November 2007 - Gemeinde Mels

November 2007 - Gemeinde Mels November 2007 - Gemeinde Mels

08.12.2012 Aufrufe

info Mitteilungen der Gemeinde Mels Baulandkauf Parfanna Die Melser Stimmbevölkerung hat am 23. September grünes Licht für den Kauf des Grundstücks in der Parfanna gegeben. Kulturtag am 10. November Dieser Tag steht unter dem Motto «Mit dem Nachtwächter unterwegs». Lassen Sie sich überraschen! Waldentwicklungsplan Seez Die Waldregion ruft zur Mitarbeit in der Planungsarbeit auf. Interessenten können sich melden. Schulgemeinde Die Schulgemeinde stellt den Stellwerktest etwas näher vor. Winterhilfe-Aktion in diesem Heft 03 2007 Ein heisser Herbst steht bevor! Am 21.Oktober 2007 finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. Wir möchten die Bevölkerung dazu aufrufen, sich an den Wahlen aktiv zu beteiligen und die Weichen für die Bundespolitik der nächsten vier Jahre zu stellen. Der Wahlkampf ist lanciert und ermöglicht der Stimmbürgerschaft eine eigene Meinungsbildung und die gewünschten Kandidatinnen und Kandidaten auszuwählen. Im nächsten Jahr geht es dann darum, die Mitglieder des Kantonsrates sowie der kommunalen Behörden zu wählen.

info<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Baulandkauf Parfanna<br />

Die <strong>Mels</strong>er Stimmbevölkerung hat am 23. September grünes Licht für den Kauf des Grundstücks<br />

in der Parfanna gegeben.<br />

Kulturtag am 10. <strong>November</strong><br />

Dieser Tag steht unter dem Motto «Mit dem Nachtwächter unterwegs».<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Waldentwicklungsplan Seez<br />

Die Waldregion ruft zur Mitarbeit in der Planungsarbeit auf. Interessenten können sich melden.<br />

Schulgemeinde<br />

Die Schulgemeinde stellt den Stellwerktest etwas näher vor.<br />

Winterhilfe-Aktion<br />

in diesem Heft<br />

03<br />

<strong>2007</strong><br />

Ein heisser Herbst steht bevor!<br />

Am 21.Oktober <strong>2007</strong> finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen<br />

statt. Wir möchten die Bevölkerung dazu aufrufen, sich<br />

an den Wahlen aktiv zu beteiligen und die Weichen für die<br />

Bundespolitik der nächsten vier Jahre zu stellen. Der Wahlkampf<br />

ist lanciert und ermöglicht der Stimmbürgerschaft eine<br />

eigene Meinungsbildung und die gewünschten Kandidatinnen<br />

und Kandidaten auszuwählen.<br />

Im nächsten Jahr geht es dann darum, die Mitglieder des<br />

Kantonsrates sowie der kommunalen Behörden zu wählen.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Erschliessung Titel 24 neg Parfanna<br />

Die Bürgerschaft hat an der<br />

Urnenabstimmung vom 23. September<br />

<strong>2007</strong> den Kaufvertrag der<br />

politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> über<br />

die Bauparzelle Nr. 4700 mit der<br />

Erbengemeinschaft Arnold<br />

Albrecht («Hans Heiri Nöldi»)<br />

genehmigt. Somit kann die<br />

<strong>Gemeinde</strong> auf dem 10,4 Hektaren<br />

grossen Grundstück die<br />

Detailplanung an die Hand nehmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt der<br />

Bevölkerung für den weitsichtigen<br />

Entscheid.<br />

Die Erschliessungsplanung läuft schon seit einiger<br />

Zeit. Für die <strong>Gemeinde</strong> wie auch für das<br />

ganze Baugebiet ist es wichtig, dass die richtigen<br />

Grundsatzentscheide gefällt werden. Nebst der<br />

vom Verkehrsplaner und vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bevorzugten Variante hat sich ein privater Initiant<br />

Gedanken zur Erschliessung gemacht. Mitte<br />

August fand dementsprechend eine Versamm-<br />

lung statt, an welcher es um eine alternative<br />

Erschliessungslösung ging. Einerseits sollen damit<br />

die verschiedenen Grundstücke an der<br />

Wangserstrasse zusammengelegt bzw. erschlossen<br />

werden, andererseits sollte auch die Zu- und<br />

Wegfahrt des dahinterliegenden Baugebietes<br />

einbezogen werden.<br />

Als nächster Schritt ist die Ausarbeitung einer<br />

Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden.<br />

Diese soll insbesondere auch die Frage klären,<br />

welche Erschliessungsvariante für das neue<br />

<strong>Gemeinde</strong>grundstück zweckmässig und wirtschaftlich<br />

wäre. Der Verkehrsplaner betrachtet eine<br />

Überbauung von einer anderen Sichtweise<br />

und die öffentlichen Interessen werden mit beurteilt.<br />

Auf dieser Grundlage kann dann der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zum gegebenen Zeitpunkt einen<br />

Grundsatzentscheid fällen. Die <strong>Gemeinde</strong> möchte<br />

im Jahre 2009 mit den Bauarbeiten im Gebiet<br />

Parfanna beginnen können. Der Zeitpunkt hängt<br />

natürlich auch von der Dauer der Rechtsverfahren<br />

ab.<br />

Strassensperrung<br />

Bahnhofstrasse<br />

Die Bahnhofstrasse wird ab Montag,<br />

1. Oktober <strong>2007</strong>, zwischen Industrieweg<br />

(Heidiland Mineralwasser AG) bis<br />

zur Staatsstrasse durch Bauarbeiten<br />

während rund fünf Wochen für sämtlichen<br />

Verkehr gesperrt.<br />

Aufgrund der engen Platzverhältnisse<br />

in den Unterführungen können wir die<br />

Sicherheit ohne Sperrung nicht garantieren.<br />

Während der Bauzeit werden<br />

neue Werkleitungen wie Wasser-,<br />

Strom- und Gasleitungen verlegt und<br />

anschliessend die Strasse erneuert. Die<br />

Verkehrsumleitungen werden signalisiert.<br />

Der öffentliche Bus wird die Haltestellen<br />

Staatsstrasse und Untergasse in<br />

Heiligkreuz während dem Bau nicht anfahren<br />

können. Deshalb bitten wir die<br />

Fahrgäste, bei der Haltestelle am Bahnhof<br />

<strong>Mels</strong> oder bei der provisorischen<br />

Haltestelle beim Einlenker Plonserstrasse/Staatsstrasse<br />

(Katzenbach) auf den<br />

Bus zu warten.<br />

Durch einen optimierten Bauablauf<br />

versuchen wir, die Dauer der Strassensperre<br />

auf ein Minimum zu beschränken.<br />

Witterungsbedingt kann<br />

sich die Sperrzeit etwas verschieben.<br />

Daher bitten wir Sie, die Signalisationen<br />

vor Ort zu beachten. Die Bauverwaltung<br />

dankt für Ihr Verständnis.


Baulandverkauf im Grossfeld<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem Architekturund<br />

Planungsbüro Daniel Ackermann<br />

AG, Bahnhofstrasse 61, <strong>Mels</strong>, für die<br />

beiden Grundstücke Nr. 2058 und 3880<br />

ein Kaufrecht erteilt. Das Bauland in der<br />

Wohnzone W4 wird zum Preis von 500<br />

Franken je Quadratmeter verkauft. Der<br />

Verkaufserlös der <strong>Gemeinde</strong> liegt bei<br />

rund 1,05 Mio. Franken.<br />

Der Erwerber plant im Bereich der Grossfeldstrasse<br />

und Flurstrasse den Bau von insgesamt drei<br />

Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage. Es handelt<br />

sich um die letzte freie Fläche in diesem mehrgeschossigen<br />

Quartier. Die Käuferschaft übernimmt<br />

die Zahlungspflicht für die das Kaufsobjekt betreffenden<br />

Abgaben ab Besitzesantritt. Die mit<br />

dem Kauf zusammenhängenden amtlichen Kosten,<br />

die Gebühren des Grundbuchamtes sowie<br />

die Handänderungssteuer bezahlen die Parteien<br />

je zur Hälfte. Für die Einräumung dieses Kaufrechtes<br />

entrichtet die Kaufrechtnehmerin eine<br />

einmalige Entschädigung von 200'000 Franken.<br />

Sollte das Kaufrecht nicht ausgeübt werden, fällt<br />

diese Summe in die <strong>Gemeinde</strong>kasse.<br />

Im Herbst 2002 hat die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> von den Schweizerischen<br />

Bundesbahnen das östliche Areal des<br />

Bahnhofs <strong>Mels</strong> käuflich erwerben können.<br />

Dieser Landanteil liegt in der<br />

Wohn- und Gewerbezone WG3. Das<br />

Grundstück wurde damals gekauft, um<br />

einheimische Bauwillige berücksichtigen<br />

zu können. Hiezu erfolgte eine Aufteilung<br />

in insgesamt vier Grundstücksteile.<br />

Auf dem untersten Teil wurde eine Parkplatzanlage<br />

für den Bahnhof realisiert. Im mittleren Teil<br />

sind zwei schöne Gewerbebauten erstellt worden,<br />

das Geschäftshaus der Bärtsch + Söhne AG,<br />

Boden- und Wandbeläge, sowie das Wohn- und<br />

Geschäftshaus der Adjuva Investment GmbH, für<br />

welche die ansässige Eberle + Partner Treuhand<br />

und Revision AG verantwortlich zeichnete.<br />

Im Zusammenhang mit diesem Landkauf und<br />

dem geplanten Trottoir entlang der Grossfeldstrasse<br />

konnte die politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

gleichzeitig auch das nötige Land für die<br />

Sicherung des Fussgängerbereichs sichern.<br />

Grundstücksverkauf beim Bahnhof <strong>Mels</strong><br />

Das noch unüberbaute Restgrundstück bei der<br />

Ecke Grofstrasse/Bahnweg konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

kürzlich an die Immoround GmbH mit Sitz<br />

in <strong>Mels</strong> verkaufen. René Willi, Ingenieurbüro<br />

Widrig, Leumann + Willi AG, wird darauf ebenfalls<br />

einen Büro- und Wohnkomplex realisieren.<br />

Der bestehende Schopf wird demnach in absehbarer<br />

Zeit einem Neubau weichen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

3<br />

Gemäss den Bestimmungen der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

richten sich die Finanzbefugnisse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

nach dem Anhang. Dementsprechend<br />

sind die Veräusserung von Grundstücken und die<br />

Erteilung von Baurechten im Betrag zwischen<br />

750'000 und 1'500'000 Franken dem fakultativen<br />

Referendum zu unterstellen. Die Zustimmung der<br />

Bürgerschaft bleibt somit vorbehalten. Die Ausschreibung<br />

erfolgt in den amtlichen Publikationsorganen,<br />

die Referendumsfrist beträgt 30 Tage.<br />

Somit konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat das gesteckte Ziel<br />

erreichen und das Überbauungsprojekt mit Erfolg<br />

abschliessen. Die Behörde ist sehr erfreut<br />

darüber, dass drei erfolgreichen <strong>Mels</strong>er Unternehmen<br />

die Grundlagen für ihren Expansionskurs<br />

geboten werden konnten. Damit wurde<br />

gleichzeitig auch das Gebiet beim Bahnhof <strong>Mels</strong><br />

deutlich aufgewertet.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Orientierung Schutzverordnung<br />

Mit Entscheid vom 6. <strong>November</strong> 2006<br />

hat das Baudepartement die Schutzverordnung,<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat erlassen<br />

am 6. März 2003, 25. Mai 2004 und<br />

23. Nov. 2004, in Rechtskraft erwachsen.<br />

Ziel und Inhalt der Schutzverordnung<br />

ist die langfristige Erhaltung wertvoller<br />

Lebensräume und Landschaften<br />

sowie Siedlungsteilen. Sie befasst sich<br />

zudem mit der angepassten Pflege und<br />

Bewirtschaftung der Schutzflächen.<br />

Die Schutzverordnung ist seit Anfang der 90er-<br />

Jahre in Bearbeitung. Auslöser der Überarbeitung<br />

war die Annahme der Rothenthurm-Initiative im<br />

Jahre 1987, welche die Pflicht verankert, «Moore<br />

und Moorlandschaften von besonderer Schönheit<br />

und von nationaler Bedeutung» zu schützen. Neben<br />

verschiedenen Inventaren von Bund und Kanton<br />

lagen das kommunale Naturschutzinventar<br />

(Guido Ackermann, dipl. Biologe) und ein Geotopinventar<br />

(D. Imper, Büro für Geologie & Umweltfragen)<br />

vor. Die verschiedenen Inventare mussten<br />

in angemessener Weise in der Bearbeitung der<br />

Schutzverordnung berücksichtigt werden.<br />

Schutzverordnung<br />

Die wesentlichen Inhalte der Schutzverordnung<br />

seien kurz erläutert:<br />

Ortsbildschutzgebiete: Im engeren Dorfkern<br />

von <strong>Mels</strong> weisen einerseits die «freistehenden<br />

oder zur Gruppe gefassten Gebäude mit herrschaftlichem<br />

Gepräge» rund um den Dorfplatz<br />

und an der Kirchstrasse und andererseits die<br />

«freistehenden oder zur Gruppe gefassten Gebäude<br />

mit bäuerlichem Gepräge» eine hohe Gestaltungsqualität<br />

auf.<br />

Das Ortsbild von Weisstannen präsentiert sich als<br />

zweiteiliges Siedlungsgebiet mit freistehenden<br />

oder zu losen Gruppen gefassten Wohn- und<br />

Ökonomiegebäuden. Diese Siedlungsteile sind<br />

aus ortsbaulicher Sicht bedeutsam.<br />

Bauten und Anlagen haben sich an den wesentlichen<br />

Merkmalen der bestehenden Überbauung<br />

(insbesondere Gebäude- und Firsthöhe, Proportionen,<br />

Fassadengestaltung, Materialien, Farbgebung,<br />

Dachform, Firstrichtung usw.) zu orientieren.<br />

Sie dürfen das geschützte Ortsbild nicht be-<br />

einträchtigen und müssen sich derart einfügen,<br />

dass eine gute Gesamtwirkung erzielt wird. Eine<br />

enge Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft,<br />

<strong>Gemeinde</strong> und Gestaltungsberatung (Denkmalpflege<br />

oder Bauberater) soll bei Neubauten oder<br />

Veränderungen in den Ortsbildschutzgebieten<br />

angestrebt werden.<br />

Naturschutzgebiete: Die Naturschutzgebiete<br />

sind in ihrer Eigenart als naturnahe Flächen zu<br />

erhalten. So sind Hoch- und Flachmoore, Hangriede,<br />

Magerwiesen und Giessen in den Gebieten<br />

Tamons, Giren, Chapfensee, Schwendi, <strong>Mels</strong>er<br />

Rheinau und Rheindamm (Aufzählung nicht abschliessend)<br />

bezeichnet. Die geschützten Flächen<br />

sind zu erhalten, indem sie in angepasster Weise<br />

bewirtschaftet werden. Wo keine speziellen Regelungen<br />

getroffen wurden, sind Trockenwiesen<br />

einmal im Jahr zu schneiden. Der Schnitt darf im<br />

Talgebiet nicht vor dem 1. Juli und im Berggebiet<br />

nicht vor dem 15. Juli erfolgen. In trockenen Magerwiesen<br />

ist eine extensive Herbstbeweidung<br />

möglich.<br />

Bei Hoch- und Übergangsmooren ist die Nutzung<br />

und Pflege individuell festzulegen. Riedwiesen dürfen<br />

nicht vor dem 1. September geschnitten werden.<br />

In Riedwiesen ist die Beweidung untersagt.<br />

Weitere Inhalte der Schutzverordnung sind landschaftsprägende<br />

Einzelbäume, Baumgruppen,<br />

Hecken, Feld- und Ufergehölze sowie Geotopschutzgebiete<br />

und Landschaftsschutzgebiete.<br />

Lebensraum-Kerngebiete sind in ihrer Unberührtheit<br />

zu erhalten. Die Lebensraum-Schongebiete<br />

sind als Lebensraum zu erhalten. Der Bestand<br />

und die natürliche Weiterentwicklung der<br />

Tiere und Pflanzen dürfen nicht beeinträchtigt<br />

werden. Im Wildeinstandsgebiet Luggenböden-<br />

Geissegg ist das Begehen, Variantenfahren,<br />

Langlaufen usw. bei Schneelage untersagt. Als<br />

Skiroute zum Hüenerchopf ist die markierte<br />

Zone zu benützen.<br />

Geschützte Wälder sind ebenfalls bezeichnet.<br />

Es gelten folgende Schutzziele: standortgerechte<br />

Bestockung, vorwiegend Naturverjüngung, Erhaltung<br />

von Alt- und Totholzinseln und gestufte<br />

Waldränder. Die Waldpflege und -nutzung sind<br />

auf die Schutzziele auszurichten.<br />

In archäologischen Schutzgebieten bedarf<br />

jede Terrainveränderung einer Bewilligung. Eine<br />

Baubewilligung wird nur erteilt, wenn Gewähr<br />

für ein fachkundiges Vorgehen besteht und die<br />

archäologischen Stätten weder zerstört noch beeinträchtigt<br />

werden.<br />

Schlussfolgerung<br />

Die Standortgunst der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> basiert einerseits<br />

auf der landschaftlichen Vielfalt und einer<br />

hohen Gestaltungsqualität im engeren Dorfkern;<br />

eine vorzügliche Wohn- und Arbeitsqualität<br />

ergibt sich nicht nur aus den Infrastrukturanlagen<br />

für Freizeit und Kultur im Siedlungsinnern, sondern<br />

auch durch intakte Naherholungsgebiete<br />

und die Möglichkeit zur Erholung in der unmittelbaren<br />

Umgebung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erkennt die<br />

wertvollen Lebensräume, Landschaften und Siedlungsteile<br />

auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet und unterstützt<br />

die in der Schutzverordnung festgelegten<br />

Ziele vollumfänglich.<br />

Die Ressortkommission Natur und Freizeit beschäftigt<br />

sich zurzeit mit der Umsetzung der<br />

Schutzverordnung und wird u. a. Unterlagen für<br />

die Beratung durch die Baukommission erarbeiten<br />

und punktuell die direkt betroffenen Grundeigentümer<br />

informieren.


Neue Bushaltestelle Schwendi<br />

Nach längerer Planungs- und kurzer<br />

Umsetzungsphase wurde Ende Juni die<br />

Bushaltestelle Schwendi fertiggestellt<br />

und konnte ihrem Bestimmungszweck<br />

übergeben werden.<br />

Seit einiger Zeit entspricht es einem echten Bedürfnis,<br />

dass die Benutzer des öffentlichen Verkehrs<br />

im Weisstannental besser geschützt sind.<br />

Es war zudem ein Anliegen, dass das Objekt aus<br />

Nachführung von<br />

Grundbuchplänen<br />

Kürzlich haben sich der Geometer Matthias<br />

Kreis und das Grundbuchamt <strong>Mels</strong><br />

mit der Nachführung der Grundbuchpläne<br />

befasst. Es wurde vereinbart, dass<br />

künftig auch Objekte, welche aus Sicht<br />

der Gebäudeversicherungsanstalt (GVA)<br />

nicht versicherungspflichtig sind, im<br />

Grundbuchplan aufgenommen werden<br />

sollen. Diese Informationen dienen in<br />

erster Linie nicht dem Grundbuchamt,<br />

sondern primär der Bauverwaltung und<br />

anderen Nutzniessern.<br />

einheimischen Materialien gebaut werden kann.<br />

Britt Holzbau hat ein gefälliges Holzhäuschen gefertigt<br />

und aufgestellt.<br />

Die Freude ist gross, dass die Bushaltestelle in<br />

Betrieb genommen werden konnte.Auf der rechten<br />

Seite des Wartehäuschens werden zugleich<br />

Prospekte über das Weisstannental und eine<br />

Übersichtskarte aufgelegt. Diese dienen vor allem<br />

auch touristischen Interessen.<br />

Auf das nächste Jahr ist vorgesehen, die Geometerdienstleistungen<br />

der Kreis AG, Sargans,<br />

vertraglich zu regeln. Bei der Vorbereitung der<br />

diesbezüglichen Unterlagen ist die Verwaltung<br />

darauf gestossen, dass gemäss bisheriger Regelung<br />

und Praxis nur jene Gebäude in den Grundbuchplan<br />

aufgenommen werden, die bei der<br />

GVA versichert sind. Das Versicherungsobligatorium<br />

besteht hingegen nur für Gebäude ab<br />

einem Neuwert von 20'000 Franken. Diese<br />

Handhabung hätte zur Folge, dass Fehlbeurteilungen<br />

getroffen werden, wenn ab Plan entschieden<br />

werden muss. So würden beispielsweise<br />

keine Fertiggaragen mehr aufgenommen. Im<br />

Interesse einer möglichst vollständigen Wiedergabe<br />

der tatsächlichen Verhältnisse werden<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

5<br />

Tempo-30-Zone<br />

Grossfeld<br />

Wie bereits in unserer letzten Ausgabe<br />

des «Info» erwähnt, hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Tempo-30-Zone im<br />

Gebiet Grossfeld genehmigt und das<br />

notwendige Verfahren eingeleitet.<br />

Die Tempo-30-Zone Grossfeld betrifft<br />

folgende Strassenzüge: Feldackerstrasse,<br />

Kornweg, Blumenweg,<br />

Tulpenweg, Flurstrasse, Schwarzackerstrasse,<br />

Holderstrasse, Fliederweg,<br />

Klosterstrasse, Klosterweg,<br />

Talackerstrasse, Nelkenstrasse,<br />

Büelweg, Kirchweg, Melibündtenweg,<br />

Feldweg, Grossfeldweg, Rosenweg,<br />

Talhofweg, Rietgasse,<br />

Amperdellstrasse.<br />

Der Massnahmenplan inkl. Pläne lag vom<br />

6. Juni bis 5. Juli <strong>2007</strong> öffentlich auf. Dagegen<br />

sind erfreulicherweise keine Einsprachen<br />

eingegangen. Danach wurde die Signalisationsanordnung<br />

bei der Kantonspolizei beantragt.<br />

Derzeit läuft die öffentliche Auflage.<br />

Sobald das Projekt Rechtskraft erlangt, wird<br />

mit der Umsetzung der Massnahmen begonnen.<br />

Ein Hauptaugenmerk wird u. a. auf die<br />

Verbesserung der Verkehrssituation bei der<br />

Kreuzung Grossfeld-/Feldackerstrasse gelegt.<br />

deshalb ab sofort alle baubewilligungspflichtigen<br />

Objekte in den Grundbuchplan aufgenommen.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Übernahme der Trinkwasserversorgung<br />

der Brunnenkorporation Tils<br />

Im Sommer stellte die Brunnenkorporation<br />

Tils ein Gesuch um Übernahme<br />

ihrer Trinkwasserversorgung in das<br />

öffentliche Netz des Wasserwerkes der<br />

politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>.<br />

Es steht ein grösserer Unterhaltsbedarf<br />

an, welcher von der Korporation nicht<br />

bewerkstelligt werden kann.<br />

Die Trinkwasserversorgung im Weiler Tils besteht<br />

seit 1950. Sie muss sich wie alle anderen Versorgungen<br />

den heutigen Anforderungen in Qualität<br />

und Sicherheit stellen. Erste Massnahmen an Gebäude<br />

und Überlaufsiphonierungen wurden bereits<br />

ausgeführt und sind vom kantonalen Amt<br />

für Lebensmittelkontrolle (KAL) abgesegnet worden.<br />

Die Schutzzonen für die Quellfassungen im<br />

Gebiet Plon und Kohlgrub sind vom Kanton in<br />

diesem Jahr genehmigt worden. Sie müssen noch<br />

umgesetzt werden. Rein altershalber drängt sich<br />

Mehrere unabhängige Erhebungen haben<br />

gezeigt, dass in kleinen Holzfeuerungen<br />

verbotenerweise Verpackungs-,<br />

Abbruch- und Altholz oder Haushaltabfälle<br />

entsorgt werden. Dieses rechtswidrige<br />

Verbrennen führt zu hohen Emissionen<br />

gesundheitsbelastender Schadstoffe<br />

(z.B. Schwermetalle, Dioxine) und<br />

hat wegen der Geruchsbelästigungen<br />

auch häufig Reklamationen zur Folge.<br />

Trotz intensiver Informations- und Aufklärungsarbeit<br />

besteht dieses Problem nach wie vor. Stichproben<br />

in mehreren Kantonen ergaben Beanstandungsraten<br />

von teilweise über 50 Prozent.<br />

Nach der eidgenössischen Luftreinhalteverordnung<br />

sind auch kleine Holzfeuerungen bis 70 kW<br />

Feuerungswärmeleistung in der Regel alle zwei<br />

Jahre zu kontrollieren. Im Gegensatz zu den Öl-<br />

für die Wasserversorgung Tils eine grössere Sanierung<br />

auf. Einerseits ist es das Leitungsnetz fürs<br />

Trinkwasser und andererseits geht es um den<br />

Feuerschutz für den Weiler Tils. Auch die Abwasserentsorgung,<br />

welche im Gebiet Tils noch nicht<br />

geregelt ist, darf dabei nicht vergessen werden.<br />

An der Korporationsversammlung vom Juni<br />

<strong>2007</strong> ist ein schriftlicher Antrag eingegangen, in<br />

dem der Verwaltungsrat gebeten wird, an die<br />

politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ein Übernahmegesuch<br />

zu stellen. Diesem Antrag hat die Versammlung<br />

zugestimmt, weshalb die Brunnenkorporation<br />

Tils an den <strong>Gemeinde</strong>rat gelangte. Sie bat<br />

die Behörde, ihre Trinkwasserversorgung zu<br />

übernehmen und dem allgemeinen Standard in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> anzugleichen.<br />

Die gesamte Hauptleitung besteht aus Eternitröhren,<br />

welche vor allem im Gebiet Rietböden<br />

weich und brüchig sind. Dies verursacht immer<br />

Feuerungskontrolle bei kleinen<br />

Holzfeuerungen<br />

und Gasfeuerungen, bei denen diese periodische<br />

Kontrolle seit den 80er-Jahren erfolgt, steht die<br />

Umsetzung dieses gesetzlichen Auftrags bei<br />

Holzfeuerungen noch weitgehend an. In Anbetracht<br />

ihrer hohen und problematischen Schadstoffemissionen<br />

bei unerlaubter Abfallverbrennung<br />

ist dies eine nicht mehr länger vertretbare<br />

Ungleichbehandlung.<br />

Die Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz<br />

der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums<br />

Liechtenstein (BPUK-Ost) hat schon vor<br />

einiger Zeit beschlossen, die saubere Holzenergienutzung<br />

zu unterstützen, gleichzeitig aber<br />

verstärkt gegen die illegale Abfallverbrennung<br />

vorzugehen und dazu die periodische Kontrolle<br />

bei Holzfeuerungen bis 70 kW Feuerungswärmeleistung<br />

interkantonal abzustimmen und konsequent<br />

durchzusetzen. Das interkantonale Voll-<br />

wieder Leitungsbrüche. Die bestehende Hydrantenleitung<br />

entspricht nicht den heutigen Anforderungen.<br />

Das Leitungsnetz ist darum zu erneuern<br />

und mit Hydranten bis Untertils zu erweitern,<br />

was eine Verbesserung des Brandschutzes darstellt.<br />

Für den Ausbau und die Erneuerung der<br />

Wasserversorgung rechnet die Korporation mit<br />

Baukosten von ca. 2 Mio. Franken. Da durch den<br />

Leitungsbau Grabarbeiten anfallen, sollte der<br />

offene Graben auch für die Kanalisation genutzt<br />

werden können. Das Ingenieurbüro Tuffli & Partner<br />

AG, <strong>Mels</strong>, hat diesbezüglich eine Studie<br />

erarbeitet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich im Sinne eines Grundsatzentscheides<br />

bereit erklärt, die Wasserversorgung<br />

Tils zu übernehmen und der öffentlichen<br />

Wasserversorgung im technischen Betrieb der<br />

politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> anzugliedern. Derzeit<br />

laufen noch weitere Detailabklärungen.<br />

zugskonzept, das inzwischen vorliegt, empfiehlt<br />

Sichtkontrollen, die im Sinne eines «schlanken<br />

Vollzugs» möglichst mit der Kontrolle und Reinigung<br />

durch den Kaminfeger verknüpft werden.<br />

Die Kontrolle der kleinen Holzfeuerungen soll<br />

nun ab 1. Januar 2008 im ganzen Kanton durchgeführt<br />

werden. Nach dem Grossratsbeschluss<br />

über Luftreinhaltemassnahmen obliegt der politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Emissionsbegrenzung und<br />

Kontrolle der Feststoff- und Mischfeuerungen mit<br />

einer Feuerungswärmeleistung bis 70 kW. Mit<br />

der Durchführung solcher Kontrollen werden<br />

auch die Voraussetzungen geschaffen, um bei<br />

lmmissionsklagen wegen kleiner Holzfeuerungen<br />

zielgerichtet handeln zu können. Es wird erwartet,<br />

dass der Vollzug in allen <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Kantons konsequent und einheitlich durchgeführt<br />

wird.


Waldentwicklungsplan Seez –<br />

Aufruf zur Mitarbeit<br />

An den Wald werden heute sehr unterschiedliche<br />

und oft kontroverse Erwartungen<br />

gestellt: Schutz vor Naturgefahren,<br />

Holzproduktion, Ort naturnaher<br />

Biotope für Tiere und Pflanzen, gesunder<br />

Lebensraum für das Wild, Erholungs-<br />

und Freizeitort einer vielfach gestressten<br />

Bevölkerung.<br />

Diese Vielzahl unserer Ansprüche an die Leistungen<br />

des Waldes verlangt eine umfassende Waldplanung<br />

mit Einbezug der Betroffenen und der<br />

Öffentlichkeit, damit der Wald all diesen Anforderungen<br />

gerecht werden kann. Die neue forstliche<br />

Mit der schweizweiten Kampagne<br />

«Arbeitssicherheit im Privatwald»<br />

werden Personen ohne entsprechende<br />

Ausbildung auf die Gefahren bei Motorsäge-<br />

und Holzerntearbeiten aufmerksam<br />

gemacht und zu einem entsprechenden<br />

Kursbesuch motiviert. Träger<br />

der Kampagne sind das Bundesamt für<br />

Umwelt BAFU, die Beratungsstelle für<br />

Unfallverhütung in der Landwirtschaft<br />

BUL, Waldwirtschaft Schweiz und die<br />

Suva.<br />

Planung kommt diesem Anliegen entgegen und<br />

versucht mit dem Instrument der Waldentwicklungsplanung<br />

eine raumplanerische Ordnung in<br />

das Geschehen im und um den Wald zu bringen.<br />

Schwerpunkt der Planung bilden die Aussagen zu<br />

den Waldfunktionen (Schutz vor Naturgefahren,<br />

Erholung, Naturschutz, Nutzung) und deren Gewichtung.<br />

Gestützt auf die Ausscheidung von<br />

Waldfunktionen, können einzelne Aktionsräume<br />

festgelegt und damit Interessenkonflikte vermieden<br />

werden. Der Waldentwicklungsplan (WEP)<br />

ist Wegweiser und Leitplanke in der täglichen Arbeit<br />

des Regionalförsters und der Revierförster,<br />

aber auch für den Arbeits- und Aufgabenbereich<br />

ARBEITSSICHERHEIT IM PRIVATWALD<br />

Immer mehr Landwirte und Freizeitholzer rüsten<br />

ihr Holz wieder selber auf. Ohne entsprechende<br />

Ausbildung ein gefährliches Unterfangen! Der<br />

Internetauftritt www.holzerkurse.ch bietet einen<br />

einfachen Zugang zum aktuellen Kursangebot<br />

für Personen, die in ihrer Freizeit oder im Nebenerwerb<br />

Holzereiarbeiten ausführen oder beruflich<br />

ab und zu Motorsägearbeiten verrichten<br />

(z. B. Mitarbeitende des <strong>Gemeinde</strong>werkhofes)<br />

und über keine entsprechende Ausbildung verfügen.<br />

Selbst für einfache Motorsägearbeiten gibt<br />

es interessante und wertvolle Ausbildungsmög-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

7<br />

der Waldeigentümer. Er ist zugleich eine wichtige<br />

Informationsquelle und Orientierungshilfe für die<br />

am Wald interessierte Bevölkerung.<br />

Insgesamt bestehen im Kanton St. Gallen 19<br />

WEP-Einheiten. Bis heute sind für fünf dieser Gebiete<br />

die Planungen von der Regierung des Kantons<br />

St. Gallen genehmigt. Für das Gebiet der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Sargans, Vilters-Wangs und <strong>Mels</strong> mit<br />

seinen rund 4100 ha Wald wird nun die Planung<br />

als WEP «Seez» aufgenommen.<br />

Alle am Wald interessierten Gruppierungen und<br />

Personen sind eingeladen, an der Ausarbeitung<br />

dieses WEPs mitzuwirken. Betroffen sind insbesondere<br />

Waldeigentümer, politische <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und interessierte Organisationen. Zu Letzteren<br />

zählen Jäger, Holzverarbeiter, Landwirtschaft,<br />

Orientierungsläufer, Naturschützer, Jogger, Biker,<br />

Reiter, Wanderer, Hundehalter usw. Die Mitwirkung<br />

der Bevölkerung erfolgt im Rahmen einer<br />

begleitenden Arbeitsgruppe, in der je eine Vertretung<br />

der interessierten Kreise Einsitz nimmt. Im<br />

späteren Verlauf des Planungsprozesses können<br />

während den Vernehmlassungs- und Auflageverfahren<br />

nochmals Einwände, Ergänzungen und<br />

Anregungen deponiert werden.<br />

Die Erarbeitung des Waldentwicklungsplanes<br />

Seez startet mit einer ersten Sitzung der Arbeitsgruppe<br />

Ende Oktober. Interessierte können sich<br />

bis 15. Oktober <strong>2007</strong> bei Waldregion 3 Sargans,<br />

Thomas Brandes, Bergstrasse 22, 8890 Flums<br />

(Mailadresse: thomas.brandes@sg.ch; Telefon:<br />

081 734 08 80), schriftlich anmelden. Anmeldeformulare<br />

sind unter dieser Adresse oder im Internet<br />

unter www.wald.sg.ch, St. Galler Wald /<br />

Waldentwicklungsplanung SG, zu finden.<br />

lichkeiten, mit denen betroffene Personen ihre<br />

Arbeitssicherheit wirksam fördern können. Die<br />

Anmeldung zu den einzelnen Kursen ist einfach<br />

und kann direkt übers Internet vorgenommen<br />

werden.<br />

www.holzerkurse.ch


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Abrechnung der<br />

Hochwasserschäden 2006<br />

Letztes Jahr ereigneten sich am Bettag,<br />

17. September 2006, aufgrund von<br />

Überschwemmungen in der ganzen<br />

Schweiz namhafte Elementarschäden.<br />

Auch unsere <strong>Gemeinde</strong> war von den<br />

Unwettern arg betroffen.<br />

Die Regierung des Kantons St. Gallen hat an die<br />

auf 1,865 Mio. Franken geschätzten Kosten der<br />

Räumungs- und lnstandstellungsarbeiten an<br />

Gewässern einen Staatsbeitrag von 25 Prozent<br />

Zusammen 111 Jahre standen sie im Einsatz für<br />

das Elektrizitäts- und Wasserwerk der politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>. Louis Ackermann (42 Dienstjahre),<br />

Hans Good (36 Dienstjahre) und Walter Pfiffner<br />

(33 Dienstjahre) gehen nun in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Namensstatistik für <strong>Mels</strong><br />

gesprochen. Auch das Bundesamt für Umwelt<br />

(BAFU) hat einen Beitrag von 37 Prozent an die<br />

anrechenbaren Kosten zugesichert. Gemäss Regierungsbeschluss<br />

ist die Auszahlung des Kantonsbeitrages<br />

an die Bedingung geknüpft, dass<br />

die politischen <strong>Gemeinde</strong>n ebenfalls 25 Prozent<br />

der Kosten übernehmen.<br />

Zwischenzeitlich musste dem Tiefbauamt die Abrechnung<br />

mit den Originalrechnungen zugestellt<br />

werden. Die Gesamtsumme lautete auf rund<br />

PENSIONIERUNGEN BEIM EW MELS<br />

Walter Pfiffner, Hans Good und Louis Ackermann<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Geschäftsleitung des EW<br />

<strong>Mels</strong> und die Arbeitskollegen verabschieden die<br />

drei Jungpensionäre und danken ihnen für ihren<br />

langjährigen, grossen Einsatz für das Elektrizitäts-<br />

und Wasserwerk <strong>Mels</strong>. Für die Zukunft wünschen<br />

wir ihnen viel Glück und gute Gesundheit.<br />

Immer wieder wird die Frage gestellt, welches denn die am häufigsten auftretenden Vor- und<br />

Nachnamen in <strong>Mels</strong> sind. Die nachstehende Namensstatistik gibt dazu Licht ins Dunkle.<br />

Nachname Anzahl Vorname Anzahl Vorname Anzahl<br />

Einwohner männlich Einwohner weiblich Einwohnerinnen<br />

Ackermann 477 Thomas 101 Maria 79<br />

Good 441 Josef 87 Ruth 59<br />

Willi 252 Markus 87 Anna 51<br />

Hobi 203 Peter 84 Barbara 51<br />

Bärtsch 198 Daniel 72 Sandra 51<br />

Pfiffner 173 Johann 68 Rita 48<br />

Tschirky 157 Michael 68 Claudia 47<br />

Kalberer 140 Martin 64 Monika 46<br />

Müller 138 Marco 59 Elisabeth 45<br />

Zimmermann 99 Paul 58 Karin 43<br />

150'000 Franken. Diese Schadenhöhe hat keinen<br />

Zusammenhang mit den übrige privaten Schäden,<br />

welche von den Versicherungen gedeckt<br />

wurden. Die Abrechnung ist dem Tiefbauamt,<br />

Sektion Wasserbau, zur Subventionierung eingereicht<br />

worden.<br />

Privater Häckseldienst<br />

Seit dem 1. Januar bietet die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> im Zusammenhang mit dem<br />

Systemwechsel bei der Abfallentsorgung<br />

keinen Häckseldienst mehr an. Diese Dienstleistung<br />

hat unverhältnismässig hohe Kosten<br />

verursacht und relativ wenigen Haushaltungen<br />

gedient.<br />

Ende Jahr wird diese Neuregelung nochmals<br />

einer generellen Prüfung unterzogen. Wir<br />

werden die Bevölkerung über die Ergebnisse<br />

wiederum informieren.<br />

Zwei Gratisentsorgungstage für Grünabfälle<br />

wurden auch in diesem Jahr beibehalten, je<br />

einer im Frühjahr bzw. im Herbst. Der bevorstehende<br />

Gratistag findet am 25. Oktober<br />

<strong>2007</strong> statt. Für Häckseldienste bieten sich<br />

private Unternehmen an. Die Kosten liegen<br />

bei rund 150 bis 200 Franken pro Arbeitsstunde,<br />

je nach Anbieter und Materialverwendung.<br />

In <strong>Mels</strong> können die Dienste u. a. an<br />

folgenden Adressen bestellt werden:<br />

Ortsgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Bachstrasse 48<br />

8887 <strong>Mels</strong><br />

Tel. 081 723 21 14<br />

Christian Schumacher<br />

Haldenstrasse 6<br />

8887 <strong>Mels</strong><br />

Tel. 081 710 55 40


Stipendien von der<br />

Paula-Rüf-Stiftung<br />

Die Paula-Rüf-Stiftung mit Sitz in Flums<br />

fördert die höhere bzw. weiterführende<br />

Berufsausbildung von wenig bemittelten,<br />

aber begabten und charakterlich<br />

geeigneten Destinatären. Voraussetzung<br />

ist, dass diese im Sarganserland<br />

aufgewachsen oder dort wohnhaft sind.<br />

Ausserdem müssen sie bereits eine Berufs- oder<br />

Schulausbildung mit einem Lehrabschluss, einem<br />

Diplommittelschulabschluss, einer Maturität oder<br />

einem ähnlichen Abschluss beendet haben.<br />

Zweitausbildungen werden grundsätzlich nicht<br />

unterstützt; die Alterslimite liegt bei 35 Jahren.<br />

Gemäss Mitteilung des Stiftungsrates wurden<br />

in dem am 30. Juni <strong>2007</strong> abgeschlossenen Betriebsjahr<br />

Stipendien an insgesamt 79 Studierende<br />

aus folgenden <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirks<br />

Sargans ausgerichtet:<br />

<strong>Mels</strong> (25) CHF 128'000<br />

Bad Ragaz (7) CHF 31'000<br />

Flums (12) CHF 58'000<br />

Quarten (3) CHF 18'000<br />

Pfäfers (1) CHF 7'000<br />

Sargans (14) CHF 63'000<br />

Walenstadt (5) CHF 24'000<br />

Vilters-Wangs (12) CHF 50'000<br />

Total (79) CHF 379'000<br />

Bewerberinnen und Bewerber, welche obige<br />

Voraussetzungen erfüllen, sind eingeladen,<br />

Gesuchsformulare beim Sekretariat, Edi Buchli,<br />

Kiesfangstrasse 4, 7324 Vilters, schriftlich oder<br />

telefonisch (081 723 77 00) anzufordern und<br />

zusammen mit den erforderlichen Unterlagen bis<br />

spätestens Ende Dezember <strong>2007</strong> einzureichen.<br />

Gesucht: Mitglied der Ressortkommission<br />

Wirtschaft und Sicherheit<br />

Die Ressortkommission Wirtschaft und<br />

Sicherheit sucht für die Kommissionsarbeit<br />

ein bis zwei weitere Mitglieder.<br />

Die Ressortkommission ist im Rahmen der Leitlinien<br />

und Vorgaben des <strong>Gemeinde</strong>rates für<br />

Fragen zuständig, die die Wirtschafts- und Sicherheitspolitik<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> betreffen. Sie<br />

analysiert die Verhältnisse in und um die <strong>Gemeinde</strong><br />

zukunftsorientiert, konzipiert und plant die<br />

Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong> mittelfristig, entwickelt<br />

Leitlinien für die Entwicklung und ist bestrebt,<br />

deren Umsetzung sicherzustellen.<br />

Der Kommission obliegt die Leitung und Aufsicht<br />

BARGELDLOSE BEZAHLUNG IM RATHAUS<br />

des Standortmarketings im Rahmen der vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat festgehaltenen Strategien und<br />

Vorgaben sowie der Rechtsordnung. Dazu<br />

gehören auch die Ausgestaltung von Vorschlägen<br />

und/oder das Ergreifen von Massnahmen im<br />

Sinne der Standort-, Wirtschafts- und Tourismusförderung.<br />

Bei Interesse an dieser interessanten Mitarbeit<br />

bzw. bei Fragen wenden Sie sich bitte an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong> oder direkt an den<br />

zuständigen Ressortleiter Cornelius Bärtsch.<br />

Die Kontaktadressen erhalten Sie unter Telefon<br />

081 725 30 30 oder unter:<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch.<br />

Neu ist es bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Mels</strong> am Infoschalter möglich, unsere Dienstleistungen<br />

(z. B. Pass- oder ID-Ausstellung, Bezug einer Tageskarte <strong>Gemeinde</strong>) bequem per EC-Karte zu<br />

begleichen. Wir akzeptieren Maestro- und Postkarten. Das Bedürfnis der Kunden hat uns gezeigt,<br />

dass die Nachfrage nach einem bargeldlosen Zahlungssystem sehr gefragt ist. Deshalb hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat entschieden, ein solches Zahlungsgerät bereitzustellen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

9<br />

Lernfestival 2008<br />

Sarganserland<br />

Im 2005 fand das letzte schweizerische<br />

Lernfestival statt und die Region Sarganserland<br />

beteiligte sich zum ersten<br />

Mal daran. Die vielen Workshops und<br />

die erste Sarganser Buchmesse wurden<br />

gut besucht.<br />

Der Schweizerische Verband für Erwachsenenbildung<br />

(SVEB) hat beschlossen, auch im kommenden<br />

Jahr (5. bis 7. September 2008) ein<br />

Lernfestival mit dem Slogan «Gut zu wissen»<br />

zu lancieren. Der St. Gallische Verein für Weiterbildung<br />

möchte, dass in unserem Kanton<br />

wiederum in verschiedenen Regionen Festivals<br />

durchgeführt werden. Das OK fürs Sarganserland<br />

wurde unter dem Präsidium von Max<br />

Feigenwinter, Sargans, gegründet sowie ein<br />

Grobkonzept erstellt. Interessierte Kreise werden<br />

nun gebeten, ihre Vorschläge einzureichen<br />

oder gar mitzuarbeiten. Jede Unterstützung<br />

wird gerne angenommen.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

10<br />

Vorstellung Kantonal<br />

St.Gallischer Gewerbeverband<br />

Sarah Filippi-Rohner aus Heiligkreuz,<br />

Mitinhaberin der Filippi + Partner<br />

Architektur- und Bauleitungs-AG, ist an<br />

der Delegiertenversammlung 2006<br />

in den Vorstand des Kantonal<br />

St. Gallischen Gewerbeverbandes, kurz<br />

KGV, gewählt worden. Der Vorstand<br />

trifft sich pro Jahr in der Regel zu vier<br />

Sitzungen, an welchen die Verbandsgeschäfte<br />

beraten und behandelt werden.<br />

Worin sehen Sie grundsätzlich die<br />

Tätigkeiten von Verbänden?<br />

Im Mai 1953 schrieb der bekannte Kommentator<br />

und Karikaturist Bö im «Nebelspalter» die Zeilen:<br />

«Treffen sich drei Eidgenossen<br />

Reichen sie sich still die Hand<br />

Und dann wird ein Pakt geschlossen<br />

Und dann sind sie ein Verband.<br />

Und sind nicht mehr so bescheiden<br />

Sondern haben einen Mund<br />

Und beschliessen Not zu leiden<br />

Und gelangen an den Bund.»<br />

Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Ein Verband<br />

ist nicht mehr dazu da, Preise festzusetzen und<br />

diese mit kartellistischen Instrumenten durchzusetzen<br />

– sondern dazu, mitzuhelfen, dass der<br />

Markt funktioniert. Er ist auch nicht dazu da,<br />

selbstverschuldete Schwächen seiner Mitglieder<br />

zu schützen – vielmehr soll er seine Mitglieder<br />

zu Einfallsreichtum und innovativem Handeln<br />

führen. Ein Verband soll auch kein Forum sein,<br />

gemeinsam über den Erfolg anderer zu jammern<br />

– stattdessen selber für angemessene Bereitschaft<br />

seiner Mitglieder auf allen Ebenen (auch<br />

der politischen) sorgen. Agieren statt reagieren<br />

muss die Lösung sein!<br />

Wie beurteilen Sie die Aussage<br />

«Die KMU – Stützen der Wirtschaft und<br />

Gesellschaft»?<br />

Im vollen Bewusstsein, dass die gewerbliche<br />

Wirtschaft sich weiterhin in einem stetigen Wandel<br />

befindet und auch künftig in einem rauen<br />

Wettbewerbsklima stehen wird, glaubt das Gewerbe<br />

an seine Zukunft. Die erfolgreiche ge-<br />

werbliche Unternehmung der Zukunft wird sich<br />

durch Flexibilität, durch Kundenorientierung und<br />

durch Innovationsfähigkeit und Innovationsfreudigkeit<br />

auszeichnen.<br />

Die KMU und insbesondere das Gewerbe sind für<br />

eine <strong>Gemeinde</strong> mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor.<br />

Sie zeichnen sich durch die Verbundenheit<br />

mit der eigenen <strong>Gemeinde</strong> und der eigenen<br />

Region aus. Sie sind ein fester Bestandteil der<br />

örtlichen und regionalen Gemeinschaft. Diese<br />

Verbundenheit beinhaltet auch eine gesunde<br />

Solidarität zur Standortgemeinde.<br />

Wie sehen Ihre Tätigkeiten im Vorstand<br />

des KGV aus?<br />

Im vorerwähnten Spannungsfeld bewegt sich<br />

auch die Tätigkeit des KGV-Vorstandes. Dem<br />

1889 gegründeten Kantonal St. Gallischen Gewerbeverband<br />

kommt vor allem die Aufgabe<br />

eines Dachverbandes der ihm angeschlossenen<br />

örtlichen Gewerbevereine und Berufsverbände<br />

zu. Als solcher hat er prioritär die politischen und<br />

gesamtwirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder<br />

wahrzunehmen und dafür bei den zuständigen<br />

Stellen zu lobbyieren.<br />

Unser Vorstand besteht aus 14 Mitgliedern.<br />

Jedes Vorstandsmitglied ist Verbindungsperson<br />

resp. Ansprechpartner für ein Ressort sowie einen<br />

Kreis von örtlichen Gewerbevereinen.<br />

Gemäss Organigramm sind mir der Bereich<br />

«Dienstleistungen» sowie die Gewerbevereine<br />

des Sarganserlandes zugewiesen. Das Ressort<br />

«Dienstleistungen» beinhaltet auch die Mitgliedschaft<br />

in der kantonalen Bauwirtschaftsund<br />

Wirtschaftskonferenz, in welcher jährlich ein<br />

offizieller Dialog zwischen dem KGV und den<br />

zuständigen Regierungsräten und ihren Amtsleitern<br />

stattfindet.<br />

Wenn Sie Anliegen an den KGV, dessen Vorstand<br />

oder an die Geschäftsstelle haben, wenden Sie<br />

sich bitte an mich oder direkt an die entsprechenden<br />

Stellen. Ich kann Ihnen versichern, dass Ihr<br />

Problem ernsthaft geprüft und nach einer möglichst<br />

befriedigenden Lösung gesucht wird.<br />

Sarah Filippi


Miär Jungä z’<strong>Mels</strong> –<br />

Jugendpage<br />

Erziehung –<br />

Rezepte mit<br />

erwünschten<br />

Nebenwirkungen<br />

Im letzten <strong>Gemeinde</strong>-Info wurde<br />

über die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit<br />

bei Jugendproblemen»<br />

orientiert. Auch in den vergangenen<br />

Wochen waren Vandalismus, Alkoholkonsum<br />

oder Littering wiederum<br />

Themen, welche die <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />

beschäftigten.<br />

Dies zeigte sich vor allem an den schönen<br />

warmen Sommerabenden und im<br />

Umfeld von Veranstaltungen. Insbesondere<br />

auf öffentlichen und halböffentlichen<br />

Plätzen wie z. B. beim Bahn-<br />

Jugendliche sind auf der Suche nach<br />

eigenen Lebensstilen. Als Eltern können<br />

Sie diese Suche unterstützen, indem<br />

Sie Ihren Kindern Freiräume gewähren,<br />

ihnen aber auch Halt und<br />

Geborgenheit bieten. Jugendliche<br />

brauchen Ansprechpersonen mit Zeit<br />

und der Fähigkeit, zu verhandeln. Sie<br />

müssen das Vertrauen ihrer Eltern<br />

spüren, aber auch deren Grenzen. Als<br />

Eltern brauchen Sie im Zusammenleben<br />

mit Ihren Kindern und Jugendlichen<br />

eine gute Portion Ruhe, Gelassenheit<br />

und die Bereitschaft, sich im-<br />

www.jugend-mels.ch<br />

hof, auf dem alten Drucki-Areal, beim<br />

Coop-Parkplatz und auf den Schulwegen<br />

konnten vermehrt Immissionen<br />

Ausgang, Partys<br />

und Suchtmittelkonsum<br />

Eine Orientierungshilfe für Eltern von unter 16-jährigen<br />

und noch schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen<br />

mer wieder konstruktiv auf Auseinandersetzungen<br />

einzulassen.<br />

Eltern nehmen Einfluss<br />

Ein Thema, das Eltern und weitere Erziehungsberechtigte<br />

beschäftigt, ist der<br />

Konsum von Alkohol und anderen<br />

Drogen durch ihre Kinder und Jugendlichen.<br />

Der Freizeitbereich scheint<br />

diesbezüglich besonders Sorge zu bereiten.<br />

Wie können Sie als Erziehungsberechtigte<br />

Einfluss darauf nehmen,<br />

wie Ihre Kinder ausserhalb des Elternhauses<br />

mit Suchtmitteln umgehen?<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

11<br />

festgestellt werden. Diese neuralgischen<br />

Orte stehen je länger je mehr<br />

unter öffentlichem Druck. Auch wurden<br />

schon Aufenthalts- und Betretungsverbote<br />

gefordert. Um aber eine<br />

massgebliche Verbesserung der Situation<br />

zu erlangen, braucht es die Unterstützung<br />

aller Beteiligten, der Jugendlichen,<br />

Eltern, Jugendarbeiter, Anwohner,<br />

Behörden wie auch seitens der<br />

Bevölkerung.<br />

Jugendliche brauchen Freiräume, Halt<br />

und Geborgenheit, aber auch «Leitplanken».<br />

Liebe Eltern, unterstützen<br />

Sie Ihre Kinder, indem Sie Ihnen Grenzen<br />

und Leitlinien setzen! Verlangen<br />

Sie Auskünfte über den Aufenthaltsort<br />

und den Umgang mit Abfall und<br />

fremdem Eigentum! Regeln Sie den<br />

Ausgang, die Sozialen Dienste Sarganserland<br />

haben dazu ein Merkblatt herausgegeben!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortet<br />

die Bestrebungen der Sozialen<br />

Dienste und bittet Sie, diese Orientierungshilfe<br />

auch aktiv anzuwenden und<br />

umzusetzen.<br />

Verschiedene Studien belegen, dass<br />

Jugendliche, deren Eltern sich um das<br />

Ausgehverhalten ihrer Kinder kümmern<br />

und darauf Einfluss nehmen, weniger<br />

legale und illegale Drogen konsumieren<br />

als Jugendliche mit weniger<br />

elterlicher Aufsicht. Kinder und Jugendliche<br />

brauchen Leitlinien zur Gestaltung<br />

von Partys oder Ausgang, die<br />

ihnen von Erwachsenen gegeben werden,<br />

auch wenn sie vordergründig dagegen<br />

protestieren. Klare Vorgaben<br />

entlasten sie in ihrer Verantwortung<br />

und sind gleichzeitig Argumente ge


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

12<br />

genüber Kolleginnen und Kollegen.<br />

Verlangen Sie darum von Ihrem Sohn<br />

oder Ihrer Tochter Auskünfte, wenn er<br />

oder sie in den Ausgang oder an eine<br />

Party geht.<br />

Regeln zum Ausgang<br />

Eine wichtige Frage ist immer wieder,<br />

wann Kinder oder Jugendliche nach<br />

dem Ausgang respektive nach einer<br />

Party wieder zu Hause sein sollten. Für<br />

Wochenenden oder Ferien werden die<br />

Zeiten im unten stehenden Kasten<br />

empfohlen.<br />

HEIMKOMMEN<br />

bis 14-Jährige 22 Uhr<br />

14- bis 16-Jährige 24 Uhr<br />

Unter der Woche,<br />

während der Schulzeit:<br />

bis 14-Jährige 21 Uhr<br />

14- bis 16-Jährige 22 Uhr<br />

Regel zum Alkoholkonsum<br />

Bei immer mehr und immer jüngeren<br />

Jugendlichen ist es in letzter Zeit<br />

üblich geworden, sich am Wochenende,<br />

aber oft auch unter der Woche zu<br />

betrinken. Da der Rauschkonsum für<br />

Kinder und Jugendliche in der Entwicklung<br />

schädlich ist, sind Sie als<br />

Eltern und Erziehungsberechtigte aufgerufen,<br />

auf das Konsumverhalten der<br />

Kinder und Jugendlichen Einfluss zu<br />

nehmen.<br />

Informieren Sie Ihre Kinder über die<br />

Auswirkungen des Alkoholkonsums.<br />

Regeln Sie den Konsum für alle Familienmitglieder.<br />

So ist z. B. der Alkoholkonsum<br />

für unter 15-Jährige nicht erwünscht.<br />

Bei ausgewählten Anlässen<br />

(z.B. Familienfeiern) kann jedoch in<br />

kontrolliertem Rahmen Alkohol probiert<br />

werden. Unter 12-Jährige sollten<br />

gar keinen Alkohol konsumieren.<br />

Jugendschutz und Alkohol<br />

Nach wie vor erhalten Jugendliche unter<br />

16 Jahren in Läden und Gaststätten<br />

Alkohol, obwohl die Jugendschutzge-<br />

setze die Abgabe verbieten. Unterstützen<br />

Sie die Jugendschutzbemühungen,<br />

indem Sie beispielsweise beim Verkaufspersonal<br />

vorsprechen, falls Sie<br />

Widerhandlungen gegen die Gesetze<br />

beobachten. Sie können im Wiederholungsfall<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong> auch eine<br />

Anzeige erstatten. Vermeiden Sie es,<br />

Kinder und Jugendliche für Sie Alkohol<br />

kaufen zu lassen.<br />

Familie als rauchfreie Zone<br />

Es ist erwiesen, dass auch beim<br />

Rauchen ein früher Einstieg zu einer<br />

Fragen zu PARTYS<br />

• Wer organisiert die Party?<br />

• Wo findet der Anlass statt?<br />

• Wie lange dauert der Anlass?<br />

• Welche erwachsene Person trägt<br />

die Verantwortung?<br />

• Für wen ist der Anlass gedacht?<br />

• Wie und wann kommst du nach Hause?<br />

erhöhten Suchtgefährdung und zu gesundheitlichen<br />

Schäden führen kann.<br />

Schützen Sie Ihre Kinder vor einem<br />

Einstieg in den Tabakkonsum, indem<br />

das familiäre Umfeld eine rauchfreie<br />

Zone bleibt.<br />

Soziale Dienste Sarganserland<br />

Sozial- und Suchtberatung<br />

Bahnhofstr. 9A<br />

Postfach 19, 7320 Sargans<br />

Tel. 081 720 40 80<br />

Fax 081 720 40 81<br />

www.sd-sargans.ch<br />

Wir raten von einer Teilnahmebewilligung ab:<br />

• bei unklarer oder unbekannter Organisation<br />

• bei unklarer Verantwortung<br />

• bei unklaren Zeitangaben<br />

• wenn der Anlass für über 16-Jährige gedacht ist<br />

• wenn der Anlass im Freien stattfindet (z.B. im Wald, an einem Gewässer)<br />

• wenn die Rückfahrt nicht geplant ist (Zeit, Transport)<br />

Fragen zum AUSGANG<br />

• Wohin gehst du?<br />

• Wie kommst du dorthin und zurück?<br />

• Mit wem triffst du dich?<br />

• Wann kommst du nach Hause?<br />

Empfehlungen:<br />

• Pochen Sie auf Verbindlichkeit. Wenn Ihr Kind auf Ihre Fragen keine<br />

Auskünfte geben will, sollten Sie den Ausgang nicht bewilligen.<br />

• Treffen Sie Abmachungen zum Konsum von Alkohol und anderen Drogen.<br />

Die Broschüre «Erziehung, Rezepte mit erwünschten Nebenwirkungen»<br />

ist beim Schulpsychologischen Dienst Sargans erhältlich.<br />

Weitere Hilfestellungen, Merkblätter usw. zum Thema Erziehung erhalten<br />

Sie bei folgenden Stellen:<br />

OJA Sargans/<strong>Mels</strong><br />

Städtchenstr. 43<br />

7320 Sargans<br />

Tel. 081 723 04 18<br />

Eltern-Notruf 071 244 20 20<br />

Schulpsychologischer Dienst des<br />

Kantons St. Gallen<br />

Markthallenstr. 7<br />

7320 Sargans<br />

Tel. 081 725 50 60


OFFENE JUGENDARBEIT MELS/SARGANS<br />

Angst beginnt im Kopf, Mut auch!<br />

In den vergangenen Monaten kamen sowohl Eltern<br />

als auch weibliche Jugendliche zu uns mit<br />

dem Wunsch nach einem Selbstverteidigungskurs<br />

für Mädchen. Die Mädchen berichteten über<br />

ihre Ängste, die sie empfinden, wenn sie abends<br />

im Dunkeln noch auf die Strasse gehen oder mit<br />

der Bahn spät noch unterwegs sind. Die<br />

Mädchen fühlen sich nicht ausreichend sicher. Eltern<br />

kamen mit der Bitte zu uns, doch präventiv<br />

etwas zu tun. Auch sie berichteten über ihre<br />

Angst und Hilflosigkeit gegenüber der Gewalt.<br />

Diese Sorge nehmen wir ernst und sind für die<br />

Anregung dankbar.<br />

Vor einigen Jahren hatte ich selber eine negative<br />

Erfahrung bezüglich Bedrohung und Gewalt gemacht.<br />

Mich begleiteten oftmals ungute Gefühle.<br />

Dann besuchte ich einen Wen-Do-Kurs und<br />

machte damit eine sehr gute Erfahrung. Für mich<br />

war klar, diesen Kurs möchte ich hier in Sargans<br />

anbieten.<br />

Selbstverteidigung heisst:<br />

– die eigene Opferrolle verlassen<br />

– sich Respekt verschaffen<br />

– passives Verhalten durch selbstbestimmtes<br />

Handeln ersetzen<br />

– sich mit Kopf, Händen und Füssen wehren<br />

Der für den 5. und 6. Mai <strong>2007</strong> geplante Wen-<br />

Do-Grundkurs für Mädchen im Alter von 13 bis<br />

15 Jahren konnte stattfinden und wurde ein voller<br />

Erfolg. Elf Mädchen aus <strong>Mels</strong> und Sargans<br />

nutzten dieses Angebot. Dafür mieteten wir die<br />

Räumlichkeiten des «Allegria». Silvia Vetsch, angestellt<br />

beim «Verein Selbstverteidigung für<br />

Frauen und Mädchen», leitete diesen Kurs. Zu<br />

Beginn wurden Erfahrungen, Befindlichkeiten<br />

und Erwartungen ausgetauscht. Im Laufe der<br />

zwei Tage setzten sich die Mädchen mental mit<br />

dem Thema «Persönliche Bedrohung» auseinander.<br />

Sie lernten Techniken, um sich zu verteidigen,<br />

verbal und körperlich. Erschöpft, aber sehr zufrieden<br />

gingen die Mädchen heim. Ein Wen-Do-<br />

Aufbaukurs für den 1. Dezember <strong>2007</strong> ist<br />

in Planung.<br />

Oft sind finanzielle Mittel und sozialer Status der<br />

Grund für eine Nichtteilnahme an angebotenen<br />

Veranstaltungen und Kursen. Wir erachten es<br />

aber für besonders wichtig, dass alle Jugendlichen,<br />

egal wie sie finanziell gestellt sind, an sol-<br />

Jugendtreff<br />

Nirvana<br />

Im Jugendtreff haben sich die Öffnungszeiten geändert. Neu<br />

ist der Treff jeweils an jedem zweiten Samstagabend von<br />

19.30 bis 22.30 Uhr (Sommerzeit) respektive von 19 bis<br />

22.30 Uhr (Winterzeit) geöffnet. Anschliessend informieren<br />

wir euch über die geplanten Öffnungszeiten. Allfällige Änderungen<br />

entnehmt bitte aus der Tagespresse, dem Flyer oder<br />

unter www.jugend-mels.ch.<br />

Herbstferien Samstag, 29. September <strong>2007</strong> –<br />

Sonntag, 21. Oktober <strong>2007</strong><br />

Samstag, 3. Nov. <strong>2007</strong> Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Samstag, 17. Nov. <strong>2007</strong> Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Samstag, 1. Dez. <strong>2007</strong> Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Samstag, 15. Dez. <strong>2007</strong> Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Weihnachtsferien Samstag, 22. Dez. <strong>2007</strong> –<br />

Mittwoch, 2. Januar 2008<br />

Samstag, 12. Jan. 2008 Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Samstag, 26. Jan. 2008 Türöffnung 19:00 – 22:30 Uhr<br />

Der Jugendtreff wird geleitet von einer Gruppe von mindestens<br />

8 bis max. 12 Jugendlichen. Jugendliche, welche dem<br />

Leitungsteam angehören, gehen in der Regel in die 2. oder<br />

3. Oberstufe in <strong>Mels</strong> zur Schule. Zu ihren Aufgaben gehören<br />

die Verantwortlichkeit für das Programm, das Musikmachen,<br />

das Betreuen der Bar und die Eingangskontrollen. Weiter<br />

sind die Jugendlichen des Leitungsteams zuständig für die<br />

Reinigung des Treffs und das Sauberhalten der unmittelbaren<br />

Aussenumgebung nach einer Trefföffnung.<br />

An den jeweiligen Öffnungsabenden werden die Jugendli-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

13<br />

chen Angeboten teilnehmen können. Nach einem<br />

Gesuch um finanzielle Unterstützung bei<br />

der Dietschweiler-Stiftung und dem Amt für<br />

Soziales, Abt. Jugendkoordination, konnten wir<br />

einen Zuschuss für unseren Kurs bekommen und<br />

die Mädchen mussten nur einen kleineren Beitrag<br />

zahlen. Das hat uns sehr gefreut und wir<br />

bedanken uns auf diesem Wege dafür.<br />

Martina Brümmer,<br />

Jugendarbeiterin Sargans/<strong>Mels</strong><br />

chen in ihren Aufgaben von mindestens zwei erwachsenen<br />

Personen unterstützt und begleitet. Ihre Aufgaben bestehen<br />

darin, an zwei bis vier Abenden pro Jahr zusammen mit dem<br />

Jugendleitungsteam zu schauen, dass die Regeln eingehalten<br />

werden sowie ein friedlicher und reibungsloser Abend<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Möchten Sie die Jugendlichen im Hintergrund unterstützen<br />

und begleiten? Finden Sie es wichtig, dass sich die Jugendlichen<br />

in einem ihren Bedürfnissen entsprechenden, aber geschützten<br />

Rahmen treffen können? Wir suchen weiterhin<br />

dringend Eltern oder weitere erwachsene Personen ab 25<br />

Jahren, welche sich bereit erklären, das Jugendleitungsteam<br />

während den abendlichen Öffnungszeiten des Nirvana ein<br />

bis zwei Mal im halben Jahr zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Interessierte Personen können sich bei uns melden. Sie erhalten<br />

von uns die nötigen Informationen und Instruktionen.<br />

Der Jugendtreff hat keine eigene Musikanlage. Lange Zeit<br />

wurde die Anlage (Verstärker, Mischpult und Boxen) von<br />

Simon Ackermann respektive seinem Vater den Jugendlichen<br />

zur Verfügung gestellt. Dafür möchten wir uns ganz<br />

herzlich bedanken. Jetzt wird die Anlage selber gebraucht<br />

und das Jugendleitungsteam musste neue Möglichkeiten<br />

suchen, um wieder eine Musikanlage zu haben. Durch private<br />

Beziehungen wurde ein Kontakt zu Adrian Lutz von der<br />

BOMP AG aus Sargans geknüpft. Grosszügig stellt er den Jugendlichen<br />

eine professionelle Anlage zur Verfügung. Wieder<br />

mit Verstärker, Boxen, Mischpult, Lichtern, Mikrofon<br />

und sogar einem Support für die Instrumente. Dafür möchte<br />

sich das Jugendleitungsteam auch ganz herzlich bedanken.<br />

Sie möchten gerne von diesem Angebot weiterhin Gebrauch<br />

machen, gleichzeitig wird aber auch der Wunsch<br />

nach einer eigenen Anlage stärker, um dadurch unabhängiger<br />

zu sein.<br />

Vielleicht hat jemand eine funktionstüchtige DJ-Anlage oder<br />

einzelne Teile wie Mischpult, Boxen, Lichtanlage, welche<br />

nicht mehr gebraucht werden, abzugeben oder günstig zu<br />

verkaufen.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

14 Veranstaltungskalender<br />

Samstag, 6. Oktober, 20.15 Uhr<br />

Heimatfilmtheater<br />

Knuth & Tucek<br />

Sie sind die jüngsten Entdeckungen der Schweizer<br />

Kleinkunstszene: Nicole Knuth und Olga Tucek<br />

mit ihrem Programm «Auch das noch».<br />

Mittwoch, 10. Oktober, 19.00 Uhr<br />

«Im Zwiespalt der<br />

Seele», Tag des<br />

psychisch Kranken<br />

Eine Informationsveranstaltung der St. Gallischen<br />

Psychiatrie-Dienste Süd zum Thema «Im Zwiespalt<br />

der Seele – schizophrene Psychosen erkennen<br />

und behandeln». Mit Podiumsdiskussion.<br />

Oktober <strong>2007</strong> bis Dezember <strong>2007</strong><br />

Oktober <strong>2007</strong><br />

Mo 1. 19.30 KAB-Frauen Dorfkapelle<br />

Abendgebet in der Dorfkapelle<br />

Di 2. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Offenes Singen<br />

Fr 5. 10.00 Viehzuchtgenossenschaft Weisstannen Schauplatz Zipf<br />

Viehschau in Weisstannen<br />

Fr 5. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

Sa 6. 24. Nachtschiessen<br />

Sa 6. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Heimatfilmtheater Knuth & Tucek<br />

«Auch das noch»<br />

Mo 8. 19.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Kirche <strong>Mels</strong><br />

Andacht<br />

Mi 10. 19.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

«Im Zwiespalt der Seele»,<br />

Tag des psychisch Kranken<br />

Fr 12. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> Talhof <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

ab Fr 19. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> versch. Restaurants<br />

32. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden<br />

Fr 19. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Duˇsa Orchestra<br />

So 21. Eidgenössische Volksabstimmung<br />

Nationalrats- und Ständeratswahl<br />

Mo 22. 20.00 Stefanuskreis Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Kapellen: Kleinode in unserer Nähe,<br />

Vortrag von Robert Wälti<br />

Di 23. 14.00 Evang. Frauenverein<br />

Schmuckkreationen aus Fimo mit Käthi Umberg<br />

Fr 26. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Herbstversammlung<br />

Fr 26. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

«Familienband – was uns hindert und was uns Sargans<br />

befreit», Referat mit Anke u. André Hintermann<br />

Sa 27. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

Sa 27. 20.00 FC <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Lottomatch<br />

Sa 27. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Theater «Flüchtlingsgespräche»<br />

So 28. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong>/Blauring <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong> und<br />

Familiengottesdienst mit Brunch Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Ministranten/Blauring<br />

So 28. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

<strong>Gemeinde</strong>gottesdienst, Mitgestaltung durch<br />

die Christliche Ostmission/Päckliaktion<br />

Di 30. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

«Schweigen und Hören» ökum. medit. Abendfeier<br />

Mi 31. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Märchen- und Spielnachmittag mit Ruth Rederer Sargans<br />

für Kinder ab Kindergartenalter<br />

Mi 31. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren Sargans


Veranstaltungskalender<br />

Oktober <strong>2007</strong> bis Dezember <strong>2007</strong><br />

<strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

Do 1. 13.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Totengedenken mit Gräberbesuch<br />

Fr 2. 09.00/ Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

19.00 Allerseelen, hl. Messen mit Gräberbesuch<br />

Fr 2. 20.00 SC Graue Hörner Rest. Waldheim<br />

Hauptversammlung<br />

Sa 3. 20.00 Jugendmusik <strong>Mels</strong><br />

Jahreskonzert<br />

Sa 3. 20.15 Frauenchor <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Jahreskonzert mit Jugendchor siMpSonS<br />

So 4. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

21. Sarganser Predigt, <strong>Gemeinde</strong>gottesdienst,<br />

anschliessend Apéro<br />

So 4. 13.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Grosser Seelensonntag, Totengedenken<br />

So 4. 17.00 Frauenchor <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Jahreskonzert mit Jugendchor siMpSonS<br />

Mo 5. Feldschützengesellschaft versch. Restaurants<br />

bis 32. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Halbfinals<br />

Sa 10.<br />

Di 6. 08.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Frauezmorge<br />

Di 6. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Offenes Singen<br />

Di 6. 14.00 Evang. Frauenverein Hotel Rose, Sargans<br />

Vortrag Rheumatologie von<br />

Dr. med. Christine Spring, Seniorentreff<br />

Fr 9. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Totengedenken<br />

Fr 9. 19.30 Evang.-Ref. Kirchgemeinde, röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong>, Röm.-kath.<br />

serb.-orth. Pfarrei Kirche <strong>Mels</strong><br />

Ökumenisches Totengedächtnis, Mitwirkung:<br />

Propsteisänger Wagenhausen<br />

Sa 10. 17.00 Fachgruppe Kultur der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> Treffpunkt<br />

Kulturtag «mit dä Nachtwächter underwägs» Spitex-Haus<br />

Sa 10. 18.00 Frauen- und Mütterverein <strong>Mels</strong> Dorf <strong>Mels</strong><br />

Chürbsenumzug<br />

Sa 10. Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Joachim Rittmeyer<br />

So 11. 10.30 Männerchor Harmonie, <strong>Mels</strong> Kirche Heiligkreuz<br />

Singen in der Kirche St. Joseph<br />

Di 13. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag Sargans<br />

Di 13. 20.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Demo Nackenmassage mit Birgit Kuhn Sargans<br />

Mi 14. 09.00 Frauenforum Sarganserland Kirchgemeindehaus<br />

Frauengestalten im Märchen, mit Dorothea Sargans<br />

Hartmann/Anita Glaser, Märchenbühne Trillevip<br />

Do 15. 14.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Herbsttagung<br />

Do 15. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Kapelle St. Martin<br />

Kapellfest St. Martin<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

15<br />

Freitag, 19. Oktober, 20.15 Uhr<br />

Konzert Duˇsa<br />

Orchestra<br />

«Body and Soul» – das ist Musik aus verschiedenen<br />

europäischen Kulturen, beschwingt-perfekt<br />

gespielt vom vierköpfigen Duˇsa Orchestra.<br />

Samstag, 27. Oktober, 20.15 Uhr<br />

Theater<br />

«Flüchtlingsgespräche»<br />

Das Theater Klappsitz (Roswitha Dost, Bernd<br />

Rumpf) bringt mit dem Stück «Flüchtlingsgespräche»<br />

aus der Feder von Bertold Brecht ein gesellschaftspolitisch<br />

«heisses» Thema auf die Bühne.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

16 Veranstaltungskalender<br />

Samstag, 10. <strong>November</strong>, 20.15 Uhr<br />

Joachim Rittmeyer<br />

«Retrospeck» ist eine Art «Best of…» von Joachim<br />

Rittmeyer. Der soeben mit dem Schweizer<br />

Kleinkunstpreis <strong>2007</strong> Ausgezeichnete nennt sein<br />

neues Programm «eine kabarettistische Sonderkollektion».<br />

www.joachimrittmeyer.ch<br />

Samstag, 17. <strong>November</strong><br />

Jaap Achterberg<br />

«Jakob der Lügner» nach dem Roman von Jurek<br />

Becker ist das neue Solo von Jaap Achterberg.<br />

Regie: Klaus Henner Russius. www.achterberg.ch<br />

Oktober <strong>2007</strong> bis Dezember <strong>2007</strong><br />

<strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

Do 15. 19.30 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> Feuerwehrdepot<br />

Vereinspräsidentenkonferenz/Terminkoord. 2008 am Bach<br />

Do 15. bis Feldschützengesellschaft versch. Restaurants<br />

Sa 17. 32. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Finals<br />

Sa 17. Turnverein <strong>Mels</strong> «Löwen»-Saal <strong>Mels</strong><br />

Turnerunterhaltung<br />

Sa 17. Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Jaap Achterberg<br />

So 18. 11.00 Serb.-orth. <strong>Gemeinde</strong> Evang. Kirche<br />

Gottesdienst, Pfr. L. Kotarcic<br />

Di 20. 20.00 Politische und Schulgemeinde <strong>Mels</strong> Saal Hotel Löwen<br />

Bürgerversammlung (Budget)<br />

Mi 21. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Päckliabgabe für die Weihnachtsaktion Sargans<br />

der christlichen Ostmission<br />

Do 22. 19.30 Evang. Frauenverein Kath. Pfarreiheim<br />

Sind Kirche u. Religion bei Jugendlichen out? Sargans<br />

mit Linus Brändle, St. Gallen<br />

Fr 23. Turnverein <strong>Mels</strong> «Löwen»-Saal <strong>Mels</strong><br />

Sa 24. Turnerunterhaltung<br />

Fr 23. 20.00 Skiclub Vermol Rest. Alpenrösli<br />

Hauptversammlung Vermol<br />

Sa 24. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Kerzenziehen, Bazar, Kaffeestube Sargans<br />

Sa 24. 20.15 Skiclub Hochwart Hotel Gemse<br />

50. Hauptversammlung Weisstannen<br />

Sa 24. Samariterverein <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

So 25. Nothelferkurs<br />

So 25. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Familiengottesdienst mit Totengedächtnis<br />

So 25. 10.30 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Kerzenziehen, Bazar, Kaffeestube Sargans<br />

So 25. Kantonale Volksabstimmung<br />

So 25. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Ministrantenaufnahme<br />

So 25. 16.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Kapelle Vermol<br />

Kapellfest hl. Katharina<br />

Mo 26. 19.00 Evang. Frauenverein Sargans<br />

Kurs «Weihnachtsdeko» mit Cornelia Gasser<br />

Di 27. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

«Schweigen und Hören» ökum. medit. Abendfeier<br />

Mi 28. 14.00 Evang. Frauenverein<br />

Weihnachtsbasteln mit Kindern<br />

Mi 28. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren Sargans<br />

Mi 28. Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Simon Enzler mit «Wedeschegg»<br />

Fr 30. 08.00 Blauring <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Adventskranzverkauf<br />

Fr 30. bis FC <strong>Mels</strong> Rest. Pöstli<br />

So 2. Dez. Junioren-Chlausjassen


Veranstaltungskalender<br />

Oktober <strong>2007</strong> bis Dezember <strong>2007</strong><br />

Dezember <strong>2007</strong><br />

Sa 1. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

So 2. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Familiengottesdienst, anschl. Kaffee<br />

So 2. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

1. Adventssonntag, Familiengottesdienst<br />

So 2. 14.30 Männerchor Heiligkreuz Altersheim<br />

Adventssingen<br />

So 2. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Adventskonzert – Chor St. Peter und Paul<br />

So 2. 17.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Lesung mit Max Bolliger und Max Feigenwinter Sargans<br />

Di 4. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Offenes Singen<br />

Sa 8. 11.00 Marktkommission <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

Sa 8. 11.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Kaffeestube mit Kinderspielecke<br />

Sa 8. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

So 9. 14.00 Männerchor Harmonie, <strong>Mels</strong> Pflegeheim <strong>Mels</strong><br />

Adventssingen im Pflegeheim<br />

So 9. 18.30 Stefanuskreis Dorfkapelle<br />

Adventsandacht<br />

Di 11. 15.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Adventsnachmittag Sargans<br />

Mi 12. 19.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Adventsfeier<br />

Do 13. 06.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Ökumenischer meditativer Morgengottesdienst u. Kirchgemeindehaus<br />

«Schweigen und Hören», anschl. Zmorge<br />

So 16. 11.00 Serb.-orth. <strong>Gemeinde</strong> Evang. Kirche<br />

Gottesdienst, Pfr. L. Kotarcic<br />

Mi 19. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren Sargans<br />

So 23. 17.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Weihnachtsfeier der Gruppe Kindergottesdienst<br />

Mo 24. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Mo 24. 22.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Heilignachtgottesdienst, musik. Gestaltung<br />

Di 25. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang. Kirche<br />

Weihnachtsfestgottesdienst mit<br />

Feier des Abendmahls<br />

So 30. Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Pykniker & Gäste<br />

Mo 31. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Verschiedene Orte<br />

Silvesterblasen<br />

Mo 31. 18.30 Schellnerklub <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />

Silvesterschellnen/Auftritt Nachtwächter<br />

Mo 31. 23.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

bis An Silvester bleibt die Kirche für stilles<br />

01.00 Gebet geöffnet.<br />

Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet unter<br />

www.mels.ch in der Rubrik Events.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

17<br />

Mittwoch, 28. <strong>November</strong>, 20.15 Uhr<br />

Simon Enzler<br />

«wedeschegg» heisst das jüngste Erfolgsprogramm<br />

des Appenzeller Kabarettisten Simon Enzler<br />

– der Preisträger <strong>2007</strong> des Salzburger Stiers<br />

gastiert damit zum ersten Mal im Alten Kino.<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Pykniker & Gäste<br />

Von Abba bis Züri West: Die Pykniker (Miggi Giordano,<br />

Thomas Egert, Sämi Good, Bruno Canal,<br />

Christoph Vesti und Michi Kühnis) wissen, mit<br />

welchem Repertoire man eine Party feiert – und<br />

tun das einen Tag vor Silvester mit Gästen im Alten<br />

Kino. www.pykniker.ch


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die unentgeltliche Rechtsberatung will jedem<br />

Ratsuchenden die Möglichkeit geben, auf unkomplizierte<br />

Art den Ratschlag eines erfahrenen<br />

Anwalts einzuholen. Sie wird im Turnus durch die<br />

Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes,<br />

Region Rheintal und Sarganserland, betreut.<br />

Gemäss Dienstplan sind für das Jahr <strong>2007</strong>,<br />

4. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

Altes Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />

Städtchenstr.43, Altes Rathaus, Vermittlerzimmer im Parterre, Sitzungszimmer Nr.1,<br />

Sitzungszimmer1 rechts neben Lift 1. Stock<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

10. Oktober <strong>2007</strong> 4. Oktober <strong>2007</strong><br />

5. <strong>November</strong> <strong>2007</strong> 8. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />

St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />

finden Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />

und Mieter, es ist keine Anmeldung nötig.<br />

Ratsuchende, welche nicht Mitglied des Mieterinnen-<br />

und Mieterverbandes sind, zahlen einen<br />

12. Dezember <strong>2007</strong> 29. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

bei H. Rothenberger im Sekretariat der unia<br />

jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />

des Monats, des Monats,<br />

17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />

5. <strong>November</strong> <strong>2007</strong> 8. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

3. Dezember <strong>2007</strong> 6. Dezember <strong>2007</strong><br />

Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />

für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />

Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />

mieterverband.ch/sg nützliche Tipps,Adressen und<br />

Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind für das<br />

Jahr <strong>2007</strong>, 4. Quartal, folgende Sprechstunden<br />

vorgesehen:<br />

Kath. Kirchenchor Bad Ragaz, Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong>, Gastsängerinnen und -sänger, Vokalensemble Cantobaleno,<br />

Orchester ad hoc<br />

Der heilige Gallus Oratorium von Carl Greith<br />

Sarah Nathalie Maeder, Sopran; Thomas Leu, Tenor; Thomas Moser, Bariton; Rico Peterelli, Bass;<br />

Christian Albrecht, musikalische Leitung<br />

Klosterkirche Pfäfers<br />

Samstag, 27. Oktober <strong>2007</strong>, 19 Uhr<br />

Postauto ab Bahnhof 18.00 Uhr 18.20 Uhr Rückfahrt nach Konzertschluss<br />

ab Post 18.05 Uhr 18.25 Uhr<br />

Sonntag, 28. Oktober <strong>2007</strong>, 17 Uhr<br />

Postauto ab Bahnhof 16.15 Uhr 16.35 Uhr Rückfahrt nach Konzertschluss<br />

ab Post 16.20 Uhr 16.37 Uhr<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Der Männerchor<br />

Harmonie <strong>Mels</strong> in Concert<br />

Zusammen mit rund 100 weiteren<br />

Sängerinnen, Sängern und<br />

Musikern wird der Männerchor<br />

Harmonie <strong>Mels</strong> am 27./28. Oktober<br />

<strong>2007</strong> in der Klosterkirche Pfäfers<br />

konzertieren. Zur Aufführung<br />

gelangt dort ein Oratorium des<br />

St. Galler Komponisten Carl<br />

Greith, welches dieser als erst<br />

knapp Zwanzigjähriger schrieb.<br />

Mit dramatischen Baal-Chören, aber auch mit<br />

berührenden Arien thematisiert das Werk die<br />

Wunderheilung der heidnischen Friedburga<br />

durch den irischen Mönch und späteren St. Galler<br />

Heiligen Gallus. Der Männerchor wird in diesem<br />

Oratorium sowohl in der Rolle als heidnischer<br />

Priesterchor wie auch in der Rolle als Gefährten<br />

des Gallus zu hören sein. Christian<br />

Büchel studierte die Chornummern des <strong>Mels</strong>er<br />

Männerchors Harmonie ein; die musikalische Gesamtleitung<br />

hat der Kirchenmusiker Christian Albrecht.<br />

Zusammen mit dem verstärkten katholischen<br />

Kirchenchor Bad Ragaz, welcher in diesem<br />

Jahr sein 125-jähriges Bestehen mit diesem besonderen<br />

Projekt feiert, werden die Freunde des<br />

Chorgesangs in besonderer Weise auf ihre Rechnung<br />

kommen.<br />

140 Ausführende –<br />

ein blinder Baritonsolist<br />

Daneben gibt es aber auch Glanzlichter, welche<br />

von den Gesangssolisten gesetzt werden. Neben<br />

dem vierköpfigen Vokalensemble Cantobaleno<br />

werden Sarah Nathalie Maeder in der Rolle der<br />

Friedburga (Sopran), Thomas Leu als heidnischer<br />

Oberpriester (Tenor) und Rico Peterelli als Gallus<br />

(Bass) die Hauptpartien betreuen. Friedburgas<br />

Vater, der heidnische Feldherr Gunzo, wird durch<br />

den blinden Bariton Thomas Moser interpretiert.<br />

Konzertmeisterin des ad hoc zusammengestellten<br />

Orchesters ist die Bad Ragazer Violinistin<br />

Scarlette Stocker.<br />

Die Konzerte finden bei freiem Eintritt statt; eine<br />

Kollekte wird für die beträchtlichen Unkosten<br />

aufgenommen. Da mit einer hohen Besucherzahl<br />

zu rechnen ist, sind die Sitzplätze möglichst frühzeitig<br />

einzunehmen.


Kulturtag am 10. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

Der erste Kulturtag «Sagenhaftes<br />

<strong>Mels</strong>» vom <strong>November</strong> 2006 ist<br />

auf grosses Interesse gestossen.<br />

Dies nahm die Fachgruppe Kultur<br />

der politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

als Ansporn, auch heuer wieder<br />

einen Kulturtag unter dem Motto<br />

«Mit dem Nachtwächter unterwegs»<br />

zu organisieren.<br />

Wie verändert und geheimnisvoll ist doch<br />

unser Dorf, wenn es dunkel wird. Der alltägliche<br />

Trubel ist verschwunden, es ist<br />

ruhig geworden in unseren Strassen. Zeit<br />

für einen abendlichen Spaziergang, gespickt<br />

mit Geschichte und Geschichten.<br />

<strong>Mels</strong> ist ein Ort mit besonderer Ausstrahlung,<br />

über die unsere «Nachtwächter»<br />

viel Spannendes zu erzählen wissen. Sagen,<br />

Episoden und Anekdoten rund um<br />

Menschen und Bauten erinnern in einer<br />

stimmungsvollen Führung an das alte<br />

<strong>Mels</strong>.<br />

Unsere Nachtwächter begleiten Sie auf<br />

der Originalroute von 1767. Start und<br />

Ziel ist beim Spitex-Haus an der Seez. Bei<br />

einem Zwischenhalt im Pfarreiheim offerieren<br />

wir Ihnen einen feinen «Nachtwächtertrunk».<br />

Dieser wird speziell gewürzt<br />

sein mit Bildern aus vergangenen<br />

Zeiten.<br />

Nachtwächtertum<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

19<br />

Nachtwächtermenü<br />

im Restaurant Schlüssel:<br />

Speziell für den Kulturtag <strong>2007</strong> hat<br />

«Schlüssel-Sepp» ein 3-gängiges Nachtwächtermenü<br />

für Fr. 49.99 kreiert. Damit<br />

Sie den interessanten Abend auch kulinarisch<br />

abschliessen können, benötigen wir<br />

Ihre Anmeldung. Die Platzzahl im Restaurant<br />

Schlüssel ist beschränkt, die Anmeldungen<br />

werden nach Eingang berücksichtigt!<br />

Anmeldung für das Abendessen bis<br />

26. Oktober <strong>2007</strong> bei der Fachgruppe<br />

Kultur, Bettina Walser, Tel. 081 725 30 30,<br />

bettina.walser@mels.ch.<br />

Die Fachgruppe Kultur der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Programm Kulturtag<br />

10. <strong>November</strong> <strong>2007</strong><br />

17.00 Uhr Treffpunkt beim Spitex-Haus<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

unterwegs…<br />

Führung in Gruppen, geleitet<br />

von unseren Nachtwächtern<br />

18.00 Uhr Zwischenhalt im Pfarreiheim<br />

<strong>Mels</strong>: Nachtwächtertrunk<br />

und Präsentation von Bildern<br />

19.00 Uhr Eintreffen beim Spitex-Haus/<br />

Ende der Führung<br />

ab 19.00 Uhr Nachtwächtermenü im Rest.<br />

Schlüssel<br />

Anmeldung bis 26.10.<strong>2007</strong> bei Bettina Walser<br />

Die Aufgabe des Nachtwächters war es, nachts durch die Strassen und Gassen der Stadt zu gehen<br />

sowie für Ruhe und Ordnung zu sorgen.<br />

Er warnte die schlafenden Bürger vor Feuer, Feinden und Dieben. Er überwachte das ordnungsgemässe<br />

Verschliessen der Haustüren und Stadttore, und häufig gehörte es auch zu den Aufgaben des<br />

Nachtwächters, die Stunden anzusagen.<br />

Er hatte das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen<br />

und notfalls zu verhaften. Zur typischen Ausrüstung eines Nachtwächters gehörten eine Hellebarde<br />

oder eine ähnliche Stangenwaffe, eine Laterne und ein Horn.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

Der Sommer neigt sich langsam<br />

dem Ende zu. Für uns ein Grund,<br />

mit Freude auf die bunteste Zeit<br />

des Jahres zu blicken. Der Herbst<br />

mit seiner einzigartigen Vielfältigkeit<br />

und Farbenpracht hat sich<br />

nicht nur für Gäste, sondern auch<br />

für Einheimische zu einer beliebten<br />

Ferienzeit für Wanderungen<br />

und Biketouren gewandelt. Lassen<br />

auch Sie sich davon verzaubern!<br />

Neben der Förderung von attraktiven Angeboten<br />

kümmert sich die Ferienregion Heidiland um die<br />

Vermarktung der Region und eine lückenlose Zusammenarbeit<br />

aller Touristikvereine.<br />

www.heidiland.com<br />

Für Wanderer und Biker haben wir unsere Internetseite<br />

www.heidiland.com in den Bereichen<br />

Wandern, Nordic Walking und Biken neu noch attraktiver<br />

gestaltet. Verschiedene Touren der ganzen<br />

Region wurden georeferenziert und sind nun<br />

als GPS-Touren auf unserer Website aufgeschaltet.<br />

Entweder können Sie die Touren auf Ihr eigenes<br />

GPS-Gerät herunterladen oder Sie haben die<br />

Möglichkeit, Wegbeschriebe und Karten kostenlos<br />

aus dem Internet auszudrucken.<br />

Doch im Internet ist noch viel mehr möglich. Auf<br />

der Internetseite von Schweiz Tourismus, dem<br />

Marketingunternehmen für die Destination<br />

Schweiz (www.myswitzerland.com), hat jeder-<br />

Heidiland-Poscht<br />

mann die Möglichkeit, seine eigenen Videos ins<br />

Internet zu stellen.Auch wir von der Ferienregion<br />

Heidiland nutzen dieses multimediale Angebot.<br />

Unter www.heidiland.com können Sie unter anderem<br />

einen Ausschnitt aus der erfolgreichen<br />

Fortsetzung von «Heidi – Das Musical,Teil 2» geniessen<br />

oder das beliebte Packgeissentrekking in<br />

Amden kennen lernen. Nutzen auch Sie diese<br />

Plattform und stellen Sie Ihre persönlichen Erlebnisse<br />

aus der Ferienregion Heidiland ins Internet!<br />

Heidiland Wander- und Biketouren<br />

In diesem Sommer und Herbst haben wir für unsere<br />

aktiven Feriengäste zum ersten Mal die «Heidiland<br />

Tours» im Angebot. Noch bis Ende Oktober<br />

können Wanderer sowie Biker gepäcklos in mehreren<br />

Tagen das Heidiland durchqueren. Die ersten<br />

Absolventen dieser Touren, sei es zu Fuss oder<br />

auf dem Bike, sind begeistert und können das Angebot<br />

nur weiterempfehlen. Lernen auch Sie Ihre<br />

Region mal von einer anderen Seite kennen und<br />

nehmen Sie die Herausforderung an!<br />

Zu den weiteren Highlights in diesem Sommer/<br />

Herbst gehör(t)en die Heidiland Card, mit der unsere<br />

Gäste noch bis zum 1. <strong>November</strong> für CHF<br />

45.– das Heidiland zum Pauschalpreis entdecken<br />

können, sowie die erfolgreiche Fortsetzung von<br />

«Heidi – Das Musical, Teil 2».<br />

Einen guten Start in den goldenen Herbst<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Heidiland-Team!<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr<br />

SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />

Während den Schulferien bleibt die Bibliothek jeweils am Mittwoch geschlossen.<br />

Buchtipp<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir die Autorin Diana<br />

Setterfield vorstellen. Ihr Erstling «Die dreizehnte<br />

Geschichte» hat für Furore gesorgt<br />

und erscheint in 34 Ländern. In den USA ist<br />

der Roman direkt auf Platz 1 der «New<br />

York Times»-Bestsellerliste eingestiegen.<br />

Die junge Buchhändlerin Margaret Lea lebt<br />

sehr zurückgezogen und liebt nichts mehr,<br />

als sich in alte Romane zu flüchten und Biografien<br />

über unbeachtete Persönlichkeiten<br />

aus früheren Jahrhunderten zu schreiben. Bis<br />

sie eines Tages einen Brief erhält von Englands<br />

bekanntester Autorin: Vida Winter. Die<br />

alte Dame hat ausgerechnet Margaret, die<br />

bisher keinen einzigen ihrer Bestseller gelesen<br />

hat, auserkoren, um ihr nun am Ende ihrer<br />

Tage die Wahrheit über ihre geheimnisumwobene<br />

Vergangenheit preiszugeben.<br />

Jahrzehntelang hat Vida Winter, die einstmals<br />

Adeline Angelfield genannt wurde,<br />

kein Wort darüber verloren, was in jener<br />

Nacht vor rund sechzig Jahren geschah, als<br />

der Familiensitz der Angelfields bei einer Feuersbrunst<br />

in Schutt und Asche gelegt wurde.<br />

Vidas Geständnis führt weit zurück in die<br />

Vergangenheit. Sie erzählt von ihrem Grossvater,<br />

mit dem der Niedergang der einst angesehenen<br />

Familie begonnen hat; von ihrer<br />

bildschönen Mutter, die jung dem Wahnsinn<br />

verfiel; und von ihrer gutmütigen, doch<br />

einfältigen Zwillingsschwester Emmeline.<br />

Sie buhlte damals um Emmelines Zuneigung<br />

und versuchte, die Welt, in der die<br />

beiden vollkommen zurückgezogen lebten,<br />

vor dem Untergang zu bewahren. Doch<br />

dann ging diese Welt in Flammen auf. Nur<br />

zögerlich eröffnet Vida ihrer Biografin Margaret,<br />

wer die Tote gewesen war, die in jener<br />

Feuersnacht ums Leben kam, welches<br />

Schicksal Emmeline erlitten hat, welches<br />

Adeline – und wer Vida Winter wirklich ist.<br />

Für alle unsere Thrillerliebhaber noch ein<br />

Geheimtipp: «Der 50/50-Killer» von Steve<br />

Mosby. Der Thriller ist dramatisch, spannend<br />

und braucht starke Nerven.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek werden nächstens<br />

bei einem «Bücherapéro» die neu eingekauften<br />

Bücher vorgestellt.<br />

Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer<br />

wieder neue Kinder- und Jugendbücher,<br />

Belletristik, Sachbücher für Erwachsene sowie<br />

neue DVD und Hörbücher.<br />

Ihr Biblioteam


Ausgestellte Bauentscheide<br />

Juli <strong>2007</strong> bis September <strong>2007</strong><br />

■ Ackermann Erich, Talhofweg 6, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Gedeckter Autounterstand als Grenzbaute<br />

(bereits erstellt), Amperdell<br />

■ Ackermann Franz, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Stall-Umnutzung ohne bauliche Massnahmen,<br />

Ragnatsch<br />

■ Ackermann Metallbau AG, Zeughausstrasse<br />

48, 8887 <strong>Mels</strong> / Erweiterung Produktionshalle,<br />

Plonserfeld<br />

■ Ackermann Thomas und Sandra, Grenzweg<br />

15, 8888 Heiligkreuz / Neubau offener Unterstand,<br />

Kürschnen<br />

■ Aggeler Roman, Lox, 7326 Weisstannen / Umbau<br />

Wohnhaus, Städili, Schwendi<br />

■ Architekturbüro Daniel Ackermann AG, Bahnhofstrasse<br />

61, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Doppeleinfamilienhaus<br />

mit Carport, Schwarzacker<br />

■ Beeler Tanja, Meilen, 8886 Mädris-Vermol /<br />

Renovation und Sanierung Wohnhaus, Meilen<br />

■ Bertsch Martin und Beatrice, Tschuggenstrasse<br />

15, 8888 Heiligkreuz / Neubau Gartenhaus,<br />

Oberheiligkreuz<br />

■ Brandstetter Walter, Markthallenstrasse 16,<br />

7320 Sargans / Neubau Fertiggarage, Grof<br />

■ Britt Eduard, Platz, 7325 Schwendi / Abbruch<br />

und Neubau Wohnhaus, Platz, Schwendi<br />

■ Britt Eduard, Platz, 7325 Schwendi / Ablenkungsdamm<br />

zum Schutz des Wohnhauses,<br />

Platz, Schwendi<br />

■ Büroservice Brandstetter, Bahnhofstrasse 16,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Abbruch Containerunterstand,<br />

Unterdorf<br />

■ Costa Andrés und Regina, Katzenbachstrasse<br />

5, 8888 Heiligkreuz / Umbau Sitzplatz mit<br />

Überdachung, Neugut<br />

■ Elektrizitäts- und Wasserwerk <strong>Mels</strong>, Wältigasse<br />

8, 8887 <strong>Mels</strong> / Sanierung Kleinkraftwerk<br />

Mühleboden und Sanierung Quelle Stegen<br />

■ Erduran Jasmin, Kinoweg 2, 8887 <strong>Mels</strong> / Werbepylon,<br />

Schwarzacker<br />

■ FC <strong>Mels</strong>, Weber Christoph, Im Tscherfinger 4,<br />

8888 Heiligkreuz / Neubau Klubhaus,Tiergarten<br />

■ Fischereiverein Sarganserland / Neubau Fischzuchtanlage<br />

(bereits erstellt), Bleiche<br />

■ Gianoli-Zimmermann Thomas und Jolanda,<br />

Sagen-Tils, 8889 Plons / Sanierung und Erweiterung<br />

Wohnhaus, Sagenrieter<br />

■ Good Anton,Valmajosweg, 8889 Plons / Neubau<br />

Einfamilienhaus, Plons<br />

■ Good Bruno, Held-Tils, 8889 Plons / Abbruch<br />

Wohnhaus und Neubau Doppeleinfamilienhaus,<br />

Held-Tils<br />

■ Good Hübi, Plonserfeldstrasse 55, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Aufstockung und Renovation Mehrfamilienhaus,<br />

Plonserfeld<br />

■ Grünenfelder Michael und Patricia, Charlottengasse<br />

13, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus,<br />

Parfanna<br />

■ Kocherhans Beda, Feldackerstrasse 46, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Sitzplatzverglasung, Feldacker<br />

■ Kontaktzentrum <strong>Mels</strong>, Wangserstrasse 6,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / WC-Anbau, Platz<br />

■ Köppel-Hidber Guido und Hildegard, Nussbaumweg<br />

12, 8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Luft- Wasser-Wärmepumpe,<br />

Fotovoltaikanlage<br />

■ Malnati Dominic, Wangserstrasse 36, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Wohnhausumbau, Parfanna<br />

■ Meier Anton, Fabrikstrasse 27, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Wohnhausumbau, Hüsligaden, Schwendi<br />

■ Meli Anita und Willi Martin, c/o Bannholz<br />

Metzgerei, 8887 <strong>Mels</strong> / Um- und Anbau<br />

Wohnhaus, Steix<br />

■ Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>, Platz 2, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Unterstand Bushaltestelle, Schwendi<br />

■ Riget Erich, Klosterstrasse 14, 8887 <strong>Mels</strong> / Einbau<br />

Dachfenster, Melibündte<br />

■ Scherzinger Dieter, Glaserweg 7, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Dachsanierung, Parfanna<br />

■ Schlegel Martin, Held-Tils, 8889 Plons / Neubau<br />

Güllengrube mit Mistlager, Tilser-Wiesen<br />

■ Schnider Franz, Kauenstrasse 7, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Gartenhaus, Schwarzacker<br />

■ Schumacher Paul, Hiltiweg 1484, 8889 Plons /<br />

Erweiterung Milchkammer, Hilti<br />

■ Soprema AG, Härdlistrasse 1–2, 8957 Spreitenbach<br />

/ Teilumnutzung best. Gewerbegebäude,<br />

Reklamen, Aussenlager und Aussenzelt,<br />

Zeughausstrasse<br />

■ Strassenkreisinspektorat, Ulmenstr. 1b, 9470<br />

Buchs / Neubau Silo für Streusalz, Rietbrüel,<br />

Riet-<strong>Mels</strong><br />

■ Tschan Marcel und Gaby, Bahnweg 15, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus, Guggle<br />

■ Wälti Roland, Bachstrasse 30b, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

An- und Umbau Einfamilienhaus, am Bach<br />

■ Willi Hans und Claudia, Feldackerstrasse 9,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Fenstervergrösserung, Melibündte<br />

■ Willi-Grünenfelder Hans und Susanne, Haldenstrasse<br />

6, 8887 <strong>Mels</strong> / Umbau und Renovation<br />

Wohnhaus, Oberdorf<br />

■ Zindel Anton, Gartenweg 4, 8603 Schwerzenbach<br />

/ Imbisseinbau im Erdgeschoss, Unterdorfstrasse<br />

6, Unterdorf<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden Sie<br />

u.a. auch auf unserer Homepage www.mels.ch<br />

unter der Rubrik News.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

21<br />

Beschäftigungslage<br />

von Juni <strong>2007</strong><br />

bis August <strong>2007</strong><br />

Die ausgezeichnete Entwicklung am Arbeitsmarkt<br />

bescherte auch im Juni weitere erfreuliche<br />

Resultate. Mit 4395 Arbeitslosen lag die Quote<br />

im Kanton St. Gallen per Monatsende bei 1,8<br />

Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung. Die<br />

Stellensuchendenzahl sank auf 7858 Personen,<br />

was einer Quote von 3,2 Prozent entspricht.<br />

Sämtliche Regionen und Stellensuchendenkategorien<br />

verzeichnen in der Monatsentwicklung<br />

stark sinkende Werte. Die Veränderungen zum<br />

Vormonat liegen für alle RAV auf einer Bandbreite<br />

von –3,4 bis –6,2 Prozent.Die Gruppe der 50bis<br />

64-Jährigen konnte im Berichtsmonat einmal<br />

mehr am wenigsten von der ausgezeichneten Situation<br />

auf dem Arbeitsmarkt profitieren. Als<br />

Wermutstropfen bleibt indes die Langzeitarbeitslosigkeit;<br />

nach wie vor sind 879 stellensuchende<br />

Frauen und Männer seit länger als einem<br />

Jahr ohne Arbeit und Lohn. Dies entspricht<br />

11,2 Prozent aller Stellensuchenden im Kanton<br />

St.Gallen. Im Juni <strong>2007</strong> waren 885 offene Stellen<br />

bei den RAV gemeldet.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV stehen allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur Verfügung.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist dies das Regionale<br />

Arbeitsvermittlungszentrum Sargans, Langgrabenweg,<br />

Postfach, 7320 Sargans, Telefon<br />

058 229 82 68. Auf der Website des Amtes für<br />

Arbeit (AfA) www.sg.ch finden Sie weitere Informationen,Tipps<br />

und Hinweise zu Wirtschaft,Arbeit<br />

und Arbeitslosigkeit.<br />

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />

wie folgt:


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

22<br />

Militärische Entlassung <strong>2007</strong><br />

Entlassung <strong>2007</strong><br />

aus der Militärdienstpflicht<br />

Entlassen werden:<br />

Sdt, Gfr, Obgfr, Kpl, Wm, Obwm des Jahrgangs<br />

1973, die Jahrgänge 1974 bis 1977, sofern die<br />

Dienstleistungspflicht anfangs Jahr erfüllt ist. Fw,<br />

Four, Hptfw, Adj Uof, Stabsadj, Hptadj, Chefadj<br />

des Jahrgangs 1971. Höh Uof, in Stäben eingeteilt,<br />

des Jahrgangs 1965.<br />

Die Armeeangehörigen erhalten rechtzeitig ein<br />

schriftliches Aufgebot. Dieses Plakat gilt für die<br />

Jahrgänge 1974 bis 1977 nicht als Aufgebot.<br />

Die Entlassungen werden in zwei Teilen wie folgt<br />

durchgeführt:<br />

Die Rückgabe der persönlichen Ausrüstung und<br />

die Regelung des Eigentumsanspruchs an der<br />

persönlichen Waffe ist während folgenden Zeiten<br />

im Zeughaus St.Gallen, Retablierungsstelle, zu<br />

erledigen.<br />

Termin und Zeit können während diesen Tagen<br />

frei gewählt werden.<br />

Mittwoch, 5., bis Freitag, 7. Dezember <strong>2007</strong> (täglich<br />

7.30 bis 18.30 Uhr)<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2007</strong>, 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 12., bis Freitag, 14. Dezember <strong>2007</strong><br />

(täglich 7.30 bis 18.30 Uhr)<br />

Samstag, 15. Dezember <strong>2007</strong>, 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Die Entlassungsfeier findet regional statt. Die per<br />

31.Dezember <strong>2007</strong> entlassenen Militärdienstpflichtigen<br />

erhalten eine Einladung. Dieser Anlass<br />

findet für unsere Region wie folgt statt:<br />

Allgemeine Weisungen<br />

Datum/Ort Donnerstag, 14. Februar 2008, 17.30 Uhr,<br />

<strong>Mels</strong>, Mehrzweckhalle Tiergarten<br />

1. Antreten<br />

Die Materialrückgabe in Zivil. Stellvertretung ist<br />

möglich, Dienst- und Schiessbüchlein müssen<br />

vorhanden sein. Der Angehörige der Armee haftet<br />

für die Ausrüstung, bis die Abgabe erfolgt ist.<br />

Wer im vorgegebenen Zeitraum die Materialrückgabe<br />

nicht erledigen kann, hat die Möglichkeit,<br />

ab September <strong>2007</strong> auf der Homepage<br />

www.afmz.sg.ch einen neuen Termin zu beantragen.<br />

2. Rückgabepflichtige Gegenstände<br />

An der Materialrückgabe werden die Taschenmunition,<br />

die Schutzmaske, die Waffe, das Bajonett<br />

und das Gewehrputzzeug zurückgenommen.<br />

AdA, die mit der Kampfbekleidung 90 ausgerüstet<br />

sind, haben zusätzlich abzugeben:<br />

Helmüberzug, Tarnanzug 90 komplett, Kälteschutzanzug<br />

90 komplett (ohne Pullover), Gefechtspackung<br />

90 (ohne Kampfrucksack).<br />

3. Nicht rückgabepflichtige Ausrüstungsgegenstände,<br />

die der AdA nicht behalten will, werden<br />

bei der Materialrückgabe zurückgenommen.<br />

4.AdA, die ihre Ausrüstung im Zeughaus deponiert<br />

haben, melden sich bis zum 20.Oktober<br />

<strong>2007</strong> zur Regelung der Eigentumsansprüche<br />

im Zeughaus St.Gallen, Retablierungsstelle.<br />

5. Eigentumsanspruch für die Waffe<br />

Mit dem Stgw 57 ausgerüstete AdA und<br />

mit dem Stgw 90 ausgerüstete AdA, welche<br />

nie mit dem Stgw 57 ausgerüstet waren,<br />

können ihre persönliche Waffe behalten, sofern<br />

sie durch Eintragungen im Schiessbüchlein<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Amden Ernetschwil Sennwald Vilters-Wangs<br />

Weesen Uznach Gams Bad Ragaz<br />

Schänis Schmerikon Grabs Pfäfers<br />

Benken Rapperswil-Jona Buchs <strong>Mels</strong><br />

Kaltbrunn Eschenbach Sevelen Flums<br />

Rieden Goldingen Wartau Walenstadt<br />

Gommiswald St.Gallenkappel Sargans Quarten<br />

nachweisen, dass sie in den letzten drei Jahren<br />

mindestens zwei Bundesübungen 300 m absolviert<br />

haben.<br />

Mit dem Stgw 90 ausgerüstete AdA, welche in<br />

der RS mit dem Stgw 57 aus- und später umgerüstet<br />

wurden, haben ihre Waffe abzugeben.<br />

Sofern sie den erforderlichen Schiessnachweis erbringen,<br />

erhalten sie auf Wunsch ein Stgw 57.<br />

Auskunft über die Bedingungen zum Erhalt des<br />

Stgw 90 als persönliche Leihwaffe erteilt das Log<br />

Center Hinwil bzw. die Retablierungsstelle<br />

St.Gallen.<br />

Mit einer Pistole ausgerüstete AdA können diese<br />

ohne Schiessnachweis zu Eigentum übernehmen.<br />

Alle Waffen sind in gereinigtem Zustand zur Materialrückgabe<br />

mitzunehmen. Waffen, die ins Eigentum<br />

übergehen, werden entsprechend gekennzeichnet.<br />

Die Sturmgewehre werden zu<br />

halbautomatischen Einzelfeuerwaffen abgeändert.<br />

Die Änderung, Kennzeichnung und Datenerfassung<br />

zur Überlassung der Waffe zu Eigentum erfolgt<br />

gegen Gebühr. Die Entschädigung ist an<br />

der Materialrückgabe in bar zu entrichten:<br />

Pistole Fr. 30.–<br />

Stgw 57 Fr. 60.–<br />

Stgw 90 Fr. 100.–<br />

St. Gallen, Juni <strong>2007</strong><br />

Nachschiesskurs <strong>2007</strong><br />

Angehörige der Armee, welche das Obligatorische<br />

in diesem Jahr verpassten, müssen in<br />

St.Gallen oder Chur am Nachschiesskurs teilnehmen.<br />

Schiessdatum/Schiessanlage<br />

St.Gallen<br />

Samstag, 3. Nov. <strong>2007</strong>, 8.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Schiessanlage Breitfeld<br />

Chur<br />

Samstag, 27. Okt. <strong>2007</strong>, 8.30 bis 11.00 Uhr,<br />

Schiessanlage Rossboden


Leistungsvereinbarung mit<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

St. Gallen, Sargans<br />

Im Jahre 2004 hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> in Absprache mit den übrigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im Sarganserland<br />

eine Leistungsvereinbarung mit<br />

der Kinder- und Jugendhilfe<br />

St. Gallen abgeschlossen. Darin<br />

wurde u.a. geregelt, dass sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> nebst einem jährlichen<br />

Sockelbeitrag von 50 Rappen<br />

pro Einwohner auch mit Leistungsbeiträgen<br />

von maximal<br />

11’155 Franken pro Jahr beteiligt.<br />

Die Leistungsvereinbarung zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> und der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Beitragsbefreiung von nichterwerbstätigen<br />

Ehepartnern<br />

Der erwerbstätige Ehepartner befreit den nichterwerbstätigen<br />

Ehepartner von der Beitragspflicht,<br />

wenn dieser pro Jahr den doppelten Mindestbeitrag<br />

bezahlt (derzeit 890 Franken). Im September<br />

2004 teilten wir Ihnen mit, dass diese Regel aufgrund<br />

der Rechtsprechung nicht gilt, wenn der erwerbstätige<br />

Ehepartner im AHV-Rentenalter ist.<br />

Gehör verschaffen<br />

für alte Menschen<br />

Fünf bis zehn Prozent aller Betagten<br />

machen Erfahrungen mit offener<br />

oder versteckter Gewalt,<br />

vor allem dann, wenn sie pflegebedürftig<br />

sind. Die «Unabhängige<br />

Beschwerdestelle für das Alter»<br />

(UBA) Ostschweiz setzt sich für<br />

Gewaltprävention ein.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

23<br />

Soziales Interessiert Sie<br />

die Aufgabe<br />

wurde befristet auf drei Jahre. Diese Frist läuft<br />

per Ende <strong>2007</strong> ab. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat nun der<br />

Erneuerung dieser Vereinbarung per 1. Januar<br />

2008 zugestimmt und gleichzeitig den Maximalbeitrag<br />

auf 13'000 Franken pro Jahr festgelegt.<br />

Neu kann die Leistungsvereinbarung von<br />

den Vertragsparteien mit einer Kündigungsfrist<br />

von einem Jahr jeweils auf 31. Dezember gekündigt<br />

werden, erstmals auf 31. Dezember<br />

2009.<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe St. Gallen (KJH) mit<br />

Beratungsstellen in St. Gallen und Sargans bietet<br />

Erziehungs- und Familienberatung, Jugendberatung,Wohnraum<br />

für Jugendliche und Vermittlung<br />

von Gastfamilien. Die KJH – eine professionelle<br />

Institution mit 560 Stellenprozenten – ist ein Verein<br />

und ein Sozialwerk des Bistums St.Gallen.<br />

Das Einzugsgebiet umfasst die Kantone St.Gallen,<br />

Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.<br />

Mittlerweile hat sich die Rechtsprechung geändert:Ab<br />

sofort befreit der erwerbstätige Ehepartner<br />

im Rentenalter den nichterwerbstätigen jüngeren<br />

Ehepartner, wenn er pro Jahr zusammen<br />

mit dem Arbeitgeber mindestens 890 Franken<br />

AHV/IV/EO-Beiträge bezahlt.<br />

Diese Neuerung kann auf rückwirkende und zukünftige<br />

Fälle angewandt werden. Sie führt aber<br />

nicht dazu, dass bereits rechtskräftige Verfügungen<br />

aufgehoben werden.<br />

Betagte Menschen wehren sich kaum, wenn sie<br />

körperlich oder seelisch misshandelt werden. Ihre<br />

Kräfte reichen dazu oft nicht aus.<br />

Die Fachleute der Ombudsstelle für das Alter<br />

verschaffen alten Menschen Gehör. Sie arbeiten<br />

diskret und unabhängig von Behörden und<br />

Institutionen. Die meisten Probleme schlichten<br />

sie im Gespräch mit den Betroffenen, den Angehörigen<br />

und den Heimleitungen. Oft reicht<br />

auch die Information, welche Fachstelle weiterhilft.<br />

als Tageseltern?<br />

Der Tageselternverein Sarganserland sucht für<br />

die Betreuung von Klein- und Schulkindern<br />

Tageseltern in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>.<br />

Die Tageseltern haben<br />

■ Freude am Umgang mit Kindern<br />

■ Zeit und Platz<br />

■ Verständnis, Geduld und Toleranz<br />

■ die Bereitschaft, sich mit den abgebenden<br />

Eltern über die Betreuungszeiten abzusprechen<br />

■ die Bereitschaft, mit den Eltern und der<br />

Vermittlerin Gespräche über die Organisation<br />

der Betreuung und die Art der Betreuung<br />

zu führen.<br />

Sie erwarten<br />

■ eine einheitlich geregelte Entschädigung<br />

■ einen Vertrag, in dem die Arbeitsbedingungen<br />

und Versicherungsfragen geregelt sind<br />

■ Begleitung und Unterstützung durch den<br />

Tageselternverein.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? So rufen Sie<br />

mich an.<br />

Karin Anwander<br />

Vermittlerin<br />

Telefon 081 738 26 21<br />

thommenannaberg@bluewin.ch<br />

Neben ihrer Schlichtungsarbeit ist die UBA Ostschweiz<br />

präventiv tätig, mit öffentlichen Vorträgen<br />

und Weiterbildungsangeboten in Institutionen.<br />

Hier setzt sie einen neuen Schwerpunkt.<br />

Die Kontaktadresse lautet:<br />

UBA Ostschweiz<br />

Telefon 058 450 61 61<br />

condes@bluewin.ch<br />

www.uba.ch


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

24<br />

<strong>Mels</strong>er Mittagstisch<br />

gut gestartet<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Pizzaplausch: Am Freitag steht jeweils Pizza auf dem Menüplan.<br />

Der <strong>Mels</strong>er Mittagstisch wird in der Anfangsphase<br />

hauptsächlich von Oberstufenkindern<br />

aus dem Weisstannental genutzt,<br />

auch wenn er allen <strong>Mels</strong>er Schulkindern<br />

offen steht.<br />

Es geht hoch zu und her im Discoraum des Pfarreiheims:<br />

Vier Kinder liefern sich einen heissen<br />

Match am «Tschüttelikasten», zwei weitere spielen<br />

mit ihren Betreuerinnen Ruth Hitz und Trudi<br />

Jahn Tischtennis. Dass dies mit Gejohle und Lachen<br />

einhergeht, ist nur allzu verständlich und<br />

stört niemanden. Schnell vergeht die Zeit und<br />

nach dem Zähneputzen kehren die Kinder wieder<br />

in die Schule zurück.<br />

Alltag am <strong>Mels</strong>er Mittagstisch. Seit den Sommerferien<br />

steht er allen Kindern offen, die ansonsten<br />

die Mittagspause alleine zu Hause verbringen<br />

würden. Bis anhin wird dieses Angebot vor allem<br />

von den Oberstufenschülerinnen und -schülern<br />

aus Weisstannen genützt. Für die Eltern der Kin-<br />

der sei dies eine grosse Erleichterung, wie Trudi<br />

Jahn zu berichten wusste. Jetzt wüssten sie, was<br />

ihre Kinder in der Mittagspause machten.<br />

Essen und spielen<br />

Der Mittagstisch wird jeden Wochentag ausser<br />

am Mittwoch angeboten. Er beginnt jeweils um<br />

11.30 Uhr und dauert bis 13.15 Uhr. Das Essen<br />

liefert Roland Dick vom Dorfcafé Ecetera, ausser<br />

am Freitag, da gibt es jeweils eine Pizza vom Restaurant<br />

Pöstli.<br />

Alle <strong>Mels</strong>er Schulkinder sind beim Mittagstisch<br />

willkommen, vom Kindergärtler bis zur Oberstufenschülerin.<br />

Dabei gibt es zwei verschiedene<br />

Arten der Teilnahme. Zum einen sind dies Kinder,<br />

die regelmässig dabei sind, zum andern<br />

Kinder, die nur bei Bedarf kommen. Für beide<br />

genügt die telefonische Anmeldung am Vorabend,<br />

einfacher geht es nicht. Die Teilnahme<br />

kostet für die Kinder von Vereinsmitgliedern übrigens<br />

nur 8.50 Franken, für alle anderen 13.50<br />

Franken. Es ist klar, dass es sich lohnt, Vereinsmitglied<br />

zu werden. Die Präsidentin, Maria<br />

Schlegel, gibt gerne Auskunft dazu. Telefon<br />

081 723 27 32 oder für Anmeldungen für den<br />

Mittagstisch 079 410 65 489.<br />

Personelles/Demissionen<br />

Folgende Lehrkraft hat per Ende Schuljahr<br />

2006/07 demissioniert:<br />

Claudia Meile, Primarlehrerin Kleinfeld<br />

Wir danken Frau Meile für ihre verdienstvolle<br />

Tätigkeit.<br />

Die Attraktion im Discoraum: Nach dem Mittagessen erfreut sich der «Tschüttelikasten»<br />

grösster Beliebtheit.


Was ist STELLWERK?<br />

Stellwerk-Check <strong>2007</strong><br />

Seit der Einführung des aktuellen Lehrplans wurde<br />

vermehrt auf die Förderung des Individuums<br />

und die kreativen und eigenständigen Lernprozesse<br />

der Schülerinnen und Schüler gesetzt.<br />

Demgegenüber entwickelten sich internationale<br />

Standardisierungstests wie TIMMS und PISA. In<br />

Bezug auf die Auswahl von Lernenden setzten<br />

sich vermehrt unabhängige Tests wie Basic-<br />

Check und Multi-Check durch.<br />

Basic-Check und Multi-Check haben den Vorteil,<br />

dass sie von der Schule unabhängig sind. Es lässt<br />

sich nicht gezielt darauf vorbereiten.Alle Probanden<br />

haben dieselben Voraussetzungen. Die Aussagekraft<br />

geht über die einzelnen Schulen hinaus,<br />

was für die Lehrbetriebe ein objektiveres<br />

Bild für die Auswahl des Auszubildenden abgibt.<br />

STELLWERK bringt nun dieselben Vorteile und<br />

geht noch einen Schritt weiter. STELLWERK testet<br />

Wenn wir erklimmen…<br />

Auf den 10. September hin wurden in den Sekundarschulklassen<br />

die Wanderschuhe gefettet, die<br />

Fahrräder geölt und die Rucksäcke gepackt. Die<br />

traditionellen Herbstwanderungen standen auf<br />

dem Programm.<br />

Die ersten Klassen fuhren mit dem Velo nach Walenstadt<br />

und auf Schusters Rappen ging es über<br />

Walenstadtberg Richtung Sonnenstube Quinten.<br />

Ein Schiff brachte die frohgemuten Wanderer zurück<br />

nach Walenstadt.<br />

Die zweiten und die dritten Klassen genossen<br />

von zwei spektakulären Aussichtsterrassen aus<br />

der Perspektive des Adlers phänomenale Ausblicke<br />

auf die Region. Während die Jüngeren mit<br />

dem Fahrrad nach Fläsch fuhren und zu Fuss den<br />

Regitzer Spitz erklommen, marschierten die Drittsekundarschüler<br />

von Pfäfers über St.Margrethenberg<br />

auf den Pizalun.<br />

Die Strapazen der Aufstiege wurden entschädigt<br />

mit atemberaubenden Rundsichten bei<br />

Lernziele (in den Fächern Mathematik, Deutsch,<br />

Englisch, Französisch, Natur und Technik,Vorstellungsvermögen),<br />

die in einem verbindlichen Referenzrahmen<br />

festgehalten wurden. Solche Referenzrahmen<br />

gibt es für die bisherigen «Checks».<br />

Die Lernziele sind klarer definiert als diejenigen<br />

im aktuellen Lehrplan. Somit findet ganz klar<br />

wieder ein Richtungswechsel statt: Zu vorgegebenen<br />

Zeiten müssen vorgegebene Stoffe behandelt<br />

worden sein. Mittelfristig werden die Aussagen<br />

des STELLWERKS nicht die bisherigen<br />

«Checks» ablösen. Stellwerk-Check wird online<br />

durchgeführt, also direkt über das Internet gelöst.<br />

Die Tests sind so gesteuert, dass den Schülerinnen<br />

und Schülern Aufgaben vorgelegt werden,<br />

die ihrem momentanen Leistungsstand entsprechen.<br />

Nachdem die Schülerinnen und Schüler alle Tests<br />

bearbeitet haben, erhalten die Lernenden ein<br />

Leistungsprofil. Dieses gibt ihnen Auskunft, auf<br />

welchem Niveau sich ihre Leistungen in den ein-<br />

strahlendem Sonnenschein und mit tief eingeatmeter<br />

frischer Luft in der prallen Schönheit der<br />

frühherbstlichen Natur. Die Wanderungen hatten<br />

eine willkommene Gelegenheit geboten, die<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

25<br />

zelnen Teilbereichen ausweisen. Das Profil ist für<br />

die Schülerinnen und Schüler eine persönliche<br />

Standortbestimmung. Es zeigt Stärken und<br />

Schwächen auf. Diese Tests werden nicht für die<br />

Zeugnisnoten verwendet. In Zukunft wird diese<br />

Standortbestimmung der 2. Oberstufenklasse bei<br />

Bewerbungen zunehmend eine Rolle spielen.<br />

Neben den individuellen Leistungsprofilen ist<br />

auch ein Gesamtüberblick der Schule möglich.<br />

Nach dem kantonalen «Eichungsdurchgang» im<br />

Jahr 2006 sind nun dieses Jahr erste Erkenntnisse<br />

zu gewinnen:<br />

In sämtlichen Fächern (inklusive Teilbereiche) erreichten<br />

die Schülerinnen und Schüler der Realund<br />

Sekundarschule Bad Ragaz Resultate, welche<br />

deutlich über dem kantonalen Durchschnitt<br />

liegen. Diese Standortbestimmung zeigt nicht<br />

nur der Schülerschaft auf, auf welch gutem Stand<br />

sie sich befindet. Auch die Lehrkräfte nehmen<br />

diese Resultate mit Genugtuung und Bestätigung<br />

zur Kenntnis. Die Resultate werden in den<br />

Details evaluiert. Allfällige kleinere Defizite werden<br />

wir zu beheben versuchen und zukünftig<br />

gleich gute oder noch bessere Resultate anstreben.<br />

sozialen Beziehungen zu pflegen, ein Stück Sarganserland<br />

näher kennen zu lernen und sich auf<br />

gesunde Art sportlich zu betätigen.


03/<strong>2007</strong> <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

26<br />

Waldwochen der<br />

Kindergärten Heiligkreuz<br />

Vom 11. bis 22. Juni verbrachten<br />

die Kindergärtler von Heiligkreuz<br />

je eine Woche im Waldkindergarten<br />

in Plons.<br />

Alle Eltern der Kindergärtnerinnen Ursi Neff, Sandra<br />

Tuor und Martina Stieger wurden im Vorfeld zu<br />

einem Infoabend eingeladen. Gut ausgerüstet<br />

marschierte am Montagmorgen die Gruppe von<br />

Frau Tuor und Frau Neff in Richtung Waldkindergarten.<br />

Jedes Kind hatte in seinem Rucksack einen<br />

Znüni und einen Kissenanzug. Im Wald angekommen,<br />

erwartete die Kinder bereits eine Seilbahn<br />

und eine Zwergenpost. Die Zwergenpost war gefüllt<br />

mit einer Nachricht vom Zwerg. Darauf stand,<br />

dass die Kinder an diesem Tag Pfeilbogen schnitzen<br />

können und ihr Kissen mit Laub füllen müssen.<br />

Das Kissen konnten die Kinder später als Sitzgelegenheit<br />

nutzen. Die Kinder durften beim Kochen<br />

helfen oder spielen. Nach einiger Zeit zog ein<br />

Chäshörnliduft durch den Wald. Am Nachmittag<br />

liefen alle miteinander wieder zurück zum Kindergarten.<br />

Am Dienstag hatte der Zwerg wieder Post<br />

bereit, worauf der Auftrag stand, Tiere zu finden.<br />

An diesem Regentag fanden die Kinder rote und<br />

schwarze Wegschnecken, Salamander, einen<br />

Laubfrosch und einen Laufkäfer, der sie über längere<br />

Zeit begleitete. Diverse Käfer und Spinnen<br />

wurden in Lupenbecher eingefangen und genau<br />

betrachtet und beobachtet. Am Mittag gab es<br />

Schlangenbrot und Würste. 22 begeisterte Kinder<br />

fuhren an diesem Nachmittag mit dem Postauto<br />

zum Kindergarten zurück.<br />

Der Mittwochmorgen war für die Kinder viel zu<br />

schnell vorbei. Sie spielten gemeinsam die Geschichte<br />

vom Schneewittchen, und schon war die<br />

Waldzeit fast vorüber.<br />

Der nächste Tag wurde genutzt, um Gelerntes zu<br />

wiederholen, Pfeilbogenschiessen zu üben und<br />

das Waldfest vorzubereiten. Die Raupen (kleine<br />

Kindergärtler) mussten sich am Mittag vom Wald<br />

und den anderen Kindern verabschieden. Die<br />

Schmetterlinge (grosse Kindergärtler) durften<br />

noch bis am Nachmittag bleiben.<br />

Der krönende Abschluss wurde mit einem Waldfest<br />

gefeiert, wozu die Eltern und Geschwister<br />

herzlich eingeladen waren. Die Eltern boten an<br />

diesem Abend verschiedene Ateliers an.<br />

Zwei Väter boten an einer Felswand eine Kletterpartie<br />

an, mit Steinen konnte man sich gestalterisch<br />

ausdrücken, und ein sinnliches Erlebnis bot<br />

der Barfuss-Spür-Weg.<br />

Mit einem Apéro und anschliessendem Dessertbuffet<br />

sorgten einige Eltern für das leibliche<br />

Wohl.<br />

Als am Montag darauf die Kinder von Frau Stieger<br />

und einer Begleitperson im Wald ankamen, wurden<br />

sie von einer Schar Indianer empfangen. Eine<br />

weitere Überraschung waren die Schaukel, Seilbrücke<br />

und Steinpyramide für Amphibien. Diese<br />

Sachen haben einige Eltern am Wochenende zuvor<br />

für die Kinder aufgestellt. Nach einem kurzen<br />

Wald-Spür-Ritual spielten die Kinder ausgelassen<br />

im Wald. Zum Mittagessen gab es Tomatenrisotto<br />

und Polenta. Ein paar Kinder konnten beim Kochen<br />

auf dem Feuer helfen. Gut gestärkt spielten<br />

die Kinder weiter, bis es um halb zwei Uhr Zeit war,<br />

nach Hause zu gehen.<br />

Am Dienstag konnten sich die Kinder an verschiedenen<br />

Angeboten verweilen. Einige malten mit<br />

selber hergestellten Naturfarben ihre Pfeilköcher<br />

an, andere bastelten aus einem Ast und Stein ein<br />

Indianerbeil und wieder andere bastelten für ein<br />

Indianerbaby eine Trage. Fleissig wurde beim Kochen<br />

mitgeholfen. Die Kinder zauberten mithilfe<br />

von Frau Stieger einen Topf Älplermakronen und<br />

eine Himbeercreme als Dessert. 21 zufriedene Kinder<br />

durften am Nachmittag mit dem Postauto zurück<br />

zum Kindergarten fahren.<br />

Am Mittwoch legten einige «Indianerkinder» Spuren.<br />

Die andere Gruppe musste diesen Spuren folgen.<br />

Alle trafen sich im Wald zum gemeinsamen<br />

Spiel.<br />

Am Donnerstag bauten die Kinder mithilfe der<br />

Kindergärtnerin aus Ästen und Blättern ein Tipizelt<br />

auf. Einige arbeiteten an ihren Werkarbeiten vom<br />

Dienstag weiter.<br />

Wie schon in der Woche zuvor bei Frau Tuor und<br />

Frau Neff wurden die Raupen am Mittag von ihren<br />

Eltern abgeholt. Die Schmetterlinge durften<br />

Würste und Schlangenbrot braten und am Nachmittag<br />

wieder mit dem Postauto nach Hause fahren.<br />

Auch diese Woche wurde mit einem wunderschönen<br />

Waldfest feierlich abgeschlossen. Es wurde<br />

grilliert und gespielt. Viele Eltern haben mit einem<br />

Atelierangebot dazu beigetragen, dass dieses Fest<br />

für alle noch lange in guter Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Ganz müde von den eindrücklichen Waldwochen<br />

verbrachten am Freitagmorgen die Schmetterlinge<br />

und am Nachmittag die Raupen von beiden Kindergärten<br />

ihren üblichen Waldtag.


Otto Gass<br />

Graziella Filomeno<br />

Sarganserstrasse 6<br />

8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 723 34 88<br />

Hier<br />

könnte Ihr Inserat stehen!<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/<strong>2007</strong><br />

27


IMPRESSUM<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

JAHRESPROGRAMM UND FERIENPLAN <strong>2007</strong>–2011<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 13.08.<strong>2007</strong><br />

Herbstferien Sa 29.09.<strong>2007</strong> – So 21.10.<strong>2007</strong><br />

Allerheiligenbrücke Do 01.11.<strong>2007</strong> – So 04.11.<strong>2007</strong><br />

Elternbesuchstag Fr 16.11.<strong>2007</strong><br />

Weihnachtsferien Sa 22.12.<strong>2007</strong> – Mi 02.01.2008<br />

Zeugnisabgabe Fr 25.01.2008<br />

Sportwoche Mo 28.01.2008 – Fr 01.02.2008<br />

Winterferien Sa 02.02.2008 – So 10.02.2008<br />

Skilager Mo 18.02.2008 – Fr 22.02.2008<br />

Frühlingsferien Fr 21.03.2008 – So 06.04.2008<br />

Auffahrtsbrücke Do 01.05.2008 – So 04.05.2008<br />

Sommerferien Sa 05.07.2008 – So 10.08.2008<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 11.08.2008<br />

Herbstferien Sa 27.09.2008 – So 19.10.2008<br />

Elternbesuchstag Fr 14.11.2008<br />

Weihnachtsferien Mi 24.12.2008 – So 04.01.2009<br />

Zeugnisabgabe Fr 30.01.2009<br />

Sportwoche Mo 16.02.2009 – Fr 20.02.2009<br />

Winterferien Sa 21.02.2009 – So 01.03.2009<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 28.03.2009 – Mo 13.04.2009<br />

Auffahrtsbrücke Do 21.05.2009 – So 24.05.2009<br />

Sommerferien Sa 04.07.2009 – So 09.08.2009<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 10.08.2009<br />

Herbstferien Sa 26.09.2009 – So 18.10.2009<br />

Elternbesuchstag Fr 13.11.2009<br />

Weihnachtsferien Do 24.12.2009 – So 03.01.2010<br />

Zeugnisabgabe Fr 29.01.2010<br />

Sportwoche Mo 08.02.2010 – Fr 12.02.2010<br />

Winterferien Sa 13.02.2010 – So 21.02.2010<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 27.03.2010 – So 11.04.2010<br />

Auffahrtsbrücke Do 13.05.2010 – So 16.05.2010<br />

Sommerferien Sa 03.07.2010 – So 08.08.2010<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 09.08.2010<br />

Herbstferien Sa 25.09.2010 – So 17.10.2010<br />

Elternbesuchstag Fr 19.11.2010<br />

Weihnachtsferien Fr 24.12.2010 – So 02.01.2011<br />

Zeugnisabgabe Fr 28.01.2011<br />

Sportwoche Mo 28.02.2011 – Fr 04.03.2011<br />

Winterferien Sa 05.03.2011 – So 13.03.2011<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 09.04.2011 – Mo 25.04.2011<br />

Auffahrtsbrücke Do 02.06.2011 – So 05.06.2011<br />

Sommerferien Sa 09.07.2011 – So 14.08.2011<br />

Herausgeber Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch www.mels.ch<br />

Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />

Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)<br />

Verlangen Sie unsere ausführliche Inserate-<br />

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