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08.12.2012 Aufrufe

silvan hotz 3 eDitorial Der Präsident des gewerbeverbandes des Kantons Zug hat das Wort Liebe Leserinnen und Leser Als ich vor den Sommerferien an einer eindrücklichen Feier junge Berufsleute für ihre guten Resultate an den Lehrabschlussprüfungen auszeichnen durfte, war ich als Präsident des grössten Arbeitgebers des Kantons Zug, des Gewerbeverbandes, stolz. Mit 4,73 lag der Gesamtnotendurchschnitt auf einem erfreulich hohen Wert. 76 Absolventinnen und Absolventen schlossen die Prüfungen sogar mit einem Schnitt von 5,3 oder höher ab. Ja, und ich war an besagter Feier auch stolz auf meine Kollegen, die als Ausbildende von über 1000 Jugendlichen einen hervorragenden Job gemacht haben. Ihnen und auch den Lehrpersonen danke ich für ihren grossen Einsatz herzlich. Die Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich. 1085 Jugendliche haben vor zwei Monaten die Volksschule verlassen. 735 starten mit einer Berufslehre in einen neuen Lebensabschnitt. Die Dienstleistungsberufe erfreuen sich nach wie vor einer grossen Nachfrage. Erwähnenswert ist aber auch, dass Elektroinstallateur/Elektroinstallateurin, Fachfrau oder -mann Gesundheit, Schreiner und Schreinerin sowie Sanitärinstallateurin und Sanitärinstallateur sehr beliebt sind. Insgesamt wurden 98 Berufe gewählt. Unser duales Bildungssystem mit der zweckmässigen Aufteilung von Ausbildung im Betrieb und in der Fachschule – Theorie und Praxis werden so optimal verknüpft – ist ein ausgewiesenes Erfolgs modell. Sorgen wir dafür, dass es entsprechend gepflegt und unterstützt wird. Silvan Hotz SEITEN 4 bIS 5 Bildung – Wie es um die Fremdsprachenkenntnisse steht seit nunmehr sechs Jahren führen die Volkswirtschaftsdirektion, der gewerbeverband des Kantons Zug und die Zuger Wirtschaftskammer jährlich eine umfrage zu einem thema im Bereich der Berufsbildung durch. sie erhoffen sich daraus wichtige Kennzahlen und das aufzeigen von trends, auf welche reagiert werden muss. grundgedanke ist, die Jugendarbeitslosigkeit zu minimieren. Die letzte umfrage widmete sich dem thema «fremdsprachenkenntnisse von Berufslernenden, Praktikanten und trainees». Die grosse Mehrheit der über 600 teilnehmenden gianni Bomio unternehmen stufen die fremdsprachenkenntnisse als gut ein. Dies ist wichtig für den internationalen Wirtschaftsstandort Zug. gianni Bomio, generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion erklärt in einem grossen interview die ergebnisse. SEITE 7 Lehrabschlüsse Das Jahr 2012 ist für die lehrabschlüsse der gewerblichen und industriellen Berufe erneut sehr erfolgreich verlaufen. insgesamt haben 1066 lernende die abschlussprüfungen in 112 verschiedenen Berufen in Zug abgelegt. und sie taten dies mit einem gesamtnotendurchschnitt von 4,73. Beat schuler, leiter des amtes für Berufsbildung, ist deshalb mit den ergebnissen sehr zufrieden. SEITE 11 Lehrstellen Nur 36 der 1085 Jugendlichen sind nach ihrem schulaustritt noch ohne lehrstelle oder haben noch keine weiterführende schule gefunden. Die meisten starten mit einer beruflichen grundbildung (Berufslehre), etwas mehr als im Vorjahr treten in eine Mit- telschule über. ein leichter rückgang ist bei den Brückenjahren zu ver- zeichnen. Noch immer gibt es 101 freie lehrstellen in 43 Berufen. so lautet ein fazit von urs Brütsch, leiter amt für Berufsbildung (BiZ). SEITEN 21 bIS 25 Titelthema – Wirtschaftsstandort Zug Wie steht es um die standortqualitäten des Kantons Zug? Wie wichtig sind niedrige steuern, das holdingprivileg oder Domizilgesellschaften? antworten auf diese fragen gibt der Zuger Michael annen, geschäftsführender Partner der Buchhaltungs und revisions ag. SEITE 27 Kolumne Der Zuger ständerat Joachim eder befasst sich in einer Kolumne mit einem industriezweig im Kanton, der in den letzten Jahren stetig grösser geworden ist: der chemie.

silvan hotz<br />

3 eDitorial<br />

Der Präsident des gewerbeverbandes des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> hat das Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Als ich vor den Sommerferien an einer eindrücklichen Feier junge Berufsleute für ihre guten Resultate an den<br />

Lehrabschlussprüfungen auszeichnen durfte, war ich <strong>als</strong> Präsident des grössten Arbeitgebers des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong>,<br />

des <strong>Gewerbeverband</strong>es, stolz. Mit 4,73 lag der Gesamtnotendurchschnitt auf einem erfreulich hohen Wert.<br />

76 Absolventinnen und Absolventen schlossen die Prüfungen sogar mit einem Schnitt von 5,3 oder höher ab.<br />

Ja, und ich war an besagter Feier auch stolz auf meine Kollegen, die <strong>als</strong> Ausbildende von über 1000 Jugendlichen<br />

einen hervorragenden Job gemacht haben. Ihnen und auch den Lehrpersonen danke ich für ihren grossen<br />

Einsatz herzlich. Die Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich.<br />

1085 Jugendliche haben vor zwei Monaten die Volksschule verlassen. 735 starten mit einer Berufslehre in<br />

einen neuen Lebensabschnitt. Die Dienstleistungsberufe erfreuen sich nach wie vor einer grossen Nachfrage.<br />

Erwähnenswert ist aber auch, dass Elektroinstallateur/Elektroinstallateurin, Fachfrau oder -mann Gesundheit,<br />

Schreiner und Schreinerin sowie Sanitärinstallateurin und Sanitärinstallateur sehr beliebt sind. Insgesamt<br />

wurden 98 Berufe gewählt. Unser duales Bildungssystem mit der zweckmässigen Aufteilung von Ausbildung<br />

im Betrieb und in der Fachschule – Theorie und Praxis werden so optimal verknüpft – ist ein ausgewiesenes<br />

Erfolgs modell. Sorgen wir dafür, dass es entsprechend gepflegt und unterstützt wird.<br />

Silvan Hotz<br />

SEITEN 4 bIS 5<br />

Bildung – Wie es um die Fremdsprachenkenntnisse<br />

steht<br />

seit nunmehr sechs Jahren führen die<br />

Volkswirtschaftsdirektion, der gewerbeverband<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> und die<br />

<strong>Zug</strong>er Wirtschaftskammer jährlich eine<br />

umfrage zu einem thema im Bereich<br />

der Berufsbildung durch. sie erhoffen<br />

sich daraus wichtige Kennzahlen und<br />

das aufzeigen von trends, auf welche<br />

reagiert werden muss. grundgedanke<br />

ist, die Jugendarbeitslosigkeit zu minimieren.<br />

Die letzte umfrage widmete<br />

sich dem thema «fremdsprachenkenntnisse<br />

von Berufslernenden, Praktikanten<br />

und trainees». Die grosse<br />

Mehrheit der über 600 teilnehmenden<br />

gianni Bomio<br />

unternehmen stufen die fremdsprachenkenntnisse<br />

<strong>als</strong> gut ein. Dies ist<br />

wichtig für den internationalen Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Zug</strong>. gianni Bomio,<br />

gener<strong>als</strong>ekretär der Volkswirtschaftsdirektion<br />

erklärt in einem grossen interview<br />

die ergebnisse.<br />

SEITE 7<br />

Lehrabschlüsse<br />

Das Jahr 2012 ist für die lehrabschlüsse<br />

der gewerblichen und industriellen<br />

Berufe erneut sehr erfolgreich verlaufen.<br />

insgesamt haben 1066 lernende<br />

die abschlussprüfungen in 112 verschiedenen<br />

Berufen in <strong>Zug</strong> abgelegt. und<br />

sie taten dies mit einem gesamtnotendurchschnitt<br />

von 4,73. Beat schuler,<br />

leiter des amtes für Berufsbildung, ist<br />

deshalb mit den ergebnissen sehr zufrieden.<br />

SEITE 11<br />

Lehrstellen<br />

Nur 36 der 1085 Jugendlichen sind<br />

nach ihrem schulaustritt noch ohne<br />

lehrstelle oder haben noch keine<br />

weiterführende schule gefunden. Die<br />

meisten starten mit einer beruflichen<br />

grundbildung (Berufslehre), etwas<br />

mehr <strong>als</strong> im Vorjahr treten in eine Mit-<br />

telschule über. ein leichter rückgang<br />

ist bei den Brückenjahren zu ver-<br />

zeichnen. Noch immer gibt es 101 freie<br />

lehrstellen in 43 Berufen. so lautet<br />

ein fazit von urs Brütsch, leiter amt<br />

für Berufsbildung (BiZ).<br />

SEITEN 21 bIS 25<br />

Titelthema – Wirtschaftsstandort <strong>Zug</strong><br />

Wie steht es um die standortqualitäten<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong>? Wie wichtig sind<br />

niedrige steuern, das holdingprivileg<br />

oder Domizilgesellschaften? antworten<br />

auf diese fragen gibt der <strong>Zug</strong>er Michael<br />

annen, geschäftsführender Partner<br />

der Buchhaltungs und revisions ag.<br />

SEITE 27<br />

Kolumne<br />

Der <strong>Zug</strong>er ständerat Joachim eder<br />

befasst sich in einer Kolumne mit einem<br />

industriezweig im <strong>Kanton</strong>, der in den<br />

letzten Jahren stetig grösser geworden<br />

ist: der chemie.

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