www_Regi_100_30122011 [PDF, 11.8 MB] - Regi Die Neue
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Seite 6 – AUS DER REGION<br />
Freitag, 30. Dezember 2011<br />
Münchwiler Fussballer unterstützen den Velopark<br />
FC Münchwilen-Ehrenpräsident Albert Kern und Präsident Hans-Jörg Schmid haben gemeinsam mit Münchwilens Gemeindeammann<br />
Guido Grütter entschieden, den Überschuss aus dem Rundenlauf als Starthilfe für den geplanten Velopark zu verwenden.<br />
Münchwilen – Anlässlich der<br />
Münchwiler Chilbi 2011 ist durch<br />
den örtlichen Fussballverein ein<br />
Rundenlauf durchgeführt worden.<br />
27 500 Franken sind dabei dank<br />
der Unterstützung der Vereinigung<br />
Münchwiler Firmen, der Behörden,<br />
der Vereine und der Bevölkerung zusammengekommen.<br />
Gelebte Solidarität<br />
«Der Rundenlauf war ein Beweis<br />
gelebter Solidarität – das hat<br />
mich riesig gefreut», kommentierte<br />
Gemeindeammann Grütter den Zusammenhalt<br />
in seinem Dorf. Dank<br />
der Sammelaktion konnte der ungedeckte<br />
Schaden aus dem Unfall beim<br />
Papiersammeln, der dem FCM und<br />
dem Unfallverursacher entstanden<br />
ist, vollumgänglich zurückgezahlt<br />
werden. Zusätzlich konnte sogar<br />
noch ein Überschuss von 4823.70<br />
Franken verzeichnet werden, dessen<br />
Verwendung nun auch noch geregelt<br />
worden ist.<br />
Unterstützung für die Jugend<br />
Ein Traktorunfall beim Papiersammeln<br />
hat im vergangenen Jahr<br />
beim FC Münchwilen für grosse<br />
Aufregung gesorgt. Der beträchtliche<br />
Schaden konnte dann aber dank<br />
unbürokratischem Vorgehen zwischen<br />
dem Fussballclub, dem Schadensverursacher<br />
und der Gemeinde<br />
aufgeteilt werden. 22 000 Franken<br />
sind am FC Münchwilen hängen geblieben.<br />
Mit dem Rundenlauf konnte<br />
nun das Loch in der Kasse wieder<br />
gefüllt und erst noch ein Überschuss<br />
verbucht werden.<br />
Vergangene Woche trafen sich<br />
die FC Münchwilen-Vertreter Albert<br />
Kern und Hans-Jörg Schmid mit Gemeindeammann<br />
Guido Grütter, um<br />
über die Verwendung des übrig gebliebenen<br />
Betrages zu befinden. «Es<br />
war uns ein Anliegen, diese Angelegenheit<br />
noch im alten Jahr zu erledigen»,<br />
meinte dazu FCM-Präsident<br />
Schmid. Guido Grütter hatte die<br />
Text und Bild: Peter Mesmer<br />
Guido Grütter, Albert Kern und Hans-Jörg Schmid (von links) freuen sich das hervorragende Ergebnis des Rundenlaufs.<br />
Pumptrack-Anlage<br />
Beim Fahrradweg an der Murg, direkt<br />
hinter der Zukunftsfabrik, besitzt<br />
die Gemeinde Münchwilen eine<br />
Landparzelle. Es ist geplant, darauf<br />
eine Pumptrack-Anlage, ähnlich<br />
einem BMX-Trail zu bauen. Dabei<br />
handelt es sich um einen Rundkurs<br />
(track). Das Ziel ist es, darauf ohne<br />
zu treten durch Gewichtsverlagerung<br />
(pumping) Geschwindigkeit<br />
aufzubauen. Der etwa einen Meter<br />
breite Kurs ist mit Wellen und weite-<br />
Angelegenheit zuvor innerhalb des<br />
Gemeinderates aufs Tapet gebracht.<br />
Sein Vorschlag, die knapp 5000<br />
Franken als Starthilfe für den geplan-<br />
Weihnachtsfeier im Aaheim<br />
ren Elementen wie Steilwandkurven<br />
oder Sprüngen versehen. Er kann<br />
mit jedem Velo befahren werden.<br />
Federführend für das Projekt zeichnet<br />
Gemeinderat Manfred Filliger<br />
verantwortlich. Er sagt zum Pump-<br />
ten Velopark (siehe Box) auf die Seite<br />
zu legen, stiess bei allen auf Begeisterung.<br />
Rundenlauf-OK-Chef Albert<br />
Kern kommentierte die gute Idee mit<br />
track: «Wir möchten damit unserer<br />
Bevölkerung etwas bieten. Zudem<br />
kann auf so einer Anlage die Balance<br />
auf dem Fahrrad verbessert werden,<br />
was natürlich die Unfallgefahr vermindert.»<br />
mes<br />
folgenden Worten: «Optimal – der<br />
Fussballclub unterstützt die Jugend,<br />
eine bessere Verwendung des Geldes<br />
kann ich mir nicht vorstellen». ■<br />
Aaheim – Fast bis auf den letzten Platz war der grosse Saal des Alterszentrums Aaheim mit Heimbewohnerinnen und -bewohnern, Angehörigen und Gästen<br />
besetzt, die zur Weihnachtsfeier gekommen waren. Zum Auftakt sangen Schülerinnen und Schüler des Oberstufenchors unter der Leitung von Lehrer Edi<br />
Andreoli einige Lieder. Der katholische Pfarrer Kenneth Ekeugo erzählte eine afrikanische Weihnachtsgeschichte zum Thema Zeit. Dazwischen trug Margrit<br />
Künzli mit der Blockflöte kurze Stücke vor. Anschliessend stellte der neue Betriebsleiter Lucien Kessler seine Frau Margrit (Bild in der Mitte) und sich selber<br />
vor. In seiner Rede dankte er den Mitarbeitenden, Freiwilligen, Heimbewohnerinnen und -bewohnern und auch den verantwortlichen Gremien. Trägerschaft<br />
des Alterszentrums Aaheim ist die Politische Gemeinde Aadorf. Der Betriebsleitung steht eine Betriebskommission vor, die dem Gemeinderat untersteht.<br />
An der Weihnachtsfeier waren auch Gemeindeammann Bruno Lüscher und Gemeinderat Andreas Meister mit ihren Ehefrauen anwesend. Nach der Weihnachtsfeier<br />
wurde allen ein vorzügliches mehrgängiges Weihnachtsmenü serviert, das von Küchenchef Erich Reichen und seinem Team zubereitet worden<br />
war. Andy Schindler