le petit journal le petit journal - Bugatti Club Suisse

durchsetzen konnte und mit dem hervorragenden zweiten Platz ausgezeichnet
wurde?
Seit diesen Tagen habe ich den „Aellen Bugatti“ (oder den goldenen
Fasan) nie mehr „live“ im Einsatz gesehen, doch tauchte er immer
wieder auf in Berichten über Concours d’Elegance in den USA (z.B.
Amelia Island) aber auch als „Referenzobjekt“ für Restauratoren und
„Zubehörverkäufer“ erscheint er. Ob der Bugatti Worblaufen immer
noch in der Sammlung jenes amerikanischen Sammlers ist, der in
damals in Pebble Beach zeigte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Sicher ist, dass dieser Wagen der Nachwelt irgendwie und irgendwo
erhalten bleiben wird.
Persönlich verbindet mich sehr viel mit dem Bugatti 57‘260. Anfangs
der achtziger Jahre entdeckte ich im Fotoalbum meines Vaters Paul
Ramseier ein Bild von eben diesem Bugatti. Meine Erkundigungen bei
meinem Vater brachten damals für Erstaunliches zu Tage. Ich entdeckte
dank dem Fotoalbum meines Vaters mit dem Bugatti Foto (Bugatti
junior und Bugatti senior), dass unsere Familie damals Autos carrossierte.
Mir war bekannt, das Onkel Fritz wohl eine Lancia-Vertretung
in Bern betrieb und auch Carrosserie Reparaturarbeiten durchführte,
doch von der „glorreichen“ Zeit des Spezial-Carrosserie-baues von
den dreissiger bis in die fünfziger Jahre wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt
nichts. Von da an begann mein Interesse nicht nur für das Wirken
und Werken der Ramseiers seit Grossvaters Wagnerei, die dann
1929 zur Gründung der Carrosserie Fritz Ramseier & Cie führte.
Und wie das Leben so spielt; ich erhielt vor über fünf Jahren einen Anruf
von einem italienischem Sammler, er hätte den Prince Napoleon
Bugatti von der Familie Antonietti erwerben können und Dino Cognolato
mit der Restauration beauftragt. 57‘246 war komplett und wird zur
Zeit wieder in den Originalzustand zurückversetzt, wie er die Werkstatt
in Worblaufen Richtung Genfer Salon verlassen hat.
Das SWISS CAR REGISTER hat bereits und wird auch weiterhin sei-
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