September 2011 - Ortsverein Kirchdorf und Umgebung
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September 2011 - Ortsverein Kirchdorf und Umgebung
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27. Jahrgang<br />
Nr. 3 / <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
5 Einladung zur 26. HV des OVK<br />
Vorstand OVK<br />
6 Spielberg<br />
Silvia Scheidegger <strong>und</strong> Käthi Reusser<br />
15 Klassenarbeit Mosaik – gemeinsam<br />
kreativ werden<br />
Lukas Leib<strong>und</strong>gut<br />
18 Adventskonzert des OVK vom<br />
Sonntag, 4. 12. <strong>2011</strong>, 16.30 Uhr,<br />
in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
19 Rätsel: Achtung Fehler<br />
20 Veranstaltungskalender<br />
Sonia Gnädinger<br />
23 Autorengruppe Pont Neuf liest in der<br />
Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />
Brigitte Wyss<br />
24 Abendkonzerte <strong>Kirchdorf</strong>:<br />
Frauenjodelchor Bumbach, Schangnau<br />
Mit Emotion <strong>und</strong> Ambitus<br />
«I Aabe gsunge!»<br />
Toni Däppen<br />
26 Limericks<br />
Gerhard Wyss<br />
30 Der Kirchgemeinderat <strong>Kirchdorf</strong><br />
stellt sich vor<br />
32 Nepal<br />
Barbara Gertsch<br />
34 Auf Wiedersehen, Herr Althaus<br />
Brigitte Wyss<br />
35 Adventsfenster <strong>Kirchdorf</strong><br />
Familie Eva <strong>und</strong> Hansrudolf Rolli<br />
37 25 Jahre Altersheim Oberdiessbach:<br />
Fotoausstellung «Übergänge» mit Vernissage<br />
«Die Würde des Alters sichtbar machen»<br />
Titelbild:<br />
Zwei maskierte Spielberg-Schülerinnen<br />
in <strong>Kirchdorf</strong><br />
Foto: Käthi Reusser, Gerzensee<br />
Editorial<br />
<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />
Im Mittelpunkt der Herbstnummer unseres<br />
See-Spiegels stehen die Aktivitäten der<br />
Schulen Berg. Ab Seite 6 berichten Silvia<br />
Scheidegger <strong>und</strong> Käthi Reusser über das<br />
sehr erfolgreiche Grossereignis «Spielberg»<br />
im Juni <strong>2011</strong> <strong>und</strong> Lukas Leib<strong>und</strong>gut<br />
orientiert über die kreative Klassenarbeit<br />
«Mosaik» in <strong>Kirchdorf</strong> ab Seite 15. Einen<br />
Rückblick auf den erfolgreichen Auftritt<br />
des Frauen jodelchores Bumbach in <strong>Kirchdorf</strong><br />
gibt uns Toni Däppen (Seite 24) <strong>und</strong><br />
Barbara Gertsch beschreibt Erlebnisse aus<br />
ihrer Asienreise – dieses Mal über Nepal<br />
(S. 32). Koni Stamms frivole Limericks werden<br />
ab Seite 26 fortgesetzt, ergänzt mit<br />
erfolgreichen, lustigen <strong>und</strong> humorvollen<br />
Eigenkreationen von Thom Feuz aus Jaberg.<br />
Ab Seite 30 stellt sich der stark erneuerte<br />
Kirchgemeinderat von <strong>Kirchdorf</strong><br />
vor <strong>und</strong> Brigitte Wyss r<strong>und</strong>et den Inhalt mit<br />
einer kleinen aber feinen <strong>und</strong> lustigen<br />
Handy-Geschichte aus dem heutigen Alltag<br />
ab (S. 34). Vorangekündigt werden die<br />
nächste HV des OVK vom 21. 10. <strong>2011</strong><br />
(S. 5), die Vernissage einer berührenden<br />
Fotoausstellung im Altersheim Oberdiessbach<br />
Ende Oktober auf Seite 37, das Adventskonzert<br />
des OVK vom 4. 12. 11 in<br />
<strong>Kirchdorf</strong> (S. 18) <strong>und</strong> die Lesung der<br />
Autoren gruppe Pont Neuf, welche ein<br />
neues interessantes Buch herausgegeben<br />
hat, am 23. 11. 11 in der Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong>auf<br />
Seite 23. Weitere wichtige regionale<br />
Ereignisse kündigen sich im Veranstaltungskalender<br />
auf Seite 20 an. Zum<br />
Schluss hoffen wir, dass der Aufruf der<br />
Familie Eva <strong>und</strong> Hans Ruedi Rolli zum Mitmachen<br />
an der diesjährigen Adventsfensteraktion<br />
in <strong>Kirchdorf</strong> heuer erfolgreich<br />
verläuft <strong>und</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />
Leserinnen <strong>und</strong> Leser, damit viel Vergnügen<br />
bei der Lektüre <strong>und</strong> schöne Herbstferien!<br />
Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />
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Einladung<br />
zur 26. Mitgliederversammlung des <strong>Ortsverein</strong>s<br />
<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />
am Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
Liebe Vereinsmitglieder<br />
Der Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> freut sich, Sie <strong>und</strong> Ihre<br />
Angehörigen zu unserer Hauptversammlung einzuladen. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch <strong>und</strong> auf das gemeinsame Gschwelltiessen!<br />
Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung an k.reusser@bluewin.ch oder schriftlich an<br />
OVK, Käthi Reusser, Schützenfahrstr. 6, 3115 Gerzensee.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der 25. Mitgliederversammlung vom 29. 10. 2010<br />
3. Jahresbericht 2010/11<br />
4. Jahresrechnung 2010/11<br />
5. Tätigkeitsprogramm <strong>2011</strong>/12<br />
6. Mitgliederbeiträge <strong>2011</strong>/12<br />
7. Budget <strong>2011</strong>/12<br />
8. Ersatzwahlen<br />
9. Verschiedenes<br />
Anschliessend wird der 11. Kulturpreis verliehen.<br />
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SPIELBERG<br />
Welche Freude empfanden wir in<br />
der Planungsgruppe damals, als<br />
wir nach langer Suche endlich<br />
einen mehr als passenden Namen<br />
für das Kunstprojekt der Schulen<br />
Region Berg gef<strong>und</strong>en hatten! Der<br />
Name verheisst etwas Schönes,<br />
Leichtes, Verspieltes, Spannendes,<br />
Unverrückbares, aber auch<br />
Grosses, Künstlerisches, in die<br />
weite Welt Hinausreichendes . . .<br />
Spielberg ist mittlerweile Vergangenheit.<br />
Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
haben während eines halben Schuljahres<br />
mit Kunstschaffenden zusammenarbeiten<br />
können, haben das Besondere<br />
gespürt, haben selber unter<br />
k<strong>und</strong>iger Leitung Kunst geschaffen.<br />
Das Resultat ihres intensiven Arbeitens<br />
wurde während vier Spielbergtagen<br />
der Öffentlichkeit gezeigt. Der Wettergott<br />
zeigte sich nicht gerade als Kunstfre<strong>und</strong>,<br />
davon liessen sich aber die jun-<br />
gen Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler nicht<br />
beeindrucken. Die Aufführungen auf<br />
den fünf Bühnen, die Ausstellungen,<br />
das Rennen, die Bistros <strong>und</strong> alles Drumherum<br />
waren ein voller Erfolg.<br />
Damit ein Projekt in dieser Grössenordnung<br />
realisiert werden kann, braucht<br />
es sehr viele helfende Hände <strong>und</strong><br />
Köpfe. Ich möchte hier meinen tief<br />
empf<strong>und</strong>enen Dank allen in irgendeiner<br />
Form Beteiligten aussprechen:<br />
– den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen dafür,<br />
dass sie sich offen <strong>und</strong> unvoreingenommen<br />
auf das Projekt eingelassen<br />
<strong>und</strong> den Spielberg mit spielerischem<br />
Leben erfüllt haben.<br />
– den Kunstschaffenden dafür, dass sie<br />
das Experiment Spielberg gewagt<br />
<strong>und</strong> den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
ein neues, auch emotionales Verständnis<br />
für Kunst vermittelt haben.<br />
– den Lehrpersonen dafür, dass sie die<br />
Zusammenarbeit möglich gemacht<br />
<strong>und</strong> einen Teil ihrer Unterrichtszeit in<br />
Spielberg investiert haben. Der Teufel<br />
steckt oft im Detail, sie haben organisatorische<br />
Klippen meisterlich umschifft.<br />
– der Planungsgruppe dafür, dass sie<br />
während der mehrjährigen Vorbereitungszeit<br />
immer an die Idee Spielberg<br />
geglaubt hat. Viele St<strong>und</strong>en<br />
stellte sie ihre Fantasie, ihre Kenntnisse,<br />
ihre Beziehungen, ihre Schaffenskraft<br />
dem Projekt zur Verfügung.<br />
– der Supportgruppe dafür, dass sie<br />
sich als Freiwillige dem Projekt zur<br />
Verfügung stellte <strong>und</strong> die grosse Last<br />
Mehr Fotos finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.region-berg.ch<br />
der Organisation der Infrastruktur<br />
sehr zuverlässig trug.<br />
– den Schulkommissionen dafür, dass<br />
sie die Bistros führten <strong>und</strong> auch sonst<br />
überall, wo es nötig war, mit starken<br />
Händen zupackten.<br />
– Urs Ramseyer, Simon Stalder <strong>und</strong><br />
a llen anderen Praktikern, die den<br />
Spagat zwischen Wünschbarem <strong>und</strong><br />
Machbarem so beeindruckend geschafft<br />
haben.<br />
– den Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern dafür,<br />
dass sie mit ihrem Beitrag das Projekt<br />
finanziell ermöglicht haben.<br />
– den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
dafür, dass sie den Spielberg mit Interesse,<br />
Staunen <strong>und</strong> Begeisterung<br />
besucht haben.<br />
Das Kunstprojekt der Schulen Region<br />
Berg hat die Fantasien, die der Name<br />
Spielberg damals weckte, Realität werden<br />
lassen. Spielberg war ein einmaliges,<br />
einzigartiges, w<strong>und</strong>ervolles Erlebnis<br />
für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong><br />
Erwachsene <strong>und</strong> wird noch lange Zeit<br />
als etwas Spezielles in uns allen nachklingen.<br />
Silvia Scheidegger, Mühledorf<br />
Projektleitung<br />
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Rückblicke<br />
Ein Schüler erzählt<br />
Die 1., 2. <strong>und</strong> 5. Klasse <strong>und</strong> der Kindergarten<br />
haben während drei Tagen mit<br />
frisch geschliffenen Beilen Stöcke gehauen.<br />
Niemand hat sich dabei verletzt!<br />
Anschliessend haben wir die<br />
Holzteile bunt bemalt <strong>und</strong> in allen fünf<br />
Dörfern gut sichtbar aufgestellt.<br />
Gianni Vasari (gelernter Schreiner,<br />
Maler <strong>und</strong> Viehhirt) war sehr lustig <strong>und</strong><br />
hatte immer spezielle Ideen. Beim<br />
Malen sagte er uns: «Farbe ist eine Erscheinung<br />
des Lichts.»<br />
Die meisten Kinder haben diese Arbeit<br />
gern gemacht. Die Kindergärteler waren<br />
zu Beginn etwas schüchtern, aber<br />
wir haben uns bald gut verstanden.<br />
Meine Klasse hat vorher mit dem<br />
Künstler Hanswalter Graf das Bühnenbild<br />
<strong>Kirchdorf</strong> entworfen. Zusätzlich<br />
haben wir die Festabzeichen «Bleistifthalter»<br />
hergestellt.<br />
Eine Schülerin erzählt<br />
Wir haben zusammen mit Herrn Hirschi<br />
getanzt. Er hat uns die verschiedenen<br />
Tänze gut erklärt <strong>und</strong> vorgemacht.<br />
Meine Klasse lernte Tänze aus der<br />
Schweiz, Brasilien <strong>und</strong> aus den USA.<br />
Kindergarten <strong>und</strong> 1./2. Klasse tanzten<br />
zum Thema «Tiere».<br />
An den 4 Eventtagen hatten wir täglich<br />
2 Auftritte! Mit einem Bus wurde<br />
meine Klasse in die verschiedenen<br />
Dörfer gebracht.<br />
Einige Mädchen tanzten zwar gerne,<br />
aber nicht mit den Knaben. Da ich<br />
einen Bruder habe, war das für mich<br />
kein Problem.<br />
Ich lernte, schnell aufzustehen <strong>und</strong> sofort<br />
die richtige Position einzunehmen.<br />
Ich kann jetzt besser tanzen.<br />
Zwei Schülerinnen erzählen<br />
Der Künstler erklärte uns zu Beginn,<br />
dass wir uns vorstellen sollten, am<br />
Meer, im Wald oder auf einem Berg zu<br />
sein. Wir bewegten uns dazu wortlos,<br />
aber je nach Ort ganz speziell.<br />
8 9
Bei einer anderen Übung verwandelten Film nochmals sehen könnten. Darum<br />
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Gruppen erfanden wir Geschichten,<br />
lasen sie einander vor <strong>und</strong> entwickelten<br />
meine Frage: Hat jemand die Auftritte<br />
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Wetters konnten wir leider nur zwei<br />
Vorstellungen geben.<br />
Fünf Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher haben<br />
die vollständige Spielbergtour geschafft,<br />
an allen fünf Orten einen Lochstempel ge-<br />
Landgasthof Aarebar<br />
Thalgut<br />
Der Schulhausabwart erzählt<br />
Für mich war die Arbeit für den Spielsammelt<br />
<strong>und</strong> ihren Zettel abgegeben:<br />
– Conz Lisa, Belpberg<br />
– Straubhaar Margrith, Thun<br />
– Straubhaar Irene, <strong>Kirchdorf</strong><br />
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berg nicht alltäglich, aber eine interessante<br />
Herausforderung. Ich wurde oft<br />
– Kempf René, <strong>Kirchdorf</strong><br />
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gefragt: Was ist Spielberg? Die wichtige<br />
Arbeit mit den Kunstschaffenden<br />
passierte eben zu Beginn ein wenig<br />
«versteckt» <strong>und</strong> die Resultate wurden<br />
zum Teil erst an den Eventtagen sicht-<br />
Wir gratulieren den Gewinnerinnen <strong>und</strong><br />
dem Gewinner herzlich! Die Preise werden<br />
ihnen zugeschickt.<br />
Interview mit einem Klassenlehrer<br />
Gerne verwöhnen wir Sie mit unseren<br />
bar.<br />
Was hast du für einen Eindruck von<br />
kulinarischen Leckerbissen<br />
Positiv finde ich, dass sehr viele Zu- den Eventtagen?<br />
<strong>und</strong> mit auserlesenen Spezialitäten<br />
aus unserem Weinkeller.<br />
schauer nach den Auftritten das Bistro<br />
besuchten.<br />
Sie verliefen für meine Klasse zum Teil<br />
überraschend anders, als es die inten-<br />
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Die Schulkommission <strong>Kirchdorf</strong> erlebte<br />
einiges mit dem Bistro während des<br />
Gewitters: Starker Wind hob das Zelt<br />
richtig vom Boden hoch <strong>und</strong> mit ihm<br />
ein paar Schulkommissions-Frauen, die<br />
das fliegende Bistro festhalten wollten.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Künstlern<br />
siven Vorbereitungen erwarten liessen.<br />
Wir staunten sehr über die Zielstrebigkeit<br />
der Kids, «ihr Ding durchzuziehen».<br />
Wie hat deine Klasse mit dem Künstler<br />
gearbeitet?<br />
war für mich interessant. Ich merkte, Ich konnte beobachten, dass der<br />
dass sie oft anders denken. Manchmal Künstler auf eine etwas andere Art als<br />
fand ich ihre Entscheidungen etwas ich mit der Klasse umging, weniger<br />
ungewöhnlich, konnte mich aber mit strategisch <strong>und</strong> präzise. Er liess die<br />
ihnen arrangieren. Ich denke, alle Be- Schüler/innen viel selber erarbeiten.<br />
teiligten haben mit dem Projekt Spiel- Nach etwaigen Misserfolgen machten<br />
berg Neuland betreten.<br />
sie erneut Versuche, nahmen Ände-<br />
Die Zusammenarbeit mit den Jugendrungen vor, auch ohne Hinweise des<br />
lichen beim Auf- <strong>und</strong> Abbau der Büh- Leiters. Die lockere <strong>und</strong> kollegiale<br />
nen erlebte ich positiv.<br />
Atmosphäre ermöglichte mir als Lehr-<br />
Es wäre eigentlich schön, wenn die kraft, die Klasse aus ungewohnten<br />
SchülerInnen ihre Darbietungen im Perspektiven erleben zu können.<br />
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10 11
Konntest du bei den Schüler/innen<br />
eine Entwicklung feststellen?<br />
Einige merkten selber, dass ihre Arbeit<br />
nicht ganz genügte. Daneben äusserten<br />
sie plötzlich neue Ideen für ihre<br />
Berufsausbildung. Was mich freute:<br />
Auch ohne Notendruck haben sie<br />
durchwegs viel Einsatz gezeigt. Um<br />
den zum Teil seltsamen, aber wohlwollenden<br />
Antworten auszuweichen,<br />
haben einige Kids lieber gleich selber<br />
Entscheidungen getroffen <strong>und</strong> mit ersten<br />
Versuchen <strong>und</strong> Veränderungen angefangen.<br />
Wie waren die Tage, als im Schulhaus<br />
alle Klassen mit den Künstlern arbeiteten?<br />
Ich staunte, wie positiv alles verlief. Der<br />
Kontakt unter den Lehrkräften spielte,<br />
es gab Absprachen über das Benutzen<br />
der Schulräume während dieser Zeit.<br />
Alles nicht vorweg Organisierbare<br />
wurde rasch <strong>und</strong> unkompliziert angegangen.<br />
Jede <strong>und</strong> Jeder (von klein bis<br />
gross) wusste, dass man auf die Hilfe<br />
der anderen zählen konnte.<br />
In allen Schulhäusern präsentierten die 7. <strong>und</strong><br />
8. Klässler aus Gerzensee, in Zweiergruppen,<br />
ihre selbstproduzier ten StopMotion Trickfilme.<br />
Ein paar Schüler-Rückmeldungen<br />
Das Wetter hätte besser sein können.<br />
Ich konnte jeden Abend lange aufbleiben.<br />
Es war eine unnötige Geldausgabe. Ich<br />
weiss nicht, was der Sinn dahinter war.<br />
Ich fand sehr doof, dass wir Mädchen<br />
mit den Knaben tanzen mussten.<br />
Es ist schade, dass es vorbei ist.<br />
Mir gefiel, dass uns so viele Leute für<br />
unseren Tanz Komplimente machten.<br />
Das Theater mit den Masken war sehr<br />
lustig.<br />
Im Rückblick muss ich sagen, dass ich<br />
einerseits froh bin, dass es vorbei ist<br />
<strong>und</strong> wiederum fand ich den Samstag<br />
sehr lustig.<br />
Das absolute Highlight war das Tanzen.<br />
Diese Woche werde ich nie vergessen!<br />
Wir hatten alle sehr viel Spass.<br />
Mein Highlight war das Tanzen <strong>und</strong> danach<br />
das Essen <strong>und</strong> Trinken.<br />
Wir fanden das Projekt cool.<br />
Mich hat beeindruckt, dass man ohne<br />
Worte sprechen kann (Maskentheater).<br />
Etwas möchte ich sagen: Der Spielberg<br />
ist ein Erlebnis, das lange, lange bleibt.<br />
Das Projekt Spielberg war ein Riesenaufwand.<br />
Ich habe das Gefühl, dass für die Leute<br />
aus dem Dorf unser Drac Race interessant<br />
war.<br />
Ein Spruch vom Theater Mühledorf ist<br />
mir geblieben: «Tschuldigung du Lumpehung,<br />
es tuet mir leid, du dumme<br />
Cheib.»<br />
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Das w<strong>und</strong>erschöne Mosaik der 5. Klasse aus <strong>Kirchdorf</strong>.<br />
Kunst <strong>und</strong> Kultur im Unterricht<br />
Als Thema innerhalb des Schuljahres<br />
2010/11, welches im Zeichen von<br />
Kunst <strong>und</strong> Kultur stand <strong>und</strong> mit dem<br />
regionalen Projekt «Spielberg» einen<br />
würdigen Abschluss fand, begann die<br />
5. Klasse der Schule <strong>Kirchdorf</strong> von Lehrer<br />
Lukas Leib<strong>und</strong>gut nach den Frühlingsferien<br />
ein Nebenprojekt. Während<br />
den «normalen» NMM-Lektionen wurde<br />
die Klassenarbeit geboren, geplant<br />
<strong>und</strong> durchgeführt – ein knapp 8 Quadratmeter<br />
grosses Mosaik war das<br />
Endergebnis davon. Dabei entstand<br />
aber mehr als nur das Endprodukt,<br />
welches nun im Eingangsbereich zur<br />
Schule/Turnhalle in <strong>Kirchdorf</strong> die Wand<br />
schmückt. Es hinterliess bei allen Beteiligten<br />
die Erfahrung, an einem Grossprojekt<br />
mitgearbeitet zu haben. Das<br />
fertige Mosaik ist zudem ein bleibendes<br />
<strong>und</strong> dauerhaftes Ergebnis, welches mit<br />
Zufriedenheit <strong>und</strong> einem gewissen<br />
Stolz präsentiert werden darf <strong>und</strong> hof-<br />
fentlich noch viele Jahre kommenden<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern erhalten<br />
bleibt.<br />
Hilfe von den Profis<br />
Zusammen mit der Baukeramik Schwei -<br />
zer AG aus Thun, welche die Schule<br />
mit allem benötigten Material <strong>und</strong><br />
Know-how ausgestattet hat <strong>und</strong> von<br />
Anfang an in das Projekt Mosaik involviert<br />
war, begann die Arbeit schnell zu<br />
reifen. Mit professioneller Unterstützung<br />
der Baukeramik Schweizer AG-<br />
Spezialisten konnte ein Resultat erreicht<br />
werden, welches den Schüler/<br />
innen eine fachgerechte Einführung in<br />
das Thema Mosaik ermöglichte <strong>und</strong> als<br />
Endprodukt stabil, wetterfest <strong>und</strong><br />
dauerhaft ist.<br />
Dieser praktische Unterricht war für<br />
alle eine willkommene Abwechslung<br />
<strong>und</strong> das kreative Arbeiten am eigenen<br />
Objekt sicherlich eine besondere Erfahrung.<br />
14 15
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Ursellen G. Jakob<br />
GÜLTIG BIS 31. OKTOBER <strong>2011</strong><br />
Einige Schülerbeiträge zum Thema<br />
Wir Kinder der 5. Klasse von <strong>Kirchdorf</strong><br />
hatten als NMM-Thema «Mosaik».<br />
Unser Lehrer hatte die Idee, mit uns ein<br />
grosses Mosaik zu machen. Das Mosaik<br />
ist 3.75 Meter x 2 Meter gross. Zuerst<br />
mussten wir als Hausaufgaben ein<br />
Mosaik zeichnen. Unser Lehrer hat<br />
dann ein Muster ausgewählt. Er hat<br />
das Muster kopiert <strong>und</strong> wir haben es<br />
dann farbig ausgemalt. Wir haben uns<br />
auf ein sehr farbiges Muster geeinigt.<br />
Es hat die Farben blau, schwarz, weiss,<br />
rot, orange <strong>und</strong> spiegel. Dann ging es<br />
los mit dem Mosaik legen.<br />
Zoe van Schaik<br />
Um diese Freude <strong>und</strong> Arbeit zu verstehen,<br />
müssen sie das Mosaik schon live<br />
sehen, denn wir haben ziemlich viele<br />
Lektionen daran geopfert. Und natürlich<br />
viel Kreativität!<br />
Zuerst mussten wir sämtliche Platten<br />
zerschlagen. Das war ziemlich gefährlich,<br />
denn vom Zersplittern flogen<br />
manchmal Teile durch die Luft. Deshalb<br />
mussten wir auch Schutzbrillen anziehen.<br />
Ein paar Tage danach mussten<br />
wir die Teile in die gewünschte Form<br />
legen, um sie dann mit Zement fest zu<br />
kleben. Dann kam ein Experte, mit<br />
dem wir das Mosaik fugten. Wir<br />
rührten die Fugenmasse an <strong>und</strong> verstrichen<br />
sie auf dem Mosaik. Als wir<br />
fertig waren, musste es trocknen. Und<br />
dann kam der grosse Moment: Wir<br />
hängten es auf. Livia Gehrig<br />
Zuerst haben wir ein kleines Mosaik für<br />
uns gemacht. Beim grossen Mosaik<br />
haben alle gut mitgemacht. Zuerst<br />
musste die 7./8. Klasse den Rahmen<br />
<strong>und</strong> alles andere machen.<br />
Alle mussten Ideen sammeln. Am<br />
Schluss hat unser Lehrer eines ausgewählt<br />
<strong>und</strong> das mussten wir dann an-<br />
färben. Wir mussten zuerst Platten zerschlagen,<br />
den Mörtel anrühren <strong>und</strong><br />
dann haben wir losgelegt.<br />
Es kam sogar ein Spezialist, um es zu<br />
fugen. Als es fertig war, mussten wir es<br />
noch waschen <strong>und</strong> aufhängen. Es<br />
machte riesig Spass!<br />
Sabrina Messerli<br />
Die 5. Klasse von <strong>Kirchdorf</strong> hat ein<br />
Riesenmosaik gemacht.<br />
Die meisten von uns hatten noch nie<br />
etwas mit Mosaiken zu tun, deshalb<br />
mussten wir üben. Dazu haben wir<br />
kleine Mosaike gemacht, sie kamen<br />
ziemlich gut. Jeder hat sein eigenes,<br />
selber designtes Mosaik gemacht. Erst<br />
jetzt ging es ans grosse Mosaik. Zuerst<br />
kamen drei Platten aus irgend einem<br />
Betongemisch. Diese wurden eingerahmt<br />
<strong>und</strong> unterlegt. Dann kippten wir<br />
Mörtel darauf <strong>und</strong> legten die Plättchen,<br />
die wir vorher mit dem Hammer<br />
zerschlagen hatten, hinein. Als es<br />
trocken war, kratzten wir es aus <strong>und</strong><br />
fugten es mit Fugenzement.<br />
Valentin Hofmann<br />
Als erstes haben wir ein kleines<br />
Übungsmosaik gemacht. Danach durften<br />
wir selber Muster für das Original<br />
entwerfen.<br />
Wir haben Keramikplatten zerschlagen<br />
<strong>und</strong> sie dann auf die Platten gedrückt.<br />
Zum Fugen ist ein Spezialist gekommen,<br />
der uns alles erklärt hat. Jetzt ist<br />
es fertig. Es ist sehr schön geworden!<br />
Sofi Baumann<br />
Lukas Leib<strong>und</strong>gut, <strong>Kirchdorf</strong><br />
www.baukeramik.ch<br />
16 17
Adventskonzert des OVK<br />
vom Sonntag, 4. 12. <strong>2011</strong>, 16.30 Uhr,<br />
in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
Der <strong>Ortsverein</strong> <strong>und</strong> So<strong>und</strong>Stream freuen<br />
sich, Ihnen unter dem Titel «Just the<br />
way we are» ein neues Konzertprogramm<br />
präsentieren zu können. Sie<br />
treten auf, «wie sie eben sind», also als<br />
Chor mit charakteristischem So<strong>und</strong>,<br />
Klavierbegleitung <strong>und</strong> Solistinnen aus<br />
den eigenen Reihen. Zu hören gibt es<br />
einen bunten Strauss von Pop- Gospelsongs,<br />
die speziell für unseren Chor<br />
arrangiert <strong>und</strong> für Sie einstudiert<br />
wurden. Darunter finden sich in guter<br />
Mischung nebst Hits wie «Leaving on a<br />
malt<br />
spritzt<br />
tapeziert<br />
gerüstbau<br />
Jetplane», «The Rose», «You raise me<br />
up» oder «Penny Lane» auch seltener<br />
aufgeführte Lieder. Den Stücken gemeinsam<br />
ist, dass sie ihre Wirkung besonders<br />
gut in der Interpretation von<br />
So<strong>und</strong>Stream <strong>und</strong> im Kirchenraum entfalten<br />
können.<br />
Das Konzert steht unter der Leitung<br />
von André Lorenzetti, welcher auch am<br />
Klavier begleitet.<br />
Wir hoffen auf ein schönes Konzerterlebnis<br />
mit Ihnen.<br />
…. öfter mal<br />
was farbiges<br />
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Achtung Fehler<br />
Auf diesem Bild verstecken sich 25 Fehler! – Findest du sie?<br />
Die Lösung findest du auf Seite 34<br />
18 19<br />
Quelle: Schubi Lernmedien, «Achtung Fehler»
Veranstaltungskalender<br />
Einwohnergemeinde <strong>Kirchdorf</strong>, www.kirchdorf.ch<br />
10. 12. 11 Gemeindeversammlung, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
Wochenplatzbörse<br />
der Region<br />
Berg<br />
Einwohnergemeinde Noflen<br />
5. 12. 11 Gemeindeversammlung, Noflen<br />
Einwohnergemeinde Gerzensee, www.gerzensee.ch<br />
3. 12. 11 Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Gerzensee<br />
Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong>, www.kirchdorf.ch/kgmstart.html<br />
23. 10. 11 17.00 Uhr, Abendkonzert, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
6. 11. 11 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit dem Männerchor<br />
<strong>Kirchdorf</strong>, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
20. 11. 11 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl <strong>und</strong> Möglichkeit zur Salbung, Kirche<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
24. 12. 11 22.30 Uhr, Mitternachtsfeier mit Spontanchor, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
25. 12. 11 10.00 Uhr, Weihnachtsfeier mit Abendmahl, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
31. 12. 11 20.00 Uhr, Besinnliche Jahresschlussfeier mit Abendmahl, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
Die Wochenplatzbörse Region Berg<br />
des Elternvereins Gerzensee vermittelt<br />
Adressen von Job-Anbietern<br />
(für Interessierte ab der 6. Klasse).<br />
Kirchgemeinde Gerzensee, www.kirchegerzensee.ch<br />
12. 10. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />
30. 10. 11 Abendmusik, Gerzensee spielt für Gerzensee, Kirche Gerzensee<br />
16. 11. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />
7. 12. 11 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee<br />
Vermittlung: Franziska Stucki-Oswald<br />
Breitenriedstr.6, 3115 Gerzensee<br />
031 781 47 00 oder stugos@bluewin.ch<br />
Vereine<br />
Turnverein Gerzensee, www.tvgerzensee<br />
24. 11. – 26. 11. 11 20.15 Uhr Turnerunterhaltung, Gemeindesaal Gerzensee<br />
27. 11. 11 13.30 Uhr Turnerunterhaltung, Gemeindesaal Gerzensee<br />
29. 11. 11 20.15 Uhr Fitness-Kurs für Jedermann bzw. Jedefrau unter dem Motto «Pause<br />
<strong>und</strong> 6./13. 12. 11 vom Weihnachtsstress», Turnhalle Gerzensee<br />
Mütter- <strong>und</strong><br />
Väterberatung<br />
Kanton Bern<br />
Stützpunkt Münsingen<br />
Bernstrasse 3, 3110 Münsingen<br />
031 721 86 82<br />
muensingen@mvb-be.ch<br />
Frauenverein <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 30 89<br />
27. 10. 11 20.00 Uhr, Roland M. Begert, Lesung aus seinem biographischen Roman<br />
«Lange Jahre fremd», Einblicke in das Verdingkinderwesen, Gemeindesaal<br />
Gerzensee<br />
2. 11. 11 19.00 – 22.00 Uhr, Erkältungskrankheiten mit eigenen Pflanzenarzneien behandeln,<br />
Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
9. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne aus Weide, Rita Wüthrich, Hofacker 161a,<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
16. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne aus Weide, Rita Wüthrich, Hofacker 161a,<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
7. 12. 11 12.30 Uhr, Abfahrt Carhalle Zysset, <strong>Kirchdorf</strong>, Besuch Weihnachtsmarkt Montreux<br />
7. 12. 11 13.30 Lismen, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
Beratungsstelle für Eltern mit Kindern<br />
bis 5 Jahren.<br />
Alle Informationen zu unserem kostenlosen<br />
Angebot, den lokalen Beratungsstellen<br />
<strong>und</strong> –zeiten finden Sie auf unserer<br />
Webseite: www.mvb-be.ch<br />
Telefonische Kurzberatung: wochentags<br />
von 8.00 bis 11.00 Uhr (031 721 86 82)<br />
Veranstaltungen<br />
Frauenverein Gerzensee, 031 951 01 81<br />
23. 10. 11 09.30 – 13.00 Uhr Zmorge-Zmittag mit Unterhaltung durch die «Chutzejodler»<br />
Gerzensee, Gemeindesaal Gerzensee<br />
27. 10. 11 20.00 Uhr, Roland M. Begert, Lesung aus seinem biographischen Roman<br />
«Lange Jahre fremd», Einblicke in das Verdingkinderwesen, Gemeindesaal<br />
Gerzensee<br />
2. 11. 11 19.00 – 22.00 Uhr, Erkältungskrankheiten mit eigenen Pflanzenarzneien<br />
behandeln, Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
9. <strong>und</strong> 16. 11. 11 20.00 – 22.00 Uhr, Dekorative Sterne, Rita Wüthrich, Hofacker 161a, <strong>Kirchdorf</strong><br />
11. 11. 11 14.00 – 18.30 Uhr, Seidenschal - Nuno – Filzen, Spycher Handwerk, Huttwil<br />
7. 12. 11 12.30 Uhr, Abfahrt Carhalle Zysset, <strong>Kirchdorf</strong>, Besuch Weihnachtsmarkt Montreux<br />
können Sie per Internet<br />
www.see-spiegel.ch oder bei<br />
Sonia Gnädinger (031 961 33 03)<br />
info@see-spiegel.ch melden.<br />
FC Gerzensee, www.fcgerzensee.ch<br />
26. 10. 11 19.30 Uhr Junioren-Elternabend, Gemeindesaal/Clubhaus<br />
12. 11. 11 17.30 Uhr Fondueessen, Gemeindesaal/Clubhaus<br />
6. 12. 11 18.00 Uhr Chlouseabe, Waldhütte Halten<br />
17. 12. 11 17.30 Uhr Weihnachtsessen, Clubhause<br />
Der Veranstaltungskalender erscheint<br />
viermal im Jahr.<br />
Anmeldeschluss für den nächsten Veranstaltungskalender:<br />
3. November <strong>2011</strong><br />
Gemischter Chor Gerzensee<br />
7./9. 10. 11 Lotto mit den Feldschützen Gerzensee, Mehrzweckhalle Gerzensee<br />
Den aktuellsten Stand<br />
des Veranstaltungskalenders<br />
finden Sie auf unserer<br />
Homepage!<br />
Hobbykünstler Gerzensee, romy.augstburger@bluewin.ch<br />
4. 11. 10 19.00 – 22.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung mit Vernissage, Gemeindesaal<br />
Gerzensee<br />
5. 11. 10 13.30 – 18.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung, Gemeindesaal Gerzensee<br />
6. 11. 10 11.00 – 17.00 Uhr Kunsthandwerk Ausstellung, Gemeindesaal Gerzensee<br />
www.see-spiegel.ch<br />
<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>, www.see-spiegel.ch<br />
21. 10. 11 18.30 Uhr 26. Mitgliederversammlung mit Vergabe des Kultur- <strong>und</strong> Förderpreises,<br />
Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />
4. 12. 11 16.30 Uhr Adventskonzert mit dem Chor So<strong>und</strong>Stream unter dem<br />
Motto:«Just the way we are»
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Autorengruppe Pont Neuf<br />
liest in der Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />
Letztes Jahr ist das zweite<br />
Buch der Berner Autorengruppe<br />
Pont Neuf erschienen.<br />
Waren Sie vor 10 Jahren bei der ersten<br />
Lesung aus dem Buch «Herbstzeitlose<br />
Geschichten» dabei? Kommen Sie<br />
doch wieder! Sie konnten nicht dabei<br />
Was? Lesung aus dem Buch «Nahsicht. Geschichten,<br />
Szenen, Episoden»<br />
Wo? Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />
Wann? Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />
Wer? Die 4 Autorinnen <strong>und</strong> 4 Autoren der Gruppe<br />
Pont Neuf<br />
sein? Dann sollten Sie dieses Mal unbedingt<br />
teilnehmen!<br />
Es warten humorvolle, amüsante,<br />
spannende <strong>und</strong> auch nachdenkliche<br />
Geschichten auf Sie.<br />
Eine musikalische Umrahmung r<strong>und</strong>et<br />
das Programm ab.<br />
Brigitte Wyss, Wichtrach<br />
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22 23
Abendkonzerte <strong>Kirchdorf</strong>: Frauenjodelchor Bumbach, Schangnau<br />
Mit Emotion <strong>und</strong> Ambitus<br />
«I Aabe gsunge!»<br />
War das ein farbenfrohes Bild: Der<br />
Chor in prächtigen «Gotthelf-Trachten»,<br />
dazu ein Klang, der identisch<br />
zum äusseren Bild passte, ja es<br />
sogar oft übertraf! Trotz schönstem<br />
Wetter lauschte am Sonntag, 3. Juli<br />
ein erstaunlich zahlreich erschienenes<br />
Publikum den fröhlichen wie<br />
andächtigen Klängen <strong>und</strong> war<br />
begeistert von den musikantischen<br />
Interpretationen der Jodellieder<br />
sowie der Naturjodel.<br />
Nichts von rührseliger, leicht verstaubter<br />
Folklore – das war beste Propaganda<br />
für eine stimmtechnisch vorbild -<br />
liche Chorschulung, voller Emotionen<br />
in Echtheit <strong>und</strong> Natürlichkeit zugleich!<br />
Der Chor besteht seit 69 Jahren. Aus<br />
dem relativ kleinen Einzugsgebiet mit<br />
370 Haushaltungen helfen 34 Frauen<br />
mit. Seit 1997 steht der Chor unter der<br />
Leitung von Peter Künzi. Er ist in hohem<br />
Masse die treibende <strong>und</strong> gestalterische<br />
Kraft, welche die Stimmen wohl formt<br />
<strong>und</strong> bildet, die Texte intensiv <strong>und</strong> die<br />
Interpretationen sehr differenziert gestalten<br />
lässt. Staunend nahm man auch<br />
zur Kenntnis, dass der Leiter selber<br />
witzige wie tiefgründige Texte schreibt<br />
<strong>und</strong> Jodellieder komponiert, <strong>und</strong> zwar<br />
von erster Güte!<br />
«Ä Ton isch wie n’es Fünkli»<br />
Den Frauen gelang es, die Zuhörer von<br />
Beginn weg in den Bann zu ziehen:<br />
Hingerissen von der Reinheit der<br />
Stimmen, staunend über die intensiv<br />
gestalteten, überaus reinen Jodel <strong>und</strong><br />
den grossen Ambitus, das heisst Stimmumfang<br />
des Chores, von über drei<br />
Oktaven! Wie der Chor die schöne<br />
Akustik der Kirche aufnahm <strong>und</strong> sogleich<br />
in die Liedgestaltungen integrierte,<br />
verdient ein Kompliment.<br />
Als eine besondere musikalische Perle<br />
entpuppte sich das Terzett mit Renate<br />
Wigger, Claudia Wüthrich <strong>und</strong> Peter<br />
Künzi, einfühlsam am Schwyzerörgeli<br />
begleitet von Kathrin Schenk. Der Terzettklang<br />
war ausserordentlich homogen,<br />
rein <strong>und</strong> in sich verschmelzend.<br />
Ein Juwel!<br />
Marianne Wyttenbach bereicherte zudem<br />
das Programm mit drei passenden<br />
Orgelvorträgen von Peter Roth bis<br />
Hannes Meyer. Dadurch entstand ein<br />
klanglich differenziertes <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />
Programm mit Chor-,<br />
Terzett- <strong>und</strong> Orgelbeiträgen.<br />
Eine natürliche Authentizität<br />
Der Leiter, Peter Künzi, beschreibt das<br />
Umfeld des Chores so: «Zwischen<br />
Hohgant <strong>und</strong> Schybegütsch, in der<br />
Gemeinde Schangnau, sind wir zu<br />
Hause. Der w<strong>und</strong>erschönen Berglandschaft<br />
des obersten Emmentals mit<br />
den grünen Weiden, den schroffen<br />
Felswänden <strong>und</strong> den Schluchten der<br />
wilden Emme fühlen wir uns eng verb<strong>und</strong>en,<br />
sei es bei unserer Arbeit oder<br />
in der Freizeit. Diese Verb<strong>und</strong>enheit<br />
können wir beim gemeinsamen ‹Jutze<br />
u Singe› zum Ausdruck bringen». Und<br />
diese natürliche Authentizität war un-<br />
ter dem Motto «I Aabe gsunge» in allen<br />
Vorträgen prägend <strong>und</strong> wohltuend.<br />
Danke!<br />
Ausklang <strong>und</strong> nächstes Konzert am<br />
Sonntag, 23. 10. <strong>2011</strong><br />
Beim reichhaltigen Apero nach dem<br />
Konzert, wie immer von Margrith<br />
Oester hergezaubert, liessen Chor wie<br />
Zuhörer das Erlebte munter <strong>und</strong> fröhlich<br />
ausklingen. Die Abendkonzerte<br />
sind Teil der kulturellen Aktivitäten der<br />
reformierten Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />
mit Unterstützung der <strong>Ortsverein</strong>e Uttigen<br />
<strong>und</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>. In<br />
diesem Rahmen findet das nächste<br />
Konzert am Sonntag, 23. Oktober, um<br />
17 Uhr in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong> statt. Zu<br />
Gast ist das «Ensemble 7», ein Profi-<br />
Ensemble, das mit musikantisch gespielter<br />
Klassik mit Sicherheit auch<br />
Nicht-Klassiker zu begeistern vermag.<br />
Toni Däppen, Jaberg<br />
Nächstes Konzert: 23. Oktober<br />
Am Abendkonzert vom 23. Oktober<br />
entführt das Ensemble 7 in die Welt der<br />
Klassik <strong>und</strong> volkstümlichen Weisen. Das<br />
Konzert findet in der Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />
statt, Beginn um 17 Uhr, der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Wünschen Sie jeweils eine persönliche<br />
Einladung oder die Konzertkritik mit<br />
einer «Fotostrecke»?<br />
Kontakt: thom.feuz@bluewin.ch.<br />
Käserei <strong>Kirchdorf</strong><br />
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Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Mo, Di, Do + Freitag 07.00 – 12.00 h + 15.30 – 18.30 h<br />
Mittwoch 07.00 – 12.00 h<br />
Samstag 07.00 – 16.00 h<br />
Sonntag 09.00 – 11.00 h<br />
24 25
Limericks<br />
Im Verlaufe dieses Jahres hat der See-<br />
Spiegel zur Erweiterung seines humoristischen<br />
Repertoires aus der Werkstatt<br />
des ehemaligen B<strong>und</strong>-Chefredaktors<br />
Dr. Konrad Stamm diverse schweizerische<br />
Limericks präsentiert. Siehe dazu<br />
die See-Spiegel Nr. 1/<strong>2011</strong>, Seiten 27<br />
<strong>und</strong> 29 <strong>und</strong> Nummer 2, Seiten 33 <strong>und</strong><br />
35. Nun, was sind eigentlich Limericks?<br />
Im Duden ist folgende Definition zu<br />
finden: «Limerick, englische Strophenform,<br />
meist fünfzeilig, für Ulkverse.<br />
Die Limericks, ursprünglich in Irland<br />
(Limerick ist der Name einer Stadt <strong>und</strong><br />
gleichnamigen Grafschaft) gesungene<br />
Stegreifverse, wurden volkstümlich<br />
durch Edward Lears Unsinns-Gedichte<br />
(Nonsense poetry, ab 1846).»<br />
Ein Kennzeichen des Limerick ist deshalb<br />
seit jeher eine gewisse Frivolität,<br />
<strong>und</strong> dass er inhaltlich oft (aber nicht<br />
immer) etwas Derbes, Anzügliches, ja<br />
Unanständiges hat.<br />
Die nachfolgenden Beispiele von Koni<br />
Stamm aus dem Kanton Bern <strong>und</strong> der<br />
Schweiz belegen dies eindrücklich!<br />
„Fremden“ Verkehr<br />
1468 Cheyres FR (S. 50)<br />
Da nutzt mit Erfolg eine Dame in Cheyres<br />
ganz kommerziell ihr ur-weibliches Flair,<br />
verrechnet‘s nach St<strong>und</strong>en<br />
meist männlichen K<strong>und</strong>en.<br />
Jetzt klagt man in Cheyres über z‘viel „fremden Verkehr“.<br />
Eifersucht (tödliche Variante)<br />
3076 Worb BE (Seite 27)<br />
Als flatterhaft kennt man ein Mädchen in Worb,<br />
das gab eines Tags seinem Schatz einen Korb.<br />
Er sah sie dann wandern<br />
am Arm eines andern,<br />
worauf er sich grämt’ <strong>und</strong> vor Kummer bald storb.<br />
Französisch <strong>und</strong> „französisch“<br />
7270 Davos GR (S. 29)<br />
Er wisse, behauptet ein Mann in Davos,<br />
was Frauen gern hätten: “Je connais la chose!”<br />
Doch seiner Frau Mahnung:<br />
“Er hat keine Ahnung;<br />
“französisch” ist er nur verbal so famos.”<br />
Des Freiers Irrtum<br />
2500 Biel BE (S. 31)<br />
Da fragt der Armand die Dame in Biel<br />
direkt auf der Strasse, ob sie - <strong>und</strong> wie viel<br />
es täte kosten.<br />
Erst auf dem Posten<br />
merkt er, sie ist Politesse - in Zivil.<br />
Aus dem Steuerparadies in die Steuerhölle<br />
8245 Feuerthalen ZH (S. 72)<br />
Den Manager Meier aus Feuerthalen<br />
hört man mit dem Lohn ungeheuer prahlen.<br />
Doch wurde er jetzt<br />
geschäftlich versetzt<br />
<strong>und</strong> klagt nun in Bern übers Steuerzahlen.<br />
Das geistige Niveau von Höri<br />
8181 Höri ZH (S. 88)<br />
Da schimpfen die grössten Plagöri von Höri<br />
den Hilfsschüler Möri, er sei ein Galöri.<br />
Doch weil es in Höri<br />
viel Deppen gibt, schwör’i,<br />
dass einer mehr s’Niveau mi töri nicht schtöri.<br />
Vergebliche Erdölsuche<br />
5040 Schöftland AG (S. 82)<br />
Da gab’s einen dümmlichen Bauern in Schöftland,<br />
der eines Tags Öl auf dem eig’nen Gehöft fand.<br />
Er sucht - nicht so helle -<br />
bis heut nach der Quelle.<br />
Öl hat’s, weil da Jahre sein uralter Töff stand.<br />
Küchenbau aus Leidenschaft<br />
Hossmann Küchen AG ist Ihr kompetenter Küchenbauer aus der Region.<br />
Wir entwickeln Küchenkonzepte aus Leidenschaft.<br />
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<strong>Kirchdorf</strong><br />
r<br />
Wer die obigen Limerick-Verse etwas<br />
genauer betrachtet, ersieht rasch, dass<br />
diese gewissen Regeln folgen, die den<br />
Limerick erst eigentlich zum Limerick<br />
machen.<br />
Im See-Spiegel Nr. 1/<strong>2011</strong> haben wir<br />
diese auf Seite 29 publiziert. Thom<br />
Feuz aus Jaberg hat sie dann in eigenen<br />
Versen folgendermassen umschrieben:<br />
Keine Regel ohne Ausnahme<br />
Ohne Ort (tf)<br />
Die Limerick-Regeln festhalten,<br />
wie Verse denn sind zu gestalten.<br />
Dabei gilt eindeutig:<br />
“Gefragt ist zweideutig!”<br />
Doch dem möcht ich hier mich enthalten.<br />
Gemäss unserem im Juni ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb hat uns unser<br />
Redaktionskollege Thom Feuz die<br />
nachfolgenden weiteren drei selbstgebastelten<br />
lustigen <strong>und</strong> sehr originellen<br />
Limericks zukommen lassen:<br />
Sportlicher Schlaumeier<br />
3116 Gelterfingen BE (tf)<br />
Den Köbeli aus Gelterfingen<br />
Sieht man oft den “Stutz” bezwingen.<br />
Nun sieht man ihn treten<br />
<strong>und</strong> lauthals proleten:<br />
“Dank FLYER tut‘s gäbiger g’lingen!”<br />
Wettbewerb<br />
Wenn Sie Zeit <strong>und</strong> Lust haben, so kreiren<br />
Sie doch selber ein paar regionale<br />
Limericks über Gerzensee, Gelterfingen,<br />
Jaberg, <strong>Kirchdorf</strong>, Mühledorf,<br />
Noflen oder eine andere Gemeinde,<br />
die gut reimt. Die Redaktion des See-<br />
Spiegels wird die besten Limericks in<br />
der nächsten Ausgabe gerne publizieren.<br />
Der witzigste Limerick erhält<br />
als Preis <strong>und</strong> Anerkennung eines der<br />
Büchlein von Konrad Stamm.<br />
Einsenden an gerhard-wyss@bluewin.<br />
ch bis 7. 11. <strong>2011</strong>. Wer wagt es?<br />
Literaturnachweis<br />
Alle erwähnten Texte <strong>und</strong> Zitate stammen<br />
aus: Konrad Stamm, «Da prahlte die Babette<br />
in Strengelbach...», 148 neue Limericks,<br />
Privatdruck Tschingel/Zürich-Schlieren<br />
2010 (Seiten 27, 29, 31, 50, 72, 82, <strong>und</strong><br />
88).<br />
Siehe auch Konrad Stamms erstes Büchlein<br />
«Da gab’s eine Jungfer in Ramsei...», Kreuz<br />
<strong>und</strong> quer durch die Schweiz mit 128 Limericks,<br />
Privatdruck, Tschingel/Zürich 2005.<br />
Solange Vorrat können die Büchlein über<br />
die Redaktion des See-Spiegels bestellt<br />
werden. Der Unkostenbeitrag von mindestens<br />
Fr. 12.– kommt der bernischen Krebsliga<br />
zugute.<br />
Gut gezwitschert<br />
3116 Kirche <strong>Kirchdorf</strong> (tf)<br />
Es pfeifen die Spatzen vom Kirchdach:<br />
“Was macht doch der Mensch für ‘nen Saukrach!<br />
Wie anders hier oben<br />
die Ruh’ man möcht‘ loben!”<br />
Die Frage der Optik, wie oft... Ach!<br />
Gut gemeint<br />
3122 Kehrsatz BE (tf)<br />
Es sagte die Trine aus Kehrsatz:<br />
“Du bist fast wie damals mein Schulschatz!<br />
Denn oftmals kam‘s vor,<br />
er sprach mir ins Ohr –<br />
Wir verdanken Thom Feuz die eingesandten<br />
4 Limericks bestens, prämieren<br />
sie mit dem Prädikat „cum laude“<br />
<strong>und</strong> stellen ihm eines der Limerick-<br />
Büchlein zu.<br />
was Schönes, doch halt nicht den richtigen Satz ...”<br />
Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />
28 29
Liliane Geissbühler<br />
Uttigen<br />
l.geissbuehler@kirchdorf.ch<br />
Ressort: Personal<br />
Martin Glauser<br />
Uttigen<br />
m.glauser@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: OeME, Spenden,<br />
Bauwesen <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong><br />
Uttigen<br />
Die Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong> umfasst<br />
die Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />
der politischen Gemeinden Gelterfingen,<br />
Jaberg, Kienersrüti, <strong>Kirchdorf</strong>,<br />
Mühledorf, Noflen <strong>und</strong> Uttigen.<br />
Die Kernaufgabe der Kirchgemeinde:<br />
Die Kirchgemeinde versteht sich als<br />
lokal tätiges Glied der weltweiten<br />
Kirche.<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
<strong>Kirchdorf</strong> stellt sich vor:<br />
Beatrix Brunner<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
b.brunner@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: Diakonie,<br />
Seniorenarbeit, Soziales,<br />
Bezirksvorstand<br />
Johannes Schneider<br />
Uttigen<br />
j.schneider@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: Gemeindeleben,<br />
Erwachsenenbildung,<br />
Technischer Support/IT<br />
Elisabeth Stalder<br />
Uttigen<br />
e.stalder@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: KUW, Jugendarbeit<br />
Hansueli Gerber<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
h.gerber@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: Finanzen, Recht,<br />
Verwaltung Gebäude <strong>Kirchdorf</strong><br />
Katrin Blatter<br />
Noflen<br />
k.blatter@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: Gottesdienste,<br />
Café Gloria, Reistag<br />
Walter Urfer<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
w.urfer@kirchdorf.ch<br />
Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Kollekten,Belegungen<br />
Sie pflegt <strong>und</strong> fördert das kirchliche<br />
Leben. Sie beachtet die Vorschriften<br />
der kirchlichen <strong>und</strong> staatlichen<br />
Behörden.<br />
Der Kirchgemeinderat lädt die Stimmberechtigten<br />
mindestens einmal pro<br />
Jahr zur Kirchgemeindeversammlung<br />
ein, in der Regel im zweiten Halbjahr.<br />
Die nächste Versammlung findet am<br />
24. November <strong>2011</strong>, um 20.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus in Uttigen statt.<br />
Im Anschluss offeriert Ihnen der Kirchgemeinderat<br />
einen Apéro.<br />
Die Einladung mit den Traktanden entnehmen<br />
sie bitte 30 Tage vor dem Versammlungstag<br />
<strong>und</strong> in der unmittelbar<br />
vorhergehenden Woche der Monatszeitung<br />
«reformiert» oder dem Amtsanzeiger.<br />
Wir freuen uns, Sie an unseren zahlreichen,<br />
kirchlichen Anlässen <strong>und</strong> an<br />
der Kirchgemeindeversammlung begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Gestalten <strong>und</strong> bestimmen Sie mit, was<br />
in Ihrer Kirchgemeinde läuft!<br />
Kontaktadresse:<br />
Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong>,<br />
Sekretariat, Postfach 26, 3628 Uttigen<br />
www.kirchdorf.ch<br />
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Tel. 033 822 94 66<br />
30 31
Immer wieder bereisen Leute aus<br />
unserer Region die weite Welt.<br />
Barbara Gertsch aus <strong>Kirchdorf</strong> hat<br />
zwischen <strong>September</strong> 2010 <strong>und</strong> März<br />
<strong>2011</strong> Teile Asiens bereist. Sie berichtet<br />
in den folgenden Nummern<br />
Interessantes über ihre Abenteuer.<br />
Abgetrennte Schweineköpfe zwischen<br />
Früchteständen <strong>und</strong> Textilien, es stinkt<br />
nach verbranntem Plastik <strong>und</strong> Undefinierbarem.<br />
«Taxi, lady? Tigerbalm, Massage,<br />
Marihuana? Trekking? Where you<br />
go my friend?» Bunter Blumenschmuck,<br />
mit Fliegen bedecktes Fleisch, Gewürze,<br />
Strassenkinder, Hitze <strong>und</strong> Staub. Dies ist<br />
nur eine Momentaufnahme aus Kathmandu.<br />
Doch das allein ist nicht Nepal.<br />
Dieses Land hat viel zu bieten, zum Beispiel<br />
w<strong>und</strong>erschöne Landschaften, Gebirge<br />
für atemberaubende Trekkingtouren<br />
<strong>und</strong> überaus herzliche Men -<br />
schen. Nepal ist ein Schmelztiegel unzähliger<br />
Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Sprachen.<br />
Die zwei Monate, die ich in Nepal<br />
verbrachte, zähle ich zu den unvergesslichsten<br />
<strong>und</strong> intensivsten meines bisherigen<br />
Lebens. Während eines Monats<br />
arbeitete ich in einem Waisenhaus mit<br />
Nepal<br />
64 Kindern in Pokhara. Dieser humanitäre<br />
Einsatz war sehr vielseitig. Er hat<br />
mir nicht nur tiefe Einblicke in die vorherrschenden<br />
Kulturen gewährt, sondern<br />
auch eine Beziehung zu den einheimischen<br />
Menschen ermöglicht. Was<br />
die Nepalesen besonders geschätzt<br />
haben, war meine Begeisterung für die<br />
nepalesische Sprache (in Nepal wird<br />
zwar eine Vielzahl unterschiedlicher<br />
Sprachen gesprochen, Nepali ist jedoch<br />
die Amtssprache). Ich kaufte mir einen<br />
Sprachführer <strong>und</strong> fing an, das Gelernte<br />
spontan anzuwenden. Die Leute waren<br />
jedes Mal begeistert. So kam es etwa zu<br />
Einladungen für eine Tasse Tee, wobei<br />
immer interessante Gespräche entstanden,<br />
welche dann in Englisch geführt<br />
wurden, einer Sprache, die in Nepal von<br />
Jung <strong>und</strong> Alt gesprochen wird. Zum Beispiel<br />
erzählten sie mir von ihren Familien<br />
<strong>und</strong> über ihren Glauben. Ein alter<br />
Mann in den Bergen, mit sieben halbwüchsigen<br />
Grosskindern, zeigte mir<br />
seine Sammlung sämtlicher Zeitungsartikel<br />
der Vergangenheit über die Vermisstensuche<br />
verschiedener Maoisten-<br />
Opfer. Sein Sohn wurde vor einigen<br />
Jahren von maoistischen Rebellen ent-<br />
führt <strong>und</strong> gilt seither als vermisst. Mittlerweile<br />
hat der alte Mann die Hoffnung<br />
auf eine Rückkehr seines Sohnes aufgegeben.<br />
Seine Tochter hatte sich aus<br />
Kummer vergiftet, ihr Mann wurde getötet.<br />
Zurückgeblieben sind sieben<br />
Waisenkinder, die jetzt alle bei ihrem<br />
Grossvater leben. Ich fand es immer<br />
sehr eindrücklich, vom Leben dieser<br />
Menschen zu erfahren.<br />
Nach dem Einsatz reiste ich mit einer<br />
Spanierin quer durchs Land. In überladenen<br />
lokalen Bussen, ja manchmal<br />
sogar auf deren Dächern, erreichten wir<br />
Dörfer, die vom Tourismus teilweise<br />
noch kaum berührt sind. Sonnenaufgänge<br />
im Himalaya, Aufstiege ins Gebirge,<br />
unzählige Besuche in hinduistischen<br />
Tempeln <strong>und</strong> buddhistischen<br />
Klöstern – all das hat eine Ansammlung<br />
bunter <strong>und</strong> lebhafter Erinnerungen in<br />
mir zurückgelassen <strong>und</strong> schlussendlich<br />
Gasthof Dörfli<br />
Wettbewerb:<br />
Wie gross ist die Gesamtfläche<br />
unseres Sonnenkraftwerkes?<br />
Die Verlosung findet am 9.10.11 statt.<br />
Preise: 1. Platz, Gutschein Fr. 100.--<br />
2. Platz, Gutschein Fr. 50.--<br />
3. Platz, 1 Flasche Wein<br />
Teilnahme schriftlich oder unter:<br />
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Montag & Dienstag Ruhetag<br />
die Überzeugung, dieses Land, wann<br />
immer möglich, von Neuem zu besuchen.<br />
Natürlich sind mir auch die<br />
Schattenseiten Nepals bewusst: der<br />
Menschenhandel, die grosse Armut, die<br />
politische Unstabilität. Diese Realitäten<br />
nahm ich wahr – sie erst haben mir das<br />
umfassende Bild von Nepal gezeigt. Die<br />
negativen Aspekte bei all der Schönheit<br />
des Landes <strong>und</strong> der Herzlichkeit der Bevölkerung<br />
nicht zu vergessen, war aber<br />
manchmal schwierig. Wüsste ich es<br />
nicht besser, könnte ich eine derart ernüchternde<br />
Wahrheit wie diejenige<br />
über die Maoisten, die tausende von<br />
Kindern zu Waisen gemacht haben,<br />
kaum glauben. Dennoch, Nepal hat<br />
mich berührt wie kein anderes Land es<br />
je getan hat.<br />
Im Dezember-See-Spiegel geht die Reise<br />
weiter . . .<br />
Barbara Gertsch, <strong>Kirchdorf</strong><br />
SchreibPunkt<br />
Möchten Sie<br />
✍ Glückwünsche mit persönlicher Note<br />
schreiben?<br />
✍ lustvolle Wortspiele an einem<br />
Frouezmorge wagen?<br />
✍ sich zu kreativem Schreiben in<br />
kleinem Kreise treffen?<br />
✍ einfach mal mit Wörtern spielen<br />
<strong>und</strong> der Phantasie freien Lauf<br />
lassen?<br />
Für diese <strong>und</strong> andere Schreibereien<br />
können Sie mich buchen. Gemeinsam<br />
legen wir Inhalt <strong>und</strong> Ablauf des Abends/<br />
Nachmittags in Ihrem Verein, in der<br />
Bibliothek, im Fre<strong>und</strong>eskreis,...fest.<br />
Verena Kaiser<br />
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www.schreibpunkt.ch<br />
32 33
Auf Wiedersehen, Herr Althaus!<br />
Auf geht’s, ins Oberland in die Ferien!<br />
Ich reise alleine mit dem Zug. Mein<br />
Mann wird morgen mit dem Auto<br />
nachkommen. Entspannt schaue ich<br />
aus dem Fenster <strong>und</strong> lasse die Seele<br />
baumeln, träume vom Faulenzen im<br />
Liegestuhl im Garten des Ferienhauses.<br />
Da schreckt mich eine Stimme, eine<br />
laute Stimme, im vorderen Abteil auf.<br />
Ein Mann telefoniert: «Ja klar, Aschi,<br />
das machen wir, also, bis heute Abend,<br />
tschau, tschau!»<br />
Kurze Stille.<br />
Dann erneut: «Hier Althaus! Hallo Werner,<br />
ich wollte nur schnell fragen…»<br />
Dieses kurze Fragen dauert <strong>und</strong> dauert…Mit<br />
meinem Seelebaumelnlassen<br />
ist‘s im Moment vorbei. Dann wieder:<br />
«Also Werner, tschau, tschau!»<br />
Bitte berücksichtigen<br />
Sie bei Ihren Einkäufen<br />
unsere Inserenten!<br />
Ueli Oester AG<br />
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• Innenausbau • Parkettböden • Täferarbeiten<br />
Der Zug hält in Spiez an. Beim Aussteigen<br />
entdecke ich im vorderen Abteil<br />
einen älteren Herrn, etwa 65-jährig, in<br />
einem knallgelben T-Shirt. Konzentriert<br />
starrt er auf sein Handy.<br />
Da sticht mich auf einmal der Hafer.<br />
«Auf Wiedersehen, Herr Althaus!»<br />
rufe ich ihm zu.<br />
Bass erstaunt schaut er auf. «Was?<br />
Woher? Eh, Sie…?!»<br />
Ich winke ihm fre<strong>und</strong>lich zu, bevor ich<br />
weitergehe.<br />
Brigitte Wyss, Wichtrach<br />
Der Text stammt aus dem neuen Buch der<br />
Autorengruppe Pont Neuf, Nahsicht, Geschichten,<br />
Szenen, Episoden, Solothurn:<br />
Strichpunktverlag, 2010,<br />
ISBN 978-3-907856-04-8, Seite 97<br />
Lösung von Seite 19<br />
Wichtig zu wissen:<br />
– Bis spätestens am 10. November<br />
müssen alle Fenster bei uns angemeldet<br />
sein!<br />
– Sie melden sich bei uns.<br />
Es ist uns nicht möglich, alle in Frage<br />
kommenden Personen anzurufen!<br />
Warum so früh?<br />
Es müssen ein Plan <strong>und</strong> eine Liste erstellt<br />
werden, dann muss das Flugblatt<br />
gedruckt, anschliessend gefaltet, (Postnorm)<br />
<strong>und</strong> mindestens eine Woche vor<br />
Gasthof Linde Gelterf ngen<br />
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Fam. Brönnimann<br />
Wir versuchen es noch einmal!<br />
Adventsfenster<br />
in <strong>Kirchdorf</strong><br />
Erscheinen auf der Post aufgegeben<br />
werden.<br />
Zuhause bei Ihnen sollten die Flugblätter<br />
spätestens vier Tage vor dem 1. Dezember,<br />
<strong>und</strong> somit vor dem ersten<br />
Fens ter, sein.<br />
Wir zählen auf euer Mitmachen in diesem<br />
Jahr!<br />
Nun freuen wir uns auf viele, viele Anmeldungen!!<br />
Familie Eva <strong>und</strong> Hansrudolf Rolli<br />
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Manche Dinge behält man gern<br />
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25 Jahre Altersheim<br />
Oberdiessbach:<br />
Fotoausstellung «übergänge»<br />
mit Vernissage<br />
«Die Würde<br />
des Alters<br />
sichtbar machen»<br />
Aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums<br />
organisiert das Altersheim Oberdiessbach<br />
am 25. jedes Monats<br />
einen speziellen Anlass.<br />
Am 25. Oktober ist die Bevölkerung<br />
zur Fotoausstellung «Übergänge»<br />
mit öffentlicher Vernissage<br />
eingeladen. Die eindrucks -<br />
starken Bilder mit persönlichen<br />
Aussagen alter Menschen können<br />
bis zum 25. Januar 2012 besichtigt<br />
werden.<br />
Die kulturellen <strong>und</strong> kulinarischen Anlässe<br />
im Altersheim Oberdiessbach erfreuten<br />
bisher ein grosses Publikum.<br />
Mit der Vernissage <strong>und</strong> einem Apero<br />
am 25. Oktober steht ein weiterer<br />
Höhepunkt auf dem Programm.<br />
Von schweigenden Menschen <strong>und</strong><br />
redenden Seelen<br />
Leander Burgener, Psychologe FSP <strong>und</strong><br />
Psychotherapeut FSP in Thun, hat<br />
diese Ausstellung 2006 mit seinem<br />
Sohn Tizian im Wallis realisiert. Die einfühlsamen<br />
<strong>und</strong> berührenden Texte auf<br />
den jeweiligen Fotografien sind persönliche<br />
Aussagen von alten Menschen<br />
aus dem Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Saas-<br />
Gr<strong>und</strong>. «Die künstlerisch hochwertigen<br />
Fotos in Kombination mit den Texten<br />
erinnern an die Vergänglichkeit des<br />
Die im Altersheim ausgestellten Fotos zeigen<br />
die Gebrechlichkeit <strong>und</strong> die Würde des Alters.<br />
menschlichen Lebens. Aber sie zeigen<br />
uns auch die Vielfalt, den Erfahrungsreichtum<br />
<strong>und</strong> die Würde der alten<br />
Menschen auf. In diesen Bildern <strong>und</strong><br />
Aussagen werden ‹Übergänge› im<br />
höheren Alter spürbarer.»<br />
Die Fotoausstellung möchte ihren<br />
Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern alte<br />
Menschen in ihren Lebensumständen<br />
näherbringen. Der Eintritt ist frei.<br />
«Kleines, aber feines Heim»<br />
Im Altersheim Oberdiessbach finden<br />
29 Pensionärinnen <strong>und</strong> Pensionäre aus<br />
elf Verbandsgemeinden ein lebenswertes<br />
Umfeld. «Unser Heim macht<br />
deutlich, wie wahr der Ausspruch<br />
‹Klein, aber fein› ist», sagt der Präsident<br />
der Abgeordnetenversammlung,<br />
Benno Jakob (Oberdiessbach). Thomas<br />
Feuz (Jaberg), a. Vorstandspräsident,<br />
betonte kürzlich: «Das Altersheim<br />
Oberdiessbach stellt ein grosses<br />
Betreuungsangebot sicher. Trotzdem<br />
wollen wir nicht überfordern, sondern<br />
die noch vorhandenen Ressourcen<br />
fördern.»<br />
Die nächsten Anlässe<br />
25. Oktober, 19 Uhr:<br />
Vernissage Fotoausstellung mit Apero<br />
25. Dezember, 15.45 Uhr:<br />
weihnächtliches Musizieren<br />
36 37
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />
Präsidentin:<br />
Käthi Reusser Wegmüller, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee,<br />
031 782 01 70, k.reusser@bluewin.ch<br />
Verantwortlich für diese Ausgabe:<br />
Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch<br />
Redaktionsteam:<br />
Thomas Feuz, Jaberg, 031 781 27 00, thom.feuz@bluewin.ch<br />
Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 07 03, rosmarie-schenk@bluewin.ch<br />
Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15, w.tschannen@bluewin.ch<br />
Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch<br />
Inserate:<br />
Eva Zehnder, Oberdorf, 3116 Noflen 031 781 25 85 zehnder.eva@gmx.ch<br />
Veranstaltungskalender:<br />
Sonia Gnädinger, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 961 33 03, sonia.gnaedinger@bluewin.ch<br />
Layout:<br />
Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40, fam.pks@bluewin.ch<br />
Druck:<br />
Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen, 031 819 90 20,<br />
info@druckform.ch<br />
Internet: www.see-spiegel.ch<br />
38<br />
<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />
SEE-SPIEGEL<br />
Nr. 3/<strong>2011</strong><br />
Geht an alle Haushaltungen<br />
der Gemeinden <strong>Kirchdorf</strong>,<br />
Gelterfingen, Gerzensee,<br />
Jaberg, Mühledorf <strong>und</strong> Noflen<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
Mitte Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Redaktionsschluss:<br />
7. November <strong>2011</strong><br />
Werden Sie Mitglied des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> (OVK)<br />
Der <strong>Ortsverein</strong> hat zum Zweck, die aktive Teilnahme der Bevölkerung in <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />
am kulturellen Leben zu fördern, indem er Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Exkursionen, Film<strong>und</strong><br />
Diavorführungen, Zusammenkünfte <strong>und</strong> Kurse durchführt, periodisch einen Veranstaltungskalender<br />
herausgibt, kulturelle Anliegen der Bevölkerung zuhanden der Behörden formuliert <strong>und</strong><br />
mit seinem vierteljährlich erscheinenden Printmedium «See-Spiegel» in den Gemeinden um den<br />
Gerzensee das kulturelle Leben der Region zu dokumentieren versucht.<br />
An der jährlich Ende Oktober stattfindenden Hauptversammlung werden alle Mitglieder <strong>und</strong> ihre<br />
Angehörigen zu unserem traditionellen Gschwellti-Essen eingeladen <strong>und</strong> der Kulturpreis- <strong>und</strong><br />
Förderpreis wird verliehen.<br />
Ich / Wir möchte(n) Mitglied(er) des OVK werden<br />
Name: Eintrittsdatum:<br />
Vorname: ❑ Einzelmitglied (Fr. 15.–)<br />
Strasse: ❑ Ehepaarmitglied (Fr. 25.–)<br />
PLZ/Ort: Unterschrift:<br />
Einsenden an:<br />
<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong>, Käthi Reusser, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee<br />
<strong>Kirchdorf</strong><br />
Konolfingen<br />
Wichtrach<br />
Worb<br />
Gerzensee<br />
Rubigen<br />
Münsingen<br />
Dorfplatz 5<br />
3110 Münsingen<br />
T 031 724 11 11<br />
www.slm-online.ch<br />
info@slm.rba.ch<br />
Der starke Partner<br />
in Ihrer Region
Adressänderungen bitte melden PP<br />
3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />
Die Ökodruckerei<br />
www.Leidenschaft.ch<br />
Gartenstrasse 10<br />
3125 Toffen<br />
031 819 90 20<br />
info@druckform.ch<br />
Klimafre<strong>und</strong>lich