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Heizung defekt? - Beinwil am See - dorfheftli

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s.peterhans@sunrise.ch<br />

Nat. 079 648 12 75<br />

Tel. 062 771 78 80<br />

HIGHLIGHTS AN<br />

DER COSTA BRAVA<br />

SO, 25.09. – SO, 01.10.2011<br />

Fahrt mit modernem Fernreisebus<br />

und erfahrenem Chauffeur<br />

Unterkunft im Hotel Olympic<br />

Garden oder Hotel Surf-Mar<br />

in Lloret de Mar.<br />

Tägliches Frühstücksbuffet<br />

7x Abendessen im Hotel<br />

5x Mittagessen im Hotel<br />

1x Mittagessen in Roses<br />

Rundfahrt mit dem touristischen<br />

Zug ab Roses.<br />

8 Tage inkl. Vollpension<br />

CHF 750.–<br />

pro Person<br />

René Peterhans<br />

Inhaber: Silvan Peterhans<br />

5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

• Spenglerei<br />

• Sanitär<br />

• <strong>Heizung</strong>en<br />

Font Màgica, Barcelona<br />

Lloret de Mar<br />

Gebr. Merz<br />

Reisen + Transport AG<br />

5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

062 771 38 19<br />

www.merzbustrans.ch<br />

artwork.ch<br />

Personenportrait – Fortsetzung<br />

Entweder Basel und Pharma-Industrie oder <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> und Tabakfabrik. Eichenberger entschied<br />

sich für <strong>Beinwil</strong> und die Tabakfabrik. «Mein Vater<br />

war erfreut und gleichzeitig erstaunt über meinen<br />

Entscheid, zumal er mir kein gesichertes Einkommen<br />

bis ans Berufslebensende garantieren konnte».<br />

Denn schon zu dieser Zeit kriselte es in der Zigarren-<br />

Industrie. Die aufkommende Opposition gegen das<br />

Rauchen auf der einen, die rasante Verbreitung der<br />

Zigarette auf der anderen Seite machten den Herstellern<br />

das Leben zunehmend schwerer. Und bald<br />

verflüchtigte sich der Rauch über vielen Traditionsbetrieben.<br />

Nach und nach musste einer nach dem anderen<br />

die Fabrikation einstellen. «In meiner Schulzeit<br />

zählten wir einmal im Auftrag unseres Lehrers, Herr<br />

Wethli, alle Zigarrenbetriebe im Dorf. Stolze 18 Stück<br />

waren es d<strong>am</strong>als insges<strong>am</strong>t», so Eichenberger rückblickend.<br />

Betriebe, die man in den folgenden Jahren<br />

oft nur noch vom Hörensagen kannte.<br />

Walter Eichenberger brachte als Verantwortlicher für<br />

Verkauf und Werbung mit seinen Vertretern die Marke<br />

Opal unter die Leute respektive an seine Kunden<br />

und war deshalb viel unterwegs. Sein älterer Cousin<br />

Ernst Eichenberger führte als Miteigentümer die<br />

Fabrikationsbetriebe von <strong>Beinwil</strong> und Gontenschwil.<br />

Walter Eichenbergers Dissertation, die mit einem<br />

Foto von Professor Dr. Paul Karrer illustriert ist.<br />

Stellt sein Fachwissen noch jeden Tag in den<br />

Dienst seiner Firma: Walter Eichenberger.<br />

Die Fabrik k<strong>am</strong> <strong>am</strong> Montag, 4. Juli 1966 zu besonderen<br />

Ehren. Der Bundesrat mit dem Aargauer Hans<br />

Schaffner als Präsident sowie Rudolf Gnägi, Willy<br />

Spühler, Hans-Peter Tschudi, Roger Bonvin, Nello Celio<br />

und Ludwig von Moos statteten auf ihrem Schuelreisli<br />

der Opal in Gontenschwil einen Besuch ab<br />

und liessen sich die Kunst des Zigarrenrollens zeigen.<br />

Eine neue Dimension k<strong>am</strong> 1962, im Alter von 40<br />

Jahren, in Walter Eichenbergers Leben: Er heiratete<br />

Ursula Hunziker aus Reinach und gründete eine F<strong>am</strong>ilie.<br />

Vier Kinder brachten viel Leben und Freude in<br />

den Alltag.1972, die Zigarrenindustrie hatte immer<br />

mehr mit Gegenwind zu kämpfen, entschlossen sich<br />

die Besitzerf<strong>am</strong>ilien, den <strong>Beinwil</strong>er Traditionsbetrieb<br />

inklusive der Filiale Gontenschwil zu verkaufen. «Ich<br />

war nun ein freier Mann und konnte einen Neuanfang<br />

machen», so Eichenberger. Und Langeweile<br />

k<strong>am</strong> nicht auf. Ganz im Gegenteil. Schon kurz nach<br />

seinem Studium hatte er sich mit Pflanzenmedizin<br />

befasst. «1958 habe ich mein erstes Kräuterbuch<br />

gekauft», wie er sich erinnert. Ein grossformatiges<br />

Buch in alter deutscher Schrift mit zahlreichen Pflanzenabbildungen.<br />

Kurz: Ein wahres Kunstwerk. Für<br />

Eichenberger öffnete sich eine neue Welt. Fasziniert<br />

von den detailreichen, kraftvollen Holzschnitten in<br />

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