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Schwarz auf Weiss - Laufgruppe All Blacks

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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong><br />

Informationsbulletin Nr. 2009/1


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

Das Team der Raiffeisenbank<br />

Region Uetendorf-Thun:<br />

Kompetent und trotzdem<br />

sympathisch<br />

Raiffeisenbank<br />

Region Uetendorf-Thun<br />

Burgstrasse 20, 3600 Thun<br />

Tel. 033 227 83 60<br />

Fax 033 227 83 61<br />

e-Mail uetendorf-thun@raiffeisen.ch<br />

www.raiffeisen.ch/uetendorf-thun<br />

Geschäftsstellen in:<br />

Thun, Uetendorf und Heimberg


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 1<br />

Datum des<br />

Magazins<br />

<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong><br />

Informationsbulletin der <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> Thun<br />

Erscheinungsweise<br />

4 Mal jährlich<br />

Anfang März, Juni, September,<br />

Dezember<br />

Auflage 300 Exemplare<br />

Redaktion und Gestaltung<br />

Michael Maurer<br />

Mitarbeit/Resultate/Inserate<br />

Anita Wenger, David Zysset, Eva<br />

Meier, Karin Winkler, Roland Meier<br />

Redaktionsadresse<br />

Schwandi<br />

3713 Reichenbach i. K.<br />

Tel. P 033 671 06 77<br />

Mobile 079 672 51 87<br />

mrmichaelmaurer@hotmail.com<br />

Druck<br />

Wenger Druck AG Thierachern<br />

wenger@druckerei-thun.ch<br />

Redaktionsschluss 2009/2<br />

25. Mai 2009<br />

Fir m enn am e<br />

Über sc hr ift Lei tar ti kel<br />

Zu dieser Ausgabe<br />

Titelfoto<br />

Unterwegs am Jungfrau Marathon.<br />

Anstrengung, Unterstützung<br />

und doch auch Genuss vor einer<br />

der schönsten Kulisse der Welt…<br />

Liebe <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Nun haltet ihr meine erste Ausgabe<br />

des <strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> in euren<br />

Händen. Bestimmt seid ihr<br />

gespannt <strong>auf</strong> Änderungen, wobei<br />

es <strong>auf</strong>grund der sehr guten Arbeit<br />

meines Vorgängers, von Roland<br />

Meier, kaum Anlass dazu gibt.<br />

Die Neuerungen werdet ihr schrittweise<br />

mit dieser und den folgenden<br />

Ausgaben entdecken können.<br />

Besonders freut es mich, unter<br />

der Rubrik Tipps der Leserschaft<br />

künftig einen Mehrwert in Form<br />

von Anregungen, Antworten <strong>auf</strong><br />

Fragen und von Ratschlägen bieten<br />

zu können. Dank dem gluschtigen<br />

Rezept von Anita Wenger<br />

beginnen wir damit gleich <strong>auf</strong> der<br />

kulinarischen Ebene (s. Seite 16).<br />

Von exotisch beeinflussten Speisen<br />

angetan widme ich mit dem<br />

Bericht von Annette Vogt auch<br />

einem nicht alltäglichen sportlichen<br />

Erlebnis in exotischen Gefilden<br />

Aufmerksamkeit. Neugierig?<br />

Mehr dazu ab Seite 12.<br />

Viel Spass bei der Lektüre<br />

wünscht Redaktor Michael Maurer<br />

www.allblacks.ch<br />

Vereinsadresse<br />

Band 1, Ausgabe 1<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Thun<br />

Postfach 53<br />

3608 Thun-<strong>All</strong>mendingen<br />

PC 30-38615-3<br />

info@allblacks.ch<br />

Vereinslokal<br />

Gwatt-Zentrum, 3645 Gwatt<br />

Präsident<br />

Denis Downey<br />

Eichholzstrasse 47<br />

3084 Wabern<br />

076 500 23 23<br />

denis.downey@bluemail.ch<br />

Strassenl<strong>auf</strong>/Jogging/Bahn<br />

David Zysset<br />

Neumattstrasse 12<br />

3700 Spiez<br />

079 503 58 26<br />

david.zysset@xyz.ch<br />

Jugendriege/Nachwuchs<br />

Remo Wyss<br />

Joggenhus<br />

4229 Beinwil<br />

079 743 95 82<br />

wyssremo@bluewin.ch<br />

Kommunikation/Homepage<br />

Stefan Dähler<br />

Goldiwilstrasse 28f<br />

3600 Thun<br />

033 221 78 50<br />

1


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

Krafttraining<br />

Fitnesstraining<br />

Ausdauertraining<br />

Aerobic / Kick Power<br />

Indoor Cycling<br />

Solarium<br />

Massage<br />

www.fitnesslife.ch<br />

CH-3645 Gwatt/Thun<br />

C.F.L. Lohnerstrasse 29<br />

Tel. / Fax +41 33 335 20 35<br />

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<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>-Aktivmitglieder<br />

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Telefon 033 437 95 35<br />

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Tel. 033 223 23 88 • Marktgasse 17 • Waaghaus • 3600 Thun<br />

Gartenbau 033 334 08 10<br />

Schoren 033 334 08 18<br />

Thun 033 223 27 24<br />

Spiez 033 654 21 29


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> <strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong><br />

Seite 2 2<br />

1<br />

Protokoll der 22. HV vom 23. Januar 2009<br />

Restaurant Guntelsey, Thun, 19.00 Uhr<br />

Stefan Dähler begrüsst alle Anwesenden und gibt zugleich bekannt, dass unser Präsident Denis Downey<br />

wegen Krankheit nicht die HV leiten kann.<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />

Um 19.15 Uhr beginnt die 22. <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Hauptversammlung. Es sind die Ehrenmitglieder Maria Hadorn,<br />

Willi Ruch und weitere 78 Aktivmitglieder anwesend. Die 22. HV wurde statutengemäss einberufen; die<br />

Einladung erfolgte im Bulletin 4/08 und ist somit beschlussfähig. Die zahlreichen Entschuldigungen werden<br />

dem Protokolloriginal beigefügt.<br />

Als Stimmenzähler werden Ulrich Thönen und Jonas Fahrni gewählt.<br />

Mitgliederstand 2009, Total 243<br />

Eintritte 2008 13<br />

Austritte 2008 38<br />

Anwesende 78<br />

Absolutes Mehr 40<br />

Die Austritte im Vereinsjahr 2008 werden einerseits durch die Jugi und andererseits durch einige Passivmitglieder<br />

erklärt.<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> Band 1, Ausgabe 1 <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> Seite 3 3<br />

2. Protokoll der ordentlichen HV vom 18.01.2008<br />

Das Protokoll ist im Vereinsbulletin 01/09 erschienen. Es wird genehmigt und verdankt.<br />

3. Jahresberichte 2008 des Präsidenten und aus den Ressorts Sport Nachwuchs,<br />

Dienste und Kommunikation<br />

Die Berichte sind im Vereinsbulletin 4/08 erschienen. Der Sportchef David Zysset lässt die Anwesenden<br />

nochmals mit einer Präsentation welche mit Musik untermalt wurde das Jahr Revue passieren..<br />

<strong>All</strong>e Jahresberichte werden einstimmig genehmigt.<br />

4. Jahresrechnung 2008 / Bericht der Revisorinnen<br />

Stefan Dähler fordert nun den Finanzchef Roger Leutert <strong>auf</strong>, uns das Highlight der HV zu erklären und<br />

zwar die bei der Eingangskontrolle abgegebene Bilanz und Erfolgsrechnung. Es werden keine Fragen gestellt.<br />

Ruth Abderhalden liest den Revisionsbericht vor und bestätigt die korrekte und saubere Buchführung.<br />

Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen.<br />

5. Budget, Voranschlag 2009<br />

Roger Leutert erklärt das Budget für das Vereinsjahr 2009, und gibt dabei auch bekannt, dass wir in Zukunft<br />

mit einer Miete für den Vereinsraum rechnen müssen. Dabei erklärt er auch wie wichtig das Lotto sei und er<br />

bedankt sich allen die beim letzen mitgeholfen haben.<br />

Das Budget 2009 wird einstimmig genehmigt.<br />

6. Zukunft Vereinslotto<br />

Planung 2010<br />

Stefan Dähler fordert nun Roland Meier <strong>auf</strong>, das Wort zu übernehmen und zugleich bedankt er sich bei<br />

ihm für die Organisation des letzten Lotto’s<br />

RM erwähnt, dass der Vorstand einen Brief von der Morgengruppe erhalten hat, mit 33 Unterschriften,<br />

welche sich für den Erhalt des Lotto’s aussprechen. Er selber möchte einfachere Rahmenbedingungen<br />

für die Rekrutierung der notwendigen Personen, d. h. von ca 150 Personen pro Tag.<br />

Er stellt nun das Abstimmungsprozedere vor: 1. Abstimmung über Variante, 2. Grundsatzentscheid Lotto<br />

ja oder nein.<br />

Varianten: Modell light alle 2 Jahre, 1 Tag<br />

Modell soft alle 2 Jahre, mit 2 freiwilligen Einsätzen<br />

Model hart alle 2 Jahre mit 1 festem Einsatz<br />

Michael Maurer erwähnt, dass die Berufstätigen nicht an einem Freitagnachmittag eingesetzt werden sollten.<br />

Willi Ruch erklärt den Anwesenden noch die Geschichte des Lotto’s und wirbt dafür dieses weiterzuführen.<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 4<br />

Terminabklärung sollten so früh wie möglich mit Herrn Aebersold besprochen werden, damit Kollisionen<br />

verhindert werden können. Das Datum des Lotto’s sollte wenn möglich im Bulletin Nr. 03/09 bekannt gegeben<br />

werden können.<br />

Abstimmung Nr. 1: Modell light 6 ja<br />

Modell soft 30 ja<br />

Modell hart 35 ja<br />

Abstimmung Nr. 2 Das Lotto wird angenommen mit 6 Enthaltungen, in der Variante:<br />

alle 2 Jahre mit 1 festen Einsatz.<br />

7. Verabschiedungen, Wahlen, Organigramm<br />

Verabschiedungen<br />

Stefan Dähler verabschiedet Annamarie Wittwer und bedankt sich bei ihr für die Arbeit der letzten 3 Jahre.<br />

Da noch kein/e Nachfolger/in gefunden werden konnte, stellt sich Annamarie noch zur Verfügung.<br />

Roland Meier ist <strong>auf</strong> Ende 2008 von seinem Amt als Redaktionsleiter zurückgetreten. Er hatte das Amt<br />

ganze 6 Jahre innen. Stefan Dähler bedankt sich auch bei ihm für die fast 25 Ausgaben des Bulletins.<br />

Zugleich erwähnt er auch noch das Team, welches im Hintergrund auch immer mitgewirkt hat.<br />

Team: Anita Wenger Inserate<br />

Eva Meier Text, letzter Schliff<br />

Maria Hadorn Versand<br />

Wir danken ihnen für die geleistete Arbeit im Vorstand und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Als<br />

Dankeschön der Mitglieder und des Vorstandes übergibt ihnen Stefan Dähler stellvertretend einen Korb<br />

gefüllt mit Leckereinen aus Italien.<br />

Wahlen<br />

Seit Sommer 2008 hat Remo Wyss, dass Amt von Roos Barben Chef/Nachwuchs übernommen. Da er eine<br />

gute Stütze zum Sportchef ist und die Betreuung des Nachwuchs äussert wichtig ist, schlägt nun der Vorstand<br />

vor, Remo Wyss offiziell in den Vorstand zu wählen. Remo Wyss wird mit einem kräftigen Applaus<br />

gewählt.<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 5<br />

Für unsere Redaktion konnten wir Michael Maurer gewinnen. Er ist ab sofort für unser schwarz <strong>auf</strong> weiss<br />

verantwortlich. Auch hier bittet der Vorstand nun Michael Maurer mit einem Applaus zu wählen<br />

Auch er wird mit einem kräftigen Applaus gewählt.<br />

Organigramm<br />

Erneut wird das Wort an Stefan Dähler gegeben. Er zeigt die aktuelle Vorstandszusammensetzung und<br />

macht den Hinweis, dass die Funktion des Sekretariats vakant ist. Dies sollte nicht zu so bleiben. Er ruft<br />

die Mitglieder <strong>auf</strong>, sich doch Gedanken zu machen, wer dieses Amt übernehmen könnte. Fragen könnenan<br />

Stefan Dähler oder an unseren Präsidenten gerichtet werden.<br />

8. Ehrungen 2008 (kantonale & schweizerische)<br />

Stefan Dähler dankt vorab allen Trainingsleiter/innen und beim Trainerpaar Ursula und Stefan Spielmann<br />

sowie auch allen Helfern und Helferinnen (Abendläufe, Bekleidung usw.) Sie wurden alle <strong>auf</strong>gerufen und<br />

mit einem Gutschein verdankt.<br />

Astrid Leutert CrossEM, Teilnahme in Brüssel<br />

René Freiburghaus 3. Rang, kant. Crossmeisterschaften<br />

Marc Mathys 2. Rang bei Berner Kant. Einkampfmeisterschaften<br />

2. Rang bei Kantonal-Final<br />

Sebastian Graf 3. Rang bei Berner Kant. Einkampfmeisterschaften<br />

1. Rang bei Kantonal-Final<br />

Jonas Fahrni 1. Rang, SM-Cross, Tenero<br />

2. Rang, SM Düdingen<br />

Hans Rudolf <strong>Schwarz</strong> 1. Rang, SM Halbmarathon in 1.36.37<br />

(M 70) 1. Rang, SM 10 Km Strasse in 41.43<br />

9. GewinnerInnen der Vereinsmeisterschaft 2008 mit anschliessender Verlosung<br />

Vor den Ehrungen der Gewinner unserer Vereinsmeisterschaft 2008 macht Stefan Dähler die hier anwesenden<br />

noch dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam, dass es schön wäre, wenn in Zukunft an den Vereinsläufen unser Dress<br />

getragen würde. Es dient auch als Signalwirkung gegen aussen, vor allem auch bei den Siegerehrungen.<br />

Titelseiten im Bulletin mit Mitgliedern ohne Vereinstenü�wird es nicht mehr geben. Leider mussten wir<br />

auch ein Mitglied von unserer Vereinsmeisterschaft ausschliessen, da es nie im Dress der <strong>All</strong>blacks an<br />

den Rennen teilnahm.<br />

Anschliessend bedankt sich Stefan bei Ursula Dederichs für die genaue Arbeit, welche es für die Führung<br />

einer Vereinsmeisterschaft braucht. Weiterhin soll aber jeder Athlet selbst kontrollieren, ob seine Ergebnisse<br />

auch wirklich nachgeführt wurden. Übermittlungsprobleme kann es immer wieder geben und Korrekturen<br />

können bis 14 Tagen nach Erstellung der definitiven Vereinsmeisterschaftsliste an Ursula gemeldet<br />

werden.<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 6<br />

Nun die Ehrungen der Vereinsmeisterschaft<br />

Youngsters Anne-Sophie Graf<br />

Teenies Stephanie Haefeli, Regula Wyttenbach<br />

Dario Josi, Sebastian Graf, Jonas Fahrni<br />

Cracks Martina Balsiger, Ursula Spielmann, Annette Vogt<br />

Patrick Gempeler, Erich Schumacher, Thomas Feuz<br />

Grufties Barbara Dähler, Brigitte Witschi, Andrea Meyer<br />

Stefan Spielmann, Andy Dederichs, Bäx Schmid<br />

Oldies Julia Abgottspon, Ursula Knecht-Imhof, Silvia Stucki<br />

René Freiburghaus, Otto Löffler, Roland Riedener<br />

Dieses Jahr ist wieder ein Besuch des Athletissima, Lausanne vorgesehen. Zusätzliche Billets können bei<br />

Stefan Dähler angemeldet werden. Zusätzlich werden folgende 6 Mitglieder ausgelost: Downey Denis,<br />

Oggier Bruno, Strub Judith, Maurer Michael, Zurbuchen Hedi und Stüdle-Brawand Brigitte.<br />

10. Jahresprogramm 09, Vereinsmeisterschaft 09, Jahresschwerpunkte 09<br />

David Zysset stellt das Jahresprogramm 09 vor. Er hat 34 Anlässe herausgesucht, wovon 12 für die Bewertung<br />

der Vereinsmeisterschaft ausgewählt werden können. Die 7 besten kommen dann in die Wertung.<br />

Des weiteren wurde der Course de Noel in Sion wieder als Vereinsl<strong>auf</strong> ausgesucht. Es können alle<br />

<strong>All</strong>blacks teilnehmen und im Anschluss gibt es noch ein gemütliches Beisammen. Es findet auch wieder<br />

ein Vereinsbräteln statt beim Strättligturm. Datum 28.08.2009<br />

Das Jahresprogramm 2008 wird einstimmig genehmigt.<br />

11. Anträge Mitglieder<br />

Es sind keine Anträge von den Mitgliedern eingegangen.<br />

12. Varia<br />

Es werden noch folgende Events vorgestellt:<br />

Stockholm Marathon 2009 Anmeldung bis 31.01.2009 bei Stefan Dähler<br />

Berlin Marathon 2009 Anmeldung sofort bei Beni Schwab<br />

New York Marathon 2010 Anmeldung bis ca. November 2009<br />

Stefan Dähler bedankt sich bei allen Anwesenden und beim Vorstand sowie bei allen Sponsoren und<br />

Gönnern. Er lädt nun alle zum gemütlichen Teil ein.<br />

Thun, den 23. Januar 2009 Die Protokollführerin Annamarie Wittwer<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 7<br />

Ein paar Worte vom Präsidenten…<br />

Liebe <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Das neue Jahr hat begonnen und der Frühling steht schon fast vor der Tür, auch wenn man es vor lauter Schnee<br />

noch nicht für möglich hält…<br />

Grosse Unterstützung an HV 2009<br />

Leider erwischte mich im Januar das Grippevirus ziemlich heftig und und ich konnte die HV nicht selbst leiten.<br />

Dank David Zysset, der persönlich nach Bern kam um die Geschenke zu holen und dank Stefan Dähler, dem auch<br />

kurzfristig ein Skript genügt, um die HV souverän zu leiten, gab es keine nennenswerten Probleme. Für diese nicht<br />

ganz selbstverständliche Nothilfe möchte ich euch ganz herzlich danken!<br />

Auch die anderen Vorstandsmitglieder haben Ihren Teil zum Gelingen der diesjährigen HV beigetragen und es<br />

macht Spass mit euch im Vorstand zu arbeiten. Trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen ziehen wir alle am<br />

gleichen Strick.<br />

Rebranding und Unterhalt Helsana Trails 2009<br />

Viele von euch wissen, dass die <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> im Schorenwald den L<strong>auf</strong>trail unterhalten. Der Verantwortliche Uele Thönen<br />

macht jährlich 3 - 4 Kontrollgänge, um zu prüfen, ob die Schilder im Wald noch stehen oder gar ersetzt werden<br />

müssen.<br />

Swiss Athletics und Helsana möchten dieses Frühjahr sämtliche Schilder neu ersetzen, was letztlich mit dem neuen<br />

Marken<strong>auf</strong>tritt von Helsana zu tun hat. Im Mai 2009 werden die neuen Schilder geliefert und bis Ende Juni sollten sie<br />

dann auch stehen.<br />

Damit die neuen Schilder effizient und möglichst an einem Nachmittag montiert werden können, hoffen wir für diesen<br />

einmaligen Mehr<strong>auf</strong>wand 2 - 3 Freiwillige zu finden, die Uele dabei unterstützen können. Bitte meldet euch direkt bei<br />

ihm <strong>auf</strong> uele56@gmx.ch.<br />

Gemeinde-Duell: Vorbereitungskurs für Coop-Mitarbeiter<br />

Im Hinblick <strong>auf</strong> die Sportwoche von schweiz.bewegt sollen in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Leichtathletik-Verband<br />

(Swiss Athletics) und der <strong>All</strong>ianz Gesundheitssport für die Coop-Mitarbeiter Vorbereitungskurse stattfinden.<br />

In diesen Kursen sollen vor allem bisher wenig aktive Mitarbeiter angesprochen und für Sport- und Bewegung, d.h.<br />

<strong>auf</strong> die Sportwoche vorbereitet werden. Die Kurse werden durchgeführt von bereits im Breitensport ausgebildeten<br />

und engagierten Leiterpersonen aus L<strong>auf</strong>treffs, Walkingtreffs oder Sportvereinen ihrer Gemeinde oder Region. Ziel<br />

der Vorbereitungskurse ist, die bisher wenig aktiven Mitarbeiter «fit» zu machen für die Parcours der Bewegungswoche<br />

in ihren Gemeinden. Mitte März 2009 werden die <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> für die Region Thun einen rund 8 Wochen dauernden<br />

Vorbereitungskurs für Coop Mitarbeiter anbieten.<br />

Obwohl die Anfrage von Coop sehr kurzfristig gekommen ist, kann dank dem Engagement von Eva Meier, Simone<br />

Bach, Katja Tschumi, Annette Vogt, Patrick Gempeler, Beni Schwab und David Zysset ein L<strong>auf</strong>kurs angeboten werden.<br />

Herzlichen Dank für eure Initiative bei der Vorbereitung des Kurses.<br />

Besetzung Vakanzen 2009<br />

Noch immer sucht der Vorstand jemanden für das Sekretariat. Zudem müssen wir die Betreuung der Inserenten<br />

(2009 noch durch Anita Wenger und Eva Meier) weiterhin sicher stellen.<br />

Ich wünsche allen <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> und deren Angehörigen für das neue Vereinsjahr alles Gute. Mögen die Beine auch<br />

2009 wieder so schnell sein, wie im vergangenen Jahr. Viel Erfolg bei euren sportlichen Zielen, die sich ein jeder<br />

selbst gesteckt hat; aber vor allem "bliibed gsund".<br />

Präsident Denis Downey<br />

Nachrichten


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 8<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> - Mitglieder<br />

Schlussendlich sind es unsere Mitglieder,<br />

die <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> ein Gesicht<br />

geben und als Sympathieträger für<br />

unseren Verein wirken. Daher soll<br />

ihnen auch künftig im <strong>Schwarz</strong><br />

Neu in der Redaktion und im<br />

<strong>All</strong>-<strong>Blacks</strong>-Vorstand - Michael<br />

Maurer<br />

Ich möchte hiermit allen Vereinsmitgliedern<br />

für meine Wahl zum Redaktor<br />

und in den Vorstand danken.<br />

Ich freue mich sehr über die Übernahme<br />

dieser Funktion, da mir die<br />

mit der Redaktion des <strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>Weiss</strong> verbundenen Arbeiten liegen<br />

und viel Spass bereiten werden.<br />

Dabei ist es mir wichtig, ein Magazin<br />

zu gestalten, das der Vielfältigkeit<br />

und den entsprechend unterschiedlichen<br />

Ansprüchen der Leserschaft<br />

Rechnung trägt. Daher bin<br />

ich sehr gerne offen für Rückmeldungen<br />

aus der Leserschaft.<br />

Spass bedeutet für mich auch die<br />

Teilnahme an Trainings und am<br />

Neu im <strong>All</strong>-<strong>Blacks</strong>-Vorstand<br />

dabei - Remo Wyss<br />

Seit Jahresanfang bin ich neu im<br />

Vorstand der <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> tätig und<br />

habe dabei die Verantwortung für<br />

die Nachwuchsabteilung übernommen.<br />

Es freut mich, Euch kurz<br />

etwas über meine Person erzählen<br />

zu dürfen.<br />

Aufgewachsen bin ich im schönen<br />

Beinwil; das liegt im Solothurner<br />

Jura. Nachdem ich die Lehre als<br />

Landwirt absolviert habe, studierte<br />

ich 3 Jahre Agronomie in Zollikofen.<br />

Während dieser Zeit lernte<br />

<strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> eine eigene gebührende<br />

Rubrik gewidmet werden. Umso erfreulicher<br />

ist es, als dass in dieser<br />

Ausgabe und hoffentlich auch in<br />

den folgenden Nummern wieder<br />

Neumitglieder <strong>auf</strong>geführt werden<br />

können.<br />

Vereinsleben der <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>. Läuferisch<br />

durfte ich mich dank den <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> letztes Jahr erstmals <strong>auf</strong><br />

Halbmarathondistanz begeben, wobei<br />

ich für 2010 die Teilnahme am<br />

New York Marathon anstrebe. Basierend<br />

<strong>auf</strong> meiner Spezialisierung<br />

<strong>auf</strong> mittlere und längere Distanzen<br />

trifft man mich meist in den Dienstag-<br />

und Donnerstagtrainings an.<br />

Neben dem L<strong>auf</strong>sport bin ich am<br />

Skisport sehr interessiert, weshalb<br />

ich im Winter auch niemals an einem<br />

Sonntagstraining anzutreffen<br />

bin... Daneben begeistere ich mich<br />

für die Aviatik sowie für Reisen.<br />

Ich bin ausgebildeter Betriebsökonom<br />

FH und in gemütlicher Umgebung<br />

in den „Highlands“, in Reichenbach<br />

i. K. wohnhaft.<br />

ich die <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> kennen. Das gute<br />

Klima innerhalb der Trainingsgruppe<br />

bewog mich dazu, dem<br />

Klub beizutreten. Dies ist nun<br />

auch schon 4 Jahre her.<br />

Seit gut 2 Jahren arbeite ich als<br />

Berufsschullehrer am Landwirtschaftlichen<br />

Zentrum Ebenrain in<br />

Sissach. Dabei unterrichte ich<br />

auszubildende Landwirte und berate<br />

landwirtschaftliche Betriebe<br />

bei Fragen betreffend Tierhaltung.<br />

In meiner Freizeit bewege ich<br />

mich gerne in der Natur und arbeite<br />

zwischendurch <strong>auf</strong> dem elterli-<br />

Michael Maurer (l) und<br />

Remo Wyss (r)<br />

Herzlich willkommen<br />

Thomas Roth<br />

Freiestrasse 35, 3604 Thun<br />

chen Betrieb in Beinwil. Den<br />

grössten Teil meiner Freizeit investiere<br />

ich jedoch in den<br />

L<strong>auf</strong>sport. Ich renne im Sommer<br />

800m und 1500m <strong>auf</strong> der Bahn.<br />

Im Winter kämpfe ich mich an verschiedenen<br />

Cross-Läufen durch<br />

den Schlamm. Was gleichzeitig<br />

auch mein Lieblingsl<strong>auf</strong>terrain ist.<br />

Ich freue mich sehr <strong>auf</strong> die neue<br />

Herausforderung im Vorstand und<br />

hoffe, die Nachwuchsförderung<br />

des Vereins weiter voranzutreiben.<br />

Nun wünsche ich euch allen<br />

einen guten Start in die neue Saison<br />

und bis bald im Training!<br />

Mitglieder


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 9<br />

Interview mit: Stephanie Haefeli, Grindelwald<br />

Beruf / Tätigkeit<br />

Schülerin<br />

Hobbies<br />

L<strong>auf</strong>en<br />

Was ich mag<br />

Nette und <strong>auf</strong>gestellte Menschen.<br />

Was ich nicht mag<br />

Zu heisses Wetter beim Training.<br />

Ich bin...<br />

Strassenläufer/in<br />

Bahnläufer/in<br />

Bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> seit<br />

2007<br />

Wie wurde ich <strong>auf</strong> <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

<strong>auf</strong>merksam<br />

Ich suchte einen Verein, damit ich<br />

auch mit anderen Leuten trainieren<br />

könnte und neues lernen wollte.<br />

Danach kam ich schnuppern<br />

und es gefiel mir so sehr, dass ich<br />

geblieben bin.<br />

Was ist speziell an <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Thun / warum bin ich bei <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> Thun<br />

Die natürliche Atmosphäre und<br />

gute Trainingsmöglichkeiten findet<br />

man bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>.<br />

Meine Lieblingstrecke im Training<br />

Kommt immer <strong>auf</strong> die Laune an.<br />

Meine Lieblingsdistanz, mein<br />

Lieblingsrennen<br />

<strong>All</strong>e Rennen haben irgendeine<br />

schöne Seite.<br />

Interview mit: Julia Abgottspon, Gwatt<br />

vermutlich seit 1991.<br />

Beruf / Tätigkeit<br />

Hausfrau<br />

Wie wurde ich <strong>auf</strong> <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

<strong>auf</strong>merksam<br />

Durch eine Kursauschreibung in<br />

der Zeitung (Hausfrauenkurs).<br />

Hobbies<br />

Sport allgemein, ganz besonders<br />

das L<strong>auf</strong>en, Garten, Stricken.<br />

Kochen gehört nicht dazu.<br />

Was ich mag<br />

Geselligkeit und Fröhlichkeit.<br />

Was ich nicht mag<br />

Lärm und Wind.<br />

Ich bin...<br />

Strassenläufer/in<br />

Bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> seit<br />

Schon lange, deshalb weiss ich<br />

das Datum nicht mehr so genau,<br />

Was ist speziell an <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Thun / warum bin ich bei <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> Thun<br />

Die Mischung von Jung und Alt,<br />

alle sind willkommen.<br />

Ich fühle mich sehr wohl und habe<br />

jede Menge Spass im Training<br />

und an den gemeinsam besuchten<br />

Wettkämpfen.<br />

Meine Lieblingstrecke im Training<br />

Glütschbach-Tal<br />

Meine Lieblingsdistanz,<br />

Meine sportlichen Ziele für dieses<br />

Jahr und später<br />

Dauernd einen Schritt weiter zu<br />

kommen.<br />

Du hast das Wort! Kurz und<br />

bündig was Du schon immer<br />

über den Verein <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Thun sagen wolltest bez. dem<br />

Verein mitteilen möchtest.<br />

Es ist schön, dass man mich so<br />

gut <strong>auf</strong>genommen hat, obwohl ich<br />

noch gar nicht lange dabei bin<br />

mein Lieblingsrennen<br />

10km und Halbmarathon, habe<br />

keine Lieblingsrennen.<br />

Mein Vorbild / Idol (im Sport<br />

oder allgemein)<br />

Kein spezifisches Vorbild, einfach<br />

alle, die Sport treiben.<br />

Du hast das Wort! Kurz und<br />

bündig was Du schon immer<br />

über den Verein <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Thun sagen wolltest. Schön,<br />

dass es den Verein gibt, sonst<br />

müsste er gegründet werden.<br />

Mitglieder


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 10<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> - Erlebnis<br />

L<strong>auf</strong>sport<br />

Wir alle Mitglieder der <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

haben eine gemeinsame Passion,<br />

den L<strong>auf</strong>sport. Trotzdem frönen<br />

wir im Grunde genommen verschiedenen<br />

Aktivitäten. Schliesslich<br />

umfasst der L<strong>auf</strong>sport eine<br />

ganze Reihe unterschiedlicher<br />

Disziplinen, alle mit ihrem ganz<br />

speziellen Reiz. <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> ist ein<br />

Verein, der für eine Vielzahl die-<br />

Rückblick <strong>auf</strong> die Trainings<br />

08 vom Dienstag- u. Donnerstagabend<br />

Es gibt kaum etwas Schöneres,<br />

als an einem grauen November-<br />

oder Dezembertag Rückblick zu<br />

halten über unsere zahlreichen<br />

abendlichen Trainings des zu Ende<br />

gehenden Jahres. Ab und zu<br />

erstelle ich sogar eine Bestenliste<br />

und überlege mir, welche Trainingseinheiten<br />

ich zuoberst <strong>auf</strong>’s<br />

Podest stellen würde.<br />

Interessanterweise würde im 2008<br />

jenes L<strong>auf</strong>spektakel zuoberst stehen,<br />

das mir zum damaligen Zeitpunkt<br />

nicht nur eitel Vergnügen<br />

bereitete. Und es auch nicht nur<br />

um’s L<strong>auf</strong>en ging. Ihr habt es vielleicht<br />

bereits erraten: es war das<br />

Training mit je einem Läufer und<br />

einem Velofahrer. Das Wetter<br />

war so, dass es nässer nicht hätte<br />

sein können, und man schon vor<br />

der ersten Runde im Stockental<br />

(wo denn sonst?) bis <strong>auf</strong> die Haut<br />

durchnässt war. Derart nass zu<br />

joggen ist das Eine, aber sich so<br />

triefend <strong>auf</strong>’s Bike zu schwingen,<br />

das erforderte wirkliche Seelengrösse.<br />

Nach den gefahrenen Minuten<br />

sprang man klamm vor Kälte<br />

weiter, froh, ein Minimum an<br />

Wärme zurück zu gewinnen. Mei-<br />

ser Bewegungsformen Trainingsmöglichkeiten<br />

bietet und dessen<br />

Mitglieder über einen unermesslich<br />

reichen Schatz an L<strong>auf</strong>sporterlebnissen<br />

und -erfahrung verfügen.<br />

Unter der Rubrik Erlebnis<br />

L<strong>auf</strong>sport sollen wie bisher Berichte<br />

zu verschiedenen Wettkämpfen<br />

erscheinen aber auch<br />

vermehrt das breite Trainingsangebot<br />

im Verein beleuchtet werden. <br />

ne weitaus grösste Sorge war<br />

aber, ein Autofahrer könnte mich<br />

womöglich erkennen. Ich hatte<br />

sooo ein Gefühl von „an der falschen<br />

Hochzeit“! Weshalb jetzt<br />

aber Platz 1?<br />

Zum ersten, weil sich mir dieses<br />

Training unauslöschlich ins Gedächtnis<br />

eingebrannt hat und<br />

zweitens, weil das Zurückkommen<br />

ins Trockene ebenso schön war<br />

wie das vorherige Eintauchen ins<br />

Nass grässlich.<br />

Die nächsten Podestplätze sind<br />

schwer zu bestimmen. Es drängen<br />

sich gleich mehrere, sprich<br />

viele, <strong>auf</strong>. Lustigerweise ist es<br />

auch wieder ein verregnetes Training,<br />

das mir in unvergesslicher<br />

Erinnerung bleibt. Es war bereits<br />

August, und wir führten Tausender<br />

oder Zweitausender im Rustwald<br />

durch. Nach Ende der Runden<br />

hätte man uns auswinden<br />

können und das Hinunterjoggen<br />

ins Gwatt liess leichtes Frösteln<br />

<strong>auf</strong>kommen. Nichtsdestotrotz sputete<br />

ich, so schnell ich konnte,<br />

zum Strand und tauchte ein in die<br />

herrlichen Fluten des Thunersees.<br />

Mann oh Mann, fühlte sich das<br />

warm an. Eine riesengrosse Badewanne<br />

- von Thun bis Interlaken<br />

- umbrandete mich. Es wurde<br />

Uele (r), ein Hauptakteur der Trainings<br />

am Dienstag und Donnerstag.<br />

zu einem der schönsten Bäder<br />

dieses Sommers!<br />

Jetzt könnte fast der Eindruck entstehen,<br />

dass es letzten Sommer<br />

immer geregnet hat und es für uns<br />

Läufer nichts Schöneres gibt, als<br />

zu leiden und tapfer zu sein. Weit<br />

gefehlt! An manch wunderschönem<br />

Sommerabend sind wir durch<br />

„unser“ Gelände gejoggt, durch<br />

Wälder, über Felder, haben im<br />

Vorübergehn Orchideen bewundert,<br />

Kirschen, die uns vor den<br />

Augen tanzten, in den willigen<br />

Mund gestopft, die mannigfaltigen<br />

Düfte von Heu, Holunder, Erdbeeren,<br />

Brombeeren und wohl auch<br />

einem Fürzchen wahrgenommen;-<br />

).<br />

Jedes Einzelne der „Berg- und<br />

Tal“-Trainings gehört auch zu meinen<br />

favorisierten Hits. Sei es das<br />

wohlbekannte oder das neu designte<br />

von Otto; diese events sind<br />

immer eine Teilnahme wert. Aeschi<br />

als „Berg ohne Tal“ macht<br />

auch immer viel Spass, spätestens<br />

aber in der Chemihütte.<br />

Ab Dezember war es für uns Leiter<br />

nicht immer einfach, eine<br />

„gefahrlose“ Strecke ausfindig zu<br />

machen. Bald einmal stellte es<br />

sich heraus, dass man im Wald,<br />

trotz der bestehenden Dunkelheit,<br />

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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 11<br />

am besten „fuhr“. Die Fuss-<br />

Muskulatur hatte mehr als üblich<br />

zu leisten, die des Herzens sprich<br />

der Pumpe dementsprechend<br />

auch, aber das lästige Eis, das<br />

über längere Zeit die Wege und<br />

Trottoirs teilweise bedeckte, fehlte<br />

hier gottlob. Dafür verleitete der<br />

grosszügig gefallene Schnee einige<br />

unserer Teilnehmer, genau gesagt<br />

Marathon-Housi und Nüssli-<br />

Heini (Namen geändert), in den<br />

dümmsten Momenten die Bäume<br />

oder Tannen zu schütteln, was<br />

aus den andern Schneemänner<br />

und vor allem -frauen machte.<br />

Achtung, der nächste Winter<br />

kommt bestimmt, und dann gibt’s<br />

Revanche…<br />

Ich möchte Euch nicht langweilen<br />

und noch mehr dieser Trainings<br />

„zurückholen“. Obwohl es noch<br />

viel zu berichten gäbe.<br />

Was ich aber noch will, ist allen,<br />

die jeweils dazugehören und mitjoggen<br />

(hin und wieder auch mit-<br />

kämpfen, mitfrieren, mitdürsten)<br />

herzlich Danke sagen. Bleibt weiterhin<br />

dabei und lasst Euch auch<br />

in diesem Jahr neu überraschen!<br />

Eva Meier<br />

Der bildliche Beweis - L<strong>auf</strong>sport,<br />

ein Erlebnis für (fast) jedermann<br />

und (fast) überall.<br />

Erlebnis L<strong>auf</strong>sport


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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 12<br />

Joggen einmal anders in Afrika,<br />

oder besser gesagt meine<br />

Gipfelbesteigung des Kilimanjaro<br />

Wie genau mein Wunsch entstanden<br />

ist, einmal den höchsten<br />

Punkt Afrika zu besteigen, weiss<br />

ich nicht mehr. Seit ich mich erinner<br />

mag, schwärmte mein Vater<br />

stets von Afrika. Auch das bekannte<br />

Spiel „Wild Life“ wurde bei<br />

uns in der Familie oft an einem<br />

Regensonntag gespielt. Auf diesem<br />

Spielbrett begegnete ich das<br />

erste Mal dem Kilimanjaro. Das<br />

heisst, der Kili war nebst den Tieren<br />

<strong>auf</strong> dem Spielbrett <strong>auf</strong>gezeichnet.<br />

Mein Vater erzählte bei jeder<br />

Spielrunde immer wieder, dass<br />

seine beiden Onkel diesen Berg<br />

vor Jahren bestiegen haben und<br />

es der einzige knapp 6‘000 Meter<br />

hohe Gipfel sei, den man ohne<br />

Kletterausrüstung besteigen kann.<br />

Zudem sei das Spezielle an diesem<br />

Berg, dass man beim Aufstieg<br />

sämtliche Vegetationszonen<br />

durchquert. Angefangen beim Urwald,<br />

gefolgt vom Nadelwald,<br />

Buschlandschaft, Heidelandschaft<br />

bis zur Steinwüste. Damals im<br />

Kindergartenalter konnte ich mir<br />

darunter noch nicht sehr viel vorstellen,<br />

bis ich mit 12 Jahren im<br />

IMAX in Luzern einen 3D Film<br />

über den Kilimanjaro anschauen<br />

durfte. Gerade aus diesem Grund,<br />

3D, fühlte ich mich mitten in Afrika<br />

und mein Wunsch war geboren,<br />

diesen Berg auch einmal in meinem<br />

Leben zu besteigen.<br />

Da mein Vater und ich im vergangenen<br />

Jahr je einen runden Geburtstag<br />

feiern durften, entschieden<br />

wir uns, zu diesem Jubiläum<br />

unseren Traum zu erfüllen. An der<br />

Ferienmesse informierten wir uns<br />

ausgiebig über die Voraussetzungen<br />

und auch über die nötige Ausrüstung<br />

dazu. Ich war mir bewusst,<br />

dass ich die Kondition und<br />

den mentalen Willen trainieren<br />

kann. Da haben mir sicher die<br />

strengen Belastungstrainings und<br />

nicht zuletzt auch meine beiden<br />

Halbmarathons sehr stark geholfen.<br />

Die grosse Unbekannte und<br />

der einzige nicht trainierbare Faktor<br />

am ganzen Unternehmen, war<br />

die Reaktion des eigenen Körpers<br />

<strong>auf</strong> die extreme Höhe von 6‘000<br />

Metern. Denn selbst gut trainierte<br />

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Di – Fr 09.00 – 18.30 Uhr<br />

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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 13<br />

Sportler reagieren plötzlich mit<br />

Kopfweh oder Übelkeit <strong>auf</strong> die<br />

dünne Luft. Das Heimtückische an<br />

der ganzen Besteigung ist, dass<br />

nur die geringste Magenverstimmung,<br />

plötzlich <strong>auf</strong>tauchende stechende<br />

Schmerzen oder Atemnot<br />

dir einen Strich durch die Rechnung<br />

machen können und somit<br />

zum Abstieg zwingen. Ich habe<br />

mir aber von Anfang an gesagt,<br />

dass ich nicht „umdsverrecke“ den<br />

Gipfel erreichen muss und mich<br />

damit unnötig unter Druck setze.<br />

Die ganze Reise selbst ist<br />

schliesslich eine einzigartige und<br />

unvergessliche Erfahrung.<br />

Vollen Mutes und voller Vorfreude<br />

habe ich bereits kurz nach Weihnachten<br />

mit Packen begonnen.<br />

Meine Gedanken kreisten ständig<br />

um die Reise und die bevorstehenden<br />

Vorbereitungen. Was<br />

muss ich noch alles eink<strong>auf</strong>en?<br />

Welchen Proviant nehme ich wohl<br />

am besten mit? Schliesslich galt<br />

es auch, die Gepäcklimite von 20<br />

kg einzuhalten. Doch genau zwei<br />

Wochen vor Abflug schien für einen<br />

Moment alles zu platzen.<br />

Beim Skifahren an einem wunderschönen<br />

Tag habe ich <strong>auf</strong> einer<br />

Eisplatte plötzlich die Kontrolle<br />

über meine Skis verloren, bin<br />

rückwärts den Hang hinunter gerutscht<br />

bis es mich überschlagen<br />

hat und bin schliesslich mit voller<br />

Wucht kopfs voran <strong>auf</strong> dem Boden<br />

<strong>auf</strong>geschlagen. Ich hatte wirklich<br />

Gott vor Augen und einen riesen<br />

Schutzengel bei mir. Dank<br />

meinem Lebensretter, dem Skihelm,<br />

der übrigens ganz geblieben<br />

ist nach dem Aufprall, habe<br />

ich weder eine Gehirnerschütterung<br />

noch einen Schädelbruch<br />

davon gezogen. Obwohl ich nach<br />

dem heftigen Aufprall keine<br />

Schmerzen verspürte, suchte ich<br />

zur Sicherheit den Notfallarzt <strong>auf</strong>.<br />

Meine Mutter hatte wieder einmal<br />

alles geahnt. Am Vorabend sagte<br />

sich noch zu mir, ob ich auch wirklich<br />

<strong>auf</strong> die Skis müsse.<br />

Die ganzen Vorbereitungen zu<br />

Hause haben extrem viel Zeit in<br />

Anspruch genommen. So war ich<br />

richtig froh darüber, dass ich bereits<br />

ab Donnerstag frei hatte, zumal<br />

das halbe Team bei mir im<br />

Büro an Grippe erkrankt war. Ich<br />

konnte nur hoffen, dass ich keinen<br />

Virus <strong>auf</strong>gelesen hatte. Endlich<br />

kam der ersehnte Sonntag. Der<br />

Abflug war jedoch erst am Abend<br />

und so bestand dieser Tag für<br />

mich fast nur aus Warten und x-<br />

Mal die Gepäckliste durchchecken,<br />

ob ich auch wirklich an alles<br />

gedacht habe. In Kloten begann<br />

das Warten von vorne. Unser<br />

Flugzeug hatte über eine Stunde<br />

Verspätung.<br />

Erlebnis L<strong>auf</strong>sport


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 14<br />

Obwohl wir durch die Nacht flogen<br />

konnte ich trotz Müdigkeit vor lauter<br />

Nervosität kein Auge zudrücken.<br />

Nach der Landung erlebte<br />

ich den grössten Temperaturschock<br />

in meinem Leben. Bei Minustemperaturen<br />

und mit der Winterjacke<br />

bin ich in Kloten ins Flugzeug<br />

eingestiegen und bei feuchtwarmen<br />

30 Grad wieder ausgestiegen.<br />

Über eine Stunde dauerte<br />

das Einreiseprozedere am Zoll.<br />

Von Ausruhen war keine Spur. Mit<br />

einem alten Klapperbus ohne Klimaanlage<br />

fuhren wir anschliessend<br />

während 8 Stunden <strong>auf</strong> einer<br />

äusserst holprigen Strasse bis an<br />

den Fuss des Kilimanjaro. Diese<br />

Fahrt wurde vom Ch<strong>auf</strong>feur als<br />

afrikanische Massage betitelt und<br />

ist uns allen sicher noch 3 Tagen<br />

in den Knochen gesessen. Beinahe<br />

hätte unser Fahrzeug einen<br />

Achsenbruch erlitten. Von Tempolimiten<br />

hatte der Fahrer natürlich<br />

keine Ahnung und von einer Garage<br />

fehlte weit und breit die Spur in<br />

der Steppe Tansanias. Wir waren<br />

alle dankbar als wir endlich nach 8<br />

Stunden Marangu unfallfrei erreichten.<br />

Gleich nach dem Abendessen<br />

lernten wir die zwei wichtigsten<br />

Begriffe am Kilimanjaro kennen.<br />

„Viel, viel, viel Trinken“ (dies war<br />

für mich als Läuferin nichts Neues)<br />

und „Extrem langsam l<strong>auf</strong>en“.<br />

Afrikanisch gesagt Pole pole.<br />

Letzteres war für mich als Läuferin<br />

die grössere Herausforderung!<br />

Gleich am nächsten Tag begann<br />

der Aufstieg. Dieser dauerte 4 Tage<br />

mit einem Ruhetag dazwischen.<br />

Pro Tag liefen wir jeweils 6<br />

Stunden in ganz langsamen Tempo<br />

und bewältigten jeweils 1‘000<br />

Höhenmeter. Gleich zu Beginn<br />

lernten wir ganz langsam und wie<br />

in Trance zu l<strong>auf</strong>en. Dies war der<br />

Schlüssel zum Erfolg!<br />

Für unser Gepäck und das leibliche<br />

Wohl waren insgesamt 30<br />

Träger und Köche zuständig. Zum<br />

Morgenessen wurden wir mit Porreage<br />

(Haferbrei) oder Rührei verpflegt.<br />

Ich hätte nie gedacht, dass<br />

dieser Haferbrei zu einer meiner<br />

Lieblingsspeisen wird! Ist kein<br />

Witz.<br />

Schlafen konnte ich während des<br />

ganzen Aufstiegs nicht wirklich<br />

gut. Da es in der Nacht sehr kalt<br />

war, musste ich dauernd <strong>auf</strong>stehen<br />

und ein stilles Örtchen <strong>auf</strong>suchen.<br />

Zum Glück hatte ich meinen<br />

warmen Schlafsack und die Thermounterwäsche<br />

dabei. Insbesondere<br />

in der letzten Nacht <strong>auf</strong><br />

4‘700m konnte ich kaum mehr ein<br />

Auge zudrücken, einerseits vor<br />

Nervosität, andererseits <strong>auf</strong>grund<br />

der extrem dünnen Luft. Selbst die<br />

kleinste Aufregung oder nur ein<br />

rasches Bücken führte zu hastigen<br />

Atem und starkem Herzklopfen.<br />

Am Gipfeltag legten wir uns<br />

bereits nach dem Abendessen in<br />

den Bergkleidern in den Schlafsack<br />

um knapp 4 Stunden zu dösen.<br />

Bei mir waren es letztlich nur<br />

45 Minuten. Endlich war es kurz<br />

vor Mitternacht und meine Uhr<br />

piepste. Kaffe, Tee und Schokolade<br />

stand bereits <strong>auf</strong> dem Tisch.<br />

Doch ausser einem Tee brachte<br />

ich nichts herunter. Auch schon<br />

beim Nachtessen war mein Magen<br />

total verschlossen. Bei jedem<br />

Bissen fürchtete ich, alles komme<br />

gleich hoch, obwohl mir überhaupt<br />

nicht übel war. Dick verpackt im<br />

Skianzug, mit Fausthandschuhen<br />

und Stirnlampe nahmen wir noch<br />

die letzten 1‘000 Höhenmeter unter<br />

die Füsse. Trotz des wenigen<br />

Schlafs fühlte ich mich sehr gut<br />

und auch mit der Atmung hatte ich<br />

absolut keine Probleme. Ich lief<br />

wie in Trance. Ungefähr jede<br />

Stunde legten wir einen kurzen<br />

Rast ein. Ich wusste haargenau,<br />

dass ich Energie zu mir nehmen<br />

musste, um leistungsfähig zu bleiben.<br />

Sponsor und Isostar Riegel<br />

sei Dank. Doch <strong>auf</strong> einmal kurz<br />

vor Sonnen<strong>auf</strong>gang wurde es mir<br />

wie angeschossen speiübel. Ich<br />

war noch in der Lage, dem Guide<br />

zuzurufen „I need a Break“. Zu<br />

diesem Zeitpunkt war unsere<br />

Gruppe von 14 bereits <strong>auf</strong> 6 Personen<br />

geschrumpft. 4 kehrten definitiv<br />

um und die restlichen 6 folgten<br />

uns in einem langsameren<br />

Tempo. Nach einem warmen Becher<br />

Tee ging es mir bereits erheblich<br />

besser. Doch der Bergführer<br />

meinte, ich solle noch etwas<br />

essen. Zum Glück bin ich seinem<br />

Rat gefolgt und habe gleich eine<br />

halbe Tafel Schokolade zu mir<br />

genommen. Die anschliessende<br />

Wirkung werde ich nie vergessen!<br />

Null Komma plötzlich schoss die<br />

Energie in mein Blut zurück und<br />

die letzten Höhenmeter bewältigte<br />

ich ohne weitere Vorkommnisse.<br />

Dafür rasselten mein Vater und<br />

weitere Teilnehmer der Gruppe in<br />

einen totalen Hungerrast.<br />

Erlebnis L<strong>auf</strong>sport


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 15<br />

Kurz nach Sonnen<strong>auf</strong>gang erreichten<br />

wir endlich den Gilmans<br />

Point. Hier gilt der Kilimanjaro als<br />

bestiegen. Doch wir liefen noch<br />

weiter am Kraterrand entlang bis<br />

zum Uhuru Peak. Dieser Punkt ist<br />

rund 200 Meter höher und gilt als<br />

höchster Punkt Afrikas. Ich funktionierte<br />

<strong>auf</strong> den letzten Metern nur<br />

noch wie ein Roboter. Die Beine<br />

liefen einfach schnurstracks weiter<br />

und ich beschleunigte das Tempo<br />

erheblich. Mittlerweile war mir extrem<br />

fahl im Magen, sowohl von<br />

der Höhe wie auch den vielen<br />

Süssigkeiten. Mein Tee und das<br />

Wasser hatte ich schon längstens<br />

getrunken. Ich wollte nur noch <strong>auf</strong><br />

dem Uhuru Peak stehen! Endlich<br />

nach rund 9 Stunden Aufstieg erreichte<br />

ich das Ziel! Zu diesem<br />

Zeitpunkt realisierte ich von meiner<br />

Leistung noch nichts. Mit Müh<br />

und Not schaffte ich es, einige<br />

Eisformationen, den Kraterrand<br />

und den Uhuru Peak zu fotografieren.<br />

Mein Vater war derart erschöpft,<br />

dass er nicht einmal für<br />

ein Gipfelfoto posieren wollte. Aus<br />

diesem Grund gibt es leider nicht<br />

einmal ein gemeinsames Gipfelfoto<br />

von uns. Also spielte ich alleine<br />

Fotomodel. Bereits um Mittag erreichten<br />

wir wieder die Kibohütte.<br />

Schnell wurde ein Lunch eingenommen.<br />

Anschliessend liefen wir<br />

weiter bergabwärts. Die grosse<br />

Höhe musste so schnell wie möglich<br />

verlassen werden. An diesem<br />

Tag legten wir über 30 km zurück,<br />

in rund 14 Stunden.<br />

Am nächsten Tag erreichten wir<br />

bereits wieder Marangu am Fuss<br />

des Berges. Endlich nach einer<br />

Woche fanden wir wieder eine Dusche<br />

vor.<br />

Auf die Gipfelbesteigung folgten<br />

drei Tage Safari und anschliessend<br />

die verdiente Entspannung<br />

und das Nichtstun am Meer.<br />

Den Kopf voller Eindrücken kehrte<br />

ich nach 2 Wochen wieder in die<br />

kalte Schweiz zurück. Insgesamt<br />

dauerte es sicher fast eine Woche<br />

bis ich mich wieder vollständig an<br />

das europäische Leben gewöhnte<br />

und mich nicht mehr völlig neben<br />

den Schuhen fühlte.<br />

Eigentlich müsste ich ein Buch<br />

über diese Reise schreiben. Es<br />

gäbe noch sooo viel zu berichten.<br />

Doch einmal kommt immer ein<br />

Ende.<br />

Rückblickend war für mich diese<br />

Gipfelbesteigung eines der besten<br />

mentalen Trainings gewesen.<br />

Annette Vogt<br />

Erlebnis L<strong>auf</strong>sport


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<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 16<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> - Tipps, <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Questions and Answers<br />

Erfahrungen sammeln, Erfahrungen<br />

weitergeben, aus Erfahrungen<br />

lernen. Diese Grundsätze geniessen<br />

auch im L<strong>auf</strong>sport ihre<br />

Bedeutung. Sei es zur Ernährung,<br />

sei es zur Bekleidung, sei es zum<br />

idealen Training - Fragen, aber<br />

glücklicherweise auch Antworten,<br />

gibt es oft. Daher soll unter der<br />

Rubrik Tipps unsere Leserschaft<br />

vermehrt mit Anregungen, Analy-<br />

Aus der Küche - Die etwas andere Vorspeise:<br />

Avocado-Mango-Carpaccio<br />

Zutaten für vier Personen:<br />

8 Scheiben Räucherlachs<br />

2 Avocados<br />

1 Mango<br />

1 Apfel<br />

3 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />

4 EL Rapsöl<br />

2 EL weisser Balsamicoessig<br />

Salz, Pfeffer, Schnittlauch<br />

So wird’s gemacht:<br />

Essig, Oel, Salz und Pfeffer zu<br />

einer Sauce rühren, fein geschnittener<br />

Schnittlauch darunterziehen.<br />

Schälen der Mango, Entfernen<br />

des Kerns, Schneiden des Fruchtfleisches<br />

in längliche Spalten. Der<br />

ungeschälte Apfel wird geviertelt,<br />

entkernt und ebenfalls in Spalten<br />

geschnitten. Avocados halbieren,<br />

entsteinen, Schale abziehen und<br />

ebenfalls in Spalten schneiden.<br />

<strong>All</strong>e Scheiben mit Zitronensaft beträufeln,<br />

damit sie sich nicht verfärben.<br />

Ordne jetzt alles abwechselnd<br />

fächerförmig <strong>auf</strong> einen Tel-<br />

sen und Ideen bedient werden.<br />

Mit der nächsten Ausgabe wird<br />

der Service Questions and Answers<br />

eingeführt. L<strong>auf</strong>sportbezogene<br />

Fragen dürfen ab sofort an<br />

mrmichaelmaurer@hotmail.com<br />

gesandt werden.<br />

ler und übergiesse es mit der vorbereiteten<br />

Sauce. Je zwei Scheiben<br />

gerollten Lachs in die Mitte<br />

legen. Sieht doch super aus,<br />

oder? Sofort servieren.<br />

Anita Wenger<br />

Tipps


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Weiss</strong> 17<br />

Cross Länderkampf in Düsseldorf �<br />

Frauen U20<br />

13. Wyttenbach, Regula 1991 SUI Swiss Athletics Team 21:16<br />

Männer U20<br />

6. Fahrni, Jonas 1991 SUI Swiss Athletics Team 31:11 Bester Schweizer!<br />

Resultate Int. Cross in Lausanne<br />

Cadettes A<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

4 Haefeli Stephanie 16:46<br />

Cadets A<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

21 Mathys Marc 15:12<br />

Juniors Dames<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

3 Wyttenbach Regula 15:08 qualifiziert für Länderkampf<br />

Juniors Hommes<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

3 Fahrni Jonas 20:36 qualifiziert für Länderkampf<br />

12 Josi Dario 21:43<br />

Dames<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

18 Burri Livia 24:09:00<br />

Hommes<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

23 Peter Markus 27:52:00<br />

Hommes Cross Court<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

13 Briggen Marcel 13:22<br />

Vétérans 1<br />

Rang Name Vorname Zeit<br />

5 Spielmann Stefan 30:28:00<br />

32. Silvesterl<strong>auf</strong> Zürich (14.12.2008)<br />

Elite Damen<br />

8. Jeitziner Evelyne, 1980 Bern, 21.55,9<br />

Cross Gettnau<br />

Männer Kurzcross<br />

7. Marcel Briggen, 10:26<br />

Volksl<strong>auf</strong> Damen<br />

2. Schaffner Elean, 18:18<br />

33. Corrida Bulloise (15.11.2008)<br />

Männer M20<br />

1. Feuz Thomas, 1977, 25.54,1<br />

Elite Dames<br />

7. Jeitziner Evelyne, 1981, 21.08,<br />

10. Langenthaler Stadtl<strong>auf</strong><br />

(22.11.2008)<br />

Overall Männer 7.5km<br />

13. Feuz Thomas, 1977 Thun, 24.03,8<br />

Overall Frauen 6.25km<br />

5. Burri Livia, 1987, 22.27,7<br />

26. Basler Stadtl<strong>auf</strong>(29.11.2008)<br />

Juniorinnen (5.5km)<br />

4. Haefeli Stephanie, 1991, 22.05,3<br />

11. Schaffner Elean, 1989, 23.00,6<br />

Junioren (5.5km)<br />

19. Josi Dario, 1991, 19.06,3<br />

Läufer M20 (5.5km)<br />

11. Briggen Marcel, 1984, 17.46,1<br />

Elite Damen (7.8km)<br />

13. Jeitziner Evelyne, 1980, 27.15,9<br />

23. Lauber Josianne, 1981, 29.50,3<br />

Elite Herren (10km)<br />

43. Wyss Remo, 1983, 33.20,2<br />

48. Peter Markus, 1984, 34.32,6<br />

Course de l'Escalade Genève<br />

(06.12.2008)<br />

ESCALADELITE FEMMES<br />

12. Burri Livia, 1987, 17.20,1<br />

Course Titze de noël Sion<br />

(13.12.2008)<br />

Overall Hommes (7km)<br />

27. Briggen Marcel, 1984, 22.52,1<br />

29. Wyss Remo, 1983,22.57,2<br />

31. Peter Markus, 1984, 23.02,0<br />

Overall Dames (5km)<br />

11. Jeitziner Ursula, 1972, 17.44,0<br />

36. Schaffner Elean,1989, 20.13,8<br />

Cadettes A (3km)<br />

4. Haefeli Stephanie, 1993, 11.38,6<br />

Juniors (4km)<br />

5. Fahrni Jonas, 1991, 12.44,4<br />

12. Josi Dario, 1991,13.52,4<br />

Vétérans I (7km)<br />

7. Spielmann Stefan, 1966, 24.31,9<br />

Resultate


Unsere Sponsoren, Gönner und Inserenten<br />

Sponsor/Gönner/Inserent<br />

<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

saw = schwarz <strong>auf</strong> weiss<br />

4feet Bern Insertion im saw<br />

Bäckerei-Konditorei Krebs Thun-<strong>All</strong>mendingen Insertion im saw<br />

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Thun Insertion im saw<br />

BEKB¦BECB Thun Insertion in saw<br />

Bircher Schuhe und Sport Thun Insertion im saw<br />

Felber Katja Thun Gönner<br />

Fitness life Gwatt Insertion im saw<br />

Gafner Car Reisen GmbH Uetendorf Insertion im saw<br />

Gerber Sport Lisa Frutiger & Markus Gerber Gümligen Insertion im saw<br />

Grüter Lili F - Hyères Gönner<br />

Gwatt Zentrum Gwatt Insertion im saw<br />

Hadorn Maria Thun Gönner<br />

Hofer Martin AG Heizung & Sanitär Thun-<strong>All</strong>mendingen Insertion im saw<br />

HTH Hoch und Tiefbau AG Heimberg Insertion im saw<br />

Kaiser Christine Herzogenbuchsee Gönner<br />

K<strong>auf</strong>mann Beat Leissigen Gönner<br />

Keller Walter & Eva Zurzach Gönner<br />

Knecht AG Naturnahe Gärten Heimenschwand Insertion im saw<br />

Lanfranchi Mario Dr. med. Silvaplana Gönner<br />

Die Mobiliar - Versicherungen F. Ringgenberg Gwatt Insertion im saw<br />

Müller Susanne Uttigen Gönnerin<br />

PHB Pro Heimberg Bau AG Heimberg Insertion im saw<br />

Polysport Steffisburg Insertion im saw<br />

Probst Optik Thun Insertion im saw<br />

Raiffeisenbank Uetendorf-Thun Heimberg Insertion im saw<br />

Restaurant Cavallino Thun Insertion im saw<br />

Schmocker Fritz Thun Gönner<br />

Spielmann Peter Spiez Gönner<br />

Steiner Willy Thun Gönner<br />

Stucki Anna & Ernst Blumenstein Gönner<br />

Suter Ursula Oberdiessbach Gönner<br />

Teppiche + Bodenbeläge Andy Prior Reutigen Insertion im saw<br />

Wenger Druck AG Thierachern Insertion im saw<br />

Winkler Fritz Carrosserie Gwatt Gönner<br />

Wittwer Blumen Gartenbau AG Gwatt Insertion im saw<br />

Zaugg Bau AG Thun Insertion im saw<br />

Zysset Hans Uetendorf Gönner<br />

Die aktuelle Sponsorenliste findet sich unter http://www.allblacks.ch/allblacks/sponsoren.php<br />

<strong>All</strong>en Inserenten, Gönnern und Sponsoren danken wir sehr herzlich für die Unterstützung des Vereins.


<strong>Schwarz</strong> <strong>auf</strong> weiss<br />

HTH<br />

HTH<br />

HTH

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