Infothek - Druckerei AG Suhr
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suhrer nachrichten<br />
Gemeinde<br />
TBS-Energie-Spot:<br />
Strom aus der Region<br />
Seite 8<br />
<strong>Infothek</strong><br />
Mit Veranstaltungskalender<br />
NR. 11 | NOVEMBER 2012 | 57. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />
Märtplatz + : Lesementoren <strong>Suhr</strong> –<br />
Leseförderung, die wirkt<br />
Seite 13<br />
Vereine<br />
<strong>Suhr</strong>er Musig:<br />
Musik, Begeisterung und Freude<br />
Seite 31
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
2<br />
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Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.<br />
Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Reb berge. Rosen. Stauden.<br />
Kleingehölze. Sträucher. Wechselflore. Blumenzwiebeln. Ausstattungen. Bänke. Tische. Beleuchtungen. Dekorationen. Kunst. Tröge. Töpfe. Gartenhäuser. Feuerstellen. Grillplätze.<br />
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Sanitäre Anlagen<br />
Boilerentkalkungen<br />
Alternativ-Energien
Inhalt<br />
Hinweise 3<br />
Gemeinde 4<br />
<strong>Infothek</strong> 9<br />
Schule 19<br />
Parteien 25<br />
Kirchen 26<br />
Vereine 27<br />
Titelbild:<br />
Flyer Midnight Move<br />
Grafi sche Gestaltung:<br />
Anja Zimmermann<br />
Graffi ti:<br />
Simon «Jones» Marthaler<br />
Impressum<br />
Herausgabe<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />
Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Fax 062 855 0 859<br />
suhrplus@drucksuhr.ch<br />
Geschäftsleitung<br />
Reinhard Niederer<br />
Redaktion / Inserate<br />
Monika Kuhn<br />
Telefon 062 855 0 846<br />
Esther Niederer<br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Redaktionsschluss<br />
am 13. des Monats<br />
Aufl age<br />
4850 Ex. monatlich<br />
erscheint 12 × jährlich<br />
Abonnementspreis<br />
für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />
für Auswärtige Fr. 60.–<br />
Midnight Move <strong>Suhr</strong><br />
Spiel und Bewegung zur Ausgangszeit am<br />
Samstagabend beim Midnight Move <strong>Suhr</strong><br />
Am 3. November startet das Jugendpräventionsprojekt Midnight Move <strong>Suhr</strong>:<br />
Ein sozialer Treffpunkt für Jugendliche mit Spiel, Spass und Musik. Für<br />
Midnight Move <strong>Suhr</strong> wird in den Wintermonaten die Doppelturnhalle im Dorf<br />
jeden Samstagabend geöffnet.<br />
Am 3. November 2012 geht es los mit<br />
dem Jugendprojekt Midnight Move<br />
<strong>Suhr</strong>, das von der Stiftung idée:sport<br />
lanciert und grösstenteils von der Gemeinde<br />
<strong>Suhr</strong> fi nanziert wird. In den<br />
Wintermonaten steht die Doppelturnhalle<br />
Dorf jeweils jeden Samstagabend<br />
zwischen 20.30 und 23.30 Uhr offen<br />
und kann für «die etwas andere» Freizeitbeschäftigung<br />
genutzt werden. Mit<br />
Bewegung, Spiel und Musik wird ein<br />
Treffpunkt geschaffen, der von allen<br />
Jugendlichen im Alter von 13 bis 17<br />
Jahren – unabhängig von Geschlecht,<br />
ethnischer Herkunft oder sportlichen<br />
Fähigkeiten – genutzt werden kann. Die<br />
Auswahl an nicht-kommerziellen An-<br />
geboten am Samstagabend ist für die<br />
Zielgruppe äusserst beschränkt.<br />
Sport ist dabei Mittel zum Zweck: Ziele<br />
des Projekts sind: einen Treffpunkt für<br />
Jugendliche zu bieten, die soziale Integration<br />
sowie die Verminderung von<br />
Gewalt, Vandalismus und Suchtmittelmissbrauch.<br />
Der Fokus liegt auf Mannschaftssportarten;<br />
ergänzt wird das<br />
Angebot je nach Abend mit Tanz, Trampolinspringen<br />
oder Slackline-Balance.<br />
Ein Team aus erwachsenen und jugendlichen<br />
Coachs kümmert sich zusammen<br />
mit der Projektleitung um den Ablauf der<br />
Abende und sorgt für Verpfl egung und<br />
Musik. Die Nutzung des Angebots ist<br />
kostenlos, an keine Mitgliedschaft und<br />
EDITORIAL/HINWEISE<br />
keine regelmässige Nutzung gebunden.<br />
Zur weiteren Information über Midnight<br />
Move <strong>Suhr</strong> und zum Reinschauen laden<br />
wir Sie, Jugendliche, Eltern, Grosseltern,<br />
Lehrpersonen, Nachbarn herzlich<br />
zum Startapéro am 3. November, um<br />
20.15 Uhr im Foyer des Bezirkschulhauses,<br />
direkt neben der Doppelturnhalle,<br />
ein.<br />
Bianca Suter<br />
Projektkoordination Midnight Move <strong>Suhr</strong><br />
Stiftung idée:sport | Telefon 061 681 84 16<br />
E-Mail: bianca.suter@ideesport.ch<br />
Die Stiftung ideé:sport nutzt Sport als Mittel der Gewalt- und Suchtprävention, der Gesundheitsförderung und der gesellschaftlichen<br />
Integration. Dazu werden seit 1999 in der ganzen Schweiz jeden Samstagabend und Sonntagnachmittag<br />
Turnhallen für Kinder und Jugendliche geöffnet. Ziel ist es, stabile und bewegungsorientierte Treffpunkte anzubieten, die von<br />
Kindern und Jugendlichen aktiv mitgestaltet werden. Alkohol, Drogen und Rauchen sind überall verboten. Aktuell gibt es in<br />
der gesamten Schweiz 120 Standorte die regelmässig «Midnight Sports» oder «Open Sunday» anbieten. Über 80 000 Kinder<br />
und Jugendliche profi tierten im Jahr 2011 vom Angebot. Die Stiftung idée:sport ist somit schweizweit die grösste Anbieterin<br />
von offenen Bewegungs- und Begegnungsprojekten. www.ideesport.ch<br />
Adventsfenster 2012<br />
In knapp 4 Wochen fängt die Adventszeit an, wenn es am Abend noch früher dunkel wird und die Morgenhelle lange auf sich<br />
warten lässt. Warum nicht mit einem freundlichen, hellen Adventsfenster Licht und Wärme in die langen Abende bringen?<br />
Haben Sie Lust, ein Adventsfenster zu gestalten und in der Adventszeit leuchten zu lassen?<br />
Adventsfenster FELD: Nicole Appenzeller Bachstrasse 91 B Telefon 062 824 75 58<br />
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Adventsfenster DORF: André Rössler Alte Gasse 14 A Telefon 062 842 58 03<br />
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Es sind noch wenige Daten offen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Anmeldung.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 3
GEMEINDE<br />
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Grosses Angebot an Freizeitgestaltung und Vernetzung<br />
Im Jahre 2011 hat der Gemeinderat<br />
zusammen mit der Bevölkerung ein<br />
Entwicklungsleitbild erarbeitet. Im<br />
«<strong>Suhr</strong> plus» werden nun laufend die<br />
Kernsätze aus diesem Leitbild kommuniziert<br />
und im Detail erläutert. Der<br />
fünfte Beitrag befasst sich mit dem<br />
Kernsatz Nr. 1, «Kultur, Sport, Erholung<br />
und Freizeit».<br />
«In unserer Gemeinde sind 65 Vereine<br />
aktiv. Sie decken eine breite Palette an<br />
kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen<br />
Bedürfnissen ab», erklärt Carmen<br />
Suter-Frey, Ressortvorsteherin Bildung,<br />
Kultur und Sport. Ergänzend zu den Vereinsaktivitäten<br />
bietet <strong>Suhr</strong> ein abwechslungsreiches<br />
Angebot von Ausstellungen<br />
und Konzerten. «Wir sind stolz auf unsere<br />
breitgefächerte Infrastruktur», so<br />
4<br />
Carmen Suter-Frey. «Ausserdem sind<br />
wir privilegiert mit der Naherholung im<br />
Grünen – sprich mit unseren Wäldern,<br />
Bach- und Flussläufen. Diese sind von<br />
jedem Quartier in 10 Minuten zu Fuss erreichbar.<br />
An dieser Stelle möchte ich unseren<br />
Bürgerinnen und Bürgern ans Herz<br />
legen, diese grünen Oasen mit Sorgfalt<br />
und Respekt zu benützen und zu geniessen.<br />
Die nächsten Generationen werden<br />
es Ihnen danken.»<br />
Kommissionsarbeit<br />
Einen grossen Beitrag für die Sport- und<br />
Freizeitgestaltung leisten die Kommissionen.<br />
Die Sportkommission vertritt die<br />
sportlichen Interessen in der Gemeinde,<br />
stellt beim Gemeinderat Antrag zum<br />
Jugendförderungsbeitrag und koordiniert<br />
die Hallenbelegung. Die Kultur- und<br />
Carmen Suter-Frey und Stephan Campi präsentieren den Kernsatz Nr. 1.<br />
Zielsetzungen<br />
Zum Kernsatz Nr. 1, Kultur, Sport, Erholung und Freizeit, sind im Entwicklungsleitbild<br />
folgende Zielsetzungen formuliert:<br />
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beziehen diese Zielgruppe in unsere Entscheide ein.<br />
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breite kulturelle Angebote zu realisieren.<br />
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alleine oder mit regionalen Partnern.<br />
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unterstützen und würdigen wir Menschen, die sich in Vereinen engagieren.<br />
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neue Formen der Kultur und Freizeitgestaltung.<br />
Kernsatz Nr. 1: Kultur, Sport, Erholung und Freizeit<br />
<strong>Suhr</strong> fördert attraktive Freizeitangebote und ermöglicht dadurch<br />
Begegnungen, Gespräche und Lebensfreude.<br />
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zur Freizeitgestaltung.<br />
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den Einwohnenden und die Integration von Zugezogenen.<br />
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ausgewiesenem Bedarf, eigene Angebote im Freizeitbereich.<br />
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in der Gemeinde.<br />
Bibliothekskommission ist verantwortlich<br />
für die Organisation eines attrak tiven<br />
kulturellen Nischenangebotes. «Das Jahresprogramm<br />
beinhaltet Ausstellungen<br />
und Lesungen in der Gemeindebibliothek,<br />
Konzerte in verschiedenen Räumlichkeiten<br />
sowie multikulturelle Veranstaltungen<br />
mit einheimischen sowie<br />
regionalen Kunstschaffenden», berichtet<br />
Carmen Suter-Frey. Ein grosses Angebot<br />
an Büchern und elektronischen Medien<br />
findet man ganzjährig in der Bibliothek –<br />
übrigens auch online.<br />
Jugendarbeit<br />
Die Jugendkommission (Jugendarbeit<br />
<strong>Suhr</strong>-Buchs) ist zuständig für die Anliegen<br />
und Bedürfnisse der 12- bis 18-Jährigen.<br />
Freizeitgestaltung, Vernetzung,<br />
Berufsvorbereitung und Sackgeldbörse<br />
sind nur einige Themen aus der Jugendarbeit.<br />
Regelmässig berichtet die<br />
Jugendarbeit im «<strong>Suhr</strong> plus», im «news»<br />
und auf der eigenen Homepage über Aktualitäten.<br />
Gemeinnütziges Engagement<br />
«Vereine gelten als Schulen der Demokratie<br />
und sind das Rückgrat unserer<br />
Gesellschaft», stellt Gemeinderat Stephan<br />
Campi, Vorsteher des Ressorts<br />
Soziales und Gesundheit, fest. «Hier<br />
werden die Grundregeln der Demokratie<br />
in einer Staatsbürgerrolle eingeübt.»<br />
Vereine würden ein Umfeld bieten, in<br />
dem die Mitglieder lernen könnten, gemeinschaftsbezogen<br />
zu kommunizieren,<br />
zu kooperieren und Verantwortung<br />
zu übernehmen. Stephan Campi unterstreicht<br />
die Wichtigkeit des gemeinnützigen<br />
Engagements, dem gerade auch<br />
im Zeitalter zunehmender Individualisierung<br />
viel Bedeutung beikommt. Oft<br />
seien Vereinsmitglieder auch politisch<br />
engagiert und sie verfügten über eine<br />
vertiefte Kenntnis der gesellschaftspolitischen<br />
Zusammenhänge. «Das ist<br />
gerade auch für <strong>Suhr</strong> wichtig. Im Vereinsleben<br />
findet ein wichtiger Teil an<br />
Vernetzung und Integration in unserer<br />
über 80 Nationen umfassenden Bevölkerung<br />
statt», hebt Stephan Campi einen<br />
wichtigen Aspekt der Vereinsarbeit<br />
hervor. Er betont, dass der Gemeinderat<br />
die Freiwilligenarbeit in Vereinen und<br />
Projekten keineswegs als reine Selbstverständlichkeit<br />
ansieht, sondern dieses<br />
Engagement zugunsten der <strong>Suhr</strong>er<br />
Dorfgemeinschaft sehr hoch einschätzt.<br />
Dementsprechend hat denn auch die<br />
Unterstützung des gemeinnützigen Engagements<br />
einen wichtigen Platz in der<br />
Agenda des Gemeinderats. «Die Wichtigkeit<br />
des sozialen Kitts kann nicht<br />
hoch genug gewichtet werden: Vereine<br />
verbinden bisher Unbekannte, Junge<br />
und Alte, Arme und Reiche, Alteingesessene<br />
und Neuzugezogene», bringt<br />
Stephan Campi die Bedeutung der Vereinsarbeit<br />
auf den Punkt.
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Alle reden von der Energiewende – <strong>Suhr</strong> handelt<br />
Am 20. September 2010 hat der Gemeinderat<br />
ein Energieleitbild für die Gemeinde<br />
<strong>Suhr</strong> verabschiedet (www.suhr.<br />
ch). Dieses richtet sich nach den Ergebnissen<br />
eines 2009 erstellten Energiekonzepts.<br />
In diesem Leitbild sind Richtlinien<br />
definiert, die für die Gemeindeentwicklung<br />
im Energiebereich förderlich sind.<br />
Entscheidend sind nicht nur nationale<br />
und kantonale Vorgaben und Zielsetzungen,<br />
sondern auch die Überzeugung,<br />
dass ökologisches Handeln für das<br />
Wohlergehen und die Entwicklung der<br />
Gemeinde von grosser Bedeutung ist.<br />
Mit dem Energieleitbild hat der Gemeinderat<br />
bereits vor zwei Jahren wichtige<br />
Voraussetzungen geschaffen, damit die<br />
Gemeinde einen Beitrag zur Umsetzung<br />
der heute auf nationaler Ebene breit diskutierten<br />
Energiewende leisten kann. Die<br />
politischen Parteien und die Gemeindeversammlung<br />
haben die Stossrichtung<br />
des Gemeinderates mehrfach unterstützt.<br />
Energiekonzept<br />
Das Energiekonzept dient dazu, Massnahmen<br />
zu eruieren, die zu einer positiven,<br />
ökologischen und ökonomischen<br />
Zukunft der Gemeinde führen. Des Weiteren<br />
wird die Vorbildfunktion der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Suhr</strong> gestärkt. Ziel ist<br />
Sonnenkollektoren bei der Sporthalle Hofstattmatten.<br />
es, eine nachhaltige Energiepolitik zu betreiben<br />
und dadurch die Lebensqualität<br />
zu verbessern. Zu diesem Zweck wurden<br />
die gemeindeeigenen Immobilien untersucht<br />
und eine Liegenschaftsstrategie<br />
entwickelt. Es wurde festgehalten, wie<br />
mittels zukünftiger Sanierungsmassnahmen<br />
eine stufenweise energetische<br />
Optimierung der Gebäude, unter Berücksichtigung<br />
von Kosten und Nutzen,<br />
erzielt werden kann.<br />
Projekt Fernwärme<br />
Für die Untersuchung der einzelnen<br />
Gebäude dient in erster Linie der Energieverbrauch.<br />
Wichtige Kriterien für den<br />
Heizenergieverbrauch sind die Gebäudehülle<br />
und die Heizanlage. Aus diesem<br />
Grund forcieren die Technischen Betriebe<br />
<strong>Suhr</strong> (TBS) ein Projekt zum Ersatz der<br />
sanierungsbedürftigen Öl-/Gasheizung,<br />
die das Schulzentrum Dorf, die TBS und<br />
das Bauamt versorgt. Diese und weitere<br />
Liegenschaften der Gemeinde sollen<br />
zukünftig mit Fernwärme von der Kehrichtverbrennungsanlage<br />
Buchs versorgt<br />
werden. Im gleichen Zug werden die<br />
Liegenschaften mit einer separaten Wärmemessung<br />
ausgerüstet. Somit kann<br />
anhand einer einfachen Energiebuchhaltung<br />
der Wärmeverbrauch ermittelt<br />
werden. Mit den gewonnenen Zahlen<br />
können energetische Sparmassnahmen<br />
zielgerichtet getroffen und deren Wirksamkeit<br />
überprüft werden.<br />
Sonnenenergie nutzen<br />
Die Gemeinde <strong>Suhr</strong> hat sich der Förderung<br />
von Sonnenenergie verschrieben.<br />
Neben den bestehenden Anlagen auf<br />
Schul- und Sportanlagen sind weitere<br />
Projekte in Planung.<br />
Es gibt zwei Arten der Sonnenenergienutzung:<br />
Die thermische Solaranlage<br />
(Sonnenkollektoren) gewinnt Wärme -<br />
energie und wird zum Erzeugen von<br />
Warmwasser verwendet. Die Photo-<br />
voltaik anlage (Solarzellen) produziert<br />
Strom, der ins Stromnetz eingespiesen<br />
wird. Die die Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong><br />
sind auch Abnehmer von Solarstrom und<br />
geben gerne Auskunft bezüglich der<br />
vorteilhaften Einspeisevergütung. Die<br />
Technologien sind soweit fortgeschritten,<br />
dass die Anlagen in der Regel vor<br />
Ablauf der durchschnittlichen Lebensdauer<br />
amortisiert sind. Unerlässlich ist<br />
hierfür, vorab abzuklären, welcher Anlagetyp<br />
und welche Grösse sich für das<br />
betreffende Objekt auszahlen. Entsprechend<br />
sind wichtige Faktoren zu berücksichtigen,<br />
wie der Warmwasserbedarf,<br />
der Neigungswinkel der Solarzellen sowie<br />
die Dachausrichtung.<br />
GEMEINDE<br />
Strassenbeleuchtung<br />
Die TBS erarbeitet ein Konzept, das eine<br />
schrittweise Modernisierung der Strassenbeleuchtung<br />
vorsieht. Diesbezüglich<br />
wurde bereits ein Pilotprojekt an der<br />
Bachstrasse gestartet. Zu diesem Zweck<br />
wurde eine Beleuchtung mit modernster<br />
LED-Technik verwendet. Dadurch können<br />
hohe Energieeinsparungen erzielt<br />
und dank der langen Lebensdauer Unterhaltskosten<br />
eingespart werden.<br />
Sanierung Schulhaus Feld<br />
Bereits zu früheren Zeiten war es ein<br />
Anliegen der Gemeinde, die Gebäude<br />
fortschrittlich und energetisch sinnvoll<br />
zu modernisieren. So setzte man im Jahr<br />
2002 bei der Sanierung der Heizungsanlage<br />
Schulhaus Feld auf eine Holzschnitzelheizung.<br />
Einige Jahre später folgte<br />
die energetische Sanierung der Gebäudehülle.<br />
Anstehende Projekte<br />
Am 21. Juni 2012 haben die Einwohner<br />
von <strong>Suhr</strong> Ja zum Neubau des Kindergartens<br />
Steinfeld gesagt. Das Gebäude wird<br />
nach Minergie-Standard gebaut und erhält<br />
auf dem Dach eine Photovoltaikanlage.<br />
Dabei wurde bei der Planung darauf<br />
geachtet, optimale Raumbedingungen<br />
für die Kinder zu schaffen. Ausserdem<br />
wurde beschlossen, das Flachdach der<br />
Doppelturnhalle zu sanieren. Im gleichen<br />
Zug, mit dem notwendigen Ersatz der<br />
Dachhaut, werden die Oblichter ausgetauscht<br />
und die Dämmung verbessert,<br />
wodurch Heizenergie eingespart wird.<br />
Diese Projekte sind daher ein wichtiger<br />
Schritt zur Umsetzung des Energieleitbilds<br />
von <strong>Suhr</strong>.<br />
Bei offenen Fragen hilft die Bauverwaltung<br />
<strong>Suhr</strong> gerne. Zu bedenken ist, dass<br />
ein optimales Energiekonzept bereits in<br />
der Planung von Bau- und Umbauprojekten<br />
berücksichtigt werden muss. Wichtige<br />
Informationen zum Energiesparen<br />
und zu Förderprogrammen findet man<br />
im Internet unter:<br />
www.energieschweiz.ch;<br />
www.geak.ch;<br />
www.ag.ch/energie;<br />
www.dasgebaeudeprogramm.ch;<br />
www.topten.ch<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 5
GEMEINDE<br />
Gemeinderatsverhandlungen<br />
Traktandenlisten<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Donnerstag, 22. November 2012, 19.30 Uhr, Zentrum Bärenmatte, Ortsbürgersaal<br />
1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. Juni 2012<br />
2. Voranschlag 2013<br />
3. Umfrage und Verschiedenes<br />
Einwohnergemeinde<br />
Donnerstag, 29. November 2012, 19.30 Uhr, Zentrum Bärenmatte, Bärenmattesaal<br />
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2012<br />
2. Projektierungskredit Fr. 238 000.– für die Erweiterung Schulanlage Feld<br />
3. Planungsverband der Region Aarau (PRA) – Änderung der Satzungen; Beschluss<br />
der Abgeordnetenversammlung vom 19. Juni 2012 (Phase 1)<br />
4. Voranschlag 2013 mit Steuerfuss<br />
5. Bürgerrechtszusagen<br />
6. Umfrage und Verschiedenes<br />
Benennung neue Strasse zwischen<br />
der Bachstrasse und der Tramstrasse<br />
als «Sagiweg»<br />
Der Gemeinderat hat den neu entstehenden Fuss- und Radweg zwischen der Bachstrasse<br />
und der Tramstrasse auf Höhe der ehemaligen Schreinerei Baumann und die<br />
Neuerschliessung ab Tramstrasse für das Mehrfamilienhaus als «Sagiweg» benannt.<br />
Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.<br />
Personelles<br />
Eintritt<br />
Frau Marianne Kauer, Stv. Bauverwalterin, wird im Herbst 2013 pensioniert. Als<br />
Nachfolger hat der Gemeinderat Herrn Alexander Lämmchen angestellt. Herr<br />
Lämmchen hat eine Ausbildung als Hochbauzeichner absolviert. Anschliessend besuchte<br />
er berufsbegleitend diverse Weiterbildungen, insbesondere: Dipl. Bauleiter<br />
IBZ und Hochbautechnik HF. Seit 2009 arbeitet er in der Abteilung Bau und Planung<br />
der Gemeinde Lyss. Er beginnt seine Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. Januar 2013.<br />
Der Gemeinderat heisst Herrn Alexander Lämmchen bei der Bauverwaltung herzlich<br />
willkommen.<br />
6<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
Familienergänzende Kinderbetreuung <strong>Suhr</strong>,<br />
Einführung der fi nanziellen Unterstützung<br />
Nach der Zustimmung der Gemeindeversammlung vom Juni 2012 zum Konzept für<br />
die familienergänzende Kinderbetreuung und zum Rahmenkredit für die fi nanzielle<br />
Unterstützung sind die Vorbereitungsarbeiten für die Einführung der Subjektfi nanzierung<br />
mehrheitlich abgeschlossen. Die Verhandlungen über die Leistungsverträge<br />
zwischen der Gemeinde <strong>Suhr</strong> und den Kinderbetreuungsinstitutionen wurden<br />
aufgenommen. Dazu gehören Kindertagesstätten (Krippen), Mittagstische, Tagesstrukturen<br />
und Spielgruppen. Auch Institutionen ausserhalb von <strong>Suhr</strong> können einen<br />
Leistungsvertrag eingehen. Die Rechnungen der Kinderbetreuungsinstitutionen<br />
sollen künftig die betrieblichen Vollkosten decken. Die fi nanzielle Unterstützung<br />
der Gemeinde an die vertraglich geregelten Normkosten kommt direkt den unterstützungsberechtigten<br />
Eltern zu. Das heisst, Eltern mit Wohnsitz in <strong>Suhr</strong>, die ihre<br />
Kinder in einer Institution mit Leistungsvertrag betreuen lassen, können bei der<br />
Gemeinde fi nanzielle Unterstützung beantragen. Diese Unterstützung erfolgt abgestuft<br />
nach dem steuerbaren Einkommen und 20 % des steuerbaren Vermögens der<br />
Eltern. Merkblatt, Tarifreglement und Gesuchsformular sind auf der Homepage der<br />
Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu fi nden (www.suhr.ch/de/suhrbewegt/kinderbetreuung). Auskunft<br />
erteilt die Koordinatorin der familienergänzenden Kinderbetreuung, Frau Veronika<br />
Rickhaus Fischer oder die Abteilung Steuern. > mehr dazu im Artikel auf Seite 7<br />
Demission aus der<br />
Kommission für Altersfragen<br />
Frau Dora Wullschleger, <strong>Suhr</strong>, welche seit dem Jahr 1999 der Kommission für<br />
Altersfragen angehört, hat ihren Rücktritt auf den 31. Dezember 2012 erklärt. Der<br />
langjährige gute Einsatz von Frau Wullschleger wird ihr bestens verdankt.<br />
Rücktritt aus dem Gemeindeverband<br />
Schiessanlage Obertel<br />
Herr Alfred Schneider, <strong>Suhr</strong>, welcher seit dem Jahr 1989 (Gründung) dem Gemeindeverband<br />
Schiessanlage Obertel vorstand, gibt seinen Rücktritt als Präsident auf<br />
den 6. März 2013 bekannt. Die grossen Verdienste um das Schiesswesen und die<br />
Schiessanlage im Obertel werden Herrn Schneider bestens verdankt.<br />
Herr Remo Strässle wird als <strong>Suhr</strong>er Vertreter in den Vorstand des Gemeindeverbandes<br />
Schiessanlage Obertel gewählt. Ihm wird die Bereitschaft verdankt, in diesem<br />
Gremium mitzuwirken.<br />
Neuberechnung Abwassergebühren<br />
Gemäss Abwasserreglement hat der Gemeinderat die Abwassergebühren jeweils<br />
im Herbst und im Frühjahr nach dem entsprechenden Schema neu zu berechnen.<br />
Aufgrund der diesjährigen Herbstberechnung bleibt der Abwasserpreis bei Normalverbrauchern<br />
unverändert bei Fr. 1.02 pro m 3 .<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>
Budget 2013<br />
Budget 2013 mit einem Steuerfuss<br />
von 105 %<br />
Der Gemeinderat hat den Budgetprozess für das Jahr 2013 abgeschlossen. Das<br />
erarbeitete Budget 2013 basiert auf einem Steuerfuss von 105 % (Budget 2012 =<br />
108 %). Wiederum wurden die Durchschnittswerte der letzten 5 Rechnungsjahre zu<br />
Vergleichszwecken herangezogen. Gestützt darauf wurden die Einnahmen optimiert<br />
eingesetzt. Die Ausgaben sind auf das realistische Mass reduziert worden. Erfreut<br />
hat der Gemeinderat zur Kenntnis genommen, dass sich die Aktiensteuern auf rund<br />
3 Mio. Franken pro Jahr konsolidiert haben. In der Vergangenheit konnten in diesem<br />
Bereich im Durchschnitt ca. 1 Mio. Franken pro Jahr vereinnahmt werden. Dank<br />
der guten Rechnungsergebnisse der letzten Jahre und der bestehenden Reserven<br />
wird es möglich sein, die geplanten Investitionen zu realisieren. Zudem rechnet<br />
der Gemeinderat mit Wachstum aus den verschiedenen Gestaltungsplanverfahren<br />
und den attraktiven Angeboten für die Einwohnerinnen und Einwohner. Selbstverständlich<br />
wird der Gemeinderat die Entwicklung im Auge behalten. Sollten sich die<br />
Prognosen nicht wie erwartet entwickeln, müsste der Steuerfuss wieder überprüft<br />
werden. Es braucht eine gewisse Eigenfi nanzierung der Investitionen. <strong>Suhr</strong> muss<br />
aber nicht schuldenfrei sein. Wichtig ist, dass die Schuldzinsen und Amortisationen<br />
aus der laufenden Rechnung fi nanziert werden können. Mit der Steuerfusssenkung<br />
löst der Gemeinderat ein abgegebenes Versprechen ein. Es wurde im Jahr 2008 bei<br />
der Erhöhung von 105 % auf 110 % zugesichert, dass eine Reduktion vorgenommen<br />
wird, wenn es die Finanzlage erlaubt. Diesen Zeitpunkt sieht der Gemeinderat jetzt.<br />
Ein Steuerfuss unter 105 % ist fi nanzpolitisch derzeit nicht vertretbar.<br />
Baubewilligungen<br />
Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />
GEMEINDE<br />
Ernst und Elisabeth Christen, Tramstrasse 53, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Um- und Anbau Wohnhaus, drei Dachfl ächenfenster, Versetzung der beiden Garagen,<br />
Tramstrasse 53<br />
Frau Mirjam Ryhiner, Gönhardweg 26, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Einbau Schwedenofen, Kamin, Gönhardweg 26<br />
Tagesstrukturen – familienergänzende Kinderbetreuung<br />
Die Umsetzung der Massnahmen zur Sicherung und Erweiterung der Angebote der<br />
familienergänzenden Kinderbetreuung ist angelaufen. Erste Leistungsverträge zwischen<br />
der Gemeinde <strong>Suhr</strong> und den Anbietern stehen kurz vor der Unterzeichnung.<br />
Eltern, die ihre Kinder in einer Kindertagesstätte, Spielgruppe, Tagesfamilie oder<br />
am Mittagstisch betreuen lassen, die über einen Leistungsvertrag verfügt, können<br />
bereits jetzt bei der Gemeinde Beiträge an die Kosten beantragen. Gesuche<br />
und Rechnungen können rückwirkend per August 2012 bei der Abteilung Steuern,<br />
Tramstrasse 12, eingereicht werden.<br />
Neue Angebote für Kindergarten- und Schulkinder<br />
Herr und Frau Ueli und Susanne Häusermann-Wenk, Galeggenweg 7a,<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Wind- und Wetterschutz auf bestehendem Sitzplatz (unbeheizter Wintergarten),<br />
Galeggenweg 7a<br />
Eine Arbeitsgruppe baut neue Betreuungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder auf. Geplant ist eine Erweiterung der beiden Mittagstische im Feld und im Dorf auf<br />
eine Ganztagesbetreuung ergänzend zu den Blockzeiten der Schule.<br />
Interessierte Eltern können diese geplanten Angebote und die Betreuungspersonen kennen lernen am<br />
Elterninformationsabend<br />
Mittwoch, 21. November 2012, 19.30 bis 21.00 Uhr im Länzihuus<br />
Plattenbeläge <strong>AG</strong><br />
Stark in Keramik und Naturstein<br />
Telefon 062 822 02 44 Natel 079 445 08 82<br />
Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 Buchs<br />
Koordinationsstelle<br />
Auskunft über Leistungsverträge, Beitragsgesuche und bestehende und geplante<br />
Betreuungsangebote sind unter www.suhr.ch.de/suhrbewegt/kinderbetreuung oder<br />
bei der Leiterin der Koordinationsstelle Familienergänzende Kinderbetreuung erhältlich:<br />
Veronika Rickhaus Fischer, Telefon 062 842 02 72, veronika.rickhaus@suhr.ch.<br />
UNGEWÖHNLICH<br />
PERSÖNLICH<br />
Mittlere Dorfstrasse 7<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 45 06<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 7
GEMEINDE<br />
Energie-Spot<br />
Strom aus der Region – ökologischer Mehrwert für Ihr Zuhause<br />
Die Energieversorgung durch den Einsatz natürlicher Ressourcen ist ein stetig wachsendes Bedürfnis unserer Zeit geworden. Die TBS Strom <strong>AG</strong> setzt sich für<br />
die Produktion und die Nutzung von Ökostrom ein und bietet ab dem 1. Januar 2013 Strom aus regionaler Solar- und Wasserkraft an.<br />
Durch den Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien helfen Sie aktiv mit, den CO2- und Schadstoffausschuss zu reduzieren.<br />
Photovoltaikanlage auf einem Privathaus in <strong>Suhr</strong><br />
Viele Menschen möchten einen aktiven<br />
Beitrag zum Umweltschutz leisten,<br />
wissen aber nicht wie. Ein einfacher<br />
und effi zienter Weg ist der Wechsel zur<br />
Stromnutzung aus erneuerbaren Quellen.<br />
Wasser und Sonnenstrahlen sind<br />
solche Quellen – natürliche Energiespender,<br />
die wir nutzen können, ohne<br />
dabei die Umwelt zu belasten.<br />
Die TBS Strom <strong>AG</strong> fördert die Produktion<br />
und die Verteilung von Ökostrom<br />
schon seit geraumer Zeit. Damit der<br />
nachhaltig produzierte Strom für die<br />
Konsumenten noch attraktiver wird,<br />
setzt die TBS auf regionale Produktion<br />
und einen tiefen Preis. Der Wechsel<br />
auf Naturstrom ist via Internetformular<br />
ganz einfach und jederzeit möglich.<br />
Solarenergie von den Dächern <strong>Suhr</strong>s<br />
Das Potenzial der Nutzung von Sonnenstrahlen<br />
für die Energieversorgung<br />
ist noch weitgehend ungenutzt und<br />
kann sowohl zur Wärme- als auch zur<br />
Stromerzeugung dienen. Für die Stromerzeugung<br />
aus Sonnenlicht werden<br />
Photovoltaikanlagen eingesetzt. Die<br />
TBS Strom <strong>AG</strong> unterstützt schon länger<br />
Produzenten von Solarstrom auf dem<br />
Links<br />
www.tbsuhr.ch<br />
www.topten.ch<br />
www.energybox.ch<br />
www.energielabel.ch<br />
www.energieeffi zienz.ch<br />
8<br />
Gemeindegebiet von <strong>Suhr</strong>, indem sie ihnen<br />
interessante Abnahmekonditionen<br />
bietet. Dadurch konnten dieses Jahr<br />
acht neue Anlagen ohne Abnahmevergütung<br />
durch die KEV realisiert werden.<br />
Durch das Engagement der TBS Strom<br />
<strong>AG</strong> und dem Einsatz der Stromproduzenten<br />
können Sie zukünftig von zwei<br />
neuen Angeboten im Bereich Ökostrom<br />
profi tieren, die durch Solarstrom aus<br />
<strong>Suhr</strong> und Wasserkraft vom Aarekraftwerk<br />
Aarau zusammengesetzt sind: In<br />
<strong>Suhr</strong> gibt es zurzeit über 20 Photovoltaikanlagen,<br />
die grösstenteils von privaten<br />
Produzenten betrieben werden. Die<br />
TBS bezieht für die neuen Angebote<br />
TBS.eco-azzuro und TBS.eco-cielo<br />
Strom von diesen Anlagen und erleichtert<br />
für Sie so den Zugang zu Ökostrom<br />
aus der Region.<br />
Wasserkraft – der grosse Energiespender<br />
Strom aus Wasserkraft ist einer der<br />
klimaschonendsten Formen der Stromproduktion,<br />
einerseits wegen der geringen<br />
Treibhausgasemissionen und<br />
andererseits wegen der grossen Strommengen,<br />
die sich erzeugen lassen.<br />
Zudem ist die Produktion mittels Was-<br />
Wasserkraftwerk an der Aare in Aarau<br />
serkraft nicht von kurzfristigen Wettereinfl<br />
üssen abhängig und kann rund um<br />
die Uhr erfolgen.<br />
Mit dem TBS.standard-blu-Angebot<br />
bietet die TBS Strom <strong>AG</strong> schon seit fast<br />
einem Jahr die Möglichkeit, ein umweltfreundliches<br />
Stromprodukt zu beziehen.<br />
Die Lancierung dieses Produkts ist<br />
äusserst erfolgreich verlaufen: Heute<br />
beziehen schon 85 % der Stromkunden<br />
der TBS ihren Strom aus Wasserkraft.<br />
Nun wurde die Angebotspalette um die<br />
neuen Produkte TBS.eco-azzuro und<br />
TBS.eco-cielo erweitert, die Wasser-<br />
und Solarkraft verbinden.<br />
Umdenken mit Ökostrom<br />
Heutzutage ist ein bewusster Umgang<br />
mit Energie wichtig, egal für welches<br />
Angebot man sich am Schluss ent-<br />
Die TBS Naturstromangebote<br />
TBS.eco-azzurro TBS.eco-cielo<br />
90% Wasserkraft aus Aarau<br />
10 % Solarenergie aus <strong>Suhr</strong><br />
Berechnen Sie Ihren Mehrpreis auf das Standard-Produkt:<br />
KEV<br />
Die KEV ist das Instrument des Bundes, um den Zubau ökologischer Stromproduktion<br />
zu fördern. Im Moment befi nden sich über die 16 000 Projekte, grösstenteils<br />
Photovoltaikanlagen, in einer Warteschlange und können nicht realisiert<br />
werden, da die Fördermittel ausgeschöpft sind.<br />
scheidet. Da die Produktion des Naturstroms<br />
teurer ist, als zum Beispiel die<br />
Produktion von Atomstrom, ergibt sich<br />
ein kleiner Aufpreis: Ein durchschnittlicher<br />
Haushalt (4-Zimmer-Wohnung<br />
mit 4500 kWh Jahresverbrauch) wird<br />
je nach Produkt mit jährlichen Mehrkosten<br />
von Fr. 13.40 bis Fr. 270.– belastet.<br />
Einem effektiven Kostenanstieg kann<br />
jedoch entgegengewirkt werden, indem<br />
man im Alltag verschiedene Spartipps<br />
befolgt. So kann der Stromverbrauch<br />
gesenkt und ein weiterer wichtiger<br />
Beitrag an den sorgfältigen Umgang<br />
mit unseren Ressourcen geleistet werden.<br />
Informationen zum Thema Ökostrom<br />
und Tipps zum Energiesparen fi nden<br />
Sie auch auf unserer Website:<br />
www.tbsuhr.ch.<br />
80 % Wasserkraft aus Aarau<br />
20 % Solarenergie aus <strong>Suhr</strong><br />
Aufpreis 2.7 Rappen pro kWh Aufpreis 5.7 Rappen pro kWh<br />
Anzahl Personen Verbrauch / Jahr Naturstrom<br />
TBS.eco-azzurro*<br />
Naturstrom<br />
TBS.eco-cielo**<br />
1 800 kWh CHF 4.05 pro Monat CHF 8.55 pro Monat<br />
2 500 kWh CHF 5.65 pro Monat CHF 11.90 pro Monat<br />
3 500 kWh CHF 7.90 pro Monat CHF 16.65 pro Monat<br />
5 000 kWh CHF 11.25 pro Monat CHF 23.75 pro Monat
Bibliothek<br />
Treibholz<br />
im Touristenstrom<br />
Zwölf sagenhafte Leckerbissen: Auf einer Einsatz-<br />
basis der Rettungsfl ugwacht geht ein Politiker auf f<br />
Stimmenfang. Am Autosalon macht ein Rollstuhlfahrer<br />
einem kleinen Jungen den Platz hinter dem<br />
Steuer des Traumwagens streitig. Im Zugabteil<br />
nebenan fahren Fremde durch das Tal, in dem<br />
Rimml seine Schuljahre verbracht hatte. Mit der<br />
ihm eigenen Tiefenschärfe nimmt der Autor die<br />
Leser mit auf Entdeckungsreise.<br />
Der 1964 geborene Autor Stefan Rimml wohnt<br />
im Frohdörfl i in <strong>Suhr</strong> und arbeitet als kaufmännischer h<br />
Angestellter. Seine Schulzeit verbrachte er in Unterkulm.<br />
Freundlicherweise hat uns Herr Rimml das Buch geschenkt, wofür wir uns herzlich<br />
bedanken möchten.<br />
Bastelbücher Advent<br />
In nur vier Wochen befi nden wir uns bereits wieder in der Adventszeit. Damit Ihnen<br />
genug Zeit bleibt für Ideen und ihre Umsetzung, stellen wir Ihnen schon jetzt ein paar<br />
Bücher mit kreativen Bastelarbeiten und Dekorationen zum Thema vor.<br />
Adventskalender für Gross und Klein<br />
Frö Fröhliche Schneemänner, lustige Elche und bunte<br />
Wichtel W halten für jeden Tag im Advent eine klei-<br />
ne Überraschung bereit. Ein niedlicher Nikolaus<br />
bringt b die Weihnachtspost und originelle Sterne<br />
schmücken s die Treppe. Alle Adventskalender sind<br />
einfach e herzustellen und machen schon beim<br />
Basteln Spass. So macht Warten Spass! Die<br />
schönsten Adventskalender für die ganze Familie,<br />
einfach herzustellen und in tollen, farbenfrohen<br />
Motiven.<br />
Buchhaltungsrevisionen / Buchführungen /<br />
Jahresabschlüsse / Steuerberatungen<br />
Buchs, Wynenfeldweg 8, T +41 62 822 71 41<br />
www.lehner-treuhand.ch<br />
Mitglied TREUHAND | SUISSE<br />
von der eidg. Revisionsaufsichtsbehörde RAB als Revisionsexperten zugelassen<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
individuelle KMU-Betreuung – seit 1972<br />
Dekorative Adventskalender<br />
An Adventskalendern haben nicht nur die Kleinen ihre<br />
helle Freude – auch Erwachsene lassen sich gern mit<br />
kleinen Überraschungen auf das bevorstehende Fest<br />
einstimmen! Dieser Band präsentiert eine Fülle an<br />
dekorativen Ideen, wie Sie Ihrem Partner oder guten<br />
Freunden Freude schenken können: Vom goldenen<br />
Kugelkranz bis zum Keilrahmenbild mit ganz persönlichem<br />
Gruss, von der Weihnachtspost für Verliebte<br />
bis zum zarten Glitzerschmuck ist dabei für jeden<br />
Geschmack ganz sicher genau das Richtige dabei!<br />
Aschenputtel<br />
in der Bibliothek<br />
Sonntag , 25. November,<br />
um 17 Uhr in der Bibliothek<br />
Roosaroos Puppen- und<br />
Objekttheater. Für alle ab 5 Jahren.<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
INFOTHEK<br />
Stimmungsvolle Sti<br />
Adventskränze<br />
Neue Ne Ideen für den Evergreen zur Adventszeit: Klassische<br />
si und originelle Kränze und Gestecke für jeden<br />
Geschmack. G<br />
Sonntag, 25.November 17.00 Uhr<br />
Gemeindebibliothek <strong>Suhr</strong><br />
Eintritt Fr. 5.-<br />
Alter Salzhofweg 3<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Fon 062 842 36 30<br />
Fax 062 843 01 72<br />
Mobile 079 647 60 37<br />
rogerw@ziksuhr.ch<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 9
INFOTHEK<br />
Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf<br />
<strong>Suhr</strong>er Köpfe auf dem <strong>Suhr</strong>erchopf<br />
Sonntag, 23. September, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Die Dorfschreiberin, oder besser, die Dorfzeichnerin porträtierte an einem strahlend<br />
schönen Sonntagnachmittag alle, die Freude daran hatten. Seltsame Früchte hingen<br />
deshalb im Wald (die Bilder mussten trocknen . . . ).<br />
Neue Musik im Loft 2012<br />
Anna-Heer-Strasse 5<br />
Freitag/Samstag, 16. / 17. November 2012<br />
Seit Jahren schon fi nden ausserordentliche Konzerte in der Alten Spinnerei in <strong>Suhr</strong><br />
an der Anna-Heer-Strasse 5 statt. Musikerinnen und Musiker sind dort mit klassischer,<br />
neuer Musik im intimen Rahmen ganz aus der Nähe zu erleben. Das verändert<br />
auch das Hören: was in einem grossen Konzertsaal ungewohnt und fremd klingen<br />
mag, fi ndet in solcher Nähe oftmals einen direkten Zugang zu den Empfi ndungen<br />
der Zuhörenden. Die Kulturkommission <strong>Suhr</strong> unterstützt diese private Initiative von<br />
Peter Frey, die der <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung eine wichtige Sparte zeitgenössischer Kunst<br />
zugänglich macht.<br />
2012 sind vier ausgewiesene Schweizer Solisten zu hören, welche sich nicht nur<br />
in der Sparte Solo einen Namen gemacht haben, sondern auch seit Jahren national<br />
und international in verschiedensten Bands und Projekten auf sich aufmerksam<br />
machen. In <strong>Suhr</strong> in der Alten Spinnerei wird die Gelegenheit geboten, ihnen intensiv<br />
zu begegnen.<br />
Programm 16. November, ab 20.30 Uhr:<br />
1. Set: Christian Weber, Kontrabass<br />
2. Set: Dorothea Schürch, Stimme und singende Säge<br />
Programm 17. November, ab 20.30 Uhr:<br />
1. Set: Giancarlo Nicolai, akustische Gitarre<br />
2. Set: Vinz Vonlanthen, elektrische Gitarre Vorschau<br />
10<br />
Rückschau<br />
E.Widmer <strong>AG</strong><br />
Tramstrasse 47<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Elektro Telecom Netzwerk<br />
www.ewagsuhr.ch<br />
062 855 08 80
Die Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erchopf lädt ein zur Lesung aus dem Buch<br />
Lorette – Ein Frauenleben diesseits<br />
und jenseits des Röschtigrabens<br />
Sonntag, 18. November, 10.30 Uhr in der Gemeindebibliothek<br />
Lotte Kaufmann-Gehrig ist im Wynental aufgewachsen, in <strong>Suhr</strong> zur Schule gegangen<br />
und lebt heute in La Chaux-de-Fonds. Ihre autobiographische Erzählung,<br />
ergänzt durch zahlreiche Bilddokumente, ist letztes Jahr in Buchform<br />
erschienen. Moderatorin Martina Kuoni wird mit ihr das Buch vorstellen,<br />
Trachtentänzer und Hans Zahnd mit der Handorgel werden die Veranstaltung<br />
umrahmen. Anschliessend wird ein Apéro offeriert.<br />
Lorette kommt im Jahr 1934 als Einzelkind auf einem abgelegenen<br />
Heimwesen zwischen <strong>Suhr</strong> und Gränichen zur Welt, wo sie ihre Kindheit<br />
erlebt. Die Erinnerungen aus dem Leben des Bauernmädchens sind ein<br />
Spiegel des Lebensalltags der späten 30er- und 40er-Jahre. Später bildet<br />
sich Lorette auf der Geburtenabteilung des Spitals La Chaux-de-Fonds zur r<br />
Haus- und Wochenbettpfl egerin aus. Die damit verbundenen Erfahrungen n<br />
Jugendarbeit<br />
Das Midnight Move in <strong>Suhr</strong> startet!<br />
Am 3. November 2012 startet das Midnight Move in <strong>Suhr</strong>! Wir freuen uns jetzt schon<br />
auf die offenen Turnhallen. Jeden Samstag wird die Doppelturnhalle im Schulhaus<br />
Dorf für alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren geöffnet. Ein starkes Team organisiert<br />
und empfängt die Jugendlichen und betreut sie vor Ort. Am 3. November fi ndet<br />
die Eröffnung statt. Ab 20.15 Uhr laden wir alle zu einem Eröffnungsapéro ein. Um<br />
20.30 Uhr ist dann die Türöffnung in die Halle. Ab 21.00 Uhr beginnt ein kleines<br />
Spezialprogramm mit Tanzeinlage und einem Tanzworkshop. Und dann gehts zur<br />
Hauptsache: Spielen!<br />
Sackgeldbörse im Herbst<br />
Die Herbstferien und somit auch die Ferien-Sackgeldbörse sind zu Ende. Daniela<br />
Gassmann, Projektleiterin des Standortes Aarau, zuständig für Aarau/Buchs/<strong>Suhr</strong>/<br />
Gränichen, zieht ein durchwegs positives Fazit. Es war wiederum eine erfolgreiche<br />
Aktion. Viele zufriedene Arbeitgebende, die im Garten oder im Haus unterstützt wurden,<br />
und zahlreiche zufriedene Jugendliche, die sich ein Sackgeld dazuverdienen<br />
konnten.<br />
Insgesamt gingen dieses Jahr für die Herbstferien am Standort Aarau 65 Jobs für<br />
115 Jugendliche ein. Somit hatten wir theoretisch für jeden Jugendlichen einen Job.<br />
Vorschau<br />
Jugendtreff Contrast<br />
INFOTHEK<br />
schildert s die Autorin mit dokumentarischen Geschichten. Nach<br />
ihrer i Heirat zieht Lorette endgültig über den Röschtigraben<br />
nach La Chaux-de-Fonds, bleibt aber dem Wynental bis heute<br />
verbunden.<br />
Ein Fünftel der Jugendlichen und ein Viertel der Jobs stammten aus <strong>Suhr</strong>, wobei<br />
einmal mehr die Spitex <strong>Suhr</strong> mit der Vermittlung von acht Jugendlichen zum Fensterputzen<br />
bei Senioren einen grossen Beitrag leistete.<br />
Erstmals boten wir nach der Verlosung ein Rahmenprogramm mit täglichen Angeboten.<br />
So fanden Spielturniere (Pingpong, Tischfussball, Poker), Workshops (Sprayen,<br />
Percussion, Jonglage) und Grillabende statt. Die Jugendarbeiter/-innen erhielten so<br />
noch mehr die Möglichkeit, Jugendliche kennen zu lernen und ihr Angebot bekannt<br />
zu machen.<br />
Bis zur nächsten Ferienaktion im Frühling vermitteln die regionalen Jugendarbeitsstellen<br />
auch während der Schulzeit einmalige und regelmässige Einsätze, wie Einkaufshilfe,<br />
Gartenarbeiten, Schneeschaufeln etc. Mehr Infos für Jugendliche und<br />
Arbeitgeber/-innen gibt es unter www.sackgeldboerse.ch<br />
Nachdem die Jugendarbeit im Sommer hauptsächlich mobil unterwegs war, öffnet<br />
nun der Jugendtreff wieder. Im Jugendtreff Contrast haben wir neue eine Computer-<br />
Lounge. Wir sind jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00 (nur für Mädchen) und jeden<br />
Freitag von 19.00 bis 21.00 dort anzutreffen.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 11
INFOTHEK<br />
Museum<br />
Sonderausstellung Pfi ster<br />
ein Erfolg<br />
Urs Zimmermann, Museumsverein | Ein Firmenjubiläum von<br />
130 Jahren feiern zu können, ist erfreulich und in <strong>Suhr</strong> etwas<br />
Besonderes. In der Sonderausstellung «Pfi ster – Freude am<br />
Wohnen seit 1882» können im Museum <strong>Suhr</strong> die wichtigsten<br />
Wegmarken der Firma Pfi ster erfahren werden. Für viele Besucher<br />
wird die Ausstellung sicher auch zu einer Erinnerungsreise,<br />
wie damals Wohnungen eingerichtet wurden, sei es in<br />
den 40er-, in den 50er-, 60er- oder 70er-Jahren. Das Interesse<br />
an der Ausstellung ist jedenfalls gross, und mit dazu beiträgt<br />
natürlich auch die Erwähnung in diversen Wohnzeitschriften.<br />
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns. Die Sonderausstellung<br />
Pfi ster kann in diesem Jahr an folgenden Sonntagen besichtigt<br />
werden: 4. und 18. November, 2. Dezember.<br />
12<br />
«Alli elektrische Sache<br />
lönd mer bim Eckert mache»<br />
Elektro- und Telefoninstallationen<br />
Telefon 062 842 47 47 Tramstrasse 2<br />
www.eckertag.ch info@eckertag.ch<br />
30. November 2012, 20 Uhr<br />
SUHR, Bärenmatte<br />
rocCHipedia<br />
Abschiedstournee<br />
TICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif), www.ticketcorner.ch<br />
Weitere Tourneedaten: www.massimorocchi.ch<br />
Eine Produktion von Massimo Rocchi<br />
in Zusammenarbeit mit Freddy Burger Management
Märtplatz +<br />
Lesementoren <strong>Suhr</strong> – Leseförderung, die wirkt<br />
Beate Krützer | Im Frühjahr startete treffen sich einmal wöchentlich, um mit sie freut sich immer auf die Mentoren-<br />
das Projekt «Lesementoren <strong>Suhr</strong>», bei ihren Mentorinnen und Mentoren zu lestunden. Wir haben sie noch nie daran<br />
dem vorwiegend ältere Menschen Kinsen, aber auch zu rätseln oder Sprach- erinnern müssen.» Aber auch die Mendern<br />
der Klassenstufen 1–6 Freude und spiele zu spielen. Leseförderung wird torinnen und Mentoren freuen sich auf<br />
Spass an der Sprache und am Lesen in diesem Projekt als Sprachförderung die Lesestunden mit den Kindern. «Es<br />
vermitteln. Zunächst konnten drei Män- verstanden, und somit werden nicht nur macht mir grossen Spass, den Kindern<br />
ner und acht Frauen für diese besonde- Bücher eingesetzt, sondern alles, was Freude an der Sprache zu vermitteln.<br />
re Sprachförderung gewonnen werden. den Sprachschatz und das Sprachver- Ausserdem lerne auch ich viel dabei,<br />
Seit diesem Schuljahr sind nun insgeständnis erweitern hilft.<br />
denn ich muss mich ja auch auf die<br />
samt 22 Lesementorinnen und -men- Dass das Projekt erste Wirkungen zeigt, Stunden vorbereiten und versuchen,<br />
toren in der Bibliothek, im Museum, im davon zeugt die Aussage eines Vaters, Vorlieben und Themen der Kinder zu<br />
Mittagstisch Feld und im Kindergarten dessen Tochter seit den Frühlingsferien berücksichtigen.»<br />
Elektraweg im Einsatz. 35 Kinder konn- dabei ist. «Meine Tochter hat wirklich Dieses erfolgreiche, Generationen verten<br />
jetzt berücksichtigt werden, und sie lesen gelernt. Sie liest jetzt gerne und bindende Projekt in unserer Gemeinde<br />
Der etwas andere Stellenanzeiger: www.benevol-jobs.ch<br />
Freiwilliges Engagement fördert eigene oder zeigt neue Fähigkeiten auf, nutzt Ressourcen<br />
für das Gemeinwohl und schafft neue Kontakte. Nach einem Umzug ermöglicht<br />
das freiwillige Engagement einen Anknüpfungspunkt in der neuen Umgebung.<br />
Die Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit BENEVOL Aargau beteiligt<br />
sich neu an der nationalen Plattform für die Vermittlung von Freiwilligen, www.benevol-jobs.ch.<br />
Die bisher auf der eigenen Homepage publizierte Jobbörse wird somit<br />
ausgelagert und die Reichweite an potenziellen freiwilligen Mitarbeitern erhöht.<br />
Postleitzahl eingeben, Umkreis einschränken und «Enter» drücken: Schnell haben<br />
Interessierte einen Blick auf viele spannende Vorschläge, wie sie ihre Freizeit sinnvoll<br />
gestalten können. Von der Projektkoordinatorin für die «Terre des hommes»-<br />
Kinderhilfe über Mitarbeiter in einer Ludothek bis zu Deutsch-Lehrpersonen für<br />
Asylsuchende, Freiwillige sind im Kanton Aargau für viele unterschiedliche Einsätze<br />
gesucht.<br />
INFOTHEK<br />
zeigt, dass es wichtig ist, Möglich keiten<br />
und Angebote zu schaffen, damit ältere<br />
Menschen ihre Kompetenzen einbringen<br />
können. Im besten Falle profi tieren<br />
alle Generationen davon. Im Projekt<br />
«Lesementoren <strong>Suhr</strong>» sind dies die<br />
Kinder, weil sie besser lesen lernen,<br />
die Eltern, weil ihren Kindern Zeit und<br />
Aufmerksamkeit geschenkt wird, und<br />
die Mentorinnen und Mentoren, weil<br />
sie ihren Erfahrungsschatz an jüngere<br />
Menschen weitergeben können.<br />
Die seit einem Jahr bestehende Plattform wird rege genutzt, täglich besuchen sie<br />
rund 5000 Menschen. Es sind interessierte Freiwillige genauso wie Organisationen<br />
und Vereine, welche ihre Freiwilligen-Jobs durch die kantonalen BENEVOL-Stellen<br />
veröffentlichen lassen. So auch bei BENEVOL Aargau, der Drehscheibe für Freiwilligenarbeit<br />
des Kantons Aargau, die seit Ende Februar Teil dieser Plattform ist. Sie ist<br />
mit rund 80 Inseraten vertreten, insgesamt sind etwa 580 Inserate aktiv.<br />
Schön an den Möglichkeiten, die diese Website bietet, ist nicht nur die höhere Reichweite,<br />
sondern auch der schnelle Überblick mit einem Klick. Wer die verschiedenen<br />
Stellenangebote gut überblicken kann, merkt viel rascher, was ihm oder ihr zusagt<br />
und was einen auch im berufl ichen Leben weiterbringen kann. Freiwillige Engagements<br />
machen sich vor allem für jüngere Leute gut im Lebenslauf, schulen bestehende<br />
Fähigkeiten und offenbaren vielleicht sogar neue Fertigkeiten.<br />
www.benevol-jobs.ch, www.benevol-aargau.ch, www.facebook.com/benevol.aargau<br />
Kontakt: BENEVOL Aargau, Entfelderstrasse 11, 5000 Aarau, Tel. 062 823 30 44<br />
Information und Koordination der Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 855 56 13 oder per Mail: kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Chindaktiv<br />
NEU in SUHR – «ä Halle, wo’s fägt»<br />
Die Doppelturnhalle im Dorf wird jeweils am Sonntagmorgen<br />
zum Kletter-, Spiel- und Bewegungs- und Experimentierplatz<br />
umgebaut.<br />
– Für Kinder bis 6 Jahre (in Begleitung von mindestens<br />
1 erwachsenen Person)<br />
– von 9.30 bis 11.30 Uhr freies Kommen und Gehen<br />
– Mitbringen: bequeme Turnkleidung, Antirutschsocken oder<br />
Turnfi nkli<br />
– Kosten: 1. Kind Fr. 5.– / 2. Kind Fr. 3.– / 3. Kind Fr. 2.–<br />
Saisonkarte Fr. 30.– (gültig in allen Hallen)<br />
Daten:<br />
November: 11. / 18. / 25 / Dezember: 2. / 9. / 16. Januar: 6. / 13. / 20.<br />
Februar: 17.2./24.2./ März: 3. / 10. / 17.<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 13
INFOTHEK<br />
Netzwerk 50+<br />
Neue Tätigkeitsfelder fi nden –<br />
neue Kontakte knüpfen<br />
Kristina Terbrüggen | In der Oktober-Ausgabe habe ich erwähnt, dass es etliche<br />
Tätigkeitsfelder gibt, die Ihnen neue, sinnstiftende Aufgaben, neue Kontaktmöglichkeiten<br />
und Freude bringen könnten. Gerne stelle ich Ihnen eine knappe Übersicht<br />
von Ideen vor. Fragen Sie uns, die Vereine, die Kirchgemeinden, die Institutionen<br />
und informieren sich unverbindlich. Eine Übersicht der Vereinsangebote fi nden Sie<br />
auf der Gemeinde-Homepage oder in der Dorfagenda. Schauen Sie auch unter<br />
www.benevol-jobs.ch und lassen Sie sich inspirieren. Siehe auch unter Märtplatz +<br />
in dieser Ausgabe.<br />
• Mahlzeitendienst = Ausfahren von warmen Mahlzeiten<br />
• MiA = Mobilität im Alter, Fahrdienst und Begleitung für mobilitätseingeschränkte<br />
Personen, um am öffentlichen Leben teilzunehmen.<br />
• Besuche = Besuchsdienst «Zeit schenken», Lindenfeld, Kantonsspital<br />
• Kindergarten = die Kleinen bei einem neuen, wichtigen Schritt unterstützen<br />
• Kreative Angebote und Kreise = unter anderem die Kirchgemeinden<br />
• Lesementoren = die Neugierde an Sprache bei Kindern wecken, siehe auch unter<br />
Märtplatz +<br />
• Migros Klubschule = vielfältiges Kurprogramm<br />
• Musik und Kultur = Angebote der Kulturkommission und des Museums beachten,<br />
Mitarbeit auch hier möglich und gewünscht<br />
• Natur = sehr aktiver Natur- und Vogelschutzverein, Wandergruppen etc.<br />
• Pro Senectute = vielfältiges Kursprogramm und Angebote<br />
• Sprache lernen = Es ist keine Frage des Alters, eine Sprache zu lernen. Zum<br />
Beispiel italienisch im kleinen Kreis von max. vier Personen oder Deutsch für Italienischsprachige<br />
bei Puntolingua, zentral beim Bahnhof <strong>Suhr</strong> (Bahnhofstrasse 3)<br />
gelegen. Informationen erhalten Sie direkt bei der Kursleiterin: Mariangela Riediker-Cirigliano,<br />
Telefon 079 297 10 91 oder unter www.puntolingua.ch.<br />
Lesung von Ina Haller am Treffen des Besuchsdienstes<br />
«Zeit schenken» im September<br />
Anbei ein Beispiel, was die freiwillig Engagierten des Besuchsdienstes «Zeit schenken» noch an gemeinsamen<br />
Aktivitäten erleben. Bei allen Angeboten des freiwilligen Engagements kommt das Gesellige nicht zu kurz.<br />
Erwartungsvoll haben sich etliche unserer Besucherinnen und auch Gäste im Länzihuus eingefunden, um der <strong>Suhr</strong>erin<br />
Ina Haller beim Vorlesen aus ihrem ersten Roman, einem Umweltkrimi mit dem Titel «Schwermetall», zuzuhören.<br />
Packend erzählt, hat uns die Autorin mit passenden, vorgelesenen Passagen in die Geschichte mitgenommen, wo die verdächtigte<br />
Marika auf eigene Faust den Mord an ihrer Freundin aufklären will. Genau in einer spannenden Phase war dann ihre<br />
Lesung beendet, sodass man gleich selber weiterlesen wollte.<br />
So haben einige die Gelegenheit benutzt, und sich vor Ort ein Exemplar gekauft, welches Ina Haller persönlich signiert hat.<br />
Ein interessanter, abwechslungsreicher Abend wird uns in bester Erinnerung bleiben.<br />
Fragen rund um den Besuchsdienst «Zeit schenken» beantworten Vreni Suess und Theres Hösli. Sie sind gerne bereit, Auskunft<br />
zu geben unter Telefon 062 842 52 43 und 062 842 30 55.<br />
MALEN TAPEZIEREN FASSADEN VERPUTZE<br />
5037 Muhen Tel. 062 724 97 70<br />
www.maler-muhen.ch<br />
14<br />
Öffentliche WC in <strong>Suhr</strong><br />
Geht es Ihnen auch manchmal so – Sie sind gerade unterwegs und könnten eigentlich<br />
ein stilles Örtchen brauchen, um die Besorgungen entspannt abzuschliessen?<br />
Die Arbeitsgruppe «Umsetzung Alterskonzept» zeigt Ihnen die öffentlichen Orte in<br />
<strong>Suhr</strong> auf:<br />
• Bahnhof SBB <strong>Suhr</strong>, Fr. 0.50<br />
• Hofstattmatten 44 (FC-<strong>Suhr</strong>-Gebäude), gratis<br />
• Zentrum Bärenmatte (Seite obere Dorfstrasse), gratis<br />
• Hallauerhaus (Polizei, Werkhof), Mühleweg 1, gratis<br />
• Gemeindehaus während der Öffnungszeiten, gratis<br />
• Tramstrasse 54 (Haltestelle Schweizerhof), Fr. 0.50<br />
• Fliederweg 13 (Quartier Feld, vis-à-vis Bushaltestelle Fliederweg), gratis<br />
Sollte mit den «stillen Örtchen» etwas nicht in Ordnung sein, zum Beispiel abgeschlossen<br />
oder in einem schlechten Zustand sein, melden Sie dies bitte bei Netzwerk<br />
50+.<br />
Informiert gehts leichter<br />
Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.<br />
Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />
Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />
Geschäftsstelle Netzwerk 50+, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>,<br />
Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.ch<br />
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Gränicherstrasse 1<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
062 842 63 34<br />
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Warum sollen <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er<br />
der Genossenschaft beitreten?<br />
Orientieren Sie sich an unserer nächsten Veranstaltung am:<br />
20. November 2012, 19.00 Uhr, im Altersheim Steinfeld <strong>Suhr</strong><br />
Warum sind Genossenschaften ein probates Mittel, gerade in unserer Zeit? Warum<br />
sind sie auch in fi nanzieller und sozialer Hinsicht sowie wegen der steigenden Lebensqualität<br />
hoch interessant? Dazu erhalten Sie aktuelle, neue und erstaunliche<br />
Antworten!<br />
Genossenschafter/-innen mit eigener Erfahrung berichten vom Leben in einer Genossenschaft.<br />
Besuchen Sie uns am <strong>Suhr</strong>er Weihnachtsmarkt am 9. Dezember 2012<br />
Ihr Spezialist<br />
mit langjähriger Erfahrung für:<br />
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Kommission für Altersfragen<br />
INFOTHEK<br />
November-Informationen und -Berichte<br />
B. Stoll |<br />
Der Monat November<br />
Alte, deutsche Namen für den November sind Windmond (eingeführt von Karl dem<br />
Grossen im 8. Jahrhundert), Wintermonat und Nebelung. In den Niederlanden wurde<br />
der Monat auch Schlachtmond oder Schlachtemonat genannt, da zu dieser Zeit<br />
das Einschlachten der Schweine üblich war. Aufgrund der zahlreichen Anlässe des<br />
Totengedenkens trägt der November auch die Bezeichnung Trauermonat.<br />
Weisheiten<br />
Wasser kann das Boot tragen und kann das Boot versenken.<br />
(aus China)<br />
Erfahrung ist der beste Lehrmeister. Nur das Schulgeld ist teuer.<br />
(Thomas Carlyle)<br />
Wir werden nicht jeden Tag älter, sondern jeden Tag neu.<br />
(Emily Dickinson)<br />
Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl,<br />
dass die Sache nicht ganz geheuer ist.<br />
(Erskine Caldwell)<br />
Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.<br />
(Sir Edmund Hillary)<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 15
INFOTHEK<br />
Im Biocave in Miège Gemütliches Warten<br />
Start in den Wanderherbst mit Hindernissen ins Wallis nach Miège!<br />
35 (!) erwartungsfrohe Seniorinnnen und Senioren (so viele waren es noch nie) wollten<br />
sich am 18. September 2012 mit den SBB von Aarau ins Wallis bringen lassen. In<br />
Spiez, also vor der geplanten Fahrt durch den Lötschberg, war Schluss – eine Stellwerkstörung<br />
verhinderte eine Weiterfahrt. Das Fazit dieser Störung: Ausfall aller<br />
Züge durch den Lötschbergtunnel. Nach einer Stunde, als einzige Alternative, fuhren<br />
wir zurück nach Bern und weiter nach Lausanne und Sierre, wo wir dann rund zwei<br />
Stunden später auch ankamen. (Ohne vorherige Reservation hatten wir trotzdem<br />
genügend Sitzplätze, dank weniger Fahrgäste.) Die Familie Güntert, deren Biocave<br />
wir besuchten, hat uns ab Bahnhof Sierre nach Miège gefahren. An eine Wanderung<br />
war nun nicht mehr zu denken, und leider fi el auch die Fahrt mit dem Funiculaire<br />
aus. Entschädigt für diese Vorkommnisse wurden wir allerdings im Weingut Biocave<br />
mit einem tollen Apéro, einem feinem Raclette und zum Schluss mit Kaffee und Kuchen.<br />
Sogar eine verkürzte Führung im Weinkeller lag noch drin. Um 19.00 Uhr dann<br />
Raclette vom Feuer Unsere Gastgeber in Miège<br />
16<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
die nun problemlose Rückfahrt durch den Lötschbergtunnel in den Aargau. So gegen<br />
22.00 Uhr erreichten wir wieder unsere Ausgangspunkte. An das Erlebnis Wallis/<br />
Miège erinnern wir uns gerne. Das Wetter, die Sonne hat wie immer mitgespielt, und<br />
das Raclette konnte im Garten der Familie Güntert bei angenehmen Temperaturen<br />
genossen werden. Regen sahen wir erst so ab Spiez, aber da waren wir im Zug im<br />
Trockenen. Danke allen fürs Dabeisein und Mitmachen.<br />
(P.S.: zum Schluss, ab Miège zum Bahnhof Sierre gabs dann doch noch eine kleine,<br />
rund ¾-stündige Wanderung, hinunter durch die Rebberge.)<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch
Herzliche Einladung zur 8. Wanderung in den Kanton Zürich<br />
Dinhard – Gurisee – Ossingen (Kt. Zürich)<br />
Der Gurisee liegt im Zürcher Weinland, etwas nordöstlich von Hettlingen. Wie vielerorts<br />
im Mittelland haben die eiszeitlichen Gletscher einige Mulden hinterlassen, in<br />
denen sich Wasser gesammelt hat und sich schliesslich kleine Seen gebildet haben.<br />
Zu Dinhard: Dinhard ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons<br />
Zürich. Die Gemeinde besteht aus verschiedenen Ortschaften: Eschlikon, Welsikon,<br />
Vorder-Grüt, Ausser-Dinhard, Riedmühle und Kirch-Dinhard und hat etwa 1400 Einwohner.<br />
Zu Ossingen: Ossingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfi ngen des Kantons<br />
Zürich. Von Ossingen aus erreicht man in gut 15 Minuten die Städte Winterthur,<br />
Schaffhausen und Frauenfeld, innert 30 Minuten die Agglomeration Zürich. Etwa<br />
1350 Einwohner.<br />
Datum: Dienstag, 20. November 2012<br />
Verschiebedatum: Freitag, 23. Novenber 2012<br />
Hinreise: Aarau – Zürich – Winterthur – Dinhard<br />
Aarau ab 8.53 Uhr – Dinhard an 10.25 Uhr<br />
Route/Distanz: zum Gurisee und an die Thur<br />
ca. 12 km – 3 Std. – bergauf 140 m, bergab 175 m<br />
(u. a. mit der Passage der Eisenbahnbrücke von Gütighausen,<br />
an der SBB-Linie Winterthur – Stein am Rhein)<br />
Rückreise: Ossingen – Winterthur – ZH HB – Aarau<br />
15.23 Uhr – 17.05 Uhr<br />
Treffpunkte: <strong>Suhr</strong> SBB – 8.15 Uhr oder Aarau SBB Gleis 4CD – 8.40 Uhr<br />
Verpfl egung: aus dem Rucksack, Thermos mit Tee/Kaffee<br />
Stabile Wanderschuhe, Regen/-Wind-/Kälteschutz<br />
Wanderstöcke<br />
Kollektivbillett (wird bei genügend Beteiligung besorgt)<br />
Billettkosten auf Basis ½-Tax ca. Fr. 24.–<br />
(Versicherung ist Sache der Teilnehmer)<br />
Anmeldungen: Telefon 062 842 56 66 und 079 338 87 45<br />
so ist es . . .<br />
Nachts, wenn alles schläft, ist meist keiner mehr wach!<br />
Immer tut man das Falsche stets zu früh, das Richtige aber stets zu spät.<br />
Alles, was Spass macht, hält jung.<br />
(Curd Jürgens)<br />
Du kommst in die Jahre, wenn die Jahre in dich kommen.<br />
(Klaus Klages)<br />
Nichts macht so alt wie ein lange zurückliegendes Geburtsdatum.<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
Wer in einen sauren Apfel gebissen hat,<br />
dem schmeckt der süsse umso besser.<br />
Freundliche Einladung zum Vortrag<br />
über Ernährungsberatung<br />
Thema: Gesunde und ausgewogene Ernährung im Alter<br />
Die Kommission für Altersfragen organisiert diesen Anlass.<br />
• Referentin: Frau Mirjam Mårtensson-Spalinger<br />
dipl. Ernährungsberaterin HF – 5034 <strong>Suhr</strong><br />
• Datum: Donnerstag, 22. November 2012<br />
14.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr<br />
• Ort: Alters- und Pfl egeheim Steinfeld <strong>Suhr</strong><br />
Buchserstrasse 20<br />
Saal 1. Stock (Lift ab Haupteingang)<br />
INFOTHEK<br />
Der Vortrag wird unterbrochen durch eine kurze Pause, am Schluss beantwortet<br />
die Referentin gerne allfällige Fragen aus dem Plenum.<br />
Anmeldungen zu diesem Anlass nimmt unsere Präsidentin, Frau B. Christoffel,<br />
unter der Telefonnummer 062 842 48 42 gerne entgegen.<br />
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.<br />
Agenda<br />
–> Besuch Weihnachtsmärt in Willisau<br />
Die Kommission für Altersfragen organisiert diesen Besuch.<br />
Datum: Samstag, 8. Dezember 2012<br />
(Marktdauer: 7.–9. Dezember 2012)<br />
Anreise mit ÖV – Details und weitere Infos in der Dezember-Ausgabe des<br />
SUHRPLUS<br />
voraussichtliche Reisezeiten:<br />
<strong>Suhr</strong> SBB ab 14.26 Uhr – Willisau an 15.59 Uhr<br />
Rückfahrt ab Willisau nach <strong>Suhr</strong> ca. 19.00 Uhr<br />
• Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau<br />
• Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/Kundendienst<br />
bezogen werden. Ausweis mitnehmen.<br />
• Viel Vergnügen!<br />
Zum Schluss<br />
Das Glück ist die kurze Zeit, in der man die Zeit vergisst.<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 17
INFOTHEK<br />
Reisetipp Nr. 190<br />
U. Ernst | Diese Reise führt Sie in den Neuenburger Jura in die Uhrenmetropole<br />
La Chaux-de-Fonds! Besuch des bekannten Uhrenmuseums «Musée international<br />
d’horlogerie», Rue des Musées 29. Sie fi nden dort eine interessante Ausstellung<br />
vom Anfang bis zur modernen Uhrmacherkunst.<br />
Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr (montags geschlossen!).<br />
Rückfahrt über die altertümliche Eisenbahnstrecke, mit einer Spitzkehre in<br />
Chambrelien, an den Neuenburgersee mit Aufenthalt in Neuenburg oder mit den<br />
Chemins de fer du Jura durch eine reizvolle Gegend via Le Noirmont – Saignelégier<br />
– Glovelier – Delémont – Basel.<br />
Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 15.–, AHV Fr. 12.50, Schüler Fr. 7.50, Kinder<br />
ab 12 Jahren Fr. 10.–.<br />
Aarau ab 8.29<br />
Biel an 9.13*<br />
Biel ab 9.17<br />
La Chaux-de-Fonds an 9.57<br />
La Chaux-de-Fonds ab 14.42 15.01 16.01 17.01<br />
Neuchâtel an 15.19* 15.29* 16.29* 17.29*<br />
Neuchâtel ab 15.24 16.27 17.24 18.27<br />
Aarau an 16.28 17.28 18.28 19.28<br />
La Chaux-de-Fonds ab 12.03 14.03<br />
Glovelier an 13.15* 15.15*<br />
Glovelier ab 13.21 15.21<br />
Delémont an 13.36* 15.36*<br />
Delémont ab 13.43 15.43 Regionalzug<br />
Basel an 14.22* 16.22*<br />
Basel ab 14.47 16.47<br />
Aarau an 15.22 17.22<br />
Alle Züge verkehren stündlich zur gleichen Minutenabfahrtszeit!<br />
* = umsteigen<br />
Bitte bedenken Sie:<br />
Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte<br />
der SBB!<br />
Informationen über den GA/Cards (Flexicards)-Verkauf unter unter:<br />
www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde.<br />
Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu<br />
Fr. 40.– (täglich 6 Cards vorhanden!).<br />
Neu ab August 2012: Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus vom Montag bis<br />
Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von<br />
12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn erhältlich. Die<br />
Reservation kann weiterhin über die Homepage der Gemeinde, Reservationsprogramm,<br />
erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Tel. 062 832 83 86.<br />
Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />
zu Fr. 44.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»<br />
für Fr. 220.– gekauft werden.<br />
Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter<br />
der AAR bus & bahn erhältlich!<br />
18<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
Spitex<br />
Nationaler Spitex-Tag 2012<br />
Am 1. September fand der nationale Spitex-Tag 2012 statt. Das Motto «alles für alle»<br />
soll klar machen, dass Spitexleistungen für alle zugänglich sind. Das heisst, wer<br />
Bedarf an Pfl ege oder Haushaltunterstützung hat, kann sich bei der Spitex melden<br />
und erhält dort Hilfe.<br />
Zu den Kernangeboten der Spitex <strong>Suhr</strong> gehören die Gesundheits- und Krankenpfl ege,<br />
Beratung, Hauswirtschaft und Betreuung sowie die Hilfe zur Selbsthilfe. Verschiedene<br />
Zusatzleistungen, wie zum Beispiel Mahlzeitendienst, ambulante Palliativpfl<br />
ege oder Kinderspitex ergänzen das breite Angebot der Spitex. Gerne gehen<br />
wir wo immer möglich auf die Wünsche unserer Klientinnen und Klienten ein. Können<br />
wir nötige Leistungen nicht selber erbringen, helfen wir weiter mit Beratung<br />
für Lösungen mit anderen Institutionen. Die Spitex <strong>Suhr</strong> bietet somit umfassende<br />
Dienstleistungen an – «alles für alle» eben.<br />
Mitarbeiterinnen und Vorstand des Spitex-Vereins <strong>Suhr</strong> luden wieder ins Spitex-<br />
Beizli vor unserem Stützpunkt ein. Zahlreiche Klienten nutzten die Gelegenheit, ihren<br />
Angehörigen «ihre» Spitex-Betreuerin vorzustellen. Trotz dem regnerischen Wetter<br />
durften wir auch dieses Jahr wieder viele interessierte Besucherinnen begrüssen.<br />
Neben Steaks, Bratwürsten und verschiedenen Salaten fand vor allem das grosszügige<br />
Dessertangebot Beachtung. Das Personal hatte zahlreiche Torten und Kuchen<br />
gebacken.<br />
Unterstützung für den Anlass erhielten wir von der Ärztegemeinschaft <strong>Suhr</strong>, der<br />
Bäckerei Gasser, dem Coop, der <strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong>, der Firma Grundmann, von<br />
TV Lehmann <strong>AG</strong>, der Migros-Genossenschaft Aare, Möbel Pfi ster und dem Pneudiscount<br />
<strong>Suhr</strong>.<br />
Mit dem Spitex-Tag konnten wir uns einmal ausserhalb unseres Aufgabenbereiches<br />
zeigen. Zudem wollten wir auch neue Mitglieder ansprechen, um den Spitex-Betrieb<br />
zusätzlich unterstützen zu können. Auch Sie dürfen sich gerne über uns informieren.<br />
Dabei hilft Ihnen unsere Homepage: www.spitex-suhr.ch oder Sie melden sich einfach<br />
auf dem Spitex-Stützpunkt.<br />
(Telefon 062 842 12 20 oder per E-Mail: spitex@suhr.ch).<br />
Antikschreinerei<br />
Möbel restaurieren<br />
Reparaturen<br />
Extraanfertigungen<br />
Glasen<br />
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Neue Aarauerstrasse 6<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 21 10 G<br />
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Beschriften<br />
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Carrosserie &<br />
Spritzwerk GmbH<br />
Bachstrasse 10 | 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 41 41 | Fax 062 842 16 16 | Natel 079 688 99 22
ERZIEHUNGSKAFFEE – Eltern helfen Eltern.<br />
Samstag 03.11.2012, 01.12.2012 und 12.01.2013, jeweils 09.30 – 11.30 Uhr.<br />
Donnerstag 22.11.2012, 22.01.2013 und Dienstag 18.12.2012, jeweils 19.30 – 21.30 Uhr.<br />
Schön, wenn man sich für einen entspannten Umgang mit den Kindern austauschen kann. Mit Eltern,<br />
deren Erfahrungen und Vorgehensweisen ja ebenso alltagsgeprüft sind wie die eigenen. Schliesslich<br />
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deshalb treffen wir uns an den obigen �aten im E���E�U��SK���EE, einer �rt Er�iehungsworkshop<br />
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für weiterführende Möglichkeiten.<br />
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SCHULE<br />
Wussten Sie, dass . . .<br />
. . . wir Sie an dieser Stelle immer<br />
wieder als Eltern über relevante<br />
Schritte der Umsetzung Stärkung<br />
Volksschule informieren werden?<br />
Denise Widmer, Gesamtschulleiterin<br />
| Unser Schulleitungsteam,<br />
verstärkt durch die Schulpfl egemitglieder<br />
und die Gemeinderäte Carmen<br />
Suter und Stephan Campi, hat die<br />
Arbeiten zur Umsetzung der Stärkung<br />
Volksschule<br />
?<br />
weiter intensiviert. In den<br />
verschiedenen Teilprojekten, welche<br />
wir an dieser Stelle auch schon vorgestellt<br />
haben, besteht unterschiedlich<br />
grosser Handlungsbedarf.<br />
Alle Schulleitungen haben nun mit<br />
dem ersten Meilenstein, den alljährlich<br />
stattfi ndenden Mitarbeitergesprächen<br />
mit den Lehrpersonen, begonnen. Der<br />
Fokus wird dabei die Laufbahnplanung<br />
sein, damit die Erwartungen und<br />
Wünsche in Hinblick auf die Umsetzung<br />
2 / 6 / 3 geklärt sind.<br />
Zudem arbeitet die gemeinderätliche<br />
Arbeitsgruppe Liegenschaften in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Schule<br />
an der Umsetzung der Schulraumplanung.<br />
Einerseits soll die Primarschule<br />
Feld von der 1. bis 6. Klasse im Feld<br />
besucht werden können, andrerseits<br />
soll auch im Schulzentrum Dorf genügend<br />
Raum für die Abteilungen inklusive<br />
Zusatzangebote wie Zusatzlektionen<br />
(<strong>Suhr</strong> hat 59 Zusatzlektionen<br />
zugesprochen erhalten), schulische<br />
Heilpädagogik, Begabtenförderung,<br />
Atelierunterricht und andere geschaffen<br />
werden. Entscheidend wird vor<br />
allem auch für das Zentrum Dorf sein,<br />
welche auswärtigen Schülerinnen<br />
und Schüler nebst denjenigen von<br />
Hunzenschwil bei uns künftig die Bezirksschule<br />
besuchen werden.<br />
Im nächsten Sommer ändert sich<br />
der Lehrplan insofern, dass in der<br />
5. Klasse der Primarschule eine Lektion<br />
mehr Realien unterrichtet wird.<br />
Zudem beinhaltet das Schuljahr<br />
2013/2014 die Vorverlegung des<br />
Stichtages für den obligatorischen<br />
Kindergarten auf den 30. Mai.<br />
Gerne können Sie uns Ihre Fragen<br />
und Anregungen in Hinblick auf die<br />
Umsetzung Stärkung Volksschule per<br />
Mail (schulleitung@suhr.ch) mitteilen.<br />
Zudem fi nden Sie wichtige Informationen<br />
zu diesem grossen Projekt jederzeit<br />
auf www.ag.ch.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 19
SCHULE<br />
Eine Stadt erleben – die Klasse S1a<br />
war dann mal draussen<br />
Nora Döpper, Klassenlehrerin S1a | Laut Lehrplan sollen die Schülerinnen und<br />
Schüler in der Geographie «den städtischen Raum erleben und erkennen, wie die<br />
Menschen darin leben, die Stadt als Wohnraum, Arbeits- und Freizeitort» wahrnehmen.<br />
Was eignet sich da besser als Thema zum Jahresmotto «wir sind dann mal<br />
draussen?»<br />
Also besuchte ich mit meiner Klasse, der S1a, zweimal die Stadt Aarau: Auf dem<br />
ersten Ausfl ug, per Velo, zum Thema «Wohnen in der Stadt», stellten die Schülerinnen<br />
und Schüler Überlegungen zu zwei Wohnhäusern und Wohngegenden der<br />
Stadt an.<br />
Auf dem zweiten Ausfl ug, per Bahn, machten wir einen Spaziergang durch Bahnhof,<br />
Neustadt und Altstadt, um zu beobachten, wo man in einer Stadt arbeiten und wo<br />
man seine Freizeit verbringen kann.<br />
Von den Schülerinnen und Schülern kamen durchwegs positive Rückmeldungen zu<br />
den beiden Ausfl ügen. Sie wurden als spannend und abwechslungsreich empfunden,<br />
und natürlich wurde auch ein vom Musiklehrer spendiertes Eis immer wieder<br />
als Highlight genannt.<br />
Ohne das passende Jahresmotto wäre ich wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen,<br />
mit einer neu zusammengesetzten Klasse so in die Geographie einzusteigen.<br />
Mir erscheint der Anfang aber ebenfalls gelungen und ich bin begeistert, wie interessiert<br />
und engagiert die Schülerinnen und Schüler an den Aufträgen arbeiteten.<br />
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River Rafting auf dem Inn<br />
Schulreise R3a/R3b nach Scuol/GR, 29. / 30. August 2012<br />
Michael Steffen, Florian Berisha, R3b | Am 29. August fuhren wir, die R3a und die<br />
R3b, nach Scuol (GR). Es war unsere zweitägige Schulreise.<br />
Wir wussten, dass wir eine River-Rafting-Tour auf dem Inn machen würden. In Scuol<br />
angekommen, bezogen wir sofort die Zimmer in der Jugendherberge.<br />
Bald danach besammelten wir uns vor dem Center der Engadin-Adventure. Vier<br />
Guides gaben uns Informationen, wie wir uns im Boot und auf dem Wasser verhalten<br />
mussten. Wir bekamen die Ausrüstung: einen Neoprenanzug, einen Helm, spezielle<br />
Schuhe, eine Schwimmweste.<br />
Dann wurden wir zum Inn transportiert, wo die Boote bereitstanden. Wir mussten<br />
die Boote zum Wasser ziehen und konnten danach einsteigen. Jeder von uns bekam<br />
natürlich auch ein Paddel, welches wir während der ganzen Fahrt nicht loslassen<br />
sollten.<br />
Kaum auf dem Wasser, riss uns die Strömung mit. In den Booten hatte es Platz für<br />
sieben Schüler und Schülerinnen, einen Guide und eine Lehrperson. Wir mussten<br />
kleinere und grössere Stromschnellen durchfahren und dabei gut auf das Kommando<br />
des Guides hören.<br />
Es war auch wichtig, dass wir alle gemeinsam paddelten, denn sonst hätte es das<br />
Boot gedreht. Das ist aber nicht passiert! Wenn wir eine Stromschnelle durchfahren<br />
hatten, jubelten wir, indem wir die Paddel in die Höhe hielten. Wir bespritzten uns<br />
gegenseitig, wenn wir uns überholten, das machte mega Spass!<br />
Die Fahrt dauerte knapp drei Stunden.<br />
Am Ende unserer Fahrt wurde das Wasser etwas ruhiger und wir durften aus den<br />
Booten ins kalte Wasser springen. Obwohl die Lufttemperaturen sehr warm waren,<br />
das Wasser war eisig kalt.<br />
Wir hielten es trotz den Anzügen nicht lange aus im Wasser und stiegen schnell<br />
an Land. Wir wurden mit Kleinbussen zum Center zurückgebracht, wo eine warme<br />
Dusche auf uns wartete.<br />
Die Ausrüstung mussten wir natürlich zurückgeben, und schliesslich kehrten wir in<br />
die Jugendherberge zurück.<br />
Ein schönes Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden, war zu Ende!<br />
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SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 21
SCHULE<br />
. . . dann sind wir mal<br />
draussen . . .<br />
Nachfolgend ein paar Bilder von Klassen aus dem Schulhaus<br />
Ost, die das Jahres motto in den Unterricht einbezogen und<br />
umsetzten:<br />
• Bade-Ausfl üge an die <strong>Suhr</strong>e-Aare-Mündung (R2b) und<br />
an den Aarekanal (4. Sek)<br />
• Besuch auf der Liebegg und eintägiger Arbeitseinsatz in<br />
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SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 23
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zum Thema<br />
„Neue Medien“.<br />
Ein Anlass der<br />
Elternmitwirkung<br />
EMW <strong>Suhr</strong><br />
Schlagzeugkonzert vom 19. September 2012<br />
Matthias Dinkel | Am Mittwoch, 19. Sep -<br />
tember, stellten die Schlagzeugschüler<br />
von Matthias Dinkel zum zweiten<br />
Mal in diesem Jahr ihr Können unter<br />
Beweis. Das Programm war erneut<br />
sehr abwechslungsreich und beinhaltete<br />
nebst zeitgenössischer Musik auch<br />
Perlen vergangener Zeiten. So reichten<br />
die Beiträge von «Revolution» von<br />
den Beatles über «Black or White» von<br />
Michael Jackson bis hin zu «Harder to<br />
Breath» von Maroon 5. Auch diesmal<br />
spielten nicht alle Schüler zu Musik.<br />
Ein Schüler verzichtete gänzlich auf<br />
Begleitung und erfreute das Publikum<br />
mit einem Schlagzeugsolo. Eine weitere<br />
Gemeinsamkeit zum Konzert Anfang<br />
Jahr war, dass restlos alle Schüler zu<br />
begeistern vermochten. Sie tauchten<br />
förmlich in die Musik ein, und ihre Eltern,<br />
Geschwister, Freunde und Bekannten<br />
waren sichtlich stolz auf die<br />
jungen Drummer. Wir freuen uns schon<br />
jetzt aufs nächste Konzert!<br />
EMW SUHR<br />
ELTERNMITWIRKUNG<br />
Die „Neuen Medien“ heissen nicht nur so, sie sind es auch. Und deshalb ist es für uns Eltern oft schwer,<br />
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lassen. Wo lauern im Netz die Gefahren und wo stecken seine Chancen? Zum Glück gibts „zischtig.ch“.<br />
Die helfen uns dabei, unseren Junioren einen sicheren und produktiven Umgang mit Bildschirmmedien im<br />
Allgemeinen, Internet und Chat im Speziellen zu geniessen. Mit starkem Praxisbezug und verständlichen<br />
pädagogischen Konzepten.<br />
Während der ersten halben Stunde berichtet die Schule <strong>Suhr</strong> über Inhalt und Form des Medienunterrichts im<br />
Unterricht der Kinder und Jugendlichen.<br />
Donnerstag, 8.11.2012, 19.30 – 21.30 Uhr in der Aula Schulhaus Feld in <strong>Suhr</strong>.
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Politik im Museum <strong>Suhr</strong><br />
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Erfahren Sie aus erster Hand, was in <strong>Suhr</strong> läuft. Diskutieren Sie bei einem Gratiskaffee<br />
und Gebäck in lockerer Atmosphäre über aktuelle <strong>Suhr</strong>er Themen. Bei «Politik<br />
im Museum» stehen am Sonntag, 18. November, ab 15.00 Uhr, Gemeindepräsident<br />
Beat Rüetschi, Gemeinderat Stephan Campi und Schulpfl egerin Maja Riniker von der<br />
FDP und die parteilose Gemeinderätin Carmen Suter für Fragen und Gespräche zur<br />
Verfügung.<br />
Kommen Sie vorbei, sowohl für interessierte <strong>Suhr</strong>er Einwohner als auch für die<br />
Behördenmitglieder ist es aufschlussreich, den Puls direkt zu spüren.<br />
Steuerfuss soll sinken<br />
Vorstand FDP <strong>Suhr</strong>, www.fdp-suhr.ch | Was die FDP <strong>Suhr</strong> seit Jahren klar kommuniziert,<br />
ist jetzt auch für den Gemeinderat Realität. <strong>Suhr</strong> steht fi nanziell einiges<br />
besser da als immer wieder mit mahnendem Drohfi nger kolportiert wurde. Daher<br />
schlägt der Gemeinderat der nächsten Gemeindeversammlung eine Steuerfusssenkung<br />
um 3 Prozent vor.<br />
Selbstverständlich stehen immer wieder grosse Investitionen an. Aber auch auf der<br />
Einnahmenseite können Jahr für Jahr steigende Beträge verbucht werden. Insbesonders<br />
die Einnahmen bei Aktiensteuern fl iessen nun in der gewünschten Grössenordnung<br />
in die Gemeindekasse. Und diese Beträge werden eher noch etwas<br />
wachsen. Zu denken sei nur an die zukünftigen Betriebe im Gewerbegebiet Spittel<br />
und im Gebiet am Bahnhof.<br />
Dies darf uns keinesfalls dazu verleiten, sorglos mit Steuergeldern umzugehen. Weiterhin<br />
ist Notwendiges von Wünschbarem zu trennen, und die Stimmbürger sollen<br />
entscheiden können, was und wieviel Wünschbares in <strong>Suhr</strong> in Angriff genommen<br />
werden soll.<br />
Es kann und darf aber nicht alles eine Gemeindeaufgabe sein und werden. Echte Gemeindeaufgaben<br />
sind schlank und bürgerfreundlich zu organisieren. Investitionen,<br />
z. B. in Schulbauten sollen durchdacht an die Hand genommen werden. Die FDP bietet<br />
gerne Hand, auf Grund von Fakten guten Lösungen zum Durchbruch zu verhelfen.<br />
Zu den anstehenden Projekten organisiert die FDP als einzige Ortspartei jeweils<br />
Versammlungen und Anlässe. Da führen nähere Informationen zu wertvollen Diskussionen<br />
und vertieften Erkenntnissen. Kommen doch auch Sie das nächste Mal, z. B.<br />
am 17. November, an die Mitgliederversammlung. Dann werden die Traktanden der<br />
nächsten Gemeindeversammlung diskutiert.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 25
KIRCHE<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Ökumenischer Missionsbasar am<br />
3. November e<br />
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Beschriften<br />
26<br />
Gipsen<br />
Lackieren<br />
Infostand<br />
Basarprojekte<br />
mit Brot vom Hof und<br />
Bastelprodukten<br />
Papeterieartikel<br />
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Kaffee und Tee<br />
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zu Gunsten eines Tier- und Ackerbauprojekts<br />
für Frauen in Uganda<br />
und des Kleinheims Christhof in<br />
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Kunstgewerbliches<br />
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Socken<br />
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Weihnachts- und<br />
Trauerkarten<br />
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Fotoshow Uganda anda da da da da daa<br />
Märchen aus Afrika<br />
Glückspäckli<br />
Basteln<br />
Lebkuchen verzieren<br />
Cocktailbar<br />
Gesichter schminken<br />
Spiele<br />
Bald ist Weihnachten! Unterstützen Sie unsere Projekte mit Ihren Weihnachtseinkäufen und Ihrem Besuch.<br />
Arbeitsgruppen, Kirchenpflegen und Pfarrämter beider Konfessionen<br />
Mittwoch, 28. November, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche<br />
Mit Bach durch das Kirchenjahr von Advent bis Ewigkeitssonntag<br />
Johann Sebastian Bach hat nicht nur für jeden Sonntag des Kirchenjahres Kantaten<br />
geschrieben, sondern auch viele Orgelchoralvorspiele, Choräle und geistliche Lieder.<br />
Ruth Amsler, Sopran, und Oskar Birchmeier, Orgel, führen uns mit einer Auswahl<br />
dieser Werke durch die Jahreszeiten unserer Glaubenstradition, von Advent über<br />
Weihnachten, Neujahr, Passion, Ostern, Himmelfahrt, Pfi ngsten bis zum Ewigkeitssonntag.<br />
Mit den Texten der Choräle und Schemelli-Lieder durchleben wir meditierend einen<br />
solchen Jahreskreis.<br />
Weihnachtspäckli für Osteuropa<br />
Wieviel ist genug?<br />
Bei welcher Zimmertemperatur fühlen<br />
Sie sich wohl in ihrem Heim? Bei 23 °,<br />
21 ° oder 19 °Celsius? Was bei uns zur<br />
Finanz- oder Öko-Gewissensfrage geworden ist, stellt sich für die Empfangenden<br />
eines Pakets der Ostmission nicht. Heizmaterial belastet das Budget, sodass oft<br />
nur ein Raum «bewohnbar» gemacht wird. Holz und Kohle können wir auf privater<br />
Basis nicht senden, aber wir wollen versuchen, auch in diesem Jahr möglichst<br />
viele Lebensmittelpakete bereitzustellen. Sie sollen ein Zeichen der Hoffnung sein<br />
und einen Moment der Freude schenken. Ein wenig Freude wärmt das Herz und<br />
lässt vergessen, dass das Zimmer vielleicht – für unsere Begriffe «nur» – 16 Grad<br />
«warm» ist. Wir danken Ihnen herzlich für ihre Unterstützung und freuen uns über<br />
möglichst viele Pakete. Angaben über den Inhalt fi nden Sie auf den Handzetteln,<br />
die in der Kirche und im Länzihuus aufl iegen, auf unserer Homepage oder unter<br />
www.weihnachtspaeckli.ch<br />
Sammelstelle:<br />
Länzihuus, Bachstrasse 27, Montag, 12. November, bis Freitag, 23. November,<br />
9 – 11 Uhr werktags<br />
Auskunft:<br />
Maja Schmutz, Tel. 062 842 08 30, oder Ute Hesselbarth, Tel. 062 842 21 44<br />
Rückblick<br />
Lesung von Ina Haller am Besuchsdienst-<br />
Treffen im September<br />
Vreni Süess und Theres Hösli | Erwartungsvoll<br />
fanden sich etliche unserer<br />
Besucherinnen und auch Gäste<br />
im Länzihuus ein, um der <strong>Suhr</strong>erin Ina<br />
Haller beim Vorlesen aus ihrem ersten<br />
Roman, einem Umweltkrimi mit dem<br />
Titel «Schwermetall», zuzuhören.<br />
Mit einigen packenden Passagen nahm<br />
uns die Autorin hinein in die Geschichte,<br />
wo die verdächtigte Marika auf eigene<br />
Faust den Mord an ihrer Freundin aufklären<br />
will. Genau in einer spannenden<br />
Phase endete die Lesung, sodass man<br />
gleich selber weiterlesen wollte.<br />
So benutzten einige die Gelegenheit und<br />
kauften sich vor Ort ein Exemplar des Romans, persönlich signiert von Ina Haller.<br />
Ein interessanter, abwechslungsreicher Abend wird uns in bester Erinnerung bleiben.<br />
Fragen rund um den Besuchsdienst beantworten Vreni Süess und Theres Hösli. Sie<br />
geben gerne Auskunft unter Telefon 062 842 52 43 und 062 842 30 55.<br />
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Ursula Wyss |<br />
Nächster Anlass<br />
«Feld- und Wühlmäuse» – Arbeitseinsatz<br />
Samstag, 17. November<br />
Treffpunkt: 9 Uhr, Grundwasserpumpwerk Stapfenacker<br />
Nicht gemähtes Gras rund um die jungen Obstbäume besitzt grosse Anziehungskraft<br />
für ungebetene Gäste: Feld- und Wühlmäuse nutzen es als Versteck und<br />
fressen ungestört an den Wurzeln der jungen Bäume, was zu deren Absterben<br />
führen kann. Um den Nagern das Handwerk zu legen, sollten – neben dem Einsatz<br />
unseres erfolgreichen Feldmausers Hans Lüscher – die Baumscheiben jährlich<br />
gemäht und gehackt werden. Der Verein lädt zum Arbeitseinsatz ein und<br />
offeriert anschliessend einen Imbiss.<br />
Bunt sind schon die Wälder<br />
Dichter besingen die fl ammenden Herbstfarben, und die bunten Laubbäume<br />
verleihen dem Herbst einen ganz besonderen Reiz. Wie eigentlich entsteht die<br />
herbstliche Pracht? Wird der grüne Farbstoff Chlorophyll den Blättern entzogen,<br />
kommen die bereits vorhandenen gelben, orangen und rotbraunen Farbtöne<br />
der Carotine zum Vorschein. Für die Rotfärbung sorgen zudem Anthocyane,<br />
rote und blaue Farbstoffe, die in den Blattzellen eingelagert werden und<br />
gewisse Schutzfunktionen übernehmen. Die Umfärbung des Laubs, ein bekanntes,<br />
jährlich wiederkehrendes Naturphänomen – und doch sind äusserst<br />
komplizierte, chemische Vorgänge im Spiel. Auch wer nicht viel von Chemie<br />
versteht: Die Farben des Herbstes heben die Stimmung und erleichtern den<br />
Abschied von der warmen Jahreszeit!<br />
Laubbäume würden im Winter an Wassermangel sterben, vor allem bei starkem<br />
Frost, denn die Blätter verdunsten enorme Mengen an Wasser. Im gefrorenen Boden<br />
steht es jedoch nicht ausreichend zur Verfügung. Deshalb wird<br />
im Herbst das Laub abgeworfen. Während der Vegetationszeit<br />
haben die Blätter mit Hilfe von Sonnenlicht und Chlorophyll<br />
Energie gewonnen. Vor dem Wintereinbruch ziehen die Bäume<br />
das Chlorophyll, auch Blattgrün genannt, aus den Blättern ab,<br />
um die darin enthaltenen Nährstoffe in Sicherheit zu bringen<br />
und für die nächste Vegetationszeit zu speichern. Bevor sich<br />
die für den Baum nutzlos gewordenen Blätter von den Zweigen<br />
lösen, erstrahlen sie in Gelb-, Braun- und Rottönen. Nutzlos?<br />
Ihre wichtigste Aufgabe ist erfüllt, aber sinnvoll geht es<br />
weiter: Die Schicht von Falllaub schützt den Baum wie ein isolierendes<br />
Vlies vor hartem Frost und bildet die Lebensgrundlage<br />
für die Abfallverwerter der Natur. Wenn ein abgestorbenes<br />
Blatt zu Boden fällt, warten Millionen von Kleinstlebewesen<br />
auf die Gunst der Stunde: Würmer, vor allem der bekannte<br />
Regenwurm, Schnecken, Gliederfüssler wie Asseln, Springschwänze,<br />
Tausendfüssler, Milben, Insekten und deren Larven<br />
zerkleinern es. Bis ein einziges Blatt wieder vollständig in<br />
Humus umgewandelt worden ist, wird es mehrfach gefressen.<br />
Was der eine verdaut hat, ist für den nächsten das gefundene<br />
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Fressen. Kleinere und grössere Bodenlebewesen stehen in einer Wechselbeziehung<br />
zueinander. Das Ergebnis ist die Anreicherung von Humus in den oberen Bodenschichten.<br />
Die im Humus enthaltenen Mineralstoffe sind jedoch noch nicht direkt<br />
für die Pfl anzen verfügbar. Die Freisetzung erfolgt durch die Mineralisierung der<br />
organischen Substanz durch Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze. Erst jetzt<br />
können die Nährstoffe über die Wurzeln aufgenommen werden. Die Abfallverwertung<br />
funktioniert als perfektes Ökosystem und sorgt für die Bodenfruchtbarkeit. Der<br />
Baum erhält schliesslich zurück, was er abgegeben hat.<br />
Laub ist wertvoller Rohstoff, und es ist deshalb nicht nötig, jedes Blatt im Garten<br />
möglichst rasch zu «entsorgen», wenn es nicht auf Wegen zur glitschigen Unfallquelle<br />
wird. An Ort und Stelle wird es in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt.<br />
Zu einem Haufen geschichtet kann es einem Igel als Winterquartier dienen, dies<br />
vor allem an etwas geschützter Stelle. Und ein Tipp für Gartenfreunde: Aus Falllaub<br />
entsteht bester Kompost.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 27
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Monatsprogramm November<br />
Spatzenhöck<br />
Der Spatzenhöck fi ndet jeweils am Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />
Die Daten bis Ende Jahr sind: 7. und 21. November und 5. und 19. Dezember 2012.<br />
Susanne Emmel freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen von Müttern und Vätern<br />
mit ihren Kleinsten. Für detaillierte Informationen erreichen Sie unsere Spatzenhöckbetreuerin<br />
Susanne Emmel unter Telefon 079 723 39 84.<br />
Bastelnachmittage<br />
Bis Ende Jahr führt der Elternverein wieder einige beliebte Bastelnachmittage durch.<br />
NEU können die Kinder jedoch nur teilnehmen, wenn Sie sich bis 14 Tage vor Beginn<br />
anmelden.<br />
Das Basteln fi ndet von 13.30 bis 16.00 Uhr für Kindergärtner und Schüler statt. Die<br />
Unkosten inkl. Getränk betragen Fr. 10.–.<br />
Anmeldung bei Claudia Steffen unter Telefon 062 842 91 74 oder 078 801 25 08.<br />
Achtung: Das Basteln wir ab 8 Kindern durchgeführt. Bitte frühzeitig anmelden, da<br />
die Teilnehmerzahl beschränkt ist.<br />
12. Dezember 2012: Weihnachtsgeschenk (fi ndet statt)<br />
Einladung zum 1. Chlaushöck<br />
Liebe Mitglieder, Familien und Kinder<br />
Wir möchten Sie alle ganz herzlich zu unserem 1. Chlaushöck auf dem<br />
Abenteuerspielplatz einladen.<br />
Wann: Sonntag, 9. Dezember 2012<br />
Zeit: 16.30 Uhr<br />
Der Samichlaus kommt!<br />
Anschliessend Märlistunde, Wolldecke mitbringen)<br />
Wo: Abenteuerspielplatz, Mühlemattweg 14, <strong>Suhr</strong><br />
Für ein gemütliches Beisammensein sorgt unsere Festwirtschaft mit feinen Köstlichkeiten<br />
und warmen Getränken.<br />
Wir freuen uns, mit dir / euch einen gemütlichen Abend zu verbringen.<br />
Anmeldeschluss: 25. November 2012<br />
✂<br />
Anmeldung (Bitte pro Kind einen Talon ausfüllen)<br />
Name:<br />
Tel.-Nr.:<br />
28<br />
Ja, ich / wir komme/n gerne zum Chlaushöck.<br />
Für (Name des Kindes) bestellen wir ein Chlaussäckli.<br />
Text für den Samichlaus:<br />
Anmeldung an:<br />
Rahel Weber, Gönhardweg 11b, 5034 <strong>Suhr</strong>, rahel.weber@windowslive.com<br />
Neue Präsidentin gesucht!<br />
Liebe <strong>Suhr</strong>er und <strong>Suhr</strong>erinnen<br />
Nach nun bald drei Jahren im Amt als Präsidentin des Elternvereins <strong>Suhr</strong> trete ich<br />
zurück. Die Zeit verging wie im Flug, und ich konnte tolle Sachen erleben und umsetzen.<br />
Nun ist es für mich an der Zeit, für jemand anderen Platz zu machen. Aus<br />
diesem Grund sucht der Vorstand dringend Unterstützung im Team.<br />
Falls Sie sich schon einmal Gedanken gemacht haben, dem Vorstand beizutreten<br />
und es dann doch nicht gemacht haben, möchte ich Ihnen gerne aus meinen Erfahrungen<br />
berichten:<br />
Zu Beginn dachte ich, wenn ich jetzt «ja» sage, dann verpfl ichte ich mich vielleicht<br />
für etwas, das ich nicht will oder kann. Zudem klang für mich Vorstand sehr hochgestochen<br />
und mit viel Verantwortung verbunden. Am Anfang, als das «Chinderhuus<br />
Villa Kunterbunt» noch dazugehörte, war dies auch so. Doch mittlerweile hat die<br />
Ablösung super funktioniert, und der Vorstand kann sich wieder auf andere Sachen<br />
konzentrieren. Die Hauptaufgabe des<br />
Vorstandes ist es nun, Anlässe für die<br />
Kindern zu organisieren und durchzuführen.<br />
Doch dazu brauchen wir wieder<br />
neue, motivierte Personen, die gerne<br />
ihre Ideen einbringen. Klingt doch gut?<br />
Gerne laden wir Sie ein, uns bei einer<br />
Sitzung kennen zu lernen. Ganz ungezwungen<br />
und unverbindlich.<br />
Melden Sie sich doch bei mir via Mail<br />
auf: rahel.weber@windowslive.com.<br />
Vorschau<br />
5. Dezember 2012:<br />
Spatzenhöck<br />
9. Dezember 2012:<br />
Chlaushöck<br />
12. Dezember 2012:<br />
Basteln: Weihnachtsgeschenk<br />
19. Dezember 2012:<br />
Spatzenhöck<br />
Raclette-Essen<br />
in der Bärenmatte <strong>Suhr</strong><br />
Freitag, 9. November,<br />
ab 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Samstag, 10. November,<br />
ab 16.00 – 22.00 Uhr<br />
genügend Parkplätze<br />
Die Natur- und Wanderfreunde <strong>Suhr</strong><br />
heissen Sie herzlich willkommen
Quartierverein Feldhasen<br />
Der Vorstand Quartierverein Feldhasen | Nach den Sommerferien<br />
haben wir unser Jahresprogramm mit den traditionellen<br />
Anlässen fortgesetzt. Hier einige Impressionen . . .<br />
Durch bevorstehende Austritte an der nächsten GV steht der<br />
Quartierverein Feldhasen leider beinahe vor dem Aus! Es werden<br />
daher dringend neue Vorstandsmitglieder gesucht, damit<br />
wir diese Abgänge kompensieren können.<br />
Unsere Anlässe sind Begegnungsorte für Jung und Alt aus<br />
dem Quartier. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Kontakte<br />
zu knüpfen oder Beziehungen zu pfl egen, sondern sind<br />
auch liebgewonnene Traditionen wie z. B. Bachfi schet, Räbeliechtli,<br />
Samichlaus oder Adventsfenster.<br />
Kann es denn sein, dass sich in einem ca. 1700 Haushalte<br />
umfassenden Quartier keine Personen fi nden lassen, die<br />
diese ehrenamtliche Tätigkeit übernehmen möchten?<br />
Sie sind herzlich eingeladen, diesen Verein mitzuprägen!<br />
Zudem laden wir Sie gerne ein, unverbindlich an einer Vorstandssitzung<br />
als Besucher/-in teilzunehmen, um unser kleines<br />
Team kennen zu lernen und sich einen ersten Eindruck<br />
über unser Tun zu verschaffen.<br />
Nehmen Sie noch heute mit der Vorstandspräsidentin Gabriela<br />
Mehmann Kontakt auf – wir freuen uns! Tel. 062 546 00 35<br />
oder über www.feldhasen.ch.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit.<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
Unsere nächsten Anlässe im November<br />
5. November 2012: Räbenverkauf beim Schulhaus Feld 10.00 – 10.30 Uhr<br />
7. November 2012: Räbeliechtliumzug ab 18.30 Uhr<br />
17. November 2012: Karten-Workshop – jetzt anmelden!<br />
Mehr Infos zu den Anlässen erhalten Sie auf unserer Homepage www.feldhasen.ch<br />
oder auf dem Flyer!<br />
VEREINE<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 29
VEREINE<br />
The-tune-ups<br />
The-tune-ups-Gospelkonzerttounee 2012<br />
Heiner Hofmann | «Feel the Spirit» heisst das Leitmotiv unserer diesjährigen Konzerttournee.<br />
Gospels und Spirituals sind «in». Ist es der spezielle Sound, ähnlich wie<br />
beim Blues, irgendwo zwischen Dur und Moll, der uns anspricht? Oder der starke<br />
Rhythmus? Oder die christliche Botschaft – Hoffnung auf Erlösung? Wer weiss . . .<br />
Verführerisch für die Chorsängerin, den Chorsänger ist die Chance, einmal im Leben<br />
für ein kurzes Solo im Rampenlicht zu stehen; ohne Anspruch des Publikums auf<br />
Perfektion. Für die Zuhörer, Jung und Alt, sind die populären Gospels Gelegenheit<br />
zum selbst Mitklatschen und Mitsingen. Jeder gehört dazu. Zu viel der Euphorie?<br />
Alles in Englisch. Nicht alles verständlich. Deshalb sind the-tune-ups nicht dogmatisch.<br />
Wir singen als Kontrast auch gerne ein Schweizer Volkslied.<br />
Kristine Jaunalksne, Sopranistin und Dirigentin, ist unsere souveräne Chorleiterin.<br />
Piano: Martin Zangerl, Percussion: Daniel Lüthi, Bass: David Jegge.<br />
Aufführungsdaten 2012<br />
Sonntag, 21. Oktober 17.00 Uhr Reformierte Kirche Rothrist<br />
Samstag, 3. November 19.30 Uhr Katholische Kirche Schöftland<br />
Sonntag, 4. November 20.00 Uhr Reformierte Kirche Oberentfelden<br />
Freitag, 9. November 20.00 Uhr Reformierte Kirche Gränichen<br />
Sonntag, 11. November 17.00 Uhr Katholische Kirche <strong>Suhr</strong><br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Satus<br />
Frauen-Turnfahrt 2012<br />
Hedy Furrer | Ein schöner Morgen, gut gelaunte Frauen, das wird eine schöne Reise. Und so war es!<br />
Wir fuhren über Luzern nach Schüpfheim und danach mit dem Postauto nach Sörenberg. Zu Fuss auf die Rossweid<br />
marschieren wollte niemand, da die Gondeln in Sichtweite lockten und uns schon innert kurzer Zeit auf 1465 m ü. M.<br />
brachten.<br />
Nach der ersten Stärkung entschieden wir uns, den kürzeren Weg nach Salwideli zu wandern. Wir durchquerten die<br />
schönen Moorlandschaften der Unesco-Biosphäre Entlebuch, wobei es leicht auf und ab ging und wir die Sicht auf das<br />
Brienzer Rothorn und die Schrattenfl uh geniessen konnten.<br />
Während die einen in Salwideli noch die anwesenden Oldtimer bewunderten, suchten die Hungrigen schon ein schattiges<br />
Plätzchen für die verdiente Mittagspause.<br />
Frisch gestärkt hielten wir eine kurze Lagebesprechung. Danach marschierten wir zusammen los, kamen auf der<br />
Rossweid aber doch gruppenweise aus verschiedenen Richtungen an! So konnten wir uns erzählen, wie unterschiedlich<br />
die zurückgelegten Wege waren.<br />
Bei unserer Rückkehr auf der Rossweid durften wir hoch erfreut unser später nachgereistes Vereinsmitglied Leni<br />
begrüssen.<br />
Kurz darauf traten wir, nun vollzählig, die Heimkehr per Gondel, Postauto und Bahn an. In Luzern mussten wir aber<br />
leider schon wieder unsere liebe Helen verabschieden.<br />
Dank herrlichstem Wetter und den netten Kameradinnen bleibt uns diese Turnreise sicher lange in guter Erinnerung.<br />
30<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>
<strong>Suhr</strong>er Musig<br />
Musik, Begeisterung und Freude:<br />
Saufest in Unteralpfen (Schwarzwald) und<br />
Winzerfest in Döttingen<br />
Marco Russo | Wir durften dieses Jahr an zwei wunderschönen Anlässen teilnehmen<br />
– sowohl in musikalischer als auch in geselliger Hinsicht. Am 16. September<br />
umrahmten wir mit einem Konzert das «Saufest» in Unteralpfen im schönen<br />
Schwarzwald. Nach dem gelungenen Auftritt verbrachten wir einige unvergessliche<br />
Stunden und pfl egten Gemeinschaft vom Feinsten!<br />
Anfang Oktober folgte bereits ein weiteres Highlight: Die Teilnahme am grössten<br />
Winzerfest in der deutschen Schweiz, welches vom 5. bis am 7. Oktober 2012 in<br />
Döttingen stattfand. Dank den guten Beziehungen unseres Dirigenten Robert<br />
Rüegsegger spielten wir am Samstag wie auch am Sonntag auf der grossen Showbühne<br />
mitten im Städtchen. Selbstverständlich waren wir auch am wichtigsten Event<br />
mit dabei – nämlich am Umzug am Sonntagnachmittag, wo wir mit der Startnummer<br />
13 weit vorne mitliefen. Mit unseren schönen Uniformen, unseren drei hübschen<br />
Ehrendamen und den schick in weiss gekleideten Tambouren «Percussion Freaks»<br />
waren wir passend eingebunden in einem farbenprächtigen Blumenmeer und bunten<br />
Wagensujets. Einen weiteren Augenschmaus bildeten in der letzten Reihe unsere<br />
drei ganz neuen, weissen Sousaphone mit der Aufschrift «<strong>Suhr</strong>», welche von<br />
weit her schon zu erkennen waren. Die Zuschauer am Strassenrand waren von der<br />
<strong>Suhr</strong>er Musig und ihrem Auftritt begeistert und wir Musikantinnen und Musikanten<br />
ebenso. Musik, Begeisterung und Freude sind ein Garant für ein gutes Gelingen<br />
und, das hat die <strong>Suhr</strong>er Musig an beiden Anlässen bewiesen.<br />
Impressionen vom Saufest in Unteralpfen (Schwarzwald)<br />
vom 16. September 2012<br />
Reisen Sie günstig und entspannt mit einer der 6 GA-Cards der Gemeinde <strong>Suhr</strong>!<br />
Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />
Reisetipp 190<br />
Herbstausfl ug in den Neuenburger Jura mit Besuch des Uhrenmuseums in La Chaux-de-Fonds. Rückfahrt via Neuenburg<br />
oder durch den herbstlichen Jura via Le Noirmont – Saignelégier – Glovelier – Delémont – Basel.<br />
Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />
Neu ab August 2012: Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 40.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn<br />
von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr<br />
erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt<br />
am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86.<br />
Malen<br />
Beschriften<br />
Gipsen<br />
Lackieren<br />
VEREINE<br />
SUHR/AARAU<br />
TEL. 062 855 55 55<br />
WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 31
VEREINE<br />
Dreimal <strong>Suhr</strong>! Sepp und Beatrice<br />
Ehrendamen Fabienne und Marianne<br />
32<br />
Impressionen<br />
vom Winzerfest<br />
in Döttingen, 6. / 7. Oktober 2012
Oben: Konzert im «Senneloch» oberhalb von Döttingen<br />
Links: Konzert auf der grossen Showbühne<br />
Dirigent Robert Rüegsegger sichtlich zufrieden «Tambouren Percussion Freaks»<br />
Ausgang am Abend<br />
Am Morgen danach immer noch «fi t und munter»<br />
Verein für Orientierungslauf<br />
Schweizer Meisterschaft im Orientierungslauf<br />
Am Sonntag, 4. November, fi ndet in <strong>Suhr</strong> die Schweizer Meisterschaft im Team-<br />
OL statt, die in diesem Jahr von der OLG <strong>Suhr</strong> organisiert wird. Wettkampfgelände<br />
ist die OL-Karte Rütihof, die im letzten Jahr von einigen Klub-Mitgliedern in vielen<br />
Freizeitstunden neu kartiert wurde. Das Wettkampfzentrum mit der Festwirtschaft<br />
befi ndet sich in der Bärenmatte. Erwartet werden rund 450 3er-Teams, von den<br />
zehnjährigen Juniorinnen bis hin zu den Eliteläufern mit WM-Erfahrung.<br />
Die ersten Teams starten um 10.00 Uhr in der Nähe des Rütihofs, das Ziel befi ndet<br />
sich am Waldrand gegenüber der Emmi. Auf dem Weg dorthin dürfen sich die drei<br />
Teammitglieder fast beliebig aufteilen. Nur die Kontrolleinheit, die sie mittragen,<br />
muss an jedem der vorgeschriebenen Kontrollposten vorbeikommen. Eine kluge<br />
VEREINE<br />
Fortsetzung<br />
Impressionen Winzerfest<br />
Ablösetaktik der Läuferinnen und Läufer ist in diesem Wettkampf neben der körperlichen<br />
Fitness und einem guten Orientierungssinn zusätzlich ein wesentlicher Pfeiler<br />
für eine gute Platzierung.<br />
Erfahrungsgemäss benutzt ein grosser Teil der nationalen Eliteläuferinnen und<br />
-läufer die Team-OL-Meisterschaft, um die Saison in einem etwas anderen Rahmen<br />
ausklingen zu lassen. Wer also die WM-Medaillengewinner Simone Niggli, Matthias<br />
Merz, Matthias Kyburz und Co. gerne einmal von nahem sehen möchte, hat nach<br />
dem Lauf und an der Siegerehrung im Wettkampfzentrum sicher Gelegenheit dazu.<br />
Die Siegerehrung fi ndet um 15.00 Uhr in der Bärenmatte statt. Die OLG <strong>Suhr</strong> freut<br />
sich auf zahlreiche Zuschauer aus dem Dorf.<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 33
VEREINE<br />
Sportverein<br />
Aktiv in <strong>Suhr</strong><br />
Angebote für Erwachsene:<br />
• Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»:<br />
Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nach<br />
Turnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch)<br />
• Step-Aerobic: Fr. 6.–/Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft)<br />
Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />
• Mutter-Kind-Turnen:<br />
Kurs im Dorf: Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr, Turnhalle Nord (Doppelturnhalle)<br />
Kurs im Feld: Donnerstag, 15.20 – 16.20 Uhr, Turnhalle Feld 1 (alt)<br />
• J+S-Kids:<br />
Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
• Jugendsportgruppe Mädchen:<br />
Freitag, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
Gruppe 1 Jahrgang 2000 und jünger: 18.15 – 19.15 Uhr<br />
Gruppe 2 Jahrgang 1999 und älter: 19.15 – 20.15 Uhr<br />
Auskunft unter: Telefon 062 842 30 55 / 062 723 88 52<br />
info@sportverein-suhr.ch<br />
Eintritt jederzeit möglich!<br />
www.sportverein-suhr.ch<br />
Fit und Fun am Golzernsee<br />
Nach der letztjährigen Städtereise nach Wien stand dieses Jahr wieder eine<br />
Turnfahrt (Wanderung) auf dem Programm der Gruppe Fit und Fun des Sportvereins<br />
<strong>Suhr</strong>. Das Ziel der Turnfahrt war für die meisten Turnerinnen völlig<br />
unbekannt – nämlich der Golzernsee im Maderanertal.<br />
Bei Sonnenschein und wolkenlosem<br />
Himmel traf sich am Bettag eine für einmal<br />
etwas kleinere Gruppe von «nur» 14<br />
Turnerinnen beim Bahnhof Aarau. Während<br />
der Zugfahrt bereitete der Nebel<br />
über dem Zürichsee der Reiseleiterin<br />
etwas Sorge, doch an unserem ersten<br />
Etappenziel Erstfeld schien bereits wieder<br />
die Sonne. Das schöne Wetter hatte<br />
jedoch auch viele andere Wanderlustige<br />
gelockt, sodass im Postauto zur<br />
Talstation der Golzernbahn ein dichtes<br />
Gedränge herrschte und nicht alle einen<br />
Sitzplatz fanden. Entsprechend mussten<br />
wir auch ein paar Gondeln abwarten, bis wir in zwei Gruppen ebenfalls in die<br />
Höhe entschweben konnten.<br />
Ein wunderschönes Hochtal erwartete uns nun. Wir spazierten gemütlich Richtung<br />
Golzernsee. Kurz vorher machten wir jedoch nochmals Kaffee- und Heidelbeeren-<br />
Halt. Bevor jedoch jemand dem «Gluscht» nach einem Apéro mit einem Fleischplättli<br />
und Weisswein nachgeben konnte, machten wir uns auf den Weiterweg zum See.<br />
Auf diversen Bänkli auf verschiedenen Geländestufen verzehrten wir unser mitgebrachtes<br />
Mittagessen.<br />
34<br />
Zum Abschluss der ausgiebigen<br />
Mittagsrast stellten<br />
wir uns für das obligatorische<br />
Gruppenfoto auf.<br />
Nun verabschiedeten wir<br />
uns von Elisabeth und Heidi,<br />
welche den Rückweg wieder<br />
mit der Gondel in Angriff<br />
nahmen. Die restlichen 12<br />
Turnerinnen begaben sich<br />
auf den steilen Abstieg hinunter ins Tal, d. h. zuerst ging es einige Meter hinauf,<br />
bevor der eigentliche Abstieg begann. Vorerst verlief alles wie geplant – doch dann<br />
kam der Weiterweg unserer Reiseleiterin etwas komisch vor. Sie vermochte sich<br />
nicht zu erinnern, dass es so steil hinunterging – und dann lag auch noch eine Tanne<br />
auf dem Weg! Nachdem einige bereits untendurch gekrochen waren, entschieden<br />
wir uns umzukehren. Und tatsächlich – wir hatten eine Abzweigung verpasst oder<br />
eine falsche Abzweigung gewählt. Jedenfalls fanden wir schliesslich den richtigen<br />
Weg wieder. Dieser führte uns über Treppen und an Steilwänden entlang hinunter<br />
zum Chärstelenbach, den wir schon von weit oben rauschen hörten. Unten angekommen,<br />
führte uns der Weg nun gemütlich dem Bach entlang. Beinahe auf die<br />
Minute pünktlich trafen wir dann beim Gasthaus Legni ein. Heidi und Elisabeth hatten<br />
sich in der Zwischenzeit mit einem Taxidienst ebenfalls hierher fahren lassen<br />
und erwarteten uns bereits an dem für uns reservierten Tisch in einer Felsennische.<br />
Nach dem traditionellen «Turnfahrt-Coupe» nahmen wir schliesslich gemeinsam den<br />
restlichen Weg zurück zur Talstation in Angriff. Hier hatten wir noch genügend Zeit,<br />
unseren Durst zu löschen und die Sonne zu geniessen, bevor wir – diesmal alle mit<br />
Sitzplatz – mit dem Postauto zurück nach Erstfeld fuhren. Von dort liessen wir uns<br />
via Luzern – Olten nach Aarau zurückbringen.
Natur- und Wanderfreunde<br />
Jubiläumsjahr mit vielen Höhepunkten<br />
Das Jahr 2012 geht als Jubiläumsjahr in das Geschichtsbuch der Natur- und Wanderfreunde<br />
ein. In je einem Frühling-, Sommer-, Herbst- und Winteranlass wird<br />
das langjährige Bestehen des Vereins gefeiert. Mitte Januar stieg die grosse Jubiläumsparty<br />
zum 90-jährigen Bestehen in der Bärenmatte. Die befreundete Guggenmusik<br />
Wyberg-Schränzer, welche ihrerseits das 40-Jahr-Jubiläum feierte, liess<br />
es richtig krachen, und so blieb der Anlass bei allen Besuchern als vergnüglicher<br />
Partyabend in bester Erinnerung. Für den zweiten grossen Publikumsanlass haben<br />
sich die Natur- und Wanderfreunde ebenfalls etwas Besonderes einfallen lassen.<br />
Für die Jubiläumsbar am Jugend- und Beizlifest wurde ein spezielles Kuppelzelt<br />
ausgesucht. Passend zum Motto des Jugendfestes «Süess und <strong>Suhr</strong>» wurde das<br />
Zelt ganz süss-sauer dekoriert. <strong>Suhr</strong>er Zweitklässler gestalteten mit ihrem Lehrer<br />
Urs Meyer riesige Orangen- und Zitronenschnitze und Zuckerstücke, welche über<br />
der Bar schwebten und eine mediterrane Ambiance ausstrahlten. Die Jubiläumsbar<br />
erfreute sich einer sehr guten Resonanz. Der OK-Präsident Daniel Fischer zeigte<br />
sich äusserst zufrieden: «Wir hatten eine sehr gute Stimmung im Bar-Team und<br />
sind erfreut über die guten Besucherzahlen und die positiven Rückmeldungen der<br />
Gäste. Das Beizlifest bietet uns eine ausgezeichnete Gelegenheit, den Verein und<br />
seine Tätigkeit einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir freuen uns über die<br />
Gespräche mit der Bevölkerung aus der Region und hoffen, ein paar neue Mitglieder<br />
gewinnen zu können.» Selbst die fast sintfl utartigen Regengüsse beim Abräumen<br />
können die guten Erinnerungen an ein durchwegs gelungenes Sommerfest nicht<br />
trüben. Der erzielte Überschuss in der Festkasse wurde verwendet als Zustupf für<br />
die zweitägige Vereinsreise, welche die Natur- und Wanderfreunde im September in<br />
das Tessin führte. Neben einer leichten Herbstwanderung bot der Ausfl ug viel Raum<br />
für das gesellige Beisammensein, und natürlich durfte auch das Kulinarische nicht<br />
zu kurz kommen! Der Höhepunkt im Herbst ist das Raclette-Essen in der Bärenmatte<br />
am Freitag, 9. November (18 bis 22 Uhr), und am Samstag, 10. November (16 bis<br />
22 Uhr). Der Anlass fi ndet bereits zum 6. Mal statt und die Vorbereitungen laufen<br />
auf Hochtouren. Die Natur- und Wanderfreunde freuen sich darauf, möglichst viele<br />
Gäste bewirten zu dürfen. Mit ausgesuchten erstklassigen Qualitätsprodukten aus<br />
der Region und einem gluschtigen Dessertbuffet erwartet die Besucher wieder bester<br />
Raclette-Genuss. Auch für das Jahr 2013 ist wieder attraktives und vielseitiges<br />
Jahresprogramm in Bearbeitung. Neben Wanderungen und Velotouren werden auch<br />
wieder gemütliche Kegel-, Jass- und Spieleabende im Vereinslokal im Oberester<br />
und in den Dorfrestaurants stattfi nden. Die Vereinsreise (Tagesausfl ug) wird auf die<br />
Königin der Berge führen. Interessiert? Neumitglieder sind herzlich willkommen –<br />
komm doch an einen unserer nächsten Anlässe, um den Verein und die Mitglieder<br />
kennen zu lernen. Gerne lassen wir Dir Informationen über unser Vereinsleben und<br />
die Anlässe zukommen.<br />
Kontakt:<br />
Christoph Erismann, Mattenweg 7C, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 078 746 46 13,<br />
Mail: nawasu@gmx.ch<br />
VEREINE<br />
SUHRPLUS | NOVEMBER 2012 | 35
Malen<br />
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www.tbsuhr.ch<br />
TBS Strom <strong>AG</strong> | Mühleweg 1 | 5034 <strong>Suhr</strong> |<br />
info@tbsuhr.ch | www.tbsuhr.ch | Telefon 062 855 57 57 | Fax 062 855 57 50<br />
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