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Mir chöme ufe «CHEER»! - Ortsverein Kirchdorf und Umgebung

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Nr. 3 / September 2004 20. Jahrgang<br />

SEE-SPIEGEL<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Unter anderem in dieser Ausgabe:<br />

Aktiv 50 ± Gerzensee • Kräuterbauern aus Mühledorf • Amtssängertag<br />

Renaturierung Limpach • Hornusser


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******Qualitätsmetzg im Dorf!!!******<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

Strahlende Augen erblicken<br />

eine strahlende Welt.<br />

Charles Tschopp<br />

Dank den Medien werden wir mit<br />

Meldungen <strong>und</strong> Bildern aus aller Welt<br />

versorgt. Leider handeln viele dieser<br />

Informationen von negativen, traurigen<br />

Ereignissen, die vor allem eine triste Welt<br />

sichtbar machen.<br />

Das «See-Spiegelteam» möchte diesem<br />

Trend ein bisschen entgegenwirken<br />

<strong>und</strong> mit positiven Beiträgen Akzente<br />

setzen.<br />

Die erste Positivmeldung betrifft unser<br />

Team. Wir sind froh, dass wir mit Anna<br />

Hänni aus Mühledorf ein neues Mitglied<br />

ins Redaktionsteam aufnehmen konnten.<br />

Wir wünschen ihr einen guten Start<br />

<strong>und</strong> viel Spass beim Artikel Schreiben.<br />

In dieser Ausgabe möchten wir Sie mit<br />

Beiträgen zu ganz unterschiedlichen<br />

Themen unterhalten <strong>und</strong> einige gelungene<br />

Anlässe nochmals Revue passieren<br />

lassen.<br />

Die Gruppe «Aktiv 50 ± Gerzensee» erzählt<br />

von ihrem Ausflug zu Alphornbauer<br />

Hansruedi Bachmann in Eggiwil<br />

<strong>und</strong> der anschliessenden Wanderung<br />

auf dem Schallenberg.<br />

Aus Gerzensee erfahren Sie zudem<br />

einiges über die neue Kletterwand <strong>und</strong><br />

die Reise ins Ritterleben der 5.- <strong>und</strong><br />

6.-Klässler.<br />

Anna Hänni besuchte Familie Ramseyer<br />

aus Mühledorf <strong>und</strong> berichtet über den<br />

Anbau von Heilkräutern.<br />

Wir blicken noch einmal zurück auf den<br />

Amtssängertag Seftigen 2004 in <strong>Kirchdorf</strong><br />

<strong>und</strong> verweilen einen Augenblick<br />

bei den Gedanken von Hansueli Kläy zur<br />

Pensionierung von Alfred Indermühle.<br />

Die Hornussergesellschaft Gerzensee-<br />

<strong>Kirchdorf</strong> gibt uns Einblick in ihr Vereinsleben<br />

<strong>und</strong> den Hornussersport.<br />

Ein Thema, welches uns auch in Zukunft<br />

beschäftigen wird, ist die Renaturierung<br />

des Limpachs <strong>und</strong> des Wyssbachs. Mit<br />

grossem Aufwand <strong>und</strong> in mehreren<br />

Etappen entsteht im Limpachmoos ein<br />

Erholungsgebiet für Mensch <strong>und</strong> Tier.<br />

Natürlich dürfen auch ein kleiner Ausblick<br />

in die Adventszeit <strong>und</strong> die Kinderseite<br />

nicht fehlen.<br />

Nun hoffe ich, dass Ihre Augen beim<br />

Durchlesen des einen oder anderen<br />

Beitrages zu strahlen beginnen <strong>und</strong><br />

wünsche Ihnen viel Freude am «See-<br />

Spiegel».<br />

Beatrice Krebs, Gerzensee<br />

3


Fleisch – Vertrauen Sie uns <strong>und</strong> der Landwirtschaft aus der Region!<br />

4<br />

30<br />

<strong>Mir</strong> <strong>chöme</strong> <strong>ufe</strong><br />

<strong>«CHEER»</strong>!<br />

• Mit unserem Fleisch-Verkaufswagen kommen wir<br />

Dienstags donnerstags mit <strong>und</strong> Frischfleisch freitags mit im Frischfleisch Offen-Verkauf im<br />

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auf<br />

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<strong>Kirchdorf</strong>,<br />

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Gerzensee,<br />

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Mühledorf<br />

<strong>und</strong> Jaberg<br />

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Aktiv 50 ± Gerzensee<br />

Aufmerksame Zuhörerschaft<br />

Besichtigung der Alphornwerkstatt<br />

auf dem Knubel bei Eggiwil <strong>und</strong><br />

anschliessende Wanderung auf dem<br />

Schallenberg, am 21. Juli 2004.<br />

Sechzehn Interessierte aus Gerzensee <strong>und</strong><br />

<strong>Umgebung</strong> wollten sich den geplanten<br />

Ausflug ins Emmental am 21. Juli nicht<br />

entgehen lassen. Zunächst waren einige<br />

Zweifel am Wetter angebracht, denn es<br />

hatte in der Frühe noch recht stark geregnet,<br />

aber unser Optimismus liess dann<br />

offensichtlich keinen weiteren Regen<br />

mehr zu. Pünktlich um 8 Uhr konnte unser<br />

Chauffeur Andi Egli seinen Kleincar<br />

auf dem Postparkplatz in Gerzensee in<br />

Bewegung setzen. So genossen wir dann<br />

bequem eine schöne Fahrt, vorbei an<br />

Kiesen, Oberdiessbach, Linden <strong>und</strong> Jassbach<br />

bis nach Röthenbach, wo eine willkommene<br />

Kaffee-/Gipfelipause einge-<br />

Spass beim Ausprobieren<br />

schaltet wurde. Da wir reichlich Zeit hatten<br />

(auf dem Knubel wurden wir erst um<br />

10 Uhr erwartet), gestaltete sich der<br />

Stopp zu einem gemütlichen <strong>und</strong> angeregten<br />

A<strong>ufe</strong>nthalt.<br />

Nach der Weiterfahrt gings in Zilmatt<br />

rechts eine steile Bergstrasse hinauf bis<br />

zum Knubel, zu Familie Bachmanns Anwesen,<br />

wo wir schon erwartet wurden.<br />

In seiner Werkstatt machte uns nun Hansruedi<br />

Bachmann auf interessante <strong>und</strong><br />

einprägsame Art mit allen Belangen r<strong>und</strong><br />

ums Alphorn bekannt. Ursprünglich als<br />

Bauer tätig, übernahm er vor elf Jahren<br />

den Betrieb seines Schwiegervaters Ernst<br />

Schüpbach. Er arbeitete sich offensichtlich<br />

gründlich <strong>und</strong> kompetent in das<br />

Metier ein, was schon daraus ersichtlich<br />

ist, dass er bereits gegen 800 Instrumente<br />

hergestellt hat.<br />

5


Schon bevor man Alphörner produ-<br />

zieren kann, braucht es viel Aufwand<br />

<strong>und</strong> grosse Kenntnisse, um überhaupt<br />

die dazu notwendigen verschiedenen<br />

Hölzer zu finden, die zum Teil nur in<br />

bestimmten Höhenlagen <strong>und</strong> in kleinen<br />

Mengen vorhanden sind. Dann kommt<br />

auch noch das Präparieren der Hölzer<br />

dazu. Dass in einem einzigen Alphorn<br />

r<strong>und</strong> 80 St<strong>und</strong>en Arbeit stecken, erstaunt<br />

uns nicht, wenn man gleichzeitig erfährt,<br />

dass für ein Instrument bis zu 150<br />

Arbeitsgänge benötigt werden <strong>und</strong> diese<br />

zum grossen Teil erst noch in Handarbeit<br />

ausgeführt werden. Eine grosse Zahl<br />

spezialgefertigter Handwerkzeuge wird<br />

dazu eingesetzt.<br />

Zudem stehen einige sehr alte Ma-<br />

schinen zur Verfügung, wie zum Beispiel<br />

eine Drehbank von 1934, die von einer<br />

ebenso alten Transmission angetrieben<br />

wird.<br />

Persönlich, kompetent <strong>und</strong> hier zu Hause.<br />

Das Charakteristische eines Alphorns ist<br />

neben dem Klang seine Länge. Um in<br />

verschiedenen Tonarten spielen zu<br />

können, braucht es verschiedene Längen.<br />

So ist das Es-Horn mit 4.05 m das längste,<br />

mit dem grössten Tonumfang. Die um<br />

69 cm kürzeren Fis-Hörner werden<br />

häufiger gebraucht, weil man damit in<br />

verschiedenen Tonarten spielen kann.<br />

Die Nachfrage nach Bachmanns Alp-<br />

hörnern hat in den letzten Jahren stetig<br />

zugenommen. Bestellungen kommen<br />

nicht nur aus der Schweiz, sondern auch<br />

aus dem Ausland, wie zum Beispiel aus<br />

Deutschland, Skandinavien <strong>und</strong> Amerika.<br />

Meistens kommen die Auftraggeber<br />

persönlich in die Werkstatt, wo sie ihre<br />

Wünsche anbringen können. «Man sagt,<br />

unsere Instrumente hätten einen besonderen<br />

Klang. Vielleicht liegt das an der<br />

Handarbeit, aber sicher spielt auch<br />

unsere langjährige Erfahrung eine Rolle,<br />

wenn die K<strong>und</strong>en unsere Instrumente<br />

besonders mögen», meint Hansruedi<br />

Bachmann bescheiden.<br />

Zur Entstehungsgeschichte des Alphorns<br />

gibt es auch noch einiges zu sagen. So<br />

weiss man zum Beispiel nicht, wo <strong>und</strong><br />

wann es erstmals erklang. Auf jeden Fall<br />

ist es keine Schweizer Erfindung. Hirtenhörner<br />

aus Holz sind in vielen Kulturen<br />

auf der Erde zu finden. Das älteste Alphorn<br />

in der Schweiz, das zwischen 1976<br />

<strong>und</strong> 79 bei der Burgruine Friedberg bei<br />

Meilen ausgegraben wurde, stammt aus<br />

dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert. Früher diente das<br />

Alphorn den Hirten, die es als Signalhorn<br />

benutzten, um die Bergbevölkerung vor<br />

Gefahren zu warnen. Vor allem aber<br />

diente es als Lockinstrument, um das<br />

Vieh einzutreiben. Im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

wurde das Instrument durch «Bettel-<br />

bläser» in die Städte gebracht, wo es<br />

aber im La<strong>ufe</strong> der Zeit fast in Vergessenheit<br />

geriet. Durch die Unspunnenfeste<br />

von 1805 <strong>und</strong> 1808 erhielt das Instrument<br />

wieder Aufschwung. Seither wurde<br />

es von verschiedenen Seiten stetig gefördert<br />

<strong>und</strong> wurde, mit heute über 1800<br />

Bläsern, zu einem nationalen Symbol.<br />

Nachdem Hansruedi Bachmann noch<br />

viele Fragen aus unserem Kreis be-<br />

antwortet hatte, konnten alle, die es<br />

wagten, ihr Glück beim Blasen des Alphorns<br />

<strong>und</strong> auch des Büchels (ähnlich<br />

einer Holztrompete, in der Innerschweiz<br />

gebräuchlich) probieren, was zu einigen<br />

lustigen «Tonkombinationen» führte.<br />

Nun war es Zeit geworden, den interessanten<br />

Ort zu verlassen. Andi Egli fuhr<br />

uns nun über Siehen auf den Schallenbergpass.<br />

Das Wetter war inzwischen so<br />

schön geworden, dass die geplante<br />

kleine Wanderung in Richtung Gabelspitz<br />

stattfinden konnte. Da wir dort<br />

keinen geeigneten Platz zum Picknicken<br />

Auf der Wanderung am Gabelspitz<br />

im Freien finden konnten (das Gras war<br />

noch etwas nass), wurde das über-<br />

raschende Wiedersehen eines unserer<br />

Teilnehmer mit dem Pächter der Alpwirtschaft<br />

für uns zu einem Glücksfall. Fritz<br />

Zürcher, dessen Familie die Gabelspitzalp<br />

seit 100 Jahren von der Familie von<br />

Wattenwil in Pacht hat, bot uns seinen<br />

w<strong>und</strong>erschönen renovierten Speicher<br />

(Baujahr 1789) zum Picknicken an. Herr<br />

Zürcher konnte uns zudem mit vielen<br />

interessanten Geschichten <strong>und</strong> Anek-<br />

doten w<strong>und</strong>erbar unterhalten.<br />

Allmählich wurde es Zeit, wieder zur Passhöhe<br />

zurückzuwandern, wo sich im<br />

Restaurant viele noch einen Drink <strong>und</strong>/<br />

oder ein Dessert genehmigten. Die gemütliche<br />

Heimfahrt über die Strecke<br />

Oberei, Süderen, Chrüzweg, Schwarzenegg<br />

<strong>und</strong> Steffisburg brachte uns um<br />

15.30 Uhr zurück nach Gerzensee, womit<br />

ein interessanter Ausflug sein Ende<br />

fand.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos:<br />

O. Richter, Gerzensee<br />

6 7


Karl<br />

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Die Kräuterbauern von Mühledorf<br />

Käthi Ramseyer erntet Zitronenmelisse<br />

In der Filgesse, der kleinen Siedlung unterhalb<br />

der Strasse <strong>Kirchdorf</strong>–Mühledorf,<br />

pflanzen Käthi <strong>und</strong> Hans Ramseyer seit<br />

etwa vier Jahren verschiedene Heilkräuter<br />

an.<br />

Die Kräutervereinigung IG Schwand hat<br />

ein Abkommen mit der Firma Ricola, die<br />

Kontingente werden unter den Bauern<br />

alle Jahre selbständig verteilt.<br />

Auf einer Jucharte wächst ein sattes Grün<br />

von Zitronenmelisse, Minze <strong>und</strong> Spitzwegerich,<br />

daneben Bibernell <strong>und</strong> Eibisch,<br />

hiervon werden nur die Wurzeln weiterverarbeitet.<br />

Daneben blühen 180 Hol<strong>und</strong>erstauden<br />

in einer neu angelegten Hofstatt, diese<br />

wird gut umzäunt, denn die Rehe reiben<br />

gerne ihr Gehörn an den Stämmen.<br />

Die Blüten werden alle von Hand abgelesen,<br />

das alte Holz alle Jahre herausgeschnitten.<br />

einer dunklen Abdeckplane, die zudem<br />

die Feuchtigkeit speichert, gelingen<br />

wird, könnte das die Arbeit etwas erleichtern.<br />

Ständig müssen die Pflanzen gehegt <strong>und</strong><br />

gepflegt werden, bis endlich geerntet,<br />

das heisst mit der Sense gemäht werden<br />

kann; nur für Zitronenmelisse <strong>und</strong> Spitzwegerich<br />

kann man den Mäher einsetzen.<br />

Sorgfältig werden die Pflanzen gesammelt<br />

<strong>und</strong> aufgeladen, die restlichen<br />

am Boden nachgezupft, denn sie dürfen<br />

nicht Blüten treiben, sonst geht die Kraft<br />

für ein neues Wachstum verloren. Man<br />

möchte den Ertrag ja mehrmals in einem<br />

Jahr.<br />

Der Bauer erntet gegen Abend, nach<br />

mindestens einem halben Tag Sonnenschein,<br />

der Blattanteil muss 70% be-<br />

tragen.<br />

Sorgfältiges Mähen der Zitronenmelisse<br />

Handarbeit<br />

Bei Bibernell <strong>und</strong> Eibisch wird vorerst das<br />

• Spenglerei • Sanitär • Blitzschutz<br />

Jedes Frühjahr wird neu gesät, pikiert,<br />

gesetzt; die grösste Arbeit aber wartet<br />

Kraut mit der Haue abgehackt, dann<br />

mit dem Kartoffelgraber die Wurzeln her-<br />

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noch: Das Jäten, mindestens drei Wochen<br />

insgesamt... Wenn der Versuch mit<br />

vorgeholt, später werden sie daheim mit<br />

dem Hochdruckreiniger gewaschen.<br />

8 9


Franziska & Roland Roggli-Schläfli<br />

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Samstag 6.45 -- 11.30 13.20 -- 17.00<br />

Sonntag geschlossen www.bls.ch<br />

Gepflegte Spitzwegerich- <strong>und</strong> Zitronenmelissenfelder<br />

Trocknen<br />

Auf einem speziell angefertigten Rost<br />

werden Wurzeln oder das ganze Kraut<br />

ausgebreitet, mit einer Maschine entfeuchtet,<br />

durchlüftet, bis alles genug trocken<br />

ist, dann in Säcke abgepackt <strong>und</strong><br />

gewogen.<br />

Bis es soweit ist, ertrinkt man in einem<br />

Duft von ätherischen Ölen, ein wahrer<br />

Rausch an Gerüchen.<br />

Im Industriebetrieb wird dann ein Konzentrat<br />

aus den Pflanzen gezogen <strong>und</strong><br />

Holzbau<br />

Jampen<br />

Seftigen<br />

für Tee, Täfeli oder Tee-Sticks (Sachets<br />

mit Granulat) verarbeitet.<br />

Für Ramseyers <strong>und</strong> viele andere der<br />

Kräutervereinigung ist der mutige Schritt<br />

zum Kräuteranbau ein wichtiger Zusatzverdienst<br />

geworden. Und man spürt bei<br />

ihnen eine grosse innere Freude, trotz<br />

der intensiven Arbeit.<br />

Das neuste Projekt heisst Heidelbeeren...<br />

Text <strong>und</strong> Fotos:<br />

Anna Hänni, Mühledorf<br />

Jampen Söhne AG<br />

CH-3662 Seftigen<br />

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● Küchenbau<br />

10 11


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Spielgruppenleiterin FSL, 3115 Gerzensee<br />

Telefon 079 775 78 54<br />

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Tel. 031 781 15 04 Fax 031 781 32 40 Natel 079 667 11 39<br />

Knobeln mit Streichhölzern<br />

Die Lösung findest du auf Seite 19.<br />

Wenn du 5 Hölzer entfernst, bleiben<br />

3 Quadrate übrig.<br />

Lege 2 Hölzer um, <strong>und</strong> das Haus<br />

wird gespiegelt.<br />

Verschiebe 2 Hölzer so, dass 4 gleichseitige Dreiecke entstehen.<br />

Lege mit 13 Hölzern den abgebildeten H<strong>und</strong> nach.<br />

Verschiebe 2 Hölzer so, dass der H<strong>und</strong> nach rechts schaut.<br />

Mit Streichhölzern<br />

kannst du nicht nur<br />

ein Feuer anzünden –<br />

sie können auch<br />

deinen Kopf mächtig<br />

zum Rauchen bringen!<br />

Durch geschicktes<br />

Umlegen oder Entfernen<br />

der Hölzer entstehen<br />

neue Figuren.<br />

Tipp:<br />

Wenn du keine<br />

Streichhölzer hast,<br />

kannst du die Figuren<br />

mit deinen Farbstiften<br />

nachlegen.<br />

13<br />

Quelle: Schubi Lernmedien, «Denk mal»


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Menschen, die singen,<br />

erhalten die Welt!<br />

Amtssängertag Seftigen 2004 in <strong>Kirchdorf</strong><br />

Der Männerchor<br />

<strong>Kirchdorf</strong> wurde<br />

vom Amtsgesangsverband<br />

Seftigen<br />

mit der Aufgabe<br />

betraut, den Amtssängertag<br />

nach<br />

1994 dieses Jahr<br />

wieder in <strong>Kirchdorf</strong><br />

durchzuführen.<br />

Dieser 10-Jahre-<br />

Rhythmus ist eine<br />

Tradition, die<br />

dokumentiert ohne<br />

Unterbruch bis ins<br />

Jahr 1884 zurück-<br />

reicht. Der Männerchor<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

gehörte mit sieben<br />

weiteren Gesangsvereinen<br />

auch<br />

bereits zu den Mitbegründern<br />

des<br />

Amtsgesangsverbandes<br />

Seftigen im<br />

Jahre 1849.<br />

Männerchor <strong>Kirchdorf</strong><br />

Männerchor Gerzensee<br />

Über 400 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger aus Die einzeln, zum Teil mit ihrer Fahne ein-<br />

UEBER AX<br />

18 Chören, eingeschlossen ein Kinderchor,<br />

ein Spontanchor <strong>und</strong> als Gastchor<br />

der Männerchor Rüegsbach, trafen sich<br />

treffenden Chöre wurden bei der Schulanlage<br />

von den Klängen der Musikgesellschaft<br />

Gerzensee begrüsst. Nach<br />

am Sonntag, 27. Juni 2004, bei strahlen- dem herzlichen Empfang mit einem Will-<br />

3115 GERZENSEE • TELEFON 031 781 05 79<br />

dem Sommerwetter in <strong>Kirchdorf</strong> zum<br />

Sängertag 2004 des Amtsgesangsverkommenstrunk<br />

<strong>und</strong> Gebäck galt es bereits,<br />

sich für den Auftritt im Morgenbandes<br />

Seftigen.<br />

konzert in der Kirche einzusingen.<br />

14 15


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Nach der Begrüssung durch den Präsidenten<br />

des Männerchores <strong>Kirchdorf</strong>, Urs<br />

Ramseyer, eröffnete der Spontanchor<br />

«Sängertag 2004» mit über 60 Sänger-<br />

innen <strong>und</strong> Sängern unter der Leitung von<br />

Jürg Trachsel das Festprogramm treffenderweise<br />

mit den Liedern «Mein M<strong>und</strong>,<br />

der singet» <strong>und</strong> «Lob des Gesanges».<br />

Ohne feste Themenvorgabe folgte da-<br />

rauf ein ausserordentlich vielseitiges<br />

Liederprogramm. So wurde das Guggers-<br />

hörnli besungen <strong>und</strong> unter dem Titel «Ein<br />

lustiges Leben» vernahm der Zuhörer<br />

von einer Reise ohne Geld quer durch<br />

Amerika. Mit «S’Blüemli» <strong>und</strong> «Mis<br />

Gärtli» fanden auch zwei traditionelle<br />

M<strong>und</strong>artlieder ihren Platz im Konzert-<br />

ablauf, ebenso «Schäfers Sonntagslied»<br />

von Conradin Kreutzer <strong>und</strong> das «Ave<br />

verum corpus» von W.A. Mozart. Einen<br />

Spezialapplaus erhielt der Kinderchor<br />

Rüeggisberg nach dem Vortragen des<br />

Liedes «Kein schöner Land». Mit dem<br />

«Winzerchor» von F. Mendelssohn –<br />

Bartholdy <strong>und</strong> «Aus der Traube in die<br />

Tonne» wurden Reben <strong>und</strong> Wein be-<br />

sungen. Die Lieder «N’kosi Sikelel’i<br />

Africa» sowie «Widerspruch» von Franz<br />

Schubert <strong>und</strong> «Grüss euch Gott alle miteinander»<br />

von Carl Zeller führten zum<br />

stimmungsvollen Abschluss eines gelungenen<br />

Konzertes.<br />

Die Liedervorträge wurden von Experten<br />

beurteilt, die nach Wunsch bereits glei-<br />

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chentags einen mündlichen Bericht ab-<br />

gaben oder später den Chören eine<br />

schriftliche Beurteilung zustellten. Die<br />

Experten würdigten die Tatsache, dass<br />

die durchwegs einheitlich gekleideten<br />

Chöre ihre Lieder zu einem grossen Teil<br />

auswendig <strong>und</strong> mit gutem Chorklang<br />

vortrugen, <strong>und</strong> dass mit voller Konzen-<br />

tration <strong>und</strong> grossem Einsatz, aber ebenso<br />

sehr mit spürbarer Freude <strong>und</strong> Begeisterung<br />

gesungen wurde.<br />

Nach dem Mittagessen in der Turnhalle<br />

beinhaltete das Nachmittagsprogramm<br />

zu Beginn die Gesangsvorträge des<br />

Veteranenchores. Anschliessend folgte<br />

eine gediegene Ehrung der Veteraninnen<br />

<strong>und</strong> Veteranen mit 25, 35 <strong>und</strong> 40 Aktivjahren.<br />

Mit zahlreichen freien Vorträgen,<br />

die nach wie vor von einer grossen<br />

Zuhörerschaft mit Interesse verfolgt<br />

wurden, fand das offizielle Programm<br />

seinen Abschluss.<br />

Rückblickend auf einen grösstenteils<br />

reibungslosen Festablauf <strong>und</strong> in Würdigung<br />

der zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />

von Sängerinnen <strong>und</strong> Sängern<br />

durfte der Organisator die Gewissheit<br />

haben, dass der Sängertag 2004 bei<br />

allen Sängerinnen <strong>und</strong> Sängern in guter<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Text: Jürg Trachsel<br />

Fotos: Markus Meier, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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Zur Pensionierung von Alfred Indermühle<br />

Während Jahrzehnten<br />

war Fred an der Sek<strong>und</strong>ar-<br />

<strong>und</strong> Primarschule<br />

Wichtrach mein Lehrerkollege.<br />

Und jetzt<br />

fährt kein sportlicher,<br />

behelmter Velofahrer<br />

mehr um 7 Uhr früh – <strong>und</strong> selbst wenn<br />

es Chatze haglet – den <strong>Kirchdorf</strong>er Stutz<br />

hinunter <strong>und</strong> mit Schwung zum Stadelfeld<br />

Schulhaus. Fred ist pensioniert!<br />

Was war es eigentlich, was die Lehrerpersönlichkeit<br />

von Id, wie er früher in der<br />

Sek<strong>und</strong>arschule genannt wurde, ausmachte?<br />

Drei Situationen sollen hier<br />

stellvertretend für ein ganzes Lehrer-<br />

leben stehen:<br />

Natur: Alles, was kreucht <strong>und</strong> fleucht,<br />

will Fred erfassen <strong>und</strong> verstehen. Wohl<br />

gibt es dafür unzählige audio-visuelle<br />

Lehrmittel fürs Schulzimmer. Aber er<br />

zeigte seinen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

die kleinen <strong>und</strong> grossen W<strong>und</strong>er der<br />

Natur draussen am Wegrand, im Wald,<br />

auf dem Acker, an der Aare. Alle Sinne<br />

sollten die unendlich vielen Formen der<br />

Schöpfung erfassen können. Und dabei<br />

hielt Fred seine Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

zu aktivem Umweltschutz an.<br />

Musik: Der begabte Sänger, Bratschist<br />

<strong>und</strong> Flötist wollte seinen Schulklassen die<br />

Lösung von Seite 13<br />

Welt der Töne eröffnen. Fred ist zutiefst<br />

überzeugt, dass das aktive Musizieren<br />

die Gemütskräfte eines jungen Menschen<br />

entscheidend bilden hilft. Er nahm<br />

es in Kauf, dass der Zeitaufwand dafür,<br />

vor allem auch neben dem ordentlichen<br />

Unterricht, sehr gross war <strong>und</strong> dass er<br />

seine musikalischen Ziele manchmal<br />

gegen etlichen Widerstand erreichen<br />

musste. Aber die Sache rechtfertige die<br />

Mühe.<br />

Bewegung: Fred ist ein Bewegungsmensch,<br />

das lange Stillsitzen fällt ihm<br />

schwer. Wenn er in einer Projektwoche<br />

in Törbel VS oder auf einer Schulreise im<br />

Napf-Gebiet die Klasse anführte, dann<br />

mussten die Jungen <strong>und</strong> der Kollege<br />

schauen, dass sie dem alten Mann folgen<br />

konnten. Für die vielen Exkursionen in der<br />

näheren <strong>und</strong> weiteren <strong>Umgebung</strong> von<br />

Wichtrach wurden selbstverständlich<br />

die Velos gesattelt. Und wenn ein Bach,<br />

Fluss oder See in der Nähe war, dann war<br />

ein erfrischendes Bad selbstverständlich.<br />

Fred ist nun pensioniert. Aber er ist in der<br />

glücklichen Lage, dass er all das, was ihm<br />

im Unterricht so wichtig war, in seinem<br />

troisième âge mit viel Zeit <strong>und</strong> Musse<br />

weiter verfolgen kann. Dafür wünscht<br />

ihm viel Freude <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Hansueli Kläy, Oppligen<br />

18 19


Das «ausgeräumte» Limpachtäli<br />

Die Renaturierung des Limpachs beginnt<br />

am 8. August 2004.<br />

Bevor wir Herrn Jordi vom Ingenieur-<br />

<strong>und</strong> Vermessungsbüro Jordi + Kolb AG,<br />

Münsingen, das Projekt vorstellen lassen,<br />

soll der Schriftsteller Hermann Hofmann<br />

(1903 – 1998) noch zu Wort kommen.<br />

In seinem Büchlein «Strouröseli»<br />

schildert er das Limpachtäli, wie es zu<br />

seiner Jugendzeit ausgesehen hat.<br />

«Es anders chlys Paradies... isch ds Limpachmoos<br />

gsi, wo zur Nachbargmeind<br />

Uetedorf ghört het. Das sumpfige Täli<br />

het dennzumal viil romantischer usgseh<br />

als hütt. Am Limpach, däm stille Gwässer,<br />

sy allerlei Studere u verchnorzeti Wy-<br />

Der Limpach wird renaturiert<br />

destöck gstande, u näb em Schilf hei<br />

guldgälbi Schwärtlilie us em Wasser<br />

glüüchtet. Im Limpach sälber hets viil Fische<br />

gha, Forälle u grossgschuppeti<br />

Yscher. Mit chlyne Netz hei mer se gfange<br />

u daheim sy si bbräglet worde. Früecher<br />

het me im Limpachmoos Turbe gstoche;<br />

später aber nümme. Was bbliben isch,<br />

sy töiffi Löcher gsi, wo sech Wasser aagsammlet<br />

het. Un i däne Glungge hets<br />

H<strong>und</strong>erti vo Frösche un Unke gha, wo<br />

am Aabe, wes het aafa fyschtere, es<br />

Quakkonzärt ggä hei, wo me bis zur<br />

Landstrass ueche ghört het. O Molche u<br />

Ringelnattere isch me nid sälte begägnet.<br />

Graureiher u Weie hets o gha, aber<br />

o allerlei Singvögeli, wo scho am Morge<br />

früe gliedet hei. Schmätterlinge i allne<br />

Farbe sy vo Blueme zu Blueme tanzet:<br />

der Schwalbeschwanz, der rot Ordensbandfalter,<br />

der Pappelschwärmer, der<br />

Kaiser- u der Truurmantel u mängen andere.<br />

I de viile Strüücher het me sälteni<br />

Roupe i allne Farben aatroffe. Mi het<br />

nume d Ouge müessen offe haa... Im<br />

Limpachmoos hei d Kanalisationsarbeite<br />

no lang aadduuret u hei schliesslech ds<br />

Gsicht vom früechere sumpfige Täli<br />

starch veränderet. Us däm unberüerte<br />

Naturparadies, wo mir Buebe so mängs<br />

Schöns erläbt hei, isch fruchtbars Kulturland<br />

worde. Üser Buure hei di Ufwärtig<br />

vo ihrem Land zwar gschetzt, aber verloreggange<br />

isch trotzdäm öppis. Das alte<br />

Von <strong>Kirchdorf</strong> her kommend verläuft der<br />

Limpach unterirdisch in Röhren. Auf der<br />

Höhe des «Dürrenbühls» (Noflen) tritt er ans<br />

Tageslicht...<br />

...um bis zum Zusammenfluss mit dem<br />

Ammletenbach im «Heidebüeli» (Uetendorf)<br />

in Schalen weiterzufliessen.<br />

Limpachbett mit de verchnorzete Wydestöck<br />

het eme schnuergrade Kanal mit<br />

ygleite Zymäntschale müesse Platz mache.<br />

Dert, wo einisch Sumpfland mit<br />

Schilf u Lische isch gsi, gseht me hütt<br />

grossi Maisfälder, Pflanzächer u Mattland.<br />

Aber äbe: Wi schön müesstis für<br />

die hüttige junge Lüt doch sy, we si no<br />

so nes chlys unberüerts Fläckli Ärde für<br />

sich hätte, wi mirs als Buebe gha hei!»<br />

Die 1916 gegründete Flurgenossenschaft<br />

Uetendorf- <strong>und</strong> Limpachmöser begann<br />

1917 mit der Entwässerung, welche sich<br />

schwieriger gestaltete als gedacht.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos:<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

20 21


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Renaturierung Limpach <strong>und</strong> Wyssbach<br />

Nach mehrjähriger Planung wird<br />

Ende August 2004 mit der<br />

Renaturierung des Limpachs <strong>und</strong><br />

Wyssbachs begonnen. Der Ausbau<br />

erfolgt voraussichtlich in drei<br />

Etappen, nämlich:<br />

1. Etappe (Herbst 2004 bis Frühling 2005)<br />

Renaturierung des heute bereits offenen<br />

Limpachs vom Heidebüeli bis auf die<br />

Höhe des Dürrebüels inkl. Ausdolung<br />

des Wyssbachs.<br />

2. Etappe (Herbst 2005 bis Frühling 2006)<br />

Renaturierung des heute eingedämmten<br />

Limpachs vom Dürrbüel bis in die Stockere<br />

(Gemeinde <strong>Kirchdorf</strong>).<br />

3. Etappe (Herbst 2006 bis Frühling 2007)<br />

Drainagekonstruktionen im Fronholz <strong>und</strong><br />

Limpachmoos.<br />

Was wird realisiert?<br />

Der «Limpachkanal» wird auf einer Länge<br />

von vier Kilometern renaturiert. Parallel<br />

22 23


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wo man sich<br />

kennt <strong>und</strong><br />

sich beim<br />

Namen nennt.<br />

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dazu entsteht ein neuer, durchgehender<br />

Uferweg vom Heidebüeli (Gemeinde Uetendorf)<br />

bis nach <strong>Kirchdorf</strong>.<br />

Der Wyssbach, ein Seitengraben des<br />

Limpachs, wird auf einer Länge von<br />

220 m ausgedolt. Zahlreiche baufällige<br />

Flurwegbrücken werden durch neue<br />

Wellstahlrohrdurchlässe ersetzt. Die alten<br />

Drainagen im Fronholz <strong>und</strong> Limpachmoos<br />

werden rekonstruiert, d. h. durch<br />

neue Leitungen ersetzt.<br />

Was beinhaltet die Renaturierung?<br />

Die Finanzierung der Bachausbauten ist<br />

an strenge Auflagen geb<strong>und</strong>en.<br />

Die Betonhalbschalen im Limpach werden<br />

entfernt <strong>und</strong> durch eine natürliche<br />

Kiessohle ersetzt. Die trapezförmigen<br />

Bachböschungen werden abgeflacht.<br />

Durch variable Böschunsneigungen entsteht<br />

eine leicht gew<strong>und</strong>ene, natürliche<br />

Linienführung. Zur Erhöhung der Fliessgeschwindigkeit<br />

bleibt die Bachbreite<br />

relativ schmal. Abschnittsweise ist eine<br />

Bestockung mit einheimischen Sträuchern<br />

vorgesehen. Die Bestockung wird<br />

ca. 15 % der Uferlänge betragen. Hochstammbäume<br />

sind nur sporadisch, z. B.<br />

bei den neuen Übergängen vorgesehen.<br />

Innerhalb der Ausbaustrecke des Limpachs<br />

sind total drei Geschiebesammler<br />

geplant. Ein weiterer Geschiebesammler<br />

befindet sich am Wyssbach, kurz vor der<br />

Einmündung in den Limpach. Parallel<br />

zum renaturierten Limpach <strong>und</strong> Wyssbach<br />

wird ein neuer, drei Meter breiter<br />

Uferweg gebaut. Das Befahren des Uferwegs<br />

ist nur landwirtschaftlichen Fahrzeugen<br />

gestattet. Mit dem Bau kann<br />

auch ein langersehnter Wunsch nach einer<br />

attraktiven Fusswegverbindung<br />

zwischen Uetendorf <strong>und</strong> <strong>Kirchdorf</strong> realisiert<br />

werden.<br />

Beim Ausbau des Limpachs <strong>und</strong> Wyssbachs<br />

fallen r<strong>und</strong> 30 000 m³ Aushub-<br />

material an. Damit möglichst kurze Transportwege<br />

resultieren, sind entlang der<br />

Staatsstrasse (im Gebiet Limpach / Allmetli)<br />

drei Auffüllungen geplant.<br />

Wozu eine Landumlegung im Bereich<br />

des heute eingedolten Limpachs?<br />

Durch die Offenlegung <strong>und</strong> Verlegung<br />

des Limpachs in den tiefsten Punkt werden<br />

zahlreiche Gr<strong>und</strong>stücke zerschnitten.<br />

Eine Bewirtschaftung der Parzellen<br />

ohne Landumlegung ist für die betroffenen<br />

Gr<strong>und</strong>eigentümer unzumutbar.<br />

Mit einer Landumlegung kann das benötigte<br />

Land für die Bachparzelle <strong>und</strong><br />

den neuen Uferweg am elegantesten bereitgestellt<br />

werden.<br />

Weitere Vorteile sind:<br />

– bessere Parzellenformen<br />

– bessere Erschliessung der Parzellen<br />

– Arrondierung<br />

– ökologische Vernetzung<br />

Der Landumlegungsperimeter umfasst<br />

total 27 Parzellen mit einer Fläche von<br />

74.5 Hektaren. Davon liegen 61.2 Hektaren<br />

in der Gemeinde <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong><br />

13.3 Hektaren in der Gemeinde Noflen.<br />

Wer finanziert die Renaturierung?<br />

Die Renaturierung des Limpachs <strong>und</strong><br />

Wyssbachs sowie die dafür notwendige<br />

Landumlegung Limpachmatt-Isel wird<br />

wie folgt finanziert:<br />

B<strong>und</strong> 30 %<br />

Kanton 30 %<br />

Renaturierungsfonds 32 %<br />

Restkosten der Gemeinden 8 %<br />

Die Gesamtkosten für die Renaturierung<br />

inkl. Landumlegung bela<strong>ufe</strong>n sich auf<br />

ca. 2.9 Millionen Franken.<br />

Text: Willy Jordi, Münsingen<br />

24 25


Rittertage auf der Strättligburg<br />

kaltes Wasser, wärmendes Feuer, Kerzenlicht...<br />

Auf unserem Programm standen neben<br />

dem Kochen auf dem offenen Feuer ritterliche<br />

Tischregeln, Schnitzen, Zinn giessen,<br />

Reiten, Spielen, die <strong>Umgebung</strong> erk<strong>und</strong>en,<br />

Singen <strong>und</strong> Geschichten erzählen.<br />

Stimmen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler:<br />

«Ich hatte mir die Burg viel kleiner vorgestellt.<br />

Als ich davor stand, erschrak ich.»<br />

«Das Programm, das wir am Donnerstag<br />

hatten, fand ich trotz Regen cool. Ich<br />

wäre gerne noch ein bisschen länger mit<br />

den Pferden geritten.»<br />

«Ich war froh, dass immer ein Feuer<br />

brannte. Da konnte ich mich stets erwärmen.»<br />

«Ich fand es<br />

schön in der<br />

Strättligburg.<br />

Man hatte viel<br />

Platz zum<br />

Spielen <strong>und</strong><br />

zum Zusammensein.<br />

«Ich fand es gut, dass man keine<br />

Schlecksachen mitnehmen durfte.»<br />

Zum Abschluss luden wir die Eltern zu den<br />

ritterlichen Festspielen ein. Das gemeinsame<br />

Bräteln r<strong>und</strong>ete unsere Tage ab.<br />

Text: Silvia Probst sowie Schüler/innen<br />

der 5. <strong>und</strong> 6. Klasse, Gerzensee<br />

Fotos: Erna Zaugg, Gerzensee<br />

«Die Vorstellung am Freitag, als die<br />

Eltern kamen, war auch sehr gut.»<br />

«Mich hat das Zinngiessen besonders<br />

spannend gedünkt. Die Würfelspiele waren<br />

auch lustig. Vor allem das Spiel ‹Lügen bis<br />

die Balken biegen› habe ich gerne gespielt.»<br />

«Das war eine gute Idee.»<br />

«Das könnte man wieder machen.»<br />

Zum Thema Ritter <strong>und</strong> Burgen verbrachten<br />

wir, die 5. <strong>und</strong> 6. Klasse von<br />

Gerzensee, im Mai drei Tage auf der<br />

Strättligburg.<br />

Dieser Turm steht oberhalb Gwatt mit<br />

herrlicher Aussicht auf die Stadt Thun,<br />

den See <strong>und</strong> die Berge. Er wurde als<br />

Jagd- <strong>und</strong> Wachturm gebaut <strong>und</strong> gehört<br />

zu den Schlössern Thun <strong>und</strong> Schadau.<br />

In diesen Tagen versuchten wir das einfache<br />

Ritterleben nachzuempfinden:<br />

«Dort konnte man im Wald viel entdecken,<br />

<strong>und</strong> schnitzen konnte man auch.»<br />

«Das Reiten war am Anfang ziemlich<br />

wackelig, aber dann machte es einen<br />

Riesenspass.»<br />

«Ich finde es gut, dass die Eltern uns<br />

besuchen konnten, weil ich sonst zu<br />

Hause alles hätte erklären müssen.»<br />

«Also ehrlich, das waren super Tage.»<br />

26 27


Unsere Stärke: Qualität <strong>und</strong> gute Ideen!<br />

– Gartenpflege: Jäten, Baum- <strong>und</strong><br />

Heckenschnitt, Rasen,<br />

Bepflanzungen usw.<br />

– Umänderung/ Baggerarbeiten<br />

Neuanlage: Treppen, Mauern,<br />

Verb<strong>und</strong>steine, Platten,<br />

Entwässerungen,<br />

Wasser <strong>und</strong> Holz im<br />

Garten, Zäune, Kübel<strong>und</strong><br />

Pflanzengefässe,<br />

Spielgeräte, usw.<br />

– Friedhof: Grabpflege, Pflanzen<br />

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Eine<br />

Kletterwand in Gerzensee<br />

Seit fast zehn Jahren geisterte in verschiedenen<br />

Köpfen die Idee herum, in<br />

Gerzensee eine Kletterwand zu bauen.<br />

An etlichen Lehrerkonferenzen <strong>und</strong> Schulkommissionssitzungen<br />

wurde darüber<br />

verhandelt.<br />

Im Frühjahr 2003 gab der Gemeinderat<br />

via Schulkommission grünes Licht. Die<br />

Kletterwand an der Nordwestwand des<br />

Mehrzweckgebäudes durfte realisiert<br />

werden.<br />

Nach dem Prüfen verschiedener Offerten<br />

nahm Lehrer Stefan Bähni mit Mike<br />

Tscharner, einem erfahrenen Kletterwandkonstrukteur<br />

der Firma BLOCX,<br />

Kontakt auf.<br />

Das Ausheben der Absprunggrube <strong>und</strong><br />

das Auffüllen mit Holzschnitzeln, das<br />

Bearbeiten <strong>und</strong> Gestalten der Wand-<br />

elemente wurden sorgfältig vorbereitet.<br />

Während den Projekttagen vom 1. bis<br />

3. Juni 2004 durften alle Schüler <strong>und</strong><br />

Schülerinnen einen halben Tag zum<br />

Gelingen der Kletterwand beitragen <strong>und</strong><br />

waren mit viel Elan <strong>und</strong> Ausdauer an<br />

der Arbeit. Alle Hände, ob gross oder<br />

klein, konnten gebraucht werden <strong>und</strong><br />

scha<strong>ufe</strong>lten, sägten, raspelten, feilten,<br />

hämmerten, zeichneten, formten <strong>und</strong><br />

leimten. Anschliessend wurden die einzelnen<br />

Platten mit unterschiedlicher<br />

Neigung montiert, überdacht <strong>und</strong><br />

zum Schluss mit einigen vorgefertigten<br />

Griffen ergänzt.<br />

Tags darauf waren die ersten wagemutigen<br />

Kletterer an der Wand zu beobachten.<br />

Vorerst wagten sich die jüngeren<br />

Die Kinder durften während der Projekttage<br />

selber an der Kletterwand arbeiten.<br />

28 29


Bekannt für Fischspezialitäten<br />

Restaurant Thalgut<br />

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Schüler/innen am neuen Gerät zu tummeln<br />

<strong>und</strong> bald gesellten sich auch die älteren<br />

dazu <strong>und</strong> versuchten ihre Künste<br />

an anspruchsvolleren Stellen aus. Auch<br />

im Turnunterricht konnte nun das Klettern<br />

geübt werden. Durch die geringe<br />

Höhe von drei Metern <strong>und</strong> die weiche<br />

Absprunggrube sollte keine Unfallgefahr<br />

bestehen, auch wenn ohne Seilsicherung<br />

geklettert wird.<br />

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Interessierte können jederzeit die neue<br />

Kletterwand besichtigen <strong>und</strong> auch selber<br />

ausprobieren.<br />

Alle, die zum Gelingen dieses gemeinsamen<br />

Werkes beigetragen haben, sind<br />

dankbar für einen sorgfältigen Umgang<br />

damit.<br />

Text: Susanne Stoller, Münsingen<br />

Fotos: Stefan Bähni, Gerzensee<br />

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31


Hornussergesellschaft<br />

Gerzensee-<strong>Kirchdorf</strong><br />

Im Gespräch mit Paul Reber, dem Präsidenten<br />

der Hornussergesellschaft (HG)<br />

Gerzensee – <strong>Kirchdorf</strong>.<br />

Als Uneingeweihte auf dem Gebiet des<br />

Hornussens hat mich interessiert, wie<br />

diese Sportart entstanden ist.<br />

Man vermutet, dass Hornussen aus<br />

einem uralten Kriegsspiel entstanden ist.<br />

Bei diesem Spiel ging es darum, sein<br />

«Land» gegen anfliegende gegnerische<br />

Geschosse zu verteidigen. Bereits im<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert war Hornussen im<br />

Emmental heimisch. Schon früh wurde<br />

eine Abschlagplatte benutzt, welche sich<br />

im La<strong>ufe</strong> der Zeit zum heutigen Hornussbock<br />

weiterentwickelte.<br />

1889 beteiligten sich die Gesellschaften<br />

von Ersigen <strong>und</strong> Heimiswil zum ersten<br />

Mal an einem Eidg. Schwing- <strong>und</strong><br />

Älplerfest <strong>und</strong> machten damit das<br />

Hornussen einem breiteren Publikum<br />

zugänglich.<br />

1902 begannen sich die Hornusser zu<br />

organisieren <strong>und</strong> gründeten den Eidg.<br />

Hornusserverband. Heute sind dem<br />

Verband r<strong>und</strong> 10’000 Aktive <strong>und</strong> Junghornusser,<br />

276 Gesellschaften <strong>und</strong> vier<br />

Regionalverbände angeschlossen.<br />

Zum Spiel:<br />

Beim Hornussen spielen immer zwei<br />

Mannschaften gegeneinander. Die eine<br />

Mannschaft versucht, den bis 300 m weit<br />

<strong>und</strong> mit bis zu 300 km/h durch die Luft<br />

fliegenden Nouss mit der Schindel abzutun<br />

(ihn am Aufschlagen auf dem Spielfeld<br />

zu hindern). Die gegnerische Mannschaft<br />

schlägt den Nouss (Puck), welcher<br />

an der dafür vorgesehenen Stelle mit<br />

Tonlehm auf den Bock gesetzt wird, mit<br />

einem speziellen Stecken ins Ries (Spielfeld).<br />

Wer hat gewonnen?<br />

– Der Spieler, der in vier oder sechs Streichen<br />

die längste Schlagleistung erzielt,<br />

ist der Einzelschlägersieger.<br />

– Die Mannschaft, welche den Nouss im<br />

Spielfeld am besten abwehrt, kein<br />

Nummero (Strafpunkt) hinnehmen<br />

muss <strong>und</strong> die höchste Punktzahl beim<br />

Schlagen erzielt, ist Sieger in der Mannschaftswertung.<br />

Ein Hornusser kann sowohl mit der<br />

Mannschaft als auch als Einzelschläger<br />

einen Pokal, Kranz oder eine Medaille<br />

gewinnen.<br />

Die Vereinsgeschichte der Hornussergesellschaft<br />

begann im Restaurant Bären<br />

in Gerzensee im Jahr 1915. Da alle Gründungsmitglieder<br />

in Gerzensee wohnhaft<br />

waren, wurde der Verein auf den Namen<br />

Hornussergesellschaft Gerzensee getauft.<br />

Paul Reber beim Hornussen<br />

Die HG Gerzensee-<strong>Kirchdorf</strong> mit ihren zwei Schiedsrichterinnen<br />

Das Spiel begeisterte die Menschen <strong>und</strong><br />

so bekamen die Hornusser schon nach<br />

kurzer Zeit Verstärkung aus den Nachbargemeinden.<br />

Als Folge wurde der<br />

Name abgeändert auf HG Gerzensee –<br />

<strong>Kirchdorf</strong>. Früher als Spiel bezeichnet,<br />

hat sich Hornussen mit den Jahren zu<br />

einem Sport <strong>und</strong> je nach Liga sogar zum<br />

Spitzensport entwickelt.<br />

Die 22 Aktivmitglieder der HG Gerzensee<br />

– <strong>Kirchdorf</strong> spielen in der 2. Liga. Der<br />

Verein betreut zudem eine Gruppe Junghornusser.<br />

Paul Reber betont, dass Hornussen<br />

nicht nur eine Sportart für starke<br />

Männer ist, ein guter Schläger braucht<br />

vor allem eine gute Technik, <strong>und</strong> diese<br />

ist nicht nur von der Kraft abhängig; die<br />

Sportart eignet sich deshalb auch für<br />

Frauen. Das jüngste Aktivmitglied ist 6<br />

Jahre alt, das älteste zählt 66 Jahre. Trainiert<br />

wird von März bis September jeden<br />

Mittwochabend zwischen 19.00 <strong>und</strong><br />

22.00 Uhr beim Klubhaus, auf dem Hor-<br />

nussergelände Bodenhaus in Jaberg. Das<br />

Vereinsleben der Hornusser findet heute<br />

nicht mehr in Gerzensee, sondern vor allem<br />

in den Gemeinden Jaberg <strong>und</strong> <strong>Kirchdorf</strong><br />

statt.<br />

Als Sportverein nehmen die Hornusser<br />

natürlich auch an Wettkämpfen teil.<br />

Nebst vier Wettspielen pro Saison wird<br />

Meisterschaft gespielt. In 11 Spielen wird<br />

um den Auf- oder gegen den Abstieg<br />

gekämpft. Der Nachwuchs spielt in einer<br />

eigenen Meisterschaft.<br />

Ein ganz besonderes Highlight für einen<br />

Hornusser ist die Teilnahme am Eidg. Hornusserfest.<br />

Dieses Fest findet nur alle vier<br />

Jahre statt. Besonders schöne Erinne-<br />

rungen verbinden die Hornusser auch mit<br />

der Teilnahme am Eidg. Schwing- <strong>und</strong><br />

Älplerfest 2001 in Nyon. Nach 54 Jahren<br />

Absenz bei diesem sportlichen Anlass<br />

erreichte das Team auf Anhieb den<br />

ausgezeichneten 2. Rang. Im la<strong>ufe</strong>nden<br />

Jahr kämpfte die Mannschaft am Inter-<br />

32 33


kant. Hornusserfest in Utzenstorf <strong>und</strong><br />

am Mittelländischen Hornusserfest in Etzelkofen<br />

um Ruhm <strong>und</strong> Ehre.<br />

Ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens<br />

ist die Pflege der Kollegialität <strong>und</strong><br />

der Geselligkeit. Nach jedem Training<br />

oder Wettkampf treffen sich die Aktiven<br />

im Klublokal zum gemütlichen Beisammensein<br />

<strong>und</strong> werden von Leni <strong>und</strong> Bernhard<br />

Siegenthaler mit Speis <strong>und</strong> Trank<br />

verwöhnt.<br />

In den Sommermonaten konzentriert<br />

sich das Leben im Verein vor allem auf<br />

sportliche Anlässe.<br />

– Im Juni/Juli findet alljährlich ein Plauschhornussen<br />

für Jedermann statt.<br />

Während den spielfreien Monaten im<br />

Winter hat dann die Geselligkeit erste<br />

Priorität.<br />

– Am 23. Oktober 2004 organisiert die<br />

HG einen Partnerjass in der Turnhalle<br />

<strong>Kirchdorf</strong>.<br />

– Am 18. November sowie am 3. Dezember<br />

04 <strong>und</strong> am 7.<strong>und</strong> 8. Januar 05 laden<br />

die Hornusser zum Racletteabend<br />

ins Klubhaus nach Jaberg ein.<br />

Möchten Sie, liebe Leserinnen <strong>und</strong><br />

Leser, mehr über den Hornussersport<br />

erfahren, oder haben Sie Lust es selber<br />

einmal zu versuchen? Möchten Sie an<br />

einem der Anlässe teilnehmen oder den<br />

Verein gar als Sponsor unterstützen?<br />

Melden Sie sich einfach bei Paul Reber<br />

in <strong>Kirchdorf</strong>, Tel. 031 781 17 23.<br />

Die HG Gerzensee – <strong>Kirchdorf</strong> freut sich<br />

über jeden Besucher bei Trainings- oder<br />

Wettspielen <strong>und</strong> heisst Neumitglieder<br />

<strong>und</strong> Junghornusser jederzeit herzlich willkommen.<br />

Text: Beatrice Krebs, Gerzensee<br />

Fotos: HG Gerzensee-<strong>Kirchdorf</strong><br />

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Einladung<br />

zur 19. Mitgliederversammlung des <strong>Ortsverein</strong>s<br />

<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

am Freitag, 22. 10. 2004, 18.30 Uhr, im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Liebe Vereinsmitglieder<br />

Ich freue mich, Sie <strong>und</strong> Ihre Angehörigen zu unserer Hauptversammlung herzlich<br />

einzuladen. Wir hoffen auf einen grossen Aufmarsch <strong>und</strong> freuen uns auf<br />

das anschliessende gemütliche Zusammensein beim traditionellen Gschwelltenessen<br />

ab 20.30 Uhr.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der 18. Mitgliederversammlung vom 31. 10. 2003<br />

3. Jahresbericht 2003/04<br />

4. Jahresrechnung 2003/04<br />

5. Tätigkeitsprogramm 2004/05<br />

6. Mitgliederbeiträge 2004/05<br />

7. Budget 2004/05<br />

8. Gesamterneuerungswahl des Vorstandes <strong>und</strong> der Revisoren<br />

für 2004 bis 2007 / Ersatzwahlen für Ernst Schneider (Christine Lüdi)<br />

<strong>und</strong> Daniela Rechsteiner<br />

9. Anregungen<br />

10. Sechste Verleihung des <strong>Kirchdorf</strong>er Kulturpreises<br />

11. Verschiedenes<br />

Der Vereinspräsident, Gerhard Wyss<br />

Chiuterfer Wiehnachtsfänschter<br />

Scho isch wieder es Jahr verby<br />

d’Vorbereitig für d’Adväntsfänschter muess sy!<br />

Di Fänschter sy, fründlech u heiter,<br />

für viu Lüt ä schöne Adväntsbegleiter.<br />

Mängi gmüetlechi R<strong>und</strong>i isch gsässe,<br />

we me Züpfe u Wiehnachtsgüetzi cha ässe.<br />

<strong>Mir</strong> würde üs bsungerbar freue<br />

we mer wieder uf viu Lüt chönnte zeue.<br />

O die wo nume tüe gschtalte<br />

löh mer vo Härze la walte!<br />

Amälde bis Aafang Novämber bi:<br />

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Veranstaltungskalender<br />

R<strong>und</strong> um den Gerzensee<br />

14. 9. Frauenvereinsreise, 8.00 Uhr, Feuerwehrmagazin, Gerzensee<br />

17. 9. Aktiv 50±, Wanderung von Eggerberg ins Baltschiedertal, VS<br />

18. 9. Schafzuchtgenossenschaft Noflen/Oberdiessbach,<br />

Schafschau, <strong>Kirchdorf</strong><br />

23.- 25. 9. EHC Wiki, Feldschlösschen Cup, Sagibach Wichtrach<br />

8. /10. 10. Feldschützen <strong>und</strong> Gemischter Chor Gerzensee,<br />

Lotto, Gemeindesaal Gerzensee<br />

12. 10. Studienzentrum Gerzensee, Lake City Stompers Sextett, Jazzband<br />

13. 10. Aktiv 50±, Besuch des Uhrenmuseums in La Chaux-de-Fonds<br />

22. 10. HV des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>, Dorfträff<br />

22. 10. Hornussergesellschaft Gerzensee-<strong>Kirchdorf</strong>, Partnerjass,<br />

Turnhalle <strong>Kirchdorf</strong><br />

22./24. 10. Feldschützen <strong>Kirchdorf</strong>, Lotto, Dörfli Mühledorf<br />

31. 10. 10.00 – 13.00 Uhr, Frauenverein Gerzensee, z‘Morge-z‘Mittag,<br />

Gemeindesaal Gerzensee<br />

4. - 7. 11. Hobbykünstler, Weihnachtsausstellung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

5. 11. 19.00 Uhr, Trachtengruppe Gerzensee, Racletteabend,<br />

Mehrzweckraum Noflen<br />

5. /7. 11. Musikgesellschaft Gerzensee, Lotto, Rest. Thalgut<br />

6. 11. Musikgesellschaft Gerzensee, Kant. Deleg. Versammlung,<br />

Casino Bern<br />

7. 11. Männerchor <strong>Kirchdorf</strong>, Singen in der Kirche, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

12. 11. Elternverein Gerzensee, Räbeliechtli, Schulhausareal Gerzensee<br />

13. 11. FC Gerzensee, Fondue-Essen, Gemeindesaal, Clubhaus Gerzensee<br />

13. 11. Frauenverein Gerzensee, Suppentag, Schulhausareal Gerzensee<br />

13./14. 11. <strong>Ortsverein</strong> Jaberg, 10. Hobby- <strong>und</strong> Gewerbeausstellung mit<br />

OVJ-Raclette-Stübli<br />

19. 11. Aktiv 50±, Wanderung um den Belpberg<br />

19. /20. 11. Eltern- <strong>und</strong> Frauenverein Gerzensee, Kerzenziehen im<br />

Feuerwehrmagazin<br />

19. /21. 11. FC Gerzensee, FCG Superlotto, Gemeindesaal Gerzensee<br />

37


38<br />

Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

19. 9. 10.00 Uhr, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl <strong>und</strong> Café Gloria<br />

unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Uttigen, Kirche<br />

26. 9. 17.00 Uhr, Jugendgottesdienst im Anschluss ans Konfirmandenlager,<br />

Kirchgemeindehaus Uttigen<br />

17. 10. 10.00 Uhr, Gottesdienst mit dem Jodlerclub Uttigen, Kirche<br />

31. 10. 17.00 Uhr, Gottesdienst mit dem Chor Seftigen, Kirchgemeindehaus<br />

Uttigen<br />

7. 11. 10.00 Uhr, Reformations-Gottesdienst mit dem Männerchor<br />

<strong>Kirchdorf</strong>, Kirche<br />

14. 11. 10.00 Uhr, Gottesdienst mit den 5. KUW-Klassen, Kirchgemeindehaus<br />

Uttigen<br />

Kirchgemeinde Gerzensee<br />

15. 9. Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />

24. 10. Abendmusik, Kirche<br />

14. 11. Orgelmatinée, Kirche<br />

Einwohnergemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

8. 10. Mittagstisch für Menschen ab 60, Linde <strong>Kirchdorf</strong><br />

12. 11. Mittagstisch für Menschen ab 60, Ochsen <strong>Kirchdorf</strong><br />

Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung<br />

<strong>Kirchdorf</strong> 23. 9., 28. 10., 25. 11., 23. 12., jeweils 14.00 – 16.00 Uhr<br />

im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Gerzensee Auf Anmeldung (031 819 71 36)<br />

21. 9., 19. 10., 16. 11., 21. 12., jeweils 14.00 – 16.00 Uhr<br />

im Jugendlokal Gerzensee<br />

Kurse Babyplausch im Wasser:<br />

jeweils Mittwochs 17.00 – 17.30/ 17.40 – 18.10 Uhr im Wohnheim<br />

Riggisberg, Therapiebad. Anmeldung bei Tel. 033 345 00 78<br />

Tragen verbindet – wie binde ich das Tragtuch:<br />

Ort <strong>und</strong> Datum nach Absprache, Anmeldung bei Tel. 033 356 40 42<br />

Notfälle bei Säuglingen <strong>und</strong> Kleinkindern:<br />

In Seftigen, drei Nachmittage im Oktober,<br />

Anmeldung bei Frau M. Stähli, Tel 033 356 37 47<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Präsident:<br />

Gerhard Wyss, Langeten, <strong>Kirchdorf</strong>, Tel. 031 781 11 75<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manuel Siegenthaler, Uetendorf, 033 345 10 40<br />

msiegenthaler@bluewin.ch<br />

Redaktionsteam:<br />

Romy Augstburger, Gerzensee<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Anna Hänni, Mühledorf<br />

Inserate:<br />

Annamarie + Ernst Schneider, Mühledorf, Tel. 031 781 17 35<br />

Christine Lüdi, <strong>Kirchdorf</strong>, Tel. 031 781 25 27<br />

Layout:<br />

Prisca Scheidegger, Gerzensee<br />

Druck:<br />

Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen<br />

Tel. 031 819 90 20, info@druckform.ch<br />

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Nr. 3/2004<br />

Geht an alle Haushaltungen<br />

der Gemeinden <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Gelterfingen, Gerzensee,<br />

Jaberg, Mühledorf <strong>und</strong> Noflen<br />

Titelbild:<br />

Hans Ramseyer kontrolliert<br />

seine Spitzwegerich-, Zitronenmelissen-<br />

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Die nächste Ausgabe<br />

erscheint Ende Dezember.<br />

Redaktionsschluss:<br />

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