08.12.2012 Aufrufe

in dieser ausgabe - Ev.-luth. Kirchengemeinde Sittensen ...

in dieser ausgabe - Ev.-luth. Kirchengemeinde Sittensen ...

in dieser ausgabe - Ev.-luth. Kirchengemeinde Sittensen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong><br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Sittensen</strong><br />

April/Mai 2011<br />

Konfirmation 2011 – Wir sagen Ja.


Mai 1976<br />

Es war soweit. Ich sollte konfirmiert<br />

werden. Ich war sehr aufgeregt.<br />

Bei me<strong>in</strong>em Cous<strong>in</strong>, der e<strong>in</strong>e Woche<br />

vorher zur Konfirmation gegangen war,<br />

hatte ich schon e<strong>in</strong>mal die Empf<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

e<strong>in</strong>er Damenfe<strong>in</strong>strumpfhose testen<br />

müssen.<br />

Sie hatte nicht lange gehalten.<br />

Das lehrte mich Folgendes: An de<strong>in</strong>em<br />

Konfirmationstag musst du aufpassen.<br />

Nicht dass da etwas kaputt geht und zerreißt.<br />

Mehr als me<strong>in</strong>e neue Fe<strong>in</strong>strumpfhose,<br />

die ich an diesem Tag anzog, bewegte mich<br />

an diesem Tag auch etwas ganz anderes.<br />

Es war me<strong>in</strong> Konfirmationsspruch. Ich<br />

ahnte, damit hatte ich irgendwie nicht alles<br />

richtig gemacht. In me<strong>in</strong>em Konfirmationsspruch<br />

gab es ke<strong>in</strong>e Engel, ke<strong>in</strong> Licht,<br />

ke<strong>in</strong>e Burg... Doch me<strong>in</strong> Pastor hatte mich<br />

damit durchgelassen – und ehrlich gesagt:<br />

wer sollte damals NEIN sagen, wenn<br />

selbst der Pastor JA sagte.<br />

Me<strong>in</strong> Konfirmationsspruch lautet:<br />

„Sie (die ersten Christen) blieben<br />

aber beständig <strong>in</strong> der Apostel Lehre, <strong>in</strong><br />

der Geme<strong>in</strong>schaft. Im Brotbrechen und<br />

im Gebet.“<br />

Sie f<strong>in</strong>den ihn <strong>in</strong> der Apostelgeschichte,<br />

Kapitel 2 Vers 42.<br />

Andacht<br />

Ich habe <strong>in</strong> den letzten Jahren öfter<br />

darüber nachgedacht, warum ich mich<br />

ausgerechnet für diesen Vers entschieden<br />

habe und dafür auf e<strong>in</strong>en der vielen Sprüche<br />

über Engel und Gottes Schutz verzichtet<br />

habe.<br />

Ich glaube, es ist ganz e<strong>in</strong>fach so gewesen:<br />

Ich war total begeistert von dem, was<br />

ich auf e<strong>in</strong>igen christlichen Freizeiten ge-<br />

Werden 2011 konfirmiert: Junge Menschen aus der Börde <strong>Sittensen</strong> Collage: Claudia Meyer<br />

hört und erlebt hatte. Und dann habe ich<br />

darüber nachgedacht, wie ich das schaffen<br />

kann dabei zu bleiben: bei den Christen,<br />

bei Jesus.<br />

Ich wusste: viele me<strong>in</strong>er Mitkonfirmanden<br />

würde nach der Konfirmation<br />

ihren Abschied geben und der Kirche erst<br />

e<strong>in</strong>mal den Rücken zu drehen. Aber das<br />

wollte ich nicht. Ich wollte dabei bleiben<br />

und nachhaltig als Christ leben.<br />

Me<strong>in</strong> Konfirmationspruch sagt mir:<br />

nutze die Möglichkeiten.<br />

1. Bleib e<strong>in</strong> Bibelentdecker. Christen<br />

bekommen zum Überleben Futter. Das<br />

f<strong>in</strong>den sie <strong>in</strong> der Bibel oder überall da, wo<br />

e<strong>in</strong> Mensch versucht, e<strong>in</strong>em anderen die<br />

Bibel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Alltagssprache zu transportieren.<br />

Im Konfus nennen wir das „Worttransport“.<br />

2. Treff dich mit anderen Christen. Die<br />

f<strong>in</strong>dest du nicht nur <strong>in</strong> der ganzen Welt<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

sondern auch <strong>in</strong> Sittenen. Da leben und<br />

da feiern sie. Da teilen sie ihre Freude und<br />

ihren Glauben. Gottesdienste jeder Art ,<br />

Hauskreise usw. s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e tolle Chance für<br />

Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

3. Herzlich willkommen - an Gottes<br />

Tisch ist immer e<strong>in</strong> Platz für dich frei. Ich<br />

gehe gerne zum Abendmahl. Da fühle ich<br />

mich ganz nah mit Jesus verbunden. Da<br />

tanke ich auf für die nächsten Tage. Bis<br />

zum nächsten Mal - zum nächsten Abendmahl.<br />

4. Besprich dich mit dem Chef des<br />

Lebens. Reden mit Gott heißt: Leben bewältigen,<br />

Leben e<strong>in</strong>klagen, Alltägliches<br />

und Besonderes bereden. Reden mit Gott<br />

heißt: Beten.<br />

März 2011<br />

Sonntagsmorgens höre ich um 8.00Uhr<br />

die Glocken unserer Kirche. Das f<strong>in</strong>de<br />

ich toll. Dann liege ich noch im Bett und<br />

freue mich: Danke, danke, danke, dass<br />

ich dazu gehöre. Dann freue ich mich fast<br />

immer auf den Gottesdienst .Mit allem<br />

Drum und Dran: Gebet, Predigt, die Leute,<br />

die ich mag und manchmal auch auf das<br />

Abendmahl.<br />

Ich weiß es: me<strong>in</strong> Glaube ist empf<strong>in</strong>dlich<br />

wie e<strong>in</strong>e Fe<strong>in</strong>strumpfhose.<br />

Von den Fe<strong>in</strong>strumpfhosen habe ich <strong>in</strong><br />

den letzten 35 Jahren schon jede Menge<br />

zerrissen.<br />

Aber me<strong>in</strong> Konfirmationsspruch hält.<br />

Claudia Meyer, Organist<strong>in</strong> und Diakon<strong>in</strong> für Konfirmandenarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong>, ist e<strong>in</strong> Fan der Konfis<br />

und TEN SING <strong>Sittensen</strong>,<br />

s<strong>in</strong>gt mit dem<br />

Chor „Rückenw<strong>in</strong>d“ im<br />

Gottesdienst und lebt<br />

und glaubt seit fast 25<br />

Jahren <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong>.<br />

Mit ihrem Mann und<br />

ihren drei z.T. erwachsenen<br />

K<strong>in</strong>dern lebt sie<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong>.


In dIeser AusgAbe:<br />

Im Namen des Vaters und des<br />

Sohnes und des heiligen Geistes<br />

– Die Kirchengeme<strong>in</strong>de lädt e<strong>in</strong><br />

zum Tauffest. Seite 5<br />

Rund 112 Konfirmanden aus der Börde<br />

<strong>Sittensen</strong> werden <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

konfirmiert. Wem Sie gratulieren<br />

dürfen, steht auf den Seiten 7 + 8<br />

Vom 27. bis 29. April s<strong>in</strong>d alle K<strong>in</strong>der<br />

von der 1. bis zur 5. Klasse zur<br />

K<strong>in</strong>derBibelWoche e<strong>in</strong>geladen.<br />

Seite 18 + Rückseite<br />

©Stephan-Momberg_pixelio.de<br />

Inhalt<br />

Andacht: Was im Mai 1976 geschah, erzählt Claudia Meyer Seite 2<br />

Impressum Seite 3<br />

Neues aus Pfarramt und Kirchenvorstand Seite 4<br />

Tauffest am 2. Juni Seite 5<br />

So war es bei uns: Gaby Sonnefeld, Susanne Kogge und Matthias Wenzel berichten Seite 6<br />

Konfirmation 2011 – Diese jungen Menschen sagen Ja Seite 7 + 8<br />

Konfirmation im Krieg – Sittenser er<strong>in</strong>nern sich Seite 9<br />

Warum sich Jugendliche konfirmieren lassen, erklärt unsere K<strong>in</strong>derseite Seite 10<br />

Neu auf dem Büchertisch - unsere Empfehlungen Seite 11<br />

Haus der Diakonie – Erster Bauabschnitt errichtet / Die Stiftung sagt Danke Seite 12<br />

Moment Mal zum Thema: Neuanfänge – dar<strong>in</strong> u.a. Warum Dieter Wiemann<br />

Diakon geworden ist, wie es ist, sich als Erwachsener taufen zu lassen.<br />

Und: Me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gslied von Pastor Sven Kahrs.<br />

Aus Freud und Leid (Fürbitten) Seite 13<br />

Unsere Geburtstagsjubilare ab 75 Jahre Seite 14 + 15<br />

Seniorenbrief: Was mir me<strong>in</strong>e Konfirmation bedeutet – Senioren er<strong>in</strong>nern sich Seite 16 + 17<br />

Regelmäßige Term<strong>in</strong>e und weitere Angebote Seite 18 + 19<br />

Gottesdienste Seite 20 + 21<br />

Ansprechpartner Seite 22<br />

Osterweg Seite 23<br />

K<strong>in</strong>derBibelWoche Rückseite<br />

Damit wir besser planen können, bitten wir darum, Texte, Bilder, Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise oder Themenvorschläge<br />

bis zum 17. April anzukündigen.<br />

Bitte senden Sie uns die fertigen Texte für die kommende Ausgabe bis zum 2. Mai 2011.<br />

Impressum:<br />

Hrsg.: Kirchenvorstand der <strong>Ev</strong>.-Luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Sittensen</strong>, Kirchenweg 6, 27419 <strong>Sittensen</strong>.<br />

Das Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong> ersche<strong>in</strong>t jeden zweiten Monat kostenlos.<br />

Druckvorstufe: Astrid und Thomas Ste<strong>in</strong> • .<br />

Kontakt Redaktion: Johannes Freytag, • Auflage: 4600 Stück • Druck: Weber, Sauensiek<br />

Redaktion: Wiebke Dollenbacher, Susanne Eicker, Johannes Freytag, Hanna Janßen, Waltraut Kl<strong>in</strong>dworth, Michael Rösel, Waltraud Stemmann, Astrid Ste<strong>in</strong><br />

Bitte beachten Sie: Namentlich gekennzeichnete Artikel s<strong>in</strong>d Me<strong>in</strong>ungsäußerungen und spiegeln als solche nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung<br />

der Redaktion oder der Kirchengeme<strong>in</strong>de wider.<br />

Titelfoto: © Collage von Claudia Meyer<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Mittendr<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>dieser</strong> Ausgabe


Geme<strong>in</strong>debericht<br />

Liebe Mitglieder und liebe Freunde unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de!<br />

Konfirmation ist das Thema <strong>dieser</strong><br />

Ausgabe. Wenn Sie K<strong>in</strong>der im Konfirmandenalter<br />

haben, haben Sie <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren gewiss erfahren, dass<br />

wir unser Unterrichtsmodell geändert<br />

haben: Bislang waren (<strong>in</strong> der Regel) das<br />

siebte und achte Schuljahr die Zeit des<br />

Konfirmandenunterrichts (KU). Das hieß<br />

dann „KU 7“ und „KU 8“. Seit drei Jahren<br />

beg<strong>in</strong>nt die Konfirmandenzeit im dritten<br />

Schuljahr – „KU 3“ ist vielen Eltern und<br />

K<strong>in</strong>dern schon vertraut. Unter Anleitung<br />

von Diakon<strong>in</strong> Ursula Eggers und zunächst<br />

Pastor Behrens, jetzt Pastor Kahrs, s<strong>in</strong>d<br />

Missionsfest<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> Meckelsen<br />

Eltern und weitere Ehrenamtliche<br />

<strong>in</strong> der Mitarbeit<br />

engagiert. Die<br />

ersten „KU-3-K<strong>in</strong>der“<br />

werden im September<br />

2012 dann <strong>in</strong> den KU 8<br />

kommen.<br />

Für K<strong>in</strong>der, die aus<br />

anderen Geme<strong>in</strong>den<br />

zugezogen s<strong>in</strong>d, und für<br />

die, die an KU 3 nicht<br />

teilgenommen haben,<br />

wird es ab Ende August<br />

2011 das Angebot e<strong>in</strong>er<br />

Unser erstes Missionsfest <strong>in</strong> diesem Jahr f<strong>in</strong>det Sonntag, 29.<br />

Mai, um 14.30 Uhr <strong>in</strong> der Grundschule Kle<strong>in</strong> Meckelsen statt.<br />

Marcus Garras vom Hermannsburger Missionswerk wird von<br />

se<strong>in</strong>er Arbeit <strong>in</strong> Peru berichten. Die Predigt wird Pastor Jens<br />

Ubben aus Scheeßel halten. Im Anschluss s<strong>in</strong>d alle Gäste des Missionsfestes<br />

zu Kaffee und Kuchen e<strong>in</strong>geladen. Bitte br<strong>in</strong>gen Sie e<strong>in</strong><br />

Gesangbuch und, wenn vorhanden, den Sittenser Anhang mit.<br />

KU-7-Gruppe <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong><br />

geben. Wer daran<br />

teilnehmen möchte,<br />

kann sich im Kirchenbüro<br />

melden.<br />

Über alle K<strong>in</strong>der, die<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

geboren werden, freuen<br />

wir uns sehr. Deshalb<br />

freuen wir uns mit Ayantu<br />

und Thomas Haase,<br />

deren Sohn Naol David<br />

Pastor Manfred Thoden<br />

<strong>in</strong> ihrer Urlaubszeit <strong>in</strong><br />

Rotenburg geboren ist.<br />

Am 20. März s<strong>in</strong>d sie wieder nach Gimbi <strong>in</strong><br />

Äthiopien geflogen. Wir wünschen ihnen<br />

als Familie und für ihre Arbeit dort Gottes<br />

reichen Segen.<br />

E<strong>in</strong>e Information <strong>in</strong> eigener Sache: Von<br />

Mitte April bis Mitte Juli werde ich e<strong>in</strong><br />

Studiensemester an der Universität <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Unsere Landeskirche<br />

gibt Pastoren mit mehr als zehn Dienstjahren<br />

die Möglichkeit, drei Monate noch<br />

e<strong>in</strong>mal Theologie und andere Fächer zu<br />

vertiefen. Diese Möglichkeit möchte ich auf<br />

der (wahrsche<strong>in</strong>lichen) Hälfte me<strong>in</strong>es Berufslebens<br />

wahrnehmen. Herzlichen Dank<br />

sage ich me<strong>in</strong>en aktiven und pensionierten<br />

Kollegen, die dies durch Vertretungsdienste<br />

ermöglichen. Zu Ostern, bei der Konfirmation<br />

und Anfang Juli werde ich auch <strong>in</strong><br />

<strong>dieser</strong> Zeit hier vor Ort <strong>in</strong> Dienst se<strong>in</strong>.<br />

Plattdeutscher Gottesdienst<br />

an Himmelfahrt<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Mit herzlichen Grüßen –<br />

Ihr Manfred Thoden<br />

Wie <strong>in</strong> jedem Jahr laden Kirchengeme<strong>in</strong>de, Geme<strong>in</strong>de <strong>Sittensen</strong><br />

und der Heimatvere<strong>in</strong> zum Plattdeutschen Gottesdienst am<br />

Himmelfahrtstag, 2. Juni, <strong>in</strong>s Heimathaus e<strong>in</strong>. Pastor i.R. Wilhelm<br />

Röhrs aus Scheeßel, e<strong>in</strong>er der beliebtesten plattdeutschen Prediger<br />

zwischen Elbe und Weser, wird die Predigt halten. Freuen<br />

können Sie sich auch auf den frisch gebackenen Butterkuchen aus<br />

dem Backofen am Heimathaus. Beg<strong>in</strong>n: 15.00 Uhr.


Tauffest am 2. Juni 2011<br />

Der Familiengottesdienst an Christi<br />

Himmelfahrt ist schon länger e<strong>in</strong> Term<strong>in</strong><br />

für Taufen der KU-3-K<strong>in</strong>der. In diesem<br />

Jahr laden wir darüber h<strong>in</strong>aus alle K<strong>in</strong>der<br />

zwischen 3 und 12 Jahren, die bisher noch<br />

nicht getauft s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>. Viele Familien s<strong>in</strong>d<br />

dazu bereits schriftlich e<strong>in</strong>geladen worden.<br />

Die Taufe ist e<strong>in</strong> „Gottesgeschenk“:<br />

In ihr wird e<strong>in</strong>em Menschenk<strong>in</strong>d Gottes<br />

Liebe zugesagt. So ist die Taufe der Beg<strong>in</strong>n<br />

e<strong>in</strong>er wunderbaren Freundschaft<br />

zwischen Gott und e<strong>in</strong>em Menschen. Dass<br />

Stellenbörse<br />

Ostergrußverteilaktion: Fleißige<br />

Helfer mit Blumen gesucht<br />

Samstag, 23. April, 9 – 13 Uhr im Ort<br />

Tauffest<br />

viele K<strong>in</strong>der nicht getauft<br />

s<strong>in</strong>d, hat verschiedene<br />

Gründe, die wir natürlich<br />

respektieren. Manche<br />

Eltern wollen, dass sich<br />

ihre K<strong>in</strong>der für die Tau-<br />

fe selbst entscheiden. Bei anderen haben<br />

äußere Gründe bisher gegen e<strong>in</strong>e Taufe<br />

gestanden. Vielen Familien fehlte e<strong>in</strong>fach<br />

nur der konkrete Anlass.<br />

Mit dem Tauffest wollen wir solch e<strong>in</strong>en<br />

Anlass bieten. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Familiengottesdienstes<br />

ab 11 Uhr werden je nach<br />

©by_Günther-Schad_pixelio.de<br />

Dass wir von unserer Geme<strong>in</strong>de im Ort Ostergrüße verteilen,<br />

hat bereits e<strong>in</strong>e schöne Tradition. Wir wollen damit daran<br />

er<strong>in</strong>nern, dass die Nachricht von der Auferstehung Jesu nicht an<br />

Bedeutung verloren hat, wie e<strong>in</strong> Lauffeuer weitergegeben zu werden.<br />

Wer sich an <strong>dieser</strong> Aktion oder auch an e<strong>in</strong>er Spende der<br />

Blumen beteiligen möchte, kann sich an Diakon Michael Rösel,<br />

Tel. 1700 oder wenden. Die<br />

Aktion f<strong>in</strong>det am Karsamstag statt.<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Anzahl der Anmeldungen mehrere Taufen<br />

gleichzeitig stattf<strong>in</strong>den. Danach s<strong>in</strong>d die<br />

Tauffamilien und alle Gottesdienstbesucher<br />

zum geme<strong>in</strong>samen Essen <strong>in</strong> den<br />

Pfarrgarten e<strong>in</strong>geladen. Dort wird das<br />

Familienteam <strong>in</strong> bewährter Weise wieder<br />

für die K<strong>in</strong>der jede Menge Spiel und Spaß<br />

organisieren. E<strong>in</strong> großes Zelt wird aufgestellt,<br />

sodass wir auch vom Wetter unabhängig<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Informationen erhalten Sie bei<br />

Pastor Sven Kahrs<br />

oder im Kirchenbüro.<br />

Marmor- und<br />

Granitarbeiten<br />

www.fliesen-prigge.de<br />

0 41 69 / 90 95 18<br />

Rufen Sie uns an!


Konfirmationser<strong>in</strong>nerungen<br />

Woran er<strong>in</strong>nern sich Menschen, die<br />

vor achtundzwanzig Jahren und länger<br />

Konfirmation hatten? Was war ihnen<br />

wichtig? Matthias Wenzel, Susanne<br />

Kogge und Gaby Sonnefeld erzählen.<br />

Gaby Sonnefeld, Jahrgang 1957, wurde 1972 <strong>in</strong><br />

Norderstedt konfirmiert. Heute arbeitet sie <strong>in</strong><br />

der Krippe im „Himmelszelt“ und lebt mit ihrem<br />

Mann <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong>.<br />

Ich habe als kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d neben e<strong>in</strong>er<br />

Kirche gewohnt. Durch den guten Kontakt<br />

zu den Hauptamtlichen war die Kirche für<br />

mich wie e<strong>in</strong> Spielplatz. Später s<strong>in</strong>d wir<br />

umgezogen. Obwohl me<strong>in</strong>e Mutter nichts<br />

mit der Kirche zu tun hatte, schickte sie<br />

mich jeden Sonntag mit me<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Geschwistern <strong>in</strong> die Kirche. Durch den<br />

tollen K<strong>in</strong>dergottesdienst und den tollen<br />

Pastor war es für mich immer klar, dass<br />

ich mich konfirmieren lasse.<br />

Me<strong>in</strong> Konfirmandenkurs war der erste<br />

<strong>in</strong> unserer Gegend, der e<strong>in</strong> neues Konzept<br />

hatte. Wir mussten nicht viel auswendig<br />

lernen und sogar der Kirchgang war<br />

freiwillig. Der Pastor erzählte die Geschichten<br />

frei und dazu haben wir gebastelt.<br />

Das hat genau das getroffen, was ich<br />

gerne mache.<br />

Me<strong>in</strong> Konfirmationskleid war mir sehr<br />

wichtig. Ich hatte ganz besondere Vorstellungen.<br />

Ich wollte e<strong>in</strong> schwarzes mit Spitze<br />

haben. Me<strong>in</strong>er Mutter war das Kleid aber<br />

zu teuer und deshalb habe ich versprochen<br />

etwas von me<strong>in</strong>em Konfirmations-<br />

Interview<br />

geld dazu zu geben. So habe ich es dann<br />

doch bekommen. Nachher musste ich es<br />

doch nichts mehr dazu geben.<br />

Gaby Sonnefeld<br />

Ich komme aus e<strong>in</strong>em christlichen Elternhaus<br />

und hatte dadurch schon immer<br />

Kontakt zur Geme<strong>in</strong>de. Die Konfirmation<br />

eröffnete mir die Möglichkeit zum Jugendkreis<br />

zu gehen.<br />

Der Konfirmandenunterricht war<br />

wirklich Unterricht. Viel zuhören, schreiben<br />

und auswendig lernen. Dadurch hatte<br />

ich den E<strong>in</strong>druck, dass es wenig um me<strong>in</strong>e<br />

persönliche Beziehung zum Glauben g<strong>in</strong>g.<br />

Vor dem Vorstellungsgottesdienst war ich<br />

sehr aufgeregt, weil ich Angst hatte, dass<br />

ich die Prüfung nicht schaffe und dann<br />

nicht konfirmiert werden kann.<br />

Susanne Kogge, geborene Kl<strong>in</strong>dworth, wurde<br />

1961 <strong>in</strong> Kalbe geboren und 1976 <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> konfirmiert.<br />

Heute ist sie im Kirchenvorstand und lebt<br />

mit ihrer Familie <strong>in</strong> Ippensen.<br />

Heute schätze ich es, dass ich viele Lieder<br />

im Gottesdienst schon von früher kenne<br />

und auch auswendig kann. Aber das sieht<br />

man ja nicht, wenn man 14 Jahre alt ist.<br />

Woran ich mich noch gut er<strong>in</strong>nern<br />

kann, ist, dass ich beim Vorstellungsgottesdienst<br />

das erste Mal Schuhe anziehen<br />

durfte, die e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Absatz hatten.<br />

Dazu hatte ich Seidenstrümpfe an.<br />

Susanne Kogge<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Matthias Wenzel, Jahrgang 1969, wurde 1983 <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Ort <strong>in</strong> der damaligen DDR konfirmiert.<br />

Er lebt mit se<strong>in</strong>er Frau Kerst<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>em<br />

Sohn Jannis <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong>.<br />

Ich b<strong>in</strong> ja im Osten aufgewachsen und<br />

daher waren wir e<strong>in</strong>e sehr kle<strong>in</strong>e Konfirmandengruppe.<br />

Wir waren zu dritt. Me<strong>in</strong><br />

Vater war Pfarrer und somit hatte ich bei<br />

ihm Konfus. Davon war ich nicht nur begeistert.<br />

Konfirmation war <strong>in</strong> der DDR auch<br />

etwas politisch, weil man sich damit<br />

gegen die Jugendweihe gestellt hat.<br />

Wer nicht so viel Stress haben wollte,<br />

hat beides gemacht, das g<strong>in</strong>g auch.<br />

Aber da me<strong>in</strong> Vater Pfarrer war und<br />

wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Ort lebten, war<br />

es bei mir ke<strong>in</strong> Problem. Ich musste<br />

mich nicht, wie andere, irgendwo rechtfertigen.<br />

Ich weiß noch sehr gut, dass ich mich<br />

total geweigert habe e<strong>in</strong>en Konfirmationsanzug<br />

anzuziehen, aber me<strong>in</strong>e Eltern<br />

haben trotz Verhandlungen drauf be-<br />

standen.<br />

Im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> habe ich gedacht, dass<br />

die Konfirmation eigentlich zu früh war.<br />

Irgendwie war es klar, dass ich mich als<br />

Pastorenk<strong>in</strong>d konfirmieren lasse und<br />

es ist ja auch Tradition. Jetzt denke ich,<br />

dass man mit 14 Jahren zu unreif ist,<br />

um e<strong>in</strong>e bewusste Entscheidung für<br />

Gott zu machen und das von <strong>dieser</strong><br />

Tradition der Konfirmation zu unterscheiden.<br />

E<strong>in</strong>e bewusste Entscheidung für<br />

Gott war es zu dem Zeitpunkt für mich<br />

nicht.<br />

Matthias Wenzel


Konfirmationsgottesdienste<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de


Konfirmationsgottesdienste<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de


Konfirmation im Krieg<br />

Im Gespräch mit Michael Rösel haben<br />

zwei Konfirmanden von ihrer Konfirmation<br />

<strong>in</strong> den Jahren 1943 und 1944 berichtet.<br />

Namentlich wollten sie nicht genannt<br />

werden.<br />

Wir hatten zwei Jahre Konfirmationsunterricht<br />

bei Pastor Willenbrock. Der<br />

Unterricht bestand vor allem dar<strong>in</strong>, den<br />

Kle<strong>in</strong>en Katechismus Luthers und viele<br />

Gesänge auswendig zu lernen. Dafür gab<br />

es auch e<strong>in</strong> Spruchbuch, das me<strong>in</strong>e Mutter<br />

notdürftig zusammennähte, weil es<br />

bereits von vorigen Jahrgängen benutzt<br />

worden war.<br />

Damals war es vor der Konfirmation<br />

üblich, zur Jugendweihe zu gehen. Die<br />

meisten dachten sich dabei nicht viel,<br />

aber wer dort nicht dabei war, war<br />

eben auch außen vor. In der Karwoche, am<br />

Mittwoch vor der Konfirmation, g<strong>in</strong>gen<br />

wir zur Beichte und gleichzeitig Probesitzen.<br />

1943 und auch 44 waren wir ungefähr<br />

jeweils 80 Konfirmanden. Wer e<strong>in</strong> Fahrrad<br />

hatte, fuhr damit zur Kirche, andere kamen<br />

zu Fuß auch von den Dörfern. Das war am<br />

Konfirmationsstag, dem Gründonnerstag,<br />

Fenster- und Türenbau – E<strong>in</strong>bruchschutz<br />

Rollläden – Innenausbau – alle Tischlerarbeiten<br />

27419 Hamersen · Im Haselbusch 1 · Tel. 04282 - 800<br />

e-mail: tischlerei.burfe<strong>in</strong>d@ewetel.net<br />

Friedhofsgärtnerei Hauschild<br />

Konfirmation im Krieg / Sponsoren<br />

����������������<br />

���������������<br />

��������������������<br />

�������������<br />

• Grabpflege • Wechselbepflanzung • Grabneuanlagen<br />

• Vertragspartner der Treuhandstelle • Dauergrabpflege<br />

R.H.<br />

Reg<strong>in</strong>a<br />

Hauschild-Wilkens<br />

Bockeler Bundesstraße 2 · 27404 Bockel/Gyhum<br />

Tel. 0 42 86 / 92 51 60 · Mobil: 0175 / 325 30 88<br />

nicht anders. Die Eltern g<strong>in</strong>gen bereits um<br />

9.00 Uhr zur Beichte – das war damals <strong>in</strong><br />

vielen Gottesdiensten so üblich. Und die<br />

Konfirmanden trafen dann um 10.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Kirche e<strong>in</strong>.<br />

„Der Gottesdienst dauerte<br />

bis zum Nachmittag“<br />

Weil der Pastor damals immer alles<br />

alle<strong>in</strong> machte, auch das Abendmahl,<br />

dauerte der Gottesdienst unserer Er<strong>in</strong>nerung<br />

nach fast bis 13 Uhr. Manche<br />

Eltern blieben nicht bis zum Schluss,<br />

weil die Arbeit auf dem Hof sie schon<br />

wieder rief. Wir g<strong>in</strong>gen dann alle<strong>in</strong> vom<br />

Gottesdienst nach Hause. Dort wurde<br />

am Nachmittag mit der Familie Kaffee<br />

getrunken. Als Konfirmationsgeschenk<br />

bekam ich e<strong>in</strong> Paar Handtücher und Taschentücher.<br />

Auf dem Konfirmationsbild sehen<br />

wir ganz ordentlich aus, natürlich alle <strong>in</strong><br />

schwarz gekleidet, Jungs wie Mädchen.<br />

Nur weil damals viele Frauen das Nähen<br />

gelernt hatten, konnten wir uns überhaupt<br />

e<strong>in</strong>igermaßen e<strong>in</strong>kleiden. Me<strong>in</strong>e<br />

SPONSOREN<br />

ElectronicPartner Systemhaus für Kommunikation und Information<br />

<strong>Sittensen</strong> ∙ Bahnhofstraße 8<br />

Tel. 04282 - 95 100<br />

TV Video SAT Netzwerk Telefon Service Computer<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Hose zwickte allerd<strong>in</strong>gs furchtbar, weil der<br />

Stoff so rau war. Am schwierigsten war es,<br />

Schuhe zu bekommen. In Holzpantoffeln<br />

wollten wir ja schließlich nicht konfirmiert<br />

werden.<br />

„Seid getrost, ich habe die Welt<br />

überwunden“<br />

Unseren Konfirmationsspruch haben<br />

wir bis heute nicht vergessen. Er hat uns<br />

immer begleitet. E<strong>in</strong>en Vers aus dem Unterricht<br />

und dem Gottesdienst haben wir<br />

uns allerd<strong>in</strong>gs auch behalten: „In der Welt<br />

habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe<br />

die Welt überwunden.“ Mit diesem Wort<br />

wollte uns Pastor Willenbrock <strong>in</strong> der Zeit,<br />

<strong>in</strong> der viele Väter und Geschwister im<br />

Krieg waren und wir auch manche Angst<br />

hatten, Trost zusprechen. Doch trotz der<br />

bescheidenen Umstände, <strong>in</strong> der wir damals<br />

konfirmiert wurden, war die Atmosphäre<br />

untere<strong>in</strong>ander ganz fröhlich.<br />

Weitere Er<strong>in</strong>nerungen an die Konfirmation<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf den Seiten 16 und<br />

17 im Seniorenbrief.


K<strong>in</strong>derseite<br />

Max und se<strong>in</strong>e Freunde zu Besuch im Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong><br />

Ja sagen zu Gott – irgendwie wollte ich auch dazu gehören<br />

Jana ist jetzt zwölf Jahre alt. Nach den<br />

Sommerferien fängt für sie der Konfirmandenunterricht<br />

an. Sie weiß noch<br />

nicht, ob sie konfirmiert werden möchte.<br />

Ihre ältere Schwester Anna ist 14 Jahre alt<br />

und wurde dieses Jahr konfirmiert. Vielleicht<br />

kann Anna Jana helfen bei der Entscheidung.<br />

Sie will sie gleich mal fragen.<br />

Sie klopft an die Tür von Annas Zimmer<br />

und steckt ihren Kopf h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. „Anna, kannst<br />

Du mir helfen? Ich möchte von Dir wissen,<br />

weshalb Du Dich entschieden hast, Dich<br />

konfirmieren zu lassen?“ fragt sie ihre große<br />

Schwester. Die schaut von ihrem Buch auf,<br />

legt es beiseite und lädt<br />

die kle<strong>in</strong>e Schwester e<strong>in</strong><br />

neben ihr auf dem Sofa Platz zu nehmen.<br />

„Am Anfang b<strong>in</strong> ich h<strong>in</strong>gegangen, weil<br />

alle me<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong>nen auch zum Konfirmandenunterricht<br />

g<strong>in</strong>gen. Ich wollte dazu<br />

gehören. Im Unterricht habe ich mehr vom<br />

Rätsel<br />

Es gibt Geld und Geschenke<br />

Hier s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Zahlen durch Symbole ersetzt!<br />

Welche Zahlen verstecken sich h<strong>in</strong>ter den Symbolen.<br />

Addiere die Zahlen. Die Symbole haben immer den<br />

gleichen Zahlenwert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Addition. – Probier’s mal!<br />

+<br />

+<br />

=<br />

LEICHT<br />

� � �<br />

2 2 2<br />

� � �<br />

9 6 7<br />

?<br />

2<br />

12<br />

+<br />

+<br />

=<br />

31 43 14<br />

22 22 22<br />

43 14 31<br />

96 79 67<br />

MITTEL<br />

� � �<br />

12 12 12<br />

� � �<br />

38 35 31<br />

+<br />

+<br />

=<br />

?<br />

11 15 8<br />

12 12 12<br />

15 8 11<br />

38 35 31<br />

christlichen Glauben und von der Geme<strong>in</strong>de<br />

kennen gelernt. Die Geme<strong>in</strong>schaft unter<br />

den Konfis ist toll. Der Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />

ist viel lockerer, man steht nicht so unter<br />

Leistungsdruck wie <strong>in</strong> der Schule. Ich<br />

habe mich sicherer und<br />

irgendwie akzeptierter<br />

gefühlt. Und ich habe Freundschaft mit Jesus<br />

geschlossen.“<br />

Jana macht e<strong>in</strong> nachdenkliches Gesicht<br />

und me<strong>in</strong>t gr<strong>in</strong>send: „Gib es zu, das Geld<br />

und die vielen Geschenke s<strong>in</strong>d auch e<strong>in</strong> Argument.“<br />

„Das ist bei vielen me<strong>in</strong>er Klassenkameraden<br />

der wichtigste Grund gewe-<br />

sen,“ bestätigt Anna Janas<br />

E<strong>in</strong>wand, „die Geschenke<br />

s<strong>in</strong>d zwar sehr nett, aber me<strong>in</strong> größtes Geschenk<br />

war der Segen der Kirche. Ich fühle<br />

mich <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de willkommen<br />

und ernst genommen. Ich darf jetzt am<br />

Abendmahl teilnehmen, den Kirchenvor-<br />

+<br />

+<br />

=<br />

+<br />

+<br />

=<br />

SCHWER<br />

� � �<br />

22 22 22<br />

� � �<br />

96 79 67<br />

22<br />

22<br />

4 3 1<br />

2 2 2<br />

3 1 4<br />

9 6 7<br />

Rätsel-Lösung:<br />

Erneuerung des Taufgelübdes<br />

KiGo-Term<strong>in</strong>e<br />

• 10. + 24. April 2011<br />

• 08. + 22. Mai 2011<br />

• 05. + 19. Juni 2011<br />

10 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

+<br />

+<br />

=<br />

stand mitwählen und auch Taufpat<strong>in</strong> se<strong>in</strong>.<br />

Ich b<strong>in</strong> getauft worden, weil Mama und<br />

Papa so entschieden hatten. Ich war noch zu<br />

kle<strong>in</strong>, um selbst e<strong>in</strong>e Entscheidung treffen<br />

zu können. Jetzt habe ich bewusst Ja zu Gott<br />

gesagt, zum christlichen<br />

Glauben und me<strong>in</strong>e Taufe<br />

bestätigt. Ich glaube an Gott und gehöre<br />

jetzt e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft an, die ebenfalls<br />

an Gott glaubt und das ist was Besonderes!<br />

Und die Konfirmation ist e<strong>in</strong>es der wenigen<br />

D<strong>in</strong>ge, die im Leben nicht wiederholt werden<br />

können. Deshalb war sie mir wichtig.“<br />

Jana nickt und sagt zu ihrer Schwester:<br />

„Hm, das kl<strong>in</strong>gt ja alles ganz gut. Aber auch<br />

nach e<strong>in</strong>er wichtigen Entscheidung. Ich<br />

muss darüber nachdenken, ob ich auch von<br />

ganzem Herzen dazu gehören möchte …“<br />

Jana nimmt ihre Schwester <strong>in</strong> den Arm und<br />

geht zurück auf ihr Zimmer.<br />

Astrid Ste<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gs-Witz von Max<br />

– Jonas schlendert an der Kasse<br />

vom Zoo vorbei, schaut den Kartenverkäufer<br />

herausfordernd an und<br />

fragt frech : „Brauche ich e<strong>in</strong>e Karte?“<br />

„Du brauchst sogar zwei Karten“,<br />

antwortet der Verkäufer. „E<strong>in</strong>e<br />

für den E<strong>in</strong>tritt und e<strong>in</strong>e, damit<br />

sie Dich wieder rauslassen …“ –<br />

– Wir freuen uns auf Dich!!! –<br />

����


Unsere Tipps zum Hören, Lesen und Betrachten<br />

s<strong>in</strong>d unter anderem am Büchertisch im Kirchturm<br />

erhältlich, der vor- und nach den Gottesdiensten je-<br />

Medienseite<br />

Neu auf dem Büchertisch<br />

Konfirmation feiern – aber wie? Der Chamäleonvogel<br />

Dieses Buch lädt zu e<strong>in</strong>em –auch persönlichen- Rückblick<br />

e<strong>in</strong>, wie sich Konfirmation im Laufe der Zeit gewandelt hat. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus bietet es praktische Anregungen zur Organisation<br />

und Gestaltung von z. B. E<strong>in</strong>ladungen, Tischschmuck etc. ohne<br />

die eigene Kreativität e<strong>in</strong>zuschränken.<br />

Auch heiklere Themen wie „Me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />

will sich nicht konfirmieren lassen“ oder<br />

„Wie können getrennte Paare mit ihrem<br />

K<strong>in</strong>d feiern?“ werden aufgegriffen.<br />

Bei alldem wird immer wieder hervorgehoben,<br />

wie wichtig das E<strong>in</strong>beziehen<br />

des Konfirmanden und das Respektieren<br />

se<strong>in</strong>er Wünsche ist, denn der Übergang<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Lebensphase ist gar nicht<br />

Inge Rümmele: „Konfirmation<br />

feiern“, erschienen im<br />

Gütersloher Verlagshaus,<br />

Preis: 9,99 Euro<br />

so e<strong>in</strong>fach und manchmal von Unsicherheiten<br />

begleitet. Hier stellt sich noch mal<br />

besonders die Frage nach Gott, dem Vertrauen<br />

und behütet se<strong>in</strong> für die Zukunft.<br />

weils für e<strong>in</strong>e halbe Stunde geöffnet hat. Übrigens:<br />

Von jedem Kauf fließen zehn Prozent des Erlöses<br />

an den Fördervere<strong>in</strong> der evangelischen Jugend.<br />

E<strong>in</strong> wunderschönes Bilderbuch<br />

über die Ostergeschichte<br />

auch für kle<strong>in</strong>ere K<strong>in</strong>der (empfohlen<br />

ab 4 Jahre). Der Chamäleonvogel<br />

verändert im Laufe des<br />

Buches analog zu se<strong>in</strong>en Gefühlen<br />

die Farbe se<strong>in</strong>es Federkleides<br />

– ist er traurig werden se<strong>in</strong>e Federn<br />

grau bis schwarz, ist er froh<br />

leuchtet se<strong>in</strong> Gefieder <strong>in</strong> bunten<br />

Farben.<br />

Dies ist mal e<strong>in</strong>e andere, sehr<br />

gelungene Art, die Leiden und die<br />

Auferstehung Jesu Christi zu vermitteln.<br />

Weiterh<strong>in</strong> besticht dieses<br />

Buch durch die schöne Illustrati-<br />

H<strong>in</strong>weis:<br />

Es gibt <strong>in</strong>teressante biblische Hörbücher als Download auf www.libri.de.<br />

Unter dem Suchbegriff „Biblische Hörbücher“ f<strong>in</strong>det man z. B. Krim<strong>in</strong>algeschichten<br />

der Bibel, Meeresgeschichten der Bibel, Arztgeschichten der Bibel oder<br />

Reisegeschichten der Bibel für je 4,95 Euro. Selbstverständlich können alle Hörbücher,<br />

die auf CD lieferbar s<strong>in</strong>d bzw. alle Bücher über den Büchertisch bestellt werden:<br />

entweder direkt im Turm oder unter<br />

on, wie auch durch die Erklärungen zu jeder Doppelseite im Anhang<br />

für Eltern und Erzieher.<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Ihr Malermeister<br />

Hermann-Josef Frisch und Ivan<br />

Gantschev: „Der Chamäleonvogel“,<br />

erschienen im Gütersloher<br />

Verlagshaus, Preis: 12,95 Euro<br />

Kerst<strong>in</strong> Münster, 41 Jahre, ist<br />

verheiratet, hat drei erwachsene<br />

Stiefsöhne und zwei Töchter. Die<br />

Heilpraktiker<strong>in</strong> wohnt seit zehn<br />

Jahren <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> und arbeitet<br />

als Verantwortliche seit Herbst<br />

2010 im Bestellteam des Büchertisches.<br />

Langenfelder Straße 7<br />

27419 Kle<strong>in</strong> Meckelsen<br />

Telefon: 0 42 82/42 45<br />

Telefax: 0 42 82/59 22 45<br />

Mobil: 0172/4 23 19 74<br />

E-Mail: maler-schmeichel<br />

@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Internet: www.Ihr-Maler.com<br />

Kreativ-Team<br />

Heiko<br />

Schmeichel<br />

Farben Tapeten Bodenbeläge<br />

11


Tagespflege<br />

<strong>in</strong>l<strong>Sittensen</strong><br />

lllllllE<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung der Diakoniestation des<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreises Bremervörde-Zeven gGmbH<br />

Qualifizierte Krankenpflege u. Seniorenbetreuung<br />

Diakonie / St. Dionysius-Stiftung<br />

„Haus der Diakonie“ mit der Tagespflege im Ostegrund <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong><br />

Foto: Poort Bau, <strong>Sittensen</strong> • Bildretusche: Astrid Ste<strong>in</strong><br />

1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

NEU<br />

zum Frühjahr 2011!<br />

„Haus der Diakonie“ – Tag der offenen Tür am 12. April 2011, 17.00 Uhr<br />

Die von der Diakoniestation des <strong>Ev</strong>.<strong>luth</strong>.<br />

Kirchenkreises Bremervörde-Zeven<br />

gGmbH neu angebotene Tagespflege im<br />

„Haus der Diakonie“ im Ostegrund 3 <strong>in</strong><br />

<strong>Sittensen</strong> wird voraussichtlich am 18.<br />

April 2011 ihren Betrieb aufnehmen.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde soll<br />

das extra für diese Dienstleistung errichtete<br />

Gebäude, das den Namen „Haus der<br />

Diakonie“ tragen wird, am Dienstag,<br />

dem 12. April 2011 um 17.00 Uhr, e<strong>in</strong>geweiht<br />

und se<strong>in</strong>er Bestimmung überge-<br />

Im letzten Jahr wurden durch die St.<br />

Dionysius-Stiftung über 500 K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>anziell<br />

unterstützt und gefördert.<br />

So wurden u. a. die Kosten für die<br />

Mitarbeiter der Konfirmandenfreizeiten<br />

f<strong>in</strong>anziert, für 18 Jugendliche e<strong>in</strong>e Mitarbeitergrundausbildung<br />

ermöglicht und<br />

Arbeits- und Spielmaterial für die Familienarbeit<br />

angeschafft. Die KU-3 Arbeit<br />

konnte wesentlich bezuschusst werden<br />

und auch die K<strong>in</strong>dergottesdienstarbeit<br />

und Ten-S<strong>in</strong>g Arbeit wurden f<strong>in</strong>anziell<br />

gefördert. Insgesamt konnte die Stiftung<br />

im letzten Jahr über 13.000 Euro aus den<br />

Stiftungserträgen ausschütten. Die St. Dionysius-Stiftung<br />

ist zu e<strong>in</strong>em wichtigen,<br />

aber auch nötigen f<strong>in</strong>anziellen Standbe<strong>in</strong><br />

zur F<strong>in</strong>anzierung der Kosten <strong>in</strong> unserer<br />

ben werden. Hierzu lädt die Diakoniestation<br />

alle <strong>in</strong>teressierten Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger aus <strong>Sittensen</strong> und der näheren<br />

und weiteren Umgebung recht herzlich<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Es wird die Möglichkeit geboten, das<br />

auf die speziellen Bedürfnisse alter und<br />

pflegebedürftiger Menschen konzipierte<br />

Gebäude zu besichtigen. Fachkundige Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter der Diakoniestation<br />

stehen zur Verfügung, um Fragen<br />

im Zusammenhang mit der Nutzung<br />

Was Stifter möglich gemacht haben –<br />

über 500 K<strong>in</strong>der und Jugendliche wurden unterstützt<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de geworden. Danke an<br />

alle Stifter die ihr Geld der Stiftung anvertraut<br />

haben.<br />

Die Landeskirche und der Kirchenkreis<br />

gewähren für Zustiftungen, die bis zum<br />

30. Juni 2011 erfolgen, e<strong>in</strong>en zusätzlichen<br />

Bonus von 50 %, d. h. für jeweils e<strong>in</strong>en gestifteten<br />

Euro bekommen wir jeweils 50<br />

Cent als Bonus dazu. Das ist e<strong>in</strong>e große<br />

der Tagespflege (Kosten der Tagespflege,<br />

Heranziehung von Kostenträgern, Verpflegungs-<br />

und Transportmöglichkeiten etc.)<br />

zu beantworten.<br />

Mit den Klängen e<strong>in</strong>es Posaunenchores<br />

soll die Feier bereichert werden, für<br />

das leibliche Wohlergehen der Gäste<br />

s<strong>in</strong>d ebenfalls Vorkehrungen getroffen<br />

worden.<br />

Auskünfte zur Tagespflege können<br />

bereits jetzt unter der Telefonnummer<br />

04282-95061 e<strong>in</strong>geholt werden.<br />

Chance für unsere Kirchengeme<strong>in</strong>de, e<strong>in</strong><br />

f<strong>in</strong>anzielles Polster für die Zukunft zu<br />

schaffen und auch nachfolgende Generationen<br />

daran teilhaben zu lassen.<br />

Wer die Arbeit der Stiftung unterstützen<br />

möchte, ist hierzu herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Am Büchertisch im Kirchturm kann<br />

sich wer mag, e<strong>in</strong>e Stiftungsspardose<br />

abholen und für die Stiftung sparen. Die<br />

Spardosen sollen dann am 05. Juni, am<br />

Stiftungssonntag, abgegeben werden und<br />

nach dem Gottesdienst geme<strong>in</strong>sam geleert<br />

werden.<br />

H<strong>in</strong>weisen möchten wir schon jetzt auf<br />

das nächste Stiftungskonzert am Samstag,<br />

den 18. Juni 2011. Näheres hierzu folgt im<br />

nächsten Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong>.<br />

Im Namen der St. Dionysius-Stiftung<br />

Ihr/Euer Manfred Rathje


Geme<strong>in</strong>deausflug nach Bruchhausen-Vilsen – Samstag, 21. Mai 2011<br />

Wir laden e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er Fahrt<br />

mit dem Bus nach Bruchhausen<br />

– Vilsen. Dort steigen wir<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Museumseisenbahn<br />

mit Dampflok, fahren damit<br />

nach Asendorf und zurück<br />

nach Heiligenberg zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken.<br />

Auf der Heimfahrt<br />

machen wir Halt <strong>in</strong> Bücken zu<br />

e<strong>in</strong>er Besichtigung der sehenswerten<br />

Kirche.<br />

(Diese Fahrt ist auch geeig-<br />

Ziel des Geme<strong>in</strong>deausflugs: Museumseisenbahn <strong>in</strong> Bruchhausen-Vilsen<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

net für Personen, die nicht so<br />

gut zu Fuß s<strong>in</strong>d)<br />

• Start: 12.00 Uhr auf dem<br />

Parkplatz <strong>in</strong> der Königshofallee<br />

h<strong>in</strong>ter dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

• Rückkehr: gegen 19.00 Uhr<br />

• Kosten: 24,00 EUR (Bus- und<br />

Bahnfahrt, Kaffee satt)<br />

• Anmeldung: im Kirchenbüro<br />

(bis zum 13. Mai)<br />

• Verantwortlich: Diakon Michael<br />

Rösel<br />

1


Seniorenbrief<br />

Was mir me<strong>in</strong>e Konfirmation bedeutet<br />

Fritz Dittmann wurde 1932<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Freien Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> konfirmiert.<br />

Für das Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong><br />

beschreibt er, was ihm<br />

von der Konfirmandenzeit <strong>in</strong><br />

Er<strong>in</strong>nerung geblieben ist und<br />

wie se<strong>in</strong> Glaube auch schwere<br />

Zeiten überstand.<br />

„Es war wirtschaftlich e<strong>in</strong>e<br />

traurige Zeit mit sechs Millionen<br />

Arbeitslosen und politisch sehr<br />

turbulent, gezeichnet von Machtkämpfen<br />

zwischen den politischen<br />

Parteien, die den Glauben<br />

der Menschen an die Demokratie<br />

beschädigten.<br />

E<strong>in</strong> bewusstes Ja zur Taufe<br />

In <strong>dieser</strong> chaotischen Zeit<br />

schenkte Gott mir e<strong>in</strong>en glaubwürdigen<br />

Konfirmator, Pfarrer<br />

von Pe<strong>in</strong>en. Doch waren wir<br />

damals nicht sehr glücklich,<br />

weil wir so viele Bibelverse und<br />

Nach Kriegsende <strong>in</strong> Uelzen<br />

Hans Jürgen Fabian wurde<br />

kurz nach Kriegsende <strong>in</strong> Uelzen<br />

konfirmiert. Er er<strong>in</strong>nert<br />

sich an den e<strong>in</strong>en oder anderen<br />

Streich und vertraut auf<br />

das, was er gelernt hat.<br />

In <strong>dieser</strong> Kirche wurde ich am<br />

14. April 1946, also e<strong>in</strong> knap-<br />

Choräle auswendig lernen mussten.<br />

Aber uns war ganz klar,<br />

dass die Konfirmation e<strong>in</strong> klares<br />

und bewusstes „Ja“ zu unserer<br />

Taufe se<strong>in</strong> sollte. Die Liebe und<br />

Vollmacht unseres Pfarrers, aber<br />

auch das Vorbild me<strong>in</strong>es Vaters,<br />

halfen mir, me<strong>in</strong> Konfirmationsgelübde<br />

bewusst abzulegen<br />

und e<strong>in</strong> Leben mit Jesus zu be-<br />

g<strong>in</strong>nen.<br />

Es gab dann im Dritten Reich<br />

und besonders im 2. Weltkrieg<br />

manche Verführung, aber<br />

der Schatz der Bibelworte und<br />

Glaubenslieder, die im Kopf gespeichert<br />

waren, halfen, den<br />

Glauben auch <strong>in</strong> kritischen Situationen<br />

(e<strong>in</strong>e schwere Hirnverletzung<br />

im Kampf <strong>in</strong> Stal<strong>in</strong>grad)<br />

bis heute zu bewahren.<br />

„Das schönste kommt noch“<br />

Dabei half mir oft das Konfirmationsgelübde:<br />

„Bei dir Jesus<br />

pes Jahr nach Ende des Krieges<br />

konfirmiert. Das eigentliche<br />

Kirchenschiff war kaum beschädigt,<br />

so dass dort Gottesdienste<br />

stattf<strong>in</strong>den konnten. Es<br />

gab neben St. Marien noch zwei<br />

Kapellen <strong>in</strong> Uelzen, e<strong>in</strong>mal die<br />

St.Gertruden- und dann noch<br />

1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

will ich bleiben, stets <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em<br />

Dienste stehn. Nichts soll mich<br />

von dir vertreiben, will auf de<strong>in</strong>en<br />

Wegen gehen. Du bist me<strong>in</strong>es<br />

Lebens Leben, me<strong>in</strong>er Seele Trieb<br />

und Kraft; wie der We<strong>in</strong>stock se<strong>in</strong>en<br />

Reben zuströmt Kraft und<br />

Lebenssaft.“<br />

In diesem Glauben warte ich<br />

getrost auf me<strong>in</strong>en Heimgang<br />

mit der Gewissheit „Das Schönste<br />

kommt noch!“<br />

Fritz Dittmann<br />

ist verheiratet<br />

und lebt mit<br />

se<strong>in</strong>er Frau im<br />

Betreuten Wohnen<br />

im Wohn-<br />

und Pflegezentrum<br />

Up’n Kamp<br />

<strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong><br />

Fritz Dittmann<br />

die Heiligen-Geist-Kapelle, und<br />

<strong>in</strong> der fand der Konfirmandenunterricht<br />

statt.<br />

Diese Kapelle wurde auch<br />

von den Engländern als Standortkirche<br />

genutzt. E<strong>in</strong>e größere<br />

Fortsetzung auf Seite 17


Fortsetzung von Seite 16<br />

Menge von Bibeln und Gesangbüchern<br />

<strong>in</strong> engl. Sprache lag<br />

dort herum. Ich er<strong>in</strong>nere, als<br />

ich e<strong>in</strong>mal etwas später als<br />

die anderen Konfis <strong>in</strong> die Kapelle<br />

kam – der<br />

Propst, e<strong>in</strong> vermutlich<br />

schon<br />

lange im Ruhestandbef<strong>in</strong>dlicher,weißhaariger<br />

Herr war<br />

noch noch nicht<br />

anwesend –<br />

empf<strong>in</strong>g mich<br />

e<strong>in</strong> Hagel <strong>dieser</strong><br />

engl.Bücher, so<br />

dass ich me<strong>in</strong>en<br />

Platz nur Deckung<br />

suchend erreichen konnte.<br />

Diese Konfirmandengeneration<br />

war geübt im Handgranatenwurf<br />

und Benutzung der Panzerfaust!!!<br />

Des Unterrichts<br />

verwiesen<br />

Schlimmer für mich g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />

anderer Vorfall aus: Wir saßen, es<br />

waren vielleicht 40 Jungen und<br />

Mädchen, Jungen l<strong>in</strong>ks, Mädchen<br />

rechts <strong>in</strong> unseren Kirchenbankreihen<br />

vor dem Propst, der<br />

„<strong>in</strong> Frontalunterricht“ machte.<br />

Plötzlich knackte etwas <strong>in</strong> der<br />

Bankreihe der Jungen h<strong>in</strong>ter mir.<br />

Vorsichtig drehte sich der neu-<br />

Kirche St. Marien, Uelzen, im Jahre 1947<br />

Seniorenbrief<br />

gierige Fabian um und sah wie<br />

die Jungen langsam e<strong>in</strong>en Balken<br />

(3 m lang, 20 x 20 cm) <strong>in</strong> Schoßhöhe<br />

durch die Reihe beförder-<br />

ten, oben „aufmerksam“ dem<br />

Vortrag des Propstes lauschend<br />

und unten „arbeitend“. Ich<br />

mußte lachen und das nicht lautlos.<br />

Darauf der Propst: „Fabian,<br />

warum lachst du?“ Ich schwieg,<br />

denn ich hatte ja mal was von Kameradschaft<br />

gehört. „Du kannst<br />

nach Hause gehen!“ war die Reaktion<br />

des Propstes und ich g<strong>in</strong>g.<br />

„Wer nichts weiß,<br />

lässt die F<strong>in</strong>ger unten“<br />

Es hat dann e<strong>in</strong>iger Bemühungen<br />

me<strong>in</strong>er Großeltern bedurft<br />

(Großvater war mal Kirchenvorsteher),<br />

und ich wurde<br />

nach e<strong>in</strong>er Entschuldigung allgeme<strong>in</strong>er<br />

(!) Art wieder aufgenommen.<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Bei der später vor der Geme<strong>in</strong>de<br />

stattf<strong>in</strong>denden Prüfung war<br />

der Propst von Issendorf aber<br />

sehr human und sagte uns vorher:<br />

„Wer nichts weiß, läßt die<br />

F<strong>in</strong>ger unten!“<br />

An die Konfirmationsfeier<br />

selbst kann ich mich nicht er<strong>in</strong>nern,<br />

auch nicht an e<strong>in</strong>e vielleicht<br />

folgende Kaffeetafel. Von e<strong>in</strong>em<br />

Buchgeschenk weiß ich noch wegen<br />

der Widmung. Das Buch war<br />

natürlich gebraucht und damals<br />

schon 40 Jahre alt. Ich besitze es<br />

noch.<br />

Im Kopf geblieben ist mir bis<br />

heute allerd<strong>in</strong>gs die von me<strong>in</strong>em<br />

Konfirmator (vermutlich oft wiederholte)<br />

Aussage GLAUBEN =<br />

VERTRAUEN. Me<strong>in</strong> Denkspruch,<br />

Spr. Sal. 3,6 „Gedenke an den<br />

Herrn <strong>in</strong> allen de<strong>in</strong>en Tagen, so<br />

wird er dich recht führen“, sagt<br />

das mit anderen Worten auch zu<br />

mir. Ich vertraue darauf.<br />

Hans-Jürgen Fabian<br />

H a n s - J ü r g e n<br />

Fabian ist verheiratet<br />

und<br />

lebt mit se<strong>in</strong>er<br />

Frau <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong><br />

Meckelsen<br />

E<strong>in</strong>en weiteren Text zum<br />

Thema Er<strong>in</strong>nerungen an me<strong>in</strong>e<br />

Konfirmation f<strong>in</strong>den Sie auf<br />

Seite 9.<br />

1


Veranstaltungen & Angebote<br />

Regelmäßige Term<strong>in</strong>e soweit nicht anders vermerkt im Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>Sittensen</strong><br />

Angebote für…<br />

K<strong>in</strong>der:<br />

Mo., 16.30 - 17.15 Uhr: K<strong>in</strong>derchor<br />

Mi., 15.45 Uhr: Vater-Mutter-K<strong>in</strong>d-Treff, K<strong>in</strong>der b. 8 J.<br />

Mi., 15.45 Uhr: M<strong>in</strong>ijungschar (6 bis 9 J.)<br />

Do., 16.00 Uhr: Jungschar für Jungen<br />

Fr., 09.45 Uhr: „Rappelkiste“ Mütter und/oder Väter<br />

m. K<strong>in</strong>dern b. 2 J.<br />

Fr., 14.45 - 16.00 Uhr: M<strong>in</strong>ijungschar Kl. Meckelsen,<br />

Feuerwehrhaus / K<strong>in</strong>der 6 bis 9 J.<br />

Jugendliche:<br />

Erwachsene:<br />

siehe MOMENT MAL<br />

Di., 20.00 Uhr: Blaukreuzgruppe<br />

Fr., 19.00 Uhr: Gebetsandacht <strong>in</strong> der Kirche<br />

1. Mi. im Monat, Hau sk re i svor b e re it u ng<br />

20.00 Uhr: und Bibelstunde<br />

Angebote für…<br />

Senioren:<br />

2. Mo. im Monat, 14.40 Uhr: Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

Letzter Di. im Monat 14.30 Uhr: Seniorentreff<br />

Chöre:<br />

Mo., 19.30 Uhr: Posaunenchor<br />

Di., 19.30 - 21.00 Uhr: Kirchenchor<br />

Tafel <strong>Sittensen</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags und freitags, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Kleiderkammer <strong>Sittensen</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

mittwochs und donnerstags,<br />

9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bahnhofstraße 18<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zu folgenden Veranstaltungen und Angeboten<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Gottesdienstübersicht auf den Seiten 20 und 21<br />

Freie Zeit für Frauen<br />

Mittwoch,13. April 2011 um 14.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Die Referent<strong>in</strong> an diesem Nachmittag<br />

wird Anke Pagel se<strong>in</strong>. Sie ist gelernte Bibliothekar<strong>in</strong>,<br />

Familienfrau und Mutter von<br />

fünf K<strong>in</strong>dern. Sie arbeitet mit ihrem Mann<br />

auf dem Dünenhof Cuxhaven <strong>in</strong> den Berei-<br />

Alle K<strong>in</strong>der vom ersten bis zum fünften<br />

Schuljahr s<strong>in</strong>d zur KiBiWo e<strong>in</strong>geladen. Unter<br />

dem Motto „Kle<strong>in</strong> – aber wichtig“ wird<br />

an drei Vormittagen von 10 bis 12 Uhr im<br />

✂<br />

chen Sem<strong>in</strong>are und Seelsorge. Ihr Thema<br />

lautet: „In mir selbst zu Hause se<strong>in</strong> – mich<br />

und andere annehmen“. E<strong>in</strong> Interview mit<br />

Heike Paschen, Leiter<strong>in</strong> der „Diakonischen<br />

Hilfe“, e<strong>in</strong> leckeres Tortenbuffet, duftender<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus an der Scheeßeler Straße<br />

e<strong>in</strong> buntes Programm angeboten. Zu Geschichten<br />

von Samuel und zu Geschichten<br />

von heute wird gesungen, gespielt und<br />

1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Kaffee und Zeit zum Reden an den Tischen<br />

runden das Programm ab.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 8. April an<br />

Anita Bostelmann, Tel. 2674 oder an das<br />

Kirchenbüro, Tel. 1315.<br />

Kle<strong>in</strong> – aber wichtig! - K<strong>in</strong>derBibelWoche <strong>in</strong> den Osterferien<br />

Von Mittwoch, 27. April, bis Sonnabend, 30. April, im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

gebastelt. Wer dabei se<strong>in</strong> möchte, sollte<br />

sich bis spätestens 12. April schriftlich bei<br />

Ursula Eggers, Claudia Meyer, Dieter Wiemann<br />

oder im Kirchenbüro anmelden.<br />

Anmeldung zur K<strong>in</strong>derbibelwoche vom 27.4. bis 29.4.2011<br />

Name: Alter: Tel.-Nr.:<br />

Straße/Nr.: PLZ/Ort:<br />

Unterschrift e<strong>in</strong>es Erziehungsberechtigten:


Veranstaltungen<br />

Themenabende zum regionalen Kirchentag<br />

Freitag, 1. April ab 19.30 Uhr <strong>in</strong> Sels<strong>in</strong>gen im Geme<strong>in</strong>desaal: Verantwortung – Essen wir das Klima auf?<br />

Freitag, 6. Mai um 20 Uhr <strong>in</strong> Kirchwistedt im Landgasthaus Oerd<strong>in</strong>g: Sehnsucht – Mit allen S<strong>in</strong>nen Gott erleben<br />

Zur E<strong>in</strong>stimmung auf den regionalen<br />

Kirchentag, der im September 2011 <strong>in</strong><br />

Zeven stattf<strong>in</strong>det, gestalten verschiedene<br />

Geme<strong>in</strong>den und Institutionen des Kir-<br />

Wir alle s<strong>in</strong>d auf dem Weg durch unser<br />

Leben. Dabei machen wir unterschiedliche<br />

persönliche Erfahrungen. Manchmal<br />

müssen wir Pausen e<strong>in</strong>legen, um neue<br />

Kraft zu tanken. Meistens ist der Weg auch<br />

nicht gerade, sondern kurvig und versehen<br />

mit<br />

Abzweigungen, die zur Entscheidung<br />

zw<strong>in</strong>gen oder Stolperste<strong>in</strong>en, die das<br />

chenkreises Bremervörde/Zeven Themenabende.<br />

Sie greifen verschiedene Aspekte<br />

des Kirchentagsmottos „Liebt das Gute“<br />

auf. Die Auftaktveranstaltung hat im Sep-<br />

E<strong>in</strong>e Frage des Stils - Lebensgestaltung im Epheserbrief<br />

Mittwoch, 6. April: Was uns als Christen gegeben ist (Eph. 1,1-14)<br />

Mittwoch, 4. Mai: Neues Leben aus der Stärke Christi (Eph. 1, 15 – 2, 20)<br />

jeweils ab 20 Uhr im Großen Saal des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

Mit diesen beiden Term<strong>in</strong>en beg<strong>in</strong>nt<br />

im April e<strong>in</strong>e neue achtteilige Reihe der<br />

Bibelstunden und Hauskreisvorbereitung<br />

zum Epheserbrief.<br />

Wie sehr haben sich alle<strong>in</strong> im letzten<br />

Jahrhundert die Lebensumstände und<br />

mit ihnen Werte und Traditionen verändert.<br />

Würden wir Menschen, die vor 100<br />

Jahren gelebt haben, <strong>in</strong> unsere Zeit versetzen,<br />

würden sie wohl e<strong>in</strong>en Kulturschock<br />

bekommen. Gleichzeitig existieren heute<br />

viele unterschiedliche Lebensstile nebene<strong>in</strong>ander.<br />

Die Frage ist: Gibt es noch Werte,<br />

die außer dem Grundgesetz das Leben<br />

nachhaltig bee<strong>in</strong>flussen? Welchen E<strong>in</strong>fluss<br />

hat die christliche Geme<strong>in</strong>de auf die Kul-<br />

tur unserer Umgebung?<br />

Wie die ersten christlichen Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umfeld griechisch-römischer<br />

Kultur gefordert waren, als Salz und Licht<br />

die heidnische Kultur ihrer Umgebung<br />

zu durchdr<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d wir es heute <strong>in</strong><br />

unserem Umfeld nicht weniger: Wie angepasst<br />

leben wir als Christen und Geme<strong>in</strong>de<br />

an derzeitige Lebens- und Verhaltensweisen,<br />

welche Lebensstile s<strong>in</strong>d wohl<br />

wandelbar und was heißt es überhaupt zu<br />

e<strong>in</strong>er Lebensgestaltung aus dem Glauben<br />

zu f<strong>in</strong>den, die Kraft hat, E<strong>in</strong>fluss auf unsere<br />

Umgebung und Kultur zu nehmen? Wir<br />

s<strong>in</strong>d gespannt, was uns der Epheserbrief<br />

dazu zu sagen hat.<br />

(für Frauen): „Von Wegen, Umwegen und Stolperste<strong>in</strong>en“<br />

Freitag, 8. April ab 20.00 Uhr, im „Elsdorfer Hof“<br />

Fahren Sie<br />

doch mal wieder<br />

an e<strong>in</strong>e<br />

Tankstelle…<br />

Gleichgewicht gefährden aber auch mit<br />

Trittbrettste<strong>in</strong>en und Meilenste<strong>in</strong>en, die<br />

unvergesslich s<strong>in</strong>d.<br />

Am 8. April <strong>in</strong> Elsdorf werden e<strong>in</strong>ige<br />

Frauen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diskussionsrunde über<br />

Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg gemacht<br />

haben, berichten. Elke Grapent<strong>in</strong><br />

aus Rotenburg übernimmt die Moderation<br />

und Wienke Bredehöft sorgt für an-<br />

Auftanken: Mit Musik und <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Mittwoch, 11. Mai ab 19.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

Für alle, die gerne S<strong>in</strong>gen oder e<strong>in</strong>fach moderne christliche Musik genießen<br />

wollen, veranstaltet der Hauskreis Pit Stop alle drei Monate den<br />

Liederabend Auftanken. Im Großen Saal des Geme<strong>in</strong>dehauses werden <strong>in</strong><br />

Begleitung e<strong>in</strong>er Band Lobpreislieder gesungen.<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

tember 2010 stattgefunden. Mit den beiden<br />

genannten Veranstaltungen geht die<br />

zehnteilige Reihe im April und Mai weiter.<br />

(www.liebtdasgute.de)<br />

Natur pur: Fahrrad-<br />

Tagestour für Männer<br />

Samstag, den 4. Juni 2011<br />

ab 8.45 Uhr an der Wassermühle<br />

Vom Treffpunkt bei Wilhelm Gohde<br />

am Mühlenteich starten wir zu e<strong>in</strong>er ca.<br />

70 km langen Tagesfahrt mit dem Fahrrad<br />

Richtung Wenzendorf. Der Weg führt<br />

uns durch herrliche Landschaften. Wir genießen<br />

die wunderschöne Natur und die<br />

Geme<strong>in</strong>schaft mite<strong>in</strong>ander und auch das<br />

leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.<br />

Verpflegung: Mittags gehen wir essen,<br />

ansonsten Selbstverpflegung. Organisatoren:<br />

Hans-Walter Rathjen, Bernd Siegmund,<br />

Friedhelm Wedemeyer und Johann<br />

Gerken. Anmeldung: Bei Hans-Walter<br />

Rathjen, Bergstr. 8, 27419 <strong>Sittensen</strong>, Tel.<br />

1552. PS: Bitte vormerken: E<strong>in</strong>e weitere<br />

Fahrradtour f<strong>in</strong>det im September statt.<br />

schauliche Impulse. Barbara Rabong untermalt<br />

die Veranstaltung musikalisch mit<br />

ihrer Harfe.<br />

E<strong>in</strong>lass: ab 19.30 Uhr.<br />

Kosten: 15 Euro (<strong>in</strong>kl. F<strong>in</strong>gerfoodbuffet)<br />

E<strong>in</strong>trittskarten können unter anderem<br />

bei Marlies Moden <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> erworben<br />

werden.<br />

(www.timetotalk.<strong>in</strong>fo)<br />

1


Gottesdienste & Veranstaltungen April 011<br />

Gottesdienste Veranstaltungen<br />

Freitag, 01. April<br />

19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7 –<br />

Thema: „Schicksal oder Zufall –<br />

Ist alles vorherbestimmt?“ / P. Thoden<br />

Sonntag, 03. April / Lätare / Predigt: Joh. 6,55-65<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / P. Thoden<br />

Donnerstag, 07. April<br />

20.00 Uhr: 5. Passionsandacht mit Beichte und<br />

Feier des Heiligen Abendmahls / P. Thoden<br />

Sonntag, 10. April/Judika / Predigt: 1. Mose 22,1-13<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst / P. Kahrs<br />

10.00 Uhr: K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />

Donnerstag, 14. April<br />

20.00 Uhr: 6. Passionsandacht mit Beichte und<br />

Feier des Heiligen Abendmahls / P. i.R. D. Behrens<br />

Sonntag, 17. April / Palmsonntag / Predigt: Markus 14,3-9<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst / Sup. i. R. H.-W. Hastedt<br />

Der Fahrdienst fährt vom Wohn- und Pflegeheim Up’n Kamp<br />

Mittwoch, 20. April<br />

10.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst für Senioren / P. Kahrs<br />

Gründonnerstag, 21. April<br />

20.00 Uhr: 7. Passionsandacht mit Beichte und<br />

Feier des Heiligen Abendmahls / P. Thoden<br />

Karfreitag, 22. April<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit anschließender Beichte und<br />

Feier des Heiligen Abendmahls / P. Kahrs<br />

14.00 Uhr: Gottesdienst mit Beichte und<br />

Feier des Heiligen Abendmahls, alkoholfrei / P. Kahrs<br />

Ostersonntag, 24. April / Predigt: Matthäus 28,1-10<br />

06.00 Uhr: Osterfrühgottesdienst mit Taufen, anschl. Osterfrühstück / P. Kahrs<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst / Posaunenchor / P. i.R. Behrens<br />

10.00 Uhr: K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />

Ostermontag, 25. April / Predigt: Lukas 24,36-45<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Taufen / P. Kahrs<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst <strong>in</strong> Wohnste / P. Thoden<br />

09.45 Uhr: Osterweg, siehe Seite 23<br />

0 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Mittwoch, 06. April,<br />

20.00 Uhr:<br />

Bibelabend und<br />

Hauskreisvorbereitung:<br />

Thema: Eph. 1,1-14 –<br />

Was uns als Christen gegeben ist –<br />

erwählt, den Reichtum Gottes<br />

zu empfangen<br />

Montag, 11. April,<br />

14.30 Uhr:<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

„Im E<strong>in</strong>satz als Arzthelfer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Indien.“<br />

Erfahrungsbericht von Christ<strong>in</strong>a Meyer<br />

aus Wedel / Fredenbeck<br />

Mittwoch, 13. April:<br />

Freie Zeit für Frauen (siehe Seite 18)<br />

Donnerstag, 14. April,<br />

10.00 Uhr:<br />

Andacht im Seniorenpflegeheim,<br />

<strong>Sittensen</strong>, Up’n Kamp<br />

Dienstag, 26. April,<br />

14.30 Uhr:<br />

Seniorentreff<br />

Mittwoch, 27. April,<br />

15.00 Uhr:<br />

Seniorengeburtstagsfeier<br />

Extragruppe –<br />

Gesprächskreis für Eltern<br />

mit kranken oder<br />

beh<strong>in</strong>derten K<strong>in</strong>dern<br />

fällt im April aus<br />

Die Kirche ist außerhalb der<br />

Gottesdienstzeiten geöffnet:<br />

samstags<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr und<br />

sonntags<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr


Gottesdienste & Veranstaltungen Mai 011<br />

Gottesdienste Veranstaltungen<br />

Freitag, 06. Mai,<br />

19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7.<br />

Thema: „Dschungelbuch – Wie f<strong>in</strong>de<br />

ich mich im Leben zurecht?“ / P. Kahrs<br />

Sonntag, 01. Mai / Quasimodogeniti / Predigt: Johannes 21,1-14<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / Pastor Harm Cordes<br />

Sonntag, 08. Mai / Miserikordias Dom<strong>in</strong>i / Predigt: Hesekiel, 1-3(3-9)10-16.31<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst / P. Kahrs<br />

Der Fahrdienst fährt vom Wohn- und Pflegeheim Up’n Kamp<br />

10.00 Uhr: K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />

Samstag, 14. Mai<br />

19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus den Dörfern / P. Thoden<br />

Sonntag, 15. Mai / Jubilate<br />

09.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus den Dörfern / P. Thoden<br />

11.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus den Dörfern / P. Thoden<br />

Samstag, 21. Mai<br />

19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus <strong>Sittensen</strong> und Hamersen / P. Kahrs und Diakon<strong>in</strong> Meyer<br />

Sonntag, 22. Mai / Kantate<br />

09.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus <strong>Sittensen</strong> und Hamersen / P. Kahrs, Diakon<strong>in</strong> Meyer<br />

11.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst der Konfirmanden<br />

aus <strong>Sittensen</strong> und Hamersen / P. Kahrs, Diakon<strong>in</strong> Meyer<br />

10.00 Uhr: K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />

Sonntag, 29. Mai / Rogate / Predigt: Lukas 11,5-13<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit anschließender Beichte<br />

und Feier des Heiligen Abendmahls / P. Kahrs<br />

www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

Dienstag, 03. Mai,<br />

20.00 Uhr:<br />

Elternabend <strong>in</strong> der <strong>Ev</strong>. K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Himmelszelt.<br />

Thema: „Konflikte lösen zwischen Eltern<br />

und K<strong>in</strong>dern und zwischen Geschwisterk<strong>in</strong>dern“.<br />

Als Referent<strong>in</strong> ist<br />

die Erziehungsberater<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Ladwig<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Mittwoch, 04. Mai,<br />

20.00 Uhr:<br />

Bibelabend und Hauskreisvorbereitung,<br />

Thema: Eph. 1,15-2,20. Neues<br />

Leben aus der Macht der Stärke Christi<br />

Montag, 09. Mai,<br />

14.30 Uhr:<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

„Auf Sand gebaut“ – wie Bibelzitate<br />

E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> den Alltag gewannen.<br />

Mittwoch, 11. Mai,<br />

19.30 – 20.30 Uhr:<br />

Auftanken mit Musik<br />

und <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft (siehe Seite 19)<br />

Donnerstag, 12. Mai,<br />

10.00 Uhr:<br />

Andacht im Seniorenpflegeheim,<br />

<strong>Sittensen</strong>, Up’n Kamp<br />

Montag, 23. Mai,<br />

20.00 Uhr:<br />

Extragruppe – Gesprächskreis<br />

für Eltern mit kranken<br />

oder beh<strong>in</strong>derten K<strong>in</strong>dern<br />

Dienstag, 25. Mai,<br />

14.30 Uhr:<br />

Seniorentreff<br />

Sonntag, 29. Mai:<br />

Missionsfest <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> Meckelsen<br />

Mittwoch, 01. Juni<br />

(e<strong>in</strong>malig verschieben wir diesen Term<strong>in</strong><br />

vom letzten Mittwoch im Monat<br />

auf den 1. Mittwoch<br />

des folgend. Monat)<br />

15.00 Uhr:<br />

Seniorengeburtstagsfeier<br />

1


Osterweg – Ostermontag, 25. April<br />

10 e<strong>in</strong>drückliche Szenen rund um unsere Kirche, die zeigen wer Jesus war, was er erlitten hat,<br />

welche Freude die Menschen bei se<strong>in</strong>er Auferstehung erfasst.<br />

Die jugendlichen Spieler werden dieses Jahr vom K<strong>in</strong>derchor mit se<strong>in</strong>en treffenden Liedern begleitet.<br />

Treffpunkt und Start s<strong>in</strong>d um 9.45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> der Scheeßeler Straße.<br />

Der „Osterweg“ endet <strong>in</strong> der Kirche gegen 11.15 Uhr.<br />

Beim anschließenden Kirchenkaffee mit Getränken auch für K<strong>in</strong>der gibt es e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Stärkung für alle.


27. bis 29. April im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Mehr Informationen auf Seite 18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!