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September 2011 - Ortsverein Kirchdorf und Umgebung

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27. Jahrgang<br />

Nr. 3 / <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

5 Einladung zur 26. HV des OVK<br />

Vorstand OVK<br />

6 Spielberg<br />

Silvia Scheidegger <strong>und</strong> Käthi Reusser<br />

15 Klassenarbeit Mosaik – gemeinsam<br />

kreativ werden<br />

Lukas Leib<strong>und</strong>gut<br />

18 Adventskonzert des OVK vom<br />

Sonntag, 4. 12. <strong>2011</strong>, 16.30 Uhr,<br />

in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

19 Rätsel: Achtung Fehler<br />

20 Veranstaltungskalender<br />

Sonia Gnädinger<br />

23 Autorengruppe Pont Neuf liest in der<br />

Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />

Brigitte Wyss<br />

24 Abendkonzerte <strong>Kirchdorf</strong>:<br />

Frauenjodelchor Bumbach, Schangnau<br />

Mit Emotion <strong>und</strong> Ambitus<br />

«I Aabe gsunge!»<br />

Toni Däppen<br />

26 Limericks<br />

Gerhard Wyss<br />

30 Der Kirchgemeinderat <strong>Kirchdorf</strong><br />

stellt sich vor<br />

32 Nepal<br />

Barbara Gertsch<br />

34 Auf Wiedersehen, Herr Althaus<br />

Brigitte Wyss<br />

35 Adventsfenster <strong>Kirchdorf</strong><br />

Familie Eva <strong>und</strong> Hansrudolf Rolli<br />

37 25 Jahre Altersheim Oberdiessbach:<br />

Fotoausstellung «Übergänge» mit Vernissage<br />

«Die Würde des Alters sichtbar machen»<br />

Titelbild:<br />

Zwei maskierte Spielberg-Schülerinnen<br />

in <strong>Kirchdorf</strong><br />

Foto: Käthi Reusser, Gerzensee<br />

Editorial<br />

<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

Im Mittelpunkt der Herbstnummer unseres<br />

See-Spiegels stehen die Aktivitäten der<br />

Schulen Berg. Ab Seite 6 berichten Silvia<br />

Scheidegger <strong>und</strong> Käthi Reusser über das<br />

sehr erfolgreiche Grossereignis «Spielberg»<br />

im Juni <strong>2011</strong> <strong>und</strong> Lukas Leib<strong>und</strong>gut<br />

orientiert über die kreative Klassenarbeit<br />

«Mosaik» in <strong>Kirchdorf</strong> ab Seite 15. Einen<br />

Rückblick auf den erfolgreichen Auftritt<br />

des Frauen jodelchores Bumbach in <strong>Kirchdorf</strong><br />

gibt uns Toni Däppen (Seite 24) <strong>und</strong><br />

Barbara Gertsch beschreibt Erlebnisse aus<br />

ihrer Asienreise – dieses Mal über Nepal<br />

(S. 32). Koni Stamms frivole Limericks werden<br />

ab Seite 26 fortgesetzt, ergänzt mit<br />

erfolgreichen, lustigen <strong>und</strong> humorvollen<br />

Eigenkreationen von Thom Feuz aus Jaberg.<br />

Ab Seite 30 stellt sich der stark erneuerte<br />

Kirchgemeinderat von <strong>Kirchdorf</strong><br />

vor <strong>und</strong> Brigitte Wyss r<strong>und</strong>et den Inhalt mit<br />

einer kleinen aber feinen <strong>und</strong> lustigen<br />

Handy-Geschichte aus dem heutigen Alltag<br />

ab (S. 34). Vorangekündigt werden die<br />

nächste HV des OVK vom 21. 10. <strong>2011</strong><br />

(S. 5), die Vernissage einer berührenden<br />

Fotoausstellung im Altersheim Oberdiessbach<br />

Ende Oktober auf Seite 37, das Adventskonzert<br />

des OVK vom 4. 12. 11 in<br />

<strong>Kirchdorf</strong> (S. 18) <strong>und</strong> die Lesung der<br />

Autoren gruppe Pont Neuf, welche ein<br />

neues interessantes Buch herausgegeben<br />

hat, am 23. 11. 11 in der Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong>auf<br />

Seite 23. Weitere wichtige regionale<br />

Ereignisse kündigen sich im Veranstaltungskalender<br />

auf Seite 20 an. Zum<br />

Schluss hoffen wir, dass der Aufruf der<br />

Familie Eva <strong>und</strong> Hans Ruedi Rolli zum Mitmachen<br />

an der diesjährigen Adventsfensteraktion<br />

in <strong>Kirchdorf</strong> heuer erfolgreich<br />

verläuft <strong>und</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />

Leserinnen <strong>und</strong> Leser, damit viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre <strong>und</strong> schöne Herbstferien!<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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Einladung<br />

zur 26. Mitgliederversammlung des <strong>Ortsverein</strong>s<br />

<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

am Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />

im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Liebe Vereinsmitglieder<br />

Der Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> freut sich, Sie <strong>und</strong> Ihre<br />

Angehörigen zu unserer Hauptversammlung einzuladen. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch <strong>und</strong> auf das gemeinsame Gschwelltiessen!<br />

Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung an k.reusser@bluewin.ch oder schriftlich an<br />

OVK, Käthi Reusser, Schützenfahrstr. 6, 3115 Gerzensee.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der 25. Mitgliederversammlung vom 29. 10. 2010<br />

3. Jahresbericht 2010/11<br />

4. Jahresrechnung 2010/11<br />

5. Tätigkeitsprogramm <strong>2011</strong>/12<br />

6. Mitgliederbeiträge <strong>2011</strong>/12<br />

7. Budget <strong>2011</strong>/12<br />

8. Ersatzwahlen<br />

9. Verschiedenes<br />

Anschliessend wird der 11. Kulturpreis verliehen.<br />

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SPIELBERG<br />

Welche Freude empfanden wir in<br />

der Planungsgruppe damals, als<br />

wir nach langer Suche endlich<br />

einen mehr als passenden Namen<br />

für das Kunstprojekt der Schulen<br />

Region Berg gef<strong>und</strong>en hatten! Der<br />

Name verheisst etwas Schönes,<br />

Leichtes, Verspieltes, Spannendes,<br />

Unverrückbares, aber auch<br />

Grosses, Künstlerisches, in die<br />

weite Welt Hinausreichendes . . .<br />

Spielberg ist mittlerweile Vergangenheit.<br />

Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

haben während eines halben Schuljahres<br />

mit Kunstschaffenden zusammenarbeiten<br />

können, haben das Besondere<br />

gespürt, haben selber unter<br />

k<strong>und</strong>iger Leitung Kunst geschaffen.<br />

Das Resultat ihres intensiven Arbeitens<br />

wurde während vier Spielbergtagen<br />

der Öffentlichkeit gezeigt. Der Wettergott<br />

zeigte sich nicht gerade als Kunstfre<strong>und</strong>,<br />

davon liessen sich aber die jun-<br />

gen Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler nicht<br />

beeindrucken. Die Aufführungen auf<br />

den fünf Bühnen, die Ausstellungen,<br />

das Rennen, die Bistros <strong>und</strong> alles Drumherum<br />

waren ein voller Erfolg.<br />

Damit ein Projekt in dieser Grössenordnung<br />

realisiert werden kann, braucht<br />

es sehr viele helfende Hände <strong>und</strong><br />

Köpfe. Ich möchte hier meinen tief<br />

empf<strong>und</strong>enen Dank allen in irgendeiner<br />

Form Beteiligten aussprechen:<br />

– den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen dafür,<br />

dass sie sich offen <strong>und</strong> unvoreingenommen<br />

auf das Projekt eingelassen<br />

<strong>und</strong> den Spielberg mit spielerischem<br />

Leben erfüllt haben.<br />

– den Kunstschaffenden dafür, dass sie<br />

das Experiment Spielberg gewagt<br />

<strong>und</strong> den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

ein neues, auch emotionales Verständnis<br />

für Kunst vermittelt haben.<br />

– den Lehrpersonen dafür, dass sie die<br />

Zusammenarbeit möglich gemacht<br />

<strong>und</strong> einen Teil ihrer Unterrichtszeit in<br />

Spielberg investiert haben. Der Teufel<br />

steckt oft im Detail, sie haben organisatorische<br />

Klippen meisterlich umschifft.<br />

– der Planungsgruppe dafür, dass sie<br />

während der mehrjährigen Vorbereitungszeit<br />

immer an die Idee Spielberg<br />

geglaubt hat. Viele St<strong>und</strong>en<br />

stellte sie ihre Fantasie, ihre Kenntnisse,<br />

ihre Beziehungen, ihre Schaffenskraft<br />

dem Projekt zur Verfügung.<br />

– der Supportgruppe dafür, dass sie<br />

sich als Freiwillige dem Projekt zur<br />

Verfügung stellte <strong>und</strong> die grosse Last<br />

Mehr Fotos finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.region-berg.ch<br />

der Organisation der Infrastruktur<br />

sehr zuverlässig trug.<br />

– den Schulkommissionen dafür, dass<br />

sie die Bistros führten <strong>und</strong> auch sonst<br />

überall, wo es nötig war, mit starken<br />

Händen zupackten.<br />

– Urs Ramseyer, Simon Stalder <strong>und</strong><br />

a llen anderen Praktikern, die den<br />

Spagat zwischen Wünschbarem <strong>und</strong><br />

Machbarem so beeindruckend geschafft<br />

haben.<br />

– den Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern dafür,<br />

dass sie mit ihrem Beitrag das Projekt<br />

finanziell ermöglicht haben.<br />

– den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />

dafür, dass sie den Spielberg mit Interesse,<br />

Staunen <strong>und</strong> Begeisterung<br />

besucht haben.<br />

Das Kunstprojekt der Schulen Region<br />

Berg hat die Fantasien, die der Name<br />

Spielberg damals weckte, Realität werden<br />

lassen. Spielberg war ein einmaliges,<br />

einzigartiges, w<strong>und</strong>ervolles Erlebnis<br />

für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong><br />

Erwachsene <strong>und</strong> wird noch lange Zeit<br />

als etwas Spezielles in uns allen nachklingen.<br />

Silvia Scheidegger, Mühledorf<br />

Projektleitung<br />

6 7


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Rückblicke<br />

Ein Schüler erzählt<br />

Die 1., 2. <strong>und</strong> 5. Klasse <strong>und</strong> der Kindergarten<br />

haben während drei Tagen mit<br />

frisch geschliffenen Beilen Stöcke gehauen.<br />

Niemand hat sich dabei verletzt!<br />

Anschliessend haben wir die<br />

Holzteile bunt bemalt <strong>und</strong> in allen fünf<br />

Dörfern gut sichtbar aufgestellt.<br />

Gianni Vasari (gelernter Schreiner,<br />

Maler <strong>und</strong> Viehhirt) war sehr lustig <strong>und</strong><br />

hatte immer spezielle Ideen. Beim<br />

Malen sagte er uns: «Farbe ist eine Erscheinung<br />

des Lichts.»<br />

Die meisten Kinder haben diese Arbeit<br />

gern gemacht. Die Kindergärteler waren<br />

zu Beginn etwas schüchtern, aber<br />

wir haben uns bald gut verstanden.<br />

Meine Klasse hat vorher mit dem<br />

Künstler Hanswalter Graf das Bühnenbild<br />

<strong>Kirchdorf</strong> entworfen. Zusätzlich<br />

haben wir die Festabzeichen «Bleistifthalter»<br />

hergestellt.<br />

Eine Schülerin erzählt<br />

Wir haben zusammen mit Herrn Hirschi<br />

getanzt. Er hat uns die verschiedenen<br />

Tänze gut erklärt <strong>und</strong> vorgemacht.<br />

Meine Klasse lernte Tänze aus der<br />

Schweiz, Brasilien <strong>und</strong> aus den USA.<br />

Kindergarten <strong>und</strong> 1./2. Klasse tanzten<br />

zum Thema «Tiere».<br />

An den 4 Eventtagen hatten wir täglich<br />

2 Auftritte! Mit einem Bus wurde<br />

meine Klasse in die verschiedenen<br />

Dörfer gebracht.<br />

Einige Mädchen tanzten zwar gerne,<br />

aber nicht mit den Knaben. Da ich<br />

einen Bruder habe, war das für mich<br />

kein Problem.<br />

Ich lernte, schnell aufzustehen <strong>und</strong> sofort<br />

die richtige Position einzunehmen.<br />

Ich kann jetzt besser tanzen.<br />

Zwei Schülerinnen erzählen<br />

Der Künstler erklärte uns zu Beginn,<br />

dass wir uns vorstellen sollten, am<br />

Meer, im Wald oder auf einem Berg zu<br />

sein. Wir bewegten uns dazu wortlos,<br />

aber je nach Ort ganz speziell.<br />

8 9


Bei einer anderen Übung verwandelten Film nochmals sehen könnten. Darum<br />

Katrin Adamus<br />

Franziska Uhlmann<br />

wir Harassen z. Bsp. in Flugzeuge. In<br />

Gruppen erfanden wir Geschichten,<br />

lasen sie einander vor <strong>und</strong> entwickelten<br />

meine Frage: Hat jemand die Auftritte<br />

gefilmt? Bitte meldet euch bei:<br />

Silvia Scheidegger, Schulhaus Mühle-<br />

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daraus kleine Theaterstücke. Alle Schüler<br />

durften wünschen, welche Rolle sie<br />

am liebsten spielen möchten.<br />

Wir erhielten für unser Theater viele<br />

Komplimente! Wegen des schlechten<br />

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Wetters konnten wir leider nur zwei<br />

Vorstellungen geben.<br />

Fünf Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher haben<br />

die vollständige Spielbergtour geschafft,<br />

an allen fünf Orten einen Lochstempel ge-<br />

Landgasthof Aarebar<br />

Thalgut<br />

Der Schulhausabwart erzählt<br />

Für mich war die Arbeit für den Spielsammelt<br />

<strong>und</strong> ihren Zettel abgegeben:<br />

– Conz Lisa, Belpberg<br />

– Straubhaar Margrith, Thun<br />

– Straubhaar Irene, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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berg nicht alltäglich, aber eine interessante<br />

Herausforderung. Ich wurde oft<br />

– Kempf René, <strong>Kirchdorf</strong><br />

– Baumann Anja, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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gefragt: Was ist Spielberg? Die wichtige<br />

Arbeit mit den Kunstschaffenden<br />

passierte eben zu Beginn ein wenig<br />

«versteckt» <strong>und</strong> die Resultate wurden<br />

zum Teil erst an den Eventtagen sicht-<br />

Wir gratulieren den Gewinnerinnen <strong>und</strong><br />

dem Gewinner herzlich! Die Preise werden<br />

ihnen zugeschickt.<br />

Interview mit einem Klassenlehrer<br />

Gerne verwöhnen wir Sie mit unseren<br />

bar.<br />

Was hast du für einen Eindruck von<br />

kulinarischen Leckerbissen<br />

Positiv finde ich, dass sehr viele Zu- den Eventtagen?<br />

<strong>und</strong> mit auserlesenen Spezialitäten<br />

aus unserem Weinkeller.<br />

schauer nach den Auftritten das Bistro<br />

besuchten.<br />

Sie verliefen für meine Klasse zum Teil<br />

überraschend anders, als es die inten-<br />

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Die Schulkommission <strong>Kirchdorf</strong> erlebte<br />

einiges mit dem Bistro während des<br />

Gewitters: Starker Wind hob das Zelt<br />

richtig vom Boden hoch <strong>und</strong> mit ihm<br />

ein paar Schulkommissions-Frauen, die<br />

das fliegende Bistro festhalten wollten.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Künstlern<br />

siven Vorbereitungen erwarten liessen.<br />

Wir staunten sehr über die Zielstrebigkeit<br />

der Kids, «ihr Ding durchzuziehen».<br />

Wie hat deine Klasse mit dem Künstler<br />

gearbeitet?<br />

war für mich interessant. Ich merkte, Ich konnte beobachten, dass der<br />

dass sie oft anders denken. Manchmal Künstler auf eine etwas andere Art als<br />

fand ich ihre Entscheidungen etwas ich mit der Klasse umging, weniger<br />

ungewöhnlich, konnte mich aber mit strategisch <strong>und</strong> präzise. Er liess die<br />

ihnen arrangieren. Ich denke, alle Be- Schüler/innen viel selber erarbeiten.<br />

teiligten haben mit dem Projekt Spiel- Nach etwaigen Misserfolgen machten<br />

berg Neuland betreten.<br />

sie erneut Versuche, nahmen Ände-<br />

Die Zusammenarbeit mit den Jugendrungen vor, auch ohne Hinweise des<br />

lichen beim Auf- <strong>und</strong> Abbau der Büh- Leiters. Die lockere <strong>und</strong> kollegiale<br />

nen erlebte ich positiv.<br />

Atmosphäre ermöglichte mir als Lehr-<br />

Es wäre eigentlich schön, wenn die kraft, die Klasse aus ungewohnten<br />

SchülerInnen ihre Darbietungen im Perspektiven erleben zu können.<br />

<br />

Grosser Parkplatz<br />

10 11


Konntest du bei den Schüler/innen<br />

eine Entwicklung feststellen?<br />

Einige merkten selber, dass ihre Arbeit<br />

nicht ganz genügte. Daneben äusserten<br />

sie plötzlich neue Ideen für ihre<br />

Berufsausbildung. Was mich freute:<br />

Auch ohne Notendruck haben sie<br />

durchwegs viel Einsatz gezeigt. Um<br />

den zum Teil seltsamen, aber wohlwollenden<br />

Antworten auszuweichen,<br />

haben einige Kids lieber gleich selber<br />

Entscheidungen getroffen <strong>und</strong> mit ersten<br />

Versuchen <strong>und</strong> Veränderungen angefangen.<br />

Wie waren die Tage, als im Schulhaus<br />

alle Klassen mit den Künstlern arbeiteten?<br />

Ich staunte, wie positiv alles verlief. Der<br />

Kontakt unter den Lehrkräften spielte,<br />

es gab Absprachen über das Benutzen<br />

der Schulräume während dieser Zeit.<br />

Alles nicht vorweg Organisierbare<br />

wurde rasch <strong>und</strong> unkompliziert angegangen.<br />

Jede <strong>und</strong> Jeder (von klein bis<br />

gross) wusste, dass man auf die Hilfe<br />

der anderen zählen konnte.<br />

In allen Schulhäusern präsentierten die 7. <strong>und</strong><br />

8. Klässler aus Gerzensee, in Zweiergruppen,<br />

ihre selbstproduzier ten StopMotion Trickfilme.<br />

Ein paar Schüler-Rückmeldungen<br />

Das Wetter hätte besser sein können.<br />

Ich konnte jeden Abend lange aufbleiben.<br />

Es war eine unnötige Geldausgabe. Ich<br />

weiss nicht, was der Sinn dahinter war.<br />

Ich fand sehr doof, dass wir Mädchen<br />

mit den Knaben tanzen mussten.<br />

Es ist schade, dass es vorbei ist.<br />

Mir gefiel, dass uns so viele Leute für<br />

unseren Tanz Komplimente machten.<br />

Das Theater mit den Masken war sehr<br />

lustig.<br />

Im Rückblick muss ich sagen, dass ich<br />

einerseits froh bin, dass es vorbei ist<br />

<strong>und</strong> wiederum fand ich den Samstag<br />

sehr lustig.<br />

Das absolute Highlight war das Tanzen.<br />

Diese Woche werde ich nie vergessen!<br />

Wir hatten alle sehr viel Spass.<br />

Mein Highlight war das Tanzen <strong>und</strong> danach<br />

das Essen <strong>und</strong> Trinken.<br />

Wir fanden das Projekt cool.<br />

Mich hat beeindruckt, dass man ohne<br />

Worte sprechen kann (Maskentheater).<br />

Etwas möchte ich sagen: Der Spielberg<br />

ist ein Erlebnis, das lange, lange bleibt.<br />

Das Projekt Spielberg war ein Riesenaufwand.<br />

Ich habe das Gefühl, dass für die Leute<br />

aus dem Dorf unser Drac Race interessant<br />

war.<br />

Ein Spruch vom Theater Mühledorf ist<br />

mir geblieben: «Tschuldigung du Lumpehung,<br />

es tuet mir leid, du dumme<br />

Cheib.»<br />

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gemeinsam kreativ werden<br />

Das w<strong>und</strong>erschöne Mosaik der 5. Klasse aus <strong>Kirchdorf</strong>.<br />

Kunst <strong>und</strong> Kultur im Unterricht<br />

Als Thema innerhalb des Schuljahres<br />

2010/11, welches im Zeichen von<br />

Kunst <strong>und</strong> Kultur stand <strong>und</strong> mit dem<br />

regionalen Projekt «Spielberg» einen<br />

würdigen Abschluss fand, begann die<br />

5. Klasse der Schule <strong>Kirchdorf</strong> von Lehrer<br />

Lukas Leib<strong>und</strong>gut nach den Frühlingsferien<br />

ein Nebenprojekt. Während<br />

den «normalen» NMM-Lektionen wurde<br />

die Klassenarbeit geboren, geplant<br />

<strong>und</strong> durchgeführt – ein knapp 8 Quadratmeter<br />

grosses Mosaik war das<br />

Endergebnis davon. Dabei entstand<br />

aber mehr als nur das Endprodukt,<br />

welches nun im Eingangsbereich zur<br />

Schule/Turnhalle in <strong>Kirchdorf</strong> die Wand<br />

schmückt. Es hinterliess bei allen Beteiligten<br />

die Erfahrung, an einem Grossprojekt<br />

mitgearbeitet zu haben. Das<br />

fertige Mosaik ist zudem ein bleibendes<br />

<strong>und</strong> dauerhaftes Ergebnis, welches mit<br />

Zufriedenheit <strong>und</strong> einem gewissen<br />

Stolz präsentiert werden darf <strong>und</strong> hof-<br />

fentlich noch viele Jahre kommenden<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern erhalten<br />

bleibt.<br />

Hilfe von den Profis<br />

Zusammen mit der Baukeramik Schwei -<br />

zer AG aus Thun, welche die Schule<br />

mit allem benötigten Material <strong>und</strong><br />

Know-how ausgestattet hat <strong>und</strong> von<br />

Anfang an in das Projekt Mosaik involviert<br />

war, begann die Arbeit schnell zu<br />

reifen. Mit professioneller Unterstützung<br />

der Baukeramik Schweizer AG-<br />

Spezialisten konnte ein Resultat erreicht<br />

werden, welches den Schüler/<br />

innen eine fachgerechte Einführung in<br />

das Thema Mosaik ermöglichte <strong>und</strong> als<br />

Endprodukt stabil, wetterfest <strong>und</strong><br />

dauerhaft ist.<br />

Dieser praktische Unterricht war für<br />

alle eine willkommene Abwechslung<br />

<strong>und</strong> das kreative Arbeiten am eigenen<br />

Objekt sicherlich eine besondere Erfahrung.<br />

14 15


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Do 08.00–14.00 Uhr oder 14.00–20.00 Uhr<br />

Sa 07.30–13.00 Uhr<br />

Gerzensee Dorflade Marti<br />

Wichtrach Bäckerei Bruderer Bäckerei Jorns<br />

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GÜLTIG BIS 31. OKTOBER <strong>2011</strong><br />

Einige Schülerbeiträge zum Thema<br />

Wir Kinder der 5. Klasse von <strong>Kirchdorf</strong><br />

hatten als NMM-Thema «Mosaik».<br />

Unser Lehrer hatte die Idee, mit uns ein<br />

grosses Mosaik zu machen. Das Mosaik<br />

ist 3.75 Meter x 2 Meter gross. Zuerst<br />

mussten wir als Hausaufgaben ein<br />

Mosaik zeichnen. Unser Lehrer hat<br />

dann ein Muster ausgewählt. Er hat<br />

das Muster kopiert <strong>und</strong> wir haben es<br />

dann farbig ausgemalt. Wir haben uns<br />

auf ein sehr farbiges Muster geeinigt.<br />

Es hat die Farben blau, schwarz, weiss,<br />

rot, orange <strong>und</strong> spiegel. Dann ging es<br />

los mit dem Mosaik legen.<br />

Zoe van Schaik<br />

Um diese Freude <strong>und</strong> Arbeit zu verstehen,<br />

müssen sie das Mosaik schon live<br />

sehen, denn wir haben ziemlich viele<br />

Lektionen daran geopfert. Und natürlich<br />

viel Kreativität!<br />

Zuerst mussten wir sämtliche Platten<br />

zerschlagen. Das war ziemlich gefährlich,<br />

denn vom Zersplittern flogen<br />

manchmal Teile durch die Luft. Deshalb<br />

mussten wir auch Schutzbrillen anziehen.<br />

Ein paar Tage danach mussten<br />

wir die Teile in die gewünschte Form<br />

legen, um sie dann mit Zement fest zu<br />

kleben. Dann kam ein Experte, mit<br />

dem wir das Mosaik fugten. Wir<br />

rührten die Fugenmasse an <strong>und</strong> verstrichen<br />

sie auf dem Mosaik. Als wir<br />

fertig waren, musste es trocknen. Und<br />

dann kam der grosse Moment: Wir<br />

hängten es auf. Livia Gehrig<br />

Zuerst haben wir ein kleines Mosaik für<br />

uns gemacht. Beim grossen Mosaik<br />

haben alle gut mitgemacht. Zuerst<br />

musste die 7./8. Klasse den Rahmen<br />

<strong>und</strong> alles andere machen.<br />

Alle mussten Ideen sammeln. Am<br />

Schluss hat unser Lehrer eines ausgewählt<br />

<strong>und</strong> das mussten wir dann an-<br />

färben. Wir mussten zuerst Platten zerschlagen,<br />

den Mörtel anrühren <strong>und</strong><br />

dann haben wir losgelegt.<br />

Es kam sogar ein Spezialist, um es zu<br />

fugen. Als es fertig war, mussten wir es<br />

noch waschen <strong>und</strong> aufhängen. Es<br />

machte riesig Spass!<br />

Sabrina Messerli<br />

Die 5. Klasse von <strong>Kirchdorf</strong> hat ein<br />

Riesenmosaik gemacht.<br />

Die meisten von uns hatten noch nie<br />

etwas mit Mosaiken zu tun, deshalb<br />

mussten wir üben. Dazu haben wir<br />

kleine Mosaike gemacht, sie kamen<br />

ziemlich gut. Jeder hat sein eigenes,<br />

selber designtes Mosaik gemacht. Erst<br />

jetzt ging es ans grosse Mosaik. Zuerst<br />

kamen drei Platten aus irgend einem<br />

Betongemisch. Diese wurden eingerahmt<br />

<strong>und</strong> unterlegt. Dann kippten wir<br />

Mörtel darauf <strong>und</strong> legten die Plättchen,<br />

die wir vorher mit dem Hammer<br />

zerschlagen hatten, hinein. Als es<br />

trocken war, kratzten wir es aus <strong>und</strong><br />

fugten es mit Fugenzement.<br />

Valentin Hofmann<br />

Als erstes haben wir ein kleines<br />

Übungsmosaik gemacht. Danach durften<br />

wir selber Muster für das Original<br />

entwerfen.<br />

Wir haben Keramikplatten zerschlagen<br />

<strong>und</strong> sie dann auf die Platten gedrückt.<br />

Zum Fugen ist ein Spezialist gekommen,<br />

der uns alles erklärt hat. Jetzt ist<br />

es fertig. Es ist sehr schön geworden!<br />

Sofi Baumann<br />

Lukas Leib<strong>und</strong>gut, <strong>Kirchdorf</strong><br />

www.baukeramik.ch<br />

16 17


Adventskonzert des OVK<br />

vom Sonntag, 4. 12. <strong>2011</strong>, 16.30 Uhr,<br />

in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

Der <strong>Ortsverein</strong> <strong>und</strong> So<strong>und</strong>Stream freuen<br />

sich, Ihnen unter dem Titel «Just the<br />

way we are» ein neues Konzertprogramm<br />

präsentieren zu können. Sie<br />

treten auf, «wie sie eben sind», also als<br />

Chor mit charakteristischem So<strong>und</strong>,<br />

Klavierbegleitung <strong>und</strong> Solistinnen aus<br />

den eigenen Reihen. Zu hören gibt es<br />

einen bunten Strauss von Pop- Gospelsongs,<br />

die speziell für unseren Chor<br />

arrangiert <strong>und</strong> für Sie einstudiert<br />

wurden. Darunter finden sich in guter<br />

Mischung nebst Hits wie «Leaving on a<br />

malt<br />

spritzt<br />

tapeziert<br />

gerüstbau<br />

Jetplane», «The Rose», «You raise me<br />

up» oder «Penny Lane» auch seltener<br />

aufgeführte Lieder. Den Stücken gemeinsam<br />

ist, dass sie ihre Wirkung besonders<br />

gut in der Interpretation von<br />

So<strong>und</strong>Stream <strong>und</strong> im Kirchenraum entfalten<br />

können.<br />

Das Konzert steht unter der Leitung<br />

von André Lorenzetti, welcher auch am<br />

Klavier begleitet.<br />

Wir hoffen auf ein schönes Konzerterlebnis<br />

mit Ihnen.<br />

…. öfter mal<br />

was farbiges<br />

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Achtung Fehler<br />

Auf diesem Bild verstecken sich 25 Fehler! – Findest du sie?<br />

Die Lösung findest du auf Seite 34<br />

18 19<br />

Quelle: Schubi Lernmedien, «Achtung Fehler»


Veranstaltungskalender<br />

Einwohnergemeinde <strong>Kirchdorf</strong>, www.kirchdorf.ch<br />

10. 12. 11 Gemeindeversammlung, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Wochenplatzbörse<br />

der Region<br />

Berg<br />

Einwohnergemeinde Noflen<br />

5. 12. 11 Gemeindeversammlung, Noflen<br />

Einwohnergemeinde Gerzensee, www.gerzensee.ch<br />

3. 12. 11 Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong>, www.kirchdorf.ch/kgmstart.html<br />

23. 10. 11 17.00 Uhr, Abendkonzert, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

6. 11. 11 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit dem Männerchor<br />

<strong>Kirchdorf</strong>, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

20. 11. 11 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl <strong>und</strong> Möglichkeit zur Salbung, Kirche<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

24. 12. 11 22.30 Uhr, Mitternachtsfeier mit Spontanchor, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

25. 12. 11 10.00 Uhr, Weihnachtsfeier mit Abendmahl, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

31. 12. 11 20.00 Uhr, Besinnliche Jahresschlussfeier mit Abendmahl, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

Die Wochenplatzbörse Region Berg<br />

des Elternvereins Gerzensee vermittelt<br />

Adressen von Job-Anbietern<br />

(für Interessierte ab der 6. Klasse).<br />

Kirchgemeinde Gerzensee, www.kirchegerzensee.ch<br />

12. 10. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />

30. 10. 11 Abendmusik, Gerzensee spielt für Gerzensee, Kirche Gerzensee<br />

16. 11. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />

7. 12. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />

Vermittlung: Franziska Stucki-Oswald<br />

Breitenriedstr.6, 3115 Gerzensee<br />

031 781 47 00 oder stugos@bluewin.ch<br />

Vereine<br />

Turnverein Gerzensee, www.tvgerzensee<br />

24. 11. – 26. 11. 11 20.15 Uhr Turnerunterhaltung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

27. 11. 11 13.30 Uhr Turnerunterhaltung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

29. 11. 11 20.15 Uhr Fitness-Kurs für Jedermann bzw. Jedefrau unter dem Motto «Pause<br />

<strong>und</strong> 6./13. 12. 11 vom Weihnachtsstress», Turnhalle Gerzensee<br />

Mütter- <strong>und</strong><br />

Väterberatung<br />

Kanton Bern<br />

Stützpunkt Münsingen<br />

Bernstrasse 3, 3110 Münsingen<br />

031 721 86 82<br />

muensingen@mvb-be.ch<br />

Frauenverein <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 30 89<br />

27. 10. 11 20.00 Uhr, Roland M. Begert, Lesung aus seinem biographischen Roman<br />

«Lange Jahre fremd», Einblicke in das Verdingkinderwesen, Gemeindesaal<br />

Gerzensee<br />

2. 11. 11 19.00 – 22.00 Uhr, Erkältungskrankheiten mit eigenen Pflanzenarzneien behandeln,<br />

Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

9. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne aus Weide, Rita Wüthrich, Hofacker 161a,<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

16. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne aus Weide, Rita Wüthrich, Hofacker 161a,<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

7. 12. 11 12.30 Uhr, Abfahrt Carhalle Zysset, <strong>Kirchdorf</strong>, Besuch Weihnachtsmarkt Montreux<br />

7. 12. 11 13.30 Lismen, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Beratungsstelle für Eltern mit Kindern<br />

bis 5 Jahren.<br />

Alle Informationen zu unserem kostenlosen<br />

Angebot, den lokalen Beratungsstellen<br />

<strong>und</strong> –zeiten finden Sie auf unserer<br />

Webseite: www.mvb-be.ch<br />

Telefonische Kurzberatung: wochentags<br />

von 8.00 bis 11.00 Uhr (031 721 86 82)<br />

Veranstaltungen<br />

Frauenverein Gerzensee, 031 951 01 81<br />

23. 10. 11 09.30 – 13.00 Uhr Zmorge-Zmittag mit Unterhaltung durch die «Chutzejodler»<br />

Gerzensee, Gemeindesaal Gerzensee<br />

27. 10. 11 20.00 Uhr, Roland M. Begert, Lesung aus seinem biographischen Roman<br />

«Lange Jahre fremd», Einblicke in das Verdingkinderwesen, Gemeindesaal<br />

Gerzensee<br />

2. 11. 11 19.00 – 22.00 Uhr, Erkältungskrankheiten mit eigenen Pflanzenarzneien<br />

behandeln, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

9. <strong>und</strong> 16. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne, Rita Wüthrich, Hofacker 161a, <strong>Kirchdorf</strong><br />

11. 11. 11 14.00 – 18.30 Uhr, Seidenschal - Nuno – Filzen, Spycher Handwerk, Huttwil<br />

7. 12. 11 12.30 Uhr, Abfahrt Carhalle Zysset, <strong>Kirchdorf</strong>, Besuch Weihnachtsmarkt Montreux<br />

können Sie per Internet<br />

www.see-spiegel.ch oder bei<br />

Sonia Gnädinger (031 961 33 03)<br />

info@see-spiegel.ch melden.<br />

FC Gerzensee, www.fcgerzensee.ch<br />

26. 10. 11 19.30 Uhr Junioren-Elternabend, Gemeindesaal/Clubhaus<br />

12. 11. 11 17.30 Uhr Fondueessen, Gemeindesaal/Clubhaus<br />

6. 12. 11 18.00 Uhr Chlouseabe, Waldhütte Halten<br />

17. 12. 11 17.30 Uhr Weihnachtsessen, Clubhause<br />

Der Veranstaltungskalender erscheint<br />

viermal im Jahr.<br />

Anmeldeschluss für den nächsten Veranstaltungskalender:<br />

3. November <strong>2011</strong><br />

Gemischter Chor Gerzensee<br />

7./9. 10. 11 Lotto mit den Feldschützen Gerzensee, Mehrzweckhalle Gerzensee<br />

Den aktuellsten Stand<br />

des Veranstaltungskalenders<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage!<br />

Hobbykünstler Gerzensee, romy.augstburger@bluewin.ch<br />

4. 11. 10 19.00 – 22.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung mit Vernissage, Gemeindesaal<br />

Gerzensee<br />

5. 11. 10 13.30 – 18.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

6. 11. 10 11.00 – 17.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung, Gemeindesaal Gerzensee<br />

www.see-spiegel.ch<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>, www.see-spiegel.ch<br />

21. 10. 11 18.30 Uhr 26. Mitgliederversammlung mit Vergabe des Kultur- <strong>und</strong> Förderpreises,<br />

Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

4. 12. 11 16.30 Uhr Adventskonzert mit dem Chor So<strong>und</strong>Stream unter dem<br />

Motto:«Just the way we are»


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Steiner Wichtrach<br />

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Fax 033 345 61 65<br />

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Autorengruppe Pont Neuf<br />

liest in der Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />

Letztes Jahr ist das zweite<br />

Buch der Berner Autorengruppe<br />

Pont Neuf erschienen.<br />

Waren Sie vor 10 Jahren bei der ersten<br />

Lesung aus dem Buch «Herbstzeitlose<br />

Geschichten» dabei? Kommen Sie<br />

doch wieder! Sie konnten nicht dabei<br />

Was? Lesung aus dem Buch «Nahsicht. Geschichten,<br />

Szenen, Episoden»<br />

Wo? Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />

Wann? Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Wer? Die 4 Autorinnen <strong>und</strong> 4 Autoren der Gruppe<br />

Pont Neuf<br />

sein? Dann sollten Sie dieses Mal unbedingt<br />

teilnehmen!<br />

Es warten humorvolle, amüsante,<br />

spannende <strong>und</strong> auch nachdenkliche<br />

Geschichten auf Sie.<br />

Eine musikalische Umrahmung r<strong>und</strong>et<br />

das Programm ab.<br />

Brigitte Wyss, Wichtrach<br />

www.bio-baumann.ch<br />

Verkauf ab Hof<br />

Montag <strong>und</strong> Freitag<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Markt Bern B<strong>und</strong>esplatz<br />

Dienstag <strong>und</strong> Samstag<br />

Vormittag<br />

Familie Urs Baumann · Weiermatt · 3116 <strong>Kirchdorf</strong> · Tel. 031 782 00 07<br />

Agentur Gerzensee/<strong>Kirchdorf</strong><br />

Ueli Augstburger<br />

Weiermatt/Rütigässli 6 • 3115 Gerzensee<br />

Telefon 031 781 27 54<br />

ueli.augstburger@bluewin.ch<br />

22 23


Abendkonzerte <strong>Kirchdorf</strong>: Frauenjodelchor Bumbach, Schangnau<br />

Mit Emotion <strong>und</strong> Ambitus<br />

«I Aabe gsunge!»<br />

War das ein farbenfrohes Bild: Der<br />

Chor in prächtigen «Gotthelf-Trachten»,<br />

dazu ein Klang, der identisch<br />

zum äusseren Bild passte, ja es<br />

sogar oft übertraf! Trotz schönstem<br />

Wetter lauschte am Sonntag, 3. Juli<br />

ein erstaunlich zahlreich erschienenes<br />

Publikum den fröhlichen wie<br />

andächtigen Klängen <strong>und</strong> war<br />

begeistert von den musikantischen<br />

Interpretationen der Jodellieder<br />

sowie der Naturjodel.<br />

Nichts von rührseliger, leicht verstaubter<br />

Folklore – das war beste Propaganda<br />

für eine stimmtechnisch vorbild -<br />

liche Chorschulung, voller Emotionen<br />

in Echtheit <strong>und</strong> Natürlichkeit zugleich!<br />

Der Chor besteht seit 69 Jahren. Aus<br />

dem relativ kleinen Einzugsgebiet mit<br />

370 Haushaltungen helfen 34 Frauen<br />

mit. Seit 1997 steht der Chor unter der<br />

Leitung von Peter Künzi. Er ist in hohem<br />

Masse die treibende <strong>und</strong> gestalterische<br />

Kraft, welche die Stimmen wohl formt<br />

<strong>und</strong> bildet, die Texte intensiv <strong>und</strong> die<br />

Interpretationen sehr differenziert gestalten<br />

lässt. Staunend nahm man auch<br />

zur Kenntnis, dass der Leiter selber<br />

witzige wie tiefgründige Texte schreibt<br />

<strong>und</strong> Jodellieder komponiert, <strong>und</strong> zwar<br />

von erster Güte!<br />

«Ä Ton isch wie n’es Fünkli»<br />

Den Frauen gelang es, die Zuhörer von<br />

Beginn weg in den Bann zu ziehen:<br />

Hingerissen von der Reinheit der<br />

Stimmen, staunend über die intensiv<br />

gestalteten, überaus reinen Jodel <strong>und</strong><br />

den grossen Ambitus, das heisst Stimmumfang<br />

des Chores, von über drei<br />

Oktaven! Wie der Chor die schöne<br />

Akustik der Kirche aufnahm <strong>und</strong> sogleich<br />

in die Liedgestaltungen integrierte,<br />

verdient ein Kompliment.<br />

Als eine besondere musikalische Perle<br />

entpuppte sich das Terzett mit Renate<br />

Wigger, Claudia Wüthrich <strong>und</strong> Peter<br />

Künzi, einfühlsam am Schwyzerörgeli<br />

begleitet von Kathrin Schenk. Der Terzettklang<br />

war ausserordentlich homogen,<br />

rein <strong>und</strong> in sich verschmelzend.<br />

Ein Juwel!<br />

Marianne Wyttenbach bereicherte zudem<br />

das Programm mit drei passenden<br />

Orgelvorträgen von Peter Roth bis<br />

Hannes Meyer. Dadurch entstand ein<br />

klanglich differenziertes <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm mit Chor-,<br />

Terzett- <strong>und</strong> Orgelbeiträgen.<br />

Eine natürliche Authentizität<br />

Der Leiter, Peter Künzi, beschreibt das<br />

Umfeld des Chores so: «Zwischen<br />

Hohgant <strong>und</strong> Schybegütsch, in der<br />

Gemeinde Schangnau, sind wir zu<br />

Hause. Der w<strong>und</strong>erschönen Berglandschaft<br />

des obersten Emmentals mit<br />

den grünen Weiden, den schroffen<br />

Felswänden <strong>und</strong> den Schluchten der<br />

wilden Emme fühlen wir uns eng verb<strong>und</strong>en,<br />

sei es bei unserer Arbeit oder<br />

in der Freizeit. Diese Verb<strong>und</strong>enheit<br />

können wir beim gemeinsamen ‹Jutze<br />

u Singe› zum Ausdruck bringen». Und<br />

diese natürliche Authentizität war un-<br />

ter dem Motto «I Aabe gsunge» in allen<br />

Vorträgen prägend <strong>und</strong> wohltuend.<br />

Danke!<br />

Ausklang <strong>und</strong> nächstes Konzert am<br />

Sonntag, 23. 10. <strong>2011</strong><br />

Beim reichhaltigen Apero nach dem<br />

Konzert, wie immer von Margrith<br />

Oester hergezaubert, liessen Chor wie<br />

Zuhörer das Erlebte munter <strong>und</strong> fröhlich<br />

ausklingen. Die Abendkonzerte<br />

sind Teil der kulturellen Aktivitäten der<br />

reformierten Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

mit Unterstützung der <strong>Ortsverein</strong>e Uttigen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>. In<br />

diesem Rahmen findet das nächste<br />

Konzert am Sonntag, 23. Oktober, um<br />

17 Uhr in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong> statt. Zu<br />

Gast ist das «Ensemble 7», ein Profi-<br />

Ensemble, das mit musikantisch gespielter<br />

Klassik mit Sicherheit auch<br />

Nicht-Klassiker zu begeistern vermag.<br />

Toni Däppen, Jaberg<br />

Nächstes Konzert: 23. Oktober<br />

Am Abendkonzert vom 23. Oktober<br />

entführt das Ensemble 7 in die Welt der<br />

Klassik <strong>und</strong> volkstümlichen Weisen. Das<br />

Konzert findet in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

statt, Beginn um 17 Uhr, der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Wünschen Sie jeweils eine persönliche<br />

Einladung oder die Konzertkritik mit<br />

einer «Fotostrecke»?<br />

Kontakt: thom.feuz@bluewin.ch.<br />

Käserei <strong>Kirchdorf</strong><br />

Ernst Siegenthaler 031 781 43 93<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo, Di, Do + Freitag 07.00 – 12.00 h + 15.30 – 18.30 h<br />

Mittwoch 07.00 – 12.00 h<br />

Samstag 07.00 – 16.00 h<br />

Sonntag 09.00 – 11.00 h<br />

24 25


Limericks<br />

Im Verlaufe dieses Jahres hat der See-<br />

Spiegel zur Erweiterung seines humoristischen<br />

Repertoires aus der Werkstatt<br />

des ehemaligen B<strong>und</strong>-Chefredaktors<br />

Dr. Konrad Stamm diverse schweizerische<br />

Limericks präsentiert. Siehe dazu<br />

die See-Spiegel Nr. 1/<strong>2011</strong>, Seiten 27<br />

<strong>und</strong> 29 <strong>und</strong> Nummer 2, Seiten 33 <strong>und</strong><br />

35. Nun, was sind eigentlich Limericks?<br />

Im Duden ist folgende Definition zu<br />

finden: «Limerick, englische Strophenform,<br />

meist fünfzeilig, für Ulkverse.<br />

Die Limericks, ursprünglich in Irland<br />

(Limerick ist der Name einer Stadt <strong>und</strong><br />

gleichnamigen Grafschaft) gesungene<br />

Stegreifverse, wurden volkstümlich<br />

durch Edward Lears Unsinns-Gedichte<br />

(Nonsense poetry, ab 1846).»<br />

Ein Kennzeichen des Limerick ist deshalb<br />

seit jeher eine gewisse Frivolität,<br />

<strong>und</strong> dass er inhaltlich oft (aber nicht<br />

immer) etwas Derbes, Anzügliches, ja<br />

Unanständiges hat.<br />

Die nachfolgenden Beispiele von Koni<br />

Stamm aus dem Kanton Bern <strong>und</strong> der<br />

Schweiz belegen dies eindrücklich!<br />

„Fremden“ Verkehr<br />

1468 Cheyres FR (S. 50)<br />

Da nutzt mit Erfolg eine Dame in Cheyres<br />

ganz kommerziell ihr ur-weibliches Flair,<br />

verrechnet‘s nach St<strong>und</strong>en<br />

meist männlichen K<strong>und</strong>en.<br />

Jetzt klagt man in Cheyres über z‘viel „fremden Verkehr“.<br />

Eifersucht (tödliche Variante)<br />

3076 Worb BE (Seite 27)<br />

Als flatterhaft kennt man ein Mädchen in Worb,<br />

das gab eines Tags seinem Schatz einen Korb.<br />

Er sah sie dann wandern<br />

am Arm eines andern,<br />

worauf er sich grämt’ <strong>und</strong> vor Kummer bald storb.<br />

Französisch <strong>und</strong> „französisch“<br />

7270 Davos GR (S. 29)<br />

Er wisse, behauptet ein Mann in Davos,<br />

was Frauen gern hätten: “Je connais la chose!”<br />

Doch seiner Frau Mahnung:<br />

“Er hat keine Ahnung;<br />

“französisch” ist er nur verbal so famos.”<br />

Des Freiers Irrtum<br />

2500 Biel BE (S. 31)<br />

Da fragt der Armand die Dame in Biel<br />

direkt auf der Strasse, ob sie - <strong>und</strong> wie viel<br />

es täte kosten.<br />

Erst auf dem Posten<br />

merkt er, sie ist Politesse - in Zivil.<br />

Aus dem Steuerparadies in die Steuerhölle<br />

8245 Feuerthalen ZH (S. 72)<br />

Den Manager Meier aus Feuerthalen<br />

hört man mit dem Lohn ungeheuer prahlen.<br />

Doch wurde er jetzt<br />

geschäftlich versetzt<br />

<strong>und</strong> klagt nun in Bern übers Steuerzahlen.<br />

Das geistige Niveau von Höri<br />

8181 Höri ZH (S. 88)<br />

Da schimpfen die grössten Plagöri von Höri<br />

den Hilfsschüler Möri, er sei ein Galöri.<br />

Doch weil es in Höri<br />

viel Deppen gibt, schwör’i,<br />

dass einer mehr s’Niveau mi töri nicht schtöri.<br />

Vergebliche Erdölsuche<br />

5040 Schöftland AG (S. 82)<br />

Da gab’s einen dümmlichen Bauern in Schöftland,<br />

der eines Tags Öl auf dem eig’nen Gehöft fand.<br />

Er sucht - nicht so helle -<br />

bis heut nach der Quelle.<br />

Öl hat’s, weil da Jahre sein uralter Töff stand.<br />

Küchenbau aus Leidenschaft<br />

Hossmann Küchen AG ist Ihr kompetenter Küchenbauer aus der Region.<br />

Wir entwickeln Küchenkonzepte aus Leidenschaft.<br />

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in unseren gemütlichen Räumen.<br />

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<strong>und</strong> Di Ruhetag. 031 781 3116 05 <strong>Kirchdorf</strong> 88<br />

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MaTThias REinhaRd<br />

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<strong>Kirchdorf</strong><br />

r<br />

Wer die obigen Limerick-Verse etwas<br />

genauer betrachtet, ersieht rasch, dass<br />

diese gewissen Regeln folgen, die den<br />

Limerick erst eigentlich zum Limerick<br />

machen.<br />

Im See-Spiegel Nr. 1/<strong>2011</strong> haben wir<br />

diese auf Seite 29 publiziert. Thom<br />

Feuz aus Jaberg hat sie dann in eigenen<br />

Versen folgendermassen umschrieben:<br />

Keine Regel ohne Ausnahme<br />

Ohne Ort (tf)<br />

Die Limerick-Regeln festhalten,<br />

wie Verse denn sind zu gestalten.<br />

Dabei gilt eindeutig:<br />

“Gefragt ist zweideutig!”<br />

Doch dem möcht ich hier mich enthalten.<br />

Gemäss unserem im Juni ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb hat uns unser<br />

Redaktionskollege Thom Feuz die<br />

nachfolgenden weiteren drei selbstgebastelten<br />

lustigen <strong>und</strong> sehr originellen<br />

Limericks zukommen lassen:<br />

Sportlicher Schlaumeier<br />

3116 Gelterfingen BE (tf)<br />

Den Köbeli aus Gelterfingen<br />

Sieht man oft den “Stutz” bezwingen.<br />

Nun sieht man ihn treten<br />

<strong>und</strong> lauthals proleten:<br />

“Dank FLYER tut‘s gäbiger g’lingen!”<br />

Wettbewerb<br />

Wenn Sie Zeit <strong>und</strong> Lust haben, so kreiren<br />

Sie doch selber ein paar regionale<br />

Limericks über Gerzensee, Gelterfingen,<br />

Jaberg, <strong>Kirchdorf</strong>, Mühledorf,<br />

Noflen oder eine andere Gemeinde,<br />

die gut reimt. Die Redaktion des See-<br />

Spiegels wird die besten Limericks in<br />

der nächsten Ausgabe gerne publizieren.<br />

Der witzigste Limerick erhält<br />

als Preis <strong>und</strong> Anerkennung eines der<br />

Büchlein von Konrad Stamm.<br />

Einsenden an gerhard-wyss@bluewin.<br />

ch bis 7. 11. <strong>2011</strong>. Wer wagt es?<br />

Literaturnachweis<br />

Alle erwähnten Texte <strong>und</strong> Zitate stammen<br />

aus: Konrad Stamm, «Da prahlte die Babette<br />

in Strengelbach...», 148 neue Limericks,<br />

Privatdruck Tschingel/Zürich-Schlieren<br />

2010 (Seiten 27, 29, 31, 50, 72, 82, <strong>und</strong><br />

88).<br />

Siehe auch Konrad Stamms erstes Büchlein<br />

«Da gab’s eine Jungfer in Ramsei...», Kreuz<br />

<strong>und</strong> quer durch die Schweiz mit 128 Limericks,<br />

Privatdruck, Tschingel/Zürich 2005.<br />

Solange Vorrat können die Büchlein über<br />

die Redaktion des See-Spiegels bestellt<br />

werden. Der Unkostenbeitrag von mindestens<br />

Fr. 12.– kommt der bernischen Krebsliga<br />

zugute.<br />

Gut gezwitschert<br />

3116 Kirche <strong>Kirchdorf</strong> (tf)<br />

Es pfeifen die Spatzen vom Kirchdach:<br />

“Was macht doch der Mensch für ‘nen Saukrach!<br />

Wie anders hier oben<br />

die Ruh’ man möcht‘ loben!”<br />

Die Frage der Optik, wie oft... Ach!<br />

Gut gemeint<br />

3122 Kehrsatz BE (tf)<br />

Es sagte die Trine aus Kehrsatz:<br />

“Du bist fast wie damals mein Schulschatz!<br />

Denn oftmals kam‘s vor,<br />

er sprach mir ins Ohr –<br />

Wir verdanken Thom Feuz die eingesandten<br />

4 Limericks bestens, prämieren<br />

sie mit dem Prädikat „cum laude“<br />

<strong>und</strong> stellen ihm eines der Limerick-<br />

Büchlein zu.<br />

was Schönes, doch halt nicht den richtigen Satz ...”<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

28 29


Liliane Geissbühler<br />

Uttigen<br />

l.geissbuehler@kirchdorf.ch<br />

Ressort: Personal<br />

Martin Glauser<br />

Uttigen<br />

m.glauser@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: OeME, Spenden,<br />

Bauwesen <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong><br />

Uttigen<br />

Die Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong> umfasst<br />

die Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />

der politischen Gemeinden Gelterfingen,<br />

Jaberg, Kienersrüti, <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Mühledorf, Noflen <strong>und</strong> Uttigen.<br />

Die Kernaufgabe der Kirchgemeinde:<br />

Die Kirchgemeinde versteht sich als<br />

lokal tätiges Glied der weltweiten<br />

Kirche.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

<strong>Kirchdorf</strong> stellt sich vor:<br />

Beatrix Brunner<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

b.brunner@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: Diakonie,<br />

Seniorenarbeit, Soziales,<br />

Bezirksvorstand<br />

Johannes Schneider<br />

Uttigen<br />

j.schneider@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: Gemeindeleben,<br />

Erwachsenenbildung,<br />

Technischer Support/IT<br />

Elisabeth Stalder<br />

Uttigen<br />

e.stalder@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: KUW, Jugendarbeit<br />

Hansueli Gerber<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

h.gerber@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: Finanzen, Recht,<br />

Verwaltung Gebäude <strong>Kirchdorf</strong><br />

Katrin Blatter<br />

Noflen<br />

k.blatter@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: Gottesdienste,<br />

Café Gloria, Reistag<br />

Walter Urfer<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

w.urfer@kirchdorf.ch<br />

Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Kollekten,Belegungen<br />

Sie pflegt <strong>und</strong> fördert das kirchliche<br />

Leben. Sie beachtet die Vorschriften<br />

der kirchlichen <strong>und</strong> staatlichen<br />

Behörden.<br />

Der Kirchgemeinderat lädt die Stimmberechtigten<br />

mindestens einmal pro<br />

Jahr zur Kirchgemeindeversammlung<br />

ein, in der Regel im zweiten Halbjahr.<br />

Die nächste Versammlung findet am<br />

24. November <strong>2011</strong>, um 20.00 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus in Uttigen statt.<br />

Im Anschluss offeriert Ihnen der Kirchgemeinderat<br />

einen Apéro.<br />

Die Einladung mit den Traktanden entnehmen<br />

sie bitte 30 Tage vor dem Versammlungstag<br />

<strong>und</strong> in der unmittelbar<br />

vorhergehenden Woche der Monatszeitung<br />

«reformiert» oder dem Amtsanzeiger.<br />

Wir freuen uns, Sie an unseren zahlreichen,<br />

kirchlichen Anlässen <strong>und</strong> an<br />

der Kirchgemeindeversammlung begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Gestalten <strong>und</strong> bestimmen Sie mit, was<br />

in Ihrer Kirchgemeinde läuft!<br />

Kontaktadresse:<br />

Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Sekretariat, Postfach 26, 3628 Uttigen<br />

www.kirchdorf.ch<br />

HUBACHER GmbH 3116 KIRCHDORF<br />

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Dorfplatz 12a<br />

3114 Wichtrach<br />

Tel. 031 781 14 18<br />

Jungfraustrasse 77<br />

3800 Interlaken<br />

Tel. 033 822 94 66<br />

30 31


Immer wieder bereisen Leute aus<br />

unserer Region die weite Welt.<br />

Barbara Gertsch aus <strong>Kirchdorf</strong> hat<br />

zwischen <strong>September</strong> 2010 <strong>und</strong> März<br />

<strong>2011</strong> Teile Asiens bereist. Sie berichtet<br />

in den folgenden Nummern<br />

Interessantes über ihre Abenteuer.<br />

Abgetrennte Schweineköpfe zwischen<br />

Früchteständen <strong>und</strong> Textilien, es stinkt<br />

nach verbranntem Plastik <strong>und</strong> Undefinierbarem.<br />

«Taxi, lady? Tigerbalm, Massage,<br />

Marihuana? Trekking? Where you<br />

go my friend?» Bunter Blumenschmuck,<br />

mit Fliegen bedecktes Fleisch, Gewürze,<br />

Strassenkinder, Hitze <strong>und</strong> Staub. Dies ist<br />

nur eine Momentaufnahme aus Kathmandu.<br />

Doch das allein ist nicht Nepal.<br />

Dieses Land hat viel zu bieten, zum Beispiel<br />

w<strong>und</strong>erschöne Landschaften, Gebirge<br />

für atemberaubende Trekkingtouren<br />

<strong>und</strong> überaus herzliche Men -<br />

schen. Nepal ist ein Schmelztiegel unzähliger<br />

Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Sprachen.<br />

Die zwei Monate, die ich in Nepal<br />

verbrachte, zähle ich zu den unvergesslichsten<br />

<strong>und</strong> intensivsten meines bisherigen<br />

Lebens. Während eines Monats<br />

arbeitete ich in einem Waisenhaus mit<br />

Nepal<br />

64 Kindern in Pokhara. Dieser humanitäre<br />

Einsatz war sehr vielseitig. Er hat<br />

mir nicht nur tiefe Einblicke in die vorherrschenden<br />

Kulturen gewährt, sondern<br />

auch eine Beziehung zu den einheimischen<br />

Menschen ermöglicht. Was<br />

die Nepalesen besonders geschätzt<br />

haben, war meine Begeisterung für die<br />

nepalesische Sprache (in Nepal wird<br />

zwar eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Sprachen gesprochen, Nepali ist jedoch<br />

die Amtssprache). Ich kaufte mir einen<br />

Sprachführer <strong>und</strong> fing an, das Gelernte<br />

spontan anzuwenden. Die Leute waren<br />

jedes Mal begeistert. So kam es etwa zu<br />

Einladungen für eine Tasse Tee, wobei<br />

immer interessante Gespräche entstanden,<br />

welche dann in Englisch geführt<br />

wurden, einer Sprache, die in Nepal von<br />

Jung <strong>und</strong> Alt gesprochen wird. Zum Beispiel<br />

erzählten sie mir von ihren Familien<br />

<strong>und</strong> über ihren Glauben. Ein alter<br />

Mann in den Bergen, mit sieben halbwüchsigen<br />

Grosskindern, zeigte mir<br />

seine Sammlung sämtlicher Zeitungsartikel<br />

der Vergangenheit über die Vermisstensuche<br />

verschiedener Maoisten-<br />

Opfer. Sein Sohn wurde vor einigen<br />

Jahren von maoistischen Rebellen ent-<br />

führt <strong>und</strong> gilt seither als vermisst. Mittlerweile<br />

hat der alte Mann die Hoffnung<br />

auf eine Rückkehr seines Sohnes aufgegeben.<br />

Seine Tochter hatte sich aus<br />

Kummer vergiftet, ihr Mann wurde getötet.<br />

Zurückgeblieben sind sieben<br />

Waisenkinder, die jetzt alle bei ihrem<br />

Grossvater leben. Ich fand es immer<br />

sehr eindrücklich, vom Leben dieser<br />

Menschen zu erfahren.<br />

Nach dem Einsatz reiste ich mit einer<br />

Spanierin quer durchs Land. In überladenen<br />

lokalen Bussen, ja manchmal<br />

sogar auf deren Dächern, erreichten wir<br />

Dörfer, die vom Tourismus teilweise<br />

noch kaum berührt sind. Sonnenaufgänge<br />

im Himalaya, Aufstiege ins Gebirge,<br />

unzählige Besuche in hinduistischen<br />

Tempeln <strong>und</strong> buddhistischen<br />

Klöstern – all das hat eine Ansammlung<br />

bunter <strong>und</strong> lebhafter Erinnerungen in<br />

mir zurückgelassen <strong>und</strong> schlussendlich<br />

Gasthof Dörfli<br />

Wettbewerb:<br />

Wie gross ist die Gesamtfläche<br />

unseres Sonnenkraftwerkes?<br />

Die Verlosung findet am 9.10.11 statt.<br />

Preise: 1. Platz, Gutschein Fr. 100.--<br />

2. Platz, Gutschein Fr. 50.--<br />

3. Platz, 1 Flasche Wein<br />

Teilnahme schriftlich oder unter:<br />

www.gasthof-doerfli.ch<br />

Franziska & Roland Roggli - Schläfli<br />

3116 Mühledorf, Tel. 031 781 02 72<br />

Montag & Dienstag Ruhetag<br />

die Überzeugung, dieses Land, wann<br />

immer möglich, von Neuem zu besuchen.<br />

Natürlich sind mir auch die<br />

Schattenseiten Nepals bewusst: der<br />

Menschenhandel, die grosse Armut, die<br />

politische Unstabilität. Diese Realitäten<br />

nahm ich wahr – sie erst haben mir das<br />

umfassende Bild von Nepal gezeigt. Die<br />

negativen Aspekte bei all der Schönheit<br />

des Landes <strong>und</strong> der Herzlichkeit der Bevölkerung<br />

nicht zu vergessen, war aber<br />

manchmal schwierig. Wüsste ich es<br />

nicht besser, könnte ich eine derart ernüchternde<br />

Wahrheit wie diejenige<br />

über die Maoisten, die tausende von<br />

Kindern zu Waisen gemacht haben,<br />

kaum glauben. Dennoch, Nepal hat<br />

mich berührt wie kein anderes Land es<br />

je getan hat.<br />

Im Dezember-See-Spiegel geht die Reise<br />

weiter . . .<br />

Barbara Gertsch, <strong>Kirchdorf</strong><br />

SchreibPunkt<br />

Möchten Sie<br />

✍ Glückwünsche mit persönlicher Note<br />

schreiben?<br />

✍ lustvolle Wortspiele an einem<br />

Frouezmorge wagen?<br />

✍ sich zu kreativem Schreiben in<br />

kleinem Kreise treffen?<br />

✍ einfach mal mit Wörtern spielen<br />

<strong>und</strong> der Phantasie freien Lauf<br />

lassen?<br />

Für diese <strong>und</strong> andere Schreibereien<br />

können Sie mich buchen. Gemeinsam<br />

legen wir Inhalt <strong>und</strong> Ablauf des Abends/<br />

Nachmittags in Ihrem Verein, in der<br />

Bibliothek, im Fre<strong>und</strong>eskreis,...fest.<br />

Verena Kaiser<br />

Sädelstrasse 19, 3115 Gerzensee<br />

031 781 25 33<br />

verena.kaiser@schreibpunkt.ch<br />

www.schreibpunkt.ch<br />

32 33


Auf Wiedersehen, Herr Althaus!<br />

Auf geht’s, ins Oberland in die Ferien!<br />

Ich reise alleine mit dem Zug. Mein<br />

Mann wird morgen mit dem Auto<br />

nachkommen. Entspannt schaue ich<br />

aus dem Fenster <strong>und</strong> lasse die Seele<br />

baumeln, träume vom Faulenzen im<br />

Liegestuhl im Garten des Ferienhauses.<br />

Da schreckt mich eine Stimme, eine<br />

laute Stimme, im vorderen Abteil auf.<br />

Ein Mann telefoniert: «Ja klar, Aschi,<br />

das machen wir, also, bis heute Abend,<br />

tschau, tschau!»<br />

Kurze Stille.<br />

Dann erneut: «Hier Althaus! Hallo Werner,<br />

ich wollte nur schnell fragen…»<br />

Dieses kurze Fragen dauert <strong>und</strong> dauert…Mit<br />

meinem Seelebaumelnlassen<br />

ist‘s im Moment vorbei. Dann wieder:<br />

«Also Werner, tschau, tschau!»<br />

Bitte berücksichtigen<br />

Sie bei Ihren Einkäufen<br />

unsere Inserenten!<br />

Ueli Oester AG<br />

3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

Telefon 033 345 25 33<br />

Telefax 033 345 75 33<br />

• Schreinerei • Kücheneinrichtungen<br />

• Innenausbau • Parkettböden • Täferarbeiten<br />

Der Zug hält in Spiez an. Beim Aussteigen<br />

entdecke ich im vorderen Abteil<br />

einen älteren Herrn, etwa 65-jährig, in<br />

einem knallgelben T-Shirt. Konzentriert<br />

starrt er auf sein Handy.<br />

Da sticht mich auf einmal der Hafer.<br />

«Auf Wiedersehen, Herr Althaus!»<br />

rufe ich ihm zu.<br />

Bass erstaunt schaut er auf. «Was?<br />

Woher? Eh, Sie…?!»<br />

Ich winke ihm fre<strong>und</strong>lich zu, bevor ich<br />

weitergehe.<br />

Brigitte Wyss, Wichtrach<br />

Der Text stammt aus dem neuen Buch der<br />

Autorengruppe Pont Neuf, Nahsicht, Geschichten,<br />

Szenen, Episoden, Solothurn:<br />

Strichpunktverlag, 2010,<br />

ISBN 978-3-907856-04-8, Seite 97<br />

Lösung von Seite 19<br />

Wichtig zu wissen:<br />

– Bis spätestens am 10. November<br />

müssen alle Fenster bei uns angemeldet<br />

sein!<br />

– Sie melden sich bei uns.<br />

Es ist uns nicht möglich, alle in Frage<br />

kommenden Personen anzurufen!<br />

Warum so früh?<br />

Es müssen ein Plan <strong>und</strong> eine Liste erstellt<br />

werden, dann muss das Flugblatt<br />

gedruckt, anschliessend gefaltet, (Postnorm)<br />

<strong>und</strong> mindestens eine Woche vor<br />

Gasthof Linde Gelterf ngen<br />

Telefon 031 819 56 65<br />

Fam. Brönnimann<br />

Wir versuchen es noch einmal!<br />

Adventsfenster<br />

in <strong>Kirchdorf</strong><br />

Erscheinen auf der Post aufgegeben<br />

werden.<br />

Zuhause bei Ihnen sollten die Flugblätter<br />

spätestens vier Tage vor dem 1. Dezember,<br />

<strong>und</strong> somit vor dem ersten<br />

Fens ter, sein.<br />

Wir zählen auf euer Mitmachen in diesem<br />

Jahr!<br />

Nun freuen wir uns auf viele, viele Anmeldungen!!<br />

Familie Eva <strong>und</strong> Hansrudolf Rolli<br />

Telefon 031 781 23 78<br />

Email: chickenranch@bluewin.ch<br />

Heimelige Lokalitäten für Taufe, Geburtstag, Hochzeit,<br />

Konfirmation, Firmen- <strong>und</strong> sonstige Anlässe<br />

LINDE-HITS: • Fondue Chinoise à discrétion<br />

Wild-Saison<br />

Oktober + November<br />

(Ross, Rind, Truten) Fr. 35.50<br />

• Ross-Entrecôte (200 g) Fr. 28.50<br />

PRISWÄRT! GUET! GMüETLECH!<br />

Montag <strong>und</strong> Dienstag Ruhetag<br />

34 35


Lebensmittel<br />

Frischprodukte<br />

Getränke<br />

Backwaren<br />

Manche Dinge behält man gern<br />

in seiner Nähe.<br />

Geld zum Beispiel.<br />

www.valiant.ch<br />

Valiant Bank AG<br />

Bahnhofstrasse 19<br />

3125 Toffen<br />

Telefon 031 819 45 35<br />

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GERZENSEE<br />

Tel. 031 781 03 85 Fax 031 781 37 85 dorflade.marti@bluewin.ch<br />

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3110 Münsingen<br />

Tel. 031 721 48 92 Fax 031 721 70 35<br />

25 Jahre Altersheim<br />

Oberdiessbach:<br />

Fotoausstellung «übergänge»<br />

mit Vernissage<br />

«Die Würde<br />

des Alters<br />

sichtbar machen»<br />

Aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums<br />

organisiert das Altersheim Oberdiessbach<br />

am 25. jedes Monats<br />

einen speziellen Anlass.<br />

Am 25. Oktober ist die Bevölkerung<br />

zur Fotoausstellung «Übergänge»<br />

mit öffentlicher Vernissage<br />

eingeladen. Die eindrucks -<br />

starken Bilder mit persönlichen<br />

Aussagen alter Menschen können<br />

bis zum 25. Januar 2012 besichtigt<br />

werden.<br />

Die kulturellen <strong>und</strong> kulinarischen Anlässe<br />

im Altersheim Oberdiessbach erfreuten<br />

bisher ein grosses Publikum.<br />

Mit der Vernissage <strong>und</strong> einem Apero<br />

am 25. Oktober steht ein weiterer<br />

Höhepunkt auf dem Programm.<br />

Von schweigenden Menschen <strong>und</strong><br />

redenden Seelen<br />

Leander Burgener, Psychologe FSP <strong>und</strong><br />

Psychotherapeut FSP in Thun, hat<br />

diese Ausstellung 2006 mit seinem<br />

Sohn Tizian im Wallis realisiert. Die einfühlsamen<br />

<strong>und</strong> berührenden Texte auf<br />

den jeweiligen Fotografien sind persönliche<br />

Aussagen von alten Menschen<br />

aus dem Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Saas-<br />

Gr<strong>und</strong>. «Die künstlerisch hochwertigen<br />

Fotos in Kombination mit den Texten<br />

erinnern an die Vergänglichkeit des<br />

Die im Altersheim ausgestellten Fotos zeigen<br />

die Gebrechlichkeit <strong>und</strong> die Würde des Alters.<br />

menschlichen Lebens. Aber sie zeigen<br />

uns auch die Vielfalt, den Erfahrungsreichtum<br />

<strong>und</strong> die Würde der alten<br />

Menschen auf. In diesen Bildern <strong>und</strong><br />

Aussagen werden ‹Übergänge› im<br />

höheren Alter spürbarer.»<br />

Die Fotoausstellung möchte ihren<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern alte<br />

Menschen in ihren Lebensumständen<br />

näherbringen. Der Eintritt ist frei.<br />

«Kleines, aber feines Heim»<br />

Im Altersheim Oberdiessbach finden<br />

29 Pensionärinnen <strong>und</strong> Pensionäre aus<br />

elf Verbandsgemeinden ein lebenswertes<br />

Umfeld. «Unser Heim macht<br />

deutlich, wie wahr der Ausspruch<br />

‹Klein, aber fein› ist», sagt der Präsident<br />

der Abgeordnetenversammlung,<br />

Benno Jakob (Oberdiessbach). Thomas<br />

Feuz (Jaberg), a. Vorstandspräsident,<br />

betonte kürzlich: «Das Altersheim<br />

Oberdiessbach stellt ein grosses<br />

Betreuungsangebot sicher. Trotzdem<br />

wollen wir nicht überfordern, sondern<br />

die noch vorhandenen Ressourcen<br />

fördern.»<br />

Die nächsten Anlässe<br />

25. Oktober, 19 Uhr:<br />

Vernissage Fotoausstellung mit Apero<br />

25. Dezember, 15.45 Uhr:<br />

weihnächtliches Musizieren<br />

36 37


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Präsidentin:<br />

Käthi Reusser Wegmüller, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee,<br />

031 782 01 70, k.reusser@bluewin.ch<br />

Verantwortlich für diese Ausgabe:<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch<br />

Redaktionsteam:<br />

Thomas Feuz, Jaberg, 031 781 27 00, thom.feuz@bluewin.ch<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 07 03, rosmarie-schenk@bluewin.ch<br />

Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15, w.tschannen@bluewin.ch<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch<br />

Inserate:<br />

Eva Zehnder, Oberdorf, 3116 Noflen 031 781 25 85 zehnder.eva@gmx.ch<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Sonia Gnädinger, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 961 33 03, sonia.gnaedinger@bluewin.ch<br />

Layout:<br />

Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40, fam.pks@bluewin.ch<br />

Druck:<br />

Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen, 031 819 90 20,<br />

info@druckform.ch<br />

Internet: www.see-spiegel.ch<br />

38<br />

<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />

SEE-SPIEGEL<br />

Nr. 3/<strong>2011</strong><br />

Geht an alle Haushaltungen<br />

der Gemeinden <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Gelterfingen, Gerzensee,<br />

Jaberg, Mühledorf <strong>und</strong> Noflen<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

Mitte Dezember <strong>2011</strong>.<br />

Redaktionsschluss:<br />

7. November <strong>2011</strong><br />

Werden Sie Mitglied des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> (OVK)<br />

Der <strong>Ortsverein</strong> hat zum Zweck, die aktive Teilnahme der Bevölkerung in <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

am kulturellen Leben zu fördern, indem er Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Exkursionen, Film<strong>und</strong><br />

Diavorführungen, Zusammenkünfte <strong>und</strong> Kurse durchführt, periodisch einen Veranstaltungskalender<br />

herausgibt, kulturelle Anliegen der Bevölkerung zuhanden der Behörden formuliert <strong>und</strong><br />

mit seinem vierteljährlich erscheinenden Printmedium «See-Spiegel» in den Gemeinden um den<br />

Gerzensee das kulturelle Leben der Region zu dokumentieren versucht.<br />

An der jährlich Ende Oktober stattfindenden Hauptversammlung werden alle Mitglieder <strong>und</strong> ihre<br />

Angehörigen zu unserem traditionellen Gschwellti-Essen eingeladen <strong>und</strong> der Kulturpreis- <strong>und</strong><br />

Förderpreis wird verliehen.<br />

Ich / Wir möchte(n) Mitglied(er) des OVK werden<br />

Name: Eintrittsdatum:<br />

Vorname: ❑ Einzelmitglied (Fr. 15.–)<br />

Strasse: ❑ Ehepaarmitglied (Fr. 25.–)<br />

PLZ/Ort: Unterschrift:<br />

Einsenden an:<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong>, Käthi Reusser, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

Konolfingen<br />

Wichtrach<br />

Worb<br />

Gerzensee<br />

Rubigen<br />

Münsingen<br />

Dorfplatz 5<br />

3110 Münsingen<br />

T 031 724 11 11<br />

www.slm-online.ch<br />

info@slm.rba.ch<br />

Der starke Partner<br />

in Ihrer Region


Adressänderungen bitte melden PP<br />

3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

Die Ökodruckerei<br />

www.Leidenschaft.ch<br />

Gartenstrasse 10<br />

3125 Toffen<br />

031 819 90 20<br />

info@druckform.ch<br />

Klimafre<strong>und</strong>lich

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