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6472 Erstfeld Hofstatt 3 Ausstellung - SAC-Gotthard

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aUS Der StaMMSektioN<br />

skitour Buochserhorn, 19. Januar 2008<br />

«Dieser beliebte Wander- und aussichtsberg<br />

über dem Stanserboden und dem Buochser<br />

Becken des Vierwaldstättersees<br />

verdient auch im Winter einen Besuch. Besonders,<br />

wenn das gelände bis in die talsohle<br />

schneebedeckt ist», so steht es im<br />

tourenprogramm. «Die abfahrt geht bei genügend<br />

Schnee in direkter linie auf den talboden<br />

(1300 höhenmeter). Unterwegs mit<br />

ruedi Baumann.» klang einladend und so<br />

meldete ich mich für diese tour an.<br />

treffpunkt war um halb acht in Schattdorf.<br />

Das machte mich schon ein wenig stutzig,<br />

denn von luzern her war doch das Buochserhorn<br />

schliesslich direkt an meinem Weg. Das<br />

Zweite was mich dann sehr wunderte war,<br />

dass wir ab dem Parkplatz überhaupt nicht<br />

mit einer Bergbahn fuhren. acht teilnehmer,<br />

Claire, Frieda, luzia, Franz, hugo, kari und<br />

hans-Peter schnallten die Ski sozusagen direkt<br />

ab kofferraum an und los ging es.<br />

Noch merkwürdiger erschien mir, dass<br />

rundum so viel Schnee lag, wie ich schon seit<br />

Wochen nicht mehr am Buochserhorn gese-<br />

Wo sollen wir hinschauen? Zu unseren schönen Spuren oder zum Fotograf?<br />

14<br />

hen hatte. als ich dann etwa um halb neun<br />

so richtig wach wurde, ich war schliesslich<br />

schon deutlich länger unterwegs wie die anderen<br />

teilnehmer, kam mir die Umgebung<br />

dann doch so langsam wieder bekannt vor.<br />

es sah aus wie – realp. an der Passstrasse<br />

machten wir unseren hast-du-ein-Barryvoxhalt<br />

und reihten uns ein. Wir stellten fest,<br />

dass der beliebteste gipfel für ausweichtouren<br />

der Schafberg ist, besonders, wenn das<br />

lawinenbulletin Stufe drei gemeldet hat.<br />

als wir das nächste Mal die Passstrasse<br />

kreuzten war kurz der Zieh-doch-was-aus-<br />

Stop und weiter ging’s.<br />

Während die hälfte aller Schweizer tourengänger<br />

im D-Zugstempo richtung Stotzig<br />

First rauschte, blieben wir auf unserer Seite<br />

schön beschaulich sozusagen alleine.<br />

erst während unserer Pause überholten uns<br />

einige Personen. Jemand meinte, die seien<br />

sicher auf einem Verfolgunsrennen unterwegs,<br />

denn sie kamen einzeln immer in regelmässigen<br />

abständen und hatten offenbar<br />

nichts miteinander zu tun.

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