in dieser ausgabe - luth. Kirchengemeinde Sittensen

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08.12.2012 Aufrufe

Fremde Länder – fremde Sitten Hanna Hase ist ganz aufgeregt als sie in den Stall von Bauer Diercks hoppelt, um nach Jakob zu suchen. „Jakob,“ ruft sie so laut sie kann. Jakob, der kluge Esel, steckt seinen Kopf aus seiner Box und fragt: „Womit kann ich Dir helfen?“ „Die Lisa hat meine Mutter gefragt, ob wir Platz für Gäste in unserem Hasenstall hätten.“ fängt Hanna an zu erklären. „Lisa, unsere Lisa?“ fragt Jakob nach. „Ja, unsere Lisa, die Tochter von Bauer Diercks, die uns Tiere verstehen kann“, bestätigt Hanna und fährt fort: „Also, wir freuen uns auf Gäste, aber die Mama ist unsicher, was denn unsere Gäste gerne essen.“ „Wieso denn das?“ ist die erstaunte Frage von Jakob. „Unsere Gäste sind Meerschweinchen,“ erklärt Hanna. „Die Meerschweinchen der Freundin von Lisa, die in den Sommerferien mit ihrer Familie wegfährt. Die Meerschweinchen können nicht mitkommen. Da hat Anna-Lena die Lisa gefragt, ob sie so lange bei uns wohnen können. Mama sagt, Meerschweinchen kommen aus Südamerika und da habe ich an dich gedacht, Jakob.“ Hanna lächelt und schaut Jakob ganz lieb an. Jakob nickt und meint: „Ich verstehe, da ich lange Zeit mit einem Missionar in Südamerika unterwegs war, hast du dir gedacht, dass ich dir deine Frage beantworten könnte.“ „Das kann ich auch,“ meint Max ganz begeis- Sich Willkommen fühlen Kinderseite Max und seine Freunde zu Besuch im Gemeindemagazin tert. „Erdbeereis und Schokolade!“ und er schleckt sich sein Mäulchen. „Nicht alle haben so einen robusten Magen wie du Max,“ gibt Schaf Peggy zu bedenken. „Da hast du recht, Peggy.“ antwortet Jakob, „Gastfreundschaft bedeutet, dass man seine Gäste umsorgt, ihnen Freundlichkeit entgegenbringt und dafür sorgt, dass sie sich wohl und willkommen fühlen. Und ein verdorbener Magen hilft nicht dabei.“ An Hanna gewendet sagt er: „Sage deiner Mutter, dass eure Nahrung auch gut für Meerschweinchen geeignet ist. Deine Familie ist ungezwungen und deine Eltern verströmen eine Wärme, die hilft, dass sich Fremde in ungewohnter Umgebung schneller eingewöhnen können und sich somit geborgen fühlen. Ich würde gerne Gast bei euch sein.“ Hanna strahlt vor Freude über das Lob von dem Esel. „Und ich werde ein paar leckere Kekse backen, die schmecken unserem Besuch bestimmt,“ meint Hanna, die für ihr Leben gern backt. „Danke Jakob, du hast mir und meiner Mutter sehr geholfen. Nun können wir Lisa sagen, dass die Meerschweinchen von Anna- Lena gerne zu Besuch kommen können – Ihr seid alle zum Willkommensfest mit Keksen eingeladen!“ ruft sie beim Gehen den anderen zu. Die jubeln und alle freuen sich auf den Besuch von Familie Hase. Astrid Stein Lieblings-Witz von Max – Oma ist schon seit zwei Wochen zu Besuch. „Bald macht Papa sein Kunststück“, freut sich Leon. „Welches Kunststück denn?“, will die Oma wissen. „Na, er hat gesagt, wenn du diesmal wieder länger als zwei Wochen bleibst, geht er die Wände hoch …!“ – Tausch-Rätsel Tausche einen Buchstaben aus und Du erhälst einen neuen Begriff. Die Buchstaben in den grauen Kästen haben eine Zahl. Wenn Du sie von 1 bis 6 in die richtige Reihenfolge bringst, hast Du das Lösungswort. Die Bilder können Dir dabei helfen. Probier’s mal. 2 5 KiGo-Termine • 05. + 19. Juni 2011 • 03. Juli 2011 • Max macht Ferien – Sommerpause! – Wir freuen uns auf Dich!!! – 10 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de 6 1 4 3 Rätsel-Lösung: 1= Schaf = F, 2 = Katze = E. 3 = Burg = R, 4 = Kind = I, 5 = Angel = Engel = E, 6 = Hund = Hand = N Lösungswort: FERIEN ���� 1

Porträt Zwei neue Gesichter in der Evangelischen Kindertagesstätte „Himmelszelt“ Lena Heibutzki, Erzieherin in der Schmetterlingsgruppe, erwartet Ende Juni ihr erstes Kind und somit unser erstes „Himmelszelt-Baby“. Anfang Mai haben wir unsere Kollegin mit einer kleinen Feier in den Mutterschutz verabschiedet. Nach der Geburt geht sie für mindestens ein Jahr in Elternzeit. Für diese Zeit haben wir mit Franziska eine junge, liebevolle Erzieherin einge- „Ich bin Franziska Steinkopf und 22 Jahre alt. Zurzeit wohne ich noch in Rotenburg, doch im Juni werde ich ganz in die Nähe des „Himmelszelts“ nach Kalbe ziehen. Geboren bin ich 1988 in Hamburg-Harburg, wo ich auch meine ersten zwei Lebensjahre verbracht habe. 1990 bin ich dann zusammen mit meinen Eltern nach Rotenburg gezogen, wo ich zur Schule gegangen bin. Ich habe in Rotenburg an der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin gemacht. Im Anschluss habe ich ein Jahr in den Rotenburger Werken der Inneren Mission in einer Wohngruppe für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung gearbeitet. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit meinen Meerschweinchen, lese Bücher, höre Musik oder gehe auf Reisen. Ich freue mich in der KiTa „Himmelszelt“ auf neue Herausforderungen und darauf viele neue Menschen kennen lernen zu dürfen, sowie die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu können.“ stellt, die sich im Folgenden gerne vorstellen möchte. Außerdem müssen wir leider Hanna Janßen, Erzieherin in der Regenbo- gengruppe, Anfang Juli in einer Kin- dergarten-Andacht verabschieden. Sie möchte sich einen großen Traum er- füllen und Heilpädagogik studieren, um später mit Menschen mit Behinderungen arbeiten zu können. Für die unbefristete „Ich heiße Vanessa Thäsler, bin 20 Jahre alt und in Rotenburg/Wümme geboren. Mit fünf Jahren verschlug es mich und meine Familie nach Hesedorf bei Gyhum. Auch heute lebe ich noch gerne dort und genieße das Zusammenleben mit meiner Familie. In meiner Freizeit spiele ich im TUS Westerholz Damenfußball und freue mich über jedes gewonnene Spiel. Nach meiner Schulzeit habe ich eine Ausildung zur Erzieherin an der Rotenburger Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik absolviert. Nach vier Jahren Ausbildung und einer Menge an vielseitigen Erfahrungen habe ich mich entschieden, meine Kindergarten-Karriere, die schon mit drei Jahren begann, fortzuführen. Als Erzieherin möchte ich den Kindern einen erlebnisreichen und angenehmen Kindergartenalltag ermöglichen. In der Kindertagesstätte „Himmelszelt“ habe ich mich beworben, weil es mich reizt, die Arbeit mit Kindern und den evangelischen Glauben zu verbinden. Positiv ist auch, dass die Kita in der Nähe meines Heimatortes liegt. Am meisten freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem „Himmelszelt“- Team und auf spannende, interessante und spaßige Tage mit den Kindern.“ www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de Stelle haben wir Vanessa eingestellt. Auch sie wird sich hier kurz vorstellen. Wir, die Kinder und Eltern, das Team der Kita und die Mitglieder des Trägervereins wünschen Lena Heibutzki und Hanna Janßen alles Gute und Gottes großen Segen für Ihren neuen Lebensabschnitt. Christina Hessen, Leiterin der Ev. Kindertagesstätte „Himmelszelt“ 11

Fremde Länder – fremde Sitten<br />

Hanna Hase ist ganz aufgeregt<br />

als sie <strong>in</strong> den Stall von<br />

Bauer Diercks hoppelt, um<br />

nach Jakob zu suchen. „Jakob,“<br />

ruft sie so laut sie kann. Jakob,<br />

der kluge Esel, steckt se<strong>in</strong>en<br />

Kopf aus se<strong>in</strong>er Box und fragt:<br />

„Womit kann ich Dir helfen?“<br />

„Die Lisa hat me<strong>in</strong>e Mutter<br />

gefragt, ob wir Platz für Gäste<br />

<strong>in</strong> unserem Hasenstall hätten.“<br />

fängt Hanna an zu erklären.<br />

„Lisa, unsere Lisa?“ fragt Jakob<br />

nach. „Ja, unsere Lisa, die Tochter<br />

von Bauer Diercks, die uns Tiere<br />

verstehen kann“, bestätigt Hanna<br />

und fährt fort: „Also, wir freuen<br />

uns auf Gäste, aber die Mama<br />

ist unsicher, was denn unsere<br />

Gäste gerne<br />

essen.“ „Wieso<br />

denn das?“ ist die erstaunte<br />

Frage von Jakob. „Unsere Gäste<br />

s<strong>in</strong>d Meerschwe<strong>in</strong>chen,“ erklärt<br />

Hanna. „Die Meerschwe<strong>in</strong>chen<br />

der Freund<strong>in</strong> von Lisa, die <strong>in</strong> den<br />

Sommerferien mit ihrer Familie<br />

wegfährt. Die Meerschwe<strong>in</strong>chen<br />

können nicht mitkommen. Da<br />

hat Anna-Lena die Lisa gefragt,<br />

ob sie so lange bei uns wohnen<br />

können. Mama sagt, Meerschwe<strong>in</strong>chen<br />

kommen aus Südamerika<br />

und da habe ich an dich<br />

gedacht, Jakob.“ Hanna lächelt<br />

und schaut Jakob ganz lieb an.<br />

Jakob nickt und me<strong>in</strong>t: „Ich verstehe,<br />

da ich lange Zeit mit e<strong>in</strong>em<br />

Missionar <strong>in</strong> Südamerika unterwegs<br />

war, hast du dir gedacht,<br />

dass ich dir de<strong>in</strong>e Frage beantworten<br />

könnte.“ „Das kann ich<br />

auch,“ me<strong>in</strong>t Max ganz begeis-<br />

Sich Willkommen fühlen<br />

K<strong>in</strong>derseite<br />

Max und se<strong>in</strong>e Freunde zu Besuch im Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong><br />

tert. „Erdbeereis und Schokolade!“<br />

und er schleckt sich se<strong>in</strong><br />

Mäulchen. „Nicht alle haben so<br />

e<strong>in</strong>en robusten Magen wie du<br />

Max,“ gibt Schaf Peggy zu bedenken.<br />

„Da hast du recht,<br />

Peggy.“ antwortet Jakob, „Gastfreundschaft<br />

bedeutet, dass<br />

man se<strong>in</strong>e Gäste umsorgt, ihnen<br />

Freundlichkeit entgegenbr<strong>in</strong>gt<br />

und dafür sorgt, dass sie sich<br />

wohl und willkommen fühlen.<br />

Und e<strong>in</strong> verdorbener Magen hilft<br />

nicht dabei.“ An Hanna gewendet<br />

sagt er: „Sage de<strong>in</strong>er Mutter,<br />

dass eure Nahrung auch gut für<br />

Meerschwe<strong>in</strong>chen geeignet ist.<br />

De<strong>in</strong>e Familie ist ungezwungen<br />

und de<strong>in</strong>e Eltern verströmen<br />

e<strong>in</strong>e Wärme,<br />

die hilft, dass<br />

sich Fremde <strong>in</strong> ungewohnter<br />

Umgebung schneller e<strong>in</strong>gewöhnen<br />

können und sich somit<br />

geborgen fühlen. Ich würde gerne<br />

Gast bei euch se<strong>in</strong>.“ Hanna<br />

strahlt vor Freude über das Lob<br />

von dem Esel. „Und ich werde<br />

e<strong>in</strong> paar leckere Kekse backen,<br />

die schmecken unserem Besuch<br />

bestimmt,“ me<strong>in</strong>t Hanna, die<br />

für ihr Leben gern backt. „Danke<br />

Jakob, du hast mir und me<strong>in</strong>er<br />

Mutter sehr geholfen. Nun<br />

können wir Lisa sagen, dass die<br />

Meerschwe<strong>in</strong>chen von Anna-<br />

Lena gerne zu Besuch kommen<br />

können – Ihr seid alle zum Willkommensfest<br />

mit Keksen e<strong>in</strong>geladen!“<br />

ruft sie beim Gehen den<br />

anderen zu. Die jubeln und alle<br />

freuen sich auf den Besuch von<br />

Familie Hase. Astrid Ste<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gs-Witz von Max<br />

– Oma ist schon seit zwei Wochen zu<br />

Besuch. „Bald macht Papa se<strong>in</strong> Kunststück“,<br />

freut sich Leon. „Welches Kunststück<br />

denn?“, will die Oma wissen. „Na,<br />

er hat gesagt, wenn du diesmal wieder<br />

länger als zwei Wochen bleibst,<br />

geht er die Wände hoch …!“ –<br />

Tausch-Rätsel<br />

Tausche e<strong>in</strong>en Buchstaben<br />

aus und Du erhälst e<strong>in</strong>en<br />

neuen Begriff. Die Buchstaben <strong>in</strong> den grauen Kästen<br />

haben e<strong>in</strong>e Zahl. Wenn Du sie von 1 bis 6 <strong>in</strong> die richtige<br />

Reihenfolge br<strong>in</strong>gst, hast Du das Lösungswort.<br />

Die Bilder können Dir dabei helfen. Probier’s mal.<br />

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KiGo-Term<strong>in</strong>e<br />

• 05. + 19. Juni 2011<br />

• 03. Juli 2011<br />

• Max macht Ferien – Sommerpause!<br />

– Wir freuen uns auf Dich!!! –<br />

10 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tens<strong>in</strong>g-sittensen.de<br />

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Rätsel-Lösung: 1= Schaf = F, 2 = Katze = E. 3 = Burg = R,<br />

4 = K<strong>in</strong>d = I, 5 = Angel = Engel = E,<br />

6 = Hund = Hand = N Lösungswort: FERIEN<br />

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