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Anstifter 1, 2014 der Stiftung Liebenau

Der Anstifter ist die Hauszeitschrift der Stiftung Liebenau mit Themen aus den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Bildung, Gesundheit, Familie und Dienstleistungen.

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Die letzten Tage Jesu sind voller Dramatik.<br />

Bis zuletzt bleibt er seinem Weg mit den<br />

Menschen treu, <strong>der</strong> von so vielen nicht<br />

verstanden wird und ihm schließlich den<br />

Tod bringt.<br />

Michael H. F. Brock beschreibt diese<br />

Ereignisse aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Freunde Jesu.<br />

Dabei spielt Maria von Magdala mit ihrer<br />

beson<strong>der</strong>en Nähe zu Jesus eine wichtige<br />

Rolle. Einfühlsam und bewegend schreibt<br />

<strong>der</strong> Autor in Anlehnung an die biblischen<br />

Erzählungen von <strong>der</strong> Botschaft Jesu,<br />

seiner Liebe und Freundschaft, seinem<br />

Ringen, seinen Tränen, seinem Weg<br />

zum Vater und von <strong>der</strong> Ahnung <strong>der</strong> Auferstehung.<br />

Die Leserinnen und Leser werden zu<br />

Zeitzeugen und entdecken so in scheinbar<br />

längst Bekanntem überraschend Neues.<br />

„Die letzten Tage“<br />

Buchvorstellung Michael H. F. Brock: Begegnungen mit Jesus<br />

www.patmos.de<br />

DIESES PRODUKT WURDE IN DEUTSCHLAND HERGESTELLT<br />

ISBN 978-3-8436-0505-2<br />

Michael H. F. Brock<br />

Die letzten Tage<br />

Michael H. F. Brock<br />

Die<br />

letzten<br />

Tage<br />

Wie würden Sie Ihr Buch beschreiben?<br />

Es ist eine Liebesgeschichte. Zuerst und vor allem<br />

eine Liebesgeschichte Gottes. Er schenkt in die<br />

Herzen eine Nähe zum Himmel, die Menschen befähigt,<br />

ihn zu spüren. Ob sie sich so nahe waren, wie<br />

ich es hier beschreibe: Maria, die aus Magdala, und<br />

er, Jesus? Ich weiß es nicht. Mir hilft es, ihm nahe<br />

zu sein. Und also schreibe ich Geschichten. Sie sind<br />

frei erfunden und viele Dialoge und Augenblicke<br />

beschreibt die Bibel nicht.<br />

Begegnungen<br />

mit Jesus<br />

brock letzten tage_bez.indd 1 14.11.13 20:33<br />

Michael H. F. Brock<br />

Die letzten Tage<br />

Patmos Verlag (<strong>2014</strong>)<br />

ISBN 978-3-8436-0505-2<br />

„Die letzten Tage“ also eine Fiktion. Woher nehmen<br />

Sie die Geschichten?<br />

Ich spüre sie in meinem Herzen. Nachfolge geschieht<br />

immer biographisch. Da wir aber keine Biographie<br />

von Jesus besitzen, helfen mir die erfundenen Bil<strong>der</strong><br />

und Begegnungen mit ihm, ihn heute neu zu verstehen.<br />

Ich habe nicht den Anspruch, alles verstanden zu<br />

haben. Und ich möchte auch nicht je<strong>der</strong> Theologie<br />

Rechenschaft geben. Ich möchte, dass beim Lesen<br />

spürbar wird, wie er gelebt, gesprochen, gedacht,<br />

gebetet, gelitten hat. Ich möchte bei ihm sein und<br />

ihm zuhören. In diesem Buch sind es oft kleine<br />

Gedanken und ich beschreibe seine letzten Tage. Ja,<br />

seine letzten Tage möchte ich ihn begleiten. Ich tue<br />

es in kleinen Augenblicken, die ich beobachtend<br />

beschreibe.<br />

Wie schaffen Sie es, „Ihrem“ Jesus nah zu sein,<br />

während Sie ihn beobachten?<br />

Maria erzählt für mich rückblickend und in seiner<br />

Nähe. Ich beschreibe diese Nähe sehr emotional, weil<br />

mich Emotion immer fesselnd am Leben hält. Die Dialoge,<br />

auch seine, sind ebenfalls frei erfunden. Und<br />

ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich wüsste<br />

mehr als an<strong>der</strong>e. Aber es ist für mich ein möglicher<br />

Zugang, ihm nahe zu sein wie etwa bei einer Reise<br />

nach Galiläa und Jerusalem heute. Über die Steine ist<br />

Geschichte gegangen. Aber er ist dort zu spüren.<br />

Woran haben Sie sich orientiert? Und: Was hat<br />

sie persönlich dazu bewogen das Buch so zu<br />

schreiben?<br />

Meist folge ich dem Evangelium des Lukas in diesem<br />

Buch. Verlasse es aber auch dort, wo es mein Herz<br />

mir eingibt, ihn für mich besser zu verstehen. Und<br />

darum geht es mir. Ich möchte ihn mehr und mehr<br />

verstehen. Ihn, <strong>der</strong> als Mensch unter uns gelebt hat.<br />

Er war einer von uns. Er hat geliebt und geweint,<br />

geglaubt und gezweifelt. Er war mit Gott versöhnt<br />

und gottverlassen. Er ist Menschen so unglaublich<br />

heilsam begegnet und wusste, wer sein Vater war:<br />

Gott des Himmels und <strong>der</strong> Erde.<br />

Welche Resonanz wünschen Sie sich?<br />

Wenn ich mit diesen skizzenhaften Beschreibungen,<br />

die man gerne je für sich o<strong>der</strong> als Ganzes lesen kann,<br />

Menschen das Leben Jesu, sein Sterben und, wie ich<br />

glaube, seine Auferstehung so beschreiben kann,<br />

dass Menschen wie<strong>der</strong> Freude haben, ihm zu folgen,<br />

dann war die Zeit, sie zu schreiben, wertvoll.<br />

Lesungen:<br />

27.3.<strong>2014</strong>, 20 Uhr: Tettnang-Laimnau<br />

8.4.<strong>2014</strong>, 20 Uhr: Tettnang<br />

10.4.<strong>2014</strong>, 19 Uhr: Dußlingen<br />

16.4.<strong>2014</strong>, 17 Uhr: <strong>Liebenau</strong><br />

29.4.<strong>2014</strong>, 20 Uhr: Meckenbeuren<br />

www.stiftung-liebenau.de<br />

10 <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong>

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