in guten händen. - Gewerbeverband Kanton Zug

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silvan hotz 3 aNZEigE EDitorial Der Präsident des gewerbeverbandes des Kantons Zug hat das Wort Liebe Leserinnen und Leser Ich kann dem Zuger Volkswirtschaftsdirektor nur zustimmen: Ja, unser duales Berufsbildungssystem ist einmalig, ja, es ist eine echte Erfolgsgeschichte. Ich muss wohl kaum besonders betonen, dass wir Zuger Gewerbler schon immer dafür eingestanden sind und in Zukunft immer einstehen werden. Dass nun zum Beispiel Indien unser System kopieren will, verdeutlicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber Matthias Michel spricht in unserem grossen Interview «zur Lage des Kantons Zug» auch richtigerweise an, dass wir in Zukunt wohl noch intensiver um genügend Lehrlinge kämpfen müssen. Denn: In einigen Schweizer Kantonen gehen die Schülerzahlen bereits zurück. Bald wird das Gewerbe zu wenig junge Leute finden, die gewillt sind, nicht auf die Karte Studium, sondern Berufslehre zu setzen. Eine Entwicklung, die uns in Zug zwar noch nicht erreicht hat, aber die wir bestimmt sehr bald auch spüren werden. Umso wichtiger wird es sein, dass jeder Unternehmer seinen Beruf so attraktiv wie möglich macht. Und dies aus einem ganz einfachen Grund: Lehrlinge werden in erster Linie von Schulabgängern nach ihren Erfahrungen befragt und werden damit zu unseren besten und vor allem auch glaubwürdigen Botschaftern. Nützen wir dies. Silvan Hotz SEITEN 4 bIS 9 Das grosse Interview Was hält der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel von unserem dualen Bildungssystem? Er bezeichnet es als eigentliche Erfolgsgeschichte. Zumal die schweiz die tiefste Jugend- arbeitslosigkeit aller oEcD-staaten habe. auch wenn Zug die demografische Entwicklung nicht in so ausgeprägter form erwarte wie die übrige schweiz, glaubt er, dass es in Zukunft auch bei uns weniger lehrlinge gebe – weil rund ein Drittel von auswärts komme. regierungsrat Matthias Michel äussert sich ferner über das Bevölkerungswachstum, die schwarzarbeit, die integration von ausländischen arbeitnehmern und die Wohnraumförderung. SEITEN 14 bIS 16 Gewerbeverein der Stadt Zug Eine studie, die die Kaufkraft weltweit in verschiedenen städten verglichen hat, sagt: in Zürich muss man für einen Big Mac 15 Minuten arbeiten, in Berlin 19 Minuten, in rom 27 Minuten und weltweit durchschnittlich gar 37 Minuten. Was dies für uns bedeutet, erläutert der Zuger Peter Kündig, Zentralpräsident des schweizer Detaillistenverbandes. SEITEN 18 bIS 19 So mache ich mich beruflich fit Wer bislang keinen offiziellen Berufsabschluss vorweisen konnte, war in der regel während seiner gesamten Berufs- laufbahn benachteiligt: geringe chance auf lohnanpassung und Beförderung, wenig Prestige. theoretisch wäre zwar jederzeit ein Nachholen des abschlusses möglich gewesen, aber in der realität halt doch für die meisten ein schwieriges unterfangen. seit ein paar Jahren gibt es nun einen gangbaren Weg. Der Kanton Zug hat mit dem Bundesamt für Berufsbildung (BBt) eine entsprechende innovation umgesetzt: das Validierungsverfahren. giBZ-rektor Beat Wenger erklärt, worum es geht. SEITE 25 150 Jahre Brauerei Baar Die geschichte ist fast einmalig. in Baar wird nach wie vor Bier gebraut – seit 150 Jahren bereits, in fünfter generation. Kurt und Martin uster machen dies mit viel herzblut und erfolgreicher denn je. Zum Jubiläum erfüllten sie sich gar einen traum: sie kauften sich die modernste abfüllanlage der schweiz. Die investition steht symbolisch für die unabhängigkeit des Zentralschweizer familienunternehmens. Der gewerbeverband des Kantons Zug gratuliert den innovationsfreudigen Zugern herzlich. Elektroinstallationen Telekommunikation www.speri-buetler.ch Netzwerke Informatik
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