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in guten händen. - Gewerbeverband Kanton Zug

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Wirtschaft<br />

<strong>Zug</strong><br />

Offizielles Publikationsorgan<br />

des <strong>Gewerbeverband</strong>es des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />

so sieht es um die Berufsbildung<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> aus<br />

Das grosse <strong>in</strong>terview mit regierungsrat Matthias Michel<br />

SEITEn 4 bIS 9<br />

Vom Pilotprojekt zum<br />

Erfolgsmodell<br />

Dank ergänzender Bildung neue Perspektiven<br />

SEITEn 18 bIS 19<br />

1<br />

04/2012<br />

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silvan hotz<br />

3<br />

aNZEigE<br />

EDitorial<br />

Der Präsident des gewerbeverbandes des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> hat das Wort<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Ich kann dem <strong>Zug</strong>er Volkswirtschaftsdirektor nur zustimmen: Ja, unser duales Berufsbildungssystem ist e<strong>in</strong>malig,<br />

ja, es ist e<strong>in</strong>e echte Erfolgsgeschichte. Ich muss wohl kaum besonders betonen, dass wir <strong>Zug</strong>er Gewerbler<br />

schon immer dafür e<strong>in</strong>gestanden s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> Zukunft immer e<strong>in</strong>stehen werden. Dass nun zum Beispiel Indien<br />

unser System kopieren will, verdeutlicht, dass wir auf dem richtigen Weg s<strong>in</strong>d.<br />

Aber Matthias Michel spricht <strong>in</strong> unserem grossen Interview «zur Lage des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong>» auch richtigerweise an,<br />

dass wir <strong>in</strong> Zukunt wohl noch <strong>in</strong>tensiver um genügend Lehrl<strong>in</strong>ge kämpfen müssen. Denn: In e<strong>in</strong>igen Schweizer<br />

<strong>Kanton</strong>en gehen die Schülerzahlen bereits zurück. Bald wird das Gewerbe zu wenig junge Leute f<strong>in</strong>den, die gewillt<br />

s<strong>in</strong>d, nicht auf die Karte Studium, sondern Berufslehre zu setzen. E<strong>in</strong>e Entwicklung, die uns <strong>in</strong> <strong>Zug</strong> zwar noch<br />

nicht erreicht hat, aber die wir bestimmt sehr bald auch spüren werden.<br />

Umso wichtiger wird es se<strong>in</strong>, dass jeder Unternehmer se<strong>in</strong>en Beruf so attraktiv wie möglich macht. Und dies<br />

aus e<strong>in</strong>em ganz e<strong>in</strong>fachen Grund: Lehrl<strong>in</strong>ge werden <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie von Schulabgängern nach ihren Erfahrungen<br />

befragt und werden damit zu unseren besten und vor allem auch glaubwürdigen Botschaftern. Nützen wir dies.<br />

Silvan Hotz<br />

SEITEN 4 bIS 9<br />

Das grosse Interview<br />

Was hält der <strong>Zug</strong>er Volkswirtschaftsdirektor<br />

Matthias Michel von unserem<br />

dualen Bildungssystem? Er bezeichnet<br />

es als eigentliche Erfolgsgeschichte.<br />

Zumal die schweiz die tiefste Jugend-<br />

arbeitslosigkeit aller oEcD-staaten<br />

habe. auch wenn <strong>Zug</strong> die demografische<br />

Entwicklung nicht <strong>in</strong> so ausgeprägter<br />

form erwarte wie die übrige schweiz,<br />

glaubt er, dass es <strong>in</strong> Zukunft auch bei<br />

uns weniger lehrl<strong>in</strong>ge gebe – weil rund<br />

e<strong>in</strong> Drittel von auswärts komme. regierungsrat<br />

Matthias Michel äussert sich<br />

ferner über das Bevölkerungswachstum,<br />

die schwarzarbeit, die <strong>in</strong>tegration von<br />

ausländischen arbeitnehmern und die<br />

Wohnraumförderung.<br />

SEITEN 14 bIS 16<br />

Gewerbevere<strong>in</strong> der Stadt <strong>Zug</strong><br />

E<strong>in</strong>e studie, die die Kaufkraft weltweit<br />

<strong>in</strong> verschiedenen städten verglichen<br />

hat, sagt: <strong>in</strong> Zürich muss man für e<strong>in</strong>en<br />

Big Mac 15 M<strong>in</strong>uten arbeiten, <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

19 M<strong>in</strong>uten, <strong>in</strong> rom 27 M<strong>in</strong>uten und welt-<br />

weit durchschnittlich gar 37 M<strong>in</strong>uten.<br />

Was dies für uns bedeutet, erläutert der<br />

<strong>Zug</strong>er Peter Kündig, Zentralpräsident<br />

des schweizer Detaillistenverbandes.<br />

SEITEN 18 bIS 19<br />

So mache ich mich beruflich fit<br />

Wer bislang ke<strong>in</strong>en offiziellen Berufsabschluss<br />

vorweisen konnte, war <strong>in</strong> der<br />

regel während se<strong>in</strong>er gesamten Berufs-<br />

laufbahn benachteiligt: ger<strong>in</strong>ge chance<br />

auf lohnanpassung und Beförderung,<br />

wenig Prestige. theoretisch wäre zwar<br />

jederzeit e<strong>in</strong> Nachholen des abschlusses<br />

möglich gewesen, aber <strong>in</strong> der realität<br />

halt doch für die meisten e<strong>in</strong> schwieriges<br />

unterfangen. seit e<strong>in</strong> paar Jahren<br />

gibt es nun e<strong>in</strong>en gangbaren Weg. Der<br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> hat mit dem Bundesamt für<br />

Berufsbildung (BBt) e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

<strong>in</strong>novation umgesetzt: das Validierungsverfahren.<br />

giBZ-rektor Beat Wenger<br />

erklärt, worum es geht.<br />

SEITE 25<br />

150 Jahre Brauerei Baar<br />

Die geschichte ist fast e<strong>in</strong>malig. <strong>in</strong> Baar<br />

wird nach wie vor Bier gebraut – seit<br />

150 Jahren bereits, <strong>in</strong> fünfter generation.<br />

Kurt und Mart<strong>in</strong> uster machen dies mit<br />

viel herzblut und erfolgreicher denn je.<br />

Zum Jubiläum erfüllten sie sich gar e<strong>in</strong>en<br />

traum: sie kauften sich die modernste<br />

abfüllanlage der schweiz. Die <strong>in</strong>vestition<br />

steht symbolisch für die unabhängigkeit<br />

des Zentralschweizer familienunternehmens.<br />

Der gewerbeverband des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Zug</strong> gratuliert den <strong>in</strong>novationsfreudigen<br />

<strong>Zug</strong>ern herzlich.<br />

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titElthEMa<br />

4<br />

<strong>in</strong>terview regierungsrat Matthias Michel<br />

Ist die berufsbildung e<strong>in</strong>e<br />

Erfolgsgeschichte?<br />

Regierungsrat Matthias Michel stellt befriedigt fest: «Der <strong>Kanton</strong> ist auf Kurs.». Wichtiges wie<br />

Stadttunnel, öffentlicher Verkehr, die Zusammenarbeit mit dem Metropolitanraum Zürich seien<br />

aufgegleist. Und ja, die Berufsbildung ist für den Volkswirtschaftsdirektor e<strong>in</strong> Erfolgsmodell.<br />

Matthias Michel wirbt für den <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> auch im Metropolitanraum Zürich.<br />

Matthias Michel, Sie haben vor e<strong>in</strong>igen Jahren gesagt:<br />

«Regieren statt verwalten ist angesagt.». Und, haben<br />

Sie das umgesetzt?<br />

Matthias Michel: Ja, zusammen mit dem Regierungskollegium.<br />

Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er regierungsstarken<br />

Legislatur: Vor zwei Jahren hat der Regierungsrat erstmals<br />

e<strong>in</strong>e Strategie verabschiedet mit dem offensiven<br />

Leitsatz «Mit <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong>en Schritt voraus» und zahlreichen<br />

konkreten Legislaturzielen, die die Zukunft unseres<br />

<strong>Kanton</strong>s gestalten. Deshalb, und weil wir viele<br />

operative Verwaltungsentscheide an die Direktionen<br />

delegiert haben, kann sich der Regierungsrat besser<br />

auf das Wesentliche konzentrieren. Auch weil wir viele<br />

operative Verwaltungsentscheide an die Direktionen<br />

delegiert haben. Dies entlastet den Regierungsrat vom<br />

blossen Verwalten und ermöglicht kurze Wege.<br />

Die Regierung ist also auf Kurs, wo zum beispiel?<br />

Wir haben es geschafft, den gordischen Knoten<br />

beim Stadttunnel zu lösen sowie das Bahn- und Busnetz<br />

auszubauen. Erwähnen will ich aber auch die engere<br />

Zusammenarbeit mit Zürich dank der Metropolitankonferenz<br />

und der Greater Zurich Area. Oder auch<br />

die Weiterführung der Fachhochschule im Verbund<br />

mit der Zentralschweiz und die eigene Pädagogische<br />

Hochschule <strong>Zug</strong>.<br />

Wenn man die berufsbildung als Erfolgsgeschichte<br />

beschreibt – erheben Sie E<strong>in</strong>spruch?<br />

Ganz im Gegenteil. Anhand der Fakten dürfen wir<br />

von e<strong>in</strong>em Erfolgsmodell sprechen, zumal die Schweiz<br />

die tiefste Jugendarbeitslosigkeit aller OECD-Staaten<br />

hat. Dank unseres dualen Berufsbildungssystems schaffen<br />

wir es, Jugendliche so auszubilden, dass sie nach<br />

zwei bis vier Jahren erfolgreich <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt<br />

<strong>in</strong>tegriert werden können. Das Berufsbildungssystem<br />

kennt ke<strong>in</strong>e Abschlüsse ohne Anschlussmöglichkeit.<br />

Das heisst: Es gibt ke<strong>in</strong>e Sackgassen. Dass Indien und<br />

weitere Staaten unser System kopieren wollen, bedeutet,<br />

dass unsere Erfolgsgeschichte auch im Ausland<br />

erkannt wird.<br />

Im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> wurden noch nie so viele Lehrverträge<br />

abgeschlossen wie 2011. In anderen <strong>Kanton</strong>en zeich-


net sich ab, dass es immer weniger Lehrl<strong>in</strong>ge gibt. Wie<br />

sieht dies für <strong>Zug</strong> aus?<br />

Es ist richtig, dass fast alle <strong>Kanton</strong>e <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren mit e<strong>in</strong>em Rückgang rechnen. Teilweise<br />

wird er – je nach <strong>Kanton</strong> – bis zu 15 Prozent betragen.<br />

Diese demografische Entwicklung erwarten wir<br />

bei uns nicht <strong>in</strong> dieser ausgeprägten Form, da wir<br />

immer noch e<strong>in</strong> Wachstumskanton s<strong>in</strong>d. Da aber e<strong>in</strong><br />

Drittel unserer Lehrl<strong>in</strong>ge von auswärts kommt, werden<br />

wir diese Entwicklung der anderen <strong>Kanton</strong>e ebenso<br />

spüren.<br />

Wenn man mit Ausländern redet, dann hat man manchmal<br />

das Gefühl, dass diese unser duales bildungs-<br />

system kaum kennen. Was tut der <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> dagegen?<br />

Für die ausländischen E<strong>in</strong>wohner werden eigens<br />

Anlässe organisiert, an welchen das duale Bildungssystem<br />

<strong>in</strong> deutscher oder englischer Sprache erklärt wird.<br />

Je nach Personengruppe werden auch Dolmetscher<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. Sodann bemühen wir uns, auch <strong>in</strong>ternationale<br />

Unternehmen für Lehrstellen zu gew<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong>dem<br />

wir ihnen zum Beispiel die Angebote der Lehrstellenverbünde<br />

anbieten, darunter die kaufmännische Lehre<br />

<strong>in</strong> Englisch – KV Bus<strong>in</strong>ess English plus.<br />

Als Volkswirtschaftsdirektor befassen Sie sich auch<br />

mit Schwarzarbeit. Wie sieht es damit im <strong>Kanton</strong> aus?<br />

Tatsache ist, dass nur 0,1 Prozent des Beschäfti-<br />

5 titElthEMa<br />

«Es würde nicht dem <strong>Zug</strong>er selbstverständnis entsprechen, über die geme<strong>in</strong>den h<strong>in</strong>weg Wachstumszahlen zu def<strong>in</strong>ieren.»<br />

gungsvolumens im <strong>Kanton</strong> durch meldepflichtige Entsandte<br />

und Selbstständige aus dem Ausland erarbeitet<br />

wird und die Grenzgängerquote vergleichsweise eher<br />

tief ist. Sodann haben die Kontrollen aller paritätischen<br />

Kommissionen – Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

– und des <strong>Kanton</strong>s bisher ke<strong>in</strong>e bedenklichen<br />

Resultate im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> hervorgebracht. Aus diesen<br />

Gründen kann man von e<strong>in</strong>er <strong>guten</strong> Situation sprechen.<br />

Diese wird sicherlich auch dadurch begünstigt,<br />

dass der <strong>Kanton</strong> übersichtlich ist und die Sozialkontrolle<br />

mehrheitlich funktioniert. Das ist wichtig, denn<br />

Schwarzarbeit schadet der gesamten Volkswirtschaft<br />

und ist nicht zu tolerieren. Gerade deshalb hat der<br />

<strong>Zug</strong>er Regierungsrat aktiv gegenüber dem Bund den<br />

Vorschlag e<strong>in</strong>gebracht, dass Unternehmer für die E<strong>in</strong>haltung<br />

von M<strong>in</strong>destlöhnen und <strong>guten</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

durch ihre Subunternehmern mit <strong>in</strong> der Verantwortung<br />

stehen. Dieser Vorschlag ist jedoch vom<br />

Nationalrat kürzlich knapp abgelehnt worden, dies<br />

auch wegen der Opposition aus KMU-Kreisen. Ich<br />

denke, das Gewerbe, das ja auch schon Lohndump<strong>in</strong>g<br />

beklagt hat, ist hier <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dilemma.<br />

S<strong>in</strong>d die Sche<strong>in</strong>selbstständigen e<strong>in</strong> Problem?<br />

Ne<strong>in</strong>. Natürlich ist jeder Sche<strong>in</strong>selbstständige e<strong>in</strong>er<br />

zu viel! Aber quantitativ haben wir ke<strong>in</strong> Prob-<br />

fortsetzung auf seite 6 ...


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Michel: «<strong>Zug</strong> soll durch <strong>in</strong>nere Verdichtung wachsen.»<br />

fortsetzung von seite 5 ...<br />

lem: Zu den erwähnten 0,1 Prozent kommen noch<br />

0,2 Prozent, die weniger als 90 Tage bei Schweizer<br />

Arbeitgebern angestellt gemeldet s<strong>in</strong>d. Die Kontrollen<br />

bestätigen diesen Befund ebenfalls.<br />

E<strong>in</strong> Legislaturziel Ihrer Direktion heisst auch: «Ausbau<br />

ergänzende berufsbildung für Erwachsene». Was<br />

hat sich hier getan?<br />

Hier können wir konkrete Erfolge vorweisen. Es<br />

geht darum, Erwachsene ohne oder mit e<strong>in</strong>em nicht<br />

anerkannten Abschluss nachträglich zu e<strong>in</strong>em eidgenössischen<br />

Fähigkeitszeugnis zu führen. Je nachdem,<br />

was diese Personen an Kompetenzen und Fähigkeiten<br />

mitbr<strong>in</strong>gen, werden diese Bildungsgänge massgeschneidert<br />

gestaltet. Das Ziel ist, dass das nachgeholt<br />

wird, was noch nicht an Kenntnissen vorhanden ist.<br />

Zurzeit nehmen wir <strong>in</strong> der Nachholbildung bei den<br />

Fachpersonen Gesundheit pro Jahr 60 Personen im<br />

Validierungsprozess und anschliessender ergänzender<br />

Bildung und 40 Personen für die verkürzte, <strong>in</strong>tegrale,<br />

zweijährige EFZ-Lehre auf. Bei der Nachholbildung für<br />

Küchenangestellte ist es so, dass wir pro Jahr 20 Per-<br />

7<br />

aNZEigE<br />

titElthEMa<br />

sonen für die modularisierte, e<strong>in</strong>jährige EBA-Lehre –<br />

eidgenössisches Berufsattest – aufnehmen.<br />

<strong>Zug</strong> wächst und wächst. In der Strategie 2010 bis 2018<br />

hat der Regierungsrat e<strong>in</strong> «Wachstum mit Grenzen»<br />

propagiert. Wie sieht die Zwischenbilanz aus?<br />

Bereits die offensive Kommunikation dieses begrenzten<br />

Wachstums hat Wirkungen erzeugt; nämlich<br />

zuerst e<strong>in</strong>e Sensibilisierung. Inzwischen erkennen wir<br />

e<strong>in</strong>e breite Unterstützung für dieses langfristige Ziel,<br />

was zu Beg<strong>in</strong>n nicht so selbstverständlich war. Insbesondere<br />

der Grundsatz, dass die Verdichtung vor<br />

Neue<strong>in</strong>zonungen kommen soll, wird breit getragen.<br />

Als Zwischenbilanz kann man sagen: Sensibilisierung<br />

und grundsätzliche Unterstützung für dieses Ziel s<strong>in</strong>d<br />

erreicht worden.<br />

Um das bevölkerungswachstum abbremsen zu können,<br />

braucht die Regierung das Mitwirken der Geme<strong>in</strong>den.<br />

Diese möchten aber wachsen. E<strong>in</strong> Problem?<br />

Eher e<strong>in</strong>e Herausforderung, die unter der Leitung<br />

des Baudirektors bisher erfolgreich angegangen<br />

worden ist. Die Gespräche mit den Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d<br />

vielversprechend. Zur Er<strong>in</strong>nerung: Der Regierungsrat<br />

hat nicht kommuniziert, dass es ke<strong>in</strong> Wachstum mehr<br />

geben soll, sondern weniger Wachstum als bisher. Es<br />

würde nicht dem <strong>Zug</strong>er Selbstverständnis entsprechen,<br />

über die Geme<strong>in</strong>den h<strong>in</strong>weg Wachstumszahlen<br />

zu def<strong>in</strong>ieren, die diese nicht mittragen. Wenn das<br />

Wachstum über e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Verdichtung stattf<strong>in</strong>det, so<br />

muss dies me<strong>in</strong>es Erachtens möglich se<strong>in</strong>.<br />

Wie soll also Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach <strong>Zug</strong> wachsen?<br />

Durch <strong>in</strong>nere Verdichtung. Das heisst auch: Hochhäuser<br />

sollen <strong>in</strong> def<strong>in</strong>ierten Zonen möglich se<strong>in</strong> und<br />

können dabei architektonisch positive Akzente setzen.<br />

Nach wie vor muss e<strong>in</strong> ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Wohnen und Arbeit möglich se<strong>in</strong>, wobei der<br />

Mieteranteil deutlich überwiegen muss.<br />

Und bezüglich Arbeitsplätze?<br />

Anfänglich enthielt der Richtplan des <strong>Kanton</strong>s<br />

konkrete Zahlen zur Entwicklung der Beschäftigten.<br />

Diese Kennziffer lässt sich aber nicht direkt bee<strong>in</strong>flussen,<br />

sondern nur über langfristige, raumplanerische<br />

Massnahmen. Der <strong>Kanton</strong>srat hat diese Werte<br />

deshalb aus dem Richtplan gestrichen. Me<strong>in</strong>es Erachtens<br />

ist e<strong>in</strong>e genaue Def<strong>in</strong>ition der Arbeitsplätze e<strong>in</strong><br />

fortsetzung auf seite 9 ...<br />

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I NGOLD<br />

Jahresabstimmung <strong>in</strong> der Mehrwertsteuer<br />

Seit der E<strong>in</strong>führung des neuen Mehrwertsteuergesetzes hat die<br />

Eidg. Steuerverwaltung kaum materielle Praxisänderungen publiziert.<br />

E<strong>in</strong>erseits ist dies nachvollziehbar, hat doch die Verwaltung<br />

noch nicht e<strong>in</strong>mal alle Grundpublikationen (Branchen<strong>in</strong>formationen<br />

usw.), gültig ab 1. Januar 2010, fertig geschrieben. Anderseits<br />

ist dies aber auch gefährlich, da zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> der Rechtsprechung<br />

e<strong>in</strong>ige praxisrelevante Entscheide ergangen s<strong>in</strong>d. Und darüber<br />

müssen die Steuerpflichtigen bei e<strong>in</strong>er Selbstveranlagungssteuer<br />

<strong>in</strong> Kenntnis gesetzt werden.<br />

von Marc Nideröst, dipl. Steuerexperte, Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner, <strong>Zug</strong> AG<br />

à Berichtigungsabrechnung<br />

Im formellen, verfahrensrechtlichen<br />

Bereich hat sich aber <strong>in</strong> den letzten<br />

Monaten e<strong>in</strong>iges ergeben: So veröffentlichte<br />

die Eidg. Steuerverwaltung z. B. e<strong>in</strong> neues<br />

Formular «Berichtigungsabrechnung»<br />

(abrufbar unter www.estv.adm<strong>in</strong>.ch). Dieses<br />

dient der Deklaration von Differenzen<br />

zwischen der Jahresabstimmung (Umsatz-<br />

und Vorsteuerabstimmung) und den Quartalsabrechnungen.<br />

Stellt die steuerpflichtige Person beim<br />

Erstellen ihres Jahresabschlusses Mängel<br />

<strong>in</strong> ihren Steuerabrechnungen fest, muss<br />

sie diese <strong>in</strong>nert 240 Tagen nach Ende des<br />

Geschäftsjahrs mit der Berichtigungsabrechnung<br />

korrigieren. Falls ke<strong>in</strong>e Mängel<br />

festgestellt werden, ist ke<strong>in</strong>e Berichti-<br />

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gungsabrechnung – also auch ke<strong>in</strong>e «Nullmeldung»<br />

– e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Werden trotz Fristablauf Mängel festgestellt,<br />

s<strong>in</strong>d nach Aussagen von Vertretern<br />

der Eidg. Steuerverwaltung (am St. Galler<br />

Sem<strong>in</strong>ar zur Mehrwertsteuer 2012) ke<strong>in</strong>e<br />

Berichtigungsabrechnung, sondern Korrekturabrechnungen<br />

der e<strong>in</strong>zelnen fehlerhaften<br />

Quartale e<strong>in</strong>zureichen. Diese werden<br />

von der Steuerverwaltung als strafbefreiende<br />

Selbstanzeigen gewertet.<br />

Aus der Umsatzabstimmung muss ersichtlich<br />

se<strong>in</strong>, wie die Deklaration für die Steuerperiode<br />

(Kalender- oder Geschäftsjahr)<br />

unter Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Steuersätze bzw. der Saldo- oder Pauschalsteuersätze<br />

mit dem Jahresabschluss <strong>in</strong><br />

Übere<strong>in</strong>stimmung gebracht wird.<br />

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Namentlich zu berücksichtigen s<strong>in</strong>d:<br />

a. der <strong>in</strong> der Jahresrechnung ausgewiesene<br />

Betriebsumsatz;<br />

b. die Erträge, die auf Aufwandkonten verbucht<br />

wurden (Aufwandm<strong>in</strong>derungen);<br />

c. die konzern<strong>in</strong>ternen Verrechnungen, die<br />

nicht im Betriebsumsatz enthalten s<strong>in</strong>d;<br />

d. die Verkäufe von Betriebsmitteln;<br />

e. die Vorauszahlungen;<br />

f. die übrigen Zahlungse<strong>in</strong>gänge, die nicht<br />

im ausgewiesenen Betriebsumsatz enthalten<br />

s<strong>in</strong>d;<br />

g. die geldwerten Leistungen;<br />

h. die Erlösm<strong>in</strong>derungen;<br />

i. die Debitorenverluste; und<br />

j. die Abschlussbuchungen wie die zeitlichen<br />

Abgrenzungen, die Rückstellungen<br />

und <strong>in</strong>ternen Umbuchungen, die nicht<br />

umsatzrelevant s<strong>in</strong>d.<br />

Aus der Vorsteuerabstimmung muss ersichtlich<br />

se<strong>in</strong>, dass die Vorsteuern gemäss<br />

Räume voller Leben<br />

Wohnräume, bei denen<br />

alles andere zur<br />

Nebensache wird.<br />

Sich zu Hause fühlen heisst vor allem auch, nach<br />

GesellschaftsGründunG<br />

den eigenen Wünschen wohnen zu können. Mit der<br />

Alfred Müller AG an Ihrer Seite können Sie Ihren<br />

Wohntraum WirtschaftsprüfunG<br />

verwirklichen. Als führende Schweizer<br />

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Vorsteuerkonti oder sonstigen Aufzeichnungen<br />

mit den deklarierten Vorsteuern<br />

abgestimmt wurden.<br />

Vorsteuerplausibilisierung<br />

Mit der Vorsteuerabstimmung hat man<br />

aber noch nicht überprüft, ob man zu viel<br />

oder zu wenig Vorsteuern geltend gemacht<br />

hat. Dazu ist das Erstellen e<strong>in</strong>er so genannten<br />

Vorsteuerplausibilisierung empfehlenswert.<br />

Sie kann nach folgendem Muster erstellt<br />

werden: Aufwandpositionen gemäss<br />

Erfolgsrechnung sowie Investitionen gemäss<br />

Bilanz bzw. Anlagekartei multipliziert<br />

mit dem (theoretisch) dar<strong>in</strong> enthaltenen<br />

Mehrwertsteuersatz, abzüglich der notwendigen<br />

Vorsteuerkorrektur (falls auch<br />

von der Mehrwertsteuer ausgenommene<br />

Umsätze erzielt werden oder nicht-unternehmerische<br />

Tätigkeiten ausgeführt werden);<br />

dies verglichen mit den Vorsteuerabzügen<br />

<strong>in</strong> den vier Quartalsabrechnungen.<br />

Mattig-Suter und Treuhand- und<br />

Partner, <strong>Zug</strong> AG Revisionsgesellschaft<br />

Schwyz Pfäffikon SZ Brig <strong>Zug</strong> Altdorf<br />

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fortsetzung von seite 7 ...<br />

zu planwirtschaftlicher Ansatz. Wichtig ist, dass die<br />

Bauzonen sowohl Wohnen als auch Arbeiten zulassen.<br />

Flexibilität muss möglich se<strong>in</strong>. Wichtig ist auch, dass<br />

dank der Verschiedenartigkeit von Unternehmen <strong>in</strong><br />

verschiedenen Branchen e<strong>in</strong> ebenso vielfältiger und<br />

wertschöpfungs<strong>in</strong>tensiver Arbeitsmarkt besteht, wodurch<br />

entsprechende Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

– auch als gute Perspektive für unsere Jugendlichen –<br />

gesichert werden können.<br />

Stichwort <strong>in</strong>ternationale Firmen. S<strong>in</strong>d Sie zufrieden<br />

damit, wie die ausländischen Mitarbeiter im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>in</strong>tegriert s<strong>in</strong>d?<br />

<strong>Zug</strong> hat viele Arbeitnehmende von <strong>in</strong>ternationalen<br />

Firmen und zeichnet sich aus durch e<strong>in</strong>e Mischung<br />

von Internationalität e<strong>in</strong>erseits und schweizerischen<br />

Eigenheiten sowie Lebensqualität andererseits. Aufgrund<br />

dieser Faktoren fühlen sich ausländische Mitarbeitende<br />

hier meist sehr gut <strong>in</strong>tegriert. Es ist jedoch<br />

nicht zu verkennen, dass es Bedenken wegen e<strong>in</strong>er<br />

Zweiklassengesellschaft gibt. Deshalb ist die Integration<br />

<strong>Zug</strong>ezogener, nicht nur ausländischer Personen,<br />

e<strong>in</strong> Dauerthema und sollte im Alltag überall, immer<br />

und möglichst selbstverständlich erfolgen. Das beg<strong>in</strong>nt<br />

beim täglichen E<strong>in</strong>kauf, an lokalen Veranstaltungen<br />

über die Schule bis h<strong>in</strong> zum Arbeitsplatz. Es ist<br />

Aufgabe aller Beteiligten – der <strong>Zug</strong>ezogenen, der Wirtschaft<br />

und der Gesellschaft. Es gibt grössere <strong>in</strong>ternationale<br />

Firmen, die sich <strong>in</strong> der Rolle als Arbeitgeber<br />

zunehmend für die lntegration ihrer Mitarbeitenden<br />

engagieren, <strong>in</strong>dem sie zum Beispiel den von der Fach-<br />

«im letzten Jahr konnten wir den Bau von 300 preisgünstigen Wohnungen fördern.»<br />

9<br />

aNZEigE<br />

titElthEMa<br />

stelle Migration angebotenen Kurs «In <strong>Zug</strong> zuhause»<br />

anbieten.<br />

Themenwechsel. Sie engagierten sich stark für das<br />

Wohnraumförderungsgesetz. Wie lautet die bilanz?<br />

Insgesamt positiv. Letztes Jahr konnten immerh<strong>in</strong><br />

elf Wohnbauprojekte mit über 300 preisgünstigen<br />

Wohnungen gefördert werden. Weitere Bauvorhaben<br />

mit mehr als 200 Wohnungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der konkreten<br />

Umsetzung. Die anhaltend hohe Nachfrage nach preisgünstigem<br />

Wohnraum kann mit diesem Förderungsvolumen<br />

natürlich noch nicht gedeckt werden.<br />

Was ist für die Zukunft geplant?<br />

Zurzeit laufen Gespräche mit dem Ziel, die Geme<strong>in</strong>den<br />

bei der Umsetzung der Förderungsmassnahmen<br />

zur Schaffung von mehr preisgünstigem Wohnraum<br />

noch stärker e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. Vielversprechend ist<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang die Schaffung von Zonen<br />

für den geme<strong>in</strong>nützigen Wohnungsbau oder e<strong>in</strong> zusätzlicher<br />

Ausnützungsbonus beim Erstellen entsprechender<br />

Wohnungen. Die Stadt <strong>Zug</strong> praktiziert dies.<br />

Neu sollen im Richtplan Empfehlungen an die Geme<strong>in</strong>den<br />

def<strong>in</strong>iert werden.<br />

Herr Michel, die kle<strong>in</strong>en und mittleren Unternehmen<br />

s<strong>in</strong>d die grössten Arbeitgeber <strong>in</strong> der Schweiz. Wie sehen<br />

Sie das Gewerbe im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>?<br />

Kurz zur Begrifflichkeit: Nicht jedes KMU ist auch<br />

e<strong>in</strong> Gewerbe im klassischen S<strong>in</strong>n. Besonders im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Zug</strong> hat es viele Betriebe mit bis 250 Angestellten,<br />

die hauptsächlich <strong>in</strong>ternational bis global ausgerichtet<br />

s<strong>in</strong>d. Unter Gewerbe im klassischen S<strong>in</strong>n versteht man<br />

KMU, welche primär b<strong>in</strong>nenwirtschaftlich tätig s<strong>in</strong>d.<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Teil des wirtschaftlichen Rückgrats; aber<br />

auch diese s<strong>in</strong>d angewiesen auf Aufträge von den <strong>in</strong>ternational<br />

tätigen Firmen. Insofern ist die momentane<br />

Konjunkturlage für das Gewerbe gut, ohne mögliche<br />

zukünftige Unsicherheiten verharmlosen zu wollen.<br />

E<strong>in</strong>e Schattenseite des <strong>guten</strong> <strong>Zug</strong>er Bodens ist allerd<strong>in</strong>gs,<br />

dass dieser auch für das Gewerbe teuer ist. Ich<br />

gehe <strong>in</strong>des davon aus, dass dem <strong>Zug</strong>er Gewerbe die<br />

Kundschaft und die Aufträge nicht ausgehen.<br />

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WWZ telekom führt<br />

Quickl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong><br />

Kabelnetzkunden steht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gross-<br />

teil der Zentralschweiz mit Quickl<strong>in</strong>e das<br />

zukunftsweisende und am schnellsten<br />

wachsende telekomangebot der schweiz<br />

zur Verfügung.<br />

«Ziel der WWZ ist das Angebot modernster,<br />

<strong>in</strong>novativer Telekomdienste aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

und basierend auf der Leistungsfähigkeit<br />

unseres Kabelnetzes. Die E<strong>in</strong>führung der<br />

QuickL<strong>in</strong>e-Produkte ist e<strong>in</strong> bedeutender<br />

Meilenste<strong>in</strong> für unsere Kunden», so Thomas<br />

Reber, Leiter Telekommunikation bei den<br />

WWZ. Dem <strong>in</strong>teraktiven Fernsehen, also<br />

der Verschmelzung von Internet- und TV-<br />

Diensten, gehört die Zukunft. Dass solche<br />

technologischen Innovationen überhaupt<br />

realisiert und laufend weiterentwickelt werden<br />

können, bed<strong>in</strong>gt starke Verbünde. Dies<br />

unterstrichen Thomas Reber und Nicolas<br />

Perrenoud, CEO der F<strong>in</strong>ecom Telecommunications<br />

AG, an e<strong>in</strong>er Medien<strong>in</strong>formation.<br />

Kabelnetzunternehmen wie die WWZ profitierten<br />

aufgrund ihrer bereits heute grösstenteils<br />

glasfaserbasierten Netze von e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Technologievorsprung.<br />

sgv ist gegen<br />

die Bonussteuer<br />

Der schweizerische gewerbeverband sgv<br />

lehnt die sogenannte Bonussteuer entschieden<br />

ab. Mit dem Entscheid, e<strong>in</strong>e<br />

Bonussteuer auf Verfassungsstufe e<strong>in</strong>zuführen,<br />

versuche der ständerat die abzockergehälter<br />

weiss zu waschen.<br />

Der verabschiedete direkte Gegenvorschlag<br />

schwäche Aktionäre, weil er e<strong>in</strong>e neue<br />

Steuer e<strong>in</strong>führe, die von den Eigentümern<br />

bezahlt werde: «Abzocker sollen steuerfrei<br />

durchs Leben gehen, während Aktionäre zu<br />

bezahlen haben», schreibt der sgv <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Mitteilung. Der grösste Dachverband der<br />

Schweizer Wirtschaft stellt sich klar h<strong>in</strong>ter<br />

den <strong>in</strong>direkten Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe.<br />

Dieser greife sämtliche Anliegen<br />

der M<strong>in</strong>der-Initiative auf und stärke zudem<br />

die Aktionärsrechte. «Sowohl der <strong>in</strong>direkte<br />

Gegenvorschlag als auch die M<strong>in</strong>der-Initiative<br />

berücksichtigen die berechtigten Anliegen<br />

der KMU.»<br />

11<br />

aNZEigE<br />

NEWs<br />

sie s<strong>in</strong>d stolz, Zimmerleute zu se<strong>in</strong><br />

angehende Zimmerleute wurden kürzlich <strong>in</strong> der handwerkstadt <strong>Zug</strong> speziell geehrt.<br />

Die ersten drei lehrl<strong>in</strong>ge erhielten nämlich den Modellpreis 2012. Vor e<strong>in</strong>igen tagen<br />

wurden auch die Diplome und fähigkeitszeugnisse feierlich überreicht.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr vergibt die Firma SFS<br />

Unimarket den Modellpreis 2012 für die<br />

besten Lehrabschlussmodelle der Zimmerleute<br />

aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>. Dieser Förderpreis<br />

ist e<strong>in</strong>e Anerkennung der Leistung<br />

und des hohen persönlichen Engagements<br />

der Junghandwerker.<br />

Erfolgreicher Nachwuchs<br />

Für sich entschieden haben den Wettbewerb<br />

dieses Jahr:<br />

1. Platz Roman Nussbaumer, Alosen;<br />

Lehrbetrieb: Alois Hartmann Holzbau,<br />

Neuheim.<br />

Das s<strong>in</strong>d die ersten drei des Wettbewerbs: roman Nussbaumer, sven oml<strong>in</strong> und Philipp Meyer (v. l.)<br />

<strong>Zug</strong>er Messe mit attraktivem Programm<br />

an der Messe erwarten die Besucher fünf sonderschauen: stadttunnel, rötel,<br />

landwirtschaft, <strong>Zug</strong>er Polizei und feuerwehr sowie <strong>Zug</strong>Design. Ehrengeme<strong>in</strong>de ist<br />

Menz<strong>in</strong>gen, gastkanton Basel-land.<br />

Die 41. <strong>Zug</strong>er Messe f<strong>in</strong>det vom 20. bis 28.<br />

Oktober statt. Die Messeleitung verspricht<br />

den Besuchern neun abwechslungs- und<br />

erlebnisreiche Messetage. Am bewährten<br />

Erfolgskonzept wird festgehalten. André<br />

Strickler, Geschäftsführer der Messe <strong>Zug</strong><br />

AG: «Der gelungene Mix aus rund 500 Ausstellern,<br />

die e<strong>in</strong>ladende Gastlichkeit der<br />

Restaurants, Bars und Cafés, das breit gefächerte<br />

Unterhaltungsprogramm – dieses<br />

Jahr übrigens mit e<strong>in</strong>er ganz neuen Modeschau<br />

– sowie spannende Sonderschauen<br />

und <strong>in</strong>teressante Gäste machen die <strong>Zug</strong>er<br />

Messe aus.» Gastkanton ist dieses Jahr zum<br />

ersten Mal der <strong>Kanton</strong> Basel-Landschaft.<br />

2. Platz Sven Oml<strong>in</strong>, Oberrüti;<br />

Lehrbetrieb: Schwerzmann Holzbau AG,<br />

Ste<strong>in</strong>hausen.<br />

3. Platz Philipp Meyer, F<strong>in</strong>stersee;<br />

Lehrbetrieb: Josef Hürlimann Holzbau,<br />

Allenw<strong>in</strong>den.<br />

Die Prämierung fand kürzlich <strong>in</strong> der HandwerkStadt<br />

<strong>Zug</strong> statt. Anschliessend wurden<br />

alle 19 Abschlussmodelle am gleichen<br />

Ort präsentiert. Anfang Juli wurden <strong>in</strong> der<br />

HandwerkStadt <strong>Zug</strong> – dem Beschaffungs-<br />

und Begegnungsort des Handwerks – die<br />

Diplome und Fähigkeitszeugnisse feierlich<br />

übergeben.<br />

Als Teil der Präsenz wird e<strong>in</strong>e Erlebnis<strong>in</strong>szenierung<br />

unter dem Motto «In <strong>Zug</strong> im<br />

<strong>Zug</strong> s Baselbiet erläbe» aufgebaut, die den<br />

Besuchern den <strong>Kanton</strong> Basel-Landschaft<br />

präsentiert.<br />

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Folgende Firmen unterstützen<br />

den <strong>Gewerbeverband</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />

hauptsponsoren hünenberg<br />

Alex Gemperle AG, Bedachungen<br />

Alois Bucher und Sohn AG, Gartenbau<br />

und Gartenpflege<br />

BÜWE Tiefbau AG<br />

Drogerie im Dorfgässli, Peter Schleiss<br />

Jego AG, Totalunternehmer Immobilien<br />

Maler Huwiler AG<br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong><br />

Holzbau Schweiz, Sektion <strong>Zug</strong><br />

UBS AG<br />

<strong>Zug</strong>er <strong>Kanton</strong>albank<br />

Baar<br />

Abt Holzbau AG<br />

Alfred Müller AG, Generalunternehmung<br />

Alois Arnold AG, Bauunternehmung<br />

Arno Matter, eidg. dipl. Malermeister<br />

ARP André Rotzetter + Partner AG<br />

A. Tschümperl<strong>in</strong> AG, Baustoffe<br />

Bäckerei Hotz Rust AG<br />

Berge Pur GmbH<br />

Brauerei Baar AG<br />

Gebr. Baur AG, Spenglerei – Sanitär – Heizung<br />

Gysi AG, Metall- und Stahlbau – Heizungen<br />

Huber A., Carrosserie<br />

Hüsser + Palkoska AG<br />

Immof<strong>in</strong>a Baar AG<br />

Ineichen AG, Bauunternehmung<br />

Käppeli & Rogenmoser Delikatessen AG<br />

Maler Blaser Team AG<br />

Restaurant Landhaus, Iten Peter<br />

Sägesser He<strong>in</strong>z, Velos Motos<br />

Zeberg AG, Gipsergeschäft<br />

zuwebe<br />

cham<br />

AMAG Automobil- und Motoren AG<br />

Anliker AG, Bauunternehmung<br />

Cesi Canepa AG, Elektrotechnische Anlagen<br />

Cham Paper Group<br />

Clima-Nova AG<br />

E. Käppeli AG, Sanitär/Heizung<br />

Elsener AG, Sanitär/Heizung<br />

Georges Helfenste<strong>in</strong>, Bedachungen<br />

Hammer Retex AG, Generalunternehmung<br />

Käppeli Treuhand GmbH<br />

Mächler Metallbau AG<br />

Nussbaumer, Bäckerei/Konditorei<br />

Paul Gisler AG, Spenglerei<br />

Weiss zum Erlenbach AG<br />

f<strong>in</strong>stersee<br />

Zürcher Holzbau AG<br />

TRION, Generalunternehmung<br />

Menz<strong>in</strong>gen<br />

Beat Weber, Elektro<strong>in</strong>stallationen<br />

H. & P. Barmet, Bau- und Möbelschre<strong>in</strong>erei<br />

Insta AG, Sanitär und Heizungen<br />

Kempf AG, Bauunternehmung<br />

KIBAG Kies Edlibach<br />

Neuheim<br />

A. Röll<strong>in</strong> Dächer & Fassaden AG<br />

iCom, Market<strong>in</strong>g | Werbung | Web<br />

Karl Obrist AG, Sanitär/Heizung<br />

Sand AG Neuheim<br />

oberägeri<br />

Blattmann + Odermatt, Schre<strong>in</strong>erei<br />

BlumenOase Staub<br />

Bühler Treuhand<br />

Elektro Iten-Ste<strong>in</strong>er AG<br />

Hanspeter Bamert, Fenstersysteme<br />

Henggeler & Partner AG, Verwaltungen<br />

Iten, Bauunternehmung<br />

Josef Hürlimann Erben AG, Transporte<br />

Josef Iten AG, Malergeschäft<br />

Marc Meyer, Sanitär/Heizung<br />

risch / rotkreuz<br />

A. Bachmann AG, Metallbau<br />

Berchtold, Metzgerei<br />

Bühler Architekten, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

Cellere AG, Strassen- und Tiefbau<br />

Sidler Fredi Transport AG<br />

Stuber Team AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />

ste<strong>in</strong>hausen<br />

AG Mario Vanoli Erben, Bauunternehmung<br />

Erni Bau AG<br />

Leo Ohnsorg AG, Bedachungen<br />

Sponagel Baukeramik/HG Commerciale<br />

SW Spezialbau AG, Isolationen + Abdichtungen<br />

Weber Gartenbau AG<br />

unterägeri<br />

Abona Treuhand AG<br />

BauPunkt AG<br />

Bruno Henggeler, Maler- und Tapeziergeschäft<br />

Josef Iten AG, Kanalre<strong>in</strong>igungen<br />

Hugener AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />

Iten-Arnold, Elektro AG<br />

Richard Iten AG, Gipsergeschäft<br />

Werner Iten, Sanitäre Installationen, Spenglerei AG<br />

Walchwil<br />

Enzler Bauunternehmung AG, Mart<strong>in</strong> Enzler<br />

Jego AG, Totalunternehmer Immobilien<br />

Rust + Co., Baugeschäft<br />

<strong>Zug</strong><br />

above-i GmbH, moderne Kommunikation<br />

Ackl<strong>in</strong> Metallbau AG<br />

ARP André Rotzetter + Partner AG<br />

Bösiger Malerei, Spritzwerk<br />

Brändle AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />

Breitenste<strong>in</strong> AG, Natur- und Kunstste<strong>in</strong>e<br />

Buchhaltungs- und Revisions-AG<br />

Chocolatier Aeschbach<br />

Die Mobiliar, Patrick Göck<strong>in</strong>g<br />

Dr. Hans Durrer, Treuhand<br />

Fritz Weber AG, Metall- und Stahlbau<br />

Gebr. Hodel AG, Bauunternehmung<br />

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Hafenrestaurant, Xaver Ruckli<br />

Hans Abicht AG, Ingenieure für Gebäude-<br />

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Hans Hassler AG, Parkett, Teppiche, Vorhänge<br />

Hotel Löwen am See, J. & T. Ruckli<br />

Hotel Restaurant Guggital<br />

Kaktus Outdoor, Reise- und Trekk<strong>in</strong>gausrüstung<br />

Landis Bau AG<br />

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Restaurant Rütli<br />

Schätzle AG, Büro <strong>Zug</strong><br />

SFS unimarket AG, HandwerkStadt<br />

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Sie für e<strong>in</strong>en big<br />

Mac?<br />

Um sich e<strong>in</strong>en Big Mac leisten zu können, muss man <strong>in</strong><br />

Zürich 15 M<strong>in</strong>uten arbeiten, <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> 19 M<strong>in</strong>uten und<br />

<strong>in</strong> Rom 27 M<strong>in</strong>uten. Wenn Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dieser Städte<br />

wohnen, s<strong>in</strong>d Sie aber noch gut dran. Weltweit gesehen<br />

müssen Sie für e<strong>in</strong>en Big Mac durchschnittlich nämlich<br />

37 M<strong>in</strong>uten chrampfen. Wenn Sie gar das Pech haben,<br />

<strong>in</strong> Mexiko-Stadt zu leben, arbeiten Sie für dieses Fast<br />

Food 129 M<strong>in</strong>uten oder als Bewohner von Nairobi gar<br />

158 M<strong>in</strong>uten. Diese Zahlen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er Studie zu entnehmen,<br />

die die Kaufkraft weltweit <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Städten verglichen hat. Der dazu herangezogene Big<br />

Mac eignet sich für den Vergleich ideal, da dieser überall<br />

gleich produziert wird.<br />

Preise und löhne <strong>in</strong> der schweiz<br />

Was ist aus dieser Studie für die Schweiz abzuleiten?<br />

Zuerst sicher e<strong>in</strong>mal, dass die Preisdebatte, welche<br />

Konsumentenkreise und politische Parteien angezettelt<br />

haben, an Hysterie grenzt. Tatsächlich hat sich<br />

nämlich die Situation der Konsumenten auch unter<br />

Berücksichtigung des tieferen Eurokurses nicht verschlechtert.<br />

Natürlich war die Pizza, die Herr und Frau<br />

Schweizer <strong>in</strong> den Sommerferien <strong>in</strong> ltalien gegessen haben,<br />

billiger als diejenige beim ltaliener an der Zürcher<br />

Bahnhofstrasse oder irgendwo im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>. Dasselbe<br />

gilt selbstverständlich auch für die Markenjeans<br />

und andere Produkte.<br />

Diese Preise s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Schweiz <strong>in</strong> absoluten Zahlen<br />

höher – aber wie der Big Mac-Vergleich zeigt –<br />

doch relativ billiger als im Ausland. Unsere Bevölkerung<br />

profitiert von e<strong>in</strong>er sehr hohen Kaufkraft. Allzu<br />

leicht vergessen Konsumentenkreise nämlich, dass die<br />

Preise <strong>in</strong> der Schweiz auch Ausdruck unseres Lohnniveaus<br />

s<strong>in</strong>d. Sollten die Preise <strong>in</strong> der Schweiz bis zu 30<br />

Prozent fallen, was populistische Kreise teilweise fordern,<br />

wird das auch entsprechende Auswirkungen auf<br />

die Höhe der Löhne haben. Zusammenfassend darf so<br />

festgehalten werden, dass Konsumentenorganisationen<br />

<strong>in</strong> der Schweiz auf hohem Niveau klönen.<br />

E<strong>in</strong>kaufstourismus ist unanständig<br />

Darf man im Ausland e<strong>in</strong>kaufen? Dazu riet im vergangenen<br />

Herbst selbst unser Volkswirtschaftsm<strong>in</strong>ister


Bundesrat Johann Schneider-Ammann oder auch der<br />

Preisüberwacher Stefan Meierhans. Diese Empfehlung<br />

ist ja nicht gerade orig<strong>in</strong>ell. Herr und Frau Schweizer<br />

wissen auch selber, dass beispielsweise Lebensmittel<br />

im benachbarten Ausland billiger s<strong>in</strong>d.<br />

Die Preisdifferenz hat dabei viel mit unseren Vorschriften<br />

im Lebensmittelbereich und der Agrarpolitik zu tun.<br />

Zu e<strong>in</strong>em grossen Teil s<strong>in</strong>d die hohen Lebensmittelpreise<br />

politisch begründet. Zu verweisen ist beispielsweise<br />

auf die ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft.<br />

Diese wurde, bis jetzt zum<strong>in</strong>dest, auch vom Volk mitgetragen.<br />

Somit müsste eigentlich, wer A sagt auch B sagen,<br />

beziehungsweise wer der Landwirtschaft die hohen<br />

Subventionen zugesteht, dann auch die Produkte mit<br />

dem entsprechenden Preis beim Schweizer Detailhandel<br />

kaufen. Oder wie es Peter Keller <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel<br />

<strong>in</strong> der «Weltwoche» formuliert: Darf man von hohen<br />

Schweizer Löhnen und den tiefen Preisen im Ausland<br />

profitieren? «Man darf. Anstand ist Privatsache.»<br />

Das sollten sich doch bitte auch Herr Bundesrat Johann<br />

Schneider-Ammann und der wohl <strong>in</strong> der Schweiz besser<br />

als se<strong>in</strong>e Kollegen im Ausland bezahlte Preisüberwacher<br />

Meierhans h<strong>in</strong>ter die Ohren schreiben.<br />

Peter Kündig, <strong>Zug</strong><br />

Zentralpräsident Schweizer Detaillistenverband<br />

fortsetzung auf seite 16 ...<br />

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7 x Ja zur schweiz<br />

Grosse Vielfalt: Das Schweizer Gewerbe bietet<br />

vielfältige Produkte und Dienstleitungen an. Für<br />

jeden Lebensstil ist etwas dabei – für alle Lebensstile<br />

ist viel dr<strong>in</strong>.<br />

Dienstleistungsqualität: Das Gewerbe ist sich gewohnt,<br />

für die Kund<strong>in</strong>nen das Unmögliche möglich<br />

zu machen. Von wunschgemässen Produktanpassungen<br />

bis zur e<strong>in</strong>maligen Geschw<strong>in</strong>digkeit <strong>in</strong><br />

der Auftragserledigung.<br />

Innovation: Die Schweiz ist e<strong>in</strong>es der <strong>in</strong>novativsten<br />

Länder der Welt; auch Schweizer Kunden s<strong>in</strong>d<br />

sich gewohnt, den Trends zu folgen. Das Schweizer<br />

Gewerbe sorgt dafür, dass stets die neuesten<br />

Produkte für die Kunden zugänglich s<strong>in</strong>d. Das Gewerbe<br />

ist <strong>in</strong> der Zukunft zu Hause.<br />

System Schweiz: Im Schweizer Preis s<strong>in</strong>d alle Vorteile<br />

unseres Standortes, vor allem aber Bildung,<br />

Know-how, Sozialpartnerschaft und gesellschaftspolitisches<br />

Engagement enthalten. E<strong>in</strong> wahrer Beitrag<br />

zu unserem Land!<br />

Partnerschaft mit den Kunden: Das Gewerbe<br />

nimmt Ideen von Kunden auf und transformiert<br />

sie <strong>in</strong> Produkte oder Dienstleistungen. Diese Kundennähe<br />

ist e<strong>in</strong> wesentliches Merkmal der Schweizer<br />

KMU-Wirtschaft.<br />

Berufsbildung: Über 70 Prozent der Berufslernenden<br />

werden vom Schweizer Gewerbe ausgebildet.<br />

Damit sichern wir das Innovationspotenzial des<br />

Landes und damit unsere Zukunft.<br />

Arbeitsplätze: das Schweizer Gewerbe stellt zwei<br />

Drittel der Arbeitsplätze im Land. Und damit<br />

stehen KMU und Konsument<strong>in</strong>nen Schulter an<br />

Schulter im System Schweiz.<br />

Der <strong>Zug</strong>er gewerbevere<strong>in</strong><br />

Der Gewerbevere<strong>in</strong> der Stadt <strong>Zug</strong> sieht sich <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie als Interessenvertreter des örtlichen Gewerbes. Er<br />

setzt ist auch ganz besonders für die Nachwuchs- und<br />

Lehrl<strong>in</strong>gswerbung e<strong>in</strong> und macht aktiv bei der Stadtentwicklung<br />

mit. Mitglied können natürliche oder juristische<br />

Personen werden, die <strong>in</strong> der Stadtgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />

Handwerk, Gewerbe, e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong><strong>in</strong>dustrie, e<strong>in</strong>en selbstständigen<br />

E<strong>in</strong>zelhandel oder e<strong>in</strong>en gewerblich orientierten<br />

Dienstleistungsbetrieb führen. Präsidiert wird<br />

der Gewerbevere<strong>in</strong> der Stadt <strong>Zug</strong> von Joseph Ruckli,<br />

Felix Kalt ist Aktuar, Peter Kündig, Sekretär, Peter Buser,<br />

Kassier, und Daniel Blank, politische Information.


Vorsorge<br />

Lohnt sich e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong><br />

die Pensionskasse?<br />

Der grösste Teil unseres Vermögens bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> der Pensionskasse.<br />

Da ist es verständlich, dass Fragen auftauchen. Wie<br />

kann ich Steuern optimieren? Kann ich allfällige Lücken schliessen?<br />

Reto Bisang, Leiter Berufliche Vorsorge der <strong>Zug</strong>er <strong>Kanton</strong>albank,<br />

beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen zu diesem<br />

Thema.<br />

Bei Gesprächen über unsere Pensionskasse höre ich<br />

immer wieder von e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> die Pensionskasse.<br />

Was heisst das und was bedeutet dies für mich?<br />

Der Gesetzgeber gibt den Versicherten die Möglichkeit,<br />

Lücken <strong>in</strong> der Pensionskasse durch freiwillige Nachzahlungen<br />

(genannt: E<strong>in</strong>käufe) zu schliessen. E<strong>in</strong> Pensionskassene<strong>in</strong>kauf<br />

verfolgt nebst der Verbesserung der<br />

Vorsorgesituation auch das Ziel, die Steuerprogression<br />

zu optimieren. E<strong>in</strong>zahlungen können unter gewissen<br />

Umständen, gleich wie solche der Säule 3a, vom steuerbaren<br />

E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> Abzug gebracht werden.<br />

Wie können lücken überhaupt entstehen?<br />

Während e<strong>in</strong>es Erwerbslebens gibt es verschiedene<br />

Faktoren und Ereignisse, welche das Sparen <strong>in</strong> der<br />

beruflichen Vorsorge bee<strong>in</strong>flussen. Das angesparte Altersguthaben<br />

ist häufig tiefer als es gemäss dem aktuellsten<br />

Vorsorgeplan se<strong>in</strong> könnte – somit entsteht e<strong>in</strong>e<br />

Vorsorgelücke. Lücken s<strong>in</strong>d oft auf folgende Ereignisse<br />

zurückzuführen:<br />

Lohnerhöhungen, Verbesserung des Vorsorgeplanes<br />

durch den Arbeitgeber, Stellenwechsel und<br />

damit E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Pensionskasse, fehlende<br />

Beitragsjahre (E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Pensionskasse nach Alter<br />

25, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Studium, Schwangerschaft,<br />

Auslandaufenthalt).<br />

17 loKal<br />

Wie wird maximaler E<strong>in</strong>kaufsbetrag berechnet?<br />

Auf Ihrem Pensionskassenausweis ist normalerweise<br />

ersichtlich, ob und wie hoch die Möglichkeit e<strong>in</strong>es<br />

E<strong>in</strong>kaufs ist. Fehlt diese Information, fragen Sie bei Ihrem<br />

Arbeitgeber nach. Welche Gründe sprechen für<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf:<br />

Die Leistungen im Alter werden erhöht. Ihr Nutzen:<br />

Höhere Altersrente oder höheres Alterskapital.<br />

Je nach Reglement werden auch die Risikoleistungen<br />

erhöht (Invaliden-/ H<strong>in</strong>terlassenenleistungen).<br />

Ihr Nutzen: Bessere Leistungen bei Tod oder Invalidität.<br />

Der E<strong>in</strong>kaufsbetrag kann unter gewissen Vor-<br />

aussetzungen dem steuerbaren E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> Abzug<br />

gebracht werden. Ihr Nutzen: Steuerersparnis. Das E<strong>in</strong>kaufspotenzial<br />

<strong>in</strong> gleichwertigen Tranchen auf mehrere<br />

Jahre verteilen. Ihr Nutzen: Steuerersparnis über möglichst<br />

langen Zeitraum erzielen.<br />

gibt es auch Nachteile und was muss speziell<br />

beachtet werden?<br />

Pensionskassengelder s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel für mehrere<br />

Jahre oder gar Jahrzehnte gebunden. Folgende<br />

Punkte sollten Sie deshalb vor e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf unbed<strong>in</strong>gt<br />

abklären:<br />

Wie wird die Bonität der Pensionskasse beurteilt<br />

(Deckungsgrad, Wertschwankungsreserven)? Wie<br />

hoch wird der überobligatorische Teil des Pensionskassenguthabens<br />

verz<strong>in</strong>st? Was passiert im Todesfall<br />

mit den geleisteten E<strong>in</strong>lagen? Wie weit will und kann<br />

ich me<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Flexibilität e<strong>in</strong>schränken?<br />

s<strong>in</strong>d daneben auch gesetzliche E<strong>in</strong>schränkungen<br />

zu beachten?<br />

E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kauf darf bis zur Höhe der reglementarischen<br />

Leistungen erfolgen, sofern ihr Pensionskassenreglement<br />

dies vorsieht. Folgendes gilt es ferner zu<br />

beachten:<br />

E<strong>in</strong> freiwilliger E<strong>in</strong>kauf kann steuerlich nur geltend<br />

gemacht werden, wenn die Mittel aus dem Privatvermögen<br />

stammen. Vorbezüge für Wohneigentum<br />

müssen vollständig zurückbezahlt se<strong>in</strong>. Leistungen aus<br />

freiwilligen E<strong>in</strong>käufen können während der nächsten<br />

drei Jahre nicht <strong>in</strong> Kapitalform bezogen werden. Guthaben<br />

aus Freizügigkeitskonten oder Policen müssen<br />

für die Ermittlung des E<strong>in</strong>kaufspotenzials berücksichtigt<br />

werden. Guthaben <strong>in</strong> der Säule 3a, welche während<br />

e<strong>in</strong>er selbstständigen Erwerbstätigkeit angespart wurden<br />

und den Freibetrag übersteigen, müssen ebenfalls<br />

berücksichtigt werden. Bei Arbeitnehmern, die aus dem<br />

Ausland zuziehen und noch nie e<strong>in</strong>er Pensionskasse <strong>in</strong><br />

der Schweiz angehört haben, ist die E<strong>in</strong>kaufsumme <strong>in</strong><br />

den ersten fünf Jahren auf 20 Prozent des versicherten<br />

Lohnes begrenzt.<br />

H<strong>in</strong>weis: Haben Sie e<strong>in</strong>e Lücke <strong>in</strong>folge Scheidung,<br />

gelten die oben erwähnten E<strong>in</strong>schränkungen nicht.<br />

Fazit: E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> Ihre Pensionskasse kann sich für<br />

Sie auszahlen. Im Rahmen Ihrer Pensionsplanung sollten<br />

Sie diese Möglichkeit prüfen.


BilDuNg<br />

18<br />

gewerblich-<strong>in</strong>dustrielles Bildungszentrum <strong>Zug</strong> (giBZ)<br />

Das ist e<strong>in</strong> weiteres Erfolgsmodell für <strong>Zug</strong><br />

Wer bislang ke<strong>in</strong>en offiziellen Berufsabschluss vorweisen konnte, war <strong>in</strong> der Regel während se<strong>in</strong>er gesamten Berufs-<br />

laufbahn benachteiligt: ger<strong>in</strong>ge Chance auf Lohnanpassung und Beförderung, wenig Prestige. Theoretisch wäre<br />

zwar jederzeit e<strong>in</strong> Nachholen des Abschlusses möglich gewesen, aber <strong>in</strong> der Realität halt doch für die meisten<br />

e<strong>in</strong> schwieriges Unterfangen. Seit e<strong>in</strong> paar Jahren gibt es nun e<strong>in</strong>en gangbaren Weg. Der <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> hat mit dem<br />

Bundesamt für Berufsbildung (BBT) e<strong>in</strong>e entsprechende Innovation umgesetzt: das Validierungsverfahren. E<strong>in</strong><br />

Erfolgsmodell, wie das Gewerblich-<strong>in</strong>dustrielle Bildungszentrum <strong>Zug</strong> (GIBZ) anhand des Bildungsprojektes FaGe;<br />

EB, also für Fachpersonen Gesundheit; Ergänzende Bildung, beweist.<br />

sie haben die ergänzende Bildung fachangestellte gesundheit abgeschlossen.<br />

Das Berufsbildungsgesetz stellt sicher, dass e<strong>in</strong> eidgenössisch<br />

anerkannter Abschluss auf verschiedenen<br />

Bildungswegen erreicht werden kann. Im sogenannten<br />

Validierungsverfahren müssen Kandidaten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Dossier ihre Kompetenzen belegen. Diese werden von<br />

Fachleuten geprüft und mit dem Profil des angestrebten<br />

Berufsabschlusses verglichen. Bestehende Lücken<br />

können durch zusätzliche Praxiserfahrung und durch<br />

Absolvierung von entsprechenden Modulen <strong>in</strong> ausgesuchten<br />

Berufsschulen geschlossen werden. Diese Bildungsleistung<br />

nennt sich Ergänzende Bildung und beträgt<br />

im Schnitt e<strong>in</strong>en Drittel der regulären gesamten<br />

Lehrzeit. Während diesem Validierungsverfahren müssen<br />

die Antragsteller e<strong>in</strong> Arbeitspensum von 60 Prozent<br />

absolvieren. Sobald die Anforderungen an den Beruf<br />

erfüllt sowie der Beleg von m<strong>in</strong>destens fünf Jahren<br />

Berufserfahrung erbracht s<strong>in</strong>d, erhalten die Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

das eidgenössische Fähigkeitszeugnis.<br />

ausbildung nach Mass<br />

Im Herbst 2005 begannen die ersten 15 Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

des Pilotkurses ihre ergänzende Bildung am<br />

GIBZ, mit dem Ziel der Erlangung des eidgenössischen<br />

Fähigkeitszeugnisses (EFZ) als Fachangestellte Gesundheit<br />

(FaGe). Beat Wenger, Rektor am GIBZ, freut sich:<br />

«Im März dieses Jahres wurde die def<strong>in</strong>itive Anerkennung<br />

des Verfahrens zu Validierung von Bildungsleistungen<br />

ausgesprochen und gleichzeitig haben bereits<br />

300 Lernende ihren Ausweis erhalten. Zurzeit bietet<br />

das GIBZ jährlich rund 100 solche Ausbildungsplätze<br />

an.» Der grosse Vorteil des Angebotes der ergänzenden<br />

Bildung am GIBZ ist unter anderen ihre Flexibilität.<br />

Sie erlaubt es sehr <strong>guten</strong> Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten,<br />

<strong>in</strong>nert Kürze ihr Fähigkeitszeugnis zu erwerben. So<br />

kann es dank <strong>in</strong>dividualisiertem Stundenplan durchaus<br />

vorkommen, dass e<strong>in</strong>e Berufsperson mit sehr hohen<br />

Kompetenzen die ergänzende Bildung bereits nach e<strong>in</strong>em<br />

halben Jahr abschliessen kann. Beat Wenger erklärt:<br />

«Wie e<strong>in</strong> Massanzug wird die Ausbildung genau<br />

auf die Bedürfnisse der <strong>in</strong>teressierten Berufsperson<br />

zugeschnitten und angepasst.» Zur Flexibilität gehört<br />

auch die Freiheit der Wahl, ob e<strong>in</strong> oder zwei Schultage<br />

pro Woche belegt werden sollen. Hat die <strong>in</strong>teressierte<br />

Berufsperson genügend Praxis, wählt sie zwei Schultage<br />

und steht damit dem Arbeitsmarkt <strong>in</strong>nert Kürze wieder<br />

als kompetente FaGe mit EFZ zur Verfügung.<br />

gesellschaftliche Bedeutung<br />

Für Mart<strong>in</strong> Flügel, Präsident von Travail Suisse,<br />

bedeutet die Validierung von Bildungsleistungen für<br />

die Gesellschaft viel. «Rund 50 000 erwerbstätige,<br />

aber ausbildungslose Arbeitnehmende haben gute, bis<br />

sehr gute Voraussetzungen für e<strong>in</strong>en nachträglichen<br />

Berufsabschluss. Mit jedem e<strong>in</strong>zelnen Abschluss können<br />

gesellschaftliche Kosten zwischen 100 000 und<br />

210 000 Franken e<strong>in</strong>gespart werden. Insgesamt ergibt


giBZ-rektor Beat Wenger<br />

das theoretisch e<strong>in</strong> Potenzial von über 8 Milliarden<br />

Franken. Zudem verbessert jeder Abschluss auch die<br />

Lebensqualität der Betroffenen und trägt darüber h<strong>in</strong>aus<br />

zur L<strong>in</strong>derung des demografischen Arbeitskräftemangels<br />

bei. Validierung und ergänzende Bildung zu<br />

fördern, ist ke<strong>in</strong> karitatives Unterfangen, sondern e<strong>in</strong><br />

volkswirtschaftlich und gesellschaftlich höchst profitables<br />

Geschäft. Dazu kommt, dass mit e<strong>in</strong>em Potenzial<br />

von gut 50 000 Arbeitnehmenden auch der demografische<br />

Arbeitskräftemangel spürbar abgefedert und die<br />

erwähnten Risiken und Benachteiligungen der betroffenen<br />

Personen massgeblich reduziert werden könnten.»<br />

Verglichen mit e<strong>in</strong>er regulären Ausbildung, die<br />

mit 50 000 Franken für e<strong>in</strong>e volle Lehre veranschlagt<br />

wird, ist die Validierung mit Kosten von rund 5000<br />

bis 8000 Franken pro Person für die öffentliche Hand<br />

e<strong>in</strong>e günstige Variante. «Die ergänzende Bildung FaGe<br />

am GIBZ sichert vielen Angestellten im Bereiche Pflege<br />

und Betreuung, die bislang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bildungssackgasse<br />

steckten, neue berufliche Perspektiven», fasst Beat<br />

Wenger zusammen.<br />

Validierungsverfahren<br />

Die Validierung von Bildungsleistungen bildet im<br />

Schweizer Berufsbildungssystem e<strong>in</strong>e Ergänzung zur<br />

formalen Bildung und ist e<strong>in</strong> strukturiertes Verfahren,<br />

das unterschiedlichste Lernerfahrungen erfasst, die<br />

beruflichen Handlungskompetenzen sowie die Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />

besche<strong>in</strong>igt und wenn möglich zu e<strong>in</strong>em<br />

formalen Abschluss führt. Dadurch entfallen unnötige<br />

Bildungsschlaufen für bereits erworbene, nachweisbare<br />

berufliche Handlungskompetenzen und Allgeme<strong>in</strong>bildung.<br />

Das Pr<strong>in</strong>zip der Durchlässigkeit und die Validierung<br />

von Bildungsleistungen s<strong>in</strong>d für die gesamte<br />

(Berufs-)Bildung gültig.<br />

19<br />

aNZEigE<br />

BilDuNg<br />

Ergänzende Bildung am giBZ<br />

Zulassungsbed<strong>in</strong>gungen fagE<br />

Die Zentralschweizer <strong>Kanton</strong>e bieten Personen mit<br />

fünf Jahren Berufserfahrung (wovon drei Jahre Vollzeit<br />

im Bereich der Pflege und Betreuung) die Chance, auf<br />

dem Validierungsweg das eidgenössische Fähigkeitszeugnis<br />

als Fachfrau/Fachmann Gesundheit zu erlangen.<br />

Neben der Berufserfahrung müssen die Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

und Kandidaten während der Dauer ihrer<br />

ergänzenden Bildung m<strong>in</strong>destens zu 60% im Bereich<br />

Pflege und Betreuung angestellt se<strong>in</strong>.<br />

Entscheidungshilfe<br />

Wenn Kandidaten mehr als acht Handlungskompetenzbereiche<br />

<strong>in</strong> der ergänzenden Bildung besuchen<br />

müssen, dann sollten diese <strong>in</strong> der Regel ke<strong>in</strong>e ergänzende<br />

Bildung, sondern e<strong>in</strong>e verkürzte Lehre absolvieren.<br />

Auch bei mangelhaften Deutschkenntnissen ist<br />

die verkürzte Lehre vorzuziehen. Die verkürzte Lehre<br />

wird neu vom GIBZ angeboten. Voraussetzung ist das<br />

M<strong>in</strong>destalter von 22 Jahren und zwei Jahre Praxis zu<br />

60% im Berufsfeld Pflege und Betreuung.<br />

schulräumlichkeiten<br />

Die ergänzende Bildung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Unterrichtsräumlichkeiten<br />

des GIBZ Campus an der <strong>Zug</strong>erbergstrasse<br />

22b, 6300 <strong>Zug</strong>, statt.<br />

anmeldung und lernplattform<br />

Unter www.bildungsleistung.ch können sich Interessierte<br />

für die obligatorische Informationsveranstaltung<br />

zur/zum FaGe anmelden. Pro Jahr f<strong>in</strong>den drei Informationsveranstaltungen<br />

statt. Mit dem Besuch e<strong>in</strong>er<br />

Informationsveranstaltung erfolgt der unverb<strong>in</strong>dliche<br />

E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Validierungsverfahren. Wer will, kann<br />

sich an der Informationsveranstaltung bereits für die<br />

zweite Phase des Anerkennungsverfahrens, das «Tagesdossiersem<strong>in</strong>ar»,<br />

e<strong>in</strong>tragen. Auf der elektronischen<br />

Lernplattform des GIBZ f<strong>in</strong>den sich alle weiteren, wesentlichen<br />

Informationen:<br />

http://kf.gibz.ch/eb-fage.html<br />

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Schnuppern hilft<br />

entscheiden<br />

Der Kampf um «gute» Lehrl<strong>in</strong>ge wird immer<br />

härter. Und selbst im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>, wo letztes<br />

Jahr mehr Lehrverträge abgeschlossen wurden<br />

als je, tun sich die Branchen schwer.<br />

Die Vielfalt von technischen E<strong>in</strong>richtungen ist aus der<br />

heutigen Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr wegzudenken.<br />

Ohne Strom bleibt heutzutage vieles stehen.<br />

Elektro<strong>in</strong>stallateure, Montage-Elektriker, Elektroplaner<br />

und Telematiker sorgen dafür, dass das tägliche Leben<br />

funktionieren kann. Der VSEI ist für die Grundbildung<br />

dieser Berufe zuständig und stellt der Branche die entsprechenden<br />

Ausbildungsmittel zur Verfügung. In über<br />

4000 Firmen wird Jugendlichen die Möglichkeit geboten,<br />

e<strong>in</strong>en dieser Berufe zu erlernen. Rund 11 000 Lehr-<br />

stellen werden von der Branche zur Verfügung gestellt.<br />

Damit die Betriebe weiterh<strong>in</strong> genügend Lehrl<strong>in</strong>ge f<strong>in</strong>den,<br />

seien sie schon vor der Selektion – so der <strong>Zug</strong>er<br />

Verbandspräsdient Beat Weber (Menz<strong>in</strong>gen) – ganz besonders<br />

gefordert. Er wünscht sich deshalb von se<strong>in</strong>en<br />

Kollegen, dass sie sich <strong>in</strong> Zukunft noch attraktiver und<br />

damit noch bessere Werbung <strong>in</strong> eigener Sache machten.<br />

«Unsere Lehrl<strong>in</strong>ge können zu unseren besten Botschaftern<br />

werden, wenn sie mit Schulabgängern über<br />

ihren Beruf positiv reden.»<br />

Der computer ist e<strong>in</strong> wichtiges hilfsmittel.


Die Branche unterstützt die Jugendlichen bereits <strong>in</strong> ihrer<br />

Berufswahl. In den Betrieben wird die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er Schnupperlehre geboten. Was Beat Weber nur<br />

empfehlen kann. Denn die verschiedenen Berufe seien<br />

anspruchsvoll und gute Lehrl<strong>in</strong>ge würden wie bereits<br />

festgestellt rarer. Entsprechend sorgfältig müsse die Rekrutierung<br />

angegangen werden. Stimmten Fähigkeiten<br />

des Auszubildenden nicht exakt mit den Anforderungen<br />

des Berufes übere<strong>in</strong>, drohe der Lehrabbruch. Und<br />

damit sei niemandem, geholfen.<br />

gutes auftreten gehört dazu<br />

Die Anforderungen an die Betriebe und damit<br />

auch an die Lehrl<strong>in</strong>ge würden – so Beat Weber – laufend<br />

höher. Dazu gehöre auch e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Auftreten beim Kunden. Die ersten Lehrabgänger mit<br />

dem Titel Elektro<strong>in</strong>stallateur EFZ haben ihre Berufslehre<br />

abgeschlossen. Dabei wurde auch das Kundengespräch<br />

an der Lehrabschlussprüfung bewertet. Kurs<strong>in</strong>struktor<br />

Mart<strong>in</strong> Waser kommt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bericht<br />

zum Schluss: «Es ist nicht allen Kandidaten wunschgemäss<br />

gelungen.» Allerd<strong>in</strong>gs sei dies auch nicht so<br />

e<strong>in</strong>fach. Aber: «Selbständige Lehrl<strong>in</strong>ge, die oft im Kontakt<br />

mit Kunden s<strong>in</strong>d, haben bestimmt e<strong>in</strong>en Vorteil.»<br />

Was Beat Weber nur bestätigen kann. Aus diesem<br />

Grunde wünscht er sich für die Branche mehr solcher<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge. Vor allem zugunsten der kaufmännischen<br />

Berufe werden ihnen die «<strong>guten</strong>» Oberstufenschüler<br />

oft weggeschnappt. Dennoch gibt es immer wieder<br />

Ausnahmen. E<strong>in</strong>e davon, Stefan Wyss, gewann an der<br />

Berufseuropameisterschaft <strong>in</strong> Basel die Goldmedaille<br />

bei den Elektro<strong>in</strong>stallateuren. Er hatte sich bei se<strong>in</strong>er<br />

Berufswahl mit dem «Multicheck Junior» Klarheit über<br />

se<strong>in</strong>e Interessen verschafft und machte anschliessend<br />

zwei Schnupperlehren.<br />

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– Weber-Vonesch bietet im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Zug</strong> und den umliegenden Regionen e<strong>in</strong>en<br />

erstklassigen Firmen-Service. Unsere<br />

Aussendienst-Mitarbeiter beraten Sie bei<br />

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Fest-Service. Mit Weber-Vonesch wird jede<br />

Veranstaltung e<strong>in</strong> Erfolg, egal <strong>in</strong> welcher<br />

Grösse und <strong>in</strong> welchem Rahmen der Anlass<br />

stattf<strong>in</strong>det. Der Fest-Service unterstützt den<br />

Event von A–Z. Er klärt die Bedürfnisse bezüglich<br />

Örtlichkeit, Infrastruktur, Logistik,<br />

Mobiliar, Getränkesortiment und Zusatzartikel<br />

ab. Während des Festanlasses stellt<br />

e<strong>in</strong> Pikettdienst die Getränke-Nachlieferung<br />

sicher. Unverbrauchtes Getränke-Vollgut<br />

wird zurückgenommen und nicht verrechnet.<br />

Weber-Vonesch vermittelt auch Anbieter<br />

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landwirtschaftliches ausbildungszentrum <strong>in</strong> cham<br />

Agrotechniker: E<strong>in</strong>e breit<br />

gefächerte Ausbildung<br />

Seit e<strong>in</strong>em Jahr werden am Schluechthof Agrotechniker<strong>in</strong>nen<br />

und Agrotechniker ausgebildet. Der Lehrgang ist erfolgreich gestartet.<br />

Entgegen dem Namen geht es im Lehrgang nicht um re<strong>in</strong><br />

technische Fähigkeiten, es ist e<strong>in</strong>e breit gefächerte Ausbildung<br />

mit unternehmerischen und landwirtschaftlichen Kompetenzen.<br />

Die schüler erarbeiten geme<strong>in</strong>sam lösungsansätze.<br />

Mart<strong>in</strong> Pfister, Rektor LBBZ Schluechthof, erklärt: «Das<br />

Berufsfeld der Agrotechniker<strong>in</strong>/des Agrotechnikers ist<br />

sehr breit. Es werden die Kompetenzen vermittelt, um<br />

<strong>in</strong> der vor- und nachgelagerten Branche der Landwirtschaft<br />

erfolgreich arbeiten zu können.»<br />

Breiter E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Praxis<br />

Mögliche E<strong>in</strong>satzgebiete s<strong>in</strong>d der Agrarhandel, das<br />

landwirtschaftliche Treuhandwesen, der E<strong>in</strong>kauf bei e<strong>in</strong>em<br />

Lebensmittelunternehmen, die Beratung und der<br />

Verkauf von landwirtschaftlichen Produktionsmitteln.<br />

Auch die kompetente Führung e<strong>in</strong>es Landwirtschaftsbetriebes<br />

analog dem Meisterlandwirt gehört zu den<br />

Kompetenzen e<strong>in</strong>er Agrotechniker<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Agrotechnikers.<br />

Zurzeit werden <strong>in</strong> der Schweiz pro Jahr rund<br />

60 Agrotechniker<strong>in</strong>nen und Agrotechniker ausgebildet.<br />

In der Zentralschweiz ist das LBBZ Schluechthof die<br />

e<strong>in</strong>zige Ausbildungsstätte. Jährlich benötigt der Markt<br />

zwischen 200 und 300 Mitarbeitende mit diesem Profil.<br />

Die Arbeitsmarktaussichten s<strong>in</strong>d entsprechend gut.<br />

auch teilzeit möglich<br />

Das LBBZ Schluechthof bietet die Ausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Vollzeit-Variante (zwei Jahre) sowie <strong>in</strong> zwei berufsbegleitenden<br />

Varianten (über drei und vier Jahre) an.<br />

Entsprechend den Bedürfnissen der Branche f<strong>in</strong>det der<br />

Unterricht vor allem im W<strong>in</strong>ter statt. In der Ausbildung<br />

werden Fächer wie Futterbau, Ackerbau, Milchviehhal-<br />

aNZEigE<br />

23<br />

BilDuNg<br />

tung angeboten. Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sollen die<br />

erweiterten Grundlagen der Produktionstechnik beherrschen.<br />

Der grösste Unterrichtsblock be<strong>in</strong>haltet Fächer<br />

über die Agrarwirtschaft und die Unternehmensführung.<br />

Die Lernenden erhalten die Kompetenz, e<strong>in</strong>en Landwirtschaftsbetrieb<br />

erfolgreich zu führen und strategisch weiterzuentwickeln.<br />

Zudem s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> der Lage, selbständig<br />

die Buchhaltung zu führen und erhalten Grundlagen <strong>in</strong><br />

Unternehmensführung. E<strong>in</strong>en erheblichen Bestandteil<br />

bilden auch die allgeme<strong>in</strong>bildenden Fächer wie Korrespondenz,<br />

Mathematik, Kommunikation und Informatik.<br />

Um die Ausbildung beg<strong>in</strong>nen zu können, ist der Abschluss<br />

als Landwirt<strong>in</strong>/Landwirt EFZ erforderlich.<br />

Die Ausbildung wird vom <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> am LBBZ<br />

Schluechthof angeboten. Die weiteren landwirt-<br />

schaftlichen Bildungs- und Beratungszentren der<br />

Zentralschweiz s<strong>in</strong>d ebenfalls e<strong>in</strong>gebunden. Mit dem<br />

Angebot der Höheren Fachschule Agrotechnik konnte<br />

auch das Wahlfachangebot im Bereich der höheren<br />

Berufsbildung <strong>in</strong> der Zentralschweiz erheblich erweitert<br />

werden.<br />

strategie als Kompetenzzentrum<br />

Die Ausbildung Agrotechniker<strong>in</strong>/Agrotechniker ergänzt<br />

die bestehenden Angebote des LBBZ Schluechthof.<br />

Neben dem schulischen Unterricht zur Landwirt<strong>in</strong>/<br />

zum Landwirt EFZ, den überbetrieblichen Kursen, der<br />

Höheren Fachschule Agrotechnik bietet das LBBZ auch<br />

Vorbereitungskurse und Prüfungen an zur Berufsprüfung<br />

Landwirt<strong>in</strong>/Landwirt sowie Meisterlandwirt<strong>in</strong>/landwirt.<br />

Da der Unterricht vor allem im W<strong>in</strong>ter stattf<strong>in</strong>det,<br />

arbeiten die Lehrkräfte im Sommer vor allem<br />

<strong>in</strong> der Beratung der Landwirtschaftsbetriebe; die Infrastruktur<br />

wird deshalb im Sommer an Dritte vermietet.<br />

Mart<strong>in</strong> Pfister fasst zusammen: «Der Aufbau der HF<br />

Agrotechnik passt <strong>in</strong> die Strategie des <strong>Kanton</strong>s, welcher<br />

höhere Fachschulen am Standort <strong>Zug</strong> weiter fördern<br />

will. Mit dem kaufmännischen Bildungszentrum und<br />

der HF Betriebswirtschaft können Synergien genutzt<br />

werden. Die HF Agrotechnik ist für den Standort <strong>Zug</strong><br />

sowie für die Landwirtschaft e<strong>in</strong> sehr gutes Angebot!»<br />

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150 Jahre Brauerei Baar<br />

«Die braui ist viel mehr<br />

als e<strong>in</strong> lokales KMU»<br />

1862 wurde die Brauerei Baar am heutigen Standort gegründet.<br />

1902 g<strong>in</strong>g das Unternehmen an Johann Georg Buck, dem Urgrossvater<br />

des heutigen Besitzers Mart<strong>in</strong> Uster, über. 1983 übernahm<br />

Kurt Uster die Braui und formte sie mit den Jahren zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en, aber sehr fe<strong>in</strong>en <strong>Zug</strong>er Unternehmen, so dass<br />

Baars Geme<strong>in</strong>depräsident gar von e<strong>in</strong>em Stück Heimat spricht.<br />

Das uster-trio: Mart<strong>in</strong>, Dora und Kurt.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e bewegende und <strong>in</strong>teressante Firmengeschichte<br />

– die 150 Jahre Brauerei Baar. Und e<strong>in</strong>fach war<br />

es auch nicht immer, die Braui durch die stürmischen<br />

Jahre zu steuern. Viel Herzblut und Innovationen waren<br />

da gefragt. So wie im Frühjahr 1918, als ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges<br />

Malzkorn <strong>in</strong> die Schweiz importiert werden konnte.<br />

Doch, so weiss Seniorchef Kurt Uster zu berichten,<br />

Christian Buck gab deshalb nicht auf und produzierte<br />

kurzerhand Apfelsaft.<br />

Oder 1983, als die Brauerei kurz vor dem Verkauf stand.<br />

Der Bierausstoss war auf e<strong>in</strong> Rekordtief gefallen. Nicht<br />

e<strong>in</strong>mal mehr 10 000 Hektoliter Bier konnten verkauft<br />

werden. Walter und Christian Buck waren deshalb für<br />

e<strong>in</strong>en Verkauf des Familienbetriebs, denn Interessenten<br />

standen praktisch unterschriftsbereit vor der Türe.<br />

Dora Buck-Uster, die Grossmutter des 33-jährigen heutigen<br />

Chefs Mart<strong>in</strong> Uster, sprach jedoch e<strong>in</strong> Machtwort<br />

und befahl ihren Sohn Kurt aus dem Fernen Osten<br />

nach Hause. Er sollte die Firma übernehmen und aus<br />

dem Loch führen. Kurt Uster er<strong>in</strong>nert sich: «Sie hatte<br />

ihrem Vater versprochen, immer alles daran zu setzen,<br />

dass die Braui nie <strong>in</strong> fremde Hände fällt. Was sollte ich<br />

25 loKal<br />

Das schmuckstück: die neue abfüllanlage.<br />

also tun, als nach Baar zurückzukehren. Sonst wäre ich<br />

am Schluss schuld an e<strong>in</strong>em Verkauf gewesen.» Und<br />

verkaufen, so habe er sich nach kurzer Überlegungszeit<br />

gedacht, verkaufen könne er auch dann noch, wenn<br />

ihm der Turnaround nicht gel<strong>in</strong>ge.<br />

Kraftakt<br />

Uster schaffte den betriebswirtschaftlichen Kraftakt,<br />

um dann 2002 und 2003 nochmals hart gefordert<br />

zu werden, denn der Bierausstoss sackte gar unter die<br />

8000 Hektoliter ab. Uster trotzte auch diesem Sturm,<br />

g<strong>in</strong>g sogar erstarkt aus der Krise hervor und steigerte<br />

den Bierverkauf wieder auf über 14 000 Hektoliter.<br />

Und typisch für e<strong>in</strong>en Familienbetrieb: Den Grossteil<br />

der Erträge aus dem Biergeschäft und Getränkehandel<br />

<strong>in</strong>vestierte Kurt Uster umgehend wieder <strong>in</strong> den Betrieb.<br />

Der Getränkemarkt und die Abfüllanlage, e<strong>in</strong>e<br />

der modernsten der Schweiz, die sich die Usters als<br />

Geschenk zum 150-Jahr-Jubiläum gemacht haben,<br />

s<strong>in</strong>d die jüngsten Beispiele für den Unternehmergeist,<br />

den dieses Familienunternehmen prägt.<br />

Heute beschäftigt die Brauerei Baar 28 Personen und ist<br />

am Markt sehr erfolgreich. Der rote Zwerg, das Kennzeichen<br />

der Braui, ist nicht nur im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong> Erfolgsgarant,<br />

Baarer Bier wird auch <strong>in</strong> Luzern, Schwyz,<br />

Ob- und Nidwalden, Uri, im Freiamt und im Knonaueramt<br />

verkauft. Die Nähe zu ihren Kunden, die Verankerung<br />

der Braui <strong>in</strong> der Region tragen zum Erfolg bei.<br />

Es gibt praktisch ke<strong>in</strong>en Grossanlass im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>,<br />

an dem ke<strong>in</strong> Baarer Bier getrunken wird.<br />

E<strong>in</strong> stück heimat<br />

«Das lokal hergestellte Bier ist zu e<strong>in</strong>em Kulturgut,<br />

ja Kultgetränk geworden. Die Brauerei Baar ist<br />

darum viel mehr als e<strong>in</strong> lokales KMU. Sie trägt zur<br />

regionalen Identität bei», schreibt <strong>Zug</strong>s Landammann<br />

Matthias Michel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grusswort. Und Baars Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

Andreas Hotz ergänzt: «Baarer Bier<br />

bedeutet für mich und viele andere e<strong>in</strong> Stück Identität<br />

und Zusammengehörigkeit, ja fast e<strong>in</strong> wenig Heimat.»


agENDa<br />

agenda<br />

impressum<br />

herausgeber, redaktion<br />

und sekretariat<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />

Sekretariat<br />

Irène Castell-Bachmann<br />

Postfach 4819<br />

6304 <strong>Zug</strong><br />

Telefon 041 711 47 22<br />

Telefax 041 728 71 66<br />

Sekr.: <strong>in</strong>fo@zugergewerbe.ch<br />

Red.: redaktion@wirtschaftzug.ch<br />

26<br />

schlusspunkt<br />

Für Strasse und Schiene<br />

Ende 2011 zählte die Schweiz erstmals knapp acht Millionen E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner. Nicht zuletzt<br />

bed<strong>in</strong>gt durch die Zuwanderung und weitere Faktoren steigen die Mobi li tätsbedürfnisse und Anforderungen an<br />

die Infrastruktur. Diese Entwicklung wird sich <strong>in</strong> den nächsten Jahren weiter akzentuieren.<br />

Zum Glück hat die Regierung des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> die Zeichen der Zeit rechtzeitig bemerkt und steht für den Bau<br />

von wichtigen Infrastrukturmassnahmen e<strong>in</strong>. Die Umfahrung Cham–Hünenberg, die Tangente <strong>Zug</strong>/Baar und<br />

die Nordzufahrt <strong>in</strong> <strong>Zug</strong> haben die Stimmbürger bereits an der Urne gutgeheissen. Die Nordzufahrt ist <strong>in</strong> Betrieb<br />

und erweist sich als wichtige Entlastung für die Chamerstrasse. Und der <strong>Zug</strong>er Stadttunnel ist auch dank der<br />

ausserordentlichen Bemühungen des <strong>Zug</strong>er Baudirektors, He<strong>in</strong>z Tännler, auf sehr gutem Weg. Es ist dere<strong>in</strong>st zu<br />

hoffen, dass die <strong>Zug</strong>er auch diesem Jahrhundert-Projekt an der Urne zustimmen werden.<br />

In diesem Umfeld ist es besonders wichtig, dass die Weichen für die Verkehrspolitik auch <strong>in</strong> der Schweiz richtig<br />

gestellt werden. Der Schweizerische und der <strong>Zug</strong>er <strong>Gewerbeverband</strong> werden sich weiterh<strong>in</strong> dezidiert für e<strong>in</strong>en<br />

bedürfnisgerechten Ausbau der Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur und gegen Massnahmen e<strong>in</strong>setzen, welche die Mobilität<br />

für gewerbliche Betriebe verteuern oder gar beh<strong>in</strong>dern. Das Gewerbe verlangt e<strong>in</strong>e echte Gleichbehandlung der<br />

Verkehrsträger Strasse und Schiene – ganz wie dies <strong>in</strong> <strong>Zug</strong> passiert.<br />

Frederico<br />

KMu frauen <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong><br />

Am 25. September 2012, 12 Uhr, bitten<br />

die Gaumenzauberer vom Café Speck die<br />

KMU Frauen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> zu e<strong>in</strong>em<br />

Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen. Anschliessend<br />

können sie sich beim Mittagslunch davon<br />

überzeugen lassen, dass man bei<br />

den Specks weiss, wie man se<strong>in</strong>e Gäste<br />

verwöhnt. Unbed<strong>in</strong>gt Datum vormerken.<br />

Anmeldungen an Juliana Nussbaum,<br />

juliana.nussbaum@palmer.ch<br />

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Telefon 041 748 44 44<br />

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gewerbevere<strong>in</strong> Ägerital<br />

Zum Vormerken: Die nächste GEMA (Ausstellung<br />

des Gewerbevere<strong>in</strong>s Ägerital) wird<br />

vom 5. bis 7. April 2013 <strong>in</strong> der Ägerihalle<br />

<strong>in</strong> Unterägeri durchgeführt.<br />

gewerbevere<strong>in</strong> Neuheim/Menz<strong>in</strong>gen<br />

Das Jahresmotto des Vere<strong>in</strong>s heisst: Landwirtschaft.<br />

In diesem Zusammenhang besuchen<br />

die Mitglieder im September 2012 die<br />

Rebbau-Genossenschaft Ste<strong>in</strong>hausen und<br />

im Oktober 2012 die Firma Etter Kirsch<br />

<strong>in</strong> <strong>Zug</strong>.<br />

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gewerbevere<strong>in</strong> ste<strong>in</strong>hausen<br />

Am Samstag, 21. Juli 2012, 9 bis 12 Uhr,<br />

f<strong>in</strong>det auf dem Dorfplatz <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>hausen<br />

der Dorfmärt statt. Mitglieder des<br />

Gewerbevere<strong>in</strong>s beteiligen sich am Märt.<br />

gewerbevere<strong>in</strong> risch-rotkreuz<br />

Der Mart<strong>in</strong>i-Bus<strong>in</strong>ess-Lunch f<strong>in</strong>det<br />

am Freitag, 9. November 2012, statt.<br />

gewerbevere<strong>in</strong> cham<br />

Am 19. September 2012 f<strong>in</strong>det der<br />

14. Chamer Wirtschaftslunch im Lorzensaal<br />

statt. Der Geme<strong>in</strong>derat lädt dazu alle<br />

ansässigen Unternehmen e<strong>in</strong>. Voranzeige:<br />

7. Choma vom 22. bis 24. März 2013.<br />

Mediendaten<br />

ersche<strong>in</strong>t<br />

6 � jährlich <strong>in</strong> der Mitte der<br />

ungeraden Monate.<br />

Inserate- und Redaktionsschluss<br />

e<strong>in</strong> Monat vor Ersche<strong>in</strong>en.<br />

auflagen<br />

6 � 2500 Expl. an Mitglieder<br />

und Abonnenten<br />

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