le petit journal le petit journal - Bugatti Club Suisse

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08.12.2012 Aufrufe

Dank zahlreichen historischen Aufnahmen von Bugattis vor den Werkstoren in Worblaufen begannen die Recherchen und bald war sicher, dass es sich um Chassis Nr. 57‘260 oder was davon übrig geblieben ist, handeln musste. Charles Bronson hat die Carrosserie-Reste erworben und ein umfangreiches Projekt zur wieder Instandstellung des Bugatti Chassis 57‘260 gestartet. Ziel war es, die noch vorhandene Substanz zu verwenden, die fehlende Front ab der Spritzwand mit Originalteilen zu rekonstruieren, einen baugleichen Motor mit Getriebe einzubauen und die fehlende Front originalgetreu wieder aufzubauen. Gerne habe ich dann meinerseits Lionel Decrey von diesem Projekt informiert. 38

Aus unserer Tätigkeit für das SWISS CAR REGISTER war mir bekannt, dass der Bugatti 57‘246, Ex Prince Napoleon seit über vierzig Jahren in Italien bei Colonel Antonietti „zu Hause“ war. Was lag näher, als dem mit den von Charles Bronson für die Carrosseriearbeiten beauftragten englischen „Blechkünstler“ Rod Jolley eine Reise nach Italien zur Familie des inzwischen verstorbenen Colonel Antonietti zu empfehlen und das „Schwesterauto“, den „Prince Napoleon“ Bugatti genau „sur place“ zu vermessen. Rod Jolley konnte 57’246 in Italien „ausmessen“, detailliert fotografi eren und mit der Wiederherstellung des Vorderteils des Bugatti Roadsters beginnen. Wie oft hat man eine solch seltene Gelegenheit, um die dabei angestrebte, möglichst originalgetreue Rekonstruktion der fehlenden Front wieder herzustellen. 39

Aus unserer Tätigkeit für das SWISS CAR REGISTER war mir bekannt,<br />

dass der <strong>Bugatti</strong> 57‘246, Ex Prince Napo<strong>le</strong>on seit über vierzig<br />

Jahren in Italien bei Colonel Antonietti „zu Hause“ war. Was lag näher,<br />

als dem mit den von Char<strong>le</strong>s Bronson für die Carrosseriearbeiten<br />

beauftragten englischen „B<strong>le</strong>chkünst<strong>le</strong>r“ Rod Jol<strong>le</strong>y eine Reise nach<br />

Italien zur Familie des inzwischen verstorbenen Colonel Antonietti zu<br />

empfeh<strong>le</strong>n und das „Schwesterauto“, den „Prince Napo<strong>le</strong>on“ <strong>Bugatti</strong><br />

genau „sur place“ zu vermessen. Rod Jol<strong>le</strong>y konnte 57’246 in Italien<br />

„ausmessen“, detailliert fotografi eren und mit der Wiederherstellung<br />

des Vorderteils des <strong>Bugatti</strong> Roadsters beginnen. Wie oft hat man eine<br />

solch seltene Ge<strong>le</strong>genheit, um die dabei angestrebte, möglichst originalgetreue<br />

Rekonstruktion der feh<strong>le</strong>nden Front wieder herzustel<strong>le</strong>n.<br />

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