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Seite 2 – AUS DER REGION Freitag, 30. Dezember 2011 WITZ DES TAGES Mitternacht in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke. Da geht die Tür auf, ein Mann kommt rein und bestellt eine Flasche Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruft laut: «Prosit Neujahr!» «Was soll denn der Quatsch?» weist ihn der Wirt zurecht. « Wir haben Ostern!» «Ostern?» stammelt der Mann perplex. «Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch nie Feiern!» VERLAGSMITTEILUNG Erscheinung nach Neujahr Die nächste REGI Die Neue wird am Freitag, 6. Januar 2012, erscheinen. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme und wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Verlag und Redaktion REGI Die Neue Fahnenpräsentation am Neujahrsapéro Tobel – Am Samstag, 7. Januar 2012 wird der traditionelle Neujahrsapéro ab 19.30 Uhr im Sekundarschulhaus an der Breitestrasse durchgeführt. Ebenfalls zur Tradition gehört die musikalische Begleitung durch die Musikgesellschaft Tägerschen-Tobel. Der kulturelle Teil wird mit Liedern des Chors Singing People ergänzt. Nebst einer kurzen Begrüssung durch Gemeindeammann Roland Kuttruff sollen vor allem die Gemütlichkeit und das Gespräch untereinander genügend Platz finden. Speziell darf erwähnt werden, dass die neue Gemeindefahne vorgestellt wird. Die Preisauslosung aufgrund der eingereichten Fragebogen 2000-Watt-Projekt wird ebenfalls am Neujahrsapéro stattfinden. mgt ■ IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlagsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Redaktor Andy Schindler (as) Redaktor Olaf Kühne (kuo) Christoph Heer (ch) Brigitte Kunz-Kägi (bk) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Eine Weihnachtsgeschichte voller Geräusche Die Kindergärtler aus Eschlikon kamen letzte Woche in den Genuss einer ganz besonderen Weihnachtsgeschichte, exklusiv geschrieben und vorgetragen von Buchautor sowie Medien- und Ausbildungsspezialist Roland P. Poschung. Eschlikon – Muxmäuschenstill war es an diesem Vormittag im Kindergarten Blumenau in Eschlikon. Die Kinder waren ob des speziellen Anlasses voller Vorfreude. Roland P. Poschung, erfolgreicher Autor mehrerer Bücher, Medien und Ausbildungsspezialist aus Bronschhofen, weilte mit einer Premiere, seiner ersten interaktiven Kinder-Weihnachtsbaum-Geschichte auf Besuch. Verliebt in die Kindergärtnerin Die anfängliche Scheu wich bald der Neugier, so wie man es sich von Kindern gewöhnt ist. Roland P. Poschung gelang es problemlos, sein Publikum für sich zu vereinnahmen, in dem er Episoden aus seiner eigenen Kindergartenzeit erzählte. So erfuhren die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer, dass er damals sogar in seine Kindergartentante verliebt war. Sie kommentierten seine amourösen Erinnerungen mit Kichern und Grinsen. Das Eis war nun endgültig gebrochen und die Stimmung für S’Chleid für das Kindlein. Text und Bild: Peter Mesmer Roland P. Poschung fühlte sich mitten in der Kinderschar sichtlich wohl. das Folgende lustig vorbereitet. Bevor der Besucher aber seine schriftstellerische Eigenkreation präsentierte, trug er aber noch ein fremdes Werk vor: «Worüber das Christkind lächeln musste» von Karl Heinrich Waggerl erfreute die kleinen Zuhörer, konnten sie sich doch gut vorstellen, dass der Floh im Ohr das Christkind gekitzelt haben musste. S’Engelschleid fu dä Chirchgass Was passiert eigentlich, wenn ein Engel sein Engelskleid verliert und ein Kind es findet? Um diese Frage ging es beim Krippenspiel der Sonntagschule der evangelischen Kirche in Sirnach. Text und Bild: Manuela Raschle-Kundert Sirnach – Mit viel Elan probten die Sonntagschülerinnen und -schüler an vielen Sonntagen und auch zu Hause mit ihren Eltern für ihren grossen Auftritt. Natürlich wurden die Kinder auch für ihren Einsatz und den Besuch der Sonntagschule mit einem tollen Geschenk belohnt. Gleichzeitig wurde Susann Graf nach sechs Jahren Sonntagschulunterricht verabschiedet. Sie verliess die Sonntagschule mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge. Tobel – Heute Freitag, 30. Dezember, lädt die JUKO-Tobel wieder zum alljährlichen JUKO-Fäscht ein. Die Saalöffnung ist um 19 JUKO-Fäscht Aber wieder zurück zur Frage, wer darf es denn nun anziehen? Das Engelskleid? Ganz einfach, man deckt damit das frierende Jesuskind zu und erfreut sich gemeinsam am Strahlen des Kindleins. Die Sonntagschule findet, ausser während den Schulferien, immer Sonntags von 9.30 bis 10.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Sirnach, statt. Dort hören und erleben die Kinder Geschichten aus der Bibel, es wird gesungen, gelacht, gebetet und gebastelt. ■ Uhr und der Beginn findet um 20 Uhr statt. Die JUKO-Tobel freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. mgt ■ Kinder-Weihnachtsbaum-Geschichte Und dann folgte «eine Weltpremiere», wie es Roland P. Poschung augenzwinkernd nannte. Extra für die Eschliker Kindergartenschüler hatte der Schriftsteller eine interaktive Kinder-Weihnachtsbaum-Geschichte geschrieben, die er nun erstmals vorlas. Die Geschichte benötigte allerdings das aktive Mitwirken der gespannten Zarewitsch Don Kosaken Münchwilen – Nach grosser Resonanz sind die Don Kosaken wieder auf Tournee in Münchwilen. Mit grandiosen Stimmen, tiefschwarzen Bässen und klaren Tenören präsentieren sie ihr Weihnachtskonzert. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, vor ihrem Schmerz. Hier wird eine Klang-Atmosphäre aufgebaut, in der man die ewige Unendlichkeit Gottes und gleichzeitig die wunderbare Tiefe der russischen Seele verspürt. Freitag, 6. Januar 2012, um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Münchwilen. Kartenvorverkauf: Pfarreisekretariat Münchwilen, Telefon 071 966 28 08. Abendkasse ab 18.30 Uhr. mgt ■ Zuhörerschaft. Roland P. Poschung erklärte den Kindern, dass sie immer auf sein Zeichen hin das Gehörte mit einer Geräuschkulisse zu untermalen hätten. Hei, war das ein toller Spass! Während dem Erzählen zischte, brummte, stampfte, flüsterte, pfiff, räusperte schrie und sang es immer wieder – ganz so wie von der abwechslungsreichen und spannenden Handlung vorgegeben. Diese handelte vom kleinen Bub Yannick und der Weihnachtstanne Hugo. Yannick war wunschlos glücklich – ein wunderschönes Weihnachtfest voll Liebe und Glück für das neue Jahr für all seine Lieben war ihm wichtiger als ein Überfluss von Geschenken. Und als Yannick zum Schluss gan«z leise das Lied «Oh Tannenbaum…» hörte, da stimmten alle Kindergartenschüler ganz spontan als kraftvoller Chor voller heller Stimmen mit ein. Schliesslich waren sich alle einig: Dank Roland P. Poschung war es ein wunderbarer und besonderer Kindergartenmorgen in Eschlikon, ideal zur Einstimmung ins besinnliche Weihnachtsfest. ■ LESERBRIEF Selbst schuld! (Leserbrief von C. Brühwiler; REGI vom 20. Dezember) Cyrill Brühwiler bedauert in seinem Leserbrief, dass der SVP, der wählerstärksten Partei der Schweiz, erneut nur ein Sitz im Bundesrat zugestanden wurde. Warum wohl? Seit vielen Jahren verunglimpft und beleidigt die Zürcher Führung der SVP systematisch Andersdenkende, auch solche aus den eigenen Reihen. Die Bundesratswahl war die Quittung für Mangel an Anstand. Die SVP muss den Fehler bei sich selbst suchen! Im Weiteren fürchtet Brühwiler eine «sozialistische» Zukunft. Was hat Herr Brühwiler gegen eine vernünftige Altersvorsorge? Und findet er, die arbeitende Bevölkerung hätte keinen Anspruch auf anständige Löhne? Solches sind die Ziele, die wir von der SP verfolgen! Karl Hostettler, Aadorf Die glücklichen Gewinner (von links): Christian Fust, Florin Muther, Martha Meier und Sandro Huber, flankiert von den beiden Vereinsvertretern Hans Altorfer (ganz links) und Marin Hasler. Preisverleihung in Sirnach Sirnach – Kurz vor Weihnachten wurden im Restaurant Engel in Sirnach die vier Hauptpreise des Wettbewerbs der 40. Mineralienausstellung vom letzten September im Wil vergeben. Die vier Goldpreise wurden von Präsident Hans Altorfer und vom Vorstandsmitglied Martin Hasler der Mineralienfreunde Wil und Umgebung über- reicht. Es gewannen Christian Fust, Dreien (1. Preis: 10 Gramm Gold); Florin Muther, Braunau (2. Preis: 20 Franken Goldvreneli); Martha Meier, Wil (3. Preis: 3.9 Gramm Goldnugget) und Sandro Huber, Flawil (4. Preis: 10 Franken Goldvreneli). Herzliche Gratulation den Gewinnern. mgt/Bild: Andy Schindler
Freitag, 30. Dezember 2011 – AUS DER REGION Seite 3 Wunderschön zum Anhören und Anschauen: Das von den Kindern aufgeführte Weihnachtsmusical in Münchwilen. Mit dem Weihnachtsmusical Freude bereitet Münchwilen – Eine ganz besondere Freude boten am Heiligabend 23 junge Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Leitung von Katechetin Franziska Hafner und Pfarreileiter Toni Bucher den Besucherinnen und Besuchern in der bis auf den letzten Platz belegten Katholischen Kirche in Münchwilen. Zusammen mit den 25 Kindern des Jugendchors und Dirigent Giusi Iasiello führten sie das Eschlikon im Lauffieber Für den diesjährigen Silvesterlauf von heute Freitag, 30. Dezember, konnte der Turnverein Eschlikon mit Daniel und Martin Hubmann zwei prominente Läufer gewinnen. Eschlikon – Heute Freitag, 30. Dezember, ist es wieder soweit. Der Turnverein Eschlikon organisiert den alljährlichen Silvesterlauf. In diesem Jahr ebenfalls am Start, die erfolgreichen Hubmann-Brüder aus Eschlikon. Daniel und Martin Hubmann werden zusammen die 6.8 Kilometer lange Strecke unter ihre Füsse nehmen. Man darf gespannt sein auf ein heisses Duell. Um 18 Uhr werden die beiden prominenten Läufer von einer grossen Läuferschar gejagt. Die Läufer werden vom Bächelackerareal in Eschlikon auf die Strecke geschickt. Die Strecke verläuft weiter Richtung Schützenhaus und führt über ein mit einer Fackelallee geschmückten Kiesweg auf die Hohleichstrasse. Die Läufer rennen über die Nordstrasse auf die ab- Text: Peter Mesmer/Bild: zVg. Text: Adrian Lüscher Weihnachtsmusical «De neu Stärn» von Markus Hottiger auf. Die Mädchen und Knaben spielten, sangen und musizierten mit spürbarer Begeisterung und Freude. Es war in jeder Hinsicht ein wunderbares Erlebnis für alle Beteiligten. Der Aufwand der vielen Proben hat sich gelohnt. Mit Wärme im Herzen konnten alle, die dabei waren, danach die Weihnachtsfeierlichkeiten so richtig geniessen. gesperrte Hauptstrasse auf. Nach einer Holzrampe verläuft die Runde vorbei am Schulhaus Bahnhofstrasse und zum Schluss über die Blumenaustrasse ins Start-Ziel-Gelände hoch. Diese Runde müssen die Startenden drei mal bestreiten, bevor Sie die Ziellinie überqueren können. Um 15.15 Uhr fällt der erste Startschuss. Darauf folgend werden diverse Kategorien ihre Runden in und um Eschlikon drehen. Der Turn- verein Eschlikon freut sich auch dieses Jahr wieder auf ein möglichst grosses Starterfeld, um dem Publikum packende Duelle bieten zu können. Schliessen Sie sich der Begeisterung an und machen sie mit. Nachmeldungen sind bis kurz vor dem jeweiligen Lauf möglich. Weitere Informationen unter www.silvesterlauf.tveschlikon.ch. ■ Sternsinger voller Vorfreude Dussnang – In Dussnang freuen sich die Sternsinger auf den 2. Januar 2012. Um zehn Uhr werden sie im feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche mit ihren Begleiterinnen ausgesendet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen machen sie sich dann gruppenweise auf den Weg, um an diesem Sonntag und an den folgenden Tagen den Segen in alle Häuser zu tragen; verbunden mit der Bitte um einen Batzen. Der Erlös wird zu einer Hälfte an das Projekt« Missio – Kinder helfen Kindern auf der ganzen Welt» gespendet. Die andere Hälfte geht direkt an Daniela Rüdisüli, die in Ghana Strassenkinder von der Organisation «chance for children» (Chance für Kinder) betreut. Einige Sternsinger durften Daniela Rüdisüli bei ihrem letzten Besuch in der Die Dussnanger Sternsinger sind ab dem 2. Januar unterwegs. Schweiz persönlich kennenlernen. Somit kennen sie diese segensreiche Organisation bestens und entsprechend motiviert werden sie als Sternsinger unterwegs sein. Allen sei im Voraus für einen freundlichen Empfang und für eine kleine oder grössere Spende herzlich gedankt. mgt Gefeiert, wie in einer grossen Familie Alleinstehende aus Nah und Fern feierten in ungezwungener Atmosphäre ihre ganz spezielle Weihnachtsfeier. Der katholische Pfarreisaal füllte sich nicht nur mit einem Schleier der Weihnachtsatmosphäre, auch viele sympathische Gäste kamen zu Besuch. Münchwilen – Bereits zum vierten Mal fand die Weihnachtsfeier für Alleinstehende statt und wurde von über 30 Gästen besucht. Gäste, die von Lütisburg, Schwarzenbach, St. Margarethen, Bürglen oder Wängi anreisten. «Es waren nebst den Besuchern, die zum ersten Mal hier waren, auch viele Stammgäste anwesend, um mit uns zu feiern», erklärte Gemeindeleiter Toni Bucher. Von den Gästen wurde auf Anfrage bestätigt, dass sich ein Besuch in Münchwilen immer lohne. Denn dies sei die beste Weihnachtsfeier überhaupt, so das Credo der Feiernden. Geschichten, Geschenke, Gemeinsamkeit Franziska Hafner-Beerli und Toni Bucher organisierten eine wunderbare Feier. «Natürlich sind wir angewiesen auf ein fleissiges Helferteam, ohne die wäre es nicht möglich, das alles auf die Beine zu stellen», erklärten die beiden. Ihnen und auch allen Sponsoren und Gönnern sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen», sagten sie. Es fehlte an nichts, Toni Bucher las die Weihnachtsgeschichte, Geschenke wurden verteilt, gesungen wurde ebenso, wie gelacht und ohne es zu merken, erfuhren die Besucher ein Ge- Aadorf – Die evangelische Kirche Aadorf füllte sich bis auf den allerletzen Platz mit grossen und kleinen Gästen für die Christvesper. Schülerinnen und Schüler der vierten Religionsklassen führten das Krippenspiel Text und Bild: Christoph Heer Gemeindeleiter Toni Bucher und Rita Strässle unterhielten die Besucher an der Weihnachtsfeier in Münchwilen. meinsamkeitsgefühl, welchem es gelang, sich unaufhörlich auszubreiten. Ein Jules für alle Fälle Für das Kulinarische war die Metzgerei Koller aus Sirnach besorgt. Mit Fleisch und Kartoffeln wurden die Gäste verwöhnt. Jules Brunner könnte man indes als die gute Seele des Wunderschön zum Anhören und Anschauen: Das von den Kindern aufgeführte Weihnachtsmusical in Münchwilen. Christvesper in Aadorf «Schuhmacher Martin» auf. Gesanglich wurden sie von einem Mittelstufenchor unterstützt. Der Schuhmacher merkte erst am Schluss, dass er mit den armen Leuten, die in seiner Werkstatt Wärme und Hilfe beka- Abends bezeichnen. Kaum ein Glas, welches lange leer blieb, sofort war er zur Stelle, um nachzuschenken. «Das mache ich einfach gerne. Die grosse Nordmannstanne einrichten, den Saal schmücken und für das Wohl der Gäste schauen, das habe ich mir zur Aufgabe gemacht», lachte er. Erledigt hat er es einmal mehr mit Bravour. ■ men, Christus selber aufgenommen hatte. Weihnachtslieder und Bläsermusik rundeten diesen Familiengottesdienst ab. Text: Esther Walch Schindler/Bild: Andy Schindler
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Freitag, 30. Dezember 2011 – AUS DER REGION<br />
Seite 3<br />
Wunderschön zum Anhören und Anschauen:<br />
Das von den Kindern aufgeführte Weihnachtsmusical in Münchwilen.<br />
Mit dem Weihnachtsmusical<br />
Freude bereitet<br />
Münchwilen – Eine ganz besondere<br />
Freude boten am Heiligabend 23 junge<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
unter der Leitung von Katechetin<br />
Franziska Hafner und Pfarreileiter<br />
Toni Bucher den Besucherinnen und<br />
Besuchern in der bis auf den letzten<br />
Platz belegten Katholischen Kirche<br />
in Münchwilen. Zusammen mit den<br />
25 Kindern des Jugendchors und Dirigent<br />
Giusi Iasiello führten sie das<br />
Eschlikon im Lauffieber<br />
Für den diesjährigen Silvesterlauf von heute Freitag,<br />
30. Dezember, konnte der Turnverein Eschlikon mit Daniel<br />
und Martin Hubmann zwei prominente Läufer gewinnen.<br />
Eschlikon – Heute Freitag, 30. Dezember,<br />
ist es wieder soweit. Der<br />
Turnverein Eschlikon organisiert den<br />
alljährlichen Silvesterlauf. In diesem<br />
Jahr ebenfalls am Start, die erfolgreichen<br />
Hubmann-Brüder aus Eschlikon.<br />
Daniel und Martin Hubmann<br />
werden zusammen die 6.8 Kilometer<br />
lange Strecke unter ihre Füsse nehmen.<br />
Man darf gespannt sein auf ein<br />
heisses Duell.<br />
Um 18 Uhr werden die beiden prominenten<br />
Läufer von einer grossen<br />
Läuferschar gejagt. <strong>Die</strong> Läufer werden<br />
vom Bächelackerareal in Eschlikon<br />
auf die Strecke geschickt. <strong>Die</strong> Strecke<br />
verläuft weiter Richtung Schützenhaus<br />
und führt über ein mit einer Fackelallee<br />
geschmückten Kiesweg auf<br />
die Hohleichstrasse. <strong>Die</strong> Läufer rennen<br />
über die Nordstrasse auf die ab-<br />
Text: Peter Mesmer/Bild: zVg.<br />
Text: Adrian Lüscher<br />
Weihnachtsmusical «De neu Stärn»<br />
von Markus Hottiger auf. <strong>Die</strong> Mädchen<br />
und Knaben spielten, sangen<br />
und musizierten mit spürbarer Begeisterung<br />
und Freude. Es war in jeder<br />
Hinsicht ein wunderbares Erlebnis<br />
für alle Beteiligten. Der Aufwand der<br />
vielen Proben hat sich gelohnt. Mit<br />
Wärme im Herzen konnten alle, die<br />
dabei waren, danach die Weihnachtsfeierlichkeiten<br />
so richtig geniessen.<br />
gesperrte Hauptstrasse auf. Nach einer<br />
Holzrampe verläuft die Runde vorbei<br />
am Schulhaus Bahnhofstrasse und<br />
zum Schluss über die Blumenaustrasse<br />
ins Start-Ziel-Gelände hoch. <strong>Die</strong>se<br />
Runde müssen die Startenden drei mal<br />
bestreiten, bevor Sie die Ziellinie überqueren<br />
können.<br />
Um 15.15 Uhr fällt der erste Startschuss.<br />
Darauf folgend werden diverse<br />
Kategorien ihre Runden in und<br />
um Eschlikon drehen. Der Turn-<br />
verein Eschlikon freut sich auch dieses<br />
Jahr wieder auf ein möglichst grosses<br />
Starterfeld, um dem Publikum<br />
packende Duelle bieten zu können.<br />
Schliessen Sie sich der Begeisterung an<br />
und machen sie mit. Nachmeldungen<br />
sind bis kurz vor dem jeweiligen Lauf<br />
möglich. Weitere Informationen unter<br />
<strong>www</strong>.silvesterlauf.tveschlikon.ch. ■<br />
Sternsinger voller Vorfreude<br />
Dussnang – In Dussnang freuen sich<br />
die Sternsinger auf den 2. Januar 2012.<br />
Um zehn Uhr werden sie im feierlichen<br />
Gottesdienst in der katholischen Kirche<br />
mit ihren Begleiterinnen ausgesendet.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
machen sie sich dann gruppenweise<br />
auf den Weg, um an diesem<br />
Sonntag und an den folgenden Tagen<br />
den Segen in alle Häuser zu tragen; verbunden<br />
mit der Bitte um einen Batzen.<br />
Der Erlös wird zu einer Hälfte an das<br />
Projekt« Missio – Kinder helfen Kindern<br />
auf der ganzen Welt» gespendet.<br />
<strong>Die</strong> andere Hälfte geht direkt an Daniela<br />
Rüdisüli, die in Ghana Strassenkinder<br />
von der Organisation «chance for<br />
children» (Chance für Kinder) betreut.<br />
Einige Sternsinger durften Daniela Rüdisüli<br />
bei ihrem letzten Besuch in der<br />
<strong>Die</strong> Dussnanger Sternsinger sind ab dem<br />
2. Januar unterwegs.<br />
Schweiz persönlich kennenlernen. Somit<br />
kennen sie diese segensreiche Organisation<br />
bestens und entsprechend<br />
motiviert werden sie als Sternsinger<br />
unterwegs sein. Allen sei im Voraus<br />
für einen freundlichen Empfang und<br />
für eine kleine oder grössere Spende<br />
herzlich gedankt. mgt<br />
Gefeiert, wie in einer grossen Familie<br />
Alleinstehende aus Nah und Fern feierten in ungezwungener Atmosphäre ihre ganz<br />
spezielle Weihnachtsfeier. Der katholische Pfarreisaal füllte sich nicht nur mit einem<br />
Schleier der Weihnachtsatmosphäre, auch viele sympathische Gäste kamen zu Besuch.<br />
Münchwilen – Bereits zum vierten<br />
Mal fand die Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />
statt und wurde von über<br />
30 Gästen besucht. Gäste, die von Lütisburg,<br />
Schwarzenbach, St. Margarethen,<br />
Bürglen oder Wängi anreisten.<br />
«Es waren nebst den Besuchern, die<br />
zum ersten Mal hier waren, auch viele<br />
Stammgäste anwesend, um mit uns<br />
zu feiern», erklärte Gemeindeleiter<br />
Toni Bucher. Von den Gästen wurde<br />
auf Anfrage bestätigt, dass sich ein<br />
Besuch in Münchwilen immer lohne.<br />
Denn dies sei die beste Weihnachtsfeier<br />
überhaupt, so das Credo der Feiernden.<br />
Geschichten, Geschenke, Gemeinsamkeit<br />
Franziska Hafner-Beerli und Toni<br />
Bucher organisierten eine wunderbare<br />
Feier. «Natürlich sind wir angewiesen<br />
auf ein fleissiges Helferteam, ohne die<br />
wäre es nicht möglich, das alles auf<br />
die Beine zu stellen», erklärten die<br />
beiden. Ihnen und auch allen Sponsoren<br />
und Gönnern sei ein herzliches<br />
Dankeschön ausgesprochen», sagten<br />
sie. Es fehlte an nichts, Toni Bucher las<br />
die Weihnachtsgeschichte, Geschenke<br />
wurden verteilt, gesungen wurde<br />
ebenso, wie gelacht und ohne es zu<br />
merken, erfuhren die Besucher ein Ge-<br />
Aadorf – <strong>Die</strong> evangelische Kirche Aadorf<br />
füllte sich bis auf den allerletzen<br />
Platz mit grossen und kleinen Gästen<br />
für die Christvesper. Schülerinnen<br />
und Schüler der vierten Religionsklassen<br />
führten das Krippenspiel<br />
Text und Bild: Christoph Heer<br />
Gemeindeleiter Toni Bucher und Rita Strässle unterhielten die Besucher an der Weihnachtsfeier<br />
in Münchwilen.<br />
meinsamkeitsgefühl, welchem es gelang,<br />
sich unaufhörlich auszubreiten.<br />
Ein Jules für alle Fälle<br />
Für das Kulinarische war die<br />
Metzgerei Koller aus Sirnach besorgt.<br />
Mit Fleisch und Kartoffeln wurden die<br />
Gäste verwöhnt. Jules Brunner könnte<br />
man indes als die gute Seele des<br />
Wunderschön zum Anhören und Anschauen: Das von den Kindern aufgeführte Weihnachtsmusical in Münchwilen.<br />
Christvesper in Aadorf<br />
«Schuhmacher Martin» auf. Gesanglich<br />
wurden sie von einem Mittelstufenchor<br />
unterstützt. Der Schuhmacher<br />
merkte erst am Schluss, dass er<br />
mit den armen Leuten, die in seiner<br />
Werkstatt Wärme und Hilfe beka-<br />
Abends bezeichnen. Kaum ein Glas,<br />
welches lange leer blieb, sofort war er<br />
zur Stelle, um nachzuschenken. «Das<br />
mache ich einfach gerne. <strong>Die</strong> grosse<br />
Nordmannstanne einrichten, den Saal<br />
schmücken und für das Wohl der Gäste<br />
schauen, das habe ich mir zur Aufgabe<br />
gemacht», lachte er. Erledigt hat<br />
er es einmal mehr mit Bravour. ■<br />
men, Christus selber aufgenommen<br />
hatte. Weihnachtslieder und Bläsermusik<br />
rundeten diesen Familiengottesdienst<br />
ab.<br />
Text: Esther Walch Schindler/Bild:<br />
Andy Schindler
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