssysteme<br />

Eine beliebte Möglichkeit<br />

ho he Kosten einzusparen<br />

sind Förderungen seitens<br />

des Staates. Der Sanierungsscheck<br />

garantiert den Österreichern<br />

Unterstützung bei<br />

der Erneuerung bzw. <strong>Energie</strong>optimierung<br />

ihrer Eigenheime.<br />

Gefördert werden thermische Sanierungen<br />

bestehender Wohngebäude<br />

sowie Maßnahmen zur<br />

Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen.<br />

Konkret ist das<br />

die Dämmung der Außenwände,<br />

der obersten Geschossdecke bzw.<br />

des Daches und der untersten<br />

Geschossdecke bzw. des Kellerbodens.<br />

Darüber hinaus wird die<br />

Sanierung bzw. der Austausch<br />

von Fenstern und Außentüren<br />

unterstützt. Kleiner Haken an<br />

der Sache: Die Antragstellung<br />

musste bereits zwischen dem<br />

1. März 2011 und dem 30. Juni<br />

2011 und auf jeden Fall vor Beginn<br />

der baulichen Maßnahmen<br />

oder Lieferungen erfolgen!<br />

Im Rahmen einer umfassenden<br />

Sanierung können Maßnahmen<br />

zur Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme<br />

ebenfalls<br />

gefördert werden. Voraussetzung<br />

für den Erhalt der Förderung<br />

sind die Reduktion des Heizwärmebedarfes<br />

durch die Sanierungsmaßnahmen<br />

auf maximal<br />

75 kWh/m 2 a und des Heizwärmebedarfes<br />

auf maximal 50 %<br />

des Heizwärmebedarfs vor der Sanierung.<br />

Zusätzlich zu den spezifischen<br />

Bedingungen zur Förderung<br />

als Einzelmaßnahme wird<br />

eine Reduktion des Heizwärmebedarfs<br />

um zumindest 10 % bei<br />

einer bzw. 20 % bei zwei Sanierungsmaßnahmen<br />

vorausgesetzt.<br />

Fenstertausch<br />

Sind die neuen Fenster energieeffizient,<br />

senken sie den CO 2­Ausstoß,<br />

schützen so das Klima und<br />

helfen Geld zu sparen. Spezifische<br />

Bedingungen bei Förderung<br />

als Einzelmaßnahme ist<br />

beispielsweise die Sanierung bzw.<br />

Austausch der Fenster, wobei der<br />

U­Wert nach Sanierung maximal<br />

1,35 W/m²K betragen darf. Förderung<br />

beantragen können natürliche<br />

Personen, die (Mit­)EigentümerInnen,<br />

Bauberechtigte<br />

oder MieterInnen eines Ein­ oder<br />

Zweifamilienhauses sind sowie<br />

Wohnungseigentümer und Mieter<br />

von Wohnungen.<br />

Muster-Beispiel Salzburg<br />

Der Anteil, den österreichische<br />

Haushalte an den gesamten CO 2­<br />

Emissionen verursachen, ist mit<br />

11,3 Millionen Tonnen (14,1 %)<br />

sehr hoch. Auch die Bundesregierung<br />

ist überzeugt, dass es die<br />

Emission von Treibhausgasen zu<br />

senken gilt und stellt deshalb für<br />

die nächsten vier Jahre jeweils<br />

100 Mio. Euro für die Sanierung<br />

von Wohn­ und Geschäftsgebäuden<br />

zur Verfügung. Für Private<br />

sind 2011 70 % reserviert gewesen.<br />

2009 waren die 50 Mio. Euro<br />

Fördergeld bereits nach knapp<br />

zwei Monaten vergeben. Dafür<br />

ist der <strong>Energie</strong>ausweis notwen­<br />

12 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011


FaCHHanDELsKOOPERaTIOn<br />

© <strong>Energie</strong>beratung<br />

dig. Ähn lich dem Typenschein<br />

für ein Auto werden im <strong>Energie</strong>ausweis<br />

energetische Kennzahlen<br />

für Gebäude erfasst. Basierend<br />

auf den Klimadaten des Standortes<br />

werden aufbauend auf der<br />

genauen Ausrichtung des Gebäudes<br />

nach Himmelrichtung<br />

und der Geometrieerfassung alle<br />

Bauteile inklusive der einzelnen<br />

Bauteilschichten und der<br />

Haustechnik eingegeben. Somit<br />

werden <strong>Energie</strong>gewinne und<br />

­Verluste berechnet und aufgrund<br />

dieser Bilanz der <strong>Energie</strong>bedarf<br />

des Gebäudes als Endergebnis<br />

ermittelt. Anders ausgedrückt:<br />

Was beim Auto der<br />

Treibstoffverbrauch pro 100 km<br />

ist, ist beim Haus der <strong>Energie</strong>bedarf<br />

pro m 2 beheizter Fläche.<br />

Mit dem <strong>Energie</strong>ausweis wird<br />

die Beurteilung der thermischen<br />

Qualität einer Immobilie ermöglicht.<br />

In diesem Bereich ist<br />

auch Sonnenschutz ein großes<br />

Thema.<br />

Sonnenschutz<br />

Eines der Vorzeigemodelle der Sonnenschutzbranche<br />

„Sonne, Licht<br />

und Schatten“, konnte sich seit<br />

der Gründung 2008 am heimischen<br />

Markt gut etablieren (siehe<br />

dazu: www.sonnelichtschatten.at).<br />

Sonnenschutztechnik gewinnt immer<br />

mehr an Bedeutung und wird<br />

zu einem wichtigen integrativen<br />

Bestandteil einer energieeffizienten<br />

Gebäudeplanung. Wirksame<br />

Beschattungssysteme beeinflussen<br />

das Raumklima, regulieren<br />

und lenken den Tageslichteinfall,<br />

sparen viel <strong>Energie</strong> und erhöhen<br />

nachhaltig den Komfort, „beschreibt<br />

GF der Kooperation Mag.<br />

Heiner Praun den Sonnenschutz<br />

im Wandel. „So viele Anforderungen<br />

verlangen auch Know­how,<br />

weshalb der Trend zu kompetenter<br />

Fachberatung und Planung<br />

weiterhin steigt“, ist sich Praun<br />

sicher. Autor: Martin Pechal<br />

Mag. Heiner Praun<br />

© SonneLichtSchatten<br />

Stark in Technologie und Innovation.<br />

TROCAL 88+. 88+<br />

Starten Sie mit Bestwerten und gewinnen<br />

Sie durch <strong>Energie</strong>ersparnisse bares Geld.<br />

Infomaterial erhalten Sie unter:<br />

www.trocal.at oder fragen Sie<br />

bei Ihrem Fenstererzeuger nach<br />

unserem System TROCAL 88+.<br />

profine Austria GmbH · info@trocal.at · www.trocal.at<br />

EnERGIEOPTIMIERunG<br />

Forbild salzburg<br />

Sehr übersichtlich präsentiert das Land<br />

Salzburg die Möglichkeiten der nach<br />

Förderung Suchenden. Die Konditionen<br />

sind jedoch die, die im Sanierungsscheck<br />

festgelegt wurden. Das Land Salzburg<br />

ermöglicht es, sich bis zu 5.000 Euro bzw.<br />

maximal 20 % der Sanierungskosten zu<br />

ersparen. Bei Umstellung der Wär meerzeugung<br />

auf erneuerbare <strong>Energie</strong>träger<br />

ist eine zusätzliche Förderung von<br />

bis zu 1.500 Euro möglich. Die Förderanträge<br />

können seit 1. März 2011 gestellt<br />

werden. Grundvoraussetzung ist der <strong>Energie</strong>ausweis.<br />

Dieser stellt eine detaillierte<br />

Berechnung der <strong>Energie</strong>kennzahlen<br />

eines Gebäudes dar und informiert<br />

über den <strong>Energie</strong>verbrauch und die Gesamteffizienz<br />

des Bauwerks. Ähn lich dem<br />

Typenschein des Autos werden energetische<br />

Kennzahlen für Gebäude erfasst.<br />

Basierend auf den Klimadaten werden<br />

alle Bauteile, Bauteilschichten und die<br />

Haustechnik eingegeben.<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 13


Bauen & aussen<br />

Sanierung in exklusiver Wohnlage<br />

QualitätSabdichtung Am Südufer des Gardasees, eingebettet zwischen grünen Olivenhainen<br />

und prachtvollen Gartenanlagen steht die Villa Ansaldi. Inmitten der malerischen Ortschaft<br />

Sirmione, die jährlich zahlreiche Besucher zum Entspannen und Verweilen anlockt,<br />

vereint die Kulisse der Villa Ansaldi Baukunst und Ästhetik auf höchstem Niveau.<br />

Rutschfest und thermisch belastbar: Die Terrasse der Villa Ansaldi in Sirmione am Gardasee wurde mit neuer Oberfläche<br />

ausgestattet<br />

um dieses besondere Anwesen<br />

der Villa Ansaldi angemessen<br />

in Schuss zu halten,<br />

setzte der Bauherr bei der Sanierung<br />

seiner Balkonlandschaft<br />

auf qualitativ hochwertige Abdichtungssysteme<br />

von Triflex.<br />

© Triflex<br />

Zur Behebung von Feuchtigkeitsschäden<br />

führten die Abdichtungsspezialisten<br />

der Firma<br />

Auer Dachsysteme GmbH aus<br />

Innsbruck eine Sanierung der<br />

gesamten Oberfläche in exklusiver<br />

Fliesenoptik mit Triflex Flüs-<br />

Ausrichten und Fixieren der Triflex Design Folie am Mauerwerk<br />

sigkunststoff durch. Die besondere<br />

Herausforderung für den<br />

Fachbetrieb war es, die Villa in<br />

ihrer ursprünglichen Optik unberührt<br />

zu lassen. Farbe, Größe<br />

und Struktur der bisherigen<br />

Oberfläche sollte beibehalten<br />

werden. Auf der Suche nach der<br />

passenden Lösung, kam Triflex<br />

Creative Design, das System zur<br />

kreativen Gestaltung von Terrassen,<br />

Balkonen oder Laubengängen<br />

zum Einsatz. Vom „Fliesen-<br />

Design“ bis hin zu individuell<br />

gestalteten Ornamenten und<br />

Mustern lassen sich mit dem System<br />

aus Flüssigkunststoff optisch<br />

ansprechende Oberflächen<br />

erstellen. Fast jede Geometrie ist<br />

machbar.<br />

Verlässliche Versiegelung<br />

Herzstück des Systems ist eine<br />

Folie, die auf den vorbereiteten<br />

Untergrund geklebt und ausge-<br />

prägt wird. Im Anschluss wird<br />

die Folie entfernt und die gestaltete<br />

Oberfläche wird sichtbar. In<br />

Kombination mit den praxisbewährten<br />

Triflex Abdichtungssystemen<br />

entstehen so rutschfeste<br />

und thermisch belastbare<br />

Oberflächen, die eine hochwertige<br />

und sichere Alternative zu<br />

den bislang gängigen Beschichtungsmöglichkeiten<br />

darstellen.<br />

Im Gegensatz zu traditionellen<br />

Fliesenbelägen bietet die Triflex<br />

Versiegelung langzeitsichere Beständigkeit<br />

gegen Frost und Nässe.<br />

Durch die vollflächige, hinterlaufsichere<br />

Abdichtung ist ein<br />

Eindringen von Wasser nicht<br />

möglich. Das Material ist temperaturunempfindlich<br />

und kann<br />

somit ganzjährig und aufgrund<br />

von kurzen Reaktionszeiten bis<br />

zu 30 Minuten auch bei schlechten<br />

Witterungsbedingungen verarbeitet<br />

werden.<br />

Beste Aussichten<br />

Nie wieder hochgefrorene Fliesen<br />

oder undichte Fugen. Mit<br />

dem Triflex „Fliesen-Design“<br />

können wir sicher sein, dass der<br />

Bauherr für lange Zeit Freude an<br />

dem neu gestalteten Balkon haben<br />

wird. Nichts trübt mehr die<br />

schöne Aussicht auf den Gardasee“,<br />

so Christian Auer, Geschäftsführer<br />

der Auer Dachsysteme<br />

GmbH, Innsbruck. Damit<br />

Sie schon vor der Sanierung sehen,<br />

wie es nachher aussieht klicken<br />

Sie einfach auf www.triflexstudio.com.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.triflex.at<br />

Sorgfältiges Andrücken aller Fugen<br />

der Klebefolie<br />

renovation<br />

renovation<br />

14 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011<br />

© Triflex<br />

© Triflex


© Bluebase<br />

Purer Luxus: blueBase Biopools machen den Garten zur Wohlfühloase, in der sich <strong>Energie</strong>reserven wieder aufladen lassen<br />

Mit einem Biopool wird der<br />

tägliche Sprung ins kühle<br />

Nass zum erquickenden<br />

Aufbauritual für Körper<br />

und Seele. Was die Optik<br />

und den Pflegebedarf angeht,<br />

ähneln die Biopools den konventionellen<br />

Schwimmbädern –<br />

mit einem kleinen, aber feinen<br />

Unterschied bei der Wasseraufbereitung.<br />

Diese erfolgt rein biologisch<br />

durch ein spezielles Filtersystem,<br />

das in etwas vereinfachter<br />

Form auch bei modernen<br />

Schwimmteichen angewendet<br />

wird. Damit ist das erfrischende<br />

Nass stets kristallklar und hygienisch<br />

rein, und das ganz ohne<br />

Chemie. Da das Wasser Trinkwasserqualität<br />

besitzt, kann auch<br />

der Nachwuchs ohne Bedenken<br />

im Wasser toben. Mehr noch:<br />

Die biologische Wasseraufbereitung<br />

erspart dem Poolbesitzer<br />

den jährlichen Wasserwechsel<br />

sowie die ständige Sorge um die<br />

richtige und ausreichende Zugabe<br />

von Chemikalien. „Außerdem<br />

ist das Wasser besonders<br />

weich und vermittelt ein angenehmes<br />

Hautgefühl. Auch Reizungen<br />

von Haut und Augen,<br />

wie sie durch Chlor oft auftreten,<br />

gehören damit der Vergan-<br />

Eintauchen und aufleben<br />

Biopools Erst das Vorhandensein von Wasser macht für<br />

viele Hausbesitzer aus ihrem Garten eine wirkliche Wohlfühloase.<br />

Wer sich schon immer in seinem privaten Reich<br />

eine „blaue Lagune“ wünschte, kann diesen Traum nun auf<br />

besonders naturnahe Weise verwirklichen.<br />

genheit an“, betont Biopool-Experte<br />

Arnold Klemen von Hersteller<br />

„blueBase“.<br />

Gesunder Badespaß<br />

Der Gartenbesitzer kann bei die-<br />

© Bluebase<br />

sem Anbieter aus fünf verschiedenen<br />

Schwimmbad-Formen<br />

wäh len, die ein unterschiedliches<br />

Maß an Naturnähe bieten.<br />

Bei den Modellen »Base1«<br />

und »Base3« beispielsweise be-<br />

Badevergnügen: egal ob entspannendes Schaukeln auf der Luftmatratze<br />

oder Eintauchen ins Wasser<br />

SwiMMingpoolS<br />

steht optisch nur wenig Unterschied<br />

zum klassischen Swimmingpool:<br />

klare Linien, helle<br />

Beckenoptik, komfortabel in<br />

der Pflege, und das bei äußerst<br />

sparsamem Platzbedarf. Schon<br />

ab 20 m 2 lässt sich das biologische<br />

Badevergnügen verwirklichen.<br />

Zusätzlichen Komfort bieten<br />

Sonderausstattungen wie eine<br />

Beckenbeheizung oder eine<br />

Poolabdeckung. Örtliche Par t nerbetriebe<br />

helfen bei der Planung<br />

und dem Bau.<br />

Moderne, biologische<br />

Filtertechnik<br />

Das Herzstück jedes Biopools ist<br />

die moderne, rein biologisch arbeitende<br />

Filtertechnik. Sie benötigt<br />

nur wenig Platz und übernimmt<br />

auf naturnahe Art die<br />

Selbstreinigung des feuchten<br />

Nas ses. Beim »Base1« ist im Gegensatz<br />

zum bekannten Schwimmteich-Prinzip<br />

keine Zone mit<br />

Wasserpflanzen mehr notwendig.<br />

Stattdessen wird der Biofilter<br />

in ein unterirdisches Becken<br />

eingebaut. Dies spart Platz im<br />

Garten, der für andere Zwecke,<br />

zum Beispiel ein komfortables<br />

Liegedeck, genutzt werden kann.<br />

Mehr Infos unter www.bluebase5.com<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 15


Ausbildung<br />

Sun is Life<br />

Bereits seit Anfang 2009 arbeitet<br />

das BETZ Großschönau mit Partnern<br />

aus Österreich und Tschechien<br />

am Projekt „Energy Future – Übergang<br />

in eine nachhaltige <strong>Energie</strong>nutzung<br />

in der österreich-tschechischen<br />

Grenzregion“. Die Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich<br />

übernimmt darin die Funktion des<br />

Leadpartners. Einen Programmpunkt<br />

des grenzüberschreitenden<br />

Projektes stellen in diesem Jahr Vorträge<br />

als Schulung für Experten aus<br />

dem Bau- und Baunebengewerbe<br />

im Rahmen der diesjährigen BIOEM<br />

im Juni dar. www.betz.at<br />

speziAl FensteRsysteme �<br />

Automatische Beschattung<br />

KomFortABeL Markisen gehören zu Garten, Terrasse und<br />

Balkon ganz selbstverständlich dazu.<br />

Während das Wissen rund um<br />

den Garten besonders Pflanzen<br />

und Pool betrifft, sollten<br />

sich alle Terrassenbesitzer in erster<br />

Linie mit der richtigen Beschattung<br />

vertraut machen. Dazu<br />

sollte man alle gewünschten<br />

Situationen durchdenken; vom<br />

Kaffee am Morgen bis zur Grillerei<br />

am Abend. Und zwar im<br />

Frühling, im Sommer und auch<br />

im Herbst.<br />

Benötigter Schatten<br />

Um die Terrasse oder auch den<br />

Balkon mög lichst oft und zu un­<br />

terschied lichs ten Jahres­ und Tageszeiten<br />

genießen zu können,<br />

sollte der benötigte Sonnenschutz<br />

möglichst flexibel und<br />

dennoch zuverlässig sein. Besonders<br />

bewährt hat sich hier<br />

die Markise. Sie bringt nicht nur<br />

frische Farbe an die Fassade,<br />

son dern schützt durch ausgewählte<br />

Stoffe völlig chemiefrei<br />

auch vor UVB­ und UVA­Strahlung.<br />

Besonders fein sind die<br />

Rückmeldungen am Display:<br />

Sie informieren über ausgeführte<br />

Befehle und den Zustand<br />

des Systems. www.somfy.at<br />

Solar-Elemente bieten viele sparsame Dekormöglichkeiten im Garten<br />

© Somfy<br />

© Somy<br />

■ Sanierungsscheck 2011 Die<br />

Antragstellung muss zwischen<br />

01. 03. und 30. 06. 2011 passieren.<br />

Formblätter sind bei allen teilnehmenden<br />

Bankfilialen erhältlich.<br />

Die Antragstellung erfolgt<br />

über die Zentralen der Bausparkassen.<br />

www.umweltfoerderung.at<br />

■ Schutzkleidung Das Sortiment<br />

an Arbeitskleidung für Glaser ist<br />

umfassend: Bewährte Artikel wie<br />

Bundjacke, Bundhose, Weste und<br />

Latzhose wurden durch eine Kundendienstjacke,<br />

eine Gore Wetterjacke<br />

mit einknöpfbarem Fleece<br />

sowie Sweat- und Poloshirts<br />

ergänzt. Raffinessen der Kollektion<br />

bestehen in einem umfangreichen<br />

Taschenangebot, kleinen<br />

Reflexstreifen, schnittfester Codura-Verstärkung<br />

an den Oberschenkeln<br />

und vielen weiteren<br />

Details. www.cws-boco.at<br />

■ Feuchtigkeitsschutz Sista Füll-<br />

und Dämmschaum ist ein verarbeitungsfertiger<br />

PU-Schaum, der<br />

zum Ausfüllen von Hohlräumen,<br />

Mauer- und Rohrdurchbrüchen<br />

oder auch zum Befestigen von<br />

Wasser- und Heizungsrohren optimal<br />

geeignet ist. Dabei schützt<br />

er aktiv vor Wärmeverlust und<br />

Feuchtigkeit. www.sista.de<br />

Home-controll<br />

Fernsteuerung für Fenster<br />

© z-wave<br />

Per Funk gesteuert<br />

Fakro, einer der weltweiten Marktführer<br />

in der Entwicklung von<br />

Dach fenstern stellte auf der CeBIT<br />

2011 neue, via Z-Wave funkvernetzbare<br />

Home-Control-Lösungen vor.<br />

Zu den Neuheiten im Portfolio des<br />

Z-Wave Alliance-Mitglieds zählen<br />

das Schwing-Dachflächenfenster<br />

FTP-V Electro, das Verdunkelungsrollo<br />

ARF sowie der Außenrollladen<br />

ARZ. Nutzer können die Lösungen<br />

interoperabel in ein Heimnetzwerk<br />

integrieren und via Z-Wave-Controller<br />

zentral und komfortabel auch<br />

aus der Ferne steuern. Die Außenrollladen<br />

ARZ Z-Wave schützen die<br />

Räumlichkei ten im Sommer vor starker<br />

Sonneneinstrahlung. Im Winter<br />

ermöglichen sie darüber hinaus ein<br />

<strong>Energie</strong>einsparpotenzial von bis zu<br />

20 %. www.z-wave.com<br />

16 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011


Optimal beschattet dank variabler Markise<br />

Der trick mit dem Knick<br />

GIeBeLmArKISeN Die markilux 1600 skylife 2 der Schmitz-<br />

Werke GmbH + Co. KG lässt Sie nicht im Regen stehen.<br />

markisen gibt es heute in<br />

bunter Vielfalt. Material,<br />

Technik und Design bieten viel<br />

Raum für individuelle Vorlieben.<br />

Egal, ob man sich ein<br />

schattiges Plätzchen auf dem<br />

Balkon oder einer großzügigen<br />

Terrasse wünscht. Doch manchmal<br />

fehlt es leider an Platz, um<br />

eine Markise so anzubringen,<br />

dass sie auch genügend Neigung<br />

hat. Das ist wichtig, wenn man<br />

die Markise nicht vor jedem Regenschauer<br />

einfahren möchte.<br />

Denn nur so kann das Regenwasser<br />

problemlos abfließen.<br />

Mit der markilux 1600 skylife 2<br />

bietet markilux hier eine pfiffige<br />

Lösung. Die ungewöhnliche Markise<br />

lässt sich mit einem einfachen<br />

Handgriff aus der klassischen<br />

Form in der Mitte zum<br />

Giebel aufstellen. Sie ist dann in<br />

neUe HOLZWeLt mODeRne RUnDUnGen<br />

■ Attraktiv Die neue Serie von<br />

Fensterhersteller Stabil besticht<br />

durch elegantes Aussehen und eine<br />

Bautiefe von 90 mm. Die standardmäßige<br />

3-fach-Verglasung<br />

der Alublend Elegance 90 sowie<br />

M-Style 90 garantieren perfekten<br />

Schall- und Wärmeschutz. Das M-<br />

Style S 90, trumft mit 4-fach-Verglasung<br />

und integriertem Sonnenschutz<br />

auf. www.stabil.at<br />

renovation<br />

© markilux<br />

der Mitte höher als an den leicht<br />

geneigten Seiten. Dieser „Trick<br />

mit dem Knick“ greift nicht nur<br />

auf reizvolle Art die Giebelform<br />

des Hausdaches auf. Er ist vor<br />

allem praktisch. Es können sich<br />

keine unschönen Wassersäcke<br />

mehr auf dem Markisentuch bilden<br />

und in der Mitte hat man<br />

auch noch großzügige Kopffreiheit.<br />

Beim Einfahren hebt sich<br />

die Giebelform automatisch wieder<br />

auf.<br />

Wechselhaft<br />

Je nach Wetter, Sonnenstand<br />

und persönlicher Vorliebe kann<br />

man bei dieser variablen Markise<br />

zwischen der klassischen und<br />

der Giebelform wählen und so<br />

dem Schattenplatz immer wieder<br />

mal ein anderes Gesicht geben.<br />

www.markilux.com<br />

© Stabil<br />

Schüco AWS 100 RW<br />

Schüco Fenster AWS<br />

Aluminiumfenster –<br />

die neue Dimension des Wohnens.<br />

ALUKÖNIGSTAHL setzt mit der innovativen, hochwärmegedämmten Fenstergeneration<br />

Schüco AWS neue Wärmedämmstandards für Aluminiumfenster – bis hin<br />

zu Passivhausniveau. Das umfangreiche Systemprogramm schafft architektonische<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Wohnwerte hinsichtlich Qualität, Komfort,<br />

Langlebigkeit, Umwelt, <strong>Energie</strong>effizienz und Kostenoptimierung. In Kombination<br />

mit der dezentralen, fensterintegrierten Lüftung VentoTherm und dem mechatronischen<br />

Beschlag Schüco TipTronic lassen sich zusätzliche energetische Potenziale<br />

in Gebäuden erschließen. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und<br />

Planungssoftware: Fragen Sie unseren Bautechnischen Dienst. Tel.: 01/98 130-669<br />

oder www.alukoenigstahl.com<br />

Schüco AWS 75.SI<br />

Automation VentoTherm<br />

02/2011 www.renovation.co.at/newsletter I xx


Perfekter Fenstertausch: Bei diesem Wohnhaus in Windischgarsten-Roßleithen wurden die Arbeiten durch den Internorm-Partner pünktlich und rasch erledigt<br />

Fenstertausch ist Vertrauenssache<br />

SCHNELL UND SAUBER Bis zu 25 % der <strong>Energie</strong> können über mangelhaft gedämmte Fenster verloren gehen. Einen besonderen<br />

Anreiz, sich von den alten Fenstern zu trennen, bietet die aktuelle staatliche Förderung für thermische Sanierung.<br />

Mit neuen Generationen hoch wärmedämmender Fenstersysteme stellt Europas führende Fenstermarke Internorm dem<br />

anspruchsvollen Kunden optimierte Lösungen zur Verfügung.<br />

Gerade beim Fenstertausch gilt: Ein<br />

gutes Produkt alleine genügt nicht.<br />

Was ebenso zählt sind kompetente<br />

Beratung, die fachgerechte Montage,<br />

das Vertrauen der Kunden zum Fachhändler<br />

und Monteur sowie die Gewissheit, dass<br />

auch Jahrzehnte nach dem Einbau noch Er­<br />

satzteile zu haben sind und das Fenster voll<br />

funktionsfähig bleibt. „Fenstertausch ist Vertrauenssache“,<br />

betont Ing. Rudolf Tremmel,<br />

Geschäftsführer Internorm Österreich. „Umso<br />

wichtiger ist dabei ein Fachhändler, der<br />

den Kunden von Anfang an entsprechend<br />

begleitet, unterstützt und zufriedenstellt –<br />

und das nicht nur in Bezug auf das Produkt<br />

an sich, sondern vor allem auch auf die<br />

Dienstleistung.“ Kurt N. ist einer, der darüber<br />

aus erster Hand berichten kann. Aus<br />

Gründen der Heizkostenersparnis und des<br />

Wohnkomforts hat er sich für einen Fenstertausch<br />

bei seinem 1975 errichteten Haus<br />

(Wohnfläche: 190 m 2 ) im oberösterreichischen<br />

Windischgarsten­Roßleithen entschieden.<br />

„Uns war natürlich wichtig, dass wir in<br />

unser Haus ein Top­Produkt einbauen lassen.<br />

Ausschlaggebend für die Wahl des Anbieters<br />

war aber auch das ganze Rundherum<br />

von der Beratung über den Einbau bis zur<br />

Nachbetreuung“, so Neumüller. Seine Wahl<br />

fiel schließlich auf den zertifizierten Internorm­First­Window­Partner<br />

Franz Grabmann<br />

(BS­Grabmann e.U./www.bau­service.at) in<br />

Baum gartenberg.<br />

Vertriebspartner mit „Leistungs-Zertifikat“<br />

Damit der Kunde dem Fachhändler vom ersten<br />

Kontakt an Vertrauen entgegenbringen<br />

kann, setzt Internorm auf ein ausgeklügeltes<br />

Vertriebspartnerkonzept: die im Jahr 2005<br />

eingeführte „First­Window­Partnerschaft“.<br />

Ba sis dafür bildet das Customer­Care­Programm<br />

mit seinen zwölf von Kunden definierten<br />

Qualitätsstandards. Nur jene Fachhändler,<br />

die sämtliche Standards nachweislich<br />

erfüllen, dürfen die Bezeichnung „First­<br />

Window­Partner“ führen. Einige der es senziellen<br />

Vorgaben für First­Window­Partner<br />

18 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Alle Fotos Internorm


enerGieSparen<br />

sind das persönliche Erheben der Originalmaße<br />

vor Ort, die termingerechte Übermittlung<br />

eines Angebots, das exakt den Vereinbarungen<br />

aus dem Beratungsgespräch entspricht,<br />

die strikte Einhaltung des vereinbarten<br />

Terminplans und die saubere und ordentliche<br />

Montage durch ein zuverlässiges<br />

und kompetentes Montageteam. „Unser<br />

Ziel ist es, den Kunden nicht nur zufriedenzustellen,<br />

sondern ihn zu begeistern. Faktoren<br />

wie der persönliche Kontakt, Freundlichkeit,<br />

kompetente Beratungsleistung, sauberes<br />

Arbeiten und ein offenes Ohr für individuelle<br />

Wünsche spielen hier eine enorm<br />

wichtige Rolle“, so Internorm­Partner Franz<br />

Grabmann.<br />

Kunden-Feedback stellt Qualität sicher<br />

Internorm setzt auf Qualitätssicherung –<br />

deshalb wird auch die Leistung der First­<br />

Window­Partner nach jedem Auftrag kontrolliert.<br />

Sechs bis acht Wochen nach der<br />

Fenstermontage lässt Internorm jeden privaten<br />

Kunden von einem unabhängigen<br />

Marktforschungsinstitut anrufen und zur<br />

Zufriedenheit sowohl mit dem Produkt als<br />

auch mit der Dienstleistung des Vertriebspartners<br />

befragen. Mehr als 65.000 Kundeninterviews<br />

hat Internorm auf diese Art inzwischen<br />

gesammelt. Die Ergebnisse fließen<br />

anonymisiert an die Vertriebspartner zurück.<br />

„Wenn ein Vertriebspartner schlecht abschneidet,<br />

gehen wir der Sache auf den<br />

Grund. Bei wiederholten Verfehlungen entziehen<br />

wir ihm seine First­Window­Partnerschaft“,<br />

betont Tremmel. Ein weiteres „Muss“<br />

für die First­Window­Partner: regelmäßige<br />

Schulungen zum Thema „Customer Care“.<br />

Sicherheit einer großen Marke<br />

„Wer sich für ein Produkt von Internorm entscheidet,<br />

kauft auch die Sicherheit einer großen<br />

Marke“, unterstreicht Geschäftsführer<br />

Tremmel „Auf dem europäischen Fenstermarkt<br />

gibt es rund 80.000 Unternehmen, die<br />

sich als Fensterhersteller bezeichnen. Jahr für<br />

Jahr verschwinden mehrere hundert von der<br />

Bildfläche und werden durch neue Anbieter<br />

Daten & Fakten<br />

Objekt: Wochenendhaus<br />

Ort: Windischgarsten-Roßleithen<br />

Wohnfläche: 190 m 2<br />

Erbaut: 1975<br />

Neue Fenster und Türen:<br />

Kunststoff/Alu-Verbundfenster Modell<br />

„Dimension 4“, Holz/Alu-Fenster Modell „ Edition“,<br />

Hauseingangstüre Modell „Portal“<br />

ersetzt. Da wird es dann mitunter ein großes<br />

Problem für den Kunden, wenn er nach vielen<br />

Jahren Ersatzteile für seine Fenster benötigt,<br />

die dann schlicht nicht zu haben sind.“<br />

Internorm bietet daher die so genannte<br />

„30­Jahre­Funktionsgarantie“. Dem Kunden<br />

wird dabei garantiert, dass das Fenster 30 Jahre<br />

lang so funktionsfähig bleibt wie zum Zeitpunkt<br />

des Kaufes. „Wir stellen 30 Jahre lang<br />

sowohl die Ersatzteile als auch den fachmännischen<br />

Service sicher“, erklärt Tremmel.<br />

Hausbesitzer Kurt N. zeigt sich nach dem<br />

Fenstertausch zufrieden. „Für den Tausch der<br />

gesamten Fenster haben die Monteure drei<br />

Tage benötigt. Die Arbeiten sind reibungslos<br />

und sehr sauber verlaufen. Etwaige Bedenken,<br />

die wir vor dem Fenstertausch hatten,<br />

hat die Leistung des Internorm­Vertriebspartners<br />

rasch widerlegt. Neue Fenster<br />

schafft man sich schließlich höchstens ein­<br />

bis zweimal im Leben an. Da ist dann schon<br />

wichtig, dass alles passt.“<br />

www.internorm.at – www.bau-service.at<br />

Der richtige Bauanschluss und die perfekte<br />

Montage gewährleisten die Dichtheit zwischen<br />

Fenster und Mauerwerk<br />

Das Fenster ist nur so gut wie seine Montage<br />

Spezial<br />

Nach Abdeckung der Wohnräume wurden<br />

die alten Fenster durch die Mitarbeiter der Firma<br />

BS-Grabmann e.U. fachmännisch entfernt<br />

Der Internorm-Partner prüft alle Fenster auf<br />

die volle Funktionsfähigkeit und gibt Tipps zur<br />

Wartung und Pflege<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 19


© Profine<br />

Spezial<br />

Sicherheitskonzept: Vor allem im Erdgeschoss sind einbruchhemmende Fenster ratsam<br />

Facetten der Fenstertechnologie<br />

SyStemlöSungen Als Pionier des Kunststofffensters hat die profine-Marke Trocal Geschichte geschrieben. Mit ihrem<br />

klaren, unverwechselbaren Profil und einem leistungsstarken Produktprogramm, das für alle anspruchsvollen<br />

Marktsektoren eine hohe Wertschätzung erfährt, gehört die Traditionsmarke auch heute zu den herausragenden<br />

Markenpersönlichkeiten bei Fenstersystemen in Österreich<br />

Trocal bietet heute den vielen<br />

Partnern zahlreiche „88+“-Systemlösungen,<br />

bei denen das<br />

Trocal-typische Fenster- und Türen-Design<br />

mit seiner ästheti schen<br />

Wertanmutung eine perfekte Einheit<br />

bildet mit hoher <strong>Energie</strong>effizienz<br />

und technischen Raffinessen.<br />

Kompetenz in Sachen <strong>Energie</strong>effizienz<br />

mit „High End“-Qualität<br />

beweist Trocal gleich mehrfach:<br />

Zusätzlich zur Standardausführung<br />

des 88 mm Fenstersystems,<br />

die schon einen ausgezeichneten<br />

Uf-Wert von 1,0 W/(m 2 K) erzielt,<br />

gibt es eine Passivhaus-Variante<br />

mit einem Uf-Wert von ≤ 0,80<br />

W/(m 2 K) vor.<br />

Doch damit nicht genug: Mit einer<br />

„88+“ Passivhaus-Variante für<br />

Haustüren, die einen Ud-Wert von<br />

0,74 W/(m 2 K) aufweist, hat die<br />

© Profine<br />

Robust: Trocal 88+, energieeffizient<br />

und zukunftsfit<br />

Marke Trocal eine weitere Etappe<br />

beim Ausbau ihres „88+“Produktangebots<br />

gemeistert und die neue<br />

Profilgeneration damit auch für<br />

die Zukunft fit gemacht.<br />

Vielfältiges Dämmungsplus<br />

Mit der innovativen „88+“Aluminiumschale<br />

„E_Clip 110“ zur<br />

Optimierung des Bauanschlusses<br />

bei Neu- und Altbauten stellte<br />

Trocal zudem eine Systemvariante<br />

mit in der Summe 110 mm<br />

Bautiefe vor, die bis zu 40 % mehr<br />

Dämmung im unteren Fensterbankanschlussbereich<br />

bietet. Darüber<br />

hinaus kann noch eine zusätzliche<br />

Dämmung in die Aluschale<br />

eingebracht werden. Passiv-<br />

haustauglicheMontageanschlüsse, verdeckte Entwässerung sowie<br />

größere Glasflächen durch allsei-<br />

© Profine<br />

Passivhaustauglich: E_Clip 110<br />

bringt 40 % mehr Wärmedämmung<br />

im Fensterbankanschlussbereich<br />

20 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011


effekTiver einbruchSchuTz<br />

einbruchhemmende Fenster:<br />

Fenster und Fenstertüren sind die häufigsten<br />

Einstiegspunkte von Einbrechern.<br />

Oftmals wähnen sich die Haus- und<br />

Wohnungseigentümer schon in Sicherheit,<br />

wenn die Türen gut verriegelt und<br />

die Fenster geschlossen sind. Die häufigste<br />

Einbruchmethode ist mit 70 Prozent<br />

das mechanische Aufhebeln. Die<br />

Täter benötigen meist weniger als eine<br />

Minute um sich Zugang zu verschaffen.<br />

Effektive Einbruchsprävention erreicht<br />

man durch den Einbau von Einbruchhemmenden<br />

Fenstern und Fenstertüren,<br />

deren Gesamtkonstruktion aus Rahmen,<br />

Beschlag und Verglasung keine<br />

Schwachpunkte aufweisen. Besonders<br />

tig schlanke 97 mm Ansichtsbreiten<br />

bietet „E_Clip 110“. Ihre traditionelle<br />

Design-Kompetenz unterstrich<br />

die Marke mit ei nem<br />

umfassenden Programm bei Aluminiumvorsatzschalen<br />

für die<br />

Trocal 88+ Profile. Diese können<br />

in vielen unterschiedlichen Farben,<br />

z.B. nach der RAL-Farbkar-<br />

wichtig dabei sind sogenannte Pilzzapfen<br />

beim Fensterbeschlag, die beim<br />

Schließen der Flügel in stabile, mit dem<br />

Rahmen verschraubte Sicherheits-<br />

Schließbleche eingreifen. Ein weiteres<br />

Kennzeichen neben besonders starken<br />

Profilen ist das durchwurfhemmende,<br />

einbruchsichere Mehrscheiben-Isolierglas.<br />

Fenster und Fenstertüren aus Profilen<br />

der Serie Trocal 88+ erfüllen all diese<br />

Anforderungen. Fragen Sie Ihren Fensteranbieter<br />

danach, wenn Sie das Beste<br />

für Ihre Sicherheit tun wollen. Ihr Trocal-<br />

Anbieter bietet die für Ihre Situation richtigen<br />

Fenster an. Und das ist wichtig: Nur<br />

eine fachgerechte Montage gewährleistet<br />

volle Einbruchsicherheit.<br />

te beschichtet werden. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist das breite<br />

Programm an hochwerti gen Türlösungen,<br />

mit dem Trocal kaum<br />

Wünsche offen lässt. Neben der<br />

erwähnten „88+“Passivhaus-<br />

Haustür wurden unter anderem<br />

weitere „88+“Haustür-Varianten,<br />

eine „88+“Stulp-Balkontür sowie<br />

Rahmenlos und pflegeleicht<br />

eneRgIeSPARFenSteR Alphawin ist das Leitprodukt der Tiroler Optiwin GmbH<br />

für die nächste Generation im ökologischen und ökonomischen Fensterbau<br />

– und natürlich für das Passivhaus geeignet.<br />

völlig neue Perspektiven bei<br />

der Außenoptik für Planer<br />

und Bauherren: Mit schlanken<br />

Rahmen und puristischem Design<br />

lässt Alphawin den Fensterrahmen<br />

fast völlig verschwinden.<br />

Nur das Glas ist sichtbar.<br />

Die sonst notwendigen Pflegeintervalle<br />

im Außenbereich entfallen.<br />

Innovativ und sparsam<br />

Die Gesamtansichtsbreite von<br />

Stock und Flügel auf der Innenseite<br />

beträgt nur 90 mm. Architektonisch<br />

und energetisch stellt<br />

dies eine absolute Innovation dar.<br />

Denn Alphawin kann 48 mm<br />

Glaspakete und damit auch mit<br />

Argon gefüllte 0,5W/mK Verglasungen<br />

aufnehmen. Das spart<br />

Kosten. Auf das energieintensivere<br />

versetzte Krypton kann<br />

verzichtet werden. Die wesentlichen<br />

Eigenschaften im Überblick:<br />

➡Geeignet für Fix- und Dreh-<br />

Kipp-Elemente sowie Zweiflügler<br />

➡Revolutionäre Außenoptik<br />

(nur Glas sichtbar bei Flügeln<br />

und Fixelementen)<br />

➡Puristisches Design auf der<br />

Innenseite<br />

➡Individuelle Farbgestaltung<br />

und Detailplanung<br />

➡Optimierte nachhaltige Herstellung<br />

für Bewertungen von<br />

DGNB oder Leed<br />

➡Wärmebrücken optimierter<br />

Einbau durch Konstruktion<br />

vorgegeben<br />

Einbruchschutz: Trocal hält ungebetene Gäste draußen<br />

eine „AluFusion“Haustür der Serie<br />

„InnoSafe“ ausgestellt.<br />

Profile für die Fensterbauer<br />

Viele namhafte Fenstererzeuger<br />

verarbeiten Trocal Profile. Die<br />

Fenster und Türen gibt es somit<br />

österreichweit. Zusätzlich bieten<br />

eine Vielzahl von Handels- und<br />

➡Bis zu UW 0,64 W/m 2 K (UG<br />

0,5 W/m 3 K)<br />

➡Zertifiziertes Fenster (PHI<br />

Darmstadt)<br />

Wiederverwertbar<br />

Alphawin ist zur Gänze demontierbar<br />

und recycelbar. Die verwendeten<br />

Materialien verbrauchen<br />

sowohl in der Herstellung<br />

als auch in den nachfolgenden<br />

Verarbeitungsstufen so wenig<br />

<strong>Energie</strong> wie möglich. Damit ist<br />

das Alphawin Fenster auch in<br />

puncto Nachhaltigkeit state of<br />

the art. Es erfüllt die Anforderungen<br />

des Passivhaus-Institutes<br />

(Darmstadt) und lässt nur einen<br />

Wärmebrücken optimierten Einbau<br />

zu. Mehr Informationen finden<br />

Sie unter www.optiwin.net<br />

einbruchSchuTz<br />

Montagepartner Trocal 88+ an.<br />

Selbstverständlich sind die Fenster<br />

sowohl für Neubau und Altbau<br />

geeignet. Derzeit aktuell ist<br />

die bundesweite Förderaktion<br />

beim Austausch von alten gegen<br />

neue Fenster. Die Auflistung der<br />

Trocal Erzeuger ist im Internet<br />

abrufbar unter www.trocal.at<br />

Alphawin bietet einen hohen<br />

Glasanteil durch extrem schlanke<br />

Ansichtsbreiten der Konstruktion<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 21<br />

© Fotolia


Spezial<br />

Nachhaltiges Bauen im Bestand mit Stahl<br />

VerglaSt AluKönigStahl präsentiert mit Jansen Janisol Arte das erste Stahlprofilsystem für Loft- und Industrieverglasungen,<br />

das besonders schlank und doch thermisch getrennt ist. Damit bietet sich für Architekten und Planer eine<br />

attraktive Alternative für das Bauen im Bestand.<br />

Jansen Janisol Arte: eingesetzt bei der Jansen „Industriehalle A“<br />

Mit dem äußerst filigranen Profilsystem<br />

lässt sich der charakteristische Stil der<br />

früheren Industrieverglasungen aus<br />

Stahl beibehalten. Eine thermische Trennung<br />

gewährleistet die Einhaltung der Wärmeschutzverordnung.<br />

Loftsdesign: besonders schlank und doch thermisch getrennt<br />

Die Sanierung historischer Bauten stellt für<br />

die planerische Praxis stets eine besondere<br />

Herausforderung dar. Der Wunsch nach einer<br />

möglichst originalgetreuen Rekonstruktion<br />

einerseits und die Vorgaben des Gesetzgebers<br />

hinsichtlich des baulichen Wärme-<br />

schutzes andererseits schränken den gestalterischen<br />

Spielraum ein: Mit den damals<br />

üblichen, nicht isolierten Stahlprofilen lassen<br />

sich zeitgemäße bauphysikalische Anforderungen<br />

kaum mehr erfüllen.<br />

Inhouse-Entwicklung<br />

Die von Jansen für die stilgetreue Sanierung<br />

einer werkseigenen Industriehalle erstmals<br />

produzierten Profile Janisol Arte bringen<br />

die se gegensätzlichen Anforderungen auf<br />

den Punkt. Das System basiert auf einer völlig<br />

neuartigen Profil- und Verbindungstechnologie,<br />

die von Jansen „inhouse“ entwickelt<br />

und in enger Abstimmung mit Konstruktion<br />

und Produktion umgesetzt wurde. Zu<br />

Testzwecken wurde bereits Anfang 2010 ein<br />

Prototyp an der werkseigenen „Industriehalle<br />

A“ eingebaut. Aufgrund der positiven Erfahrungen<br />

wurde Janisol Arte zur Serienreife<br />

gebracht und in das umfangreiche Jansen<br />

Systemprogramm aufgenommen.<br />

Mit einer Profilkammer von nur 10 mm sind<br />

die wärmegedämmten Janisol Arte Profile erste<br />

Wahl für Renovationsobjekte im Industrie-<br />

und Loftverglasungs-Segment. Diese<br />

neue Generation von Profilen lässt filigrane<br />

Verglasungen mit feinen Rastermaßen zu,<br />

so wie diese charakteristisch bei Fabriksge-<br />

bäuden aus dem letzten Jahrhundert sind.<br />

Mit dem einzigartigen Stahlprofilsystem Janisol<br />

Arte demonstriert Europas führender<br />

Hersteller von thermisch getrennten Stahlprofilsystemen<br />

einmal mehr seine Kompetenz<br />

auf dem bedeutenden Zukunftsmarkt<br />

der energetischen Gebäudesanierung. Mehr<br />

Informationen unter www.alukoenigstahl.com<br />

22 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© AluKönigStahl<br />

© AluKönigStahl<br />

© AluKönigStahl<br />

Öffnungselemente: als Dreh-, Kipp-, Klapp-, Senkklapp-<br />

oder Stulpfenster


Die SL-Schiebeläden von AST geben einem Gebäude Schwung und Eleganz<br />

Variable Fensterläden<br />

Die Modellreihe H ist ein Klassiker bei<br />

Ast: Schiebe- und Faltschiebeläden mit<br />

trapezförmigen Lamellen zieren viele<br />

Häuserfassaden und erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

unter Kunden. Um die Auswahlkriterien<br />

innerhalb der Modellreihe H zu erleichtern,<br />

gibt es die Flügel jetzt in standardisierter<br />

60 Millimeter Höhe. Der Kunde<br />

kann nun holzartige Aluminiumflügel und<br />

direkt aus Holz gefertigte Lamellen optimal<br />

vergleichen.<br />

Aluminiumlamellen können beim Modell H<br />

Alu mit verschiedenen Holzmaserungen pulverbeschichtet<br />

werden; Folien kommen nicht<br />

zum Einsatz. So entstehen die typischen Nuss-,<br />

Fichten- oder Lärchenholz-Maserungen. Optisch<br />

kaum zu unterscheiden vom „Original“<br />

aus Holz.<br />

Für die Holzlamellen beim Modell H Holz<br />

kommt standardmäßig robuste sibirische<br />

Lärche zum Einsatz. Ast hat zwei Holz-Qualitäten<br />

definiert: Die Standardqualität entspricht<br />

der Klasse G2-1 bis G2-3 der europäischen<br />

Sortiernorm EN 1611-1, die Topqualität<br />

der Klasse G2-0. Die Norm setzt die allgemeinen<br />

optischen Sortiernormen von<br />

Nadelschnittholz fest; wie etwa die Astlochung.<br />

Kunden sind jedoch nicht auf Lärche<br />

festgelegt: Im Projektgeschäft verwendet Ast<br />

auch andere Holzarten für die Lamellen. Sonderausführungen<br />

gehören zum Kerngeschäft<br />

der Vorarlberger Fensterladen-Experten: mit<br />

02/2011<br />

renovation<br />

fassaDenelemente<br />

Kundenorientiert Die Vorarlberger Alu-System-Technik GmbH (kurz AST)<br />

bringt das Modell H, einen Fensterladenflügel mit trapezförmigen Holzlamellen,<br />

in neuer Ausführung auf den Markt.<br />

unterschiedlichen Materialien, aber auch verschiedenen<br />

Lamellengrößen.<br />

Sonderfertigung als Norm<br />

Flexibilität und auf Kundenzufriedenheit orientiertes<br />

Denken dokumentiert besonders<br />

die Modellreihe SL. Für die SL-Reihe, plane<br />

Flügel mit Lochung, gibt es praktisch keinen<br />

Standard. Die Sonderfertigung ist hier fast<br />

die Norm. Angefangen bei variablen Rahmenprofilen<br />

oder ganz ohne Rahmen. Das<br />

Lochbild ist der freien Entscheidung und den<br />

Wünschen der Kunden anheim gegeben.<br />

Schon der „Standard“ mit Quadrat- oder<br />

Rundlochungen lässt unterschiedlichste Möglichkeiten<br />

in Größe, Anzahl und Verteilung<br />

der Lochungen zu.<br />

Mit modernster Lasertechnik kann Ast fast<br />

jedes Muster erzeugen: vom orientalischen<br />

Blumendekor über unterschiedlich große<br />

Rauten, Quadrate, Kreise und Schlitze bis<br />

hin zu „künstlerischen“ Motiven mit verschiedenen<br />

Kombinationen der Lochungen.<br />

Auch flügelübergreifende Muster sind problemlos<br />

herstellbar. Größere Elemente können<br />

mit Horizontal- oder Vertikalfriesen realisiert<br />

werden. So können Bauherren und<br />

Architekten der Fassade, „ihrer Fassade“, ein<br />

einmaliges Aussehen verleihen. Fensterläden<br />

werden immer mehr zu dem prägenden Element<br />

in der Fassadengestaltung. Weitere Informationen<br />

unter www.ast.eu<br />

© Alu System Technik GmbH<br />

Strapa-■<br />

zierfähig■<br />

Balkone■|■Terrassen■|■Laubengänge<br />

Langlebige■Abdichtungen■und■<br />

Beschichtungen.■Dauerhafter■■<br />

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Mit■Triflex■Flüssigkunststoff.<br />

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Triflex GesmbH | Tel. 01 23060 8090<br />

info@triflex.at | www.triflex.at


Spezial<br />

<strong>Energie</strong>sparen ganz einfach<br />

AusgEwEchsElt Ein Dachflächenfenster<br />

wird für<br />

gewöhnlich seltener getauscht<br />

als das eigene<br />

Auto. In Österreich sind<br />

viele bereits 20 Jahre und<br />

älter. Dabei bringt der Fortschritt<br />

im Fensterbereich<br />

viele Vorteile mit sich.<br />

Die neuen Modelle punkten<br />

mit erheblich besseren<br />

<strong>Energie</strong>werten und mehr<br />

Komfort.<br />

Während vor 20 Jahren noch<br />

überwiegend aus Holz<br />

produziert wurde, sind<br />

moderne Dachflächenfenster aus<br />

PU-Kunststoff pflegeleicht und<br />

wartungsfrei. Dank der 3-Scheiben-Verglasung<br />

der Velux Niedrigenergie-Fenster<br />

lassen sich<br />

gegenüber älteren Generationen<br />

die Wärmeverluste sogar um mehr<br />

als die Hälfte reduzieren.<br />

Verbesserungen<br />

Dadurch wird <strong>Energie</strong> gespart<br />

und gleichzeitig das Wohnklima<br />

verbessert. Am deutlichsten sichtbar<br />

wird der technologische Fort-<br />

schritt anhand der fernbedienbaren<br />

Dachflächenfenster. Per<br />

Funk-Fernsteuerung lassen sich<br />

die Fenster bequem auf Knopf-<br />

König der Farbe KunstwerKe im Fensterrahmen<br />

© Velux<br />

Dank Standardgrößen ist der Fenstertausch binnen weniger Stunden erledigt<br />

© Velux<br />

druck öffnen, schließen und sogar<br />

vorprogrammieren.<br />

Auch bei der Beratung zum neuen<br />

Dachflächenfenster werden<br />

Der populäre Designer Karim Rashid,<br />

mit Studios in New York und<br />

Amsterdam, wird oft als „König der<br />

Farben“ bezeichnet. Für die neue<br />

Velux Kollektion hat er vier Designs<br />

in je zwei Farbvariationen entworfen:<br />

frische, dynamische Muster –<br />

von der Natur inspiriert und anhand<br />

zeitgemäßer Techniken ins<br />

Heute transponiert. „Ein Rollo ist<br />

nicht einfach nur ein funktionaler<br />

Gebrauchsgegenstand, sondern ein<br />

kleines Stück dekorativer Kunst“, erklärt<br />

Karim Rashid. Für Bernhard<br />

Leidinger, Marketingleiter Velux Österreich,<br />

eine erfrischend neue Sicht<br />

der Dinge: „Üblicherweise sind unsere<br />

Produkte darauf ausgerichtet,<br />

sich diskret in das Ambiente einzu­<br />

innovative Wege gegangen. Um<br />

privaten Haus- und Wohnungsbesitzern<br />

die Auswahl zu erleichtern,<br />

bietet Velux seit Kurzem<br />

den Austausch Assistenten (www.<br />

Velux.at/fensteraustausch) an:<br />

Online jederzeit erreichbar, führt<br />

er in wenigen Schritten zur passenden<br />

Austausch-Lösung.<br />

Info-Service<br />

Auch ohne genaue Kenntnisse<br />

über die aktuellen Fenstertypen<br />

wird der Benutzer durch das umfangreiche<br />

Sortiment geführt.<br />

Dabei erfährt er knappe Informationen<br />

zu Materialien, Verglasungsarten<br />

und Komfortbedienung,<br />

die ihm bei der Entscheidung<br />

helfen. Im letzten<br />

Schritt werden Preis und Lieferzeit<br />

des gewünschten Dachflächenfensters<br />

genannt und auf<br />

Vertriebspartner für die Montage<br />

verwiesen. Bei all diesen Neuerungen<br />

ist eines seit Jahrzehnten<br />

gleich geblieben; die Standardgrößen<br />

der Velux Dachflächenfenster.<br />

Diese ermöglichen<br />

es dem Handwerker, das neue<br />

Fenster einfach in die vorhan -<br />

de ne Öffnung einzusetzen. Die<br />

Innenverkleidung bleibt unbeschädigt<br />

und muss nicht erneuert<br />

werden. So ist der Austausch<br />

binnen weniger Stunden erledigt.<br />

Mehr Inos unter www.velux.at<br />

fügen. Die neuen Muster von Karim<br />

Rashid sind anders. Sie ziehen bewusst<br />

Aufmerksamkeit auf sich und<br />

bereichern unsere hochwertigen Produkte<br />

mit Stil.“ Das einzigartige<br />

Velux Montagesystem Pick&Click!®<br />

ermöglicht eine rasche und einfache<br />

Montage ohne lästige Anpassungsarbeiten.<br />

So sind auch bestehende<br />

Rollos im Handumdrehen ausgetauscht.<br />

www.velux.at/designrollos<br />

24 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Velux


<strong>Energie</strong> & Geld sparen<br />

BEhaGlichkEit Jeder Häuslbauer kennt die Schwierigkeit, möglichst kosteneffizient<br />

zu bauen und ein Optimum an Nutzen und Behaglichkeit im neuen Heim zu<br />

erzielen; und das möglichst energieeinsparend und umweltschonend.<br />

Trotz des hohen Bewusstseinsgrades in<br />

der Bevölkerung wird doch oft etwas<br />

Wesentliches außer Acht gelassen: Ein<br />

Gebäude ist nur dann wirklich dicht, wenn<br />

man auch auf den Fensteranschluss nicht<br />

vergisst. Denn das dichteste Fenster kann<br />

nur so dicht sein, wie es gegen das Mauerwerk<br />

abgedichtet ist. Eine luftdichte Gebäudehülle<br />

reduziert die Heizkosten und spart<br />

Ihnen dadurch viel Geld. 36 % des <strong>Energie</strong>verlustes<br />

in der Gebäudehülle erfolgen<br />

durch Fenster und Türen. Von Kaltluft<br />

durchspülte Dämmstoffe verlieren bei Wind<br />

mehr als ein Drittel ihrer Dämmwirkung.<br />

Darüber hinaus sind Räume ohne Zugluft<br />

behaglicher und gesünder. Der Fensteranschluss<br />

(Berührungspunkt von Fenster und<br />

dem Mauerwerk) wird meist deutlich unterschätzt!<br />

Hier können bei schlechter Abdichtung<br />

36% mehr an Heizkosten entstehen.<br />

Häufig gemachte Fehler<br />

Während die Fensterkonstruktion selbst<br />

heute zunehmend sogar die hohen Ansprüche<br />

von Passivhäusern erfüllt, wird beim<br />

Einbau leider oft nicht derselbe hohe Standard<br />

an den Tag gelegt. Häufig werden Fenster<br />

unbekümmert herkömmlich eingebaut,<br />

ohne das Risiko sich bildender Wärmebrücken<br />

und somit unnötigem <strong>Energie</strong>verlust<br />

zu beachten. Die Auswirkungen zeigen sich<br />

üblicher Weise erst wesentlich später. Durch<br />

Umweltschonend: WINTeQ, ein ausgezeichnetes<br />

„<strong>Energie</strong> Genie“ t<br />

02/2011<br />

renovation<br />

© Henkel<br />

© Henkel<br />

Dämmung<br />

Einbausituation von WINTeQ (rot) zur Abdichtung<br />

zwischen Fenster und Baukörper<br />

die Bewegungen innerhalb der Fensterkonstruktion<br />

und durch zeitweiliges Auf- und<br />

Zuschlagen bil den sich mit der Zeit feine<br />

Haarrisse aus. Genau hier beginnen die<br />

Kräfte wie Wind, Zugluft, Regen etc. einzuwirken<br />

und verursachen neben deutlichen<br />

Mehrkosten für <strong>Energie</strong> auch ein Unbehagen<br />

in den Räumlichkeiten.<br />

Das WINTeQ System punktet<br />

Das einfache WINTeQ System ist aufgrund<br />

seiner optimalen Eigenschaften, einfachen<br />

Anwendung und hohen Qualität empfehlenswert,<br />

wenn es um die Abdichtung von<br />

Bauanschlussfugen geht. WINTeQ bietet<br />

die Lösung, die oben genannten Feh ler zu<br />

vermeiden. Dies wurde vom unabhängigen<br />

Institut für Fenstertechnik in Rosenheim<br />

(IFT-Rosenheim) geprüft und bestätigt!<br />

Nicht zuletzt deshalb verlassen sich immer<br />

mehr Häuslbauer auf diese Technologie.<br />

Das System hilft deutlich, <strong>Energie</strong> zu sparen,<br />

und somit sowohl die Umwelt als auch<br />

das Haushaltsbudget zu schonen, was besonders<br />

in Zeiten wie diesen einen hohen<br />

Stellenwert genießt. Dies und die einfache<br />

Verarbeitbarkeit auch bei tiefen Temperaturen<br />

waren die Hauptgründe, weshalb das<br />

System mit dem „<strong>Energie</strong>-Genie“ ausgezeichnet<br />

wurde. Die Produkte des WIN-<br />

TeQ-Systems sind mit dem GEV-Zeichen<br />

„EMICODE EC1 PLUS“ als „sehr emissionsarm“<br />

gekennzeichnet, was die größtmögliche<br />

Sicherheit für die Raumluftbelastung<br />

und die BewohnerInnen bestätigt! Mehr<br />

Informationen unter www.winteq.at<br />

BauProfi Quester<br />

Ihr Spezialist<br />

für Garten &<br />

Landschaft<br />

• Riesenauswahl an<br />

Gartenplatten und<br />

Natursteinen<br />

• Kompetente<br />

Fachberatung<br />

• Sämtliches Zubehör<br />

für die fachgerechte<br />

Verlegung<br />

• Wir reinigen und<br />

imprägnieren für Sie<br />

21 x in Österreich<br />

und in Ihrer Nähe.<br />

www.quester.at


SErvIcE<br />

ferienhit für familien<br />

Kreuzfahrt Mit dem Austrian Cruise Center an Bord der Norwegian Jade von Venedig nach Dubrovnik, Piräus bis Katakolon<br />

und wieder zurück nach Venedig vom 9. bis 15. Juli 2011.<br />

Atemberaubende Landschaften sorgen neben Service und Ausstattung des<br />

Schiffs für unvergessliche Momente<br />

ine Mittelmeerkreuzfahrt zum<br />

EBestpreis mit dem Austrian<br />

Cruise Center! An Bord der<br />

Norwegian Jade genießen die<br />

Kreuzfahrer in den Sommerferien<br />

ein unvergessliches Erlebnis<br />

�<br />

PKW<br />

m äußeren Erscheinungsbild<br />

Iwurde vor allem die Front eleganter<br />

und dynamischer umgestaltet<br />

und am Heck gibt es jetzt<br />

LED­Lampen, die markanter<br />

leuchten und länger halten. Die<br />

mit Bestpreisgarantie. Die Norwegian<br />

Jade bietet 16 internationale<br />

Dining Optionen und 13<br />

Bars & Lounges, um essen und<br />

trinken zu können, wo, wann<br />

und mit wem immer die Teilneh­<br />

Ford Galaxy Business: viel Raum, umfangreiche Ausstattung<br />

© www.geo.at<br />

sind insofern positiv, als sie auch<br />

beim Tagfahrlicht mit zugeschaltet<br />

sind im Gegensatz zur Konkurrenz<br />

und somit das lästige<br />

Einschalten in Tunnels entfällt.<br />

Elegant und hochwertig ist der<br />

mer auch möchten. Von den historischen<br />

und baulichen Schönheiten<br />

Venedigs führt die Kreuzfahrt<br />

zu den wilden Felsküsten<br />

Dubrovniks, zum historischen<br />

Hafen der griechischen Hauptstadt<br />

Athen und den Ruinen des<br />

antiken Olympia in Katakolon.<br />

Die Preise pro Person für sieben<br />

Tage gestalten sich wie folgt:<br />

Doppelkabine Innen ab € 499,–,<br />

Doppelkabine Außen € 690,–,<br />

Doppelkabine mit Balkon<br />

€ 880,–, Minisuite € 1.130,–,<br />

Kinderpreis 2 – 17 Jahre € 190,–,<br />

Kinder unter 2 Jahren € 69,–<br />

(Kinderpreise nur mit zwei voll<br />

zahlenden Erwachsenen in der<br />

Kabine).<br />

Keiner geht leer aus!<br />

Beim Sommergewinnspiel auf<br />

der Geo­Website gewinnt jeder,<br />

der mitmacht. Der Wertgut­<br />

Innenraum ausgestaltet. Egal für<br />

welches Spezial­Paket man sich<br />

entscheidet: Der Kofferraum ist<br />

konkurrenzlos großvolumig.<br />

Die mittleren, dreigeteilten Sitze<br />

sind einzeln umleg­ und versenkbar,<br />

sodass bei Bedarf ein<br />

ebener Ladeboden entsteht. Als<br />

Antriebsquelle dient der 2.0 l<br />

TDCi/DPF Diesel mit 103 kW/<br />

140 PS und 320 Nm Drehmoment<br />

in einem breiten Bereich.<br />

Die Kraft wird über ein 6­Gang­<br />

Getriebe auf die Fahrbahn abgeleitet.<br />

Neben einem guten Verbrauchs­Leistungs­Verhältnis<br />

punktete der Galaxy mit seinem<br />

mechanischen 6­Gang­Getriebe<br />

welches sich exakt auf kurzen<br />

Wegen schalten lässt. Er ist komfortabel<br />

von der Federung her<br />

und auch was die geringe Geräuschentwicklung<br />

betrifft.<br />

UrlaUb<br />

schein in Höhe von € 50,– kann<br />

aus dem Internet heruntergeladen<br />

werden. Alle Teilnehme rInnen<br />

können ihren Sofortgewinn<br />

jederzeit auf einer GEO Reise,<br />

Kreuzfahrt oder Flugpauschalreise<br />

einlösen. Das Geo­Team<br />

steht von Montag bis Freitag<br />

zwischen 9 und 18 Uhr für Urlaubsberatung<br />

und bei Fragen<br />

gerne zur Verfügung. Nähere Informationen<br />

unter<br />

www.austrian-cruise-center.at – www.geo.at<br />

Business erster Klasse<br />

auffrischungsKur Mit dem Galaxy behauptet Ford seit Jahren eine Führungsposition. Nun wurde der Wagen einem behutsamen<br />

Restyling unterzogen, das ihm im Detail durchaus gut getan hat.<br />

© Ford<br />

FrEIzEIt<br />

Fazit<br />

Insgesamt hat dem Ford Galaxy<br />

die kleine Blutauffrischung optisch<br />

und technisch sehr gut getan<br />

und seine Wertigkeit gesteigert.<br />

Im Konkurrenzumfeld<br />

sticht er durch Eleganz und sein<br />

enormes Platzangebot hervor.<br />

Auch preislich betrachtet ist er<br />

konkurrenzfähig; zudem seine<br />

Käufer vorsteuerabzugsberechtigt<br />

sind. www.ford.at<br />

Edle Materialien im Innenraum<br />

kombiniert mit übersichtlichen<br />

Instrumenten<br />

26 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© www.geo.at<br />

Grenzenlose Lebensfreude<br />

erleben die Passagiere an Bord der<br />

Norwe gian Jade<br />

© Ford


BeSchattung<br />

Schon von io-homecontrol<br />

gehört? Mit dieser Technologie<br />

können verschiedene<br />

Produkte und Anwendungen<br />

einfach und sicher per Funk bedient<br />

werden. Wer also derzeit<br />

darüber nachdenkt, sein Haus zu<br />

modernisieren oder ein neues zu<br />

bauen, holt sich mit dieser intelligenten<br />

Haustechnik jede Menge<br />

Komfort in die eigenen vier<br />

Wände. Außerdem hilft io-homecontrol,<br />

<strong>Energie</strong> zu sparen und<br />

die Sicherheit jedes Heims zu erhöhen.<br />

Daher stattet der österreichischeSonnenschutzproduzent<br />

Valetta ab sofort alle Rollläden,<br />

Raffstore und Markisen mit<br />

dieser einzigartigen Technologie<br />

aus.<br />

Eine für alle<br />

Rollläden hinauf, Raffstore hinunter,<br />

Markise raus - und das<br />

mit Hilfe einer einzigen Fernbedienung.<br />

Das spart einerseits viel<br />

lästige Kurbelei. Aber vor allem<br />

weiß der Sonnenschutz mit den<br />

vorprogrammierbaren Szenarien<br />

ganz exakt, wann er einfahren<br />

bzw. ausfahren muss. Und das<br />

funktioniert darüber hinaus auch<br />

noch interaktiv: Denn auf dem<br />

Display der Fernbedienung er-<br />

© Valetta<br />

Automatisch Handgriffe sparen und<br />

den Wohnkomfort steigern<br />

scheint eine Rückmeldung über<br />

den jeweiligen Status und die<br />

Bewohner erkennen sofort, ob<br />

die Rollläden oben oder unten<br />

sind, in welcher Position sich die<br />

Markisen befinden und welche<br />

Außentemperatur und Windverhältnisse<br />

herrschen. Das io-Funkprotokoll<br />

arbeitet zuverlässig wie<br />

klassische Kabelnetzwerke und<br />

verfügt über drei Frequenzen<br />

(von 868 MHz bis 870 MHz).<br />

So kommt garantiert jeder Befehl<br />

beim Gerät an und wird dort<br />

zuverlässig ausgeführt.<br />

© Valetta<br />

Nur ein Knopfdruck und alle Valetta Sonnenschutzprodukte reagieren sofort<br />

Sonnenschutz der smarten Art<br />

SchAttig Obwohl der Sommer dieses Jahr extrem wechselhaft begann, sollten sich alle<br />

Häuslbauer spätestens jetzt mit der Planung und Umsetzung ihrer Sonnenschutzsysteme<br />

befassen. Valetta präsentiert dazu heuer einige Produkte mit innovativem Innenleben.<br />

Komfortabel und sicher<br />

io-homecontrol nimmt seinen<br />

Benutzern rund ums Jahr also jede<br />

Menge Handgriffe ab und gestaltet<br />

jedes Heim bequem und<br />

sicher. Um im Sommer noch<br />

mehr kühle Luft ins Haus hineinzulassen,<br />

werden automatisch<br />

bereits vor Sonnenaufgang<br />

die Rollläden hochgezogen. Sobald<br />

alle Bewohner das Haus<br />

verlassen haben, wird der Sonnenschutz<br />

automatisch aktiviert.<br />

So bleiben die Innenräume angenehm<br />

kühl und die Terrasse<br />

oder der Balkon können durch<br />

die ausgefahrene Markise nicht<br />

überhitzen. Im Winter funktioniert<br />

dies umgekehrt: Die Rollläden<br />

bleiben oben, lassen die<br />

kostenlose solare <strong>Energie</strong> ins<br />

Haus und fahren wie von selbst<br />

vor Einbruch der Dunkelheit<br />

herunter, um die Wärme im<br />

Haus zu halten. Und wenn die<br />

Bewohner auf Urlaub fahren<br />

oder längere Zeit nicht zu Hause<br />

sind, kümmert sich io-homecontrol<br />

um ihr Heim. Es schließt<br />

abends die Rollläden und aktiviert<br />

gegebenenfalls die Zufallsschaltung<br />

der Beleuchtung, die<br />

Anwesenheit vortäuscht. Das alles<br />

passiert ohne aufwändige Vorarbeiten<br />

oder komplizierte Programmierung.<br />

Die Automatik ist<br />

absolut benutzerfreundlich, das<br />

heißt, die vorprogrammierten<br />

Szenarien können jederzeit manuell<br />

geändert werden. Das System<br />

kann aufgrund seines mo-<br />

dularen Aufbaus schrittweise erweitert<br />

werden. Mit der Automatisierung<br />

der Rollläden erhält<br />

der Käufer somit die Option, zu<br />

einem späteren Zeitpunkt Raffstore,<br />

Markisen oder auch andere<br />

Haustechnikprodukte in die<br />

zentrale Kontrolle einzubinden;<br />

und das ganz ohne zusätzliche<br />

Kosten für Infrastruktur oder<br />

neue Installationen. Mehr Informationen<br />

unter www.valetta.at<br />

Kinderleichter Wohnkomfort mit Sonnenschutz von Valetta<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 27<br />

© Valetta<br />

Spezial


hausautomation<br />

Haustechnik im Pocketformat<br />

Home Control goes Apple: Nutzer<br />

des HomeMatic­Hausautomationssystems<br />

von eQ­3 können ab sofort<br />

ortsunabhängig auf ihr Heimnetzwerk<br />

zugreifen. Möglich macht dies<br />

die neue iPhone­/iPod­App „Pocket<br />

Home“. Mit Hilfe dieser Applikation<br />

kann der Nutzer unabhängig von<br />

seinem Aufenthaltsort alle HomeMatic­Aktoren<br />

in seinem Zuhause über<br />

die mobilen Apple­Geräte steuern.<br />

Beispielsweise zeigt die Applikation,<br />

ob Fenster offengelassen wurden,<br />

die Heizung ungenutzte Räumlichkeiten<br />

erwärmt, die Alarmanlage aktiviert<br />

bzw. deaktiviert oder das Garagentor<br />

geschlossen ist. Weiters können<br />

während der Rückfahrt vom Skiurlaub<br />

schon die Heizung im Eigenheim<br />

aktiviert oder die Jalousien<br />

hochgefahren werden. Die „Pocket<br />

Home“­App ist für 24,99 Euro im<br />

AppStore erhältlich. Mehr Informationen<br />

unter www.eQ-3.de<br />

GanzGlastüren<br />

© eQ­3<br />

Mit „Pocket Home“ per Smartphone<br />

die Haustechnik steuern<br />

Mehr Licht ins Leben bringen<br />

Mit der Pure 02 stößt der oberösterreichische<br />

Türenexperte Topic in eine<br />

neue Dimension bei Ganzglastüren<br />

vor. Die flächenbündige Tür<br />

überzeugt sowohl in Design als auch<br />

mit modernster Sicherheitstechnologie<br />

und höchster <strong>Energie</strong>effizienz.<br />

Glas, Farbe, Oberfläche und Sicherheitsausstattung<br />

in Höchstform. Alle<br />

Farben sind frei wählbar; auch bei<br />

der Ganzglasoberfläche können die<br />

Gläser (Spiegelglas, Ornamentverglasung)<br />

individuell ausgewählt werden.<br />

Das Modell ist passivhaustauglich<br />

und in einer speziellen Sicherheitsausführung<br />

lieferbar. Ganz nebenbei<br />

ist das Glas leicht zu reinigen<br />

und völlig wartungsfrei. Mehr Informationen<br />

unter www.topic.at<br />

� Technik&innen<br />

Wohlbehagen<br />

■ Kuscheltrends „Homing“ und<br />

„Coocooning“ erfreuen sich ungebrochener<br />

Beliebtheit. Dem Zuhause<br />

als sicheren Rückzugsort<br />

und Treffpunkt mit Familie und<br />

Freunden verdanken Polstermöbel<br />

ihre gestiegene Wertschätzung.<br />

Polstermöbeltrends finden<br />

Sie unter www.sedda.at<br />

■ Extraklasse Natur auf Schritt<br />

und Tritt, mit hohem Relaxfaktor.<br />

Nicht nur bei der Ausstattung<br />

von Innenräumen setzt tilo Maßstäbe,<br />

sondern auch bei der Gestaltung<br />

von Lebensräumen unter<br />

freiem Himmel. Mit dem überaus<br />

ästhetischen und langlebigen<br />

Outdoor­Sortiment Xterior,<br />

durch und durch gefertigt aus<br />

heimischen Holzarten. Mehr Infos<br />

unter www.tilo.com<br />

■ Durchblick Die Saint­Gobain<br />

Schwesterunternehmen Rigips<br />

und Eckelt Glas öffnen durch eine<br />

gelungene Kooperation die<br />

Tür zu Transparenz und Designvielfalt.<br />

Von transparent über<br />

bunt bedruckt bis hin zu verspiegelt<br />

oder in Steindekor gefertigt;<br />

je nach Farbe und Struktur sind<br />

die Spezialtüren mit außergewöhnlichen<br />

Namen in sechs Produktgruppen<br />

unterteilt. Mehr Infos<br />

unter www.rigips.at<br />

Bad-Expertin ausgezeichnet<br />

InnovatIv Vor kurzem wurde eine neuer Bäderschauraum<br />

in Graz eröffnet und dieses Event gebührend gefeiert.<br />

Das Engagement von Odörfer<br />

und seine nachhaltigen, wirtschaftlichen<br />

Erfolge wurden<br />

Anfang Mai in der Bäderausstellung<br />

Graz honoriert. Die<br />

Arbeit der Bad­Experten wurde<br />

kürzlich mit dem Steirischen<br />

Landeswappen geehrt. Ebendort<br />

wurde zudem auch ein<br />

völlig neues Konzept der Schauraumgestaltung<br />

vorgestellt. Die<br />

Kunden können nach ihrem<br />

Bud get entscheiden, welchen Bereich<br />

sie genauer untersuchen<br />

wollen. Dort finden Sie vers chiedene<br />

Stile vor. Wer es ganz genau<br />

wissen will, kann Probed u­<br />

schen. Ein weiteres nettes Detail<br />

sind die im regulären Herren­<br />

WC angebrachten Harley Da vidson<br />

Spiegel.<br />

Tausendsassa Als Trendsetter sieht<br />

Odörfer seine Aufgabe vor al lem<br />

in der Präsentation neuester Produkte<br />

und Konzepte, was auch<br />

am Design­Abend in Graz nicht<br />

zu kurz kam. Das Highlight des<br />

Abends war die Überreichung des<br />

Landeswappens von LR Ing.<br />

Manfred Wegscheider an Mag.<br />

Susanne Schneider­Assion, geschäftsführendeGesellschafterin.<br />

Mehr unter www.odoerfer.at<br />

Feierliche Überreichung: Mag. Schneider­Assion und LR Ing. Wegscheider<br />

renovation<br />

renovation<br />

28 I www.bauweb.co.at/newsletter 02/2011<br />

© Odörfer<br />

© Odörfer


Neu eröffnet: der ewe­Schauraum am neuesten Stand der Technik<br />

DIE nEUE WELt DER KÜCHEn<br />

ERfInDERIsCH Seit 18. Mai 2011 präsentiert ewe in<br />

Linz­Pasching seine „Neue Welt der Küchen“.<br />

Gustieren können Gäste in<br />

verschiedensten Stilwelten<br />

auf über 1.600 m2 in der neuen<br />

Welt der Küchen von ewe.<br />

Neben den Highlights des Präsentationskonzeptes<br />

(siehe Kasten<br />

unten) ist auch geplant, die<br />

neuen Räumlichkeiten für Kochevents<br />

und als Schulungszentrum<br />

für Handelspartner zu<br />

nutzen. Mit ein Grund für den<br />

Neubau einer neuen Küchenwelt<br />

war dem Endkonsumenten<br />

eine noch größere Auswahl<br />

zu bieten. Der Verkauf wird<br />

weiterhin ausschließlich über<br />

den qualifizierten Fachhandel<br />

erfolgen.<br />

Mehr Design Der oberösterreichische<br />

Küchenhersteller ewe<br />

setzt bei allen seinen Küchen­<br />

ewe-neuheit<br />

■ Einzigartig in Österreich „Ganz<br />

speziell sind aber nicht nur die Küchenmodelle<br />

und Schauraumkonzepte.<br />

Neben modernen Räumlichkeiten<br />

und einem noch größeren<br />

Ausstellungsangebot setzen<br />

wir auf ein virtuelles Küchendesignstudio.<br />

Ein integrierter Bildservice<br />

ermöglicht die Darstellung<br />

individueller Raum­ und Möbelbilder“,<br />

verriet GF Christian Rösler.<br />

renovation<br />

modellen nachhaltige Akzente<br />

durch innovative Funktionalität<br />

und modernes Design. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei, das<br />

Arbeiten in der Küche so angenehm<br />

und ergonomisch wie<br />

nur möglich zu gestalten. Besonderes<br />

Augenmerk legt man<br />

bei ewe darauf, die Küche mit<br />

möglichst viel Lebens­ wie auch<br />

Wohnqualität zu gestalten. Im<br />

Einklang damit stehen höchste<br />

Qualitätsstandards und ein modernes<br />

Design, wobei die Alltagstauglichkeit<br />

keineswegs zu<br />

kurz kommt. Durch die neue<br />

Laserkantentechnologie wird<br />

die umlaufende Kunststoffkante<br />

perfekter denn je mit einem<br />

fugenlosen Übergang zwischen<br />

Frontdessin und Kante aufgebracht.<br />

www.ewe.at<br />

VirTuelles küchendesign<br />

© Ewe<br />

© ewe<br />

Schatten<br />

schmälern<br />

PV-Leistung<br />

Verschattungsoptimierter<br />

Blitzschutz<br />

• Getrennte Fangeinrichtung<br />

• HVI ® -Leitung<br />

Trennungsabstand eingehalten<br />

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Arbeitsschutz<br />

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02/2011 www.bauweb.co.at/newsletter I 29<br />

VerschattungPV_Renovation_13.6._90x248.indd 1 13.05.11 15:16


© IVPU<br />

Heute schon an<br />

morgen denken<br />

Veranstaltung Hochkarätige Experten referierten und diskutierten<br />

zu unterschiedlichsten Aspekten der thermischen Sanierung unter<br />

besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit. Die renovation<br />

hat sich für ihre Leser umgehört und berichtet über die interessantesten<br />

Erkenntnisse.<br />

Zu Hause entspannen dank energetischer Sanierung<br />

Mehr als 120 Teilnehmer aus den Bereichen<br />

Baustoffindustrie, Planung<br />

und Architektur, Immobilien- und<br />

Hausverwaltung sowie Wohnbauträger<br />

folgten der Einladung zur Fachveranstaltung<br />

„Heute schon an morgen denken“<br />

in die Beletage des Wiener Gewerbevereins<br />

im Palais Eschenbach, zu der die GPH Güteschutzgemeinschaft<br />

Polystyrol-Hartschaum,<br />

Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme,<br />

Zentralverband Industrieller Bauproduktehersteller<br />

(ZIB) und der Fachverband<br />

der Stein- und keramischen Industrie geladen<br />

hatten. ÖVP-Wohnbausprecher Abg. z.<br />

NR Bgm. Johann Singer, Univ.-Prof. Dr.<br />

Wolfgang Feist, Mag. Johannes Wahlmüller<br />

(Global 2000), Univ.-Prof. Dr. Peter Maydl,<br />

Dr. Bernhard Lipp (Österr. Institut f. Baubiologie<br />

u. Bauökologie) und DI Barbara<br />

Pramreiter (Saubermacher Dienstleistungs<br />

AG) belegten in ihren Ausführungen, dass<br />

im Lichte der aktuellen <strong>Energie</strong>debatte rund<br />

um die Reaktorkatastrophe von Fukushima<br />

die beste <strong>Energie</strong> nach wie vor jene ist, die<br />

sanieren<br />

man gar nicht erst braucht. „Wärmedämmung<br />

– insbesondere die thermische Sanierung<br />

von Gebäuden ist aus mehreren Gründen<br />

sinnvoll und notwendig: Durch sie werden<br />

„green jobs“ geschaffen, Haushaltsbudgets<br />

entlastet, die Wertigkeit von Gebäuden<br />

erhöht und der Wohnkomfort erheblich gesteigert.<br />

Anstehende Maßnahmen<br />

Wird ein Dach neu eingedeckt oder eine<br />

Fassade neu verputzt, dann ist das eine nicht<br />

unbedeutende Ausgabe. „Allzu oft macht<br />

man das nicht: ca. alle 40 bis 60 Jahre. Viele<br />

Häuser kommen aber demnächst in dieses<br />

Alter, denn in den 1960er und 1970er Jahren<br />

gab es in Mitteleuropa einen Bauboom“,<br />

wusste Feist zu berichten.<br />

Bei solchen Anlässen kommt es nun entscheidend<br />

darauf an, dass das Richtige getan<br />

wird. Der Eigentümer darf sich nicht<br />

mit einer einfachen Neueindeckung oder<br />

einem Neuanstrich zufriedengeben! Nur<br />

sehr wenig kostet es in diesen Fällen mehr,<br />

wenn zugleich eine gute Wärmedämmung<br />

in das jeweilige Bauteil integriert wird. Styropor<br />

dämmt nicht nur hervorragend, sondern<br />

verfügt auch über ein exzellentes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis. So können zum Beispiel<br />

durch die thermische Sanierung eines<br />

Hauses aus den 1970er Jahren jährlich ungefähr<br />

1.000 bis 2.000 Euro eingespart werden.<br />

„Mit anderen Worten: Mit jedem Liter<br />

Öl, aus dem Styropor hergestellt wird,<br />

können bis zu 200 Liter Öl einspart werden.<br />

Und was die aktuelle Ressourcenfrage anbelangt<br />

so sei an dieser Stelle festgehalten: Nur<br />

0,1 Prozent des gesamten Erdölverbrauchs<br />

wird für die Herstellung von Styropor verwendet!“,<br />

stellt GPH-Obmann Hebbel fest.<br />

Ökologisch optimale Dämmstandards<br />

Für verschiedene Kombinationen aus Dämm-<br />

und Heizsystem können in wichtigen Umweltkategorien<br />

optimale Dämmstoffstärken<br />

ermittelt werden. Bilanziert man die Herstellung<br />

der Dämmstoffe und der Befestigungsmaterialien<br />

ab Werk sowie deren Instandhaltung<br />

und stellt sie den Umweltbelastungen<br />

der Heizsysteme (z.B. Holz, Erdgas,<br />

Erdöl und Fernwärme) über eine Nut zungsdauer<br />

von 80 Jahren gegenüber, so können<br />

ökologische optimale Dämmstoffstärken berechnet<br />

werden (geringste Belastung aus der<br />

Herstellung der Dämmung und der Beheizung<br />

des Gebäudes). Nur aus der Betrachtung<br />

der ökologischen Gesamtbelastungen<br />

der Gebäudevarianten über einen Nutzungszeitraum<br />

von 80 Jahren lassen sich folgende<br />

Schlussfolgerungen ziehen:<br />

30 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011


Empfehlungen zur Dämmstoffstärke<br />

➡ In allen betrachteten ökologischen Kennwerten<br />

besitzt das Passivhaus die geringsten<br />

Gesamtumweltbelastungen.<br />

➡ Die Aufwendungen für Gebäudebetrieb<br />

überwiegen beim Mindestwärmedämmstandard<br />

und beim Niedrigenergiehausstandard<br />

deutlich die Aufwendungen für<br />

die Errichtung und Instandhaltung der<br />

Dämmschichten.<br />

➡ Im Neubau erreichen die Aufwendungen<br />

für Errichtung und Instandhaltung erst<br />

auf Passivhausniveau die Größenordnung<br />

der Belastungen durch die Beheizung der<br />

Gebäude.<br />

„Durch die thermische Bestandssanierung<br />

wird kurzfristig ein nennenswerter Effekt<br />

bei der Reduktion der Treibhausgasemissi-<br />

Geld sparen: Bei 40 mm mehr Dämmstoff sinkt der Öl-/Gas-Verbrauch um gut ein Viertel<br />

onen erzielt“, resümierte Moderator Paul<br />

Schmitzberger.<br />

Geld verdienen mit „Dämm-Renditen"<br />

Immobilienbesitz ist schon immer die sicherste<br />

Art der Altersvorsorge gewesen. Statt<br />

Miete zu zahlen, baut man durch die Finanzierung<br />

eines Hauses oder einer Wohnung<br />

wertbeständiges Vermögen auf. In fortgeschrittenem<br />

Alter lebt man miet- und finanzierungsfrei,<br />

zudem kann das eigene Haus<br />

oder die eigene Wohnung auch der nächsten<br />

Generation sehr nützlich sein. Wie bei anderen<br />

Geldanlagen kommt es aber auch bei<br />

Immobilien darauf an, wie clever man sein<br />

Geld investiert. Ältere, nicht sanierte Immobilien<br />

belasten das Budget mit hohen Ener-<br />

(v. l.) Mag. Roland Hebbel (GPH), Univ.-Prof. Dr. Peter Maydl, Dr. Bernhard Lipp (IBO), Univ.-Prof.<br />

Dr. Wolfgang Feist, DI Barbara Pramreiter (Saubermacher Dienstleistungs AG), Mag. Johannes Wahlmüller<br />

(Global 2000), Moderator Paul Schmitzberger und Dr. Carl Hennrich (WKO).<br />

Technik & innen<br />

giekosten, die sich längst zur „zweiten Miete“<br />

entwickelt haben. Die Investition in eine<br />

energetische Verbesserung verspricht daher<br />

langfristig eine gute Rendite. Je schneller<br />

die <strong>Energie</strong>kosten künftig klettern, desto<br />

früher rechnet sich die Investition. Gut geeignet<br />

für die nachträgliche Dämmung älterer<br />

Häuser sind unter anderem Hochleistungsdämmstoffe<br />

aus Polyurethan. Durch<br />

ihre hocheffiziente Dämmleistung genügen<br />

hier im Vergleich zu anderen Materialien<br />

schlankere Aufbauten. So muss man die bestehende<br />

Bausubstanz im Rahmen der energetischen<br />

Modernisierung nicht mehr als<br />

nötig verändern und erreicht dennoch einen<br />

hohen <strong>Energie</strong>standard. Leistungsfähige dünne<br />

Dämmschichten vergrößern den nutzbaren<br />

Wohnraum.<br />

Historisch niedrige Zinsen und<br />

Fördergelder nutzen<br />

„Immobilieneigentümer können jetzt die<br />

Chance nutzen und in einer Zeit historisch<br />

niedriger Zinsen in die Gebäudesanierung<br />

investieren“, rät der Leiter des unabhängigen<br />

Instituts für Vorsorge und Finanzplanung,<br />

Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Er<br />

weist darauf hin, dass Sanierungsmaßnahmen<br />

wie z.B. eine nachträgliche Dämmung<br />

des Dachs, förderfähig sind. So könne<br />

der Sanierer neben seinen Heizkosteneinsparungen<br />

auch Erträge aus staatlich geförderten<br />

Krediten oder Zuschüssen erzielen.<br />

„Ein gut gedämmtes Haus erwirtschaftet eine<br />

echte Dämm-Rendite für seine Eigentümer;<br />

mehr als jede seriöse Finanzanlage das<br />

zurzeit bieten kann“, ergänzt Prof. Dommermuth.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.styropor.at, www.daemmt-besser.de und<br />

www.daemmrendite.de<br />

02/2011 renovation<br />

www.renovation.co.at/newsletter I 31<br />

© GPH<br />

© IVPU


Technik & innen<br />

Sichere Stromversorgung: eine typische Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Privathauses<br />

Sicherer Überspannungsschutz<br />

Optimiert Photovoltaik-Inselsysteme versorgen häufig Orte mit Strom, die fernab der<br />

öffentlichen Versorgungsnetze liegen. Deshalb besteht ein großes Potenzial für den<br />

Einsatz von Inselsystemen in Entwicklungsländern, wo häufig noch weite Landstriche<br />

ohne Stromversorgung sind.<br />

Aber auch in Industrieländern<br />

wissen z.B. Eigentümer von<br />

Wohnwagen, Berg hütten<br />

und Hausbooten diese Technik<br />

der Photovoltaik-Inselsysteme zu<br />

schätzen. Doch wie soll Solarstrom<br />

z.B. ohne funktionierenden<br />

Wechselrichter, der wichtigsten<br />

Komponente einer Solaranlage,<br />

erzeugt werden. Dies könnte<br />

aber genau dann der Fall sein,<br />

wenn beispielsweise die Natur-<br />

Großes Sicherheitsplus dank verbessertem,<br />

modularen Überspannungsschutzgerät<br />

DEHNguard<br />

M YPV SCI 150<br />

gewalt Blitz zuschlägt. DEHNguard®<br />

M YPV SCI 150 ist das<br />

neue modulare Überspannungsschutzgerät<br />

für PV-Anlagen von<br />

Dehn + Söhne, dem Blitz- und<br />

Überspannungsschutzspezialis ten<br />

aus Neumarkt in der Oberpfalz.<br />

Es wurde nach prEN 50539-11<br />

geprüft und ist bereits lieferbar.<br />

Das Schutzgerät ist für kleine Systemspannungen<br />

ausgelegt, wie<br />

sie oft bei Inselsystemen (Off-grid-<br />

Systeme) vor kom men. So ist dessen<br />

Schutzpegel auf kleine Systemspannungen<br />

wie z.B. 24 V,<br />

48 V oder 96 V optimiert.<br />

Bewährte Technik<br />

Die bewährte, von Dehn + Söhne<br />

entwickelte Technik der fehlerresistenten<br />

Y-Schutzbeschaltung<br />

und der kombinierten Abtrenn-<br />

und Kurzschließvorrichtung mit<br />

Thermo-Dynamik-Control wird<br />

durch eine zusätzliche Gleichstromsicherung<br />

ergänzt, um bei<br />

Überlast des Ableiters einen sicheren<br />

und lichtbogenfreien Wechsel<br />

der Schutzmodule zu ermöglichen.<br />

Die dabei geschaffene Sy-<br />

© Dehn<br />

nergie der Technologien vermindert<br />

das Risiko einer Schutzgeräteschädigung<br />

durch Installations-<br />

und Isolationsfehler im<br />

PV-Stromkreis, reduziert deutlich<br />

die Gefahr einer Brandentwicklung<br />

eines überlasteten Ableiters<br />

und versetzt einen überlasteten<br />

Ableiter in einen sicheren<br />

elektrischen Zustand ohne das<br />

Betriebsverhalten der PV-Anlage<br />

zu beeinträchtigen. Somit stehen<br />

die Produktvorteile der SCI-<br />

Technologie auch für Inselsysteme<br />

zur Verfügung.<br />

Zum Unternehmen<br />

Dehn + Söhne bietet innovative<br />

Produkte zum Schutz bei Blitz-<br />

und Überspannungen, kundenspezifisch<br />

abgestimmte Schutzkonzepte<br />

und Engineering- und<br />

Prüfleistungen im Stoßstromlabor<br />

des Unternehmens. Neue Wege<br />

im Blitzschutz aufzuzeigen<br />

und zu beschreiten ist dem Neumarkter<br />

Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten<br />

Dehn +<br />

Söhne seit mehr als 100 Jahren<br />

ein Anliegen. www.dehn.at<br />

energie sinnvoll<br />

nutzen<br />

Umdenken <strong>Energie</strong>sparen<br />

beginnt schon beim Einkauf<br />

von Elektrogeräten.<br />

eit 20 Jahren untersucht das<br />

S Forum Hausgeräte das Verhalten<br />

der ÖsterreicherInnen,<br />

wenn es um Kühlen, Gefrieren,<br />

Kochen, Waschen und Spülen<br />

geht. Die aktuelle Marktforschung<br />

zeigt, dass sich die Gewohnheiten<br />

deutlich geändert<br />

haben: Was die ÖsterreicherInnen<br />

tun, um <strong>Energie</strong> mit<br />

Hausgeräten zu sparen, zeigt die<br />

Studie die Marketagent.com bei<br />

500 Personen ab 20 Jahren im<br />

Sommer 2010 repräsentativ für<br />

die österreichische Bevölkerung,<br />

durchgeführt hat. „Intensive Informations-<br />

und Aufklärungsarbeit<br />

führte dazu, dass heute immerhin<br />

95 % der ÖsterreicherInnen<br />

der Meinung sind, dass<br />

moderne Hausgeräte eine <strong>Energie</strong>ersparnis<br />

bringen“, so Pressesprecher<br />

Alfred Janovsky. Vor<br />

fünf Jahren waren es erst 63 %,<br />

die dieser Ansicht waren. Die<br />

Mehrheit erkennt also die Überlegenheit<br />

von energiesparenden<br />

Geräten gegenüber der klassi schen<br />

Auf <strong>Energie</strong>klassen achten<br />

Handarbeit und weiß, dass mit<br />

neuen Geräten der Verbrauch an<br />

Strom und Wasser um die Hälfte<br />

reduziert werden kann. Sie erwarten<br />

sich durch den Austausch<br />

eines Altgerätes rund 100 Euro<br />

Kostenersparnis pro Jahr. Mehr<br />

Infos unter www.bewusst-haushalten.at<br />

32 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Forum Haushaltsgeräte/ Getty Images


Die Twinline 2 ist die zukunftsweisende<br />

Alternative<br />

zu herkömmlichen Wannen-<br />

oder Duschlösungen. Sie<br />

ist vollwertige Dusche und komfortable<br />

Badewanne in einem.<br />

Durch die geradlinige Wannenform<br />

mit integrierter, gerader<br />

Duschtür ist ihr Raumbedarf<br />

dem einer Badewanne angepasst.<br />

Damit ist es ein Leichtes, eine alte<br />

Badewanne gegen eine neue<br />

Twinline auszutauschen. Und<br />

die hat deutlich mehr zu bieten:<br />

Die integrierte Duschtür öffnet<br />

sich nach innen und erlaubt einen<br />

bequemen, fast bodenebenen<br />

Zugang in den Dusch- und<br />

Badebereich. Ein ausgeklügeltes<br />

mechanisches Verschlusssystem<br />

verbindet Wasserauslauf mit Türverschluss<br />

und verhindert dadurch<br />

ein unbeabsichtigtes Öffnen<br />

der Türe beim Befüllen und<br />

Baden.<br />

Perfekt kombiniert<br />

Diese Kombiwanne vereint vollwertige<br />

Dusche und komfortable<br />

Badewanne in einem Produkt<br />

und verwirklicht schon<br />

heute die Zukunft der Badewanne.<br />

Sie überzeugt zudem durch<br />

ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

im Vergleich zu<br />

einer herkömmlichen Dusch-<br />

und Badelösung.<br />

Beliebt<br />

Mit ihrem zukunftsweisenden<br />

Design und ihrer einzigartigen<br />

Funktionalität ist die Twinline 2<br />

auch bei Designern und Konsumenten<br />

hoch im Kurs; bereits<br />

kurz nach Markteinführung er-<br />

© Alle Fotos Artweger<br />

Komfortabel: bequemes Ein- und Entsteigen dank des fast bodenebenen Zuganges<br />

Die Badewanne der Zukunft<br />

ARTWEGER TWINLINE 2 Mit der Modellreihe Twinline 2 bietet Artweger eine noch größere<br />

Auswahl an modernen Dusch-Badewannen-Kombinationen für kleine Bäder.<br />

hielt die Dusch- Badewannenkombination<br />

zahlreiche internationalen<br />

Auszeichnungen, darunter<br />

auch den Golden iF pro-<br />

duct design award 2011 sowie<br />

zwei wichtige Konsumenten-<br />

Preise, den Golden Life Care<br />

Award 2010 und den universal<br />

Verschiedene Schürzendesigns sorgen für ein stimmiges Gesamtkonzept im<br />

Badezimmer<br />

WELLNESS<br />

design consumer favorite 2011<br />

für besonders benutzerfreundliches<br />

Design. Mehr Informationen<br />

unter www.artweger.com<br />

AUSZEICHNUNGEN<br />

Die Twinline 2 wurde bisher mit<br />

folgenden Awards ausgezeichnet:<br />

■ Golden Life Care Award 2010<br />

■ Ildex Canada, Silver 2010<br />

■ Auszeichnung des DDC,<br />

Deutscher Designer Club 2010<br />

■ bio design award 2010,<br />

honourable mention<br />

■ universal design award 2011<br />

■ universal design consumer<br />

favorite 2011<br />

■ Golden iF product design<br />

award 2011<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 33<br />

PROMOTION


Rutschfest: Am Boden verlegt besticht die<br />

Unistone-Serie durch ausgezeichneten Halt<br />

Neues von<br />

Rako<br />

FlächeNdeckeNd Weiche Rundungen<br />

und kantige Facetten: Vielseitig<br />

präsentiert sich Fliesenhersteller Rako<br />

mit neuen Serien wie Concept <strong>Plus</strong>,<br />

Sandstone <strong>Plus</strong> oder Unistone.<br />

Gemein ist allen Serien ihre Robustheit<br />

und ihr exquisites Design.<br />

Bewegung in Flächen bringt Concept<br />

<strong>Plus</strong>. Die neue Rako-Serie beeindruckt<br />

durch ihre Dreidimensionalität und<br />

durch ein ungewöhnlich großes Angebot<br />

an Dekoren und Formaten. Die eher dezente<br />

Farbauswahl der Grundfliesen, Weiß,<br />

wird ergänzt durch die beiden Farbreihen<br />

Hell-, Mittel- und Dunkelgrau sowie Hellbeige,<br />

Beige und Braun erhält durch den<br />

Einsatz von signalroten oder orangefarbenen<br />

Dekorfliesen freche Farbtupfer.<br />

Concept <strong>Plus</strong> ist eine Weiterentwicklung der<br />

erfolgreichen Concept-Serie von Rako mit<br />

Beeindruckende Dreidimensionalität und ein ungewöhnlich großes Angebot an Dekoren stechen bei<br />

Concept <strong>Plus</strong>-Serie ins Auge<br />

ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Sowohl<br />

im Bad als auch in der Küche macht die<br />

Serie durch ihre anpassungsfähige und zeitgemäße<br />

Erscheinung auf sich aufmerksam.<br />

Durch die Ergänzung mit den neuen plastischen<br />

Fliesen für alle sieben Farbstellungen<br />

erhält die Serie jetzt eine zusätzliche Besonderheit.<br />

Sanfte Wölbungen im Format 20 x<br />

6 cm und geometrische Facett-Dekore im<br />

Format 25 x 10 cm schaffen ausdrucksstarke<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. Darüber hinaus<br />

wurden Mosaike (netzverklebt auf 30 x<br />

30 cm) ins Angebot aufgenommen. Entspre-<br />

chend zurechtgeschnitten lassen sie sich auch<br />

als Bordüren in unterschiedlicher Breite einsetzen.<br />

Auch 20 x 40 cm große Dekorfliesen<br />

mit Fugenschnitt sind Teil der Auswahl von<br />

Concept <strong>Plus</strong>. Sie wirken nach der Verlegung<br />

wie Streifendekor.<br />

Große Dimensionen<br />

Die Serie Sandstone <strong>Plus</strong> bildet seit Jahren<br />

einen fixen und erfolgreichen Bestandteil des<br />

Rako-Fliesenprogramms. Jetzt hat der Hersteller<br />

sein Angebot ein weiteres Mal vergrößert,<br />

und das im wahrsten Sinne des Wortes:<br />

34 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Alle Fotos Rako


Wanddekor<br />

Mit dem Format 60 x 60 cm stößt die Serie<br />

in ganz neue Dimensionen vor.<br />

Sowohl für den privaten Wohnungsbau als<br />

auch für Objekte im öffentlichen oder halböffentlichen<br />

Bereich präsentiert sich Sandstone<br />

<strong>Plus</strong> als anspruchsvolle Lösung. Der<br />

Naturstein-Charakter der Serie harmoniert<br />

mit allen zeitgemäßen Einrichtungsstilen<br />

und bewährt sich auf Dauer mit Qualität<br />

und Vielseitigkeit.<br />

Die kalibrierten, also besonders exakt geschnittenen<br />

Bodenfliesen aus durchgefärbter<br />

Masse lassen sich mit minimaler Fugenbreite<br />

verlegen. Die Auswahl von fünf Farbtönen,<br />

Weiß, Grau, Anthrazit-Schwarz, Beige<br />

und Braun, eröffnet einen großen Gestaltungsspielraum.<br />

Sandstone <strong>Plus</strong> wurde von<br />

Rako auch in das neue Architektenbuch aufgenommen,<br />

das der Hersteller in diesem Jahr<br />

herausgegeben hat.<br />

Eine für (fast) alles<br />

Als echter Allrounder innerhalb des neuen<br />

Bodenfliesen-Programms von Rako stellt<br />

sich Unistone vor. Die Serie orientiert sich<br />

an den Ansprüchen moderner Architektur<br />

und Wohnstile. Sprich: Die hohe Qualität<br />

des glasierten, durchgefärbten Feinsteinzeugs<br />

ergänzt sich mit der Vielseitigkeit an Formaten<br />

und den derzeit so angesagten Natursteindekoren.<br />

Unistone bewährt sich als attraktive Lösung<br />

im Innen- wie im Außenbereich, im Privathaushalt<br />

ebenso wie im Objekt, im Bad und<br />

Wohnraum ebenso wie auf der Terrasse. Die<br />

pflegeleichte Oberfläche wird in den Rutschhemmstufen<br />

R9 und bei besonderen Ansprüchen<br />

an die Trittsicherheit, beispielsweise<br />

im Außenbereich oder in öffentlichen Einrichtungen,<br />

auch in R10B angeboten. Eine<br />

spezielle Glasur der Oberfläche erhöht dabei<br />

Pflegeleichtigkeit und Unempfindlichkeit.<br />

Schattierende, warme Farbgebungen unterstreichen<br />

die interessante optische Wirkung<br />

der Serie.<br />

Fünf Farben und drei Formate stellt die Serie<br />

zur Auswahl. Kalibrierte Kanten (bei den<br />

Größen 60 x 60 cm und 30 x 60 cm) erlauben<br />

Verlegungen mit extra schmaler Fuge.<br />

Kreative Konzepte unterstützen außerdem die<br />

beiden geschnittenen Dekor-Variationen:<br />

Mosaik (4,7 x 4,7 cm) auf 30 x 30 cm netzverklebt<br />

und Streifenbordüren (5 x 60 cm)<br />

auf 30 x 60 cm netzverklebt. Sie kombinieren<br />

glatte und reliefartige Oberflächenausführungen<br />

und können wahlweise auch für<br />

die Wandgestaltung eingesetzt werden. Sockelleisten<br />

und Stufenfliesen vervollständigen<br />

das Unistone-Programm. Mehr Informationen<br />

unter www.rako.eu<br />

renovation<br />

Freche Farbtupfer: Concept <strong>Plus</strong> ermöglicht signalrote oder orange Kontraste<br />

Technik & innen<br />

Neue Fliesendimension: Die Sandstone <strong>Plus</strong>-Serie bietet anspruchsvollen Lösungen ein neues Format<br />

02/2011 www.bauweb.co.at/newsletter I 35


© Alle Fotos xxxxxxxxx<br />

Technik & innen<br />

Händisch und sorgfältig werden die Wildhölzer ausgewählt<br />

Inspirierende Möbel und Assecoirs<br />

WIldfAng Holz, das nicht den Anforderungen von holzverarbeitenden Betrieben entspricht,<br />

wird als Wildholz bezeichnet. Ausnahmeunternehmer Ronald Buresch macht<br />

genau diese Hölzer zu Unikaten der Einrichtungskunst.<br />

Bei Wildholz handelt es sich<br />

im Prinzip um alles, was<br />

krumm, knorrig und astreich<br />

ist. Hierunter zählen auch<br />

dünnere Äste, die beim Fällen<br />

eines Baumes anfallen und nicht<br />

mehr zu Brennholz verarbeitet<br />

werden können, ebenso wie<br />

Schwemmhölzer und Wurzeln.<br />

Ronald Buresch, Kleinunternehmer<br />

und ebenso geschickter wie<br />

leidenschaftlicher Bastler formt<br />

diese Hölzer zu Regalen, Sitzbänken<br />

und Beleuchtungskörpern.<br />

Hierzu verwendet er ausschließlich<br />

totes Holz. Das bedeutet,<br />

er fällt keine Bäume oder<br />

schneidet Äste ab um Holz zu<br />

beschaffen. „Ich bin der Mei­<br />

Couchtisch: feinst abgeschliffen<br />

nung, dass einem Werk der Geist<br />

der Fertigung innewohnt. Es<br />

fühlt sich für mich nicht gut an,<br />

wenn ich für eine Arbeit den Ast<br />

eines gesunden Baumes abschneiden<br />

muss“ verriet uns der<br />

junge Künstler seine Philosophie.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

auch so jede Menge gutes Holz<br />

durch Sturmschäden, Reste aus<br />

Rückschnitten und dergleichen,<br />

die sich ausgezeichnet verarbeiten<br />

lassen. „Ich verwende viel<br />

Zeit und Geld, um an hochwertige<br />

Grundstoffe zu kommen.<br />

Meine Arbeiten werden, wenn<br />

irgend möglich, aus biologischen<br />

Materialien höchster Qualität<br />

gefertigt und mit ebensolchen<br />

Individuell: der knorrige Lehnstuhl<br />

Filigrane Arbeit am Kerzenhalter<br />

Mitteln behandelt“, formuliert<br />

Buresch seinen Anspruch an den<br />

Rohstoff weiter. Es geht ihm bei<br />

seiner Arbeit primär um das Erfassen<br />

und Sichtbarmachen der<br />

natürlichen Schönheit.<br />

Liebe zum Detail<br />

Für Buresch zeigt sich Ästhetik<br />

am deutlichsten in gewachsenen<br />

Strukturen, aber auch durch dynamische<br />

Bewegungen, wie sie<br />

beispielsweise von Wellen, Wind<br />

oder dem Feuer verursacht werden.<br />

Dieser Umstand fällt auch<br />

auf, wenn man die Objekte<br />

Buresch’s unter die Lupe nimmt.<br />

So kommt vor allem bei Beleuchtungskörpern<br />

und Teelichthaltern<br />

das Zusammenspiel<br />

von Formen und Strukturen<br />

phänomenal zum Ausdruck.<br />

„Ich freue mich, wenn ich Objekte<br />

schaffen darf, die die Fähigkeit<br />

haben, Menschen zu berühren<br />

und zu inspirieren“, so<br />

Buresch abschließen. Menschen,<br />

die an solch kunstvollen Möbeln<br />

interessiert sind, wollen ohnehin<br />

nicht „von der Stange“ kaufen.<br />

Mehr Informationen und eine<br />

Auswahl der Arbeiten findet<br />

man unter www.ronald-buresch.net<br />

WohnTipps<br />

Technik gegen<br />

dicke luft<br />

SenSIbel Ein neuer USB-<br />

Stick macht sichtbar,<br />

wie wichtig frische, wohngesunde<br />

Luft ist.<br />

m keine <strong>Energie</strong> zu ver­<br />

Uschwenden, bleiben die Fenster<br />

meistens zu. Die Folgen: Die<br />

Luft drinnen ist viel schlechter<br />

als im Freien, immer öfter überfallen<br />

uns Müdigkeit, Kopfschmer<br />

zen und Unwohlsein.<br />

Davor schützt der Raumluftwächter.<br />

Der Sensor des handlichen<br />

USB­Sticks zeigt sofort<br />

sogar kleinste Mengen flüchtiger<br />

organischer Stoffe (VOC) an.<br />

Diese Stoffe, zum Beispiel das<br />

hochgiftige Kohlenmonoxid oder<br />

Formaldehyd kommen in Lösemitteln,<br />

Zigarettenrauch, Rasierwasser<br />

und vielen anderen<br />

Produkten vor. Die Anzeige des<br />

Raumluftwächters springt erst<br />

Der Raumluftwächter des Sentinel-<br />

Haus Instituts warnt zuverlässig vor<br />

schlechter Raumluft. Einfach einen<br />

USB-Port einstecken und rechtzeitig<br />

lüften.<br />

auf Gelb, dann auf Rot und gibt<br />

damit das Signal, mal wieder zu<br />

lüften. Mit einer kostenlosen<br />

Software (für Windows) können<br />

die Messwerte auf dem Rechner<br />

gespeichert und ausgewertet werden.<br />

Das Programm erlaubt es<br />

auch, die Einstellung der Anzeige<br />

zu ändern. Mehr Informationen<br />

unter www.sentinel-haus.eu<br />

36 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Sentinel-Haus Institut


enovation<br />

Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt A-1200 Wien, P.b.b., Zulassungsnummer GZ 02Z032478 M, Einzelpreis: EUR 4,–<br />

HAUS&BAU<br />

HAUS& BAU<br />

© Bramac<br />

Robust & attraktiv<br />

Dächer von Bramac zu<br />

gewinnen 40<br />

<strong>Energie</strong> wird immer teurer.<br />

Wir geben Ihnen Tipps zum Sparen.<br />

© Isocel<br />

Zellulosedämmung<br />

Umweltfreundlicher<br />

Hitzeschutz 41<br />

Freiluftfeeling:<br />

Wohlfühlort<br />

Wintergarten<br />

© Kubus<br />

Hot in the City<br />

Tipps zur Kühlung des<br />

Eigenheims 42<br />

DAS D A FACHMAGAZIN S F A C H M A G A ZFÜR I N FHAUSBAU Ü R B A U HUND E R R EFINANZIERUNG N U N D F I N A N Z ENNR NR. 2 1/06 – J– UFEBRUAR N I 2 2006 0 1 1<br />

Kostenlose <strong>Energie</strong>sparSeminare mit Dr. Peter Kurz in Wien.<br />

Termine: 21. Juni, 14. September, 9. November 2011<br />

Anmeldung unter: veranstaltungen.bankaustria.at<br />

Willkommen bei der<br />

© Solarlux


© Solarlux<br />

BauhErrEn-Tipp<br />

Elegant und leicht: Die optischen Eigenschaften des Solarlux Glashauses gefielen dem Ehepaar Feldkircher am besten<br />

Windgeschützt im Alpenparadies<br />

ObjektrepOrtAge Wer in Bludenz wohnt, kann sich glücklich schätzen. Das kleine Städtchen<br />

im österreichischen Vorarlberg liegt inmitten einer Traumlandschaft. Allerdings<br />

pfeift auch im Paradies manchmal ein kalter Wind.<br />

Ein Glashaus von Solarlux<br />

bietet dem Ehepaar Feldkircher<br />

wirksamen Schutz<br />

und trotzdem freie Sicht<br />

auf das Alpenparadies. Fast mediterran<br />

mutet das Haus der<br />

Feldkirchers im österreichischen<br />

Alpenstädtchen Bludenz an. Die<br />

Wände sind weiß verputzt, die<br />

Räume sind hell und lichtdurchflutet.<br />

Mit rund 220 Quadratmetern<br />

Wohnfläche ist das<br />

im Jahr 2000 errichtete Haus<br />

ideal auf die Lebensbedürfnisse<br />

des Ehepaars Feldkircher zugeschnitten.<br />

Allerdings pfeift von<br />

den Bergen herab häufig ein<br />

scharfer Wind ins Tal. Und an<br />

solchen Tagen blieb die sonnige,<br />

nur mit einem Glasdach überdachte<br />

Terrasse ungenutzt. Auch<br />

sammelten sich Schmutz und<br />

Blätter auf dem flachen Terrassendach.<br />

„Mit dieser Situation<br />

haben wir fast zehn Jahre lang<br />

gelebt. 2009 beschlossen wir<br />

dann: Wenn schon ein neues<br />

Dach her muss, können wir<br />

auch gleich etwas gegen den<br />

Wind tun“, so der Bauherr.<br />

Leicht, elegant und ohne<br />

Sichtbarrieren<br />

Ein Katalog und eine vertiefende<br />

Recherche im Internet führte<br />

das Ehepaar zur Webseite von<br />

Solarlux. Schnell fiel die Wahl<br />

auf das elegante Terrassendach<br />

„SDL Atrium“ in Kombination<br />

mit der hochtransparenten Verglasung<br />

„SL 25“. Bernd Feldkircher:<br />

„Das System gefiel uns<br />

deshalb so gut, weil es vollkommen<br />

transparent ist. Wir wollten<br />

es elegant und leicht, ohne Rahmen<br />

und andere Sichtbarrieren.<br />

Das Solarlux-Glashaus war die<br />

ideale Lösung für uns.“<br />

Von selbst reguliert<br />

Das Pultdach „SDL Atrium“<br />

passt sich heute in einer sanften<br />

Schräge dem oberen Wohngeschoss<br />

an. Regen und Schmutz<br />

bleiben nicht mehr auf dem Terrassendach<br />

liegen, sondern werden<br />

entlang der filigranen Aluminiumsparren<br />

über die Dachtraufe<br />

kontrolliert abgeführt.<br />

Die rahmenlosen Scheiben der<br />

Verglasung „SL 25“ schützen<br />

vor Wind und Regen und lassen<br />

sich bei schönem Wetter mittels<br />

einer speziellen Schiebe-Drehtechnik<br />

mühelos öffnen und in<br />

der Ecke als schmales Paket<br />

„parken“.<br />

Fast täglich im Glashaus<br />

Angenehm ist auch die Raumtemperatur<br />

im Glashaus. Aufgrund<br />

der Süd-Ostausrichtung<br />

scheint die Sonne auch an Wintertagen<br />

bis in den frühen Nachmittag<br />

in den Glasanbau hinein.<br />

Im Sommer sogar deutlich länger.<br />

Den kleinen Kamin beheizen<br />

die Feldkirchers daher nur<br />

an kühlen Tagen. „Auch ohne<br />

Sonneneinstrahlung ist es im<br />

Glashaus etwa sechs bis acht<br />

38 I www.renovation.co.at/newsletter h a u s &b & b a u<br />

02/2011


© Solarlux<br />

Naturnah: Glashäuser schaffen als zusätzliches Outdoor-Wohnzimmer<br />

gleichzeitig einen fließenden Übergang ins Freie<br />

solarlux-Glashaus<br />

© Solarlux<br />

Schlanke Konstruktion: Die filigran<br />

anmutende Konstruktion fügt sich<br />

harmonisch in die Architektur eines<br />

jeden Hauses ein<br />

Freiluft-Feeling genießen<br />

Im Freien entspannen, ob bei Sonne,<br />

Wind oder Regen – wer wünscht<br />

sich das nicht? Ein schönes Glashaus<br />

zaubert aus der Terrasse einen<br />

geschützten „Wohlfühlort“ und<br />

bringt das ganze Jahr über den Urlaub<br />

direkt ans Haus. Es bietet perfekten<br />

Schutz auch bei ungemütlichen<br />

Witterungen und macht das<br />

Leben an der frischen Luft zum alltäglichen<br />

Vergnügen. Die filigranen<br />

Glashäuser vom Hersteller Solarlux<br />

sind zeitlos im Design und fügen<br />

sich aufgrund ihrer schlanken Konstruktion<br />

aus Aluminium oder<br />

Holz/Aluminium harmonisch in die<br />

Grad wärmer als draußen. Und<br />

selbst im Winter erreichen die<br />

Innentemperaturen durchaus 23<br />

Grad“, erläutert der Bauherr.<br />

Frischluft gelangt in das Glashaus<br />

über haarfeine Spalte zwischen<br />

den einzelnen Glaselementen<br />

sowie über zwei integrierte<br />

Dachlüfter. Heute nutzt<br />

das Ehepaar ihr neues Traumhaus<br />

aus Glas fast täglich als erweiterten<br />

Wohnraum. „Das<br />

Glashaus hat unsere Lebensgewohnheiten<br />

entscheidend verändert“,<br />

erklärt Bernd Feldkircher.<br />

„Wir nehmen fast jede<br />

Mahlzeit hier ein und sind dabei<br />

vollkommen windgeschützt.<br />

Das Glashaus war die bisher beste<br />

Investition unseres Lebens.“<br />

Mehr Infos unter www.solarlux.at<br />

Architektur eines jeden Hauses ein.<br />

Material, Farbe, Form und Größe<br />

können dabei ganz individuell bestimmt<br />

werden.<br />

Das Besondere am Solarlux-Glashaus<br />

ist, dass es bei schönem<br />

Wetter rundherum geöffnet werden<br />

kann. Möglich machen dies<br />

senkrechte, bewegliche Glaselemente,<br />

die mit wenigen Handgriffen<br />

bequem zusammengeschoben<br />

und seitlich geparkt werden<br />

können. So kann die Freiluftsaison<br />

bereits in den frühen Monaten<br />

des Jahres begonnen und<br />

dann sogar bis in den späten<br />

Herbst verlängert werden.<br />

Natur im Wintergarten<br />

gArteNtipps Der Wintergarten ist eine wunderbare Erweiterung<br />

des Wohnraumes. Eine Sammlung exotischer Topfpflanzen<br />

fühlt sich da wohl, es ist hell und warm.<br />

Dabei ist ein Wintergarten<br />

eine umfassende Bauaufgabe,<br />

die in der Regel eine<br />

Baubewilligung braucht und<br />

von einem spezialisierten Unternehmen<br />

durchgeführt werden<br />

muss. Die grundsätzliche Planung<br />

beginnt mit der Ausrichtung<br />

des Wintergartens (siehe<br />

Kasten). Schon vor dem Bau<br />

eines Wintergartens gibt es einiges<br />

zu beachten: Wie groß<br />

wird er, ist er nur Pflanzen- oder<br />

eher ein Wohnzimmer mit vielen<br />

Fenstern? Ist der Wintergarten<br />

mehr für Pflanzen und vom<br />

Wohnraum so abgetrennt, dass<br />

man eine tropische Luftfeuchtigkeit<br />

erzeugen kann? Wenn im<br />

Wintergarten die Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit geregelt<br />

wird, steht den echten Exoten<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Vorlieben<br />

Mediterrane Pflanzen, wie z.B.<br />

Oleander, Oliven, Kakteen oder<br />

Kräuter (Lavendel, Rosmarin,<br />

Salbei etc.) benötigen viel Sonne,<br />

wenig Luftfeuchtigkeit und<br />

im Winter Temperaturen, die<br />

unter jenen im Wohnbereich<br />

liegen; also ca. 5 – 15° C. Tropische<br />

Gewächse wie Orchideen,<br />

Bananengewächse, Ficusbäume<br />

oder Fächerpalmen verlangen<br />

weniger Sonne, hohe Luftfeuchtigkeit<br />

und eine konstante<br />

Temperatur von über 20° C.<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter www.weixelbaumer-gartenpflege.at<br />

Wintergartenpflanze: Die weit verbreitete Orchideenart „Phalaenopsis“<br />

02/2011 h a u s &b & b a u<br />

www.renovation.co.at/newsletter I 39<br />

© Benedikt Weichselbaumer<br />

Tipps<br />

Ausrichtung des Wintergartens<br />

Ein nordseitiger Wintergarten bekommt<br />

die ersten und letzten Sonnenstrahlen,<br />

wird tagsüber vom Haus<br />

beschattet und ist im Sommer ein<br />

kühler, erholsamer Platz.<br />

Der ostseitige Wintergarten wird von<br />

der Morgen- u. Mittagssonne bestrahlt;<br />

ein idealer Frühstücksplatz.<br />

Südseitige Wintergärten haben die<br />

höchste Lichtausbeute, müssen jedoch<br />

im Sommer vor zu hohen Temperaturen<br />

durch Beschattung oder<br />

Belüftung geschützt werden.<br />

Ein westseitiger Wintergarten bekommt<br />

nur am Nachmittag Sonne<br />

und ist am Morgen kühler.


Bauherren-Tipp<br />

Rauer Dachstein: Um 50 % härter als die Norm präsentiert sich der Bramac Montero<br />

Die ersten glücklichen Gewinner!<br />

Verlässlich Noch bis 3. Juli verlost Bramac jede Woche bis zu 2.000 Euro unter allen, die<br />

ihr Dach mit Bramac Montero decken. Die Sieger strahlten mit den Dachdeckern um die<br />

Wette; hatten sie doch durch ihre schnelle Teilnahme ihre Gewinnchancen erhöht!<br />

Den Gewinner des Bramac-<br />

Wettbewerbes, den Familien<br />

Strohmaier aus St. Georgen<br />

a.d. Stiefing und Kainz<br />

aus Kirchberg/Raab (beide Stmk)<br />

war Fortuna hold. Sie haben je<br />

2.000 Euro für ihr neues Bramac<br />

Montero Dach zurückgewonnen.<br />

Die ortsansässigen Dach de cke-<br />

© Bramac<br />

reien haben die Einfamilienhäuser<br />

der beiden Familien jetzt im<br />

Frühling mit dem Bramac Montero<br />

gedeckt. Ein Tipp der überglücklichen<br />

Gewinner: „Je früher<br />

Sie Ihre Teilnahmekarte einsenden,<br />

desto höher sind Ihre<br />

Gewinnchancen!“ Denn jede Einsendung<br />

nimmt automatisch an<br />

allen, im Gewinnspielzeitraum<br />

verbleibenden Verlosun gen, teil.<br />

Wöchentliche Preisverleihung<br />

Bis 3. Juli 2011 verlost Bramac<br />

noch jede Woche bis zu 2.000<br />

Euro. Jede Verlosung findet unter<br />

notarieller Aufsicht statt.<br />

Mitspielen kann jeder, der sich<br />

Der Gewinner-Scheck wurde von Bramac-Verkaufsleiter, Gebiet Süd, Horst Tauss (ganz rechts) überreicht: Erika und<br />

Johann Kainz (Bildmitte), im Beisein von Firmenchef Josef und Firmenchefin Hilde Puffer (links). Auch die Familie<br />

Strohmaier (Bildmitte, rechtes Bild) war überglücklich über den Gewinn, der im Beisein von Firmenchef Franz Schachner<br />

(links) übergeben wurde<br />

jetzt für den neuen Bramac Montero<br />

entscheidet. Und so geht’s:<br />

Einfach die vollständig ausgefüllte<br />

Teilnahmekarte (erhältlich<br />

bei jedem Bramac Dachdecker<br />

und -händler oder auf der Website<br />

zum Download) mit einer<br />

Kopie der Rechnung einschicken!<br />

Meilenstein am Dachstein-Sektor<br />

Mit dem Bramac Montero zeigt<br />

Bramac einmal mehr, dass es aus<br />

gutem Grund das führende Unternehmen<br />

im Bereich Dachdeckung<br />

ist. Als Ergebnis der<br />

35-jährigen Entwicklungsarbeit<br />

präsentiert Bramac den Montero:<br />

Einen besonders rauen Dach stein,<br />

der überdies um 50 % här ter ist<br />

als die Norm!<br />

Der neue Bramac Montero wurde<br />

speziell für die rauen klimatischen<br />

Bedingungen des alpinen<br />

Raums entwickelt. Sein großer<br />

Vorteil: An seiner rauen<br />

(gra nulierten) Oberfläche bleibt<br />

Schnee zuerst haften und schmilzt<br />

später langsam ab. Durch diesen<br />

Rückhalt wird der unkontrollierte<br />

Abgang von Dachlawinen<br />

verhindert: die ideale Prävention<br />

vor Folgeschäden, sowohl<br />

am Dach selbst als auch darunter!<br />

Und die ausgeprägte Här -<br />

te des neuen Dachsteins trägt<br />

auch die dickste Schneedecke<br />

mit Leichtigkeit. Die granulierte<br />

Oberfläche des Montero ist<br />

garantiert abriebfest und hält<br />

auch den stärksten Beanspruchungen<br />

stand. Ihre bewährten<br />

Protector-Eigen schaften bieten<br />

verlässli chen Schutz vor Schnee,<br />

Frost, Sturm, Hagel, Sturzregen<br />

und Hitze.<br />

Schön anzusehen<br />

Ein weiterer <strong>Plus</strong>punkt des<br />

Montero ist seine ansprechende<br />

Optik: Er zeigt ein sehr sympathisches<br />

symmetrisches Profil<br />

und seine schuppenförmige Deckung<br />

ist ideal für die Sanierung<br />

traditioneller Dächer. Fünf ansprechende<br />

Farbtöne sorgen für<br />

eine perfekte Abstimmung und<br />

lang anhaltender Farbschutz garantiert<br />

für ihre Beständigkeit.<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter www.bramac.at<br />

40 I www.renovation.co.at/newsletter h a u s &b & b a u<br />

02/2011<br />

© Bramac<br />

© Bramac


Die Isocell Zellulosedämmung<br />

als sommerlicher Hitzeschutz<br />

sorgt in der warmen<br />

Jahreszeit besonders im Dachgeschoss<br />

für angenehme Temperaturen.<br />

Auch hierdurch wird<br />

<strong>Energie</strong> eingespart, weil Klimaan<br />

lage oder Ventilatoren weniger<br />

bzw. gar nicht laufen müssen.<br />

Wichtig bei der Wahl des<br />

Dämmmaterials, das neben Kälteschutz<br />

auch guten Hitzeschutz<br />

bieten soll, ist sein Wert in der<br />

Phasenverschiebung. Das ist die<br />

Zeitspanne, die eine Temperaturwelle<br />

benötigt, um von der<br />

Außenseite eines Bauteils auf die<br />

Innenseite zu gelangen. Je größer<br />

die Phasenverschiebung, desto<br />

länger wird die Aufheizung des<br />

Gebäudeinneren verzögert. Besonders<br />

die natürliche, umweltfreundliche<br />

Zellulosedämmung<br />

von Isocell weist mit ihrer hohen<br />

Rohdichte und ihrer speziellen<br />

Wärmekapazität sehr gute Werte<br />

in der Phasenverschiebung auf.<br />

Sogar Dachräume bleiben so<br />

selbst an heißen Tagen bis tief in<br />

die Nacht angenehm kühl. Wie<br />

perfekt alte Zeitungen dämmen,<br />

weiß jeder, der sie schon mal als<br />

Sitzunterlage auf kalten Steinen<br />

oder zum Einwickeln von Tiefgefrorenem<br />

genutzt hat. Für die<br />

ökologische Zellulosedämmung,<br />

die hauptsächlich aus Holz besteht,<br />

wird Altpapier grob aufge­<br />

Schlank ins<br />

Frühjahr<br />

PuriStiScH Der Marktführer<br />

für Gussmarmor-Fensterbänke<br />

präsentiert seine<br />

neue Innenfensterbank<br />

puritamo linea.<br />

er Trend bei Fensterbänken<br />

Dgeht in Richtung Purismus<br />

und schlichtes Design. Der neue<br />

Produktzuwachs von helopal<br />

trägt dieser Entwicklung Rechnung<br />

und passt besonders gut<br />

in das Schema der modernen<br />

Wohnkonzepte. „Die neue In­<br />

Die Dämmung bietet nicht nur winterlichen Kälteschutz, sie hat auch den umgekehrten Effekt: sommerlichen Hitzeschutz<br />

Sommerlicher Hitzeschutz<br />

ZelluloSedämmung Mit der Dämmung eines Gebäudes verbinden die meisten nur winterlichen<br />

Kälteschutz und damit eine Reduzierung der Heizkosten. Nur wenigen ist bewusst,<br />

dass sie damit auch im Sommer einen großartigen Zusatznutzen haben.<br />

fasert, mit mineralischen Salzen<br />

vermischt und gemahlen. Diese<br />

Fasern werden von zertifizierten<br />

Betrieben in die Hohlräume in<br />

Dächern, Wänden, Geschossdecken<br />

und Fußböden eingeblasen.<br />

Hier füllen sie selbst die engsten<br />

nenfensterbank puritamo linea<br />

besticht vor allem durch ihren<br />

besonders schlanken Look. Mit<br />

nur 15 mm Stärke und harmonischen<br />

Uni­Farben fügt sich<br />

die Fensterbank perfekt in das<br />

Raumgesamtbild ein. Erhältlich<br />

ist die Schlankbank für innen<br />

seit April 2011“, so Verkaufsleiter<br />

Günther Schaffelner. Neuerungen<br />

bringt das Frühjahr auch<br />

am Firmenstandort Reichraming<br />

mit sich, welcher um ein<br />

hauseigenes Schulungszentrum<br />

erweitert wird.<br />

Clevere Systemlösungen<br />

helopal steht seit jeher für ein<br />

perfekt durchdachtes Komplettangebot.<br />

Gerade im Außenbe­<br />

Spalten und Ritzen aus und verfilzen<br />

sich zu einer passgenauen,<br />

fugenlosen, wärmebrückenfreien<br />

und setzungssicheren Dämm­<br />

Matte ohne jede Schwachstellen.<br />

Das besondere Feuchtespeichervermögen<br />

des nicht toxischen,<br />

reich wird für jede Produktlinie<br />

das richtige Zubehör angeboten,<br />

welches Schutz für Mauerwerk,<br />

Fassade und Fenster bietet.<br />

Für den richtigen Anschluss<br />

von Gussmarmor­Fensterbänken<br />

von helopal sorgt contact<br />

Das Highlight für ein schlankes<br />

Frühjahr: Die Designfensterbank<br />

puritamo linea von helopal<br />

nicht hautreizenden Dämmstoffs<br />

wirkt zudem raumklimatisch regulierend,<br />

da Feuchtigkeit ohne<br />

Dämmverlust gespeichert und<br />

bei zu trockener Raumluft wieder<br />

abgegeben wird. Weitere Informationen<br />

unter www.isocell.at<br />

02/2011 h a u s &b & b a u<br />

www.renovation.co.at/newsletter I 41<br />

© Credit: Helopal<br />

© Isocell<br />

3fach­Schutz. Durch das widerstandsfähige<br />

Profil mit integrierten<br />

Dichtlippen wird beste<br />

Abdichtung zum Mauerwerk<br />

und zum Fenster garantiert. Unschöne<br />

„Schmutzfahnen“ seitlich<br />

der Fensterbank gehören<br />

der Vergangenheit an. Auch im<br />

Aluminiumbereich präsentiert<br />

helopal Neuheiten: Der Gleitabschluss<br />

RAG2 aus der Fenorm<br />

Produktlinie nimmt thermisch<br />

bedingte Längenänderungen von<br />

Fensterbänken auf und sorgt dabei<br />

für einen Dehnungsausgleich<br />

von bis zu 5 mm. Dadurch werden<br />

Risse im Putz und Wassereintritt<br />

ins Mauerwerk vermieden.<br />

Mehr Informationen finden<br />

Sie unter www.helopal.com


H<br />

Trockenbau<br />

Kommentar<br />

© Kubus<br />

Tipps vom Profi: Dr. Trockenpower<br />

Sind Sie auch so begeistert,<br />

dass die Temperaturen endlich<br />

steigen. Die Winterjacken<br />

sind verstaut, die Kleidung<br />

wird luftiger, der Trockenbau startet<br />

wieder voll durch und last but<br />

not least die Schanigärten laden<br />

nach getaner Arbeit wieder zum<br />

Verweilen ein. Was will man mehr?<br />

Ich bin ja eher ein cooler Typ, wie<br />

Sie vielleicht schon bemerkt haben.<br />

Ich beziehe das nicht auf<br />

mein lockeres Verhalten und<br />

Schreibfeder, sondern auf mein<br />

persönliches Wärme- und Kälteempfinden.<br />

Daher schätze ich zum<br />

Leidwesen meiner Frau eher kühle<br />

Schlafgelegenheiten. Im Sommer<br />

wird es da schon schwieriger<br />

einen kühles Plätzchen zu ergattern,<br />

wenn es längere Zeit so richtig<br />

heiß war. Haben Sie schon etwas<br />

über sommerliche Überhitzung<br />

bzw. Überwärmung gehört?<br />

Hot in the City<br />

Ist es außen heiß, kann es innen<br />

wirklich ungemütlich werden. Vor<br />

Überhitzung kann man sich jedoch<br />

schützen. In einer bestehenden<br />

Wohnung kann es zu unangenehm<br />

hohen Temperaturen kommen,<br />

wenn Fenster eine Süd- oder<br />

Westorientierung besitzen. Das ist<br />

eine Einladung an die Sommersonne,<br />

sie scheint kraftvoll herein<br />

und es kommt zur Überhitzung.<br />

Orientierungshilfe Sonne<br />

Bei Neubauten versucht man ja<br />

das Haus oder die Wohnung zur<br />

Sonne hin zu orientieren, um in<br />

der kalten Zeit warme Sonnenstrahlen<br />

einzufangen. Das ist ein<br />

wichtiges Prinzip für Niedrigenergie-<br />

und Passivhäuser. Viele Fensterflächen<br />

zeigen dann nach Süden.<br />

So heizt die Sonne das Haus<br />

mit. Im Sommer darf die Sonne<br />

nicht im gleichen Ausmaß „mitheizen“.<br />

Bauliche Vorrichtungen müssen<br />

die Sonne draußen halten,<br />

denn bei Temperaturen über von<br />

über 20° C werden Nächte zu sogenannten<br />

Tropennächten. Das<br />

Platz eins: Durch Sonnenschutz ist im Wohn- bzw. Bürobau eine Kühllastenredaktionen<br />

von bis zu 75 % möglich<br />

RATGEBER Mein Name ist Dr. Trockenpower. Wie Sie gleich gemerkt haben, handelt es<br />

sich dabei um ein Pseudonym. Ich bin eine renommierte und viel beschäftigte Persönlichkeit<br />

aus dem Trockenbaubereich der, Ihnen, werte Leserinnen und Leser, den Trockenbau<br />

etwas näherbringen wird.<br />

© KeepCool II<br />

sind die Nächte, wo Sie ganz lange<br />

gemütlich draußen sitzen können,<br />

ohne zu frieren, aber nicht<br />

wirklich gut schlafen können. Sie<br />

könnten es wie mein hochgeschätzter<br />

Nachbar machen, der<br />

schon im März einen Elektrofachmarkt<br />

besucht und sich mit Klimageräten<br />

eindeckt. Schließlich hat<br />

er im Sommer immer seine Klimaanlage<br />

im Auto eingeschaltet, warum<br />

soll dieses Prinzip in seinem<br />

Wohn- und Schlafzimmer nicht<br />

auch funktionieren. Ein nicht wirklich<br />

nachhaltiges Verhalten, das<br />

ich nicht empfehlen kann. Ich<br />

kann Sie jedoch beruhigen. Er ist<br />

nicht der einzige Österreicher, der<br />

so handelt.<br />

Steigender <strong>Energie</strong>bedarf<br />

Ausgehend von 2 oder 3 kW pro<br />

Gerät kann man sich den enormen<br />

Gesamtverbrauch dieser Geräte<br />

ausrechnen, sobald diese gleichzeitig<br />

eingeschaltet sind. Während<br />

aufgrund thermischer Maßnahmen<br />

in der kalten Jahreszeit immer<br />

weniger wertvolle <strong>Energie</strong><br />

zum Heizen gebraucht wird, prognostiziert<br />

die Internationale <strong>Energie</strong><br />

Agentur einen Anstieg des<br />

<strong>Energie</strong>bedarfs für die Raumkühlung<br />

um das Fünffache! Sinnvoller<br />

erscheinen hier moderne Sonnenschutzanlagen.<br />

Verlässliche Temperaturreduktion<br />

Auch wenn man nicht zu Hause<br />

ist, schützen solche Anlagen selbständig<br />

vor Überwärmung, sodass<br />

die Temperaturen im Gebäude,<br />

ganz ohne energie- und kostenintensive<br />

Klimageräte, um ca. 5–10 °C<br />

niedriger bleiben als draußen. Ich<br />

möchte auch hier gleich mit einer<br />

Schimäre aufräumen, dass der<br />

Leichtbau hier benachteiligt ist.<br />

Wir wissen aus wissenschaftlichen<br />

Studien, dass im wirklichen Leben<br />

weder die Eigenschaften der Bauprodukte<br />

noch die <strong>Bauweise</strong> selbst<br />

entscheidend sind. Der Großteil<br />

der speicherfähigen Massen wird<br />

gar nicht aktiviert. Viel bedeutsamer<br />

für die Vermeidung som-<br />

Sonnenschutz sorgt für erhöhtes<br />

Wohlbefinden bei Jung und Alt<br />

merlicher Überwärmung sind die<br />

richtige Lüftung und der Sonnenschutz.<br />

Dafür gibt es auch ein wunderbares<br />

Beispiel in Österreich.<br />

Haben Sie schon etwas vom Velux<br />

Sunlighthouse in Pressbaum gehört?<br />

Dieser Holzleichtbau auf Niedrigenergiehausniveau,<br />

ist so konstruiert,<br />

dass die Raumtemperatur<br />

selbst an heißen Tagen im Sommer<br />

27° C nicht überschreitet. Dafür<br />

sorgen eine automatisierte Fensterlüftung<br />

und außenliegender<br />

Sonnenschutz – und Gipsplatten<br />

als speicherfähige Masse. Eine Klimaanlage<br />

gibt es dort nicht. Denken<br />

Sie darüber nach, werte Leserinnen<br />

und Leser, wenn Sie es wieder<br />

einmal sehr warm in ihren eigenen<br />

vier Wänden haben soll ten<br />

und Sie über ein Klimagerät nachdenken.<br />

Es gibt auch andere Möglichkeiten.<br />

Sonnige Grüße,<br />

Ihr Dr. Trockenpower<br />

42 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© KeepCool II


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Die neue Dienstleistung der Solarschmiede<br />

GmbH deckt während des<br />

gesamten Gewährleistungszeitraums<br />

einer Solarstromanlage Montage-<br />

und Produktfehler sowie Minderleistungen<br />

auf. Der Gewährleistungs-<br />

Check schließt die Anlagenabnahme<br />

vor Ort und die Laboruntersuchung<br />

einzelner Module ein. Das Ergebnis<br />

ermöglicht Anlagenbetreibern, vor<br />

Ablauf ihrer Garantieleistungen, Ansprüche<br />

an Hersteller und Installa teur e<br />

geltend machen zu können. Bisher<br />

wurden Anlagenabnahmen in der<br />

Regel nur direkt nach der Inbetriebnahme<br />

durchgeführt. Kunden, die<br />

den Gewährleistungs-Check in Anspruch<br />

nehmen, erhalten bei kurzen<br />

Bearbeitungszeiten sämtliche Leistungen<br />

aus einer Hand. Mehr Informationen<br />

unter www.solarschmiede.de<br />

Hohes Verletzungsrisiko bei Trendsportarten<br />

PräVenTion Bergrettung und Generali starten eine gemeinsame Initiative zur Ver -<br />

meidung von Unfällen bei trendigen Alternativsportarten wie Mountainbikern & Co.<br />

Zum Start der neuen Sommer-<br />

Outdoor-Saison setzen die<br />

Österreichische Bergrettung und<br />

ihr Partner Generali neue Initiativen,<br />

um Risiko-Prävention<br />

und Risiko-Management zu intensivieren.<br />

Vor allem die Ausübung<br />

von aktuellen Trendsportarten<br />

wie Mountainbiken<br />

(MTB), Wandern, Bergsteigen<br />

und Klettern sowie auch Drachenfliegen<br />

und Paragleiten birgt<br />

ein hohes Verletzungsrisiko. Darauf<br />

haben der Österreichische<br />

Bergrettungsdienst und die Generali<br />

Versicherung bei einem<br />

Pressegespräch in Wien hingewiesen.<br />

Tödliche Unfälle Generali-Chefarzt<br />

Dr. Wolfgang Munda stellt<br />

auf Basis einer Analyse der Freizeitunfall-Statistik<br />

des Kuratoriums<br />

für Verkehrssicherheit fest,<br />

dass, gemessen an allen Sterbefällen<br />

in Österreich, der Anteil<br />

der Verkehrsunfälle mit Todesopfern<br />

rückläufig ist, der Anteil<br />

Vereinte Kräfte: Dr. Wolfgang Munda und Franz Lindenberg (v.l.)<br />

tödlicher Freizeitunfälle jedoch<br />

steigt. Auch die Anzahl der bei<br />

Sportunfällen Verletzten wächst,<br />

wobei beim Mountainbiken der<br />

Anteil verletzter Sportlerinnen<br />

stark gestiegen ist. Beim Mountainbiken<br />

erhöhte sich der Anteil<br />

der verletzten Sportlerinnen<br />

innerhalb eines Jahres von<br />

13,2 % auf 22,2 %. Beim Wandern/Bergsteigen<br />

verunglücken<br />

mehr Frauen als Männer, jedoch<br />

hat sich bei dieser Sportart der<br />

Anteil verletzter Frauen von<br />

58,7 % auf 51,4 % reduziert.<br />

Schuldenfalle Unfälle bei der<br />

Ausübung der Trendsportarten<br />

können nicht nur zu schweren<br />

Verletzungen, sondern auch zu<br />

gravierenden finanziellen Problemen<br />

führen. Denn bei Freizeitunfällen<br />

besteht kein Versicherungsschutz<br />

seitens der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung.<br />

Insgesamt 482.700 ÖsterreicherInnen<br />

haben bei der Generali<br />

eine private Unfallversicherung<br />

abgeschlossen. Mehr Informationen<br />

unter www.generali.at<br />

44 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Generali Holding Vienna AG /APA-Fotoservice/Rambauske


Pensionsvorsorge<br />

mit immobilien<br />

lebensversicherungen oder<br />

Fonds zur Pensionsvorsorge<br />

sind gut. Der Kauf einer Immobilie<br />

ist noch besser. Denn, wie<br />

eine Analyse des Instituts für<br />

Immobilienwirtschaft der FH<br />

Wien im Auftrag der Raiffeisen<br />

Immobilien Vermittlung zeigt,<br />

dürfen sich Immobilien-Besitzer<br />

im Ruhestand auch über ein deutlich<br />

höheres verfügbares Einkommen<br />

freuen als Mieter. Im<br />

Rahmen der Vergleichs-Analyse<br />

wurden dem Hauptmietzins inklusive<br />

Umsatzsteuer für eine<br />

Wohnung mit 61,2 m2 VorGesorGT Eigentum wie<br />

ein Haus oder eine Wohnung<br />

erspart im Ruhestand<br />

bis zu 800 Euro monatlich.<br />

Nutzfläche<br />

in durchschnittlicher Lage<br />

(7. Wiener Gemeindebezirk) die<br />

Kosten für den Kauf einer vergleichbaren<br />

Eigentumswohnung<br />

gegenübergestellt (Kreditrückzahlung,<br />

Zinsendienst, Kreditnebenkosten,<br />

Beitrag zur In standhaltungs-Rücklage).<br />

Betriebs kosten,<br />

wie z.B. Heizung oder Was-<br />

markilux 990<br />

Das perfekte Accessoire für Ihr Haus<br />

Modernes Design in neuer Formensprache.<br />

Klein, praktisch und funktional.<br />

Vollkassettenmarkise im modernen Design.<br />

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Tel.: +43 662 852206 • Fax: +43 66 28522064 · austria@markilux.com<br />

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Gewohnte Umgebung und finanzielle Sicherheit dank Eigentum<br />

serverbrauch, wurden in die Berechnung<br />

bewusst nicht aufgenommen,<br />

da sie in beiden Fäl -<br />

len, ob Kauf oder Miete, gleich<br />

hoch sind.<br />

Die Pensionslücke verkleinern<br />

Laut Studie hat der Wohnungs-<br />

käufer ab Pensionsantritt (Annahme:<br />

35 Jahre nach Kauf)<br />

monatlich um rund 800 Euro<br />

(Differenz zwischen Miete und<br />

Instandhaltungsrücklage) mehr<br />

frei verfügbares Einkommen im<br />

Börsel als der Mieter. Dieser Betrag<br />

erhöht sich mit zunehmender<br />

Nutzungsdauer der Wohnung.<br />

Mehr Informationen hierzu<br />

unter www.riv.at<br />

Wohnungskauf<br />

eine profitable investition<br />

Mag. (FH) Christoph Petermann,<br />

Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien<br />

Vermittlung GmbH, rät zu<br />

einem frühen Kauf einer Wohnung:<br />

Miete macht nur kurzfristig Sinn.<br />

Langfristig ist der Kauf profitabler.<br />

Summiert man alle Aufwände über<br />

eine angenommene Nutzungsdauer<br />

der Wohnung von 50 Jahren, erspart<br />

sich der Käufer sogar eine stolze<br />

Summe von 112.000 Euro.<br />

sicher • zeitlos • schön


Finanzieren & Versichern<br />

Eine falsche Bewegung gefährdet nicht nur den Arbeiter selbst, sondern auch Passanten. Der Bauherr ist dafür verantwortlich,<br />

dass Sicherheitsbestimmungen, wie die Helmpflicht, eingehalten werden.<br />

Rohbauten richtig versichern<br />

RisikominimieRung Im Sommer hat das Bauwesen Hochsaison, aber auch das Unwetterrisiko<br />

steigt. Die VAV Versicherungs­AG rät privaten Hausbauern zum Abschluss einer Bauwesen­<br />

und einer Bauherren­Haftpflichtversicherung.<br />

Baherren-Haftpflichtversicherungen<br />

werden von der<br />

VAV auch gemeinsam als<br />

Bau-Kombiversicherung angeboten.<br />

Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor<br />

der VAV Versicherungs-AG:<br />

„Bauunternehmen<br />

sind meist ausreichend versichert.<br />

Privatpersonen, die in Eigenregie<br />

ihr Heim errichten, vergessen oft<br />

auf den Versicherungsschutz während<br />

der Errichtungsphase. Auf<br />

sie kommen im Schadensfall sehr<br />

hohe Kosten zu.“ In starken Gewitterjahren<br />

gehen die Vermögenseinbußen<br />

in die Milliarden,<br />

wobei von den Zerstörun gen auch<br />

zahlreiche Rohbauten betroffen<br />

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann ein kleiner Stein großen Schaden etwa an<br />

einem parkenden Auto anrichten. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung deckt<br />

Schäden, die an Dritten entstehen.<br />

sind. Die Bauwesenversicherung<br />

deckt Schäden, die den privaten<br />

Bauherren selbst betreffen, seien<br />

es wetterbedingte Beschädigungen<br />

oder Vermögensverluste, die<br />

durch Vandalismus und Diebstahl<br />

entstehen. Die Bau herrenhaftpflichtversi<br />

che rung springt<br />

ein, wenn Nachbars Garten,<br />

Gehsteig und Straße durch die<br />

Bauarbeiten in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden. Der Abschluss<br />

einer Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />

ist nicht gesetzlich verpflichtend,<br />

jedoch unbedingt ratsam.<br />

Griesmayr: „Bau herren sind<br />

einem hohen Risiko ausgesetzt.<br />

Ein eigenes Haus zu errichten,<br />

ist meist die größte Investition,<br />

die im Lauf des Lebens getätigt<br />

wird und muss daher gut geschützt<br />

sein.“<br />

Bis zu 8 % günstiger<br />

Das Spezialprodukt „Bau-Kombi“,<br />

das Bauherrenhaftpflicht- und<br />

Bau wesenversicherung im Dop-<br />

Generaldirektor der VAV Versicherungs­AG,<br />

Dr. Norbert Griesmayr, rät<br />

Bauherren zum Abschluss von Versicherungsangeboten<br />

für Rohbauten<br />

pelpack vereint, bietet finanziellen<br />

Schutz für den privaten Bau<br />

freistehender Ein- und Mehr familienhäusern<br />

für einen Bauproduktionswert<br />

von 75.000 Euro<br />

bis 500.000 Euro. „Wir sind<br />

auch bei diesem Produkt nachhaltig<br />

günstig. Bei herkömmlicher<br />

<strong>Bauweise</strong> liegen unsere<br />

Tarife durchschnittlich fünf bis<br />

acht Prozent unter jenen des<br />

Mitbewerbs“, so Griesmayr.<br />

Ein Rechenbeispiel<br />

Die Prämien berechnen sich von<br />

der Baukostensumme. Bei einer<br />

Vertragslaufzeit von fünf Jahren<br />

– zwei Jahre Bauzeit plus drei<br />

Jahre Extended Maintenance-Periode<br />

– beträgt die Prämie für die<br />

Bauwesenversicherung für ein<br />

Einfamilienhaus mit einer Baukostensumme<br />

von 200.000 Euro<br />

88 Euro pro Jahr. Inkludiert ist<br />

in diesem Betrag auch eine Feuerdeckung.<br />

Damit ist der Bauherr<br />

um insgesamt 440 Euro für<br />

eine Zeitspanne von fünf Jahren<br />

versichert. Die Bauherrenhaftpflichtversi<br />

che rung mit 1,5 MillionenPauschalversicherungssumme<br />

wird mit 24 Euro pro<br />

Jahr angesetzt. Die Laufzeit beträgt<br />

ebenso zwei Jahre Bauzeit<br />

plus drei Jahre Extended Maintenance<br />

Periode. Insgesamt belaufen<br />

sich die Kosten also auf<br />

120 Euro. Die Prämie für das<br />

Bau-Kombi-Paket berechnet sich<br />

aus der Bauwesenversicherung<br />

und der Bauherrenhaft pflichtver<br />

sicherung und beträgt für die<br />

Laufzeit von insgesamt fünf Jahre<br />

560 Euro. Mehr Informationen<br />

unter www.vav.at<br />

46 I www.renovation.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011<br />

© Alle Fotos VAV Versicherungs­AG


Know-how: Seminare und Vorträge der Bank Austria geben wertvolle Tipps bei Wohnungskauf, Hausbau und Sanierung<br />

als moderne und dynamische<br />

Bank genießt die<br />

Bank Austria den guten<br />

Ruf, ihren Kundinnen und<br />

Kunden mit maßgeschneiderten<br />

Finanzierungsplänen seriös und<br />

verlässlich zur Verfügung zu stehen,<br />

und das über viele, viele<br />

Jahre hinweg. Doch neben den<br />

finanziellen Angelegenheiten ist<br />

die Bank auch Partner in allen<br />

Fragen rund ums Bauen, Kaufen,<br />

Sanieren oder Renovieren.<br />

© Jupiterimages Corporation<br />

Geld sparen mit der richtigen Beratung<br />

Wertvolle Tipps fürs Wohnen!<br />

Vortragsreihe „Tipps zum Kauf<br />

einer Eigentumswohnung“<br />

Beim Kauf von Eigentum lauern<br />

jede Menge Fallen, die Ihnen<br />

zumindest finanziell sehr schaden<br />

können. Daher findet am<br />

16. Juni 2011, zum letzten Mal<br />

vor der Sommerpause, der kostenlose<br />

Vortrag „Tipps zum Kauf<br />

einer Eigentumswohnung“ statt.<br />

Dr. Michael Velik, Experte für<br />

Miet­ und Wohnrecht, gibt<br />

auch im Herbst wieder seine<br />

praktischen Erfahrungen weiter,<br />

damit es beim Wohnungskauf<br />

kein böses Erwachen gibt und<br />

die Freude über die neue Wohnung<br />

ungetrübt bleibt. Ein<br />

Schwerpunkt liegt bei der Aufklärung<br />

über Fehler, die von<br />

Wohnungssuchenden häufig gemacht<br />

werden. Der Vortrag gibt<br />

Ihnen weiters einen Überblick<br />

darüber, welche Informationen<br />

für Sie von Bedeutung sind und<br />

wie Sie an diese herankommen.<br />

Gratis-<strong>Energie</strong>sparSeminar<br />

Das kostenlose <strong>Energie</strong>sparSeminar<br />

der Bank Austria findet<br />

zum letzten Mal vor den Ferien<br />

am 21. Juni 2011 um 18 Uhr in<br />

Wien statt. Niedrigenergiehaus,<br />

Passivhaus, klima:aktiv­Haus,<br />

Nullenergiehaus und Öko­<br />

Komforthaus sind nur einige<br />

der Begriffe, die alle ähnliche<br />

Konzepte und Baustandards<br />

verfolgen. Gemeinsames Ziel ist<br />

eine drastische Reduktion des<br />

<strong>Energie</strong>bedarfs von Gebäuden<br />

Wohnfinanzierung<br />

Info-veransTalTung Die Bank Austria bietet wieder kostenlose Vorträge zu den Themen<br />

<strong>Energie</strong>sparen, Hausbau, Renovierung und Wohnungskauf.<br />

Wertvolle tipps fürs Wohnen!<br />

vortragsreihe<br />

„ Tipps zum Kauf einer<br />

eigentumswohnung“<br />

Donnerstag, 16. 6. 2011<br />

Donnerstag, 22. 9. 2011<br />

Donnerstag, 13. 10. 2011<br />

Donnerstag, 17. 11. 2011<br />

jeweils Wien, 18.30 Uhr<br />

bei gleichzeitiger Erhöhung des<br />

Wohnkomforts.<br />

Vom Keller bis zum Dach werden<br />

in diesem kostenlosen Seminar<br />

die einzelnen Bauphasen<br />

dargestellt. Die jeweiligen Vorzüge<br />

von Massivbau und Holzleichtbau<br />

kommen ebenso zur<br />

Sprache wie die wichtigsten Baustoffe<br />

und Dämmmaterialien.<br />

Nähere Informationen erhal ten Sie<br />

in jeder Bank Austria, unter der<br />

24h ServiceLine 05 05 05­25 und<br />

auf http//veranstaltungen.bankaustria.at<br />

gratis-energiesparseminar<br />

Dienstag, 21. 6. 2011<br />

Mittwoch, 14. 9. 2011<br />

Mittwoch, 9. 11. 2011<br />

Weitere Termine, nähere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

http://veranstaltungen.bankaustria.at<br />

und www.bankaustria.at<br />

02/2011 renovation<br />

www.bauweb.co.at/newsletter I 47<br />

© Jupiterimages Corporation<br />

Promotion


ExpErtEn-tipp<br />

Rechtsanwalt<br />

Johannes Bügler, Mag. iur.<br />

Besonders glücklich sind jene, die<br />

die Freuden eines Gartens im Einklang<br />

mit ihren Nachbarn teilen können.<br />

Weniger erfreut sind aber jene,<br />

die sich ständig über ihre Nachbarn<br />

ärgern müssen, die keine rechte<br />

Freude mit einem ruhigen Zusammenleben<br />

zu haben scheinen. In diesem<br />

Sinne häufen sich in meiner<br />

Rechtsanwaltskanzlei regelmäßig im<br />

Frühling Fragen betreffend diverser<br />

Nachbarschaftsstreitigkeiten.<br />

Eigentumsrecht<br />

Grundsätzlich darf jedermann sein<br />

Eigentumsrecht nur insoweit ausüben,<br />

dass dadurch weder in die<br />

Rechte eines Dritten eingegriffen,<br />

noch gegen gesetzliche Vorschriften<br />

verstoßen wird.<br />

In diesem Sinn normiert § 364 Abs. 2<br />

ABGB, dass der Eigentümer eines<br />

Grundstückes, dem Nachbarn die<br />

von dessen Grund ausgehenden Einwirkungen<br />

durch Abwässer, Rauch,<br />

Gas, Wärme, Geruch, Geräusch, Erschütterung<br />

und ähnliche Einwirkungen<br />

insoweit untersagen kann,<br />

als sie das nach den örtlichen Verhältnissen<br />

gewöhnliche Maß über­<br />

Rauch: In ortsüblichen Ausmaßen?<br />

© Peherstorfer<br />

Ärgernis Nachbarschaft<br />

UNstimmigkeiteN Die warme Jahreszeit lockt mit ihren langen Tagen und herrlichem<br />

Wetter zum Verweilen im Freien. Wer einen eigenen Garten hat, verbringt jetzt gerne<br />

viel Zeit in diesem.<br />

schreiten und die ortsübliche Benutzung<br />

des Grundstückes wesentlich<br />

beeinträchtigen. Lärmt nun beispielsweise<br />

ein Nachbar, so ist zu fragen,<br />

ob dieses Lärmen das ortsübliche<br />

Ausmaß überschreitet und gleichzeitig<br />

die ortsübliche Benutzung des<br />

Grundstückes wesentlich beeinträchtigt.<br />

Un/Übliche Belästigung?<br />

Vorauszuschicken ist, dass unter<br />

dem Nachbarbegriff des ABGB nicht<br />

nur der unmittelbare Nachbar, der<br />

mit seiner Liegenschaft an die eigene<br />

angrenzt, gemeint ist, sondern alle<br />

zu verstehen sind, die im Einflussbereich<br />

der beeinträchtigten Liegenschaft<br />

selbst Grundstücke haben.<br />

Ist es beispielsweise ortsüblich, dass<br />

gelegentlich im Freien gegrillt wird<br />

oder diesbezüglich sogar ein ausgelassenes<br />

Fest stattfindet, so wird<br />

man ein solches nicht bemängeln<br />

können. Feiert der Nachbar aber jeden<br />

Abend, so liegt eine Ortsunüblichkeit<br />

vor. Wenn nun das eigene<br />

Grundstück in seiner Nutzung wesentlich<br />

beeinträchtigt ist, weil die<br />

dortigen Eigentümer beispielsweise<br />

in der Nacht nicht schlafen können,<br />

so hat der in seiner Ruhe Gestörte,<br />

einen Unterlassungsanspruch. Dies<br />

bedeutet, dass er das Ende der Beeinträchtigung<br />

bei Gericht einfordern<br />

kann und auch bewirken kann,<br />

dass sich der Nachbar in Zukunft mit<br />

seinem belästigenden Verhalten zurückhält.<br />

Eine solche Einwirkung ist nur dann<br />

zu untersagen, wenn es sich nicht<br />

um übliche Beeinträchtigungen handelt.<br />

Der Oberste Gerichtshof hat in<br />

diesem Zusammenhang festgestellt,<br />

dass beispielsweise das Klavierspielen<br />

1 bis 1,5 Stunden täglich, ein Kinderspielplatz<br />

im Wohngebiet, eine<br />

orts übliche Düngung, das Holz schneiden<br />

in einer Wohngegend mit Gärten,<br />

welches mit einer Kreissäge für<br />

den Eigenbedarf erfolgt, übliche Belästigungen<br />

sind. Immer wieder werde<br />

ich auch gefragt, ob es zulässig ist,<br />

dass der Nachbar an der Grenzmauer<br />

des anderen Nacbarn eine Kletterpflanze<br />

wachsen lässt. Die Rechtsprechung<br />

sieht in einem derartigen<br />

Wachstum eine soge nann te unmittelbare<br />

Zuleitung. Eine derartige unmittelbare<br />

Zuleitung ist nie mals zu<br />

dulden, auch wenn es sich hierbei<br />

um eine Pflanze und nicht beispielsweise<br />

um die direkte Zuleitung von<br />

Abwässern etc. handelt.<br />

Resümee<br />

Letztlich ist bei Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />

immer das Gesamtbild zu<br />

betrachten, die Möglichkeiten der<br />

Beeinträchtigungen eines Grundstückes<br />

sind weiters kaum abschlie­<br />

Recht&Gesetz<br />

ßend aufzählbar, denken Sie nur daran,<br />

dass eine Einwirkung nicht nur<br />

durch die oben aufgezählten Immissionen<br />

passieren kann, sondern zum<br />

Beispiel auch durch eine Lichtreklame,<br />

durch elektrische <strong>Energie</strong>, sogar<br />

ionisierende Strahlung oder auch<br />

die Rodung des Deckungsschutzes<br />

gegen Wind bei Waldgrundstücken.<br />

Sollten Sie daher ein entsprechendes<br />

Problem haben und ist ein konstruktives<br />

Gespräch mit Ihrem Nachbarn<br />

nicht möglich oder gescheitert, so<br />

steht Ihnen Ihr Rechtsanwalt gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Kontaktieren Sie unseren Autor<br />

unter office@teamanwaelte.at<br />

Nachbarschaftsstreit: Grundlegende Frage ist, ob die Wurzel allen Übels<br />

eine unübliche Belästigung oder ersessenes Recht darstellt<br />

48 I www.bauweb.co.at/newsletter renovation<br />

02/2011


�<br />

MultiMedia<br />

Spezialeinheit: pinguin<br />

Die Pinguine aus Madagascar<br />

Skipper, Kowalski, Rico und Private<br />

sollte man nicht unterschätzen.<br />

Die geheimen Stars der Madagascar-Filme<br />

haben bereits<br />

mehrfach unter Beweis gestellt,<br />

dass sie für heikle Missionen genau<br />

die Richtigen sind. Auch<br />

dieses Mal schrecken die tollkühnen<br />

Pinguine vor keiner Herausforderung<br />

zurück: Lästige<br />

Ratten, streitende Lemuren, ein<br />

fliegender Lorka oder ein terrorisierender<br />

Frosch; es gibt keine<br />

Mission, die die mutigen Agenten<br />

nicht bewältigen. Die „Spezialeinheit:<br />

Pinguin“ operiert seit Juni<br />

auf DVD. www.paramount.de<br />

the root of life<br />

Der zweite Sohn von Bob und Rita<br />

Marley veröffentlicht im 30. Todesjahr<br />

seines legendären Vaters<br />

ein Reggae geschichtsträchti-<br />

ges Konzeptalbum. Nach seinem<br />

Gram my-gewinnenden Debüt<br />

und einem akustischen Zweitling<br />

erscheint damit das dritte Studio-<br />

album von Stephen Marley. In<br />

seiner Karriere hat der 39-Jährige<br />

5 Grammys für seine Arbeit als<br />

Solokünstler, Produzent und innerhalb<br />

diverser Marley-Familienprojekte<br />

gewonnen, davon einen<br />

für sein Debütalbum „Mind<br />

Control“ von 2007. „Revelation<br />

Part 1: The Root of Life“ ist dem<br />

klassischen Roots Rock Reggae<br />

gewidmet und dabei Teil 1 eines<br />

konzipierten Zweiteilers, der mit<br />

„Revelation Part 2: The Fruit of<br />

Life“ im Herbst 2011 vervollständigt<br />

wird. www.universalmusic.at<br />

nützlich und unterhaltsam<br />

Neben Neuigkeiten aus der Film- und Musikwelt finden Sie hier,<br />

wie gewohnt, alltagserleichternde Technik für den Haushalt, die<br />

Baustelle sowie Hightech-Geräte zu Ihrer Unterhaltung.<br />

Mit dem Getac V200 führt Systemhaus<br />

Acturion den ersten ruggedized<br />

PC mit Intel Core i7-620LM<br />

Prozessor ein. Der jüngste Spross der<br />

V-Reihe eignet sich durch Kapazität,<br />

Schutzklasse und Sicherheitsstandard<br />

für extrem raue Einsätze. Die<br />

nach MIL-STD810G und IP 65 geprüfte<br />

Schale verbirgt einen überdurchschnittlich<br />

leistungsstarken Kern: einen<br />

i620LM Intel Core, der mit Intel<br />

Turbo Boost Technologie mit bis zu<br />

2,8 GHz Taktrate seine Arbeit verrichtet.<br />

Kommunikation funktioniert via<br />

Bluetooth 2.0, Modem oder Ethernet<br />

zurück bzw. GPS oder Breitband Verbindung.<br />

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N Service<br />

Harte ScHale trendfarbe: rot<br />

ÜberwacHungS-app<br />

Der Waschvollautomat der Gorenje<br />

RedSet-Reihe überzeugt nicht nur<br />

durch ein ansprechendes Äußeres,<br />

sondern auch durch ökologische<br />

Werte: Mit einer Waschwirkungs-<br />

und Schleuderwirkungsklasse A sowie<br />

einer <strong>Energie</strong>effizienzklasse A<br />

verbraucht der leistungsstarke Waschvollautomat<br />

bis zu 20 % weniger<br />

<strong>Energie</strong> als herkömmliche Waschmaschinen<br />

dieser <strong>Energie</strong>effizienzklasse;<br />

bei einem Wasserverbrauch<br />

von nur 49 Litern. Dank intelligenter<br />

Mengenautomatik passt sich der Wa sserverbrauch<br />

optimal an Wäschemenge<br />

und Beschaffenheit der Wäsche<br />

an www.gorenje.at<br />

Abus Security präsentiert eine neue<br />

iPhone- und iPad-App für die mobile<br />

Videoüberwachung seiner 19 Zoll<br />

Combo Digitalrekorder TVVR25000<br />

und TVVR25010. Die neue Abus<br />

iCombo App ermöglicht die einfache<br />

und komfortable Liveansicht von bis<br />

zu vier Analogkameras und ist ab sofort<br />

im Apple AppStore verfügbar.<br />

Die Vollversion kostet 4,99 Euro. In<br />

der App lassen sich Verbindungen<br />

zu mehreren Rekordern hinterlegen.<br />

Eine Speicherung von Bildern im Bilderordner<br />

des iPhone (3GS/4G) beziehungsweise<br />

des iPad (Version<br />

1&2) ist aus der Live-Ansicht möglich.<br />

www.abus-sc.com<br />

02/2011 renovation<br />

www.renovation.co.at/newsletter I 49<br />

© Gorenje<br />

© Acturion<br />

© Abus<br />

komfortabel<br />

Auf anspruchsvolles Design und<br />

komfortable Handhabung setzt Kärcher<br />

mit der neuen Linie Home Line,<br />

frei nach dem Slogan „Kärcher makes<br />

a difference“. Dass dabei die klassischen<br />

Kärcher-Tugenden wie Hochwertigkeit<br />

und Zuverlässigkeit bei<br />

den Geräten zu finden sind, versteht<br />

sich von selbst. Das leistungsstarke<br />

Home Linde Sortiment wird exklusiv<br />

im Fachhandel erhältlich sein und<br />

setzt sich aus unterschiedlichsten<br />

Reinigungsgeräten zusammen. Im<br />

Portfolio dabei ist auch ein Akku-<br />

Fenstersauger; eine Produktgattung,<br />

die es ausschließlich bei Kärcher<br />

gibt. www.kaercher.at<br />

© Kärcher


Vorschau/Bezugsquellen<br />

Vorschau<br />

renovation 3<br />

September 2011<br />

❚ SPARPOTEnZIAL In DER<br />

BEVORSTEHEnDEn HEIZPERIODE<br />

Rechtzeitig zu Herbstbeginn<br />

wird Sie die kommende Ausgabe<br />

der renovation über<br />

energiesparende Heizungstrends,<br />

neue Badkonzepte<br />

sowie Sanierungsmaßnahmen<br />

mit Sparpotenzial<br />

informieren.<br />

Bauen & aussen Conrad Electronic GmbH & Co KG<br />

T: 05020/401 079<br />

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KISKA GmbH<br />

T: 06246/734 88<br />

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ewe Küchen Gesellschaft m.b.H.<br />

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Odörfer Zentrale Graz<br />

T: 0316/277 2200-0<br />

graz@odoerfer.com<br />

www.odoerfer.at<br />

Solarlux Aluminium<br />

Systeme GmbH<br />

T: +49/5402/400-0<br />

info@solarlux.de<br />

www.solarlux.at<br />

Knauf Gesellschaft m.b.H.<br />

T: 01/505 67 465<br />

service@knauf.at<br />

www.knauf.at<br />

Bramac Dachsysteme<br />

International GmbH<br />

T: 02757/40 10-0<br />

mk@bramac.com<br />

www.kiska.com<br />

www.bramac.com<br />

ACO GmbH<br />

T: 02252/224 20-0<br />

info@aco.co.at<br />

www.aco.co.at<br />

Fermacell GmbH<br />

T: 02236/42 50-6<br />

fermacell-at@xella.com<br />

www.fermacell.at<br />

Triflex GesmbH<br />

T: 01/230 60 80-90<br />

info@triflex.at<br />

www.triflex.at<br />

spezial Fenstersysteme<br />

Internorm International GmbH<br />

T: 07229/770-0<br />

office@internorm.com<br />

www.internorm.at<br />

© Kiska-Rika<br />

Schell GmbH & Co. KG<br />

Armaturentechnologie<br />

T: 02761/892-0<br />

info@schell.eu<br />

www.schell.eu<br />

profine Austria GmbH<br />

T: 0316/261 67-0<br />

info@profine-group.com<br />

www.trocal.at<br />

AST Alu-System-Technik GesmbH<br />

T: 05525/642 22<br />

office@ast.eu<br />

www.ast.eu<br />

© Dehn<br />

LASSELSBERGER, s.r.o.<br />

T: +42/378 021 338<br />

info@rako.cz<br />

www.rako.cz<br />

Saint-Gobain Rigips<br />

Austria GesmbH<br />

T: +03622/505-0<br />

rigips.austria@saint-gobain.com<br />

www.rigips.at<br />

Dehn Austria GmbH<br />

T: 07223/803 56<br />

info@dehn.at<br />

www.dehn.at<br />

Topic GmbH<br />

T: 07283/823-0<br />

topic@topic.at<br />

www.topic.at<br />

sedda Polstermöbelwerke<br />

T: 07249/441-0<br />

verkauf@sedda.at<br />

www.sedda.at<br />

Lottmann Fensterbänke GmbH<br />

T: 07255/84 47-0<br />

office@helopal.com<br />

www.helopal.com<br />

Isocell Vertriebs GmbH<br />

T: 06216/41 08<br />

office@isocell.at<br />

www.isocell.at<br />

Finanz<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

T: 01/050 505-0<br />

info@unicreditgroup.at<br />

www.bankaustria.at<br />

Teamanwälte<br />

T: 01/419 13 18<br />

office@teamanwälte.at<br />

www.sporer.co.at<br />

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Kontakt | Erik Gertscher | erik.gertscher@weka.at<br />

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