05_Mai_InfoPlus - Gemeinde Oberbuchsiten
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05_Mai_InfoPlus - Gemeinde Oberbuchsiten
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<strong>Oberbuchsiten</strong><br />
O b e r b u c h s i t e n<br />
M a i 2 0 0 5<br />
L e t z t e R u h e s t ä t t e n<br />
R e s t a u r a n t B a h n h o f<br />
K a m m e r c h o r B u c h s g a u<br />
A b s c h i e d v o n d e r S t e i n m a t t<br />
Info Plus<br />
O b e r b u c h s i t e n
N ä c h s t e r H a l t : R e s t a u r a n t B a h n h o f<br />
Der Gasthof Bahnhof im Dezember 2001 vor seinem Umbau.<br />
Wohl die meisten langjährigen Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
bringen mit dem ehrwürdigen Restaurant<br />
Bahnhof automatisch dessen<br />
langjährige Wirtin Emma Bauz selig in<br />
Verbindung. Kein Wunder: Mehr als 50<br />
der gut 85 Jahre währenden Geschichte<br />
dieses Betriebes wirteten sie und ihr<br />
Mann im Oberbuchsiter «Bahnhöfli».<br />
Das Gebäude wurde kurz nach dem<br />
Ersten Weltkrieg, wohl zu Beginn der<br />
Zwanzigerjahre, durch die Oensinger<br />
Firma Schenk erbaut. Die Anfänge der<br />
Lokalität liegen etwas im Dunklen. Wie<br />
2 <strong>InfoPlus</strong><br />
Impressum <strong>InfoPlus</strong> <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Herausgeberin: Einwohnergemeinde <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Redaktion: Andrea Känzig, Markus Nünlist,<br />
Christine Schumacher<br />
Layout: Andrea Schumacher<br />
es scheint, bewirtschafteten das Restaurant<br />
die ersten Jahre nacheinander<br />
zwei Wirte namens Stäubli und Kiener.<br />
Im April 1930 gelangte die Liegenschaft<br />
dann für 50‘000 Franken in den Besitz<br />
von Theodor Bloch, den manche noch<br />
als Coiffeur in der Wolfsgrube kennen.<br />
Als Wirtsleute fungierten in der Folge<br />
Theodors Bruder Otto und dessen Frau<br />
Anna. Dabei handelt es sich um die<br />
Eltern des an der Mühlemattstrasse<br />
wohnhaften Heinrich Bloch. Obwohl<br />
Zweifler dem Betrieb seiner abgelegenen<br />
Lage wegen kaum Kredit gaben,<br />
lief er doch recht gut. Weil damals die<br />
Eisenbahn das Fortbewegungsmittel<br />
der breiten Bevölkerung war, herrschte<br />
offenbar ein ausreichend grosser Kundenstrom.<br />
Im Jahr 1935 erkrankte allerdings<br />
Anna Bloch, so dass das Ehepaar seine<br />
Wirtetätigkeit wieder aufgeben musste.<br />
Theodor Bloch fand dann in der Person<br />
von Willy Bauz aus Olten einen Abnehmer<br />
für das Restaurant. Einige Jahre<br />
später stiess seine Frau Emma dazu<br />
Heinrich Bloch vor dem Restaurant<br />
Bahnhof, das fünf Jahre lang von seinen<br />
Eltern Anna und Otto geführt wurde.<br />
Druck: Impress Spiegel AG, 4622 Egerkingen<br />
Fotos: M. Nünlist, Seite 3 ,10, Ch. Schumacher, S. 6, 8, 9<br />
H. Kissling S. 2 oben, zVg H. Bloch, S. 2, 3, B. Kissling OT, S. 4, 5<br />
Auflage: 1‘000 Exemplare
Theodor Bloch war von 1930 bis 1935<br />
der Besitzer des Restaurants Bahnhof.<br />
und der Rest ist Geschichte. Nach dem<br />
Tod ihres Gatten 1966 und dem zwischenzeitlichen<br />
Anbau des westseitigen<br />
Säli führte die Witwe Bauz das Restaurant<br />
in Eigenregie bis Ende der Achtzigerjahre<br />
weiter. Es folgte eine mehr<br />
als ein Jahrzehnt dauernde Brachzeit,<br />
bis die Liegenschaft neu in den Besitz<br />
der beiden Aargauer Peter Gloor und<br />
Ruedi Hochueli gelangte. Langsam,<br />
aber stetig schritt der gefällige Umbau<br />
voran, bis dann Ende November letzten<br />
Jahres das mexikanisch angehauchte<br />
Das «Bahnhöfli» respektive das Pub «Dos Amigos» wie es sich heute präsentiert.<br />
Pub «Dos Amigos» seinen Betrieb aufnahm.<br />
Die Lokalität erfreut sich eines<br />
ungebrochenen Zustroms und stellt<br />
sicher eine Bereicherung der lokalen<br />
Gastronomieszene dar, insbesondere<br />
für die jüngere Generation.<br />
Markus Nünlist<br />
<strong>InfoPlus</strong> 3
Jedes Jahr im <strong>Mai</strong> gibt der Kammer-<br />
chor Buchsgau ein weit über die Kan-<br />
tonsgrenze hinaus beachtetes Konzert<br />
in unserer Kirche. Andreas Reize, der<br />
neu die musikalische Leitung übernommen<br />
hat, präsentiert dieses Jahr<br />
mit dem Chor das Oratorium «Elias»<br />
von Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />
Dieses grossartige Werk verdient den<br />
Besuch der Oberbuchsiter Musikfreunde.<br />
Der Kammerchor Buchsgau ist aus dem<br />
von Paul von Arb 1981 gegründeten<br />
und geleiteten Buchsgauer Kammerchor<br />
hervorgegangen. Der engagierte<br />
Dirigent hat mit seinem Kammerchor<br />
eine äusserst erfolgreiche Konzerttätigkeit<br />
vor allem in Neuendorf ausgeübt<br />
und einen grossen Teil klassischer<br />
Chorwerke zu eindrücklichen, unvergesslichen<br />
Aufführungen gebracht. Als<br />
sich Paul von Arb aus Gründen beruflicher<br />
Überbeanspruchung entschloss,<br />
seine Tätigkeit als Mentor und Leiter<br />
der Neuendörfer Konzerttradition mit<br />
Haydns Schöpfung abzuschliessen,<br />
haben sich aus begreiflichen Gründen<br />
etliche Chormitglieder plötzlich ohne<br />
liebgewonnenes Hobby etwas ratlos<br />
gefühlt.<br />
Aufgrund einer Initiative des ältesten<br />
Mitgliedes Ruedi Studer aus Zuchwil<br />
wurde dann in etlichen Sitzungen und<br />
Aussprachen mit einigen ehemaligen<br />
Mitgliedern nach Mitteln und Wegen<br />
gesucht, den Chor zu neuem Leben zu<br />
4 <strong>InfoPlus</strong><br />
K a m m e r c h o r B u c h s g a u<br />
erwecken. Es war ein grosses Glück,<br />
dass in der Person von Bruno Späti ein<br />
engagierter und kompetenter Dirigent<br />
gefunden wurde, der den Neuaufbau<br />
des Kammerchors auf anspruchsvollem<br />
musikalischem Niveau in Angriff nahm.<br />
1994 gab der Chor mit der Aufführung<br />
von Haydn’s «Nelsonmesse» einen<br />
vielbeachteten Einstand. Seither tritt er<br />
jeweils mit einem Konzert pro Jahr regelmässig<br />
in der Pfarrkirche <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
an die Öffentlichkeit. Gelegentlich<br />
wurden auch Gastkonzerte in Dornach,<br />
Solothurn und Olten gegeben.<br />
Der Kammerchor Buchsgau hat sich<br />
unter der Führung von Bruno Späti<br />
ständig erneuert und weiterentwickelt.<br />
Er hat mit dem weitgefassten Spektrum<br />
vom Barock bis in die Neuzeit musikalisch<br />
eindrückliche Akzente gesetzt. Es<br />
gelangten Werke von Purcell, Händel,<br />
J.S. Bach, J.Chr. Bach, Mozart, Haydn,<br />
Martines, Schubert, Mendelssohn,<br />
Verdi, Bruckner, Gounod, Honegger,<br />
Poulenc, Richard Flury und Leonard<br />
Bernstein zur Aufführung. Es ist und<br />
bleibt das grosse Verdienst des im<br />
Jahre 2004 aus persönlichen Gründen<br />
zurückgetretenen Bruno Späti, immer<br />
wieder Solisten und Orchester mit internationalem<br />
Ruf für die Aufführungen in<br />
<strong>Oberbuchsiten</strong> verpflichten zu können.<br />
Seine Arbeit wurde nicht nur von den<br />
Chormitgliedern, sondern auch von den<br />
professionellen Solisten und Musikern<br />
sehr geschätzt, die die eigenständigen<br />
Interpretationen des Dirigenten immer<br />
Konzert des Buchsgauer Kammerchors in<br />
der Pfarrkirche von <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Dirigent Andreas Reize<br />
wieder mit grossem Interesse und Engagement<br />
unterstützt haben.<br />
Die vakante Stelle des Dirigenten konnte<br />
nach langem Auswahlverfahren mit<br />
der Person von Andreas Reize aus Solothurn<br />
wieder besetzt werden. Der junge,<br />
vielseitige Musiker ist als Organist<br />
in der Franziskanerkirche sowie in der<br />
St. Marienkirche in Solothurn tätig und<br />
leitet auch den Kammerchor Luzern.<br />
Seine Ausbildung als Orchester- und<br />
Chorleiter an der Musikfachhochschule<br />
Luzern hat er kürzlich mit grossem<br />
Erfolg abgeschlossen und seither im<br />
Rahmen eines Dirigentenwettbewerbs<br />
in Wien einen Spezialpreis für alte<br />
Musik erhalten. Er leitet zudem sein<br />
eigenes Ensemble «cantus firmus consort»<br />
mit Spezialisten auf Instrumenten<br />
alter Mensur. Mit diesem Orchester und<br />
dem «cantus firmus»-Chor mit jungen,<br />
professionellen Sängerinnen und Sängern<br />
hat er schon eindrückliche Zeichen<br />
seines musikalischen Talentes gesetzt.<br />
Der Kammerchor Buchsgau ist kein<br />
klassischer Verein mit Vorstand und
Statuten. Er wird jeweils projektbezo-<br />
gen neu formiert. Sängerinnen und<br />
Sänger verpflichten sich jeweils für<br />
das lancierte Projekt. Zur Zeit proben<br />
72 Chormitglieder, die sich aus dem<br />
ganzen Kanton Solothurn rekrutieren,<br />
Mendelssohns berühmtes Oratorium<br />
«Elias», das am 21. und 22. <strong>Mai</strong> 20<strong>05</strong><br />
in der Pfarrkirche <strong>Oberbuchsiten</strong> aufgeführt<br />
wird. In ca. 30 Probeeinheiten<br />
jeweils Donnertagsabends und an einzelnen<br />
ganztägigen Samstagsproben<br />
wird das Werk im Kirchgemeindesaal<br />
Niederbuchsiten erarbeitet. Das zeitliche<br />
Engagement der Chormitglieder ist<br />
im Vorfeld der Konzerte jeweils beachtlich,<br />
wird aber durch das musikalische<br />
Konzerterlebnis reichlich entschädigt.<br />
Ein ernsthaftes Problem wird zuneh-<br />
mend die Finanzierung der Probentä-<br />
tigkeit und der Konzerte. Obschon sehr<br />
haushälterisch mit den eigenen Mitteln<br />
umgegangen wird, ist der finanzielle<br />
Bedarf pro Jahr bis auf Fr. 70‘000.- je<br />
nach Grösse des verpflichteten Orchesters<br />
angestiegen. Die Probentätigkeit<br />
wird durch einen Projektbeitrag der einzelnen<br />
Chormitglieder gedeckt. Für die<br />
Konzertfinanzierung ist man auf Gönner<br />
und Sympathisanten angewiesen, die<br />
dem Kammerchor Buchsgau die Treue<br />
halten. Mit dem Verkauf von Konzertkarten<br />
sind solche Konzerte nicht mehr<br />
finanzierbar. Umso mehr erfreut die<br />
Tatsache, dass – nebst einem grosszügigen<br />
Beitrag aus dem Lotteriefonds<br />
des Kantons Solothurn – auf Firmen<br />
gezählt werden darf, die im Rahmen<br />
ihres Kulturengagements Patronatsfunktionen<br />
für die Durchführung der<br />
Konzerte übernehmen. Letztlich ist das<br />
Engagement der Einwohnergemeinde<br />
und der Römisch-katholischen Kirchgemeinde<br />
<strong>Oberbuchsiten</strong> zu erwähnen,<br />
die die Bemühungen des Kammerchors<br />
Buchsgau zur Belebung der kulturellen<br />
Szene grosszügig unterstützen.<br />
Hansjörg Schibli<br />
Kontaktadresse:<br />
Weitere Informationen:<br />
Kammerchor Buchsgau<br />
www.buchsgau.ch<br />
c/o TSW + Partner AG<br />
www.andreasreize.com<br />
Rötzmattweg 5<br />
4600 Olten<br />
Konzert in der Pfarrkirche<br />
<strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Samstag, 21. <strong>Mai</strong> 20<strong>05</strong>, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 22. <strong>Mai</strong> 20<strong>05</strong>, 17.00 Uhr<br />
F. Mendelssohn-Bartholdy<br />
(1809-1874)<br />
«Elias» Oratorium für Soli,<br />
Chor und Orchester<br />
Mitwirkende:<br />
Vera Ehrensperger, Sopran<br />
Anna Steiner, Sopran<br />
Barbara Erni, Alt<br />
Gisela Trost, Alt<br />
Rolf Romei, Tenor<br />
Raphael Wittwer, Tenor<br />
René Perler, Bass<br />
Andreas Felber, Bass<br />
Orchester cantus firmus consort<br />
Kammerchor Buchsgau<br />
Leitung : Andreas Reize<br />
Billetvorverkauf:<br />
Ab Samstag, 07. <strong>Mai</strong> 20<strong>05</strong><br />
Buchhandlung Klosterplatz<br />
Hauptgasse 6, 4600 Olten<br />
Tel 062 212 27 39<br />
Fax 062 213 97 38<br />
<strong>InfoPlus</strong> 5
D a s n e u e G e m e i n s c h a f t s g r a b<br />
Immer mehr Menschen haben in der<br />
heutigen Zeit das Bedürfnis, sich in<br />
einem Gemeinschaftsgrab beerdigen<br />
zu lassen. Sie wollen ohne persönliches<br />
Grab und ohne eigenen Grabstein ihre<br />
letzte Ruhe finden.<br />
So kann man seit Ende Oktober 2004<br />
auch auf dem Friedhof in <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
diese Bestattungsart wählen.<br />
Die Oberbuchsiter Steinbildhauerin<br />
Pierrette Müller plante die ganze Gestaltung<br />
der grosszügigen, rollstuhlgängigen<br />
Anlage im nördlichen Teil des<br />
Friedhofes.<br />
Inmitten einer kleinen Rasenfläche ragt<br />
aus dem runden Wasserbecken die von<br />
Pierrette Müller geschaffene Steinskulptur.<br />
Drei sandfarbene, aus dem<br />
6 <strong>InfoPlus</strong><br />
Lommiswiler Steinbruch stammende<br />
Kalksteinplatten sind von ihr bearbeitet<br />
und auf einer dreieckigen Grundfläche<br />
so zusammengefügt worden, dass von<br />
allen Seiten das Motiv einer grossen<br />
Flamme sichtbar wird. Die Flamme<br />
symbolisiert das Feuer der Reinigung,<br />
der Umwandlung, des ewigen Lichtes.<br />
Das Zentrum der Skulptur wird durch<br />
ein aufsteigendes Wasserspiel belebt.<br />
Während drei intensiven Arbeitswochen<br />
im Natursteinwerk Tschudin AG<br />
in Liesberg, wo die Firma der Bildhauerin<br />
einen Arbeitsplatz zur Verfügung<br />
stellte, entstand dieses eindrucksvolle,<br />
schlichte Grabmal.<br />
Die Asche der Verstorbenen wird in<br />
einer Aschenröhre beigesetzt. Sie wird<br />
von einer einfachen, mit einem Kreuz<br />
versehenen Steinplatte bedeckt. Links<br />
und rechts davon liegen die Namensplatten.<br />
Nur auf Wunsch werden die<br />
Namen der Verstorbenen mit Bronzebuchstaben<br />
auf die Schriftplatte gesetzt.<br />
Eine individuelle Grabbepflanzung<br />
ist nicht möglich.<br />
Die zurückhaltende Gestaltung der ganzen<br />
Anlage schafft einen Ort der Ruhe<br />
und Besinnung. Auch in der Sitzecke<br />
mit den beiden Holzbänken, die im<br />
Rücken von einer Kalksteinmauer geschützt<br />
werden, fühlt sich der Besucher<br />
geborgen. Alle Umgebungsarbeiten<br />
wurden vom einheimischen Gartenbaufachmann<br />
Roman Berger ausgeführt.<br />
Mit diesem neu gestalteten Teil<br />
hat der Friedhof eine zeitgemässe, gut<br />
gelungene Erweiterung erfahren.<br />
Die drei bisherigen Bestattungsmög-
lichkeiten in unserer <strong>Gemeinde</strong> bleiben<br />
weiterhin bestehen: das Erdgrab und<br />
das Urnenerdgrab, die beide individuell<br />
bepflanzt werden können sowie das Urnennischengrab,<br />
wo keine Bepflanzung<br />
möglich ist.<br />
Der Friedwald <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Weniger bekannt und eine Alternative<br />
zu den herkömmlichen erwähnten Bestattungsarten<br />
ist das Projekt «Friedwald»,<br />
das aber nicht zum Angebot<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gehört. Die Vereinigung<br />
Friedwald stellt Waldstücke zur Verfügung,<br />
wo man seine letzte Ruhestätte<br />
unter einem Baum in der freien Natur<br />
findet. Sich nach dem Tod mit einem<br />
Baum zu verbinden, ist für viele Menschen<br />
ein wunderbarer Gedanke.<br />
Schon ein archaischer Glaube sagte,<br />
dass die Seelen der Verstorbenen in<br />
Bäume wandern.<br />
Mittlerweile kennen wir in der Schweiz<br />
rund 50 Standorte von Friedwäldern.<br />
Auch in <strong>Oberbuchsiten</strong>, südwestlich<br />
des Gebietes Schlattbrunnen, werden<br />
auf einer wunderschön gelegenen Wiese<br />
junge Bäume in Gruppen gepflanzt.<br />
Interessierte können sich ihren Baum<br />
schon zu Lebzeiten aussuchen. Zur<br />
Wahl stehen ausschliesslich einheimische<br />
Bäume. Grabschmuck ist hier fehl<br />
am Platz. Einzig ein kleines Schild mit<br />
einem Buchstabencode kennzeichnet<br />
den Baum als Grabstelle. Ein Friedwald<br />
ist jederzeit frei zugänglich und bleibt<br />
99 Jahre durch einen Grundbucheintrag<br />
geschützt, in <strong>Oberbuchsiten</strong> bis im<br />
Jahr 2099.<br />
Kontaktperson für den<br />
Friedwald <strong>Oberbuchsiten</strong>:<br />
Stephan Studer<br />
Mattenweg 265<br />
4625 <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
Weitere Informationen<br />
zum Projekt Friedwald:<br />
Hauptbüro Schweiz<br />
Sekretariat Friedwald GmbH<br />
Haldenhof, 8265 Mammern<br />
Homepage www.friedwald.ch<br />
Stein und Baum<br />
Zerfällt der Stein, wird er zu Erde. Aus<br />
der Erde wächst der Baum. Stein und<br />
Baum sind die ältesten Kultsymbole. In<br />
Erde, Stein und Baum wurden seit jeher<br />
die Toten zur Ruhe gelegt.<br />
Die Geschichte der Friedhöfe ist eng<br />
verknüpft mit dem Wald. In den Wäldern<br />
lagen die Baumheiligtümer, in den<br />
Wäldern wurde geopfert, in den Wäldern<br />
wurden die Toten bestattet.<br />
Unsere Friedhöfe sind ein Abbild des<br />
alten Baum- und Steingötterglaubens.<br />
Sie sind noch immer Wälder von Bäumen<br />
und Wälder von heiligen Steinen:<br />
Grabsteinen.<br />
Christine Schumacher<br />
<strong>InfoPlus</strong> 7
A b s c h i e d v o n d e r S t e i n m a t t<br />
Ganze 23 Jahre war die Mehrzweckanla-<br />
ge Steinmatt Wirkungsort des Ehepaars<br />
Markus und Rösli Jenny.<br />
Vor rund zwei Monaten galt es Abschied<br />
zu nehmen von einem Ort, der so viele<br />
Jahre Arbeitsstelle und Zuhause für die<br />
beiden geworden war, denn am 1. März<br />
übergab Rösli Jenny das Hauswartsamt<br />
ihren Nachfolgern Markus und Susanne<br />
Wyss. Sicher wäre dieser Abschied viel<br />
leichter gefallen, wenn Rösli den neuen<br />
Lebensabschnitt gemeinsam mit ihrem<br />
vor neun Monaten verstorbenen Gatten<br />
Markus hätte antreten können.<br />
Am 8. März nahmen die Schulkinder<br />
und die Lehrerschaft des Steinmattschulhauses<br />
in einer Feierstunde<br />
Abschied von ihrem Rösli. Auch Ernst<br />
Jenny und Claire Studer, die Rösli<br />
nach dem Tod von Markus in diversen<br />
Arbeiten unterstützt hatten, wurden<br />
mitverabschiedet. Weitere Gäste waren<br />
das neue Abwartehepaar.<br />
In der dekorierten Eingangshalle des<br />
Schulhauses wurden alle Gäste an<br />
Bistrotischchen platziert und die beiden<br />
Serviertöchter Andrea und Nadine offerierten<br />
ihnen zum Auftakt einen Apéro.<br />
Das Programm wurde mit einem<br />
Schlagzeugsolo von Alex Shanmugam,<br />
Schüler der 6. Klasse, eröffnet. Noch<br />
weitere Kinder brachten Rösli zwischen<br />
anderen Darbietungen ein Ständchen:<br />
Marius Burkhardts brillantes Gitarrenspiel<br />
begeisterte alle Zuhörer und das<br />
Ensemble mit Julia (Trompete), Samuel<br />
und Michael Saner (Saxophon) beglei-<br />
8 <strong>InfoPlus</strong><br />
tet von Simon Obrecht am Schlagzeug<br />
überraschte die Gäste mit drei tollen<br />
Vorträgen.<br />
23 Schulkinder schenkten Rösli eine<br />
Rose mit persönlichen Wünschen und<br />
Dankesworten. Jede Rose symbolisierte<br />
ein geleistetes Arbeitsjahr von Rösli<br />
und Markus. Sichtlich gerührt bedankte<br />
sich Rösli herzlich bei jedem einzelnen<br />
Kind.<br />
Nun sang die ganze Schülerschaft,<br />
von Ruedi Schumacher am Klavier begleitet,<br />
ein eigens für Rösli getextetes<br />
Abschiedslied.
Heute nimmst du Abschied, darum feiern wir,<br />
23 Jahre warst du mit uns hier;<br />
Hast für uns geputzt, gesorgt und viel gemacht,<br />
auch mit uns geweint und gerne viel gelacht.<br />
Ref: Bleib immer fröhlich und gesund,<br />
du bist willkommen jede Stund!<br />
Wir freuen uns, wenn wir dich sehn,<br />
komm ungeniert vorbei, wir bitten sehr!<br />
Heute hört uns Markus Jenny sicher zu,<br />
strahlend, stolz und schmunzelnd und verschmitzt dazu.<br />
Immer tat er gerne mehr als seine Pflicht<br />
Heute speziell vergessen wir ihn nicht.<br />
Ref: Wie schön, dass er geboren ist,<br />
doch wird er heute sehr vermisst.<br />
Wir danken ihm für all sein Tun,<br />
nun möge er in Gottes Frieden ruhn.<br />
Immer ist ein Abschied auch ein Neubeginn.<br />
Erstes ist Verlust, das Zweite wird Gewinn.<br />
Rösli, freu dich nun auf deine neue Zeit,<br />
denn das Leben hat noch viel für dich bereit.<br />
Ref: wie 1. Strophe Text: R. Schumacher<br />
Bei all diesen gesprochenen und ge-<br />
sungenen Worten spürte man gut, dass<br />
auch Markus Jenny nicht vergessen<br />
und in Gedanken mit dabei war.<br />
Zum Schluss begrüsste Markus Christ<br />
das neue Abwartehepaar Susanne und<br />
Markus Wyss und hiess sie herzlich<br />
willkommen in der Steinmatt.<br />
Mit einem Schlagzeugintermezzo, gespielt<br />
von Alex und Simon und einem<br />
kleinen Zvieri für die Schulkinder endete<br />
die Nachmittagsfeier.<br />
Mit dem ganzen Lehrerkollegium von<br />
<strong>Oberbuchsiten</strong> wurde anschliessend<br />
weiter Abschied genommen. Die Lehrerinnen<br />
und Lehrer dankten Rösli Jenny<br />
nochmals herzlich für die geleisteten<br />
Dienste und die tolle Zusammenarbeit.<br />
Sie überreichten ihr als Dank verschiedene<br />
Präsente, die das kommende neue<br />
Zuhause verschönern sollen.<br />
Das neue Hauswartpaar<br />
Markus Wyss, verheiratet mit Susanne,<br />
ist in <strong>Oberbuchsiten</strong> aufgewachsen. Zur<br />
Familie gehören die beiden Kinder Nina<br />
und Julian. Der neue Abwart ist von<br />
Beruf gelernter Gärtner und hat in seiner<br />
letzten Anstellung als Disponent einer<br />
grossen Lebensmittelzentrale gearbeitet.<br />
Die Lehrerschaft freut sich auf gute<br />
Zusammenarbeit und wünscht der<br />
Familie Wyss eine glückliche Zeit in der<br />
Steinmatt. Christine Schumacher<br />
<strong>InfoPlus</strong> 9
K i n d e r e r f a h r e n K i r c h e a l s W o h l f ü h l o r t<br />
Seit gut sieben Jahren besteht in der<br />
römisch-katholischen Pfarrei <strong>Oberbuchsiten</strong><br />
das Angebot eines oekumenischen<br />
Kleinkindergottesdienstes,<br />
auch «Chrabbelfiir» genannt. Kinder<br />
zwischen drei und sechs Jahren – oft<br />
begleitet von ihren jüngeren Geschwistern<br />
– erhalten auf diese Weise den<br />
christlichen Glauben in einer ihnen<br />
angemessenen Art vermittelt. Zum Beispiel<br />
sitzen alle gemeinsam beim Altar<br />
vorne im Kreis und nicht etwa in den<br />
Kirchenbänken. Die Kinder erfahren auf<br />
diese Weise, dass auch sie dazugehören<br />
und bereits ein Teil der <strong>Gemeinde</strong><br />
sind. Gegen zwei Dutzend Personen<br />
treffen sich regelmässig beim Kleinkindergottesdienst,<br />
jeweils an einem<br />
Sonntagnachmittag um 17 Uhr.<br />
Ein Motto wie zum Beispiel «Unsere<br />
Kirche», «Fasnacht» oder «Arche<br />
Noah» durchzieht den Gottesdienst wie<br />
einen roten Faden. Dabei wird eine passende<br />
Geschichte gehört und gebetet,<br />
10 <strong>InfoPlus</strong><br />
gesungen, gespielt und gebastelt. Die<br />
rund 45-minütigen Feiern sollen durch<br />
sich wiederholende Grundelemente<br />
für die Kinder wiedererkennbar und<br />
vertraut sein. Die Kinder erleben so<br />
die Kirche als einen Ort, wo sie sich<br />
wohl fühlen können und wohin sie<br />
gerne zurückkehren. Gemeinsam mit<br />
ihren Eltern und Geschwistern haben<br />
sie Freude beim Zusehen, Zuhören und<br />
natürlich Mitmachen. Auf diese lockere<br />
Art erleben die Kinder erstmals Gott. An<br />
einen «richtigen» Gottesdienst erinnert<br />
fast nur der Opfereinzug – mit lustigen<br />
Sparbüchsen gerät auch der zum Erlebnis<br />
für die Kinder - und das gemeinsam<br />
gebetete «Vater unser».<br />
Die Feiern werden üblicherweise mit<br />
einem liebevoll hergerichteten Apéro<br />
im Pfarreiheim oder Pfarrgarten beschlossen.<br />
Dabei lernen sich sowohl<br />
Nachwuchs als auch Eltern besser<br />
kennen. Im Sommer, bei warmem Wetter,<br />
findet der Kleinkindergottesdienst<br />
manchmal auch auf dem Grillplatz beim<br />
Steinbruch statt.<br />
Die initiative und motivierte Vorbereitungsgruppe<br />
um Pater Vincent<br />
G. Thallapalli besteht zurzeit aus Ivana<br />
Theiler, Sabine Leinhaas Flückiger, Isabel<br />
Berger und Karin Berger. Im Vorfeld<br />
eines Kleinkindergottesdienstes treffen<br />
sich alle, planen das gewählte Thema<br />
und verteilen die zu erledigenden Arbeiten.<br />
Die Daten der ungefähr alle zwei Monate<br />
stattfindenden Kleinkindergottesdienste<br />
werden im Kirchenblatt veröffentlicht<br />
sowie in Volg, Raiffeisenbank, Café Alte<br />
Post, Turnhalle, Bäckerei Flückiger und<br />
Pfarreiheim ausgehängt. Ein Besuch<br />
des nächsten Kleinkindergottesdienstes<br />
lohnt sich bestimmt!<br />
Markus Nünlist
Am östlichen Dorfausgang entstand<br />
letzten Herbst in der Kantonsstrasse H5<br />
eine Verkehrsinsel. Ein gleiches Objekt<br />
wird in diesem Jahr auch beim Westausgang<br />
des Dorfes entstehen. Geplant<br />
ist eine weitere bauliche Massnahme<br />
vor dem VOLG-Laden, im Zentrum des<br />
Dorfes.<br />
Wie nicht anders zu erwarten, beklagen<br />
sich PW- und Lastwagenfahrer über<br />
die Einschränkung der freien Fahrt. Die<br />
Insel zwinge das Tempo zu reduzieren<br />
und anschliessend wieder zu beschleunigen.<br />
Sie weisen auf die Möglichkeit<br />
hin, dass Lenker oder Lenkerinnen die<br />
Verkehrsinseln allenfalls zu spät sehen<br />
und dies gefährlich sein könnte. Die<br />
Strassen sind gebaut, um befahren zu<br />
werden, wird eingewendet, was niemand<br />
bezweifeln kann.<br />
Alle Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
– und ihnen steht in Verkehrsfragen<br />
ein gewichtiges Wort zu – sind selber<br />
Autolenker und auch an einer flüssigen<br />
Fahrt interessiert. Dennoch gebieten die<br />
Vernunft und das Recht, ebenso die<br />
Interessen weiterer Beteiligter am Verkehr<br />
zu wahren, zum Beispiel jene der<br />
Fussgängerinnen und Fussgänger, jene<br />
der Anwohner und Anwohnerinnen,<br />
welche den Lärm zu hören bekommen.<br />
Mehrere hundert Male im Tag überqueren<br />
im Zentrum des Dorfes Kinder die<br />
Kantonsstrasse. Wer denkt an sie, wer<br />
vertritt ihre Rechte?<br />
Alle erwähnten Verkehrsmassnahmen<br />
zielen darauf ab, den Verkehr zu beru-<br />
higen. Sie sind im Übrigen Bestandteil<br />
der sog. flankierenden Massnahmen<br />
des Gesamtverkehrsprojektes Egerkingen.<br />
Dazu hat die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
im Jahre 1997 einen Betrag von<br />
über 700‘000 Franken gesprochen.<br />
Vor allem im Zentrum des Dorfes, dort<br />
wo ein Grossteil der Fussgänger/innen<br />
die Hauptstrasse queren, sucht der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, gemeinsam mit dem<br />
Kanton, nach einer machbaren Lösung.<br />
Absicht ist es, mehr Sicherheit zu bieten,<br />
für alle welche zu Fuss die andere<br />
Strassenseite erreichen wollen, vor<br />
allem für die Kinder.<br />
Nach einem gangbaren Weg wird seit<br />
langer Zeit gesucht. Seit mehr als dreissig<br />
Jahren denken Räte, Kommissionen<br />
und Fachleute darüber nach, was zu tun<br />
ist. Unter- und Überführungen wurden<br />
immer wieder diskutiert. Einer Realisierung<br />
standen die Kosten oder nicht<br />
befriedigende Projekte im Wege.<br />
Als mögliche Lösungen steht ein Kreisel<br />
oder einer Lichtsignalanlage im<br />
Vordergrund. Der <strong>Gemeinde</strong>rat verlangt<br />
dringend, dass nun echte Schritte getan<br />
werden. Die entsprechenden Planungsarbeiten<br />
laufen seit längerer Zeit.<br />
Parallel zu diesen Vorhaben verfolgt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat das Ziel, den Verkehr<br />
welcher aus dem Industriegebiet erwächst,<br />
möglichst vom Wohngebiet<br />
fern zu halten, gar nicht über die Kantonsstrasse<br />
zu führen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beabsichtigt deshalb die Industristrasse<br />
V e r k e h r l i c h e s<br />
entlang der Dünnern westwärts weiter<br />
zu führen, um im Raum Schälismühle<br />
eine Anbindung an die Ortsverbindungsstrasse<br />
<strong>Oberbuchsiten</strong> – Niederbuchsiten<br />
zu erreichen. Hiezu hat<br />
der Regierungsrat sein Einverständnis<br />
noch nicht erteilt, aber fundierte Abklärungen<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Auch die <strong>Gemeinde</strong> Oensingen drängt<br />
auf eine Entlastung der Ortsdurchfahrt.<br />
Einzelne Teile davon sind bereits realisiert.<br />
Die gemeinsamen Überlegungen<br />
gehen dahin, vor allem den Schwerverkehr<br />
langfristig grundsätzlich der<br />
Dünnern entlang zu führen.<br />
Höchst problematisch wäre eine<br />
Lösung, bei welcher der Verkehr von<br />
einer südlichen Umfahrungsstrasse<br />
in Oensingen wieder auf die heutige<br />
Kantonsstrasse, durch unser Dorf und<br />
anschliessend erneut auf die Umfahrungsstrasse<br />
von Egerkingen gelenkt<br />
würde.<br />
Bei allen diesen Bemühungen geht es<br />
letztlich darum, kurz und langfristig die<br />
Wohnqualität in unserem Dorf zu halten<br />
oder gar zu fördern.<br />
Natürlich bringen mehr Arbeitsplätze<br />
auch mehr Verkehr. Dessen ist sich<br />
auch der <strong>Gemeinde</strong>rat bewusst. Das<br />
muss aber nicht zwingend zu Lasten<br />
der Wohnqualität gehen. Mit klugen<br />
Massnahmen haben beide Zielsetzungen<br />
gut nebeneinander Platz.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Alfons von Arx<br />
<strong>InfoPlus</strong> 11
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Vor knapp 27 Jahren im Oktober 1978<br />
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der Betrieb mehrmals erweitert, so dass<br />
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PW auch eine für LKW zur Verfügung<br />
steht. Auch die Belegschaft vergrösserte<br />
sich und umfasst nunmehr 18<br />
MitarbeiterInnen inklusive 6 Lehrlinge,<br />
wobei pro Jahr je ein(e) Lehrling/tochter<br />
in der Spenglerei und Malerei<br />
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12 <strong>InfoPlus</strong><br />
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