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21 Uhr Sonntag, 20. November 2011 10 - Fischotter

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2-tägigen Reise ins Elsass ein. Dort besichtigen<br />

wir die Fabrik eines unserer<br />

wichtigsten Lieferanten. Wir übernachten<br />

in einem schönen Hotel und besichtigen<br />

am zweiten Tag ein Weingut.<br />

Heute führen Sie die Firma zusammen<br />

mit Ihrem Bruder Bernhard. Wie ist es<br />

dazu gekommen?<br />

Er ist sechs Jahre jünger als ich und hat<br />

die gleiche Laufbahn hinter sich, wobei<br />

er zusätzlich noch Telematiker gelernt<br />

hat. Er kam sechs Jahre später dazu.<br />

Welche Annehmlichkeiten und welche<br />

Schwierigkeiten bringt die Zusammenarbeit<br />

von Geschwistern?<br />

Eigentlich hat das nur Vorteile. Ich war<br />

gerade in den Ferien. Da ich wusste, dass<br />

mein Bruder in der Firma zum Rechten<br />

schaut, konnte ich <strong>10</strong>0 Prozent abschalten.<br />

Wenn der Partner der eigene Bruder<br />

ist, muss man auch nicht Angst haben,<br />

dass er eines Tages plötzlich abspringt<br />

und eine eigene Firma gründet. Der einzige<br />

Nachteil: Man muss teilen. Aber das<br />

26<br />

gewerbeverein<br />

männedorf<br />

Stephan Enzler verbringt viel Zeit im Büro.<br />

mussten wir ja schon als Kinder lernen.<br />

(lacht)<br />

Welche Aspekte Ihrer Arbeit mögen Sie<br />

besonders?<br />

Mir gefällt der Kundenkontakt, das<br />

Beraten. Seit ich die Firma übernommen<br />

habe, arbeite ich nicht mehr oft draussen.<br />

Das vermisse ich sehr. Ich bin hier<br />

ein wenig an den Bürostuhl gefesselt.<br />

Ihre Mitarbeiter hingegen sind häufig<br />

unterwegs, auch in Privatwohnungen.<br />

Was geben Sie Ihnen an Verhaltensregeln<br />

mit?<br />

Ich muss denen nichts mitgeben. Ich<br />

würde für alle meine Mitarbeiter die<br />

Hand ins Feuer legen, dass sie sich in<br />

privaten Räumen respektvoll bewegen.<br />

Auch innerhalb der Firma herrscht ein<br />

sehr kollegialer, freundlicher Umgang.<br />

Die Monteure sind ja bei Neubauten die<br />

ersten, die auf der Baustelle sind, wenn<br />

sie die Installationen für die Baumaschinen<br />

machen, und die letzten, die gehen.<br />

So entsteht eine enge Kundenbindung.<br />

An welche Erlebnisse im Zusammenhang<br />

mit Ihrem Beruf erinnern Sie sich<br />

besonders gern?<br />

Ich schätze es sehr, dass wir so viel in<br />

der Gemeinde arbeiten können. 80 Prozent<br />

des Umsatzes machen wir hier. Es<br />

ist eine gute Region. Sehr viel Wohnraum,<br />

der gebaut und renoviert wird. Die<br />

grösste Freude bereiten mir aber unsere<br />

Lehrlinge, wenn sie bei der Abschlussprüfung<br />

gut abschneiden. Vor drei Jahren<br />

legte Manuel Billeter die viertbeste<br />

von 320 Prüfungen ab. Und auch Sascha<br />

Wehrli hat dieses Jahr mit einer Supernote<br />

abgeschlossen.

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